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Lot 1368

A gilt bronze figure of a tiger on base - 13cm tall

Lot 1378

An Indian bronze figure of Parvati, 27.5cm tall

Lot 1384

A three light brass lantern and a Japanese bronze jardiniere

Lot 1401

A large late 19th century bronze figure of Mercury,79 cms high.

Lot 1407

A parcel gilt bronze model of a sphinx on a Siena marble base - 22cm long

Lot 1408

A large Italian bronze figure of David and the head of Goliath - 83cm tall

Lot 1456

A Roman style bronze of a man and horse on a marble base 17cm

Lot 1460

After Méne, bronze group of two dogs 22cm wide

Lot 1468

Jean Jules Salmson (1823-1902) a bronze figure of Van Dyck on marble circular base, signed to the base, 30cm(h)

Lot 1474

An ormolu and bronze ‘travelling bear’ match tidy together with a ‘sphinx’ thermometer 19cm (2)

Lot 1476

A bronze of a lion on marble base together with a bronze of a sporting dog. Longest 23cm

Lot 1509

A pair of bronze and ormolu owl candlesticks - 16.5cm tall

Lot 185

Carlos Velarde bronze Piera Unica of standing female 'Muyer' with certificate from Misrachi c1993 94cm

Lot 194

Rossalia Malpica bronze abstract reclining person

Lot 191

A bronze of pregnant lady and partner, signed '93

Lot 190

A bronze Pam abstract of person wrapped in blanket

Lot 195

Rosalia bronze of seated abstract figure arms around knee

Lot 878

A large display case containing Border Regiment Cap Badges including 3rd Volunteer Batt Cap & Collar Badges, 3rd Militia Batt Cap Badge 3 O/Rs Patterns, 3rd Militia Batt Officers Cap Badges 2nd Pattern, 4th (TF) Batt Cap Badges 1908-20, 5th (TF)Batt Officers Cap & Collars 1908-20, 4th (TF) Batt O/Rs Cap & Collars 1908-20, Border Reg Officers Cap & Collar, 11th (lonsdale) BN Cap Badges Silver, Bronze and Bras, 3rd Militia Batt Officers Cap & Collars 1902-06, All Batt Officers Cap & Collars 1955-75, 5th (TF) Batt O/Rs Cap & Collars 1908-20, Regular Batt Officers Cap & Collars 1902-06, Regular Batt O/Rs Cap & Collars 1906-20, O/Rs 1st VB Cap Badge 1903-08, O/Rs 2nd VB Collars 1903-08, 3rd Militia Batt Officers Cap & Collars 1903-06, Regular Batt O/Rs W/M 1884-1901, O/Rs W/M 1902-06 9th Pioneer Batt O/Rs Collars WW2, All Batt O/Rs Cap & Collars 1920-55, 1st & 2nd Batt 1916 Economy Cap, Indian Issue Cap, Officers Cap Badges 2nd Patterns, Officers Cap Badges 3rd Patterns, WW2 Bakerlite Issue Badge, 4 Cap Badges 1955-, approx 70 badges CONDITION REPORT All appear to be genuine

Lot 12

A Richard Cooper & company,art in bronze ,Meerkat standing 240, impressed number to tail of 117/250.

Lot 49

A BRONZE MOUNTED BLUE AND WHITE JAR AND COVER Modern, with foliate decoration and lift off bronze cover 25cm high Condition: Minor signs of wear commensurate with age and use

Lot 16

Coca Cola ceiling fan with stained glass lamp shades and dome. Glass is colored in red, green and white and is attached to a bronze colored frame. Each of the pull strings for the fan and light has a Coca-Cola bottle decor filled with liquid. 5 wooden fan blades. No chips or cracks in the glass. Requires 120V power. Made in China. Size: 48 x 137 cm. Condition: Very Good. Location: The Netherlands, Tilburg.

Lot 32

AUGUST GAUL (1869 Großauheim/Hanau - 1921 Berlin) Sitzender kleiner Löwe („Dusselchen“)Bronze auf Marmorsockel. 1898 (schwer lesbar).24,2 x 10,8 x 14,2 cm.Signiert „Gaul“ und datiert.Gabler 41.Nachlassguss der 1930er Jahre mit lebendiger, partiell aufgelichteter, schwarzbrauner Patina und wunderbar dünner Plinthe. Bronziert, doch nicht entlebt! In trügerischer Ruhe sitzt das Löwenkind auf seiner Plinthe. Ein genauer Blick aber enthüllt den Spieltrieb des Jungtiers und den just bevorstehenden Absprung auf ein uns unbekanntes Ziel. Alle Knochen und Muskeln des kleinen Körpers sind in Alarmbereitschaft und aufs Äußerste gespannt. Das Gesäß ist in Unruhe, die Hüfte in leichter Schieflage, die Hinterbeine heben sich kaum merklich, der Schwanz peitscht aufgeregt zur linken Seite weg. Den nötigen Halt geben die schräg nach vorn ausgestellten, vergleichsweise riesigen Vorderpfoten. Der große Kopf sitzt, leicht nach links geneigt, auf einem neugierig gereckten Hals. Die feinen Ohren sind gespitzt, die Augen blicken fokussiert, die Nase wittert leise und dem prägnant ausgearbeiteten Maul scheint unbewusst ein kehliges Knurren zu entfahren. Eine Bedrohung für den Schauenden besteht allerdings nicht und das Raubtier, gebändigt durch die zusätzliche Fixierung auf einen Marmorsockel, wird so zur durchaus heimtauglichen Preziose. Gesamthöhe mit Sockel 24,8 cm.

Lot 602

HERBERT STRÄSSER (1930 Lebach - 2005 Bücken) Kleine StehendeBronze, grün patiniert. 1955.Ca. 18 x 5,6 x 4,8 cm. An der Plinthe hinten monogrammiert „H. ST.“ und datiert „(19)55“ (geritzt).Prachtvoller Guss mit homogener, effektvoller Patina. Im Jahr 1955, dem Entstehungsjahr unserer Bronze, beginnt Strässer nach seiner Beschäftigung mit der experimentellen Fotografie bei Otto Steinert seine ersten plastischen Arbeiten zu formen. Die anmutige, allansichtige "Kleine Stehende" aus Strässers früher kubistisch beeinflusster Schaffensphase ist eine der ersten Bronzen des Künstlers. Kantiges steht in spannungsreichem Wechselspiel zu rund Geschwungenem, verbindet sich nahtlos mit der grünen Patinierung und den aufpolierten bronzefarbenen Stellen. Eine Symbiose aus Form und Werkstoff, die ihresgleichen sucht.

Lot 68

GEORG KOLBE (1877 Waldheim/Sachsen - 1947 Berlin) SingendeBronze mit goldbrauner Patina auf fränkischem Muschelkalksockel. 1928.34,5 x 18 x 23 cm.Am Hals links monogrammiert „GK“ (ligiert), verso mit dem Gießerstempel „H. Noack Berlin Friedenau“.Provenienz: Galerie Vömel Düsseldorf/Paul Girardet Düsseldorf, im Familienbesitz bis 2012/Gronert Kunsthandel Berlin/Seit 2013 Privatsammlung BerlinLiteratur: Rudolf G. Binding, Vom Leben der Plastik, Inhalt und Schönheit des Werkes von Georg Kolbe, Berlin 1933, Abb. S. 35Prachtvoller Guss mit ausdrucksvoller Patina. Gesamthöhe mit Sockel ca. 44 cm. Mit einer Expertise von Frau Dr. Ursel Berger, Berlin, vom 23.2.2018. Die „Singende“ ist ein Portrait von Kolbes Tochter Leonore, die liebevoll Nora oder Nux genannt wurde, weshalb die Bronze auch als „Singende Nux“ bekannt ist. Der Kopf diente als Studie zum „Rufenden Genius“ des Beethoven-Denkmals, das Kolbe für die Taunusanlage in Frankfurt entwarf. Das entsprechende Gipsmodell wurde 1928 in der „Beethoven-Denkmal“-Ausstellung Kolbes in der Galerie Cassirer präsentiert (siehe Kat.Nr. 11). Bei der vorliegenden Bronze handelt es sich um den einzig bekannten Guss. Sie wurde von der Berliner Gießerei Noack gefertigt, laut Dr. Ursel Berger ist das Unikat Ende der 1920er Jahre im unmittelbaren Entstehungskontext des Denkmals zu datieren. Die Dreiergruppe des Beethoven-Denkmals stellt den Komponisten flankiert vom „Rufenden Genius“ und vom „Sinnenden Genius“ dar, für den die Ehefrau Kolbes Modell stand und somit die zwei Musen des Bildhauers in einer Komposition vereint.

Lot 69

GEORG KOLBE (1877 Waldheim/Sachsen - 1947 Berlin) FloraBronze mit goldbrauner Patina. 1939.72,5 x 26 x 15 cm.Auf der Plinthe monogrammiert "GK" (ligiert), verso mit dem Gießerstempel „H. Noack Berlin".Berger 175.Provenienz: Ehemals Sammlung KüpperLiteratur: Ursel Berger, Georg Kolbe, Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990 (vgl. Kat. 175, Abb. S. 369)Ausgezeichneter, ganz vorzüglicher Guss mit wunderbar lebendiger, hellbrauner Patina. Von äußerster Seltenheit. Mite einer Kopie der Expertise von Frau Dr. Ursel Berger, Berlin, vom 21.1.2018.Flora war als fünfte Frauenfigur für den „Ring der Statuen“ vorgesehen, eine kreisförmige Komposition aus schmucklosen Stelen dunklen Marmors, zwischen denen Statuen ihren Platz finden. Erste Entwürfe gehen auf das Jahr 1933 zurück. Die Skulpturengruppe beschäftigte Kolbe bis zu seinem Tod, wurde aufgrund des Gussverbots im Zweiten Weltkrieg aber erst posthum, im Jahr 1954, im Rothschildpark in Frankfurt am Main als Großplastik errichtet. Kolbe hatte „Flora“ im Oktober 1939 soweit fertiggestellt, dass 1940 die überlebensgroße Vergrößerung auf zwei Meter in Bronze gegossen werden konnte. Ursprünglich als „Ring der Frauen“ konzipiert, sollte die Skulpturengruppe zunächst nur Frauenfiguren enthalten, wurde dann jedoch auf vier weibliche Figuren reduziert und um drei männliche erweitert. Die Figur der „Flora“ schied Ende 1941 aus dem Programm aus.In den 1930er Jahren stehen große, stehende Figuren im Vordergrund von Kolbes Schaffen. Während seine Plastik zu Beginn unter dem Eindruck der Bildhauerkunst von Rodin und Maillol entsteht. Eine Inspiration angefacht durch einen halbjährigen Aufenthalt in Paris 1897, entwickelt sie sich in den 1930er Jahren zu einer monumentalen Statuarik hin. Insbesondere die weiblichen Figuren, die in dieser Zeit entstehen, vereinen in sich eine heroisierende Würde und Schönheit und entsprechen Kolbes Idealbild eines „Menschen hoher Art als ein Vorbild menschlicher Würde“ (Georg Kolbe, zit. in: Ursel Berger, Georg Kolbe, Leben und Werk, Berlin 1990, S. 116). Ähnlich wie die restlichen Figuren, die den „Ring der Statuen“ bilden, erscheint „Flora“ völlig entblößt, den klassischen Idealvorstellungen weiblicher Proportionen entsprechend. Die frontal ausgerichtete Komposition betont den muskulösen, athletischen Körper der jungen Frau, ein charakteristisches Merkmal für Kolbes Schaffen der 1930er Jahre, das von seiner Suche nach idealen Körperformen geprägt ist. Die ruhigen, seriösen Gesichtszüge, das hoch erhobene Haupt und die insgesamt auf das Wesentliche reduzierte Komposition verstärken die idealisierte Wirkung der Statue und ihre statische Monumentalität. Nur durch das leicht angewinkelte rechte Bein, auf einem Stein ruhend, und die leicht zur Seite gespreizten Arme erhält die Figur einen Hauch von Bewegung.Dr. Ursel Berger verweist darauf, dass es sich bei der vorliegenden Bronze um einen von drei bekannten Lebzeitengüssen handelt, die entweder kurz vor dem Gussverbot während des Zweiten Weltkriegs oder zwischen Kriegsende und Kolbes Tod im November 1947 entstanden sind. Eines dieser Exemplare befindet sich heute im Bestand des Georg-Kolbe-Museums in Berlin (Inv.-Nr. P 99).

Lot 697

Tischlampe im Jugendstil, Bronze mit Muschelschirm, blattförmiger Stand, fließend übergehend in Frauenfigur, 1-flammig, H. 34 cm

Lot 413

Bronze-Figur "Peter Pan", Nachguß nach George Framton, braun patiniert, bezeichnet "G.F. 1915", Gießermarke "J.B.Deposee Paris", H. 30 cm, auf schwarzer Steinplinthe, Ges.-H. 32 cm

Lot 418

Bronze-Figur "Diana mit erlegtem Wildschwein", Nachguß, bez. "Aibert", braun patinert und teilweise farbig gefaßt, Wiener Gießerplakette "AB in Amphore", H. 40 cm, auf schwarzem Steinsockel, Ges.-H. 48,5 cm

Lot 421

Bronze-Figur "Art Deco-Tänzerin mit erhobenen Armen", Nachguß, braun patiniert, bezeichnet "D.H. Chiparus", Pariser Gießermarke, H. 46 cm, auf dunklem Marmorsockel, Ges.-H. 56 cm

Lot 424

"Angriffslustige Krabbe", Bronze, braun patiniert, 16x19x17 cm

Lot 402

Iffland, Franz (1862-1935) "Der Schmied", Bronze, dunkel patiniert, rückseitig signiert, Gießereistempel "Kraas", Marmorplinthe mit Widmungsplakette datiert 1929, Ges.-H. 39 cm

Lot 423

Bronze-Figur "Golfer", Nachguß, polychrom gefaßt, bez. "Manbreß", Wiener Gießermarke "AB in Amphore", H. 12 cm

Lot 400

Bronze-Figur "Tänzerin im schwingenden Kleid, 20. Jh., braun und dunkelgrün patiniert, auf runder Plinthe, Ges.-H. 42 cm

Lot 639

Tischspiegel, um 1880, Bronze, Rahmen in Form einer Katze, mit plastischem Katzenkopf als Bekrönung, H. 25,5 cm, B. 15 cm

Lot 601

Handwärmer, China 19./ 20. Jh., Messing/Bronze, mit Henkel und floral durchbrochenem Deckel, H. 9 cm, Dm. 13,5 cm

Lot 406

Beck, Ernst (1879 Altengbach- 1941 Wien) "Gleisbauer", Bronze, braun patiniert, signiert, H. 27,5 cm, auf Marmorsockel, Ges.-H. 35 cm

Lot 411

"Büste eines jungen Mädchens mit Haube", Bronze, goldbraun patiniert, rückseitig bezeichnet "D' après Greuze- Duval", auf hellem Marmorsockel, Ges.--H. 62 cm

Lot 549

Mörser mit Pistill, Spanien um 1700, Bronze, gebauchter Korpus mit Rillendekor vertikal gegliedert, Boden nicht eben, Gebrauchspuren, H. 8 cm, Dm. 10 cm, Pistill-L. 18,5 cm

Lot 697

Bruno Bruni (Gradara 1935). La Venere Annoiata. 1976. Bronze, goldbraun und dunkelbraun patiniert. Sign., num. Ex. '860/1000', Gießerstempel 'VENTURI ARTE'. Gesamth. (inklusive Diabassockel): H. 64 cm. - Provenienz: erworben 1979 bei ARTES Verlag + Edition; Privatbesitz Hamburg. - Deutsch-italienischer Graphiker, Maler u. Bildhauer. B. studierte in Pesaro, London u. an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Gresko u. Wunderlich. Er erhielt das Lichtwark-Stipendium u. den internationalen Senefelder-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle u.a.). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld u.a. Bruni, Bruno (Gradara 1935). La Venere Annoiata. 1976. Bronze, golden brown and dark brown patinated. Signed, numbered copy '860/1000', foundry stamp 'VENTURI ARTE'. Total height (including diabassa base): H. 64 cm. - Provenance: acquired in 1979 from ARTES Verlag + Edition; private property Hamburg. - Painter and sculptor, studied in Pesaro, London and in Hamburg, Hochschule für bildende Künste with Gresko and Wunderlich, received Lichtwark scholarship, international Senefelder price, international exhibitions amongs others in New York and Tokio. Mus.: Hamburg (Kunsthalle and others). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld and others.

Lot 752

Paar Empire-Lampen mit Blumenmalerei. Meissen, Marcolini-Zeit (1774-1814), vergoldete Bronzemontierung später. Ovoide Potpourri-Vasen auf Postament (Porzellanplaketten erg.), polychrome Blumenmalerei. Elektrifiziert. Schirme. Rest. infolge der Lampenmontierung. Gesamth. 67 cm. - A Pair of Meissen Table Lamps with Flower Painting. Meissen, Marcolini period (1774-1814), gilded bronze mounting later. Ovoid potpourri vases on pedestal (porcelain plaques added), polychrome floral painting. Electrified. Shades. Rest. due to lamp mounting. Total h. 67 cm. -

Lot 949

Bronze Ding-Gefäß. China, Qing-Dynastie, 19. Jh. Bronze mit dunkler Patina. Rundes Gefäß zur Zubereitung von Fleischgerichten, auf drei hohen Beinen mit Manschetten, Reliefdekor aus taotie-Masken, zwei vertikale Henkel. Floral durchbrochener Holzdeckel mit Bernsteinknauf. Ein Bein am oberen Ansatz prof. rest. H. 30 cm. - A Bronze Ding Vessel. China, Qing Dynasty, 19th cent. Bronze with dark patina. Round vessel to prepare meat meal, on three high legs with applications, relief decor of taotie masks, two vertical handles. Florally open-worked wooden lid with amber knob. One leg prof. rest. H. 30 cm. -

Lot 724

Bernard Schultze (Schneidemühl 1915 - Köln 2005). Hornstachel-Migof. 1975/76. Bronze, dunkelbraun patiniert. Rückseitig monogr. und num. 'B.S. 15'. Edition Brusberg, Auflage 60 Exemplare. H. 16 cm, 11 x 11 cm. - Deutscher Künstler des Informel. S. studierte 1934-39 in Berlin und an der Düsseldorfer Akademie. 1952 gründete er u.a. mit K. O. Götz die Künstlergruppe Quadriga. Er stellte mehrfach auf der Documenta aus. Lit.: Vollmer. Schultze, Bernard (Schneidemühl 1915 - Köln 2005). Hornstachel-Migof. 1975/76. Bronze, dark brown patinated. Monogrammed and numbered 'B.S. 15' on the reverse. Brusberg edition, 60 copies. H. 16 cm, 11 x 11 cm. - German informel artist. S. studied in Berlin and at the Düsseldorf Academy from 1934-39. In 1952 he founded the artists' group Quadriga with K. O. Götz and others. He exhibited several times at the Documenta. Lit.: Vollmer.

Lot 703

Gerhard Marcks (Berlin 1889 - Burgbrohl 1981). Gehende Katze (Kater Schwarzmann). 1977. Bronze mit goldbrauner Patina. Auf der Plinthe mit dem Künstlersignet bez., am seitl. Plinthenrand Gießerstempel 'GUSS BARTH RINTELN', num. Ex. '10/10'. H. 17,8 cm, 27 x 6,7 cm. - Gerhard Marcks zählt neben Lehmbruck u. Barlach zu den bedeutendensten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Ab 1907 teilte er sich ein Atelier mit R. Scheibe, erste autodidaktische Tierplastiken nach Studien im Zoologischen Garten von Berlin zeigen die Nähe zum Oeuvre des Tierbildhauers A. Gaul, der ihn als Modelleur an die Schwarzburger Werkstätten vermittelte. 1918 wurde er durch B. Paul an die Berliner Kunstgewerbeschule berufen, bevor W. Gropius ihn 1919 als Leiter der Bauhaus-Töpferei nach Weimar abwarb. Dort traf er 1921 L. Feininger, der ihn zur Beschäftigung mit dem Holzschnitt anregte. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis u. übernahm die Leitung der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. 1933 von den Nazis aus dem Lehramt entlassen, verbrachte er die Jahre des inneren Exils in Ahrenshoop. Ab 1945 unterrichtete er an der Landeskunstschule Hamburg, 1950 übersiedelte er nach Köln. Marcks schuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum. Er thematisierte als Bildhauer wie als Zeichner den Menschen, dabei wurde die archaische Kunst Ausgangspunkt für eine beseelte, in sich ruhende Kunstform. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die 'Bremer Stadtmusikanten'. Mus.: Bremen (Gerhard Marcks Haus), Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Hannover u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a. Marcks, Gerhard (Berlin 1889 - Burgbrohl 1981). Walking Cat (Kater Schwarzmann). 1977. Bronze with goldbrown patina. Inscribed with the artist's signet on the plinth, foundry stamp 'GUSS BARTH RINTELN' on the lateral plinth rim, num. copy '10/10'. H. 17,8 cm, 27 x 6,7 cm. - German sculptor, graphic artist a. draughtsman, since 1907 he shared a studio with R. Scheibe, he taught at the Berlin art school before being called as teacher to the Weimar Bauhaus by W. Gropius, inspired by L. Feininger he started producing woodcuts, in 1928 he was awarded the Villa Romana prize a. became head of the art school Burg Giebichenstein in Halle, expelled by the Nazis in 1933 he lived in Ahrenshoop, in 1945 he became lecturer at the Hamburg Landeskunstschule. Mus.: Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Bremen, Hannover a. others. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump a. others.

Lot 745

Paar Gustavianischer Wandappliken. Schweden, 1 Hälfte 19. Jh. Bronze, feuervergoldet auf ovaler, grau gefaßter Holzplinthe. Vasenapplikation mit plastischem Blumenschmuck, zwei geschweifte Leuchterarme mit Blattvoluten und Rosetten. Kl. Rep. H. 42 x B. 14 cm. - A Pair of Gustavian Wall Applications. Sweden, 1. halft 19th cent. Bronze, fire-gilded on gray painted wooden template.. Sculpural floral decoration, two curved candlestick arms with leaf volutes and rosettes. Small repair. H. 42 x W. 14 cm. -

Lot 698

Bruno Bruni (Gradara 1935). Nel nido - im Nest. 2tlg.: Weiblicher Akt aus Bronze mit goldbrauner Patina, Sockel als Kissen in polymergebundener Bronze. Num. Ex. '476/1250', sign. 'Bruno Bruni', Gießerstempel der ARA-Kunst, Dr. Fritz Albrecht, Altrandsberg. Figur: L. 12 cm, Kissen 23,5 x 20 cm. - Provenienz: Sammlung Wolfgang Brudermüller; seitdem durch Erbgang. - Deutsch-italienischer Graphiker, Maler u. Bildhauer. B. studierte in Pesaro, London u. an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Gresko u. Wunderlich. Er erhielt das Lichtwark-Stipendium u. den internationalen Senefelder-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle u.a.). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld u.a. Bruni, Bruno (Gradara 1935). Nel nido. Two parts: Female nude in bronze with golden brown patina, base as cushion in polymer-bonded bronze. Numbered copy '476/1250', sign. 'Bruno Bruni', foundry stamp of ARA-Kunst, Dr. Fritz Albrecht, Altrandsberg. Figure: l. 12 cm, cushion 23.5 x 20 cm. - Provenance: Wolfgang Brudermüller Collection; since then by inheritance. - Painter and sculptor, studied in Pesaro, London and in Hamburg, Hochschule für bildende Künste with Gresko and Wunderlich, received Lichtwark scholarship, international Senefelder price, international exhibitions amongs others in New York and Tokio. Mus.: Hamburg (Kunsthalle and others). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld and others.

Lot 723

Otmar Alt (Wernigerode 1940). Kleine Blume. 1972. Bronze, braun patiniert. Unterseitig sign. 'O. Alt', num. Ex. '51/100' und dat. (19)'72'. H. 9 cm. - Deutscher Maler, Designer und Bildhauer. A. studierte 1960-1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, u.a. als Meisterschüler von Prof. H. Bachmann. Neben H. Antes und HAP Grieshaber gehört Alt zu den Vertretern der 'Neuen Figuration' in Deutschland. Alt, Otmar (Wernigerode 1940). A Small Flower. 1972. Brown patinated flower. Signed on the underside. 'O. Alt', numbered copy '51/100' and dat. (19)'72'. H. 9 cm. - German painter, designer and sculptor, 1960-1966 studies at the Berlin Art Academy, master pupil of Prof. H. Bachmann. Besides H. Antes and HAP Grieshaber Otmar Alt represents the 'Neue Figuration' in Germany.

Lot 700

Ernst Fuchs (Wien 1930 - Wien 2015). Sphinx. 1977. Bronze, dunkel patiniert. Ed. Hilliard Collection GMBH, seitl. sign. 'Ernst Fuchs', num. Ex. '124/1000', Gießerstempel 'venturi arte'. Figur: H. 19,5 x B. 35 x T. 15,5 cm, Marmorplinthe (min. best.): H. 4 x B. 34,5 x T. 20 cm. - Gutachten: Zertifikat Venturi Arte und Hilliard Collection vom 20.12.1977. - Maler, Graphiker, Bildhauer und Architekt, einer der Hauptvertreter des Phantastischen Realismus. Bereits mit 16 Jahren begann er ein Studium an der Wiener Akademie, u.a. bei A. Gütersloh, und schon 1949 hatte er seine erste Einzelausstellung in Paris, wo er sich auch niederließ. 1962 kehrte er nach Wien zurück, zehn Jahre später erwarb er die Otto-Wagner-Villa, die heute das Ernst-Fuchs-Museum beherbergt. Mus.: Wien (Ernst-Fuchs-Mus.). Fuchs, Ernst (Wien 1930 - Wien 2015). A Sphinx. 1977. Bronze, dark patinated. Ed. Hilliard Collection GMBH, sideways sign. 'Ernst Fuchs', num. copy '124/1000', foundry stamp 'venturi arte'. Figure: h. 19,5 x w. 35 x d. 15,5 cm, marble plinth (slightly chipped): h. 4 x w. 34,5 x d. 20 cm. - Expertise: Certificate by Venturi Arte and Hilliard Collection from 20 December 1977. - Painter, graphic artist and architect, one of the main exponents of Phantastic Realism. Already at the age of 16 he began studying at the Vienna academy, among others under A. Gütersloh, and as early as 1949 he had his first solo exhibition in Paris where he settled in 1950. In 1962 he returned to Vienna where he bought the Otto Wagner Mansions in 1972 that later became the Ernst Fuchs Museum. Mus.: Wien (Ernst-Fuchs-Mus.).

Lot 783

Paul Wunderlich (Eberswalde 1927 - Saint-Pierre-de-Vassols 2010). Objekt 'Ellipsoid' für Rosenthal. 1979. Porzellan, vergoldete Bronze und mundgeblasenes Glas. Num. Ex. '109/150', Namenssignet und bez.'Rosenthal Limitierte Kunstreihen'. H. 56 cm. Originale Holzbox. - Gutachten: Zertifikat. - Graphiker, Maler, Zeichner und Bildhauer. W. studierte ab 1947 in Hamburg, unter seinen Kommilitonen waren Horst Janssen und Reinhard Drenkhahn. Ab 1951 hatte er einen Lehrauftrag für Graphik an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er war anschließend als Drucker für Emil Nolde und Oskar Kokoschka tätig. W. lebte eine Weile in Paris bevor er 1963 eine Professur an der HfBK in Hamburg annahm. Ab Ende der 1960er Jahre begann er auch bildhauerisch zu arbeiten. Mit überlängten und surreal verfremdeten Figuren setzte er häufig erotische Themen in Szene. W. lebte und arbeitete viele Jahre in Hamburg und Südfrankreich. Unter seinen vielen Auszeichnungen sind der Edwin-Scharff-Preis und das Bundesverdienstkreuz. Mus.: Schleswig (Schloss Gottorf), Bochum u.a. Lit.: Volker Huber (Hrg.): P. W. - Das malerische, graphische und plastische Werk. Wunderlich, Paul (Eberswalde 1927 - Saint-Pierre-de-Vassols 2010). An Object 'Ellipsoid' for Rosenthal. 1979. Porcelain, gilded bronze and mouth-blown glass. Numbered copy '109/150', name signet and inscribed 'Rosenthal Limited Art Series'. H. 56 cm. Original wooden box. - Expertise: Certificate. - Graphic artist, painter, draftsman and sculptor. W. studied in Hamburg from 1947, among his fellow students were Horst Janssen and Reinhard Drenkhahn. From 1951 he held a lectureship in graphics at the Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. He subsequently worked as a printer for Emil Nolde and Oskar Kokoschka. W. lived in Paris for a while before accepting a professorship at the HfBK in Hamburg in 1963. From the end of the 1960s he also began to work sculpturally. With elongated and surreal alienated figures, he often staged erotic themes. W. lived and worked for many years in Hamburg and southern France. Mus.: Schleswig (Schloss Gottorf), Bochum a. others. Lit.: Volker Huber (ed.): P. W. - Das malerische, graphische und plastische Werk.

Lot 699

Bruno Bruni (Gradara 1935). La Venere assoluta. 2001. Bronze, goldbraun und dunkelbraun patiniert. Sign., num. Ex. '1146/1250', Gießerstempel der ARA-Kunst, Dr. Fritz Albrecht, Altrandsberg. Gesamth. (inklusive Diabassockel) 48 cm. - Provenienz: erworben 2002 bei ARTES Kunsthandlung GmbH; Privatbesitz Hamburg. - Deutsch-italienischer Graphiker, Maler u. Bildhauer. B. studierte in Pesaro, London u. an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Gresko u. Wunderlich. Er erhielt das Lichtwark-Stipendium u. den internationalen Senefelder-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle u.a.). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld u.a. Bruni, Bruno (Gradara 1935). La Venere assoluta. 2001. Bronze, gold-brown and dark-brown patinated. Signed, numbered copy '1146/1250', foundry stamp of ARA-Kunst, Dr. Fritz Albrecht, Altrandsberg. Total height (including diabass base) 48 cm. - Provenance: Acquired 2002 from ARTES Kunsthandlung GmbH; privately owned Hamburg. - Painter and sculptor, studied in Pesaro, London and in Hamburg, Hochschule für bildende Künste with Gresko and Wunderlich, received Lichtwark scholarship, international Senefelder price, international exhibitions amongs others in New York and Tokio. Mus.: Hamburg (Kunsthalle and others). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld and others.

Lot 758

Paar Napoléon III Leuchter. Paris, um 1880. Bronze, feuervergoldet. Geschweifter Fuß mit Festonbehang, gewölbter Schaft mit Festons, Tülle mit Perlrand. Gießerstempel: 'Susse. Fr(èr)es. Ed(iteur)s. Paris'. Plinthe mit Lochbohrung. H. 26,5 cm. - A Pair of Napoléon III Candlesticks. Paris, c. 1880. bronze, fire-gilded. Curved foot with festoon hanging, domed stem with festoons, spout with beaded rim. Founder's stamp: 'Susse. Fr(èr)es. Ed(iteur)s. Paris'. Plinth with perforated hole. H. 26,5 cm. -

Lot 627

Edgar Augustin (Recklinghausen 1936 - Hamburg 1996). Akt im Gegenlicht. 1993. Aquarell, 38 x 55 cm, l. u. sign. und dat. E. Augustin 93, unter Passepartout gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Bildhauer und Maler. A. studierte 1958-60 Bildhauerei in Münster bei Karl Ehlers, 1960 - 65 war er in Hamburg Meisterschüler von Gustav Seitz. Bereits 1966 erhielt A. das Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg, im Jahr darauf den Rompreis der Villa Massimo, 1975 den Edwin-Scharff-Preis. Sein Oeuvre besteht aus teilweise abstrahierten figürlichen Darstellungen in Bronze, Holz und Gips, aber auch Gemälden, Zeichungen und Graphiken. Mus.: Hamburg (Kunsthalle u.a.), Berlin, Hannover, Düsseldorf, Rom, Tokio, Boston, Budapest u.a. Lit.: Der Neue Rump u.a. Augustin, Edgar (Recklinghausen 1936 - Hamburg 1996). Nude. 1993. Watercolour, 38 x 55 cm, lo. le. sign. and dat. E. Augustin 93, matted and framed under glass, uninspected out of frame. - German sculptor and painter. After studying at the Hamburg academy he became master student of G. Seitz in 1965. As early as 1966 he was granted the Lichtwark scholarship, in 1967 he won the Rome prize of the Villa Massimo, in 1975 he was awarded the Edwin Scharff prize. Mus.: Hamburg (Kunsthalle a. others), Berlin, Hannover, Düsseldorf, Rome, Tokyo, Boston, Budapest a. others. Lit.: Der Neue Rump a. others.

Lot 718

Francisco Barón (Madrid 1932 - 2006). Torso enamorado. Bronze, grün patiniert, partiell poliert, aufklappbarer Messingsockel, innen mit gravierter Szene. Sign. 'Barón', num. Ex. '89/100', bez. 'TORSO ENAMORADO'. H. 22 cm. - Spanischer Bildhauer, studierte von 1949-1954 an der Kunsthochschule San Fernando in Madrid, Stipendiat in London, Yale und Rhode Island, seit 1960 zahlreiche Ausst. und Auszeichnungen, aus den 70er Jahren stammen vorwiegend multiple bewegliche und umgestaltbare Plastiken aus Metall und Holz. Lit.: Saur AKL 7, S. 123f.; Maria Teresa Ortega Coca: Francisco Baron, 1989. Barón, Francisco (Madrid 1932 - 2006). Torso enamorado. Bronze, green patinated, partially polished, hinged brass base, inside with engraved scene. Signed 'Barón', numbered copy '89/100', inscribed 'TORSO ENAMORADO'. H. 22 cm. - Spanish sculptor, studied from 1949-1954 at the Art Academy San Fernando in Madrid, fellow in London, Yale and Rhode Island, since 1960 numerous exh. and honors, from the 70s we know especially the multiple mobile and variable sculptures of metal and wood. Lit.: Saur AKL 7, p. 123f; Maria Teresa Ortega Coca: Francisco Baron, 1989.

Lot 701

Ernst Fuchs (Wien 1930 - Wien 2015). Limitierte Bronze-Uhr 'Die Janus Uhr' mit Werk von IWC. Um 1981. Bronze, patiniert und tlw. goldfarben gefasst, signiert, nummeriert: Ernst Fuchs, 'IWC International Watch Co. Schaffhausen', 'Venturi Arte', num. 21/789. Im Sockel befindliches Unruhwerk mit Halb- und Stundenschlag auf Glocken. Drehlünette für 24 Std., darauf Indizes und röm. Ziffern mit Zeiger, seitlich drei Aufzuglöcher für die Zeiteinstellung, Schlüsselaufzug. Darstellung des Januskopfes von Tag- und Nachtansicht mit Drehmechanismus auf sechseckiger Marmorsäule (kl. Besch.). Mit 2 Schlüsseln. Säule H. 90,5 cm, Uhr H. 67,5 cm. - Maler, Graphiker, Bildhauer und Architekt, einer der Hauptvertreter des Phantastischen Realismus. Bereits mit 16 Jahren begann er ein Studium an der Wiener Akademie, u.a. bei A. Gütersloh, und schon 1949 hatte er seine erste Einzelausstellung in Paris, wo er sich auch niederließ. 1962 kehrte er nach Wien zurück, zehn Jahre später erwarb er die Otto-Wagner-Villa, die heute das Ernst-Fuchs-Museum beherbergt. Mus.: Wien (Ernst-Fuchs-Mus.). Fuchs, Ernst (Wien 1930 - Wien 2015). A Limited Bronze Clock 'Janus' with Movement by IWC. Around 1981. Bronze with patina, partly gold coloured, signed, numb.: Ernst Fuch, 'IWC International Watch Co. Schaffhausen', 'Venturi Arte', 21/789. Movement inside the base, half and full hour strike on bell. Lunette moveable for 24 hours, indices and roman numerals with hand, three winding holes. Marble plinth (small dam..). With 2 keys. Column H. 90,5 cm, clock H. 67,5 cm. - Painter, graphic artist and architect, one of the main exponents of Phantastic Realism. Already at the age of 16 he began studying at the Vienna academy, among others under A. Gütersloh, and as early as 1949 he had his first solo exhibition in Paris where he settled in 1950. In 1962 he returned to Vienna where he bought the Otto Wagner Mansions in 1972 that later became the Ernst Fuchs Museum. Mus.: Wien (Ernst-Fuchs-Mus.).

Lot 821

Paar Potpourri-Deckelgefäße mit Kindergenre. Frankreich, 19. Jh. Porzellan, Bronzemontierung. Auf 3 Tatzenfüßen zylindische Cachepots mit querovalen, goldkonturierten Bildfeldern, in diesen musizierende Kinderpärchen in Rokokokleidern sowie Musikinstrumente. Floraler Goldreliefdekor mit bunten Glassteinen. Doppel-L.Marke in der Art von Sèvres. Min. best. H. 16,5 cm. - A Pair of Potpourri Lidded Vessels with Children's Genre. France, 19th cent.. Porcelain, bronze mounting. On 3 paw feet cylindrical cachepots with cross-oval, gold contoured picture fields, in these music playing children in rococo dresses as well as musical instruments. Floral gold relief decoration with coloured glass stones. Double L-mark in the style of Sèvres. Min. chipped. H. 16,5 cm. -

Lot 726

Alexej Iljitsch Baschlakow (Slaboda/Orjol 1936 - Hannover 1980). 'Die Kleine'. 1970er Jahre. Bronze, dunkelbraun patiniert. Auf der Unterseite sign. 'A.-I. Baschlakow', num. Ex. '2/15', Gießerstempel 'GUSS BARTH ELMENHORST'. H. 14,3 cm. - Russischer Maler und Bildhauer, der noch als Kind nach Deutschland übersiedelte. Nach einer Malerlehre in Hannover und Studium an der Werkkunstschule in Hannover folgten längere Italien- und Frankreich-Aufenthalte, die prägend für B.s Stil und Motive wurden. Seine Skulpturen sind stark vom Kubismus beeinflusst. Baschlakow, Alexej Iljitsch (Slaboda/Orjol 1936 - Hannover 1980). 'The Little One'. 1970s. Bronze, dark brown patinated. Signed on the underside. 'A.-I. Baschlakow', num. Ex. '2/15', foundry stamp 'GUSS BARTH ELMENHORST'. H. 14,3 cm. - Russian painter and sculptor who moved to Germany as a child. After an apprenticeship as a painter in Hanover and studies at the Werkkunstschule in Hanover, longer stays in Italy and France followed, which became formative for B.'s style and motifs. His sculptures are strongly influenced by Cubism.

Lot 716

Fritz Wotruba (Wien 1907 - Wien 1975). Sitzende. 1952/1972. Bronze, dunkel patiniert. Edition Euro Art, Wien. Sign. 'F. WOTRUBA', num. Ex. 'XXXIII'/1000, gegossen in der Erzgießerei Pöll. H. 21 x B. 19 x T. 13 cm. - 'Mit Ende der vierziger Jahre formt Wotruba die großen einfachen Gesten des Schreitens, Liegens, Hockens. Diese Figuren strahlen eine seltsame Suggestion auf den Beschauer aus. Trotz Blockhaftigkeit scheinen sie von innen belebt. Die Reinheit und Strenge, der Verzicht auf romantisches Pathos, nicht aber auf das Pathos einer neu erlebbaren Archaik, erregt uns ebenso wie die schroffe Distanz, die sie zum lebendigen Beschauer hin einnehmen' (Sonderausst. Fritz Wotruba, Ossiach 1972, S. 4). - Provenienz: Sammlung Wolfgang Brudermüller; seitdem durch Erbgang. - Österreichischen Bildhauer. W. lernte von 1921-25 in einer Wiener Graveur- und Stanzenwerkstätte. 1926-29 studierte er Bildhauerei bei A. Hanak u. E. Steinhof an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Wien. Ab 1927 unterhielt er eine eigene Werkstatt, bald folgten öffentliche Aufträge. Nach Schikanen der österreichischen Faschisten wanderte er 1934 in die Schweiz aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte er sich zu einem der bedeutendsten Bildhauer der Zeit. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer. Wotruba, Fritz (Wien 1907 - Wien 1975). A Sitting Woman. 1952/1972. bronze, dark patinated. Edition Euro Art, Vienna. Signed 'F. WOTRUBA', numbered copy 'XXXIII'/1000, cast in the foundry Pöll. H. 21 x w. 19 x d. 13 cm. - 'With the end of the forties Wotruba forms the great simple gestures of striding, lying, squatting. These figures radiate a strange suggestion on the viewer. Despite their blockiness, they seem to be animated from within. The purity and austerity, the renunciation of romantic pathos, but not of the pathos of a newly experienced archaism, excites us just as much as the abrupt distance they assume from the living viewer' (Special exhibition Fritz Wotruba, Ossiach 1972, p. 4). - Provenance: Wolfgang Brudermüller Collection; since then by inheritance. - Austrian sculptor. W. studied 1926-29 under A. Hanak a. E. Steinhof at the Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Vienna. Molested by the Austrian fascists he emigrated to Switzerland in 1934. After WW II he developed into one of the most important sculptor of the time. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer.

Lot 873

Wiener Jugendstil- Schreibgarnitur mit Löwenpaar. Um 1900. Bronze, olivgrün patiniert. Schale mit Tintenfass und zwei trinkenden Löwinnen. Sign. 'Tu(o)scA', Gießerstempel wohl Gießerei Arthur Rubinstein. H. 15 x L. 42 x B. 18 cm. - Viennese Art Nouveau Writing Set with Pair of Lions. Around 1900. Bronze, olive green patinated. Bowl with inkpot and two drinking lionesses. Signed 'Tu(o)scA', foundry stamp probably foundry Arthur Rubinstein. H. 15 x l. 42 x w. 18 cm. -

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