We found 389642 price guide item(s) matching your search
There are 389642 lots that match your search criteria. Subscribe now to get instant access to the full price guide service.
Click here to subscribe- List
- Grid
-
389642 item(s)/page
A cabinetA cabinet, walnut, Brazilian rosewood veneered with ivory inlays and fillets, front of drawers with Brazilian rosewood bands engraved with grooves filled in black and centres with tortoiseshell plaques placed on gold leaf, central door with ivory plaque engraved with grooves filled in black "Saint George", ripple moulded friezes, scalloped, pierced and gilt bronze mounts, Italian, 17th C., small restoration, minor faults and defects, traces of wood insects, Dim. - 55 x 69 x 28,5 cm
Large chest with two drawers simulating fourLarge chest with two drawers simulating four, mannerist, Brazilian mahogany, Brazilian rosewood bands, drawer fronts and feet, «ball» feet, scalloped, pierced and gilt bronze mounts, iron side handles, Portuguese, 17th C., minor defects, Dim. - 81,5 x 166 x 70,5 cm
A commodeA commode, D. José I, King of Portugal (1750-1777) in the French manner, Brazilian rosewood and Brazilian rosewood, kingwood, thornbush and boxwood marquetry "Flowers", pierced and gilt bronze mounts en relief, marble top, Portuguese, minor faults on marquetry, minor defects, top with restoration and chips, traces of wood insects, Dim. - 82 x 128 x 66 cm
A table clockA table clock, Empire, gilt bronze en relief "Hercules", white enamel dial with black Roman numerals, base en relief "Lion's fauce, club, torch, bow, caduceus and swords with laurel wreath", zoomorphic feet, eight-day autonomy, hour and half hour striking, French, 19th C. (1st quarter), missing minute hand, faults on the dial enamel, wear to the gilt, mechanism requiring maintenance, dial signed GENTILHOMME PALAIS ROYAL À PARIS L, mechanism signed L, Dim. - 49 x 39 x 15 cm
A pair of candlesticks with candle lifting and tightening systemA pair of candlesticks with candle lifting and tightening system, Empire, gilt bronze, decoration en relief "Vegetalist elements", French, 19th C., one "Buterfly" from in of the lifting sistem missing, small differences in decoration, Dim. - 28 cm
A table clock "Lady and cupid"A table clock "Lady and cupid", Napoleon III, gilt bronze, Enamel dial with black Roman and Arabic numerals, eight-day autonomy, hour and half-hour striking, pedulum regulation on the dial, French, 19th C. (3rd quarter), fault and wear on the dial enamel, mechanism requiring maintenance, dial signed DARDOIN A MARSEILLE, mechanism signed FARRET À PARIS, VICENTI & Cie MEDAILLE D'ARGENT, Dim. - 54 x 77,5 x 25,5 cm
FRITSCH, KATHARINA1956 EssenTitel: Fliege. Datierung: 2000. Technik: Kunststoff, hochpigmentiertes Acryl und Bronze.Maße: 20 x 24 x 24cm. Exemplar: 1 von 2 AP. Dem Werk liegt ein von der Künstlerin unterschriebenes Zertifikat bei. Die Skuptur entstand außerhalb der Auflage von 10 Exemplaren. Sie ist auf der offiziellen Internetseite der Künstlerin aufgeführt (www.katharinafritsch.com).Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur:- Vgl. Blazwick, Iwona (Hrsg.): Katharina Fritsch, Ostfildern 2002, S. 2, Abb. (hier anderes Exemplar)- Vgl. Blazwick, Iwona (Hrsg.): Katharina Fritsch, New York 2002, S.2, Abb. (hier anderes Exemplar)- Vgl. Kunsthaus Zürich (Hrsg.): Katharina Fritsch, Ostfildern 2009, S. 71, Abb. (hier anderes Exemplar)- Vgl. Morgan, Jessica: From Out There to Down Here, in: Parkett Nr. 87, New York 2010, S. 34, Abb. (hier anderes Exemplar)- Typische überdimensionierte Tierdarstellung mit hohem Wiedererkennungswert- Außerhalb der sehr kleinen Auflage von nur 10 Exemplaren, mit Zertifikat der Künstlerin- Katharina Fritsch gehört zu den wichtigsten bildenden Künstlerinnen unseres Jahrhunderts- Goldener Löwe für das Lebenswerk auf der Biennale von Venedig 2022Katharina Fritsch fertigt Skulpturen, die alltägliche Objekte nachbilden. Indem sie die Größe und Farbe dieser Objekte manipuliert und sie in unerwarteten Kombinationen arrangiert, destabilisiert sie das Vertraute, so auch in der Darstellung der überdimensionierten Fliege. Dieses winzige Tier in Übergröße darzustellen, entspricht tatsächlich unserer Empfindung beim Gedanken an eine Fliege. Haben wir alle uns nicht schon einmal unheimlich gestört gefühlt vom Geflatter einer Fliege hinter der Windschutzscheibe oder vom Kribbeln auf der Nasenspitze während des Einschlafens? Manches "Flugtier" kann durchaus so nervenaufreibend sein, dass wir daraus eben sprichwörtlich "einen Elefanten machen". Die Vorstellung einer derart großen Fliege, wie sie Katharina Fritsch hier erschafft, gleicht demnach einem Alptraum und sorgt beim Betrachter für Schaudern. Fritschs akribischer Herstellungsprozess, der nahezu industrielle Perfektion erreicht, umfasst Skizzen, handgefertigte Modelle, Gipsabgüsse, Bronze-, Kupfer- oder Edelstahlabgüsse und schließlich eine Beschichtung mit stark gesättigter matter Farbe, die den für sie typischen jenseitigen Effekt erzeugt. Ihre Arbeiten sind zutiefst psychologisch und voller beunruhigender religiöser und spiritueller Assoziationen. Sie werden als Versuch beschrieben, unsere größten Ängste zu visualisieren, die in Mythologie, Religion, Kulturgeschichte und Alltag verwurzelt sind. Dabei sieht sie sich selbst als Medium einer Vision, als Mittlerin einer höheren Eingebung.Die 1956 in Essen geborene Künstlerin studierte zwischen 1977 und 1984 an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Fritz Schwegler und lehrt seit 2001 als Professorin für Bildhauerei, erst an der Kunstakademie Münster, seit 2010 an der Kunstakademie Düsseldorf. Im vergangenen Jahr wurde ihr auf der Biennale in Venedig der 'Goldene Löwe' für ihr Lebenswerk verliehen. Erläuterungen zum Katalog
IMMENDORFF, JÖRG1945 Bleckede/Elbe - 2007 DüsseldorfTitel: Komm Jörch wir gehen. Technik: Bronze, schwarz patiniert. Maße: 51 x 45 x 36cm. Bezeichnung: Signiert und nummeriert auf der Plinthe hinten: Immendorff 8/10. Gießerstempel: Daneben der Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF. Exemplar: 8/10. Provenienz:- Privatsammlung Süddeutschland. Erläuterungen zum Katalog
TROCKEL, ROSEMARIE1952 SchwerteTitel: Ohne Titel (Weiblicher Akt). Datierung: 1983. Technik: Bronze, schwarz-grau patiniert, auf Plinthe. Maße: 86 x 20,5 x 21cm. Bezeichnung: Monogrammiert und nummeriert verso unten: RT 2/3. Gießerstempel: Daneben Gießerstempel JIROTKA COLOGNE. Exemplar: 2/3. Sockel/Rahmen: Sockel (94 x 25 x 25cm; Gesamthöhe: 180cm). Provenienz:- Galerie Philomene Magers, Köln- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen. Erläuterungen zum Katalog
BOURGEOIS, LOUISE1911 Paris - 2010 New YorkTitel: Ohne Titel. Datierung: 2005 (Entwurf). Technik: Bronze, Silbernitratpatina. Maße: 42 x 10 x 10,5cm. Bezeichnung: Monogrammiert, nummeriert und datiert unten hinten: L.B 2/6 06. Gießerstempel: Gießerstempel unten rechts: MAF (ligiert). Exemplar: 2/6 + AP. Bei dieser Bronze handelt es sich um einen Guss von 2006, der in der Modern Art Foundry, New York, gefertigt wurde.Provenienz:- Galerie Karsten Greve, St. Moritz (direkt von der Künstlerin)- Privatsammlung DeutschlandLiteratur: - Vgl. Bourgeois, Louise: "Obsession", In: A Juxtaposition: Gaston Lachaise - Louise Bourgeois, New York 2014, Abb.- Louise Bourgeois zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwartskunst und war Identifikationsfigur für zahlreiche Künstler:innen- Kraftvolles Werk aus dem vielfältigen Oeuvre, dass durchzogen ist von symbolischen Dualitäten wie dem Männlichen und Weiblichen, dem Nährenden und Zerstörenden- Skulptur von enormer Sinnlichkeit, die mit ihrer kühlen, metallischen Patina die Zweideutigkeit in Bourgeois Werk betontDie herausragende französisch-amerikanische Bildhauerin ist eine Pionierin der Installationskunst. Experimentierfreudig arbeitet sie mit unterschiedlichsten Materialien und Techniken und schafft neben Skulpturen auch Gemälde und Grafiken. Geprägt von den Traumata ihrer Kindheit setzt sie sich in ihren emotionalen und symbolischen Werken mit Themen wie Sexualität, Schmerz, Angst, Geborgenheit, Abhängigkeit, Tod und dem Unbewussten auseinander. Dabei verwendet sie oftmals das Motiv des weiblichen Körpers, des Phallus, der Spinne und der Zelle. Vehement wehrt sie sich gegen die Etikettierung als "feministische Künstlerin". Von den Künstlerkollegen wird sie schon früh sehr geschätzt, den Durchbruch schafft sie jedoch erst im betagten Alter ab den 1980er Jahren. Heutzutage zählt sie zu den gefragtesten Künstlerinnen weltweit.Aus der hier vorgestellten stelenartigen Bronze tut sich im mittleren Bereich ein Schlund auf, aus dem eine Vielzahl an brustähnlichen Gebilden fast schon bedrohlich herausbricht. Ein weiblicher Körper, die Geburt und Mutterschaft wird evoziert. Die amorphe Form des Gesamtobjekts gleicht einem abstrahierten Körper, könnte durch ihre aufragende Gestalt aber auch ein Phallus-Symbol sein, welches das betont Feminine spannungsvoll kontrastiert. Bourgeois liebt das Verwirrspiel mit den Geschlechtern und die Verknüpfung von Antipoden. Die kühle Oberfläche der Bronze steht so dem sinnlichen Organisch-Körperlichen entgegen. Der Schlund weist auf eine Wunde, auf Krankheit. Die Brüste wiederum nähren und wärmen die Kinder. Sie stehen für Mutterschaft und symbolisieren das Leben. Die Themen Mutterschaft und familiäre Beziehungen tauchen immer wieder im Werk der Künstlerin auf. Eine innige Beziehung verband Bourgeois zu ihrer kränklichen Mutter, die sie umsorgte und pflegte. Das Verhältnis zu ihrem Vater hingegen war geprägt vom Ringen um Anerkennung und von Ablehnung. Biografisches ist der Nährboden, aus dem sich das reizvolle existentielle Werk der Ausnahmekünstlerin speist. Erläuterungen zum Katalog
KOLBE, GEORG1877 Waldheim/Sachsen - 1947 BerlinTitel: Porträt Benjamine Kolbe. Datierung: 1915. Technik: Bronze, rotbraun patiniert. Maße: 36,5 x 16 x 23cm. Bezeichnung: Monogrammiert an der rechten Seitenkante: GK (ligiert). Gießerstempel: Gießerstempel verso am unteren Rand: H. NOACK BERLIN. Es handelt sich um einen Lebzeitguss, der 1915 entstanden ist. Die Bronze ist ein Unikat. Eine überarbeitete Fassung von 1929 befindet sich im Bestand des Georg Kolbe Museums, Berlin, und ist dort unter der Inventarnummer 124 verzeichnet.Zu diesem Werk liegt ein Gutachten von Frau Dr. Ursel Berger, Berlin, vom 01. Mai 2023 vor. Provenienz:- Sammlung Oskar Schmitz, Dresden (direkt vom Künstler)- Privatsammlung Dresden (durch Erbfolge)- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (durch Erbfolge)- Eine der schönsten Porträtbüsten Kolbes von seiner geliebten Frau Benjamine- Seit jeher in Familienbesitz und erstmals auf dem Kunstmarkt angeboten- Die leichte Stilisierung und kubischen Formen zeigen die expressionistischen Einflüsse der Zeit auf Kolbes WerkPrägend für das Gesamtwerk des bedeutenden Bildhauers Georg Kolbe sind natürlich gestaltete Menschendarstellungen, die beim Betrachten eine entrückte, träumerische Stimmung hervorrufen. Bereits 1905 wird er Mitglied der Berliner Secession. Der bekannte Berliner Kunsthändler Paul Cassirer wird ein wichtiger Förderer seiner Kunst. Der Durchbruch gelingt Kolbe 1912 mit der Skulptur "Die Tänzerin", die in der Berliner Secession ausgestellt war und von der Nationalgalerie erworben wurde. Kolbe schafft es immer wieder intuitiv Stimmungen und den allgemeinen Zeitgeist in seine Werke einfließen zu lassen. So entwickelt sich der Stil des Bildhauers im Laufe der Jahrzehnte immer weiter. Nach dem ersten Weltkrieg reagiert Kolbe auf expressionistische Formexperimente. In den 1920er Jahren - gleichzeitig mit der politischen und wirtschaftlichen Beruhigung der Weimarer Republik - modellierte er überwiegend bewegte Frauenfiguren, inspiriert vom Ausdruckstanz mit seinen stilisierten BewegungenDie hier angebotene Porträtbüste aus dem Jahr 1915 zeigt ein Abbild seiner geliebten Frau Benjamine Kolbe (1881-1927), genannt Ben. Die junge holländische Opernschülerin Benjamine van der Meer de Walcheren und der am Beginn seiner Karriere stehende Bildhauer lernen sich 1901 in Bayreuth im Kreise der Familie Wagner kennen. Sie heiraten 1902 und ziehen zunächst nach Leipzig und dann zu dritt, mit ihrer Tochter Leonore, nach Berlin. Immer wieder porträtiert Kolbe seine Frau, auch über ihren Tod hinaus, und beweist dadurch, welche Präsenz sie in seinem Leben eingenommen hat. Die vorliegende Arbeit ist wohl eine der spannendsten Ausführungen. Das gleichmäßige, schöne Gesicht hat einen wachen, heiteren Gesichtsausdruck. Die Frisur ist stilisiert dargestellt und zeigt deutliche expressionistischen Einflüsse. Auch der Sockel greift diese Stilisierung auf. Kolbe fertigt 1929 - zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau - eine zweite Fassung an, die sich im Bestand des Georg Kolbe Museums in Berlin befindet. In dieser späteren Fassung sind jedoch die kubistischen Elemente wegmodelliert worden. Erläuterungen zum Katalog
KLIMSCH, FRITZ1870 Frankfurt a. M. - 1960 SaigTitel: Blick ins Weite. Datierung: 1935 (Entwurf). Technik: Bronze, dunkelbraun patiniert. Maße: 65 x 48 x 34cm. Bezeichnung: Monogrammiert auf der linken Fußsohle: FK. Gießerstempel: Darunter Gießerstempel H. NOACK BERLIN. Bei dieser Bronze handelt es sich um einen Guss, der vermutlich nach 1945 entstanden ist. Zu der Skulptur liegt ein Zertifikat der Galerie Abels, Köln, vor.Provenienz:- Privatsammlung SüddeutschlandLiteratur:- Vgl. Klimsch, Uli: Fritz Klimsch - Die Welt des Bildhauers, Berlin 1938, S. 86, Abb.- Braun, Hermann: Fritz Klimsch. Werke, Hannover 1980, Nr. 27, S. 70, Abb.- Braun, Hermann: Fritz Klimsch. Eine Dokumentation, Van Ham Art Publications, Köln 1991, S. 32. VAN HAM gab 1991 eine von Hermann Braun angelegte Dokumentation zum OEuvre des Künstlers heraus.
KLIMSCH, FRITZ1870 Frankfurt a. M. - 1960 SaigTitel: Sturm. Datierung: 1932 (Entwurf). Technik: Bronze, grün-braun patiniert. Maße: 77 x 35 x 41,5cm. Bezeichnung: Monogrammiert auf der linken Fußsohle: FK (ligiert). Gießerstempel: Daneben Gießerstempel H. NOACK BERLIN. Bei dieser Bronze handelt es sich um einen Guss, der vermutlich nach 1945 entstanden ist.Provenienz:- Privatsammlung NorddeutschlandLiteratur:- Braun, Hermann: Fritz Klimsch. Werke, Hannover 1980, Nr. 24, S. 65- Braun, Hermann: Fritz Klimsch. Eine Dokumentation, Van Ham Art Publications, Köln 1991, Nr. 159. VAN HAM gab 1991 eine von Hermann Braun angelegte Dokumentation zum OEuvre des Künstlers heraus. Erläuterungen zum Katalog
MATARÉ, EWALD1887 Aachen - 1965 BüderichTitel: Pietà (Frau mit totem Kind). Datierung: 1922/23 (Entwurf). Technik: Bronze, braun patiniert. Maße: 22,5 x 16 x 1cm. Bezeichnung: Künstlersignet unten rechts.Bei dieser Bronze handelt es sich vermutlich um einen von insgesamt 8 Nachlassgüssen. Eine weitere Fassung dieses Werkes befindet sich im Museum Kurhaus Kleve und ist dort unter der Inventarnummer 198-05-004 verzeichnet. Wir danken Frau Valentina Vlasic, Museum Kurhaus Kleve, und Herrn Guido de Werd, Köln,für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung. Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur:- Schilling, Sabine Maja: Ewald Mataré - Das plastische Werk, Werkverzeichnis, Köln 1987, WVZ.-Nr. 21a- Ausst.-Kat. Ewald Mataré, Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen 1955, Kat.-Nr. 50- Büchner, Joachim: Ewald Mataré, in: Das Münster, 17. Jg., München 1964, Heft 7/8, S. 279 (hier falsch datiert) - Van der Grinten, Franz Joseph/Mennekes, Friedhelm: Mythos und Bibel. Auseinandersetzung mit einem Thema der Gegenwartskunst, Stuttgart 1985, S. 60, Abb. Erläuterungen zum Katalog
MARCKS, GERHARD1889 Berlin - 1981 BurgbrohlTitel: Amazone. Datierung: 1948 (Entwurf). Technik: Bronze, dunkelbraun patiniert. Maße: 65 x 19 x 14cm. Bezeichnung: Künstlersignet hinten auf der Plinthe. Nummeriert auf der hinteren Plinthenkante: XII. Gießerstempel: Daneben Gießerstempel: GUSS BARTH RINTELN. Bei diesem Werk handelt es sich um einen posthumen Guss von 2003.Provenienz:- Privatsammlung USALiteratur:- Busch, Günter/Rudloff, Martina: Gerhard Marcks - Das plastische Werk. Mit einem Werkverzeichnis von Martina Rudloff, Frankfurt a.MBerlin/Wien 1979 (2. Aufl.), WVZ.-Nr. 516. Erläuterungen zum Katalog
MOORE, HENRY1898 Castleford/Yorkshire - 1986 Much HadhamTitel: Three Piece Reclining Figure: Maquette Nr 1. Datierung: 1961 (Entwurf). Technik: Bronze auf Holzplinthe montiert. Maße: 15,5 x 24 x 12cm. Eines von 9 Exemplaren. Das Werk ist auf der offiziellen Internetseite der Henry Moore Foundation im Werkverzeichnis der Skulpturen unter der Nummer LH 499 verzeichnet (www.henrymoore.org).Provenienz:- Privatsammlung DeutschlandLiteratur:- Melville, Robert: Henry Moore. Skulpturen und Zeichnungen 1921 - 1969, München 1971, WVZ.-Nr. 638, Abb.- Vgl. Ausst.-Kat. Henry Moore, Tate Gallery, London 1968, o.S., o. Abb. (hier vermutlich anderes Exemplar)Der britische Bildhauer, Zeichner und Grafiker Henry Moore zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Künstlern der Klassischen Moderne. Seine Werke sind in Museen, Sammlungen sowie an öffentlichen Plätzen weltweit zu bewundern. Sein Leben lang setzt sich der Künstler mit der menschlichen Figur in Skulpturen auseinander, die zwischen Figuration und Abstraktion changieren. Die Darstellung von Mutter und Kind, Familie, Krieger, aber auch von Helmen und Objekten mit Schnüren sind seine immer wiederkehrenden Sujets, die er stets erneut in seinen Werken formuliert. So schafft er viele wunderbare Variationen eines Themas. Dabei interessieren ihn vor allem die drei menschlichen Haupthaltungen - die sitzende, stehende und liegende Figur. Die hier präsentierte kleine Skulptur "Three-piece Reclining Figure" zählt zur letzteren Gruppe und Henry Moore sieht in der mehrteiligen Figur eine grundsätzliche Fragestellung der Bildhauerei beantwortet. Bezogen auf seine aus dem selben Jahr stammende zweiteilige Liegende sagt der Künstler selbst: "Ich erkannte, welche Vorteile eine in zwei Teile getrennte Komposition für die Beziehung von Figuren auf Landschaft bieten kann. Knie und Brüste sind Berge. Sobald diese (.) Teile voneinander getrennt sind, erwartet man keine realistische Figur mehr; also kann man sie mit gutem Recht einer Landschaft oder einem Felsen ähnlich machen. Wenn es sich um eine einteilige Figur handelt, so kann man ahnen, wie sie schließlich aussehen wird. Ist sie jedoch auf zwei Teile angelegt, so ist die Überraschung größer, es ergeben sich mehr unerwartete Ansichten (.). Die Frontansicht gestattet es nicht, die Rückansicht vorauszusehen. Geht man um die Plastik herum, so überlappen sich die (.) Teile, oder aber sie treten auseinander, und zwischen ihnen entsteht Raum. Plastik ist wie eine Reise. Bei der Rückkehr hat man eine andere Ansicht. Die dreidimensionale Welt ist voller Überraschungen, die eine zweidimensionale Welt niemals bieten kann." (Henry Moore, in: Henry Moore - Plastiken, hrsg. von David Mitchenson, S. 157). Erläuterungen zum Katalog
SINTENIS, RENÉE1888 Glatz/Schlesien - 1965 BerlinTitel: Aufwachendes Fohlen. Datierung: 1938 (Entwurf). Technik: Bronze. Maße: 8 x 16 x 6,5cm. Bezeichnung: Monogrammiert an der rechten Körperseite hinten: RS. Gießerstempel: Auf der Unterseite Gießerstempel: NOACK BERLIN. Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur:- Berger, Ursel/Ladwig, Günter (Hrsg.): Renée Sintenis - Das plastische Werk, Berlin 2013, WVZ.-Nr. 162, Abb.- Buhlmann, Britta E.: Renée Sintenis. Werkmonographie der Skulpturen, Darmstadt 1987, Nr. 149- Kiel, Hanna: Renée Sintenis, Berlin 1956, S. 59- Ausst.-Kat. R. Sintenis. Das plastische Werk, Zeichnungen, Graphik, Haus am Waldsee, Berlin 1958, Nr. 70. Erläuterungen zum Katalog
TRÉMONT, AUGUSTELuxemburg 1892 - 1980Titel: Guib Antilope. Technik: Bronze, dunkelbraun patiniert. Maße: 30,5 x 8,5 x 29cm. Bezeichnung: Signiert auf der Oberseite der Plinthe: TREMONT. Gießerstempel: Hier zudem Gießerstempel: C. VALSUANI - CIRE PERDUE. Es handelt sich vermutlich um einen Guss aus den 1930er Jahren. Meistens wurden von den Modellen nicht mehr als 5 Exemplare in Bronze gegossen. Wir danken Herrn Nicolas Bourriaud, Paris, für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.Provenienz:- Privatsammlung Norddeutschland. Erläuterungen zum Katalog

-
389642 item(s)/page