nach Christophe Gabriel Allegrain, Badende Venusposthumer Guss, um 1900, signiert Allegrain, Gießerstempel H. Hirschwald Berlin, Bronze braun patiniert, Darstellung einer badenden Venus, sich mit einem Tuch verhüllend, ein Bein auf einen Felsen gestützt, auf geschweifter, gekehlter und getreppter Plinthe, Patina mit stärkeren Altersspuren, kleinere Kerben, Plinthe gedellt, H 34 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1710 Paris bis 1795 ebenda), galt als Vertreter des Rokokos, arbeitete eng mit seinem Schwager Jean-Baptiste Pigalle zusammen. Quelle: Wikipedia.
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Schwerttänzerinum 1900, unsigniert, Bronze braun patiniert, stehende nackte Jugendstilschönheit mit blütengeschmücktem Haar, die Füße in hoch geschnürten Sandalen, ihre Schwerter elegant durch die Luft schwingend, auf kleiner, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf hohen gekehlten Onyxsockel mit Perlbändern montiert, Schwerter lose, Sockel an der Unterkante minimal bestoßen, leichte Altersspuren, H Bronze 46 cm, H gesamt 61,5 cm.
Bogenschützinum 1900, unsigniert, Bronze nuanciert rotbraun patiniert, nackte Jugendstilschönheit mit blütengeschmücktem Haar, einen Bogen gen Himmel abfeuernd, auf kleiner, naturalistisch gestalteter Plinthe mit pfeilgefülltem Köcher, auf hohem getreppten und gekehltem Marmorsockel, partiell leichte Altersspuren, H Bronze 47,5 cm, H gesamt 62,5 cm.
Henri Desiré Grisard, Akttänzerin mit Maske1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe signiert D. Grisard, Bronze vergoldet, tanzende nackte Schönheit mit Maske, auf kleiner runder Plinthe, auf konischen Marmorsockel montiert, leichte Altersspuren und berieben, H Bronze 29,5 cm, H gesamt 33 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1872 Paris bis ?), ansässig in Paris, war Schüler von A. le Teel, stellte ab 1905 im Pariser Salon der Societé des Artes Francaise aus. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Louis Oury, "Premier Frisson"um 1900, verso auf der Plinthe signiert L. Oury, recto betitelt Premier Frisson, Bronze vergoldet, weiblicher Akt mit geflochtenem Haar, beim ersten morgendlichen Ausstrecken der müden Glieder, auf quadratischer, rund ausschwingender Plinthe mit floral verzierten, abgeschrägten Ecken, auf oben gekehlten runden Marmorsockel montiert, Vergoldung berieben, Altersspuren, H Bronze 26 cm, H gesamt 29 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer, tätig Ende 19./Anfang 20. Jh. Quelle: Internet.
Große Jugendstilbronze " Die Keuschheit"20. Jh., unleserlich signiert, Bronze versilbert, auf hohe mehrteilige Marmorsäule montiert, junge Frau, sich schüchtern mit den Händen bedeckend, leichte Kratzer, H Bronze 83 cm, H gesamt 182 cm. Info: Diese Skulptur kann nur mit einer Spedition versendet werden.
Wiener Bronze, Tischlampe mit AraberAnfang 20. Jh., am Boden geritzt BK XXI, Bronze und Messing, polychrom in Kaltbemalung staffiert, unter einer Straßenlaterne mit Palmwedeln auf einem Teppich sitzender Straßenverkäufer, seine Waren feil bietend, orientalisch gestaltete Laterne mit eingesetzten Scheiben aus grünem Blasenglas, Elektrik erneuert, Funktion nicht geprüft, eine Scheibe der Laterne fehlt, Palmwedel etwas verbogen, partielle Farbverluste, H 34 cm.
Bergmann Wiener Bronze, Badendeum 1900, verso signiert Nam Greb und Krugmarke, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, erotische Darstellung einer sich entkleidenden Dame, das Kleid schon über den Kopf erhoben, lediglich mit einem Korsett, Unterhosen, Strümpfen und Schuhen bekleidet, auf kleinem runden Marmorsockel mit abgerundeter Oberkante, Farbfassung partiell berieben, H Bronze 14,5 cm, H gesamt 17 cm.
Wiener Bronze Orientalinum 1900, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung einer reich geschmückten orientalischen Tänzerin neben einem kleinen Orientalen mit Turban, auf einem Teppich, auf Marmorfragment montiert, Altersspuren, Farbfassung partiell berieben, H Bronze 16,5 cm, H gesamt 18 cm.
Bergmann Wiener Bronze Lampe Maronibraterum 1900, signiert N. Greb und Krugmarke, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Maroniverkäufer vor seinem Ofen, neben Laterne mit scharniertem Klappdeckel, auf ungeschliffenem Steinsockel, einflammig elektrifiziert, Elektrik teils erneuert, leichte Altersspuren, H Figur 15 cm, H gesamt 47,5 cm.
Buchstützen mit Kind und Fröschen1. Hälfte 20. Jh., verso unleserlich signiert H. v Gersdorff? und recto monogrammiert HvG, Bronze braun patiniert, zweiteilig verlötet, halbplastisch reliefierte Frösche im Wasser, darüber spielendes Kind und Frosch unter Bögen, partiell etwas grünspanig, normale Alters- und Gebrauchsspuren, H je 16,8 cm.
Marcel Kleine, weiblicher Akt auf Schale1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze dunkel patiniert, stehende junge Frau mit langem, von einer Schleife gehaltenem Haar, das Gesicht beschämt in den Händen vergraben, auf kleiner runder Plinthe, auf weiter gemuldeter Schale aus Marmor montiert, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, H Bronze 19,5 cm, D Schale 22,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1884 Weimar bis ?). Quelle: Internet.
Dorfjunge und Mädchenum 1910, unsigniert, Bronze braun patiniert, Landmädchen im einfachen Kleid und Bursche mit Hut, kurzen Hosen und aufgerollten Ärmeln, auf ausschwingenden facettierten Sockeln aus Messingblech, diese minimal gedellt, Altersspuren, H Bronzen 30 und 31 cm, H gesamt 37,5 und 38,5 cm.
Adolphe Jean Lavergne, "Charmeur de Lézards"um 1900, signiert Lavergne, recto auf Plakette betitelt Charmeur de Lézards par Lavergne, Bronze hell patiniert, Darstellung eines Straßenjungen mit einer Flöte, auf der eine Eidechse sitzt, auf flacher rechteckiger Plinthe mit kleinem Obelisken, daran ebenfalls eine Eidechse, auf ergänzten Marmorsockel montiert, Flöte etwas verbogen, Altersspuren, H Bronze 17,5 cm, H gesamt 20,5 cm. Künstlerinfo: Pariser Bildhauer (war tätig ca. 1852 bis 1903), war Schüler von François Jouffroy, beschickte 1863, 1876 und 1892 den Pariser Salon, einige Arbeiten von ihm waren im Museé in Périgeux ausgestellt. Quelle: Internet.
Carl Kauba, spottender Jungeum 1900, verso signiert, Bronze braun patiniert, Darstellung eines spottenden Jungen, dieser ist ein Teil eines Paares von zwei jungen Krabbenfischern, von denen einer von einer Krabbe gezwickt wird, hiesiger lacht ihn aus, auf kleiner naturalistischer Plinthe, auf Marmorsockel mit Kupferstand, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 15 cm, H gesamt 18,5 cm. Quelle: H. Berman, Bronzes, Sculptors & Founders, Schiffer Publishers, Atglen1994, S. 268, Nr. 935 & 937. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1865 Wien bis 1922 ebenda), besuchte die Klasse der Kunstakademie in Wien von Professor Laufenberg und war befreundet mit Gustav und Ernst Klimt sowie Carl Geiger, seine Vorliebe galt der Darstellung von Indianern und Figuren aus der amerikanischen Geschichte, berühmt ist die Plastik " Der ländliche Festzug" und seine Lösung des Mechanismus von bewegbaren "Wiener Bronzen", wie der bekannten "Monna Vanna", Quelle: Wiener Bronzen, von Dietmar Seiler und Peter Stauber 1991.
Hans Klett, kleiner SatyrAnfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze versilbert, Darstellung eines kleinen gehörnten Fauns mit Ziegenbeinen, das Gesicht unwillig verzogen, auf postamentartiger Plinthe, Oberfläche rau, Oxidationsspuren, H 33 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1876 Saalfeld bis 1930), studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Charlottenburg, erhielt einen Rompreis von der Akademie und hielt sich im Zuge dessen für längere Zeit in Italien und Ägypten auf, er nahm mit dem "Knienden Mädchen" an der Ausstellung des Deutschen Künstlervereins in Rom teil, seine Reiterfigur "Licht und Kraft" steht auf der Veste Koburg, er beschickte außerdem regelmäßig die Große Berliner Kunstausstellung sowie die Ausstellung im Münchner Glaspalast (bis 1914) und war einige Male auf der Düsseldorfer Kunstausstellung vertreten. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Kleiner Satyr1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, Darstellung eines kleinen gehörnten Fauns mit Ziegenbeinen, der Kopf von Weinlaub bekränzt, mit an den Bauch gelegten Händen zu Boden blickend, auf kleiner runder Plinthe, auf mehrteiligem, postamentartigem Marmorsockel, Patina partiell etwas berieben und mit leichten Altersspuren, H Bronze 19 cm, H gesamt 27 cm.
Paar Putti als Jahreszeitenfiguren19. Jh., unsigniert; Bronze dunkelgrün patiniert, Darstellungen zweier Putti, einer als Allegorie auf den Winter, mit Axt beim Holz fällen, einer als Allegorie auf den Sommer, mit Sense bei der Ernte, auf flache spätere Marmorsockel montiert, Axt etwas verbogen, H max. 13,5 cm.
Humoristische StudentenbronzeEnde 19. Jh., unsigniert, Bronze hell patiniert, karikative Darstellung eines armen Studenten, die leeren Taschen nach außen drehend, im Gesicht ein verarzteter Schmiss aus dem traditionellen studentischen Fechtkampf (sog. Mensur), auf Messingsockel montiert, leichte Altersspuren, H Bronze 16 cm, H gesamt 17,5 cm.
Andor Ruff, Miniatur Dante Alighieri1. Hälfte 20. Jh., verso signiert "Ruff", Bronze hell patiniert, Darstellung des Dichters und Philosophen im langen Gewand mit Haube, in der Hand ein Buch, auf flacher Plinthe mit reliefiertem Schriftzug "Dante", auf Serpentinsockel, dieser mit Haarriss und minimal bestoßen, H Bronze 11 cm, H gesamt, 13 cm. Künstlerinfo: Andreas, Andor oder Andras, ungarischer Bildhauer (1885 Taksony - 1951), studierte in Budapest und Brüssel, war ansässig in Budapest, Quelle: Internet.
Eugène Marioton, "Le Lançer"um 1895, verso signiert Eug. Marioton, recto betitelt Le Lançer, am Boden verschiedene Stempel D.F, Buchstabe S und Nummer 625, Bronze rotbraun patiniert, Darstellung eines jungen Mannes in osmanischer Tracht bei der Falkenjagd, bewaffnet mit Gewehr, Pistole und Krummdolch, auf seiner erhobenen Faust ein Falke gerade im Abflug begriffen, auf kleiner, naturalistisch gestalteter Plinthe, Patina mit Altersspuren, ein Arm und der dazugehörige Montierstift kaum sichtbar etwas locker, H 36,5 cm. Künstlerinfo: Eugène Marioton (Paris 1854 bis 1933) Bildhauer und Medailleur, war Schüler von Auguste Dumont, Gabriel-Jules Thomas und Jean-Marie Bonnassieux. Quelle: Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Charles Octave Levy, "Faneur"um 1900, auf der Plinthe bezeichnet: "Faneur par Ch. Levy Salon des Beaux Arts", verso gestempelt Bronze Garanti Au Titre D.V. Deposée sowie Nr. A411, Bronze grünbraun patiniert, stehender Landarbeiter mit blumengeschmücktem Hut, mit nacktem Oberkörper und kurzer Hose, sich auf seine Strohgabel stützend, zu seinen Füßen auf der naturalistisch gestalteten Plinthe die geschnitten Kornähren lagernd, altersgemäß gute Erhaltung, H 24 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1840 Paris bis 1899 ebenda), war Schüler von A. Toussaint, stellte ab 1873 regelmäßig im Pariser Salon aus. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Antoine Bofill, "En Avant"um 1900, auf der Plinthe signiert A. Bofill und bezeichnet En Avant, gestempelt Bronze Garanti Au Titre O.C. sowie E.V. Deposée, verschiedene Nummern 8 und 2762, Bronze braun patiniert, junger Seemann mit einem Paar Ruder und einem Rettungsring, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, minimal berieben, Ruder etwas verdrückt, H 32 cm.
Bechhof, Fußballspielerdatiert 1893 und signiert Bechhof.Berlin, Gießerstempel Guss.v.W&P. Gladenbeck., Bronze braun patiniert, Fußballspieler mit erhobenem Arm beim Schuss, mit Ball auf kleiner runder Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf getreppten und gekehlten Sockel aus rotem Serpentin montiert, dieser mit kleinen Kerben, H Bronze 21 cm, H gesamt 23,5 cm. Künstlerinfo: Berliner Bildhauer des 19./20. Jh..
Peter Breuer, IkarusAnfang 20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, verkleinerte Version des von Breuer im Gedenken an Otto Lilienthal entworfenen Denkmals (1914), welches in Berlin-Steglitz errichtet wurde und an den deutschen Aviatiker erinnert, dem ab 1891 als erstem Menschen erfolgreich und wiederholt Gleitflüge mit einem Flugzeug gelangen und der am 10. August 1896 an den Folgen eines Absturzes, aufgrund einer thermischen Unregelmäßigkeit, verstarb, Darstellung des Jünglings Ikarus aus der griechischen Sage mit an den ausgebreiteten Armen befestigten Flügeln, lose auf Bronzesockel, Füße fehlen, Altersspuren und partiell etwas grünspanig, H gesamt 16,5 cm.
Vladimir Isakovich Sychev, Lenindatiert 1958, signiert СК. СЫЧЕВ. (Sk. Sychev.), bezeichnet Монументскульптура г.Ленинград, 1961г. (Denkmalskulptur Leningrad 1958), Bronze braun patiniert, Darstellung des bekannten Politikers und Revolutionärs im langen Mantel mit Mütze, auf kleiner Plinthe, Patina partiell etwas berieben, H 35,5 cm. Künstlerinfo: (1917 Ukraine bis 1995), besuchte die Kunstschule in Odessa, studierte an der russischen Akademie der Künste in Leningrad und im Atelier von A.T. Matveyev, er kämpfte im Großen Vaterländischen Krieg und war Kämpfer des Moskauer Militärbezirks, 1947 schloss er sein Studium ab und nahm eine Lehrtätigkeit an der Architektur- und Kunstgewerbeschule V. A. Serov, in den 1950er Jahren schuf er kleine Plastiken und begann eine Zusammenarbeit mit der Leningrader Porzellanfabrik, seine Modelle, die sich häufig um das Thema Tanz & Ballett drehten, schmückten die meisten sowjetischen Haushalte, ab den 1960er Jahren wendete er sich der monumentalen Bildhauerei zu, er schuf einige bedeutende öffentliche Monumentalwerke sowie zahlreiche Portraitbüsten öffentlicher Persönlichkeiten der UdSSR. Quelle: Internet.
Otto Rost, "Flora"um 1924, verso signiert Rost., Bronze hell patiniert, minimal abstrahierte und etwas bewegte Darstellung eines Damen-Halbaktes als Allegorie auf den Frühling, ein großes Blütenbukett auf die Schulter gestützt tragend und auch in den Rock noch zahlreiche angedeutete Blüten gewickelt, auf kleiner runder Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung, H 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Paul Rost (1887 Keuern bis 1970 Döbeln), deutscher Bildhauer und Hochschullehrer, 1909-1914 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, danach Teilnahme am 1. Weltkrieg, dann 1920-1923 Studium an der Dresdner Kunstakademie unter Georg Wrba, danach freischaffend in Dresden tätig, bis zu dessen Auflösung 1936 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, in der NS-Zeit Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, auf verschiedenen Ausstellungen wie der großen Münchner Kunstausstellung (von 1940-1944), nach Wrbas Eintritt in den Ruhestand erhielt Rost ein zunächst dreijähriges Lehramt an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Dresden, 1942 folgte diesem ein gleichartiger Vertrag, 1945 lief dieser aus und wurde, da Rost Mitglied der NSDAP gewesen war, nicht mehr fortgesetzt, Rost betätigte sich in der Nachkriegszeit im Sinne der demokratischen Regierung und in der Auftragskommission in Dresden und schuf fortan zahlreiche Denkmäler sowie Büsten bedeutender Persönlichkeiten. Quelle: Wikipedia.
Fritz Klimsch, Hockendeauf der Plinthe signiert F. Klimsch, Gießerstempel H. Noack Berlin, Bronze dunkelbraun patiniert, leicht bewegte Darstellung eines hockenden Damenaktes auf unregelmäßiger kleiner Plinthe, altersgemäß gut erhalten, H 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Medailleur und Entwerfer (1870 Frankfurt bis 1960 Freiburg), entstammte einer Frankfurter Künstlerfamilie, sein älterer Bruder war der Maler Paul Klimsch, der Vater Illustrator Eugen Klimsch und sein Großvater der Maler und Lithograf Ferdinand Klimsch, Studium an der Königlich akademischen Hochschule für die bildenden Künste Berlin unter Fritz Schaper, 1892-1900 mehrere Aufenthalte in Rom, mit Walter Leistikow und Max Liebermann gründete Klimsch 1898 die Berliner Secession, ab 1912 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, ab 1916 deren Senator, 1921-1935 Professur an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin, 1920 Mitbegründer der Freien Secession, schon in der Weimarer Republik bekannt und beliebt, passte er sich auch in der NS-Zeit dem Geist der Zeit an und schuf wie andere Künstler, beispielsweise Arno Breker und Georg Kolbe zahlreiche, meist weibliche Akt-Darstellungen, die sich großer Beliebtheit erfreuten und ihm auch öffentliche Aufträge einbrachten, nach Kriegsende schuf er nur noch wenige kleinformatige Werke: Quelle: Wikipedia.
Max Le Verrier, "Mowgli and the Panther Bagheera"20. Jh., auf dem Sockel verso reliefierte Signatur, Metallguss dunkelbraun und hellgrün patiniert, dynamische Darstellung eines mit Lendenschurz bekleideten Jungen mit einem Panther, auf asymmetrischem Granitsockel, dieser an einer Ecke minimal bestoßen, sonst sehr gute Erhaltung, H Bronze 28 cm, L Bronze 58 cm, H gesamt 35 cm, L gesamt 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Octave Maxime Le Verrier, französischer Bildhauer (1891 Neuilly-sur-Seine bis 1973 Paris), Sohn eines Pariser Goldschmieds und Juweliers, besuchte verschiedene Schulen, darunter die École des Roches in Verneuil-sur-Avre, wurde vom Vater zum Studium der Landwirtschaft in Saint-Sever und La Réole gezwungen, kehrte 1907 nach Paris zurück und arbeitete in Gelegenheitsjobs, arbeitete in einer Flugschule, wartete Flugzeuge und machte einen Pilotenschein, mit dem er im 1. Weltkrieg zum Einsatz kam und abgeschossen wurde, er wurde als vermisst eingestuft, erhielt die französische Militärmedaille und das Croix de guerre 1914-1918, während seiner Gefangenschaft in Münster wandte er sich der Bildhauerei zu, er befreundete sich mit anderen Künstlern des Lagers an und portraitierte Mitgefangene, 1917 kam er durch Gefangenenaustausch in die Schweiz, studierte dort an der École des Beaux-Arts in Genf zusammen mit Marcel Bouraine und Pierre Le Faguays, sie bleiben lebenslang Freunde und arbeiteten zusammen, nach dem Krieg Rückkehr nach Frankreich, zu Beginn der 1920er Jahre erbte er eine kleine Gießerei, in der er seine künstlerischen Ideen umsetzte und für die Künstler Pierre Le Faguay, Marcel Bouraine, André Vincent Becquerel und Jules Edmont Masson arbeitete, arbeitete mit verschiedenen Materialien, stellte auf den Salons der Société des artistes décorateurs aus, in denen er gewähltes Mitglied war sowie auf zahlreichen anderen Ausstellungen, er gewann 1925 auf der Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes eine Goldmedaille, er war besonders bekannt für seine Art déco-Figurinen, im 2. Weltkrieg schloss er sich der Résistance an und sein Haus wurde als toter Briefkasten genutzt, er musste mit seiner Familie nach Südfrankreich fliehen und kehrte erst nach dem Krieg zurück in seine geplünderten Räumlichkeiten, er arbeitete bis zu seinem Tod im Bereich der Bildhauerei und wurde nahe seinem Freund Pierre Le Faguays beigesetzt. Quelle: Wikipedia.
Eduard Müller, Büste eines Bacchanten2. Hälfte 19. Jh., signiert Eduard Müller: aus Coburg. Rom., Marmor, Jüngling mit weinbekränztem Haupt, auf postamentartigem Marmorsockel, ein Weinblatt bestoßen, H 51 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1828 Hildburghausen bis 1895 Rom), absolvierte eine Lehre in der Hofküche und modellierte autodidaktisch in seiner Freizeit, arbeitete in München, Paris und Antwerpen, ab 1850 Studium der Bildhauerei an der Akademie in Antwerpen und Tätigkeit als Portraitbildhauer, ab 1852 in Brüssel, ab 1857 in Rom, Auftragsarbeit für den Prinzen von England (Psyche in Marmor), bekanntestes Werk ist der Prometheus, beklagt von den Okeaniden (1872-1879) in Marmor für die Nationalgalerie Berlin, später verkleinerte Abbilder in Gips und Bronze durch Gladenbeck, die in seiner Heimatstadt Coburg, im Germanischen Nationalmuseum sowie in der Berliner Alten Nationalgalerie, war Professor und Mitglied der Akademie San Luca in Rom, der Berliner Akademie und der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid, Ehrenmitglied der Akademie sowie Ehrenbürger der Stadt Coburg. Quelle: Wikipedia.
Wilhelm Krieger, Tierplastik Mausum 1980, an der Unterseite signiert H Krieger, Bronze bräunlich patiniert, auf flacher runder Plinthe platziertes possierliches Mäuschen, posthumer Guss des Sohnes Hajo Krieger, H 5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1877-1945), nach der Lehre zum Dekorationsmaler studierte er 1906 und 1907 kurz an der Kunstgewerbeschule München, bildete sich ab etwa 1901 autodidaktisch zum Bildhauer fort, wurde Teilhaber der Firma Zierhut & Krieger, die kunstgewerbliche Artikel wie Tafelgerät und Schmuck lieferte, wandte sich der Tierbildhauerei zu, war Mitglied der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk, beteiligte sich ab 1907 an Ausstellungen der Münchner Sezession und vor dem 1. Weltkrieg an den Großen Berliner Kunstausstellungen, ab 1913 stellte er im Münchner Glaspalast aus, fertigte überwiegend in Deutschland heimische Säugetiere und häufig Vögel in Bronze, Messing, Stein und Porzellan, die Entwürfe Kriegers wurden von der Kunstabteilung der Lorenz Hutschenreuther AG in Selb, von den Mitteldeutschen Stahlwerken, Abteilung Bildguss in Lauchhammer, der Thüringischen Porzellanfabrik Gebrüder Heubach in Lichte, der Töpferei Grootenburg, Paul Dresler in Krefeld, der Porzellanmanufaktur Allach und den keramischen Werkstätten Otto Koebcke in Herrsching ausgeführt, Quelle: Wikipedia.
Wilhelm Krieger, Truthenneum 1918, auf dem Sockel signiert, Bronze braun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung einer Truthenne, auf kleiner runder Steinplinthe, leichte Witterungsspuren, kleinere Kratzer, H Bronze 30 cm, H gesamt 32 cm. Quelle: M. H. Schmidt, Wilhelm Krieger - Tierbildhauer, Katalog der bekannten Werke, S. 86. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1877-1945), nach der Lehre zum Dekorationsmaler studierte er 1906 und 1907 kurz an der Kunstgewerbeschule München, bildete sich ab etwa 1901 autodidaktisch zum Bildhauer fort, wurde Teilhaber der Firma Zierhut & Krieger, die kunstgewerbliche Artikel wie Tafelgerät und Schmuck lieferte, wandte sich der Tierbildhauerei zu, war Mitglied der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk, beteiligte sich ab 1907 an Ausstellungen der Münchner Sezession und vor dem 1. Weltkrieg an den Großen Berliner Kunstausstellungen, ab 1913 stellte er im Münchner Glaspalast aus, fertigte überwiegend in Deutschland heimische Säugetiere und häufig Vögel in Bronze, Messing, Stein und Porzellan, die Entwürfe Kriegers wurden von der Kunstabteilung der Lorenz Hutschenreuther AG in Selb, von den Mitteldeutschen Stahlwerken, Abteilung Bildguss in Lauchhammer, der Thüringischen Porzellanfabrik Gebrüder Heubach in Lichte, der Töpferei Grootenburg, Paul Dresler in Krefeld, der Porzellanmanufaktur Allach und den keramischen Werkstätten Otto Koebcke in Herrsching ausgeführt, Quelle: Wikipedia.
Göttin Bastet in Gestalt einer sitzenden Katze20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung der ägyptischen Göttin Bastet in Gestalt einer sitzenden Katze auf hoher, langrechteckiger Plinthe, diese Darstellung wird in unterschiedlichen Größen und Gestaltungsformen im Louvre in Paris ausgestellt, Oberfläche mit gussbedingten Unregelmäßigkeiten, H gesamt 28,5 cm.
Pierre-Jules Mêne, JagdhundEnde 19. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert und nachträglich zaponiert, naturalistisch dargestellter Setter in abwartender Haltung, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf lackierten Holzsockel montiert, partiell berieben, H Bronze 14,5 cm, H gesamt 19 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1810 Paris bis 1879 ebenda), lernte autodidaktisch, war einer der Pioniere in der Tierplastik, seine Werke werden im Louvre in Paris, in Marseille, Rouen und Melbourne ausgestellt. Quelle: Internet.
Gaston D'Illiers, stehendes Pferd "sous-off"um 1917, auf der Plinthe signiert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung des Pferdes "sous-off" mit gespitzten Ohren, auf einer ovalen Plinthe stehend, partiell etwas kratzspurig, H 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Adolphe Gaston Patas d'Illiers, französischer Bildhauer (1876 Boulogne-Billancourt bis 1932 Orléans), auf realistische Tiermotive, insbesondere Pferde, spezialisierter Bildhauer mit internationaler Reputation, Angehöriger einer Adelsfamilie, stellte ab 1899 im Salon der Société des artistes français in Paris, nahm am 1. Weltkrieg teil, zu Ende des Krieges in Orleans als Leiter der Pferde- und Dressurabteilung, während seine Motive während des Kriegs meist militärisch inspiriert waren, wendete er sich später der Darstellung von Arbeits-, Reit- und Rennpferden zu. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Kleine Büchereuleum 1900, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung eines mit den Flügeln flatternden Uhus, auf einem Bücherstapel aus partiell farbig gefasstem Marmor sitzend, eingesetzte Glasaugen, Altersspuren, Bücher mit kleinen Eckblessuren, H Bronze ca. 9 cm, H gesamt 13 cm.
Alfred Dubucand, stehende Rickeum 1870, auf der Plinthe signiert A. Dubucand, Bronze rotbraun patiniert, naturalistische Darstellung einer Ricke auf ovaler getreppter Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberseite, partiell winzigst berieben, H 14 cm. Künstlerinfo: französischer Tierbildhauer (1828 Paris bis 1894 ebenda), studierte unter Justin Marie Lequien und Antoine-Louis Barye, ist bekannt für stark realistische Tierplastiken, insbesondere Jagdstücke, ab 1867 regelmäßig im Pariser Salon der Société des Artistes Français vertreten, seit 1883 stellte er hier regelmäßig aus. Quelle: Wikipedia sowie Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Paul Wunderlich, Zigarren-Aschenbecherdatiert 1979, signiert Wunderlich, nummeriert 86/200, Bronze braun patiniert, stelenartiger organischer Aschenbecher auf ovalem Stand mit langem Schaft, leicht spitzovale Ablage für eine Zigarre mit mittiger Vertiefung, altersgemäß gut erhalten, H 31 cm. Quelle: Heinz Spielmann, Paul Wunderlich, Skulpturen und Objekte, Edition Volker Huber, Offenbach am Main 1988, S. 126, Nr. 44 Farbabbildung, ganzseitige Farbabbildung. Künstlerinfo: deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols/Provence/Frankreich), ab 1943 Arbeitsdienst und Luftwaffenhelfer am Schiffshebewerk Niederfinow, ab 1947 Studium an der Landeskunstschule Hamburg, ab 1951 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, 1961-1963 Arbeit in der Pariser Werkstatt des Druckers Desjobert, danach Professur für Freie Graphik und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste, bereiste London und New York, die Schweiz, stellte in vielen Ländern der Welt aus, gewann zahlreiche Preise, 2007 Eröffnung des Paul-Wunderlich-Hauses, arbeitete vorwiegend im neosurrealistischen Stil mit den Schwerpunkt-Themen Erotik und Mythologie. Quelle: Wikipedia sowie Webseite Paul-Wunderlich-Haus.
Abstrakte Kompositionzeitgenössisch, unsigniert, Bronze braun patiniert, abstrakte, fast schon brutalistische Komposition verschlungener Linien zu einer kreisförmigen Formation, in deren Mitte eine menschlich anmutende Form gefangen scheint, in bewegter Oberflächengestaltung, auf würfelförmigem Steinsockel montiert, H Bronze 25,5 cm, H gesamt 46 cm.
Miguel Fernando Lopez, sitzender Faunzeitgenössisch, verso signiert MILO, Bronze dunkelgrün patiniert, partiell etwas bewegte Darstellung eines Fauns auf einem Postament mit halbkugeliger Oberseite, gute Erhaltung, H 25,5 cm. Künstlerinfo: portugiesischer Bildhauer (1955 Lissabon), studierte an der Universität von Lissabon. Quelle: Internet.
Miguel Fernando Lopez, Erotica Teufelzeitgenössisch, signiert MILO, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung des Gehörnten in eindeutiger Pose mit frivolem Ausdruck, auf Marmorsockel, reinigungsbedürftig, H Bronze 25,5 cm, H gesamt 28 cm. Künstlerinfo: portugiesischer Bildhauer (1955 Lissabon), studierte an der Universität von Lissabon. Quelle: Internet.
Gernot Rumpf, Umarmende2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert GR in Ligatur, Gießerstempel Kunstguss Strehle, Bronze hellbraun patiniert, abstrahierte und stilisierte Darstellung zweier sich innig umarmender Personen mit langen Locken, gute altersgemäße Erhaltung, H 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, geb. 1941 in Kaiserslautern, Sohn des pfälzischen Bildhauers Otto Rumpf, der seinerseits aus einer Kaiserslauterner Bildhauerfamilie stammte, 1964-1970 ein Bildhauerstudium mit Diplomabschluss an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Josef Henselmann und Hans Ladner, 1965 eröffnete er eine eigene Werkstatt für Bronzeguss, seit 1981 mit der Bildhauerin Barbara Rumpf verheiratet, bekannt vor allem durch seine Brunnen und Plastiken mit pfälzischen und biblischen Motiven, die nicht nur in deutschen Städten, sondern u.a. auch in Jerusalem und Tokio zu sehen sind, ein Teil der Arbeiten kam unter künstlerischer Mitwirkung von Rumpfs Ehefrau zustande, Quelle: Internet.
Gernot Rumpf, "Fischvater"datiert 1978, signiert Gernot Rumpf, eingeschlagene Nummerierung 03/25, Bronze braun patiniert, abstrakte Komposition mit Elementen eines Fischs und eines behelmten bärtigen Männerkopfs sowie seitlichen Medaillen, partiell berieben, H 23 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, geb. 1941 in Kaiserslautern, Sohn des pfälzischen Bildhauers Otto Rumpf, der seinerseits aus einer Kaiserslauterner Bildhauerfamilie stammte, 1964-1970 ein Bildhauerstudium mit Diplomabschluss an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Josef Henselmann und Hans Ladner, 1965 eröffnete er eine eigene Werkstatt für Bronzeguss, seit 1981 mit der Bildhauerin Barbara Rumpf verheiratet, bekannt vor allem durch seine Brunnen und Plastiken mit pfälzischen und biblischen Motiven, die nicht nur in deutschen Städten, sondern u.a. auch in Jerusalem und Tokio zu sehen sind, ein Teil der Arbeiten kam unter künstlerischer Mitwirkung von Rumpfs Ehefrau zustande, Quelle: Internet.
Heinrich Kirchner, "Wanderer Mensch, er sieht das helle Licht" Wachsmodell für die Bronze 1983, bezeichnet "Lynkeus, der Türmer, zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt, dem Sturme ergeben, gefällt mir die Welt", auf ein Stukkopodest montiert, stilisierter Mann in Pose, mehrere reparierte Bruchstellen, H gesamt ca. 70 cm. Beigegeben Buch: Dorothee Höfert, "Heinrich Kirchner - Das plastische Werk", Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 1991, S. 197 Nr. 276 f. sowie einige Zeitungsartikel und Postkarten über den Künstler. Dieser Artikel kann nur mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1902 Erlangen bis 1984 Pavoldingen), sollte die Tischlerei seiner Eltern übernehmen, wehrte sich jedoch dagegen, weil ihm die Unterstützung zum Studium an der Münchner Kunstakademie fehlte, schrieb er sich für den Studiengang der Kunstgeschichte in Erlangen ein, ließ sich jedoch, anstatt zu studieren, zum Schreiner ausbilden, seine Eltern stellten die Bedingung, dass er sich zuerst zum Zeichenlehrer ausbilden lassen sollte, was er an der TU München 1931 erfolgreich tat, studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in München unter Hermann Hahn, dessen Meisterschüler er zusammen mit Fritz Wrampe wurde, 1926-27 an der École nationale supérieure des beaux-arts und der Académie Julian in Paris, erlernte die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren autodidaktisch, bereiste Italien, ab 1932 Anstellung als Leiter der Gießwerkstatt der Akademie wo er bis 1970 lehrte, er richtete dort eine Abteilung für den Bronzeguss im Wachsausscheidungsverfahren ein, ab 1952 hatte er auch an der Münchner Akademie eine Professur inne, nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, seine Werke werden von Museen und auch im öffentlichen Raum gezeigt. Quelle: Wikipedia.
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