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Lot 442

EINE SITZENDE FIGUR VON SHAKYAMUNI AUS BRONZE China (Tibet), wohl 15. Jahrhundert Bronze. H. 16.7 cm. Der Buddha in langen, fließenden Gewändern sitzt auf einem doppelten Lotussockel mit der rechten Hand in bhumisparsa mudra und der linken in dhyana mudra. Part. ber., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten Privatsammlung im Rheinland, erworben auf dem deutschen Kunstmarkt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Lot 444

EINE VERGOLDETE SITZENDE FIGUR VON PADMASAMBHAVA AUS BRONZE China (Tibet), 19./20. Jahrhundert Bronze. D. 10.9 cm. Padmasambhava als Pema Gyalpo sitzt in lalitasana auf einem Doppellotussockel mit einer Handtrommel in der rechten Hand haltend und eine Vase in der linken Hand tragend. Teilw. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Tirol.

Lot 445

EINE SITZENDE FIGUR VON AKSOBHYA AUS BRONZE China (Tibet), 19./20. Jahrhundert Bronze. D. 14.6 cm. Der Buddha sitzt in Dhyanasana auf einem doppelten Lotusthron mit der rechten Hand in bhumisparsa mudra und der linken auf Beinen einen Vajra haltend. Leicht besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Tirol, erworben direkt von Sangha aus Tibet in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Lot 448

EINE SITZENDE FIGUR VON TARA AUS BRONZE Nepal, 19./20. Jahrhundert Bronze. H. 16.5 cm. Tara sitzt vor einem separaten flammenden Nimbus in Vajrasana auf einem Lotussockel mit Lotusstielen in den Händen haltend. Part. besch. u. ber., mit Alters- und Vergoldungspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 450

EINE VERGOLDETE SITZENDE FIGUR DES AMITAYUS AUS BRONZE China, wohl 18. Jahrhundert Bronze. H. 18.3 cm. Amitayus sitzt in dhyanasana auf einer hohen rechteckigen Plattform. Mit Altersspuren, Accessoire verloren.

Lot 451

EINE SITZENDE FIGUR VON AMITAYUS AUS BRONZE China Bronze. H. 16.5 cm. Mit Altersspuren.

Lot 452

EINE SITZENDE STATUE DER GRÜNEN TARA AUS BRONZE Nepal, 19./20. Jahrhundert Bronze. H. 33.3 cm. Die gekrönte und reich geschmückte grüne Tara sitzt in lalitasana auf einem Lotussitz, wobei der rechte Fuß auf einer Lotusblume ruht, die rechte Hand in varada mudra und die linke Hand einen Lotusstiel hält. Teilweise beschädigt, der Haarknoten ist gebrochen, mit alten Etiketten und Papierresten.

Lot 454

EINE SITZENDE FIGUR VON VAIROCANA AUS BRONZE UND EINE GESCHNITZTE FIGUR VON KUI XING AUS SPECKSTEIN China, Qing-Dynastie und später Bronze/Speckstein. H. 10.4-10.6 cm. Besch., part. rest., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer bedeutenden Privatsammlung in Westfalen.

Lot 456

EINE VERGOLDETE SITZENDE FIGUR VON SHAKYAMUNI AUS BRONZE China Bronze. H. 12 cm. Mit Altersspuren.

Lot 457

EINE VERGOLDETE FIGUR EINER TIBETISCHEN GOTTHEIT IN YAB-YUM AUS BRONZE China Bronze. H. 11.6 cm. Part. ber., mit Altersspuren.

Lot 458

EINE FIGUR VON YAMANTAKA AUS BRONZE China (Tibet) Bronze. H. 16.7 cm. Yamantaka steht mit seiner Gemahlin auf dem Rücken eines Stiers über einer liegenden Figur auf einem Lotussockel. Part. besch. u. ber., mit Altersspuren.

Lot 460

EINE SITZENDE FIGUR VON JAMBHALA AUS BRONZE China (Tibet) Bronze. H. 9 cm. Jahmbhala sitzt auf einer Lotusbasis in lalitasana, wobei die rechte Hand eine Zitronenfrucht, und die linke den Juwelen ausspuckten Mungo hält. Sein rechter Fuß ist von einem Krug gestützt. Part. ber., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Tirol.

Lot 466

EINE STEHENDE FIGUR EINES BEAMTEN AUS BRONZE China, 19./20. Jahrhundert Bronze. H. 22 cm. Part. besch., mit Altersspuren.

Lot 468

VIER MINIATURFIGUREN VON BUDDHA BZW. GOTTHEIT AUS BRONZE China/Südasien Bronze. H. 6-10.5 cm. Das Konvolut umfasst eine lackvergoldete sitzende Figur von Shakyamuni, eine Figur von Vajrakilaya und zwei kleine Figuren von Buddha aus Südostasien. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 469

EIN VIERTEILIGES KONVOLUT VON MINIATUREN China/Südasien Bronze. H. 5.4-12 cm. Das Konvolut umfasst ein Vajra und drei Figuren buddhistischer oder hinduistischer Gottheiten. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 470

EIN DREIZEHNTEILIGES KONVOLUT VON HINDU- UND BUDDHISTISCHER MINIATURFIGUREN China/Nepal/Indien, 17. Jahrhundert und später Bronze/Lapislazuli etc.. H. 2.3-6.4 cm. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 471

EIN KONVOLUT VON FIGUREN AUS BRONZE Asien Bronze. H. 4.2-10.8 cm. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 472

EIN ELFTEILIGES KONVOLUT VON METALLOBJEKTEN China/Indien etc., 19./20. Jahrhundert Bronze usw.. H. 8-17.6 cm. Das Konvolut umfasst Vajra, Butterlampe, Figuren buddhistischer oder hinduistischer Gottheiten, Opiumgewichte usw. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Köln.

Lot 484

EIN WEIHRAUCHBRENNER IN FORM VOM UNSTERBLICHEN AUF QILIN AUS BRONZE China, Qing-Dynastie Bronze. H. 30.8 cm. Part. best. u. rest., mit Vergoldungs- und Gebrauchsspuren.

Lot 485

EIN WEIHRAUCHBRENNER AUS BRONZE China, wohl Anfang des 20. Jahrhunderts Bronze. H. 20.5 cm. Part. besch., mit Gebrauchsspuren, mit Holzdeckel.

Lot 486

EIN KESSEL AUS BRONZE Brunei, 19./20. Jahrhundert Bronze. H. 13 cm. Part. besch. u. rest., mit Gebrauchsspuren.

Lot 487

EIN WASSERTROPFER AUS BRONZE Südasien Bronze. H. 5.6 cm. Part. besch., mit Gebrauchsspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 532

NEUNUNDDREISSIG OPIUMGEWICHTE AUS BRONZE China/Burma, 18. Jahrhundert oder später Bronze. H. 1.3-12.5 cm. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 555

EINE FLASCHENVASE AUS BRONZE Japan, 19./20. Jahrhundert Bronze. H. 26.4 cm. Die Vase ist mit Blättern an Zweigen als Henkel verziert, am Boden ist eine Signatur. Min. besch., mit Gebrauchsspuren.

Lot 557

EIN WEIHRAUCHBRENNER AUS BRONZE IN FORM EINES ELEFANTEN Japan, Meiji-Zeit Bronze. H. 26 cm. Der Weihrauchbrenner hat die Form eines Elefanten. Der Kopf des Elefanten ist hoch erhoben, der Gobelin auf der Rückseite ist mit einem Drachen verziert, Kopf und Schwanz mit Schmuck. Der Elefant trägt eine Bronzeglocke auf dem Rücken. Die Oberfläche der Glocke ist mit exotischen Tieren und Wolkenmustern geschnitzt, auf der Spitze der Glocke steht ein Phönix. Mit leichten Gebrauchsspuren.

Lot 559

DREI SITZENDE BUDDHISTISCHE FIGUREN AUS BRONZE China Bronze. H. 10-30.2 cm. Das Konvolut umfasst eine Figur von Shadakshari Lokeshvara, eine Figur von Maitreya und eine Figur von Padmasambhava. Part. besch., mit leichten Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 560

EINE POLYCHROM BEMALTE FIGUR VON VAJRASATVA UND EINE FIGUR VON GUANYIN AUS BRONZE China Bronze. H. 16.5-24.2 cm. Part. ber. u. fleckig, mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 561

DREI BUDDHAFIGUREN AUS BRONZE Nepal/Südasien Bronze. H. 10-27.5 cm. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 562

EINE VERGOLDETE HOLZFIGUR VON AMIDA NYORAI UND EINE BRONZEFIGUR VON GUANYIN Japan/China Holz/Bronze. H. 16.5-21.7 cm. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 563

EINE STEHENDE FIGUR VON BUDDHA AUS BRONZE China Bronze. H. 45.8 cm. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 564

EINE FIGUR VON YAMANTAKA AUS BRONZE China Bronze. H. 22.7 cm. Part. besch., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 565

EINE POLYCHROM BEMALTE FIGUR VON GARUDA AUS BRONZE China Bronze. H. 28.5 cm. Part. besch. u. ber., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 566

EINE SITZENDE FIGUR EINES BODHISATTVA China Bronze. H. 35 cm. Part. ber., stark oxidiert.

Lot 567

EINE POLYCHROM BEMALTE FIGUR DER DRACHENREITENDEN GUANYIN AUS BRONZE China Bronze. H. ca. 25.4 cm. Part. ber., mit Altersspuren. Provenienz: Aus einer alten nordrhein-westfälische Privatsammlung.

Lot 615

Antique Tibetan Bronze Figure on Stand. Provenance: Estate of Francis Luis Mora (1874 - 1940). Height: 20 in (including stand).

Lot 616

Antique Bronze Seated Buddha Figure. With remnants of original polychrome throughout. Provenance: Estate of Francis Luis Mora (1874 - 1940). Dimensions: 7 x 6.5 x 4.25 in.

Lot 617

Early Antique Tibetan Bronze Figure on Elephant. With remnants of original gilding throughout. Provenance: Estate of Francis Luis Mora (1874 - 1940). Height: 7 in.

Lot 736

Art Nouveau Bronze Memento Mori Skull Dimensions: 6 x 7.5 x 4.5 in.

Lot 758

This is an antique Jean de la Fontaine figure. A French, bronze statue after Ernest Rancoulet, dating to the early 20th century, circa 1920. A bronze seated figure of noted fabulist Jean de la Fontaine. Displays a desirable aged patina Dimensions: 11 x 10 x 4 in.

Lot 782

19th Century French Figural Gilt Bronze and Marble Mantel Clock Exceptional 19th century mantel clock in the neoclassical Louis XVI style by Berrolla Freres of Paris, depicting reclined females spilling water from large vases.Dimensions: 15.5 x 29 x 8 in. - All clocks are sold for display purposes only. We cannot guarantee working order after item leaves premises.

Lot 877

Riviere Studios Bronze Overlay Stamp Box c1910. Original patina. Marked on base. Condition: glass cracked on side. Dimensions: 4.5 x 2 5/8 x 1 3/8 in.

Lot 893

Italian 1892 Mantel Clock Marking the 400th Anniversary of the Discovery of America Depicting Christopher Columbus with a Native American Couple and The Coat of Arms of the House of Savoy with Two Griffins, Bronze with Traces of Gilding, Inscribed Brevettato (Patented), Possibly a Unique Piece, Small Fissure on Neck of Male Figure. The House of Savoy Ruled Italy from 1861 to 1946 when Italy became a Republic. Dimensions: 11.5 x 8.5 x 3.25 in. - All clocks are sold for display purposes only. We cannot guarantee working order after item leaves premises.

Lot 104

FREUNDLICH, OTTO1878 Stolp/Polen - 1943 Lublin/PolenTitel: Männliche Maske. Datierung: 1911 (Entwurf). Technik: Bronze, hellbraun patiniert. Maße: 45 x 26 x 16cm. Bezeichnung: Monogrammiert, datiert und nummeriert auf der Unterseite: O F 1911 8/9. Gießerstempel: Daneben Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF. Bei der Maske handelt es sich um einen posthumen Guss. Eine Auflage von 9 Exemplaren wurde 1978 im Zuge der Erstellung des Oeuvreverzeichnisses und der großen Retrospektive im Rheinischen Landesmuseum in Bonn begonnen. Damals wurden 3 von 9 Exemplaren gegossen. Ein Exemplar ging in privaten Besitz und zwei gingen an Museen. Diese Auflage wurde nun beendet. 2 Exemplare sind für den freien Markt bestimmt. 4 Exemplare sind für weitere Museen vorgesehen. Der Bozetto der Maske befand sich im Besitz der Nachfahren Otto Freundlichs und wurde nach dem Guss bei Schmäke zusammen mit anderen Werken und Archivalien dem Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe zur dauernden Verwahrung übergeben.Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur: - Vgl. Heusinger von Waldegg, Joachim: Otto Freundlich - Monographie mit Dokumentation und Werkverzeichnis, Köln/Bonn 1978, WVZ.-Nr. 61- Schrage, Lena: Otto Freundlich - Das Frühwerk, Frankfurt a.M. 2017, Abb. Nr. 38. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 115

KLIMSCH, FRITZ1870 Frankfurt a. M. - 1960 SaigTitel: Hockende. Datierung: 1926 (Entwurf). Technik: Bronze, braun patiniert. Maße: 48 x 24 x 23cm. Bezeichnung: Signiert auf der Plinthe neben dem rechten Fuß: F. Klimsch. Gießerstempel: Gießerstempel auf der hinteren Plinthenkante: H. NOACK BERLIN. Provenienz:- Privatsammlung SüddeutschlandLiteratur:- Braun, Hermann: Fritz Klimsch. Eine Dokumentation, VAN HAM Art Publications, Köln 1991, Nr. 133, Abb.- Klimsch, Uli: Fritz Klimsch. Die Welt des Bildhauers, Berlin 1938, S. 38, Abb. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 120

SINTENIS, RENÉE1888 Glatz/Schlesien - 1965 BerlinTitel: Ponyhäuptling. Datierung: 1940 (Entwurf). Technik: Bronze, dunkelbraun patiniert. Maße: 11 x 13 x 3,5cm. Bezeichnung: Monogrammiert auf der hinteren linken Ecke der Plinthe: RS. Gießerstempel: Darunter auf der Plinthenseite Gießerstempel: H. NOACK BERLIN. Sockel/Rahmen: Auf Marmorsockel (2 x 13 x 4,5cm).Dem Werk liegt ein Kurzgutachten von Frau Dr. Ursel Berger vom 03.11.2023 bei. Es handelt sich um einen Guss, der vermutlich nach 1945 entstanden ist. Provenienz:- Privatsammlung Rheinland-PfalzLiteratur: - Berger, Ursel/Ladwig, Günter (Hrsg.): Renée Sintenis - Das plastische Werk, Berlin 2013, WVZ.-Nr. 173, Abb. - Buhlmann, Britta E.: Renée Sintenis - Werkmonographie der Skulpturen, Darmstadt 1987, WVZ.-Nr. 172- Hagelstange, Rudolf/Heise, Carl Georg/Appel, Paul: Renée Sintenis, Berlin 1947, S. 122- Kiel, Hanna: Renée Sintenis, Berlin 1956, S. 74- Ausst.-Kat.: R. Sintenis. Das Plastische Werk, Zeichnungen, Graphik, Haus am Waldsee, Berlin 1958- Die Bildhauerin war eine schillernde Figur in der Berliner Kunstszene der 1920er Jahre- Die kleinformatigen Tierskulpturen erfreuen sich einer großen Beliebtheit auf dem Kunstmarkt Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 22,00 Euro inkl. 3,51 Euro MwSt EU: 32,00 Euro inkl. 5,11 Euro MwSt Weltweit: 65,00 Euro inkl. 10,38 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungErläuterungen zum Katalog

Lot 137

MARCKS, GERHARD1889 Berlin - 1981 BurgbrohlTitel: Hemdauszieher. Datierung: 1932 (Entwurf). Technik: Bronze, rotbraun patiniert. Maße: 28 x 7,5 x 9cm. Bezeichnung: Künstlersignet auf der linken Seite der PlintheGießerstempel: Gießerstempel hinten auf der Plinthe GUSS RICH. BARTH BLN MARIENDORF. Provenienz:- Privatsammlung HessenLiteratur: - Busch, Günter/Rudloff, Martina: Gerhard Marcks - Das plastische Werk. Mit einem Werkverzeichnis von Martina Rudloff, Frankfurt a.MBerlin/Wien 1979 (2. Aufl.), WVZ.-Nr. 251, Abb. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 22,00 Euro inkl. 3,51 Euro MwSt EU: 32,00 Euro inkl. 5,11 Euro MwSt Weltweit: 65,00 Euro inkl. 10,38 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungErläuterungen zum Katalog

Lot 138

MARCKS, GERHARD1889 Berlin - 1981 BurgbrohlTitel: Kleines Biest. Datierung: 1973 (Entwurf). Technik: Bronze. Maße: 47 x 11 x 8,5cm. Bezeichnung: Künstlersignet mittig auf der Plinthe. Nummeriert auf der hinteren Plinthenseite: 2/10. Gießerstempel: Daneben Gießerstempel GUSS BARTH RINTELN. Exemplar: 2/10. Provenienz:- Privatsammlung NiederlandeLiteratur:- Busch, Günther/Rudloff, Martina: Gerhard Marcks - Das plastische Werk. Mit einem Werkverzeichnis von Marina Rutloff, Frankfurt a.MBerlin/Wien 1979 (2. Aufl.), WVZ.-Nr. 1033, Abb. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 52,00 Euro inkl. 8,30 Euro MwSt EU: 70,00 Euro inkl. 11,18 Euro MwSt Weltweit: 140,00 Euro inkl. 22,35 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungErläuterungen zum Katalog

Lot 160

HARTUNG, KARL1908 Hamburg - 1967 BerlinTitel: Großer Liegender. Datierung: Um 1950 (Entwurf). Technik: Bronze, grün patiniert. Maße: 35,5 x 94 x 37cm. Bezeichnung: Dreiteiliger Nachlassstempel auf der Standfläche.Aus der Auflage von insgesamt 6 +1 Exemplaren. Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen autorisierten Guss aus dem Nachlass des Künstlers. Wir danken dem Nachlass Karl Hartung für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung. Ein weiteres Exemplar der Bronze befindet sich im Landesmuseum Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf.Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur: - Krause, Markus: Karl Hartung (1908-1967) - Metamorphosen von Mensch und Natur. Monographie und Werkverzeichnis, München 1998, WVZ.-Nr. 450, Abb.- Vgl. Ausst.-Kat. Karl Hartung 1908-1967. Eine Werkübersicht zum 80. Geburtstag, Galerie Pels-Leusden, Berlin 1988, S. 14-17- Vgl. Kulturring in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft und der Stiftung Schleswig-Holsteinsche Landesmuseen Schloss Gottorf (Hrsg.): 50 Jahre gesammelt für Schloss Gottorf 197-2020, Kiel 2020, S. 154- Der Große Liegende gehört zu den größeren Skulpturen Karl Hartungs- Vergleichbare Arbeiten des Künstlers aus der Zeit befinden sich u. a. in den Sammlungen der Hamburger Kunsthalle und des Folkwang Museums, Essen, sowie des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums Schloss Gottorf- Karl Hartung gehört zu den einflussreichsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts in DeutschlandZu Beginn seines künstlerischen Schaffens beschäftigt sich Karl Hartung viel mit antiken Vorbildern und arbeitet bis zu den 1930er Jahren vorwiegend naturalistisch-realistisch. Ab den 1930er Jahren werden seine Formfindungen zunehmend abstrakter, bis er sich zuweilen ganz vom Vorbild des menschlichen Körpers löst und freie, vegetative oder organische Formen schafft, die vollkommen seiner eigenen Fantasie entspringen. Der "Große Liegende" entsteht in einer Hochphase Hartungs: bereits Ende der 1940er hat er Einzelausstellungen in der Galerie Gerd Rosen und in der Galerie Springer in Berlin. 1949 nimmt er an der ersten "CoBrA"-Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam teil. Im Jahr 1953 feiert ihn die Kestner-Gesellschaft in Hannover mit einer ersten bedeutenden Museumsausstellung. Der "Große Liegende" ist Teil einer Werkgruppe, die hauptsächlich weibliche Akte oder Figurenpaare beinhaltet und in denen er verschiedene Körperformen, -haltungen und -positionen darstellt. Während die weiblichen Liegenden mit sinnlich-weichen, kurvigen Formen bestechen, ist der hier angebotene männliche Akt rhythmisch-markant gestaltet. Die Darstellung des menschlichen Körpers löst Hartung hier in geometrisch-kantige Formen auf. Durch den aufgestützten Arm und das aufgestellte Bein erreicht Hartung eine ausgewogene, in sich ruhende Komposition, die dem Bildthema auch formal entspricht und die sinnende, kontemplative Stimmung des liegenden männlichen Aktes wunderbar aufnimmt. In den Jahren der Entstehung des Werkkomplexes der Liegenden ist Karl Hartung stark in der Kunst- und Kulturpolitik aktiv. Er gründet u.a. zusammen mit Jeanne Mammen die Künstlergruppe "Zone 5", ist neben Karl Hofer und Karl Schmitt-Rottluff Mitbegründer der "Berliner Neuen Gruppe" und unterstützt die Neugründung des Deutschen Künstlerbundes, der 1936 von den Nationalsozialisten aufgelöst wurde. In der Entwicklung der deutschen Bildhauerei in der Mitte des 20. Jahrhunderts nimmt Karl Hartung damit nicht nur künstlerisch, sondern auch kulturpolitisch eine bedeutende Stellung ein.Karl Hartung wird momentan mit 150 Werken in der umfassenden Einzelausstellung "'Reine Formsache' - Hommage an Karl Hartung" in der Gerisch-Stiftung und dem Gerisch Skulpturenpark in Schleswig-Holstein (Neumünster) präsentiert. Laufzeit der Ausstellung: 16.07.-17.12.2023.. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 175

MODIGLIANI, AMEDEO1884 Livorno - 1920 ParisnachTitel: Tete de jeune fille à la frange. Technik: Bronze, schwarz patiniert. Maße: 51 x 17 x 23cm. Bezeichnung: Signiert auf der hinteren Halsseite: Modigliani. Gießerstempel: Gießerstempel auf der rechten Halsseite CIRE VALSUANI PERDUE. Es handelt sich um einen posthumen Guss.Provenienz:- Privatsammlung FrankreichLiteratur:- Vgl. Lanthemann, Joseph: Modigliani. 1884 - 1920, Catalogue raisonné. Sa vie, son oeuvre complet, son art, Barcelona 1970, Nr. 633, Abb.- Vgl. Werner, Alfred: Modigliani, der Bildhauer, Genf 1962, S. 52f, Abb.Dem bildhauerischen Werk des Italieners Amedeo Modigliani liegt immer das "disegno", die Zeichnung als grundlegende schöpferische Basis, zugrunde. Aus ihr entwickelt er seine Gemälde und zwischen 1909 und 1914 vornehmlich Skulpturen. Dabei zählen Köpfe und Büsten zu den häufigsten Motiven. Auf ihre geometrischen Grundformen reduziert, mit strengem Aufbau des Gesichtes und einem meist überlängten Hals in italienischer "maniera", wirken sie idolhaft, fast ikonenartig. In ihrer reduzierten Linienhaftigkeit vereinen sich meditative Stille, Reinheit und Melancholie. Beeinflusst wurde Modigliani in dieser Zeit durch die Werke des rumänischen Bildhauers Constantin Brancusi, den er auf dem Pariser Herbstsalon kennenlernte und unter dessen Anleitung er erste bildhauerische Versuche in Stein unternahm. Auch byzantinische, etruskische, gotische, zykladische Vorbilder und die damals populäre afrikanische Stammeskunst ähneln in ihrer primitiven Formsprache den maskenhaften Zügen der modiglianischen Büsten. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 219

BALKENHOL, STEPHAN1957 FritzlarTitel: Mann mit Rose. Datierung: 2016. Technik: Bronze, patiniert und farbig gefasst. Maße: 62 x 26 x 26cm. Bezeichnung: Signiert, datiert und bezeichnet auf der Plinthenunterseite: St. Balkenhol 2016 E.A. Herausgeber: Galerie Löhrl, Mönchengladbach (Hrsg.). Exemplar: E.A. Diese Skulptur erschien außerhalb der Auflage von insgesamt 30 Exemplaren.Provenienz:- Galerie Löhrl, Mönchengladbach- Unternehmenssammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur: - Franzke, Andreas/Wolff, Ulrich: Stephan Balkenhol - Werkverzeichnis der Bronze-Editionen 1992-2019, Mönchengladbach 2019, WVZ.-Nr. 45 Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 221

BALKENHOL, STEPHAN1957 FritzlarTitel: Ohne Titel. Datierung: 2022. Technik: Bronze, patiniert und farbig gefasst. Maße: 64 x 26 x 26cm. Bezeichnung: Signiert, datiert, nummeriert und bezeichnet auf der Plinthenunterseite: St. Balkenhol 2022 10/30 50 Jahre Galerie Löhrl (eingeritzt). Herausgeber: Galerie Löhrl, Mönchengladbach (Hrsg.). Exemplar: 10/30. Provenienz:- Galerie Löhrl, Mönchengladbach- Unternehmenssammlung Nordrhein-Westfalen Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 222

BALKENHOL, STEPHAN1957 FritzlarTitel: Mann mit Füllhorn. Datierung: 2017. Technik: Bronze, patiniert, farbig gefasst und vergoldet. Maße: 102 x 30 x 30cm. Bezeichnung: Signiert, datiert und nummeriert auf der Plinthenunterseite: St. Balkenhol 2017 13/30. Herausgeber: Galerie Löhrl, Mönchengladbach (Hrsg.). Exemplar: 13/30. Provenienz:- Galerie Löhrl, Mönchengladbach- Unternehmenssammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur: - Franzke, Andreas/Wolff, Ulrich: Stephan Balkenhol - Werkverzeichnis der Bronze-Editionen 1992-2019, Mönchengladbach 2019, WVZ.-Nr. 46 Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 223

BALKENHOL, STEPHAN1957 FritzlarTitel: Sphinx. Datierung: 2014. Technik: Bronze, braun patiniert und partiell farbig gefasst. Maße: 54,5 x 32 x 48,5cm. Bezeichnung: Signiert, datiert und nummeriert auf der Plinthenunterseite: St. Balkenhol 2014 29/30. Herausgeber: Galerie Löhrl, Mönchengladbach (Hrsg.). Exemplar: 29/30. Provenienz:- Galerie Löhrl, Mönchengladbach- Privatsammlung Baden-WürttembergLiteratur: - Franzke, Andreas/Wolff, Ulrich: Stephan Balkenhol - Werkverzeichnis der Bronze-Editionen 1992-2019, Mönchengladbach 2019, WVZ.-Nr. 41 Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 224

BALKENHOL, STEPHAN1957 FritzlarTitel: Paar. Datierung: 2005. Technik: Bronze, schwarz patiniert. Maße: 53 x 28 x 23,5cm. Bezeichnung: Monogrammiert und nummeriert hinten auf der Plinthe: StB (ligiert) 50/60. Gießerstempel: Darüber Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF. Herausgeber: Korff-Stiftung, Ilmmünster (Hrsg.). Exemplar: 50/60. Provenienz:- Privatsammlung Baden-WürttembergLiteratur:- Franke, Andreas/Wolff, Ulrich: Stephan Balkenhol - Werkverzeichnis der Bronze-Editionen 1992-2019, Mönchengladbach 2019, WVZ.-Nr. 16 Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 225

BALKENHOL, STEPHAN1957 FritzlarTitel: Flügel "Duett". Datierung: 2020/2021. Technik: Bronze, patiniert und farbig gefasst. Maße: 30 x 50 x 30cm. Bezeichnung: Signiert, datiert und nummeriert auf der Plinthenunterseite: St. Balkenhol 2020 20/30. Herausgeber: Galerie Löhrl, Mönchengladbach (Hrsg.). Exemplar: 20/30. Provenienz: - Galerie Löhrl, Mönchengladbach- Unternehmenssammlung Nordrhein-Westfalen Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 392

IMMENDORFF, JÖRG1945 Bleckede/Elbe - 2007 DüsseldorfTitel: Komm Jörch wir gehen. Technik: Bronze, schwarz patiniert. Maße: 61 x 40 x 41cm. Bezeichnung: Signiert und nummeriert auf der Plinthe hinten: Immendorff 9/10. Gießerstempel: Daneben der Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF. Exemplar: 9/10. Provenienz:- Privatsammlung Deutschland Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 393

IMMENDORFF, JÖRG1945 Bleckede/Elbe - 2007 DüsseldorfTitel: Ich im Pinselwald. Datierung: 1989. Technik: Bronze, grün patiniert. Maße: Ca. 147 x 46 x 47cm. Bezeichnung: Signiert, bezeichnet und datiert verso rechts auf der Plinthe: Immendorff E.A. 89. Gießerstempel: Daneben Gießerstempel: KAYSER & KLIPPEL DÜSSELDORF. Exemplar: E.A. Provenienz:- Galerie Michael Werner, Köln (Aufkleber)- PrivatsammlungLiteratur:- Galerie Rackey (Hrsg.): Jörg Immendorff 24 Bronzen, Berlin 2012, S. 64 ff., Abb. (Katalog als Beigabe) Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 394

IMMENDORFF, JÖRG1945 Bleckede/Elbe - 2007 DüsseldorfTitel: Malerstamm Michael. Datierung: 2002. Technik: Bronze, schwarz-grün patiniert. Maße: Ca. 90 x 53 x 60cm. Bezeichnung: Signiert und bezeichnet verso auf der Plinthe: Immendorff E/A. Gießerstempel: Daneben Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF. Exemplar: E.A. Provenienz:- PrivatsammlungLiteratur: - Ausst.-Kat. Jörg Immendorff, Galerie Werner, Köln 2004, Abb. (Entgegen den Angaben im Katalog existieren 3 E.A. Exemplare) Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 4

BARLACH, ERNST1870 Wedel - 1938 RostockTitel: Der singende Mann. Datierung: 1928 (Entwurf). Technik: Bronze, dunkelbraun patiniert. Maße: 49,5 x 46,5 x 37cm. Bezeichnung: Signiert an der Fußstütze verso links: E. Barlach. Gießerstempel: Daneben Gießerstempel: H. NOACK BERLIN. Bei diesem Werk handelt es sich um einen von insgesamt 38 posthumen Güssen. Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur:- Laur, Elisabeth: Ernst Barlach - Werkverzeichnis II, Das plastische Werk, Güstrow 2006, WVZ.-Nr. 432, Abb.- Der singende Mann zählt zu den bedeutendsten bildhauerischen Werken des deutschen Expressionismus- Die zurückgelehnte Haltung sowie die geschlossenen Augen unterstreichen die gleichzeitig ausdrucksstarke und nachdenkliche Natur der SkulpturIn seinen vielschichtigen, stillen und zugleich vitalen Skulpturen beschäftigt sich Ernst Barlach stets mit der menschlichen Figur. Sie ist ihm Ausdrucksträger für eine symbolhaft überhöhte Darstellung existenzieller, oft leidvoller Gefühle und Zustände. Zu Beginn inspirieren ihn hierzu der Jugendstil und vor allem die Werke von Alfred Kubin und Edvard Munch. Doch während einer erlebnisvollen Reise durch Russland 1906 entdeckt er das Metaphysische und Geheimnisvolle im Alltäglichen für sich und wagt einen Neuanfang. "Form - bloß Form? Nein die unerhörte Erkenntnis ging mir auf, die lautete: Du darfst alles Deinige, das Äußerste, das Innerste, Gebärde der Frömmigkeit und Ungebärde der Wut, ohne Scheu wagen, für alles, heiße es höllisches Paradies oder paradiesische Hölle, gibt es einen Ausdruck." (Barlach 1927, in: Ein selbst erzähltes Leben, Kap. 15 - Ich finde freie Bahn). So befreit er seine schlichten Gestalten von jeglichem individuellen Moment und aus dem gesellschaftlichen Kontext und verdichtet sie zu einem allgemeingültigen Sinnbild für das menschliche Dasein. Dabei entwickelt er einen neuartigen, ekstatisch-expressiven Formenkanon, den er in den 1920er Jahren mildert und harmonisiert. Wie bei dem "singenden Mann" verzichtete Barlach stets auf überflüssige Details und beschränkt sich auf elementare Formen. In einer weitestgehend geschlossenen, raumgreifenden Dreieckskomposition stellt er die Gewandfigur da: leicht zurückgelehnt, das rechte Knie umfassend und das linke Bein angewinkelt abgelegt, sitzt der Jüngling auf dem Boden. Mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund scheint er ganz auf sich selbst konzentriert, singend in sich lauschend. Auf eindrucksvolle Weise gibt Barlach hier dem Inbegriff von Kontemplation, von medialer Gestimmtheit und der Einsamkeit des in sich versunkenen Menschen Ausdruck. Schon 1912 hat Barlach in einer Kohlzeichnung diesen Ausdruck des völligen Gelöstseins eines Singenden festgehalten (vgl. WVZ. Probst, WVZ.-Nr. 1189). "Wenn der Künstler zeigt, wie mystisch alles ist, so ist das aussichtslos, es sagt dem Publikum bloß, daß es im Trüben verharren muß. Wenn der Künstler aber das Mystische so sinnlich gestaltet, daß es vertraute Welt wird, so hat er erhoben: durch das Gewöhnliche zum Unendlichen. Und er hat gezeigt: sieh, die ganze Welt ist großartig, überall, der mystische Gehalt geht voll auf im Gewöhnlichen." (Barlach, ebenda, Kap. 2 - In einem Tagebuch 1906) Barlach, der u.a. Bach, Beethoven und Schubert wie auch die Volksmusik schätzt, hat sich mehrfach gattungsübergreifend mit dem Thema Musik beschäftigt. "Der Singende Mann" gehört wohl zu den bekanntesten seiner Skulpturen. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

Lot 405

KLINGE, DIETRICH1954 HeiligenstadtTitel: Der Schrei. Datierung: 1993. Technik: Bronze. Maße: 155 x 58 x 77cm. Bezeichnung: Signiert, datiert und nummeriert auf der Rückseite mittig rechts: D. Klinge 1993 4/6 (Stempel). Gießerstempel: Daneben Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF. Exemplar: 4/6. Die Skulptur ist auf der offiziellen Internetseite des Künstlers unter der Nummer WVZ-P-1993-0004 aufgeführt (www.dietrichklinge.de).Provenienz:- Privatsammlung Hessen Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog

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