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Großes Becken. Bronze. Meiji-ZeitGegossene Bodemarke: Seiryûsai shuAuf vier Elefantenkopffüßen, nach oben sich erweiternde Form mit wenig eingezogener Mündung. In Relief die vier mythologischen Tiere: zwei große Kartuschen, gefüllt mit Drache bzw. Phönix, dazwischen kirin und langschwänzige Schildkröte zwischen Wölkchen auf einem archaisierenden Mustergrund.Das Becken könnte sowohl als Räuchergefäß oder Holzkohlebecken als auch als Jardinière gedient haben.H 30,4 cm; D 43 cm
Hayagriva in yab-yum. Feuervergoldete Bronze. Sinotibetisch. 19. Jh.Der sechsarmige geflügelte Dharmapala mit drei Köpfen umschlingt mit seinen Hauptarmen seine Gefährtin und tritt im Ausfallschritt nach rechts (pratyalidha) zwei niedergestreckten Menschengestalten nieder, die auf einem einfachen Lotossockel liegen. Identifizierbar am Pferdekopf im lodernden roten Haar und das auf dem Rücken ausgebreitete Flügelpaar ist er in einen Schurz aus Tigerfell und mit einem über den Rücken geworfenen Elefantenfell gekleidet und trägt Zepterstab (danda) und Schädelschale (kapala), seine yogini hält kapala und ein Hackmesser (kartrika) in den Händen. Mit blauer und roter Kultfarbe und Kaltbemalung in Gold. Deckplatte des verschlossenen Thronsockels verziert mit graviertem visvavajra (Doppelvajra).H 20,5 cmProvenienzPrivatsammlung, Dortmund, in den 1960er-Jahren in Tibet erworben, seither in Familienbesitz
Sehr große Figur des Kannon Bosatsu. Bronze. Meiji-ZeitStehend auf einem doppelten Lotos, über einem achteckigen Sockel, in der angehobenen linken Hand hält die Figur Lotosknospe und -blatt, die linke hängt in varadamudra herab. Schalbänder umspielen den Oberkörper und hängen in langen Bögen über den Beinen herab, vor dem Chignon ein durchbrochenes Diadem mit zentraler Shakyamuni-Figur. Am Rücken ist ein Nimbus eingesteckt.H 188,5 cmProvenienzAus dem Besitz von Eugen Diesel (1889-1970) und seither in Familienbesitz
Bhutadamara-Vajrapani. Vergoldete Bronze mit wenig Kaltbemalung. Tibet, 18./18. Jh.Der Bodhisattva steht gemäßigt zornvoll im Ausfallschritt nach rechts (pratyalidh) auf Schlangen auf einem einfachen Lotosthron, in der erhobenen rechten Hand hält er ein vajra. Er trägt ein Stirnauge, eine Schlangenhalskette und mit Farbsteinen eingelegte Krone und Schmuck. Boden verschlossen.H 11,9 cmProvenienzPrivatsammlung, Hessen
Zwei Vasen. Bronze. Um 1900Beide von sich nach oben erweiternder Form. a) In flacher Einlage aus Silber und Gold fünf Reiher im Schilf. b) In fein differenziertem Relief aus farbigen Metalleinlagen Kirschblütenzweig. Am Boden Marke in Siegelschrift. (2)H a) 19 cm; b) 14,8 cmProvenienzSammlung Dr. Heinrich Dirksen (1861—1935), seither in Familienbesitz
Die daoistische Göttin Bixia Yuanjun. Bronze. Späte Ming-ZeitBreitbeinig auf einer Bank sitzend, die winzigen beschuhten Füße auf den Sockel platziert, in beiden vor der Brust gehaltenen Händen ein Zepter, auf dem Kopf in der Art von Kopfschmuck drei Phönixe, die ihr identifizierendes Merkmal sind. Reste einer Lackfassung mit Spuren von Vergoldung sowie roter Farbe an der Bank. Etwas besch.H 44,5 cmProvenienzSammlung Dr. Heinrich Dirksen (1861—1935), seither in Familienbesitz
Figur des Guanyin. Bronze mit vergoldeter Lackfassung. Ming-ZeitIn vollem Meditationssitz, die rechte Hand liegt in varadamudra auf dem Knie, die linke ist in varadamudra angehoben. Hohes, durchbrochenes Diadem mit zentraler Amitabha-Figur und reiches Geschmeide auf der Brust. Lackfassung nur vorderseitig.H 20,5 cmProvenienzPrivatbesitz, Berlin
Figur des Guanyin. Bronze. Ming-ZeitIm Meditationssitz, die rechte Hand in mudra angehoben, in der linken hält die Figur einen Becher. Das gezackte Diadem mit einer Amitabha-Figur, an den Ohren Schmuckgehänge, auf der Brust Perlenschnüre. Spuren einer vergoldeten Lackfassung. Besch. Auf Holzplatte, die in einen nicht zugehörigen Lotossockel eingepasst ist.Gesamthöhe 39,3 cmProvenienzPrivatbesitz, Rheinland-Pfalz
Prozessionsfigur des Ardhanarishvara. Bronze. Süd-Indien. Im Stil der Chola-Zeit, wohl 19. Jh.In tribhanga-Haltung auf einem doppelten Lotos über einem kastenförmigen Sockel stehend, die Haupthände so gehalten, als ob er eine vina spielen würden, in der angehobenen rechten Hand die Axt, auf der linken sitzt ein Vogel. Er trägt einen kurzen veshti mit Schmuckgürtel sowie mehrfache Ketten um den Hals und den Heiligen Faden über den Oberkörper, der hohe jatamukuta zeigt Schädel, Sonne und Mond. Vier Öffnungen im Sockel für die Tragestangen.H 67 cmProvenienzPrivatsammlung, Süddeutschland, seither in Familienbesitz
Vajrasattva. Bronze. NepalDer in tribhanga stehende Adibuddha hält die Attribute vajra in der erhobenen rechten Hand und die ghanta (Glocke) in der linken, gekleidet in ein dhoti mit graviertem floralem Dekor, trägt er um den Hals eine akshamala, reichlich fürstlichen Schmuck und eine fünfzackige Krone mit einer kleinen Figur des transzendenten Buddha Akshobhya. Montiert auf einen Marmorsockel.H 22,5 cmProvenienzPrivatsammlung, München
Sockel einer Buddha- oder Bodhisattva-Figur. Bronze. Ming-ZeitDie Lotosblüte besteht aus 13 Reihen versetzt angeordneter Blütenblätter mit feiner Binnenzeichnung und einer Vergoldung unter einer dichten Rußschicht. Der ausgestellte und durchbrochen gestaltete Fuß besteht aus rankenden Stängeln.H 13,1 cm; Außendurchmesser 16,6 cm; Innendurchmesser 13,1 cmProvenienzSammlung Dr. Heinrich Dirksen (1861—1935), seither in Familienbesitz
Shiva nataraja. Bronze. Indien. 19. Jh.Vierarmig, auf dem Dämon tanzend, Apasmarapurusha, die Personifikation der Unwissenheit, in den Nebenhänden hält er eine kleine Trommel und eine Flamme. In den hoch aufgetürmten Haaren hält eine Schlange einen Schädel. Sieben Haarsträhnen flattern zu beiden Seiten des Kopfes. Der Dämon hält die Schlange, die von Shivas Armgelenk gefallen ist, und liegt auf einem doppelten Lotossockel über einem rechteckigen, profilierten Podest. Shiva bewegt sich innerhalb einer runden Flammenaureole, die von einer Löwenmaske bekrönt ist.Vordere Hand minimal bestoßen.H 50 cmProvenienzPrivatsammlung, Schweiz
Buddha, Bronze. Thailand. Ayutthaya. 15./16. Jh.Stehend, die rechte Hand ist in abhayamudra angewinkelt, die linke hängt herab und berührt das eng am Körper liegende Übergewand, das beide Schultern bedeckt. Auf Kopf und ushnisha ungewöhnlich spitze Locken. Lange und tiefe Augenschlitze unter schweren Lidern und bogenförmigen Brauen und ein voller, sanft lächelnder Mund. Rauhe, grünliche Patina. Flammenornament, Füße und Teil des Gewandsaumes fehlen.H 53 cmProvenienzPrivatsammlung, Süddeutschland, seither in Familienbesitz
Buddha Shakyamuni. Schwere Bronze. Ming-Zeit, 17. Jh.Im Meditationssitz, die rechte Hand hängt in bhumisparshamudra herab, die linke liegt in mudra über dem Fuß, das Obergewand bedeckt beide Schultern lässt aber die Brust frei, an den Säumen Blüten. Kleine Buckellocken überziehen den Kopf und den kegelförmigen ushnisha, der von einer Perle bekrönt wird.H 36,5 cmProvenienzSammlung Dr. Heinrich Dirksen (1861—1935), seither in Familienbesitz
Großer Buddha Shakyamuni. Bronze. Birma, Arakan. 18./19. Jh.Im Meditationssitz auf einem sanduhrförmigen, gestuften Sockel. Die rechte Hand hängt in bhumisparshamudra herab, die linke liegt in dhyanamudra über den Füßen. Die regelmäßigen Reihen von Buckellocken überziehen Kopf und ushnisha und sind mit einem dünnen Band vom Kopf abgesetzt. Eine Lotosknospe bekrönt den ushisha. Die geschwungenen Augen und die Pupillen sowie der lächelnde Mund sind von sehr feinen gravierten Linien gekennzeichnet, die mit roter Farbe ausgerieben sind.H 82,5 cmProvenienzSammlung James Finch, Hillsborough, NC, USAPrivatsammlung, Rheinland, erworben von Finch im November 2006LiteraturAbgeb. in: James Finch, The Art of the Burmese Buddha Statue, in: Arts of Asia, Jg. 35, Nr. 6 (November-Dezember 2005), S. 114-115
Vajrasattva. Bronze. Sinotibetisch, 18./19. Jh.Der das Absolute personifizierende Adibuddha sitzt in padmasana und trägt in seinen Händen seine Attribute die Glocke (ghanta) und das Donnerkeilzepter (vajra). Im Schmuck des Sambhogakaya trägt er die fünfzackige Krone, Halsketten, Armreifen, edle Gewänder und einen Schal, der die Schultern kreisförmig umfängt. Auf rotem Holzsockel.H 13 cmProvenienzAlte Privatsammlung, München, seither in Familienbesitz
Medizin-Buddha Bhaishajyaguru. Bronze. Ming-Zeit, 15. Jh.Im Meditationssitz auf einem doppelten Lotosthron, die rechte Hand hängt herab und hält zwischen Daumen und Mittelfinger eine Myrobalanenfrucht, in der linken ein Gefäß mit drei dieser Früchte. Das Obergewand ist über der linken Schulter drapiert, die rechte bleibt frei. Der quadratische Kopf ist gekennzeichnet von Ohren mit langen Schlitzen und regelmäßigen Reihen von Buckellocken, die den Kopf und das ushnisha überziehen. Der Schädelauswuchs wird von einer Perle bekrönt. Die markanten Gesichtszüge mit den lang gezogenen Augen sind durch präzise lineare Gravuren umrissen. Spuren einer vergoldeten Lackfassung und rotem und etwas grünem Lack am unteren Sockelrand.H 19,3 cmProvenienzPrivatsammlung, Rheinland, laut Einlieferer erworben in 2006 bei M. Spiegel, New York
Große yanyan-Vase. Bronze. 16./17. Jh.In linearem Relief auf der Wandung eine Passform, dünne Wülste am Hals und ein schmales Dekorband mit Drachen um den Hals, um den Fuß Noppenband. Vergoldete Henkel im Wolkenmuster.H 45 cmProvenienzGerard Hawthorn, LondonLiteraturAbgeb. in: Gerard Hawthorn, Oriental Works of Art, London 2006, Nr. 7Vgl. fast identische bzw. ähnliche Vasen, abgeb. in: Sidney L. Moss, The second bronze age, Later Chinese metalwork, London 1991, Kat.-Nr. 64-66
Medizin-Buddha Bhaishajyaguru. Bronze, vergoldet. Ming-ZeitIm Meditationssitz, die rechte Hand mit einer Myrobalanen-Frucht zwischen Daumen und Zeigefinger ruht auf dem Schenkel, die linke Hand in mudra über den Füßen. Die Borte aller drei Gewänder mit Blüten und Ranken in Gravur, graviertes chakra auf den Sohlen und den Handinnenflächen. Kopf und ushnisha sind überzogen von spitzen Buckellocken. Moderner Holzsockel.H 22,5 cmProvenienzPrivatsammlung, Niederlande
Sehr große Figur eines Buddha. Bronze, vergoldet. Thailand. Ratanakosin. Frühes 19. Jh.Barfüßig stehend, die rechte Hand hängt herab, die linke ist in abhayamudra gehalten. An den Gewandborten, der Mittel- und Bauchfalte Blütenmuster in Relief und Spiegelglaseinlagen. Über schwarzbraunem Lack vergoldet. Die Augen aus Perlmutter, die Pupillen aus schwarzem Glas. Riss am linken Oberarm. Hoher Sockel.Die in abhayamudra erhobene linken Hand bedeutet das „Abhalten des Sandelholz-Buddhas“. Eine Legende besagt, eine Holzstatue des Buddha habe sich aus Respekt erheben wollen, als sie dem realen Buddha vorgeführt worden sei, doch dieser habe mit besagter Handhaltung die Ehrfurchtsbekundung verboten.H 169,8 cm
Phra Malai. Bronze. Thailand. Ratanakosin. 19. Jh.Im Meditationssitz auf einem Lotoskissen über einem flachen Sockel auf vier Füßchen. Die rechte Hand ruht auf dem Knie, die linke in einer Haltung die eine Augenblende (talapattra) halten sollte. Das Gewand ist mit großen Blütenmedaillons geschmückt. Über Schwarzlack vergoldet und vereinzelte Spiegelglassteine.H 43,5 cm
Kopf des Padmasambhava. Feuervergoldete Bronze. Tibet. 18. Jh.Der Lotosgeborene Guru Rinpoche ("kostbarer Lehrer"), den mit Sonne und Mond geschmückten Lotoshut tragend. Die Krempen sind hochgeschlagen und mit ziselierten Borten und applizierten Medaillons mit Türkiseinlagen (unvollständig) geschmückt. Die Augen sind weit geöffnet und die Brauen leicht zusammengezogen. Mund und Haar mit Resten polychromer Fassung. Hutspitze fehlt. Band am Hinterkopf abgebrochen. Aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Metallsockel.H 17 cm
Figur des Buddha Shakyamuni und Figur der Shyamatara. Vergoldete Bronze. Tibet, 17. Jh. und 19. Jh.Beide sitzend auf einem Thron mit doppeltem Lotoskranz. a) Mit Resten von kultischer Bemalung. Sockel geöffnet. b) Der Schmuck mit Türkisen besetzt (einige fehlen). Sockel verschlossen. (2)H a) 9 cm; b) 9,5 cmProvenienzAlte Privatsammlung, München, seither in Familienbesitz
Großer Vajra. Bronze. Sinotibetisch. 18./19. Jh.Sechsstrahliges Diamantzepter mit Mittelachse, der kugelige, die Leere symbolisierende Mittelknauf mit Lotosblattfriesen eingefasst. Die Außenstege aus vier gebogenen Krallen gebildet, die aus Makara-Köpfen hervorgehen.L 29,5 cmProvenienzPrivatsammlung, Nordrhein-Westfalen
Vase. Bronze. Spätes 19. Jh.Gestreckt eiförmig mit weitem Hals. In Relief und Gravur Vogel auf einem Bambusstamm und rankende Kürbispflanze mit Blüten und Luffa-Kürbissen. Um den Fuß Bordüre aus gefüllten Lanzettformen, um den Hals Mandarin-Enten. Einlagen aus Gold, Kupfer und wenig Silber.H 30 cmProvenienzPrivatbesitz, München
Figur des Guanyin. Bronze. Ming-Zeit, 17. Jh.Im Meditationssitz auf einem großen Lotossockel, beide Hände in mudra, aus den Handinnenflächen entwachsen Stängel, die auf Schulterhöhe eine Vase und einen Papageien stützen. Auf dem Kopf ein Diadem mit Amitabha-Figur, Ohrgehänge und Brustschmuck. Reste von roter Farbe, Lack und sehr wenig Vergoldung.H 32 cm
Große Figur eines Lama. Feuervergoldete Bronze. Tibet. 17./18. Jh.Der Mönch sitzt mit unbedecktem Haupt und gekleidet in eine feine Flickenrobe in padmasana auf einem Thron mit einfachen Lotosblattkranz, die Hände vor der Brust in der Geste der Lehrdarlegung (dharmacakra mudra) haltend. Das Gesicht mit kalter Vergoldung und polychromer Fassung versehen, das kurze Haar dunkel gefasst. Die beiden Lotosblumen zu den Seiten fehlen. Boden mit vergoldeter Platte verschlossen.H 28,5 cmProvenienzErworben in Macao, 1990
Bogenschütze. Bronze. Um 1900Sign. in rechteckiger Kartusche: YoshimitsuDer barfüßige Bogenschütze in halbkniender Haltung mit eboshi und in den Gürtel gestecktem Kurzschwert spannt einen Bogen. Feine Gewandgravuren, teilweise in katakiri. Sehne ergänzt. Pfeil beiliegend.H 35 cmProvenienzSammlung Dr. Heinrich Dirksen (1861—1935), seither in Familienbesitz
Amitayus. Bronze. Sinotibetisch. 17./18. Jh.Reich geschmückt sitzt der transzendente "Buddha von unendlicher Lebensdauer" in padmasana auf einem Thron mit doppeltem Lotosblattkranz, die Hände ruhen in dhyana-mudra auf seinem Schoß und hielten ursprünglich die Vase mit dem Lebensnektar (amrta). Mit Resten blauer Kultfarbe im Haar und Resten von Bemalung auf den unbekleideten Körperpartien. Deckplatte des verschlossenen Thronsockels verziert mit graviertem visvavajra (Doppelvajra).H 10,1 cmProvenienzPrivatsammlung, Hessen
Teil eines Stupas. Bronze. Tibet, 14. Jh.Bestehend aus dem pyramidenförmigen Mittelteil (Spira) mit 13 Ringen, bekrönt von einem Baldachin aus Lotusblüten mit hängender Girlande und gekrönt von dem Sonne-Mond-Emblem über einem Lotusknospenknauf mit wirbelnden Schärpen.H 32,8 cmProvenienzPrivatsammlung, SüdfrankreichLiteraturVgl. einen sehr ähnlichen Stupa im Rubin Museum of Art, New York, C2003.12.2 (HAR 65213) und im Zanabazar Museum of Fine Arts, Ulaanbaatar, abgebildet in: Himalayan Art Resource (himalayanart.org), Nr. 24289
Shyamatara (Grüne Tara). Bronze mit Resten von Vergoldung. Tibet, 14. Jh. oder späterDie Schutzgöttin sitzt in ardhaparyanka auf einem doppelblättrigen Lotosthron, das rechte Bein unterhalb der Sitzebene auf einem kleinen Lotospodest (karni-kapitha) schräg aufgesetzt, das linke Bein ist flachliegend angezogen, ihre rechte Hand hält sie in der Geste der Wunschgewährung (varadamudra), die linke in der Geste der Lehrdarlegung (vitarkamudra). Der nackte Oberkörper und die Arme sind reich geschmückt. Dunkle Bronze mit Resten von Vergoldung.H 24,2 cmProvenienzPrivatsammlung, Süddeutschland, versteigert bei Nagel, Stuttgart, 2.11.2006, Privatsammlung, Hessen, erworben auf obiger Auktion
Medizin-Buddha Bhaishajyaguru. Bronze. Ming-Zeit, 16./17. Jh.Im Meditationssitz auf einer Lotosblüte. Die rechte Hand ruht auf dem Knie und hält eine Myrobalanen-Frucht, die linke liegt in dhyanamudtra über dem Fuß. Auf der Brust ein Swastika in Relief. Goldfarbene Lackfassung. An der Rückseite alte Sammlungsnummer in Tusche "120".H 32,2 cmProvenienzPrivatsammlung, Soest, erworben bei Lempertz, Köln, 27./28.11.1998, Lot 592
Buddha. Bronze. Thailand, Ratanakosin. 20. Jh.Stehend in Mönchstracht, das sanghati hüllt den ganzen Oberkörper ein, alle Gewandteile dekoriert mit einem Rosettenmuster in Relief, in beiden Händen hält die Figur eine Almosenschale vor der Brust. Über Schwarzlack vergoldet. Das Flammenornament über dem flachen ushnisha, abgebrochen. Holzsockel.Der Buddha mit Almosenschale und in dieser Haltung steht für den Wochentag Mittwochvormittag und wird von Menschen, die an diesem Tag geboren sind, besonders verehrt.H 109 cmProvenienzPrivatsammlung, Süddeutschland, seither in Familienbesitz

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