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Bronze des VajradharaTibet, 14./ 15. Jh.H. 13,2 cmIn vajrasana auf einem Lotussockel sitzend, beide Hände im vajrahumkaramudra, Vajra und Ghanta haltend, Dhoti tragend, mit Juwelen besetzt, sein kaltvergoldetes Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter bogenförmig in den Nasensteg auslaufenden Augenbrauen, erhobene Una an der Stirn, gemalte Gesichtsdetails, die blaue Frisur zu einem Dutt gekämmt, der mit einer Ratna gekrönt und mit einem Diadem, das mit einem Paar schwebender Bänder geschmückt ist, gesichert ist, versiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 29Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 29, S. 72 und 73 - Minim. best., etwas berieben
Feuervergoldete Bronze des PadmasambhavaTibet, 15, Jh.H. 8,7 cmMit gekreuzten Beinen auf einer Lotusbasis sitzend, mit einem Gefäß vor dem rechten Knie, den Vajra und den Kapala haltend, verschiedene Gewänder tragend, das Gesicht mit heiterem Ausdruck, auf dem Kopf die spezifische Haube, wieder verschlossen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 10Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 10, S. 34 und 35 - Berieben, etwas best.
Feuervergoldete Bronze des MaitreyaTibet, 15. Jh.H. 12,5 cmIn vajrasana auf einem Lotossockel sitzend, beide Hände im dharmacakramudra, ursprünglich mit Lotosblütenstängeln an den Oberarmen, die Kundika und Ratna tragen, bekleidet mit Dhoti, Schal, Schmuck mit türkisfarbenen Perlen, sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, sein Haar zu einem Dutt gekämmt, der mit einer Ratna gekrönt und mit einem Diadem gesichert ist, unversiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlung C 68Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 68, S. 176 und 177 - Altersspuren, berieben
Feuervergoldete Bronze des Ston.paTibet, 15. Jh.H. 7,4 cmIn vajrasana auf einem Lotossockel sitzend, mit beiden Händen in dhyanamudra, Lotusstängel haltend, die an seinen Armen emporsteigen und das Hakenkreuz-Emblem und eine Vase tragen, auf der Brust das "aum"-Zeichen, das Gesicht mit heiterem Ausdruck, versiegelt. Und eine weitere Bronze aus dem 20. Jh.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 44Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 44, S. 102 und 103 - Berieben, Altersspuren
Bronze der VajravarahiTibet, ca. 14. Jh.H. 15,8 cm (o.S.)Auf einer auf einem Sockel liegenden Gottheit tanzend, die erhobene rechte Hand schwingt die Karttrika, während die linke die Kapala stützt, nackt bis auf einen Schurz, Mala aus abgetrennten Köpfen, juwelenbesetzt, ihr kaltvergoldetes Gesicht zeigt einen ernsten Ausdruck mit hervortretenden Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, verlängerte Ohrläppchen mit Ohrschmuck, ihre rot gefärbte Frisur nach hinten gekämmt, den Eberkopf zur Seite zeigend und mit einem Diadem gesichert.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 49Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 49, S. 124 und 125 - Etwas best., berieben
Maitreya - „Der Gütige“Tibet, 16. Jh.H. 18,5 cm"Maitreya, (tib. byams pa), die Verkörperung der allumfassenden Güte, gilt als Buddha eines kommenden glücklichen Zeitalters, der besonders in dunklen Zeiten als Zeichen der Hoffnung verehrt wird. So wird Maitreya, ebenso wie Buddha, als Lehrer verstanden, worauf auch seine Lehrgeste (dharmacakramudra) hinweist. Das Erscheinen Maitreyas wurde einst von Buddha Shakyamuni prophezeit. Maitreya sitzt auf einem Mondlotos-kissen. Seine Sitzweise als Bodhisattva ist der Diamantsitz, die Beine übereinandergelegt, die Fußsohlen nach oben weisend. Sein Schmuck, beinhaltet in seiner Vielfalt eine tiefere Symbolik. So deuten die fünf Spitzen der Krone, auf die fünf Thatagatas und deren fünf Weisheiten, die die fünf Haupthindernisse überwinden helfen. Es sind die Weisheiten der Buddhas, die in den vier kosmischen Richtungen und dem Zentrum im Mandala erscheinen. Daß der Schmuck aus sechs verschiedenen Teilen besteht, deutet auf die sechs Paramitas - die sechs Tugenden: Ringe an Armen und Beinen - Hingabe, Gürtel - Sittlichkeit, Ohrschmuck - Geduld, Halskette - Stärke, Krone - Versenkung, Brahmaschnur - Einsicht. In seinen beiden Händen hält er je einen Lotosstängel, auf deren Blüten rechts der Zweig einer Koralle, und links ein Wasserfläschen zu erkennen sind. Ein weiteres Attribut und Erkennungsmerkmal ist der Stupa auf der Spitze seiner nach oben gewundenen Haartracht. Am unteren Rand seines doppelten Lotossockels, befindet sich eine Inschrift in tibetischen Schriftzeichen. Da die meisten Künstler des Schreibens unkundig sind, und ihre schriftlichen Vorgaben fehlerhaft abschreiben, ist diese Inschrift nur unvollständig lesbar: rje btsun byams pa la na mo / dag bya ma’i pha mabanyisa skyi tshe byas pa'i / 'grob … /dga' ldan rnas su kye bar shog / yon chod bkra shis (?). Am Anfang steht: "Ehre dem Jetsün Jampa (Maitreya)"; ganz am Ende steht soetwas wie: "Die Opfergabe ist abgeschnitten vom Glück ", oder auch der Name Yonchö Tashi (möglicherweise der Auftraggeber). Bronze, Sockel original verschlossen, mit dem Doppelvajra gesiegelt.Alte deutsche Privatsammlung, zwischen 1960 und 1995 gesammelt - Etwas berieben
Bronze des JambhalaTibet, ca. 16. Jh.H. 6 cmIn rajalilasana auf einem Lotussockel sitzend, den rechten Fuß auf eine Vase gestützt, die rechte Hand hält die Zitronenfrucht, während die linke den Mungo trägt, er trägt einen Dhoti, ein Tuch ist um seine Schultern drapiert, dessen Bänder beide Arme umschlingen und dessen Fransen an der Basis herabfallen, mit Schmuck verziert, sein Gesicht zeigt einen ernsten Ausdruck mit hervortretenden Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, verlängerte Ohrläppchen mit Ohrringen, sein Haar ist zu einem Dutt gekämmt und mit einem Diadem befestigt, Spuren von Vergoldung, versiegelt.Aus einer europäischen Privatsammlung, erworben vor 2007 - Minim. berieben
Bronze des PadmasambhavaTibet, 16. Jh.H. 17,5 cmEr sitzt in vajrasana auf einem Lotussockel, die rechte Hand erhoben, den Vajra haltend, während die linke auf seinem Schoß ruht und den Kapala stützt. Er trägt verschiedene klösterliche Gewänder, darunter einen weitärmeligen Mantel, dessen Rand mit Rankenwerk verziert ist, sein Gesicht zeigt einen ernsten Ausdruck mit hervorstehenden Augen unter gewölbten Augenbrauen, einer leeren Höhle als Urna, lächelnden Lippen, verlängerten Ohrläppchen mit großem Ohrschmuck und seinem Kopf, der mit seiner spezifischen Haube bedeckt ist, versiegelt.Aus einer bedeutenden deutschen Privatsammlung, vom Vater des Besitzers vermutlich um das Jahr 1970 bei Schoettle Ostasiatica in Stuttgart erworben - Neu versiegelt, minim. berieben
Bronze des lachenden Hva ShangChina, 17. Jh.H. 30 cmIn Rajalilasana auf einem Sockel sitzend, die rechte Hand ruht auf dem erhobenen rechten Knie und hält eine Frucht, während die linke auf dem Bein ruht und die Tasche festhält. Er trägt einen weitärmeligen Mantel, der über beide Schultern drapiert ist und nach vorne offen fällt und seinen wohlgenährten Bauch und seine Brust zeigt, sein Gesicht zeigt einen lachenden Ausdruck mit geschlitzten Augen unter buschigen Augenbrauen, offenem Mund mit Zähnen, verlängerten Ohrläppchen und einer Glatze.Aus dem Nachlass der Sammlung Hans Achim Lorentz (1899-1974) - Passender Holzsockel - Etwas berieben
Feine Bronze des JambhalaTibet, 15. Jh.H. 14,3 cmIn lalitasana auf einem Lotussockel sitzend, den rechten Fuß auf eine Muschel auf einer Vase gestützt, die rechte Hand gesenkt, die Zitronenfrucht haltend, die linke auf das linke Knie gestützt, den Juwelen spuckenden Mungo haltend, mit Dhoti bekleidet, Schal um die Schultern geschlungen, beide Arme umschlingend, deren Enden aufgerollt sind, sein Gesicht zeigt einen strengen Ausdruck mit hervortretenden Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, verlängerte Ohrläppchen mit scheibenförmigen Ornamenten, seine blaue Frisur ist zu einem Dutt gekämmt, der ein Paar lange Strähnen hervorbringt, die über die Schultern fallen und mit einem fünfblättrigen Diadem gesichert sind, wieder verschlossen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 95Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 95, S. 232 und 233 - Leichte Gebrauchs- und Altersspuren
Bronze des PadmasambhavaTibet, 15,/ 16. Jh.H. 13,5 cmIn vajrasana auf einem Lotussockel sitzend, die erhobene rechte Hand hält den Vajra, die linke den Kapala, er trägt verschiedene Gewänder, u.a. einen weitärmeligen Mantel, sein Gesicht zeigt einen strengen Ausdruck mit hervortretenden Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, verlängerte Ohrläppchen mit Ohrschmuck, blau gefärbte Frisur und als Abschluss die spezifische Haube, Spuren von Kaltvergoldung, versiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 11Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 11, S. 36 und 37 - Leichte Gebrauchsspuren, minim. best.
Bronze der SyamataraTibet, 16. Jh.H. 15,6 cmIn lalitasana auf einem Lotossockel sitzend, den rechten Fuß auf einen kleineren Lotos gestützt, der vom Hauptsockel ausgeht, die rechte Hand in varadamudra, die linke in vitarkamudra erhoben, an beiden Oberarmen blühende Lotosblumen, Sari, Umhang, Schmuck, Gesicht mit heiterem Ausdruck, niedergeschlagene Augen unter gewölbten Augenbrauen, erhobene urna an der Stirn, die Frisur zu einem Dutt gekämmt, der mit einer winzigen Amitabha-Figur bekrönt und mit einem Diadem gesichert ist, versiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 83Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 83, S. 206 und 207 - Leichte Gebrauchs- und Altersspuren
Damengewand aus roter Seide mit SchmetterlingenChina, Guangxu-PeriodeL. 140 cm, B. 189 cmKräftig rote Satinseide, bestickt mit ungedrehter Seide (farbig) in Plattstich. Einfassung: Seidensatin (Schwarz), ähnlich bestickt, gewebte Borte und Goldstoff appliziert. Die Fühler der Schmetterlinge in gedrehten Stielstichen. Kugelknöpfe aus vergoldeter Bronze. Das informelle, seitlich hoch geschlitzte Obergewand (changyi) für eine Dame von Rang ist im charakteristischen Stil der Zeit von Cixi gestaltet mit einer Vielzahl von großen farbigen Schmetterlingen, die in der schwarzen Einfassung durch Päonien und Chrysanthemen ergänzt sind. Das Farbspektrum der Stickerei konzentriert sich fast ausschließlich auf Pastellfarben, wie dies in dieser Zeit am Hof in Mode war, wie auch die realistische und detailreiche Darstellung. Ungefütterte Roben, wie die vorliegende, waren für die Sommermonate vorgesehen.Aus einer norddeutschen Kaufmannsfamilie, in China zwischen 1911 und 1928 gesammelt - Nur leichte Spuren von Alter und Gebrauch
Feine Bronze des Sans.dkar.ba mit SilbereinlagenTibet, 16. Jh.H. 17,3 cmIn vajrasana auf einem Lotussockel sitzend, die rechte Hand im bhumisparshamudra gesenkt, die linke auf dem Schoß ruhend, in einem Mönchsgewand mit Unterrock und Mantel, der beide Schultern bedeckt, dessen Rand mit Rankenwerk beschnitten ist, Meditationsband, sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, lächelnden Lippen und rasierter Frisur, der Sockel mit langer Inschrift, nicht verschlossen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 20Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 20 S. 54 - 55
Blaue bestickte Drachenrobe aus SeideChina, Qing-Dynastie, spätes 19. Jh.L. 129 cm, B. 117 cmSeidensatin (kräftig Blau), Stickerei: Seide (farbig), Plattstich, Goldfaden in verschiedenen Tönen, Anlegetechnik. Einfassbänder Gewebe mit Goldgrund (Pflaumenblüten auf Eis), Kugelknöpfe aus vergoldeter Bronze. Futterstoff: Kräftig blaue Seide. Außer den neun fünfklauigen Drachen in Wolken finden sich noch Medaillons von Shou-Zeichen umgeben von Kalebassen, wie auch Kraniche mit einem lingzhi-Pilz im Schnabel. Diese Motive sind charakteristisch für Roben, die für Geburtstagsfeiern hergestellt wurden. Die sehr gekonnt ausgeführte Stickerei ziert viele Motive des 18. Jahrhunderts, jedoch wird an Details wie den Drachenaugen und der Verwendung des strahlenden Violett-Tons, wie auch einem fast leuchtenden Grün-Ton deutlich, dass es sich um eine spätere Robe aus der Zeit von Cixi (1875-1908) handelt. In dieser Zeit waren aus dem Westen importierte Chemiefarben en Vogue und auch noch eher selten. Später ersetzten sie teils die Naturfarben fast komplett. Eine Quernaht findet sich auf Höhe der Brust und stellt vermutlich eine Anpassungen an eine jugendliche Person dar.Ehemals aus einer alten deutschen Privatsammlung, vor 2007 erworben - Nur leichte Spuren von Alter und Gebrauch. Die Ärmel und Manschetten fehlen
Damengewand aus Seide mit Päonien und SchmetterlingenChina, Qing-Dynastie, Zeit von Cixi (1835-1908), 19. Jh.L. 134 cm, B. 125 cmSeidensatin (Braun); Stickerei: Farbige Seide, Knötchenstich), Gimpe (Weiß) für Konturen, in Anlegetechnik. Einfassung: Seidensatin (Schwarz): Stickerei: Farbige Seide, Plattstich. Gewebte Borte appliziert. Kugelknöpfe aus vergoldeter Bronze. Futter: Gelbe Seide. Das seitlich hoch geschlitzte, informelle Obergewand (changyi) ist mit Zweigen blühender Päonien in Pastelltönen bestickt, zwischen den Schmetterlinge flattern. Die schwarze Borte zeigt dagegen winterliche Motive wie Bambus und Pflaumenblüten, die gewebten Borten weitere Schmetterlinge. Der braune Grundton wird als Schattierung von Gelb betrachtet und wurde vor allem von älteren Damen getragen. Allerdings lässt der helle Braunton bei diesem Gewand auf eine jüngere Trägerin schließen. Für einen hohen Stand der Trägerin und die Verwendung am Kaiserhof spricht das kräftig gelbe Futter. Die Gestaltung der Ärmel, die wesentlich weiter sind, als bei frühren Roben mandschurischer Tradition, waren in der Zeit von Cixi in Mode, wie auch die Verwendung von Pastellfarben.Aus einer norddeutschen Kaufmannsfamilie, in China zwischen 1911 und 1928 gesammelt - Leichte Gebrauchs- und Altersspuren, im Futter teils mit Verschmutzung
Seltene Bronze des Akshobya mit SilbereinlagenTibet, 16, Jh.H. 25,2 cmEr sitzt in vajrasana auf einem Lotossockel, der an der Vorderseite mit dem Vajra-Emblem verziert ist, auf einem rechteckigen Thron mit zentralem Vajra-Emblem, flankiert von je einem Elefanten, seine rechte Hand ist im Bhumisparshamudra gesenkt, während die linke auf seinem Schoß ruht. Er trägt ein klösterliches Gewand mit einem Unterrock, der mit einem Gürtel um die Taille befestigt ist, und einen geflickten Mantel, der beide Schultern bedeckt, sein kaltvergoldetes Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter hochgezogenen, gewölbten Augenbrauen, die in den Nasenrücken übergehen, eine erhobene Una an der Stirn, verlängerte Ohrläppchen, die seine Schultern berühren, und die blau gefärbte Lockenfrisur geht in die Ushnisha über, gekrönt von einer Lotusknospe, Sockel versiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 24Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 24, S. 62 und 63 - Etwas berieben und best., Mandorla verloren
Feine Bronze des Padmasambhava mit SilbereinlagenTibet, 16. Jh.H. 24,2 cmMit gekreuzten Beinen auf einem Lotossockel sitzend, mit der rechten Hand den Vajra haltend, während die linke Hand auf seinem Schoß ruht und den Kapala stützt, verschiedene Gewänder tragend, darunter einen Mantel, der beide Schultern bedeckt und mit verschiedenen Mustern beschnitten ist, sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit offenen Augen, lächelnden Lippen, verlängerten Ohrläppchen mit floralen Ornamenten und auf dem Kopf die spezifische Haube, die Rückseite des Sockels mit der Inschrift "Honouring U. rgyan Rin.po.che (Padmasambhava)". Die geschenkte Figur..... Glück", wieder verschlossen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 12Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 12, S. 38 und 39 - Berieben, etwas best.
Bronze des VajrapaniTibet, 12./ 13.Jh.H. 11,7 cmIn pratyalidhasana auf einem Lotussockel stehend, die rechte Hand schwingt den Vajra, die linke zeigt den tarjanimudra, er trägt einen Rock aus Tigerfell, einen über die Schultern drapierten Schal, eine Schlangen-Mala und Ornamente, sein Gesicht zeigt einen strengen Ausdruck mit hervortretenden Augen unter gewölbten Augenbrauen und seine rot gefärbte Frisur ist zu einem hohen Dutt gekämmt, der mit einer Schlange und einem Diadem gesichert ist, unversiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 69Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 69, S. 178 und 179 - Leichte Gebrauchs- und Altersspuren
Feuervergoldete Bronze des Beg.tseTibeto-chinesisch, spätes 18. Jh.H. 11/12,5 cmStehend in pratyalidhasana auf separatem gegossenem Lotussockel mit liegender Figur und Pferd, die erhobene rechte Hand hält den skorpionförmigen Schwertgriff, die linke zeigt das Tarjanimudra, er trägt eine Rüstung, ein um die Schultern geschlungenes Tuch, Jacke, Stiefel, Schmuck mit Halbedelsteinen besetzt, sein Gesicht zeigt einen zornigen Ausdruck mit wulstigen Augen unter buschigen Augenbrauen, offenem Mund mit Zähnen und Reißzähnen, verlängerten Ohrläppchen mit Ohrschmuck und der rot gefärbten Flammenfrisur mit einem Diadem, das mit Totenköpfen verziert ist, unversiegelt.Aus einer deutschen Privatsammlung, vor 2007 erworben. - Minim. berieben, partiell wenige kleine Best., Stand wohl später
Feuervergoldete Bronze des Amitayus auf einem ThronChina, Qianlong-Marke und Periode, datiert 1770H. 18,8 cmAus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 40Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 40, S. 94 und 95 - Mandorla und Flaschenvase verloren, Altersspuren
Bronze einer tantrischen GottheitTibet, 18. Jh.H. 11 cmStehend in pratyalidhasana mit Axt und Vajra in den Händen, Rock, Schal, Schmuck mit türkisfarbenen Perlen, Gesicht mit zornigem Ausdruck. Ferner eine Bronze aus dem 20. Jh.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer BN 8 - Etwas best., unvollst.
Seltene Bronze von Srikantha und GuhayakaliNepal, spätes 17. JhH. 22,5 cmIn tanzender Haltung auf zwei auf dem Lotussockel liegenden Gottheiten stehend, mit Stier und Löwe im Vordergrund, mit seinen Hauptarmen seine Gefährtin umarmend, die anderen acht strahlenförmig um seinen Körper, Schurz, Mala aus abgetrennten Köpfen und Schädeln tragend, seine fünf Gesichter mit verschiedenen Ausdrücken, seine Partnerin Parvati mit sechs Armpaaren, ihre Haupthände halten Karttrika und Kapala und die anderen mit verschiedenen Attributen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer BT 23Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Die Kultplastiken der Sammlung S. ,1994 (Privatdruck) - Leichte Altersspuren, leicht best,, Attribute teilweise verloren
Feiner Weihrauchbrenner aus Bronze 'boshan lu'China, Han-DynastieH. 23,5 cmDas Räuchergefäß steht auf einem hohen, gespreizten Fuß, der mit einem Band aus stilisierten Schriftrollen verziert ist, darüber eine runde Tropfplatte. Der Deckel ist in durchbrochener Form als überlappende Spitzen gegossen. Die Oberfläche hat eine blasse graugrüne Patina mit rostroten und grünen Verkrustungen.Sammlung Dr. Rainer Kreissl (1924 - 2005) - Süddeutsche Privatsammlung, erworben vor 1990Auf dem Deckel dieses Hügelgefäßes sind die mystischen, sich überschneidenden Gipfel des Berges Peng dargestellt, der in der daoistischen Tradition der Han-Dynastie als paradiesisches Reich für die Geister der Unsterblichen galt. Möglicherweise aufgrund der Beliebtheit dieses Motivs gibt es mehrere vergleichbare Räuchergefäße aus der Han-Dynastie; siehe das Berg-Räuchergefäß aus der Sammlung des British Museum (Museums-Nr. 1936.1118.52) mit einer ähnlichen einfachen Stiel-Kelch-Form. Ein weiteres Exemplar wurde am 10. November 2015 bei Christie's London, Los 3, verkauft. Für eine ausführliche Erörterung der Geschichte und der Symbolik des "Hügel"-Räuchergefäßes siehe Jessica Rawson, "The Chinese Hill Censer, boshan lu : A Note on Origins, Influences and Meanings", Art Asiatiques, 2006, Vol. 61, no. 1, pp. 75-86 - Minim. Löcher im Inneren
Vajra aus BronzeTibet, 16. Jh.L. 14,4 cmDer zentrale Knauf wird zu beiden Seiten von einer Reihe von Lotusblättern flankiert und trägt jeweils vier Zacken, die von einem Makara-Kopf um einen zentralen Stab ausgehen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer R 14 - Leichte Gebrauchsspuren
Feuervergoldete Bronze des YamaTibet, 17th/ 18th c.H. 13,8 cm (o.S.)Stehend in pratyalidhasana, die erhobene rechte Hand in tarjanimudra, die linke in abhayamudra, nackt bis auf einen um die Schultern geschlungenen Schal, channavira, juwelenbesetzt, das stierförmige Gesicht mit grimmigem Ausdruck und geöffnetem Mund mit Zähnen und Reißzähnen, gemalte Gesichtsdetails und die rot gefärbte Flammenfrisur mit Diadem, auf Sockel montiert.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer BT 103.Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Die Kultplastiken der Sammlung S. ,1994 (Privatdruck) - Minim. best. und berieben, Attribute verloren, minim. rep.
Feuervergoldete Bronze des SadbhujamahakalaTibet, 18. Jh.H. 15 cm (o.S.)Stehend in pratyalidhasana, die sechs Arme strahlenförmig um den Körper gelegt, die Haupthände halten Karttrika und Kapala, er trägt einen Rock aus Tigerfell, eine Mala aus abgetrennten Köpfen, eine Schlange windet sich um seinen Hals, mit Juwelen besetzt, sein Gesicht zeigt einen zornigen Ausdruck mit hervorquellenden Augen, offenem Mund und einer flammenden Frisur, die mit einem Diadem gesichert ist, das mit fünf Totenköpfen verziert ist, Holzsockel.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 97Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 97, S. 236 und 237 - Minim. best. und berieben, ein Finger verloren
Großes und schweres Vajra aus BronzeTibet, ca. 17. Jh.L. 26,2 cmSolche Diamantszepter werden als rituelle Zeremonialobjekte auf dem Altar aufgestellt. Sie können auch auf einem Sockel in Form eines Mandalas platziert werden. Dieser großformatige Vajra hat in seinem Mittelteil eine abgeflachte Kugel, die in zwei Perlenringe eingefasst ist. Sechs Lotosblätter, die an den Spitzen gebogen sind, entfalten sich davon nach außen. Daran schließt sich oben und unten die flache Basis für die Vajraspeichen an, die aus ihr herausragen und an ihren Enden und in der Mitte mit der Mittelachse verbunden sind. Auf dieser Basis, an den Innenseiten der Speichen, befinden sich vier Makaraköpfe (Seeungeheuer) mit offenen Mündern und Rüsseln. Auf ihren Unterkiefern - den Außenseiten der Speichen - sind jeweils vier Figuren modelliert, die furchterregende Dämoninnen darstellen. Es handelt sich um weltliche "Erdmütter" - Mamos - die eng mit Fruchtbarkeit, Krankheit, Leben und Tod verbunden sind. Die Mamos wurden von Padmasambhava, dem großen Guru aus dem achten Jahrhundert, verbannt oder zumindest teilweise gezähmt. Jahrhundert verbannt. Sie sind berüchtigt dafür, dass sie Unheil anrichten, Pest und Krieg verursachen. Mamos leben in Leichengruben und in den "heißen" und "kalten" Höllen, wo sie die verdammten Wesen plagen. Sie werden als hässliche Dämoninnen dargestellt, schwarz mit ausgemergelten Brüsten, verfilztem Haar und bewaffnet mit Säcken voller Krankheiten und anderen bösartigen Utensilien. Die durchgehende Achse dieses Vajra, meist aus Eisen, ist an den Enden mit einem Wunschjuwel gekrönt. Bronze, teilweise feuervergoldet. Gewicht: 1,668 kg.Alte Lübecker Privatsammlung, gesammelt vor 1980 durch ÜberlieferungVgl. Mamos, s.: Nebesky-Woijkowitz, Orakel und Dämonen in Tibet - Kult und Ikonographie der tibetischen Schutzgottheiten; Graz, 1975; S. 269f - Etwas berieben
Bronze des CakrasamvaraNepal, 17. Jh.H. 16/20 cmStehend in pratyalidhasana auf einem separaten Gusssockel, bestehend aus einem Paar hinduistischer Gottheiten, die auf dem Lotussockel ruhen, seine zwölf Arme strahlenförmig um seinen Körper, wobei seine Hauptarme Nairatmya umarmen, die Hände mit der Karttrika und Kapala, die anderen Hände halten die vorgeschriebenen Attribute, er trägt Rock, Er trägt einen Rock, Malas aus abgetrennten Köpfen und Schädeln, die mit Juwelen geschmückt sind, sein viergesichtiger Kopf zeigt einen ernsten Gesichtsausdruck, verlängerte Ohrläppchen mit Ohrschmuck, das Haar ist zu einem Dutt gekämmt, der mit einer Ratna gekrönt und mit einem Diadem gesichert ist, seine Gefährtin hält Karttrika und Kapala, trägt eine Schürze, die mit Juwelen geschmückt ist, und ihr Gesicht zeigt ebenfalls einen ernsten Gesichtsausdruck, nicht versiegelt.Aus einer süddeutschen Privatsammlung, erworben bei Schoettle Ostasiatica, Stuttgart, 09.12.1978 - Rechnungskopie liegt vor - Minim. best., etwas berieben
Feuervergoldete Bronze des ManjushriTibet, 19. Jh.H. 7,3 cmMit gekreuzten Beinen auf einem Lotussockel sitzend, die rechte Hand hält den Stiel eines Lotus, der das Manuskript stützt, die linke ruht auf seinem Schoß und sein Gesicht hat einen heiteren Ausdruck, versiegelt. Ferner Bronze, Nepal, 20. Jh.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlung C 67Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 67, S. 174 und 175 - Minim. best. und berieben
Feuervergodete Bronze des VajrabhairavaTibeto-Chinesisch, 18. JhH. 16,5 cmStehend mit seinen vielen Beinen in Pratyalidhasana auf einem separaten gegossenen Lotussockel, verschiedene Tiere und Gottheiten zertrampelnd, seine Gefährtin mit seinen Hauptarmen umarmend, deren Hände Karttrika und Kapala halten, die anderen Arme strahlenförmig um seinen Körper herum, wobei ihre Hände verschiedene Gesten und Attribute zeigen, sein neungesichtiger Kopf mit zentralem Stiergesicht, das einen zornigen Ausdruck zeigt, mit hervortretenden Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, Schnauze, offenem Mund, der Reißzähne und Zähne zeigt, einem Paar Hörner und gespitzten Ohren, flammender Frisur und seiner Gefährtin, die ebenfalls Karttrika und Kapala hält, unversiegelt.Alte deutsche Privatsammlung, zusammengetragen vor 1990 - Sehr geringe Altersspuren, Attribute teilweise verloren
Feuervergoldete Bronze des PadmasambhavaTibet, spätes 18. Jh.H. 13,3 cmMit gekreuzten Beinen auf einem Lotussockel sitzend, mit der rechten Hand den Vajra haltend, während die linke den Kapala stützt, verschiedene Gewänder tragend, mit Juwelen geschmückt, mit strengem Gesichtsausdruck, den Kopf mit der spezifischen Haube bedeckt, versiegelt. Ferner eine Bronze aus dem 20. Jh.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 13Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 13, S. 40 und 41 - Etwas berieben und best.
Feine feuervergoldete Bronze des VirupaTibet, frühes 18. Jh.H. 13,7 cmIn rajalilasana auf einem Lotussockel sitzend, die rechte Hand hält den Kapala, während die linke im Tarjanimudra erhoben ist, er trägt Dhoti, Umhang, Meditationsband um das linke Knie, Channavira, Schmuck, sein Gesicht zeigt einen ernsten Ausdruck mit offenen Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, verlängerte Ohrläppchen mit Ohrschmuck, seine blau gefärbte Frisur ist zu einem Dutt gekämmt und mit einem Diadem gesichert, versiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlung C 6Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 6, S. 24 und 25 - Minim. berieben und Altersspuren
Große feuervergoldete Bronze des HayagrivaTibeto-Chinesisch, 18. Jh.H. 39 cm (m. S.)Stehend mit mehreren Beinen in alidhasana, die sechs Arme strahlenförmig um seinen Körper, die Hände zeigen die spezifischen Gesten und halten die vorgeschriebenen Attribute, er trägt einen Tigerrock, ein um seine Schultern drapiertes Tuch, dessen Luftschlangen seine Arme umgeben und dessen Zipfel sich aufrollen, eine Mala aus abgetrennten Köpfen, mit Juwelen besetzt, sein dreigesichtiger Kopf zeigt jeweils einen zornigen Ausdruck mit wulstigen Augen unter hochgezogenen buschigen Augenbrauen, offene Münder mit doppelten Zahnreihen und Reißzähnen, Bärte, die das Kinn einrahmen, verlängerte Ohrläppchen mit großem Ohrschmuck, seine rot gefärbte, flammende Frisur, die mit Diademen gesichert ist, die mit Totenköpfen besetzt und mit drei Pferdeköpfen verziert sind, montiert auf einem Lotussockel.Alte deutsche Privatsammlung, zusammengetragen zwischen 1960 und 1995Im Hinduismus ist Hayagriva, "der Pferdeköpfige", ein Begriff, der zwei mit der Vishnu-Tradition verbundene Figuren bezeichnet. Hayagriva ist der Name eines Dämons, der von Vishnu während der mythischen Taraka-Schlacht erschlagen wurde. Relativ neuen Spekulationen zufolge wurde er als Kesin, der jüngste Bruder von Kamsa, reinkarniert und damit zu einem majestätischen Teil der Krishna-Legende. Vishnu selbst verkündet in einer Gestalt mit einem Pferdekopf die Veden. In dieser furchterregenden Gestalt, die manchmal als einer seiner Avatare angesehen wird, vernichtet er bestimmte Dämonen wie Madhu und KaitabhaKleine Abriebe der Vergoldung, teilweise kleine altersbedingte Schäden, Attribute teilweise verloren
Partiell vergoldete Bronze des AvalokiteshvaraTibet, 17./ 18. Jh.H. 18,5 cmIn tribhanga auf einem separat gegossenen Lotussockel stehend, die Hände in Varadamudra und Vitarkamudra, mit Dhoti bekleidet, juwelenbesetzt, das kaltvergoldete Gesicht mit heiterem Ausdruck, die blaue Frisur zu einem Dutt gekämmt und mit einem Diadem gesichert, nicht versiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 75Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 75, S. 190 und 191 - Berieben, Altersspuren
Elf Haarnadeln aus Jade und GlasChina, Qing-DynastieL.11 - 18,5 cmPhönix, Blüten und Symbole. Silber bzw. Bronze, teils vergoldet und mit Email, besetzt mit Jade, geschnitzt, teils durchbrochen, Koralle, Karneol, Lapislazuli, Glasperlen, seidenumwickelte Drähte. Ein Haarpfeil aus Knochen, Silber mit Email-Resten.Aus einer bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt in den 1980er Jahren bis 1999 - Vgl.: Ähnliche Haarnadel mit Jade: „Four Centuries of Silver : Personal Adornment in the Qing Dynasty and After“, Margaret Duda, Singapur, 2002, S. 123, Fig. 4. - Gebrauchsspuren. Ein Anhänger lose dabei
Bronze des Guro DragpoTibet, 16. Jh.H. 15,7 cmIn pratyalidhasana auf zwei auf dem Lotossockel liegenden Gottheiten stehend, die erhobene rechte Hand hält den Schwertgriff, die linke den Skorpion, er trägt ein Tigerfell, eine Mala aus abgetrennten Köpfen, geschmückt mit Juwelen, sein kaltvergoldetes Gesicht zeigt einen grimmigen Ausdruck mit hervortretenden Augen, ein Bart umrahmt sein Kinn, verlängerte Ohrläppchen mit durchbohrtem Ohrschmuck, sein Haar ist zu einem Dutt gekämmt, der mit einem Totenkopf gekrönt und mit einem Diadem gesichert ist, wieder verschlossen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer BT 102Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Die Kultplastiken der Sammlung S. ,1994 (Privatdruck) - Leichte Gebrauchs- und Altersspuren
Bronze des ShadaksaharilokeshvaraTibet, 16./17. Jh.H. 24 cmIn vajrasana auf einem separat gegossenen Lotussockel sitzend, die Haupthände in Anjalimudra, während die beiden sekundären Hände ursprünglich Attribute hielten, mit Dhoti bekleidet, Schal um die Schultern drapiert, Antilopenfell über die linke Schulter drapiert, mit Juwelen besetzt, sein kaltvergoldetes Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, die in den Nasenrücken übergehen, erhobene Una, verlängerte Ohrläppchen mit durchbohrtem Ohrschmuck, seine blaue Frisur zu einem Dutt gekämmt, der mit dem Kopf von Amitabha gekrönt und mit einem fünfblättrigen Diadem gesichert ist, versiegelt.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 78Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 78, S. 196 und 197 - Etwas berieben
Bronze des Dam.can mgar.ngagTibet, frühes 19. Jh.H. 17,2 cmRittlings auf einem Maultier mit Kopfbedeckung sitzend, über ein Meer von Blut trabend, das von einer Bergkette umgeben ist, den rechten Arm erhoben, in der linken Hand Kapala haltend, das Gesicht mit zornigem Ausdruck, das rot gefärbte, flammende Haar mit einem Diadem gesichert und flankiert von Makaravaktra und Simhavaktra, wieder verschlossen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 102Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C. 102, S. 248 und 249 - Berieben
Der 'Bodhisattva der Kraft' - VajrapaniChina, innere Mongolei, ca. 19. Jh.H. 25,5 cmVajrapani ist der „Träger des Vajra“ - dem Diamantszepter.Unser Geist, unser Gewahrsein, wird mit dem Vajra verglichen, weil dieses Gewahrsein alle Illusion, alle Täuschung durchtrennen, spalten, auflösen kann.Vajrapani verkörpert die unermessliche Kraft aller Buddhas. Seine höchst zornvolle Erscheinung, das fünfstrahlige Diamantszepter in seiner rechten Hand schwingend, versinnbildlicht die Kraft des vollkommen geistigen Erwachens. Die linke Hand zeigt mit dem Zeigefinger und dem kleinen Fingerdie Drohgeste zur Bannung von Dämonen, die Hindernisse bewirken. Sein Körper ist gedrungen kraftvoll. Er hat ein Gesicht, mit zornvoll erregtem Ausdruck, vier Fangzähne bleckend, und die Zunge nach hinten eingerollt. Zwischen seinen beiden natürlichen Augen, und den Brauen, hat er das Dritte Auge - das Auge der Weisheit. Alle drei Augen sind weit aufgerissen, und von Zorn gerötet. Ein fünffaches goldenes Diadem versinnbildlicht dass er über die Weisheiten der Fünf Tathagatas verfügt. Auf den Blättern seines Diadems befinden sich getrocknete Menschenschädel - Symbole der Vergänglichkeit. Aufgewirbelte Haarsträhnen türmen sich über seinem Haupt. Seine Gesichtshaare sind wie Flammen dargestellt. Eine Schlange - Sinnbild des Zorns, den er durch Kraft seines großen Mitgefühls überwunden hat, hängt von seinem Hals herab. Eine Langkette mit fünfzig abgeschlagenen Menschenköpfen, aufgereiht auf menschlichem Gedärm, hängen ebenfalls von seinen Schultern herab. Die - ikonographisch - fünfzig Häupter der Girlande entsprechen den Wegen, auf die die Achtsamkeit, der ursprüngliche Geist, in Bezug zu den wahrgenommenen Phänomenen trifft. Prachtvolles, sechsfaches Geschmeide ziert seine Körper und Gliedmaßen. Über seinen Rücken gebreitet trägt Vajrapani die Haut, eines Löwen, seine Macht und Stärke demonstrierend, und um die Hüften geschlungen befindet sich, zum Zeichen seiner Furchtlosigkeit, das Fell eines Tigers, dessen Kopf das rechte Knie des Bodhisattva bedeckt. Mit seinen beiden kraftvollen Beinen steht Vajrapani auf einem mehrblättrigen Sonnen-Lotos. Bronze, feuervergoldet, Reste ikonographischer Bemalung im Gesicht, Türkise und Glas (?). Auf der Rückseite befindet sich eine, mittels einer Platte, verschlossene Öffnung, zur Bergung von Weihegaben. Der Sockel ist separat gegossen, und verschlossen.Aus einer alten süddeutschen Privatsammlung, vor 2000 gesammeltDolon Nor ist bekannt für seine übergroßen getriebenen Altarstatuen. Bronzen dieser Größen treten seltener auf, und sind ungefähr mit den Bronzen der Zanabazar-Schulen der Äußeren Mongolei einzuordnen - Minim. berieben und Altersspuren
Standartenaufsatz aus Bronze mit StandLuristan, ca. 9.- 7. Jh. v. Chr.H. 28,6 cm (o.S.)Mit zwei heraldischen Katzen, jeweils mit offenem Maul und heraushängender Zunge, die Vorder- und Hinterpfoten verbunden, auf einem konischen Ständer, mit eingeritzten gepunkteten Dreiecken, die die Rippen am oberen und unteren Ende des Ständers umgebenBedeutende bayerische Privatsammlung, erworben bei Christie's New York, 8.6.2001, Lot 365
Feine Bronze des ShivaKambodscha, Khmer, Bayon -Periode, 13, Jh,H. 23,8 / 32 cmIn Sambhanga auf einem Sockel stehend hält die Darstellung des Shiva rsprünglich Attribute in beiden Händen. Er trägt einen Sampot, der um die Taille mit einem mit Anhängern verzierten Gürtel befestigt ist. Darüber hinaus zeigt sich ein nach vorne fallender und mit Schmuck verzierter Flansch über dem Gürtel. Sein Gesicht zeigt eine ruhige Ausdrucksweise mit mandelförmigen Augen unter geriffelten Augenbrauen, einem erhobenen dritten Auge auf der Stirn und verlängerten Ohrläppchen mit Ohrringen. Sein Haar ist zu einem Dutt frisiert, den ein Diadem fixiert.Aus einer deutschen Privatsammlung, erworben bei Lempertz, Köln, 9.12.2005, Lot 47 - Minim. rest., Holzsockel
Feine Glocke aus BronzeIndonesien, Java, ca. 13. Jh.H. 29 cm Kette L. 43 cmDer gewölbte Glockenteil ist mit einer doppelten Reihe von Lotusblättern entlang des unteren Teils gegossen, der verzierte obere Teil mit den Lotusblättern trägt einen separat gegossenen, zügellosen Löwen, dessen beide Vorderbeine nach oben gerichtet sind. Sein Kopf zeigt Hörner, gespitzte Ohren, wulstige Augen, eine geneigte Nase und ein brüllendes Maul, sein Körper ist mit Juwelen geschmückt, sein Schwanz ist geschwungen und sein Kopf ist mit einem Ring mit Schlaufe versehen, der an einer Kette befestigt ist, die in einen Haken übergeht, so dass er in einem Tempel aufgehängt werden konnte.Bedeutende bayerische Privatsammlung, vor 2007 erworben - Etwas best., teils korrodiert
Bronze des schreitenden BuddhaThailand, ca. 16. Jh.H. 34/35,5 cmStehend in Gehhaltung auf einer Lotusbasis, die rechte Hand am Körper entlang gestreckt, während die linke das Vitarkamudra zeigt, trägt er uttarasangha, das mit einem Gürtel und Samghati um die Taille gebunden ist, sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, seine gelockte Frisur setzt sich in der ushnisha fort und wird von einer Flamme gekrönt.Ehemals aus einer alten deutschen Privatsammlung, in den 1980er Jahren gesammelt - Altersspuren, partiell wenige Spuren von Korrosion, kleine Best. am Stand, Holzsockel
Feiner Kopf des Buddha aus BronzeThailand, Chien Seng-Stil, 16, Jh.H. 29 cm (o.S.)Der Kopf ist mit heiterem Gesichtsausdruck ausgeführt, eingeritzte niedergeschlagene Augen unter gewölbten Augenbrauen, aquiline Nase, lächelnde Lippen, verlängerte Ohrläppchen, gelocktes Haar und ushnisha, feine hellgrüne Patina. Stand.Ehemals aus einer südddeutschen Privatsammlung, versteigert Nagel 9.5.2012, Lot 20 und vom jetzigen Besitzer erworben - Kleinere Alterrssch.
Lackvergoldete Bronze des Buddha ShakyamuniThailand, Chien-Seng-Periode, 16. Jh.H. 81 cmEr sitzt in sattvasana auf einem Lotussockel, der auf einem durchbrochenen sechseckigen Sockel steht. Seine rechte Hand ist in bhumisparshamudra gesenkt, während die linke auf seinem Schoß ruht, er trägt uttarasangha um seine Taille gebunden und samghati bedeckt seine linke Schulter, sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen, perlmuttfarben eingelegten Augen unter gewölbten Augenbrauen, die in den Nasensteg übergehen, lächelnden Lippen, verlängerten Ohrläppchen und einer Lockenfrisur, die sich in die ushnisha fortsetzt, Spuren von späterem roten Lack.Aus einer Schweizer Privatsammlung, ehemals Sammlung Paul Emberger, 2004 von ihm vom jetzigen Besitzer erworbenAltersspuren, Gebrauchsspuren, leicht beschädigt
Ungewöhnliche Bronze des sitzenden BuddhaThailand, Ayutthaya-Periode, 17. Jh.H. 45,5 cmIn Pralambapadasana auf einem Lotussockel auf einem Thron sitzend, beide Hände auf die Beine gestützt, in klösterlicher Kleidung mit Uttarasangha und Samghati, das Gesicht mit heiterem Ausdruck mit niedergeschlagenen, perlmuttfarben eingelegten Augen unter gewölbten, in den Nasensteg auslaufenden Augenbrauen, verlängerten Ohrläppchen, die Lockenfrisur setzt sich in die Ushnisha fort, Spuren von rotem Lack.Alte Strassburger Privatsammlung, vor 1990 gesammelt - Minim. Alterssch., etwas berieben
Feuervergoldete Bronze des YamanthakaTibet, die Figur ca. 19. Jh. oder früher, der Sockel späterH. 24 (28) cmIn pratyalidhasana auf einem separat gegossenen Lotussockel stehend, verschiedene Gottheiten und Tiere zertrampelnd, in den Haupthänden Karttrika und Kapala haltend, die anderen Arme strahlenförmig um den Körper gelegt, bis auf einen Schurz nackt, mit Schmuck verziert, der Kopf bestehend aus neun kaltvergoldeten Gesichtern, darunter das zentrale stierförmige, alle mit zornigem Gesichtsausdruck, das Stiergesicht mit vorgewölbten Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, Schnauze, offenem Mund mit Zähnen und Reißzähnen, wieder verschlossen.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 56Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 56, S. 144, 145 und 147 - Attribute teils verloren, minim. berieben, etwas best.
Feine feuervergoldete Bronze des Buddha Shakyamuni in ein prächtig dekoriertes Gewand gekleidetTibeto-Chinesisch, 18. Jh.H. 16,3 cmSitzend in vajrasana auf einer Lotusbasis mit beiden Händen im Dharmacakramudra, ein klösterliches Gewand tragend, das einen mit verschiedenen Blumenmustern bedruckten, geflickten Mantel einschließt. Sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, die in den Nasensteg, die Una, die verlängerten Ohrläppchen und das blau gefärbte, gelockte Haar und die mit einer Lotusknospe gekrönte Ushnisha laufen.Aus einer alten deutschen Privatsammlung, vor 2007 gesammelt - Altersspuren, minim. berieben, nicht versiegelt

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