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DREI INSTRUMENTE DER BATAK, eine Laute kulcapi, Holz, L 74, min.besch., eine Röhrentrommel taganing, Holz, Leder, H 56, und ein Gong ogung mit Klöppel, Bronze, Bast, Dm 44, min.besch., INDONESIEN, 20.Jh. Provenienz: in den Jahren 1970-72 in Pomatang-Siantar von einem in Sumatra lebenden und arbeiteten Deutschen erworben.
ZWEI ÖLLAMPEN, frühbyzantinisch, wohl 5.-7. Jh., Bronze mit schwarz-brauner Patina, linsenförmigem Korpus mit vorgezogener Schnauze und rundem Brennloch im Zentrum des Körpers Einfüllloch mit Deckel in Muschelform, Kreuzgriff, dahinter ein Ringösengriff, die andere mit Vogel dekoriert, am Boden Aussparung für den Dorn eines Lampenständers, H 9 cm, L ca. 16. Provenienz: Privatbesitz Köln, erworben Kunsthandel Axel G. Weber/Köln (Angebotsschreiben von 1987 liegt in Kopie vor)
DREI HELLEBARDEN-KLINGEN (GE), Bronze, dolchartige Klingen mit Mittelgrat, Heftzapfen jeweils mit Inschriften, silbrige Patina und malachitgrüne Verkrustungen, L bis 21, CHINA, Östliche Zhou-Zeit (4./3. Jh. v. Chr.) Lit.: Ulrich Unger: "Graunabel" oder "Eine altchinesische Streitaxt und ihre Problematik" in Festschrift F. Altheim, Bd. I, S. 339-345. Hier eine Transliteration einer der Aufschriften: "Streitaxt aus dem Arsenal zur Rechten (Yu-k'u) des Yin, Marktgrafen von Ch'en (T'ien)". Provenienz: Eine alte, hauptsächlich in den Nachkriegsjahren Ende der 1940er und Anfang 1950er Jahren in Berlin zusammengetragene deutsche Sammlung. A group of three halberd blades "ge" made of turqoise bronze. China. Eastern Zhou-dynasty (4th/3rd. c. B.C.)
Große Meissen Figur "Susanne". Originaltitel Runder, naturalistisch gestalteter Sockel mit reliefierten Wellen, aufgelegten Schilfpflanzen und Muscheln. Am Ufer, auf einem hohen, farnbewachsenen Fels sitzender, weiblicher Akt mit zarttonig seegrünem, die Scham bedeckendem Tuch, den Kopf in starker Drehung nach links gewandt. Der rechte Arm ausgestreckt während sie mit dem Linken ihre Brust bedeckt. Polychrome Malerei mit Goldkonturierung. Entw. Emmerich Andresen, 1889. Modell-Nr. O 142 b. Unw. rest.; Schwertermarke. Meissen. Ende 19. Jh. H. 42 cm. Das, in der bildenden Kunst mehrfach rezipierte, biblische Sujet "Susanna im Bade", bei dem das Mädchen von zwei älteren Männern während des Badens überrascht wird, formt Andresen hier mit antikisierendem, klassisch anmutendem Habitus aus. Susanna ist in dem Moment dargestellt, in dem sie ihre Beobachter bemerkt, sich erschrocken umwendet und sich bedeckt. Der in Hamburg und Dresden bei Ernst Gottfried Vivié bzw. Ernst Hähnel ausgebildete Bildhauer Emmerich Andresen (1843 - 1902) wurde 1886 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung der Meissener Porzellanmanufaktur berufen. Er wurde vor allem durch großformatige Bronze- und Marmorskulpturen sowie Denkmäler in Dresden, Meißen und Tübingen bekannt. Seine, zumeist allegorischen Modelle sind von einem klassisch-realistischen Stil geprägt, die stiltypische Merkmale der Großplastik aufweisen.Vgl. Jedding, Meißner Porzellan 19. und 20. Jh., S. 141; Thieme-Becker, Bd. I, S. 481.A large rare porcelain figure of a female nude titled "Susanne". Insignificantly restored. Crossed swords mark.Meissen. Ende 19. Jh.
Große seltene Meissen Figurengruppe "Herkules und Amor" Auf naturalistisch gestaltetem, mit plastischen Grasbüscheln und Farngewächsen belegtem Felssockel athletisch dargestellter, bärtiger Herkules in voranschreitender Haltung, halbbekleidet mit dem, von einer Gliederkette gehaltenem, nemeischem Löwenfell. Der plastisch ausgeformte Löwenkopf liegt auf seiner rechten Schulter. In der linken Hand eine Keule haltend. Auf der linken Schulter sitzender Amor mit mintgrün akzentuiertem Tuch, auf seiner vorgestreckten Hand einen Kanarienvogel tragend. Polychrome Malerei. Entw. Emmerich Andresen, 1902. Modell T 104. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 51 cm. Kraftvolle Darstellung des mythologischen Heros, entworfen von dem Bildhauer und Porzellanplastiker Emmerich Andresen (1843 - 1902), der in Hamburg bei Ernst Gottfried Vivié und an der Dresdner Kunstakademie unter Ernst Julius Hähnel studierte. Er wurde 1886 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung der Meissener Porzellanmanufaktur berufen. Der für Bronze- und Marmorskulpturen sowie Denkmäler in Dresden, Meißen und Tübingen bekannte Andresen schuf zahlreiche Skulpturen in der Manier von monumentalen Großplastiken. Neben allegorischen Figuren oder Soldatengruppen schuf Andresen einige, in Porzellan ausgeformte Heroen der griechischen bzw. germanischen Mythologie bzw. Sagenwelt.Vgl. Jedding, Meißner Porzellan des 19. und 20. Jhs., S. 141; Thieme-Becker, Bd. I, S. 481.A large rare porcelain figure group of Herkules and Cupid. Insignificantly restored. Crossed swords mark.Meissen. Ende 19. Jh.
Große seltene Kostümfigur "Dame mit Katze" Auf naturalistisch gestaltetem Sockel stehende junge Edeldame in festlicher, mittelalterlich anmutender Kleidung mit prächtiger, edelsteinbesetzter Haube und gegürteter Tasche. In der linken Hand einen Wollknäul haltend. Mit der Linken hebt sie ihr Kleid, an dem sich die am Boden sitzende Katze festgekrallt hat. Polychrome Malerei mit teilw. radierter Goldstaffage. Entw. Heinrich Goeschl, 1882. Modell-Nr. M 190. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 40 cm. Der gebürtige Münchner Bildhauer Heinrich Goeschl (1839 - 1896) studierte an der Kunstakademie in München u.a. bei Max Widnmann. Er stellte vorzugsweise Kleinplastiken in Bronze und Elfenbein her, die er in München ausstellte. Er schuf zahlreiche Genre-Figuren und Figurengruppen in Kostümierungen des Mittelalters, der Renaissance, des Empire oder des Biedermeiers. Zwischen 1880 und 1882 erwarb die Meissener Manufaktur sechs Modelle von Goeschl. Das Gegenstück zur vorliegenden Figur ist ein Jäger in mittelalterlicher Kleidung mit Armbrust in Begleitung eines Jagdhundes (Modell-Nr. M 189).Vgl. Jedding, Meißener Porzellan des 19. und 20. Jhs., S. 147; Thieme-Becker, XIV, S. 313f.A large rare porcelain figure of a lady in medieval costume. Insignificantly restored. Crossed swords mark.Meissen. Ende 19. Jh.
Louis Philippe-Figurenpendule Bronze, vergoldet. Vollplastische Darstellung eines jungen Künstlers als Bekrönung für geschweift ansteigendes Uhrengehäuse aus üppigen Blattvoluten und Rocaillen. Profilgerahmtes Zifferblatt. Pendulenwerk mit Pendelfeder sowie Halbstundenschlag auf Glocke. Gehäuse bez. A. Adan. H. 38 cm. 41 cm x 10 cmA French gilt bronze Louis Philippe mantel clock.Frankreich. 19. Jh.

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