Georg Mattes (Nürnberg 1874 - München 1942). Der Ballspieler. 1899. Bronze, schwarz patiniert. H. 53,5 cm, L. 104 cm, T. 36 cm. Auf der Sockelfläche sign. Mattes, seitl. Gießerstempel GUSS V.A. BRANDSTETTER MÜNCHEN. Dargestellt ist der athletische männliche Akt eines gebeugten, nach vorne laufenden Mannes, der einen Ball verfolgt, den er gerade noch mit den Fingerspitzen erreicht. - Weitere Exemplare befinden sich in der Kunsthalle Bremen sowie den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen - Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne München. - Literatur: Katalog der Internationalen Kunst-Ausstellung des Vereins bildender Künstler Münchens (e.V.), "Secession" 1900, Nr. 362, Abb. 45 - Deutscher Bildhauer und Maler. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Nürnberg (1890-1894) trat Mattes 1894 an der Kgl. Akademie München in die Bildhauerklasse von Wilhelm von Rümann ein. Nach anfänglicher Tätigkeit für die kunstkeramischen Werkstätten der Porzellanfabrik Hutschenreuther und Studienreisen nach Italien, Frankreich und die Schweiz gründete er 1907 seine eigene Werkstatt in München. Wie sein berühmter Zeitgenosse Franz von Stuck war Mattes ein Vertreter des Symbolismus, ehe er sich der Kirchenplastik zuwandte. Er stattete zahlreiche Münchner Kirchen mit seinen Arbeiten aus, sein umfangreiches Oeuvre umfasst außerdem Brunnen, Reliefs, Kriegerdenkmale, Büsten und Aktdarstellungen. Mus.: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunsthalle Bremen; Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg; Sportmuseum Nürnberg. Lit.: Thieme/Becker, Vollmer, Saur (AKLONLINE), Nürnberger Künstlerlexikon 2007, Leseigneur, Der Bildhauer Prof. Georg Mattes und seine Werke, Privatdruck, München 2006.
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Hugo Siegwart (Malters 1865 - Luzern 1938). Steinstoßer. Um 1913. Bronze, braun patiniert. H. 32,5 cm, Steinplinthe: H. 4 cm. Auf der Plinthe sign. HUGO SIEGWART, Gießerstempel GUSS A. BRANDSTETTER MUENCHEN. - Schweizer Bildhauer und Medailleur, studierte an der Kunstgewerbeschule in Luzern, der Akademie der Bildenden Künste München sowie der École des beaux-arts in Paris bei Alexandre Falguière, nahm mehrmals an den Ausst. des Salon de Paris teil, seit 1890 in eigenem Atelier in Luzern tätig, eines seiner bekanntesten Werke ist das Pestalozzi-Denkmal in Zürich. Lit.: Thieme/Becker, Bd. 29/30, S. 600
Hugo Lederer (Znaim, Südmähren 1871 - Berlin 1940). Paul von Hindenburg. Um 1920. Bronze, schwarz patiniert. H. 32,5 cm. Auf der Plinthe sign. HUGO LEDERER. Die Statuette zeigt den Generalfeldmarschall in zugeknöpftem Uniform-Mantel, mit Mütze und Stock - Deutscher Bildhauer und Medailleur, einer der bedeutendsten und produktivsten Bildhauer der Wilhelminischen Ära. Nach seiner Ausbildung in Znaim ließ sich Lederer 1895 als freier Bildhauer in Berlin nieder und schuf bedeutende Denkmäler, u.a. das kolossale Bismarck-Denkmal in Hamburg oder das Reiterdenkmal für Kaiser Friedrich III. in Aachen. Lit.: Thieme/Becker 21/22
Hans Guradze (Kottulin (Schlesien) 1861 - 1922). Römischer Krieger zu Pferd. Anf. 20. Jh. Bronze, schwarz patiniert. H. 47 cm. Auf der Oberseite der Plinthe sign. H. Guradze Berlin. - Deutscher Bildhauer und Grafiker, studierte an der Akademie in Dresden und später an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin-Charlottenburg. Populär wurde er mit der Bronze-Statuette 'Kaiser Wilhelm II. als preußischer Ulan', die in Berlin auf der Akademie-Ausst. (1892) sowie im Glaspalast München (1898) gezeigt wurde. Lit.: Thieme/Becker, Bd. 15; Bénézit
Otto Pilz (Sonneberg 1876 - Dresden 1934). Balancierender Bär. Um 1921. Bronze, schwarz patiniert. H. 19 cm. Auf der runden Plinthe sign. O. Pilz. Patina tlw. mit Stellen von Ausblühung. - Deutscher Bildhauer. Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden und der Akademie für Bildende Künste in Berlin, Mitglied des Deutschen Werkbundes. Otto Pilz war vorwiegend Tierplastiker. Als freier Mitarbeiter der Meißener Porzellanmanufaktur schuf er zwischen 1905 und 1912 zahlreiche Gipsmodelle, von denen die Manufaktur 30 ankaufte, Entwürfe lieferte er auch für die Schwarzburger Werkstätten und Hutschenreuther. Von 1905 an fertigte Pilz zahlreiche Modelle für Bronzeskulpturen, überwiegend Tierplastiken für den Innenraum sowie den Öffentlichen Raum. Mus.: Berlin, Bröhan-Museum; Dresden, Skulpturensammlung; Frankfurt a.M., Museum für Angewandte Kunst u.v.a. Lit.: Thieme/Becker 27, 1999, S. 49.
Fritz von Graevenitz (Stuttgart 1892 - Stuttgart 1959). Äsendes Reh. Entwurf 1921. Bronze, patiniert. H. 78 cm. Auf der Plinthe monogr. FvG. Leicht abstrahierte Darstellung eines äsenden Rehs. Die erste Version des Rehs schuf Graevenitz 1921, es folgten weitere in verschiedenen Größen. 1937 präsentierte der Künstler das Reh auf der Großen Deutschen Kunstausst. in München. Vergleichbare Güsse befinden sich im Höhenpark Killesberg Stuttgart sowie vor dem Graevenitz-Museum, Schloss Solitude, Stuttgart. - Deutscher Bildhauer und Maler, 1919-20 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, richtungsweisende Impulse durch den Starnberger Bildhauer Gustaf Britsch, ab 1921 als freischaffender Bildhauer auf der Solitude bei Stuttgart tätig, 1937 wird er Direktor der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Graevenitz schuf neben Portraitbüsten vor allem Tierplastiken und großformatige Arbeiten für den öffentlichen Raum. Mus.: Museum Fritz von Graevenitz (Schloß Solitude Stuttgart)
Willy Zügel (München 1876 - Wolkenkopf 1950). Henne. Um 1910. Bronze, schwarz patiniert. H. 27 cm, Marmorplinthe: H. 3 cm. Sign. W. ZÜGEL MÜNCHEN, Gießerstempel GUSS V. A. BRANDSTETTER MÜNCHEN, alter Aufkleber der Münchner Secession sowie handschriftlich bez. Aufkleber. Wie ein unterseitiger Aufkleber belegt, war die Bronze auf einer der Ausst. der Münchner Secession zu sehen, wo Zügel 1907 erstmals ausstellte und als ordentliches Mitglied verzeichnet ist - Tierbildhauer, Sohn des Münchner Tiermalers Heinrich von Zügel, in dessen Malklasse an der Münchner Akademie er seit 1900 studierte, seit 1903 als Autodidakt auf dem Gebiet der Bildhauerei tätig in München, seit 1907 Mitglied der Münchner Secession, 1926 Ernennung zum Professor der bildenden Künste in München. Mus.: Berlin (Nationalgalerie), Bremen (Kunsthalle), München (Neue Staatsgalerie). Lit.: Thieme-Becker.
Richard Haizmann (Villingen 1895 - Niebüll 1963). Madonna mit Kind. Um 1960. Bronze, patiniert. H. 47 cm. Auf der Rückseite l.u. monogr. RH. Maria, mit gezackter Krone auf dem Haupt, hält den nackten Jesusknaben vor sich. - Deutscher Maler, Graphiker, Bildhauer und Keramiker. H. machte nach dem Ersten Weltkrieg zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Durch Gründung eines Kunstsalons in Hamburg kam er mit E. Nolde, E.-L. Kircher, K. Schmidt-Rottluff und E. Heckel in Kontakt und begann selber künstlerisch tätig zu werden. Von den Nazis als 'entartet' diffamiert, zog er sich nach Niebüll zurück. Mus.: Hamburg (MK&G), Bielefeld, Niebüll (R.H.-Mus.). Lit.: Vollmer, Der Neue Rump.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Kopfzeichen. 2001. Bronze, braunschwarz patiniert. H. 23,5 cm. Innen handschriftl. bez. Für Gerd und Christine 20/11/2001, WV 259 Kopfzeichen, monogr. RK. Abstrakter Kopf mit vertikaler und horizontaler Lineatur sowie eingetieften Ohren - Gutachten: WVZ 259 - Provenienz: Privatbesitz Hamburg - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Sonnenzeichen. 1990er Jahre. Bronze, goldbraun patiniert, poliert. H. 19,5 x B. 10,5 x T. 5 cm. Innen handschriftl. monogr. RK (schwarz) sowie WV 1630. Gravurdekor aus Linien und konzentrischen Kreisen, mittig das Auge des Horus - Gutachten: WVZ 1630 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Kopfzeichen. 2001. Stein (pietra di Finale bianca). H. 21 cm. Unterseitig handschriftl. bez. WV 1599/2000 Agli amici Gerd und Christine 7/7/2001 monogr. RK. Abstrakter blockhafter Kopf mit kl. Mund, eingschnittenem Auge, Lineaturen und hieratischen Zeichen - Gutachten: WVZ 1599 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Kleiner tätowierter Kopf I (Essener Kopf). 1983. Bronze, braun-schwarz patiniert. H. 17,5 cm. Innen handschriftl. bez. Für Gerd von Rainer 17.6.83, num. Ex. 17/30 und gestempelt KRIESTER. - Gutachten: WVZ 238 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Kleiner tätowierter Kopf. 2001. Bronze, goldbraun patiniert, poliert. H. 16,5 x B. 19,5 x T. 8,5 cm. Innen handschriftl. bez. 20/11/2001 Für Florian! WV 231, Gießerstempel GIESSEREI ZIMMER. Köpfe blieben lebenslang eines der großen Themen von Kriester. Er zeigt hier in seiner typischen Formensprache einen blockhaften Kopf im Zusammenspiel von abstrakt und konkret, mit tiefen, vertikalen Lineaturen und ausgeschnittenem kl. Mund einerseits sowie naturalistisch geformten Ohren andererseits. - Gutachten: WVZ 231 - Provenienz: Privatbesitz Hamburg - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Stele. 1999. Stein (pietra di Finale bianca). H. 22,5 x B. 6 x T. 6 cm. Unterseitig handschriftl. bez. Für Florian WV 1367 1999 Kriester. Stele mit tlw. tief eingeschnittenen Lineaturen - Gutachten: WVZ 1367 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Kopf und Hand. 1972. Bronze, grünlich patiniert. Kopf: H. 31 cm, Hand: H. 30 cm. Rücks. sign. KRIESTER, num. Ex. II/IV. - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Michael Schwarze (Krefeld 1939), lebt und arbeitet in Bahlingen. Vier Jahreszeiten. 1984. Bronze, patiniert. Frühling: H. 38,3 cm, Sommer: H. 41,5 cm, Herbst: H. 37 cm, Winter: H. 39,2 cm. Monogr. MS in ovaler Kartusche, num. Ex. 1/6. Allegorische Darstellungen der 4 Jahreszeiten als Säulenfiguren in unterschiedlicher Größe, wobei der Frühling und der Herbst als weibliche Gestalten (Mädchen und reife Frau), Sommer und Winter als männliche Gestalten (junger Mann und Greis) dargestellt werden - Literatur: Abb. in: Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen, Köln, 1985, S. 70f. - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985
Michael Schwarze (Krefeld 1939), lebt und arbeitet in Bahlingen. In die Zukunft horchend. Entwurf 2000 (Nußbaumholz)/2004 (Stein). Bronze, patiniert. H. 15 cm. Auf der Unterseite monogr. MS in ovaler Kartusche, num. Ex. 2/8. Die Großplastik aus Stein konzipierte Schwarze 2004 und wurde im Öffentl. Raum in Köln, Hahnenstr. aufgestellt. - Literatur: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009, Abb. S. 161 (Version in Nußbaum) - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985
Michael Schwarze (Krefeld 1939), lebt und arbeitet in Bahlingen. Kriecher. 1972. Bronze, patiniert. H. 17 cm. Auf der r. Fußsohle monogr. MS, num. Ex. I/VI. - Literatur: Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Köln, 1985, S. 9 - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985
Michael Schwarze (Krefeld 1939), lebt und arbeitet in Bahlingen. Aggressiver. 1968. Bronze, patiniert. H. 67 cm. Auf der Oberseite der Plinthe monogr. MS in ovaler Kartusche, dat. 68, num. Ex. 4/4. Der Aggressive zählt zu den frühen Arbeiten des Künstlers. Ähnlich wie bei der Plastik 'Zahn-Zahn' erscheint hier ein dämonisches Wesen als Sinnbild der Begierde, bestehend aus schreitendem Unterkörper und aufgesetzter Hand, die blind zugreift. - Literatur: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009, S. 29 - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985
Michael Schwarze (Krefeld 1939), lebt und arbeitet in Bahlingen. Kletterer mit rotem Ballon. Bronze, patiniert, Leiter silberfarben lackiert, roter Ballon aus Kunststoff. H. 49 cm. Auf der Plinthe monogr. MS im Oval, num. Ex. 1/6. - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985
Waldemar Nottbohm (Celle 1930), lebt und arbeitet in Hitzacker/Elbe. Annäherung I. 1993. Edelstahl. H. 45 cm. - Ausstellungen: Die Skulptur war ausgestellt: Waldemar Nottbohm. Skulpturen 1992-1996. Rahmen und Quadrate. Galerie im Künstlerhaus Hannover 12.9.-10.10.1996 - Provenienz: Privatsammlung Schleswig-Holstein - Nach einem Studium der Kunstpädagogik in Lüneburg absolvierte Nottbohm ein Bildhauerstudium an der WKS Hannover. Seit 1955 Einzel- und Gruppenausst., seine bevorzugten Arbeitsmaterialien sind Edelstahl, Bronze und Graphit.
Waldemar Nottbohm (Celle 1930), lebt und arbeitet in Hitzacker/Elbe. Kristallit. 1996. Bronze, poliert. H. 19 cm. Monogr. N. - Ausstellungen: Die Bronze war ausgestellt: Waldemar Nottbohm. Skulpturen 1992-1996. Rahmen und Quadrate. Galerie im Künstlerhaus Hannover 12.9.-10.10.1996 - Nach einem Studium der Kunstpädagogik in Lüneburg absolvierte Nottbohm ein Bildhauerstudium an der WKS Hannover. Seit 1955 Einzel- und Gruppenausst., seine bevorzugten Arbeitsmaterialien sind Edelstahl, Bronze und Graphit.
Waldemar Nottbohm (Celle 1930), lebt und arbeitet in Hitzacker/Elbe. erotica. 1995. Bronze, poliert. H. 12 cm. Monogr. N. - Ausstellungen: Die Bronze war ausgestellt: Waldemar Nottbohm. Skulpturen 1992-1996. Rahmen und Quadrate. Galerie im Künstlerhaus Hannover 12.9.-10.10.1996 - Nach einem Studium der Kunstpädagogik in Lüneburg absolvierte Nottbohm ein Bildhauerstudium an der WKS Hannover. Seit 1955 Einzel- und Gruppenausst., seine bevorzugten Arbeitsmaterialien sind Edelstahl, Bronze und Graphit.
Kurt Edzard (Bremen 1890 - Braunschweig 1970). Sitzender weiblicher Akt. Bronze, schwarz patiniert. H. 21cm. Auf der Rücks. monogr. KE., Gießerstempel W. FÜSSEL BERLIN. - Deutscher Bildhauer, studierte an der Kunstakademie in Karlsruhe, war anschließend in Paris, Berlin und London tätig und erhielt 1946 eine Professur an der TH Braunschweig.
Manfred Sihle-Wissel (Tallin 1934). Gisela III. Entwurf von 1974, Ausführung 1994. Bronze, braun patiniert. H. 27 cm. Am unteren Rand sign. 'SIHLE WISSEL', num. Ex. '50/100'. Gegossen von der Kunstgießerei Bieber in Bischoffen. In großplastischer Ausführung in Nortorf und im Stadtpark in Rendsburg - Bildhauer und bedeutender Vertreter zeitgenössischer Bildhauerkunst in Norddeutschland, studierte an der HFBK Bildhauerei bei Edwin Scharff und Hans Ruwoldt, erhielt 1972 den Edwin-Scharff-Preis der Hansestadt Hamburg und 1987 den Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft. Seit 1981 lebt der Künstler in Brammer bei Rendsburg. Sein umfangreiches Oeuvre besteht aus Skulpturen und Plastiken in Holz und Bronze, darunter zahlreiche Portraits wie etwa von Marion Dönhoff oder Helmut Schmidt, Reliefs und Collagen, Zeichnungen und Aquarelle, zahlreiche Arbeiten auch in öffentlichem Besitz, darunter die 'Bewegte Figur' in Tokyo, Metallic Art Formative Institute. Mus.: Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe; Hamburg, Kunsthalle; Flensburg, Museum; Schloss Gottorf, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum etc.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Enrico. 1972. Bronze. H. 14,5 cm. Auf der Rücks. monogr. fl, dat. 1972, Gießerstempel GUSS BARTH RINTELN. Sitzender Jüngling mit einer Taube auf der r. Hand - Literatur: Ausst. Kat. Fritz Fleer. Themen und Variationen. Arbeiten 1941-1991, Gottorf, 1992, S. 99, Nr. 31 - Provenienz: Privatbesitz Niedersachsen (erworben 2003 in der Ausst. in St. Jacobi, Hamburg) - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Cellospielerin. Bronze. H. 11 cm. Auf der Rücks. monogr. fl. - Provenienz: Privatbesitz Niedersachsen (erworben 2003 in der Ausst. in St. Jacobi, Hamburg) - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Relief 'Der Sturm auf dem See'. 1971. Bronze. 14,8 x 14,8 cm. R.o. monogr. fl, dat. 1971. - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Relief 'Flucht nach Ägypten'. 1971. Bronze. 15 x 15 cm. R.u. monogr. fl, dat. 1971. - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Dagmar Riese (Kiel 1953). Mauergruppe. 1990. Bronze, patiniert. Gruppe: H. 12,5 cm, Plinthe: H. 5 cm. Monogr. DR, Gießerstempel Wittkamp Elmenhorst, Ex. 2/10. - Gutachten: Mit Expertise der Künstlerin - Bildhauerin und Malerin, Studium der Bildhauerei und Malerei in Flensburg, Mitbegründung der Galerie Herrmann in Kiel und Hamburg, zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. , u.a. in Kiel, Aachen, Flensburg, Berlin.
Georg Engst (Hamburg 1930 - Hamburg 2021). Einradfahrer in der Balance II. 1997. Bronze, hellbraun patiniert. Figur: H. 42,5 x 9,8 x 15 cm, Plinthe: 1,5 x 11 x 10 cm. Auf der Plinthe sign. ENGST, einer von 5 Güssen aus der Giesserei Wittkamp (ohne Nummerierung). - Literatur: WVZ Tiedge 266 (entgegen WVZ an der Plinthe sign.) - Deutscher Bildhauer, studierte nach einem Theologiestudium Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. A. Hiller und an der HFBK in Hamburg bei E. Scharff. Seit 1967 als freischaffender Künstler in Jersbek tätig, er erhielt zahlreiche staatliche Aufträge für öffentliche Bauten. Kleinplastische Arbeiten thematisieren häufig den Balanceakt, der als Metapher für den Menschen in der Gesellschaft gesehen werden kann - Gleichgewicht halten oder verlieren. Lit.: WVZ Tiedge, Gisela. Das Werk von Georg Ernst. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Bonn, 2015.
Georg Engst (Hamburg 1930 - Hamburg 2021). Einradfahrer - Gruppenverhalten - Sturz. 1990. Bronze, dunkelbraune Patina. 19 x 3 x 11 cm. Sign. und dat. ENGST 90, hergestellt in der Gießerei Barth (ohne Stempel). Modell der Großplastik, die von der Stadt Wedel in Auftrag gegeben wurde und sich im Öffentlichen Raum vor der Sporthalle am Elbestadion, Bekstraße, befindet - Literatur: WVZ Tiedge 244 (entgegen WVZ sign. und dat.) - Deutscher Bildhauer, studierte nach einem Theologiestudium Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. A. Hiller und an der HFBK in Hamburg bei E. Scharff. Seit 1967 als freischaffender Künstler in Jersbek tätig, er erhielt zahlreiche staatliche Aufträge für öffentliche Bauten. Kleinplastische Arbeiten thematisieren häufig den Balanceakt, der als Metapher für den Menschen in der Gesellschaft gesehen werden kann - Gleichgewicht halten oder verlieren. Lit.: WVZ Tiedge, Gisela. Das Werk von Georg Ernst. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Bonn, 2015.
Georg Engst (Hamburg 1930 - Hamburg 2021). Torso. 1987. Bronze, braun patiniert. Figur: H. 168 cm, Plinthe: 2 x 29 x 29 cm. Auf der Plinthe sign. und dat. ENGST 87, hergestellt in der Gießerei Barth. Bei dem vorliegenden Ex. handelt es sich um einen privaten Guss des Künstlers für seine Ehefrau Vera. Ein weiteres Exemplar erwarb die Hapag-Lloyd-Reederei in Hamburg 1999 für ihr neues Kreuzfahrtschiff 'MS EUROPA VI' und platzierte den Torso auf dem Lido Deck am Eingang zum Belvedere - Literatur: WVZ Tiedge 201 - Deutscher Bildhauer, studierte nach einem Theologiestudium Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. A. Hiller und an der HFBK in Hamburg bei E. Scharff. Seit 1967 als freischaffender Künstler in Jersbek tätig, er erhielt zahlreiche staatliche Aufträge für öffentliche Bauten. Kleinplastische Arbeiten thematisieren häufig den Balanceakt, der als Metapher für den Menschen in der Gesellschaft gesehen werden kann - Gleichgewicht halten oder verlieren. Lit.: WVZ Tiedge, Gisela. Das Werk von Georg Ernst. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Bonn, 2015.
Horst Sikorra (1926). Schachspiel. 1961. Figuren aus Bronze, eine Partie dunkel patiniert, Spielplan: Holz, mit grünem Ziegenleder bezogen. Figuren: H. 3,5-6,5 cm, Spielplan: 33 x 33 cm. Leinenkassette mit Gebrauchsspuren. Spielplan und Leinenkassette von Christian Zwang, Hamburg - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Deutscher Künstler, Grafiker und Illustrator, studierte 1946-51 an der Hochschule für Bildende Künste in Ostberlin, seit 1951 in Hamburg, Mitarbeit bei 'Der Insulaner', seit 1955 für den 'Studentenkurier' und für 'Konkret' tätig
Jörn Pfab (Hamburg 1925 - Hamburg 1986). Schachspiel. 1976. Figurensatz: Polyäthylen, Spielplan: Acrylglas. Figuren: H. 6-8 cm, Spielplan: 47 x 47 cm. Auf dem Spielplan r.u. sign. Jörn Pfab. Aus einer Auflage von ca. 50 Ex. Schwarze Leinenkassette von Christian Zwang, Hamburg. - Das Schachspiel wurde 1976 mit dem Staatspreis der Freien und Hansestadt Hamburg ausgezeichnet. - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Hamburger Bildhauer und führender Vertreter der Stahlplastik in Deutschland. Nach einer Ausbildung als Steinmetz studierte Pfab ab 1946 an der HfBK in der Klasse von Edwin Scharff. Zunächst führte er seine Bildwerke in Bronze aus, ab 1961 in Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl, wofür er die Technik des Schweißens erlernte. Im Zentrum seines Schaffens stand die Großskulptur, bestimmt von prismatischen, kubischen und sphärischen Strukturen.Sein umfangreiches Oeuvre umfasst nicht nur zahlreiche Aufträge für den Öffentlichen Raum, sondern auch Kleinplastiken und Designobjekte. Mus.: Schleswig (SHLM), Hamburg (Kunsthalle). Lit.: Vollmer, Der Neue Rump; Gädeke, Thomas; Pfab, Fotini, Jörn Pfab (1925-1986). Das Lebenswerk. WVZ der Skulpturen, Objekte und Druckgraphik. Ausst. Kat. Schloß Gottorf, Schleswig 1989.
A 19th century bronze figure of a chained and scantily draped mythological figure. He modelled standing holding a sword in his left hand and his right wrist chained, in flowing drapes (lacking elements to left side, chain and sword), 37cm high Condition Report: Patena lightly rubbed to see bronze below in places, nose, elbow and knees, etc. Hole where sword should be. Back part of the cloat is riveted on. Light surface marks.
A collection of six medallions awarded to Sydney Smith. Five silver medallions, Practical Chemistry 1909, Pharmaceutical Society of Great Britain 1908, Maderia Medica 1909, Chemistry and Physics 1909, Prize medal 1909, one bronze chemistry 1908, and one gilt medallion awarded to Frederick Belding for 18 and half years service at Chemical Research Laboratories London, with some provenance ephemera for Sydney Smith
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