Walter Schott (Ilsenburg 1861 - Berlin 1938). Kugelspielerin. Anf. 20. Jh. Bronze, schwarz patiniert, Kugel gold patiniert. H. 42 cm. Sign. Walter Schott fec., Gießerstempel AKTIENGES. vorm. GLADENBECK u. SOHN FRIEDRICHSHAGEN. Kugel leicht ber. Die Kugelspielerin, sein bekanntestes Werk, schuf Schott 1897 lebensgroß in Bronze für den Blumengarten am Südende der Königsallee in Düsseldorf - Deutscher Bildhauer und Medailleur, studierte 1880 - 1883 an der Akademie in Berlin, lieferte zahlreiche Entwürfe für KPM Berlin, Rosenthal und die Schwarzburger Werkstätten. Die Kugelspielerin, sein bekanntestes Werk, schuf Schott 1897 lebensgroß in Bronze für den Blumengarten am Südende der Königsallee in Düsseldorf.
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Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Trinkende. 1957. Bronze, dunkelbraun patiniert. H. 11,5 cm. Auf der Unterseite monogr. fl. und dat. 57, Gießerstempel GUSS RICH. BARTH BLN MARIENDORF. Kniender weiblicher Akt im "Vierfüßlerstand", aus der erhobenen r. Hand trinkend - Literatur: Ausst. Kat. Schloss Gottorf 1992. Fritz Fleer. Themen und Variationen. Arbeiten 1941-1991, Kat.-Nr. 39 mit Abb.; Ausst. Kat. Städtische Galerie Albstadt 1978. Fritz Fleer. Skulpturen und Reliefs, Abb. 6 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Bathseba. 1970. Bronze, braun patiniert. H. 27 cm. Monogr. und dat. fl 70. Fleer griff hier ein bekanntes biblisches Thema auf und zeigt Bathseba, die Frau eines Offiziers der Armee des biblischen Königs David, nackt und völlig versunken in ihre Schönheitspflege beim Abtrocknen des linken Fußes - Literatur: Ausst. Kat. Städtische Galerie Albstadt 1978. Fritz Fleer. Skulpturen und Reliefs, Abb. 25; Ausst. Kat. Schloß Gottorf 1992. Fritz Fleer. Themen und Variationen. Arbeiten 1941-1991, Kat.-Nr. 78 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Liebespaar. 1970. Bronze, goldbraun patiniert. 16 x 31 cm. Auf der Unterseite monogr. und dat. fl 1970, Gießerstempel GUSS BARTH RINTELN. Neben der Einzelfigur hat Fleer immer wieder Paare modelliert und zeigt hier ein nacktes Liebespaar, entspannt auf dem Boden sitzend/liegend, in inniger Verbundenheit - Literatur: Ausst. Kat. Schloss Gottorf 1992. Fritz Fleer. Themen und Variationen. Arbeiten 1941-1991, Kat. Nr. 49 mit Abb. Ausst. Kat. Städtische Galerie Albstadt 1978. Fritz Fleer. Skulpturen und Reliefs, Abb. 24 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Kleines figürliches Relief. 1981. Bronze, goldbraun patiniert. 16 x 16 cm. Monogr. und dat. fl 1981, Gießerstempel 11 GUSS BARTH ELMENHORST. In entspannter Haltung sitzender männlicher und weiblicher Akt - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Großes figürliches Relief. 1971. Bronze, dunkel patiniert. 65,5 x 126 cm. L.u. monogr. und dat. fl 1971. Im Vordergrund ein liegender weiblicher Akt, im Hintergrund ein sitzender männlicher sowie ein sitzender weiblicher Akt. R.u. erneut dat. 7.4.1971 und bez. JULIA . CAY. MAREN. SILKE. - Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.
Gerhard Marcks (Berlin 1889 - Burgbrohl 1981). Sitzender Jüngling mit Buch. 1970. Bronze, braun patiniert. H. 25 cm. Hinten auf dem Sockel mit dem Künstlersignet und "A", Gießerstempel GUSS SCHMÄKE. - Ausstellungen: Düsseldorf 1971. Galerie Vömel. Gerhard Marcks, Kat.-Nr. 19; Köln 1974. Galerie Lempertz. Gerhard Marcks, Kat._Nr. 87; Berlin 1974. Galerie Nierendorf. Gerhard Marcks, Kat. Nr. 57 m. Abb. - Literatur: Bei Rudloff (WVZ-Nr. 961) werden 3 Güsse genannt, davon 2 ohne Nummer und 1 Guss "A", alle bei Schmäke in Düsseldorf ausgeführt - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Gerhard Marcks zählt neben Lehmbruck u. Barlach zu den bedeutendensten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Ab 1907 teilte er sich ein Atelier mit R. Scheibe, erste autodidaktische Tierplastiken nach Studien im Zoologischen Garten von Berlin zeigen die Nähe zum Oeuvre des Tierbildhauers A. Gaul, der ihn als Modelleur an die Schwarzburger Werkstätten vermittelte. 1918 wurde er durch B. Paul an die Berliner Kunstgewerbeschule berufen, bevor W. Gropius ihn 1919 als Leiter der Bauhaus-Töpferei nach Weimar abwarb. Dort traf er 1921 L. Feininger, der ihn zur Beschäftigung mit dem Holzschnitt anregte. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis u. übernahm die Leitung der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. 1933 von den Nazis aus dem Lehramt entlassen, verbrachte er die Jahre des inneren Exils in Ahrenshoop. Ab 1945 unterrichtete er an der Landeskunstschule Hamburg, 1950 übersiedelte er nach Köln. Marcks schuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum. Er thematisierte als Bildhauer wie als Zeichner den Menschen, dabei wurde die archaische Kunst Ausgangspunkt für eine beseelte, in sich ruhende Kunstform. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die 'Bremer Stadtmusikanten'. Mus.: Bremen (Gerhard Marcks Haus), Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Hannover u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.
Gerhard Marcks (Berlin 1889 - Burgbrohl 1981). Der Mäher. 1972. Bronze, schwarz patiniert. H. 23 cm. Num. Ex. 3/X, Künstlersignet, gegossen bei Polzoni in Köln. - Ausstellungen: Berlin 1976. Galerie Nierendorf. Gerhard Marcks, Kat.-Nr. 24 - Literatur: Bei Rudloff (WVZ-Nr. 961) werden 7 Güsse genannt, davon 3 ohne Nummerierung - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Gerhard Marcks zählt neben Lehmbruck u. Barlach zu den bedeutendensten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Ab 1907 teilte er sich ein Atelier mit R. Scheibe, erste autodidaktische Tierplastiken nach Studien im Zoologischen Garten von Berlin zeigen die Nähe zum Oeuvre des Tierbildhauers A. Gaul, der ihn als Modelleur an die Schwarzburger Werkstätten vermittelte. 1918 wurde er durch B. Paul an die Berliner Kunstgewerbeschule berufen, bevor W. Gropius ihn 1919 als Leiter der Bauhaus-Töpferei nach Weimar abwarb. Dort traf er 1921 L. Feininger, der ihn zur Beschäftigung mit dem Holzschnitt anregte. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis u. übernahm die Leitung der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. 1933 von den Nazis aus dem Lehramt entlassen, verbrachte er die Jahre des inneren Exils in Ahrenshoop. Ab 1945 unterrichtete er an der Landeskunstschule Hamburg, 1950 übersiedelte er nach Köln. Marcks schuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum. Er thematisierte als Bildhauer wie als Zeichner den Menschen, dabei wurde die archaische Kunst Ausgangspunkt für eine beseelte, in sich ruhende Kunstform. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die 'Bremer Stadtmusikanten'. Mus.: Bremen (Gerhard Marcks Haus), Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Hannover u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.
Manfred Sihle-Wissel (Tallin 1934). Verbundenheit. 1991. Bronze, dunkel patiniert. Figur: H. 27 cm, Granitsockel: H. 4 cm. Monogr. MSW und dat. 1991. Als Großplastik in Schwerin und Kiel. - Bildhauer und bedeutender Vertreter zeitgenössischer Bildhauerkunst in Norddeutschland, studierte an der HFBK Bildhauerei bei Edwin Scharff und Hans Ruwoldt, erhielt 1972 den Edwin-Scharff-Preis der Hansestadt Hamburg und 1987 den Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft. Seit 1981 lebt der Künstler in Brammer bei Rendsburg. Sein umfangreiches Oeuvre besteht aus Skulpturen und Plastiken in Holz und Bronze, darunter zahlreiche Portraits wie etwa von Marion Dönhoff oder Helmut Schmidt, Reliefs und Collagen, Zeichnungen und Aquarelle, zahlreiche Arbeiten auch in öffentlichem Besitz, darunter die 'Bewegte Figur' in Tokyo, Metallic Art Formative Institute. Mus.: Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe; Hamburg, Kunsthalle; Flensburg, Museum; Schloss Gottorf, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum etc.
Arno Breker (Elberfeld 1900 - Düsseldorf 1991). Kniendes Mädchen mit Kopftuch. 1977. Bronze, braun patiniert. H. 21 cm. Sign. A. Breker, num. Ex. 219/499, Gießerstempel VENTURI ARTE. - Deutscher Bildhauer, Architekt und Graphiker. Nach einer soliden Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf und abstrakt-konstruktivistischen Anfängen war B. von 1927 - 1933 in Paris tätig und kehrte 1934 nach Deutschland zurück. Als 'Hofkünstler' Hitlers nach dem Krieg öffentlich ausgegrenzt, erhielt B. nach 1945 kaum mehr öffentliche, jedoch zahlreiche private Aufträge.
Arno Breker (Elberfeld 1900 - Düsseldorf 1991). Grazie. 1979. Bronze, braun patiniert. H. 26 cm. Sign. A. Breker, num. Ex. 164/300, Gießerstempel VENTURI ARTE. - Deutscher Bildhauer, Architekt und Graphiker. Nach einer soliden Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf und abstrakt-konstruktivistischen Anfängen war B. von 1927 - 1933 in Paris tätig und kehrte 1934 nach Deutschland zurück. Als 'Hofkünstler' Hitlers nach dem Krieg öffentlich ausgegrenzt, erhielt B. nach 1945 kaum mehr öffentliche, jedoch zahlreiche private Aufträge.
Bruno Bruni (Gradara 1935). La Divina. 1981. Bronze, braun-schwarz patiniert. Figur: H. 102 cm, Sockel: H. 5 cm. Sign. Bruno Bruni, num. Ex. 892/1000, Gießerstempel ARA KUNST. - Deutsch-italienischer Graphiker, Maler u. Bildhauer. B. studierte in Pesaro, London u. an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Gresko u. Wunderlich. Er erhielt das Lichtwark-Stipendium u. den internationalen Senefelder-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle u.a.). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld u.a.
Bruno Bruni (Gradara 1935). Zopf der Aphrodite. 1995. Bronze, schwarz- braun patiniert. Figur: H. 59 cm, Sockel: H. 10 cm. Sign. Bruno Bruni, num. Ex. 117/1000, Gießerstempel ARA KUNST. - Deutsch-italienischer Graphiker, Maler u. Bildhauer. B. studierte in Pesaro, London u. an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Gresko u. Wunderlich. Er erhielt das Lichtwark-Stipendium u. den internationalen Senefelder-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle u.a.). Lit.: Der Neue Rump, Birgfeld u.a.
Georg Engst (Hamburg 1930 - Hamburg 2021). Drei Einradfahrer in der Balance. 1982. Bronze, braun patiniert.Oxydationsspuren. H. 75 cm, B. 55 cm. Sign. und dat. ENGST 82, Gießerstempel GUSS BARTH ELMENHORST. Einer von 2 Güssen. Die Komposition der 3 Einradfahrer in der Balance griff Engst erstmals 1978 auf und setzte sie in unterschiedlichen Größen bis hin zur Großplastik im Öffentl. Raum um - Literatur: WVZ: Tiedge 139 - Deutscher Bildhauer, studierte nach einem Theologiestudium Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. A. Hiller und an der HFBK in Hamburg bei E. Scharff. Seit 1967 als freischaffender Künstler in Jersbek tätig, er erhielt zahlreiche staatliche Aufträge für öffentliche Bauten. Kleinplastische Arbeiten thematisieren häufig den Balanceakt, der als Metapher für den Menschen in der Gesellschaft gesehen werden kann - Gleichgewicht halten oder verlieren. Lit.: WVZ Tiedge, Gisela. Das Werk von Georg Ernst. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Bonn, 2015.
Georg Engst (Hamburg 1930 - Hamburg 2021). Harmonische Geometrie. 1980. Bronze, goldbraun patiniert. H. 38 cm. Am unteren Rand sign. und dat. ENGST 80, Gießerstempel GUSS BARTH ELMENHORST. Komposition aus aufeinandergesetzten geometrischen Elementen in einem harmonischen Wechsel von Rundungen und Kanten - Ausstellungen: Ausst.-Kat. 31. Landesschau 1984/85 in Lübeck, Lübeck 1984, Abb. 33 - Literatur: WVZ: Tiedge 156 (entgegen dem WVZ mit Signatur und Datierung) - Deutscher Bildhauer, studierte nach einem Theologiestudium Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. A. Hiller und an der HFBK in Hamburg bei E. Scharff. Seit 1967 als freischaffender Künstler in Jersbek tätig, er erhielt zahlreiche staatliche Aufträge für öffentliche Bauten. Kleinplastische Arbeiten thematisieren häufig den Balanceakt, der als Metapher für den Menschen in der Gesellschaft gesehen werden kann - Gleichgewicht halten oder verlieren. Lit.: WVZ Tiedge, Gisela. Das Werk von Georg Ernst. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Bonn, 2015.
Georg Engst (Hamburg 1930 - Hamburg 2021). Einradfahrer - Hoch hinaus. 1983. Bronze, goldbraun patiniert. H. 26,5 cm. Auf dem Rad sign. und dat .ENGST 83. Gießer: Barth. Kleiner Einradfahrer auf hohem Scheibenrad - Literatur: WVZ: Tiedge 153 - Deutscher Bildhauer, studierte nach einem Theologiestudium Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. A. Hiller und an der HFBK in Hamburg bei E. Scharff. Seit 1967 als freischaffender Künstler in Jersbek tätig, er erhielt zahlreiche staatliche Aufträge für öffentliche Bauten. Kleinplastische Arbeiten thematisieren häufig den Balanceakt, der als Metapher für den Menschen in der Gesellschaft gesehen werden kann - Gleichgewicht halten oder verlieren. Lit.: WVZ Tiedge, Gisela. Das Werk von Georg Ernst. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Bonn, 2015.
Georg Engst (Hamburg 1930 - Hamburg 2021). Zwei Beine. 2000. Bronze, goldbraun patiniert. Gesamthöhe: 155 cm. Sign. und dat. ENGST 2000, Gießerstempel GUSS WITTKAMP ELMENHORST. Die Beinfragmente entsprechen den Beinen der linken Figur aus der Großplastik "Crash", die Engst 1993/94 schuf - Literatur: WVZ: Tiedge 273 - Deutscher Bildhauer, studierte nach einem Theologiestudium Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. A. Hiller und an der HFBK in Hamburg bei E. Scharff. Seit 1967 als freischaffender Künstler in Jersbek tätig, er erhielt zahlreiche staatliche Aufträge für öffentliche Bauten. Kleinplastische Arbeiten thematisieren häufig den Balanceakt, der als Metapher für den Menschen in der Gesellschaft gesehen werden kann - Gleichgewicht halten oder verlieren. Lit.: WVZ Tiedge, Gisela. Das Werk von Georg Ernst. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Bonn, 2015.
Richard Haizmann (Villingen 1895 - Niebüll 1963). Engel. 1950er Jahre. Bronze, braun patiniert. H. 18 cm, Marmorsockel: H. 6 cm. Unsign., auf dem Boden maschinenschriftl. Aufkleber bez. Richard Haizmann, Kleiner Engel, 1954 und handschriftl. Aufkleber. Engel mit gefalteten Flügeln. - In Haizmanns Werk kam den Engeln besondere Bedeutung zu. Neben den Holzschnittzyklen entstanden auch mehrere plastische Arbeiten. In einem Brief erklärte er 1963: "Meine Engel sind keine Symbole, sondern Darstellungen geistiger Kräfte und Wesenheiten.." - Deutscher Maler, Graphiker, Bildhauer und Keramiker. H. machte nach dem Ersten Weltkrieg zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Durch Gründung eines Kunstsalons in Hamburg kam er mit E. Nolde, E.-L. Kircher, K. Schmidt-Rottluff und E. Heckel in Kontakt und begann selber künstlerisch tätig zu werden. Von den Nazis als 'entartet' diffamiert, zog er sich nach Niebüll zurück. Mus.: Hamburg (MK&G), Bielefeld, Niebüll (R.H.-Mus.). Lit.: Vollmer, Der Neue Rump.
Waldemar Otto (Piotrków Trybunalski, Polen 1929 - Worpswede 2020). Bacchus III. 1989. Bronze. Figur: H. 23 cm, moderner Holzsockel: H. 23 cm. Seitl. monogr. WO, num. Ex. 1/12, bez. Bacchus III, dat. 89. - Gutachten: Zertifikat des Künstlers vom 10.12.1991 - Deutscher Bildhauer, 1948 Studium zum Bildhauer in Berlin, 1957 Preis der Großen Berliner Kunstausst., lebte mit seiner Familie in den USA und zog 1976 nach Worpswede, da er in Bremen eine Professur angenommen hatte. In seinem gesamten Oeuvre setzte sich Otto mit figurativer Plastik - in Form von Torsi - auseinander und schuf seine figürlichen Menschenbilder aus Holz, Granit, Bronze und Steinguss. Viele seiner Arbeiten befinden sich im Öffentlichen Raum in verschiedenen deutschen Städten
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Kleine Festung (Kleiner tätowierter Kopf IV). 1982/1984. Bronze, braun-schwarz patiniert. H. 16,5 cm. Innen handschrift. bez. Für Holger in Freundschaft 8.3.84 Kriester, hinten gestempelt E.A. KRIESTER. Köpfe blieben lebenslang eines der großen Themen von Kriester. Er zeigt hier in seiner typischen Formensprache einen blockhaften Kopf im Zusammenspiel von abstrakt und konkret, mit tiefen, vertikalen Lineaturen und ausgeschnittenem kl. Mund einerseits sowie naturalistisch geformten Ohren andererseits. - Literatur: WVZ: Schmied 241 - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Eisenfetisch. 1998. Eisen, geschmiedet, patiniert. H. 83 cm. Auf der Unterseite handschriftl. bez. WV 1115 Kriester (weiß). Unikat - Literatur: WVZ: Schmied 1115 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Großer Nagelfetisch. 1996. Holz, Nägel, Eisenplinthe. Gesamthöhe: 253 cm. Auf der Unterseite handschriftlich bez. Nagelfetisch 845. Unikat eines Nagelkopfes auf Holzstele. "An die Seite der Kopfzeichen sind die - von Köpfen bekrönten - Stelen getreten, die die Idee der menschlichen Figur ganz ins Abstrakte transportieren" (WVZ Schmied, S. 35) - Literatur: WVZ: Schmied 845 - Provenienz: Privatsammlung Berlin - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Stele 'Afrikanische Reise'. 1998. Bronze, braun patiniert. H. 43 cm. Auf der Oberseite der Plinthe Stempelsign. KRIESTER, Gießerstempel GIESSEREI ZIMMER, auf der Unterseite handschriftl. bez. WV 1080 98 sowie monogr. RK e.a. (schwarz). - Literatur: WVZ: Schmied 1080 - Provenienz: Privatsammlung Berlin - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Rainer Kriester (Plauen 1935 - Vendone, Italien 2002). Segno del sole su stelo. 2000. Bronze, braun patiniert. H. 32 cm. Auf der Oberseite der Plinthe Stempelsign. KRIESTER , Gießerstempel GIESSEREI ZIMMER, auf der Unterseite handschriftl. bez. WV 1535, monogr. RK e.a (schwarz). - Literatur: WVZ: Schmied 1535 - Provenienz: Privatsammlung Berlin - Deutscher Maler und Bildhauer, studierte ab 1961 an der Berliner Kunsthochschule und lebte ab 1982 in Vendone, Ligurien. Im Zentrum seines Schaffens stehen abstrahierte Köpfe wie etwa das 'Große weiße Kopfzeichen' im Kanzleramt in Berlin (1984-87), 1996/97 schuf er eine Serie von 140 Skulpturen unter den Titeln "Viaggio in Africa I" und "Viaggio in Africa II", 1997/98 in New York die große Bronze 'Segni solari'.
Axel Richter (Oldenburg (Niedersachsen) 1960). Tänzerin. 2001. Bronze, poliert. Figur: H. 15 cm, runde Holzplinther: H. 2 cm. Monogr. AR, Gießerstempel GUSS WITTKAMP ELMENHORST. - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Deutscher Bildhauer, studierte 1986-1990 Bildhauerei bei Reimar von Bonin an der freien Kunstschule Munzingen bei Freiburg/Breisgau, seit 1990 als selbständiger Bildhauer tätig, erlernte in Elmenhorst auch das Handwerk der eigenen Bronzegießerei, seit 1993 zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. , seit 2000 Initiator und Leiter des KunstHauses am Schüberg in Ammersbek
Jo Jastram (Rostock 1928 - Ribnitz-Damgarten 2011). Usbekischer Eselreiter. 1961. Bronze, grün patiniert. H. 32,5 cm. Monogr., dat. - Deutscher Bildhauer, Studium an der HFBK in Dresden und Berlin bei Prof. W. Arnold und Prof. H. Drake, seit 1956 als freischaffender Bildhauer in Rostock, ab 1973 in Kneese tätig,1980-86 Professur für Plastik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, mehrfach mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet, schuf ein umfangreiches Oeuvre an Porträts, figürlichen Darstellungen von Mensch und Tier sowie zahlreiche Arbeiten für den öffentlichen Raum.
Nag Arnoldi (Locarno 1928 - Lugano 2017). Wieherndes Pferd. Um 1995. Bronze, braun patiniert, teils poliert. H. 28 cm. Sign. NAG, num. Ex. 5/9, Gießerstempel CROCIANI FONDERIA. - Schweizer Kunstmaler und Bildhauer, Dozent an der Kunstgewerbeschule in Lugano, schuf zahlreiche Arbeiten für den Öffentl. Raum, darunter die "Tre Cavalli" vor dem Rathaus in Vaduz, Ateliers in Venedig, Lugano und Mexico, Mus.: Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts; Lugano, Museo d’arte della Svizzera italiana
Pierre (Hans Adolf Peter) Schumann (Heide (Holst.) 1917 - Eutin 2011). Ruhender Puma. Anf. 1950er Jahre. Rötlich-gelber Marmor. H. 15 cm, B. 27 cm, T. 21 cm. Das Motiv der ruhenden Wildkatze griff der Künstler wiederholt auf. Die Tierskulptur geht auf ein ursprünglich aus Ton hergestelltes Modell zurück, es gibt sowohl Bronzeabgüsse als auch Varianten in verschiedenen Marmorsorten - Literatur: Staak/Karrer/Wittboldt. Pierre Schumann. Skulpturen in Marmor und Bronze. Salzburg, 2003, S. 54f. - Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers Georg Engst - Deutscher Bildhauer. Ausbildung an der Hochschule f. Bildende Künste Hamburg unter E. Scharff und an der Stuttgarter Akademie bei O. Baum, 1954-1964 hielt er sich in Paris auf. Seit 1955 freischaffend in Hamburg im Atelier am Lerchenfeld, 1974 Übersiedlung nach Sagau-Kassedorf bei Eutin tätig, seit 1964 weiteres Atelier in Carrara. - Schumann schuf Plastiken und Wandgestaltungen, sein bevorzugtes Material war Marmor. Mus.: Kiel (Kunsthalle), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Der Neue Rump, S. 418; Ausst. Kat. Pierre Schumann Skulpturen 1950-1991, hrsg.Schleswig-Holsteinisches Landesmusem und Autoren, Neumünster 1992.
Edgar Augustin (Recklinghausen 1936 - Hamburg 1996). Gewandfigur II. 2002. Bronze, braun patiniert. H. 22,5 cm. Auf der Rückseite sign. EAugustin, auf der Unterseite Gießerstempel GUSS WITTKAMP ELMENHORST, aus einer Auflage von 12 Exemplaren. Das Motiv der verhüllten Figur hat Augustin im Werkverlauf mehrfach modifiziert, "ohne Arme, mit helmartigem Kopfverputz, nähert sich die Figur dem mechanischen Menschen, der Kunstfigur" (Ausst. Kat. Kunsthalle Budapest, 1983, Einführung). - Deutscher Bildhauer und Maler. A. studierte 1958-60 Bildhauerei in Münster bei Karl Ehlers, 1960 - 65 war er in Hamburg Meisterschüler von Gustav Seitz. Bereits 1966 erhielt A. das Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg, im Jahr darauf den Rompreis der Villa Massimo, 1975 den Edwin-Scharff-Preis. Sein Oeuvre besteht aus teilweise abstrahierten figürlichen Darstellungen in Bronze, Holz und Gips, aber auch Gemälden, Zeichungen und Graphiken. Mus.: Hamburg (Kunsthalle u.a.), Berlin, Hannover, Düsseldorf, Rom, Tokio, Boston, Budapest u.a. Lit.: Der Neue Rump u.a.
Michael Schwarze (Krefeld 1939). Gilgamesch mit Leuchter. Bronze, braun patiniert. H. 22,5 cm. Auf der Unterseite monogr. MS im Oval, num. Ex. 43/50. - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985
Hunziker ab 1800 in Paris tätig. Feine Empire-Pendule 'Portique à la grecque'. Paris. Um 1800. Weißer und schwarzer Marmor, vergoldete Bronze und Messing. Klassisches Modell des späten 18. Jhs. mit von Baluster-Säulen gerahmten Pfeilern, das Uhrwerk schwebend mit Vasenbekrönung. Architektur und reicher Dekor à la grecque mit Festons, Schleifen, Harfen und Weinranken, Plinthe mit eingelassenem Putto-Relief einer Jagdszene. Weißes Emaille-Zifferblatt, schwarze röm. Ziffern, Goldzeiger, bez. 'Hunziker Rue de Bussy No 22 A Paris'. Fadenaufhängung (erg.), Stunden- und Halbstundenschlag auf Glocke, mit Sonnenpendel, ohne Schlüssel. H. 56,5 cm, B. 35,5 cm, T. 10,5 cm. Mit Rechnung in Höhe von 16.750 Euro datiert September 2014 von Wempe Frankfurt. - Literatur: Vgl. Kjellberg, La Pendule Francaise, S. 329 -
Late 19th Century French mantel clock of large proportions, with a gilt circular dial with Roman numerals enclosing an 8 day movement striking on a coiled gong, by H P & Co., in an architectural black polished limestone case flanked by bronze mythical creatures, on a plinth base, 53.7 x 58 x 18cm overall, (very slight case defects)
William III 1/4d, 1695; George I 1/2ds 1717, 1720, 1/4d, 1719; George II 1/2d's, 1734, 1738, 1748, 1754; George III 1d, 1807, 1/2d's (4), 1/4d's (5); George IV 1d, 1826, 1/2d's 1826 (e.f, slight faults), and 1826 (faults), 1/4d's, 1822 (2), 1826 (n e.f., faults); Victoria 1d, 1858 (n e.f., faults), 1/2d's, 1853, 62 (v.f.), half 1/4d, 1844, and other bronze coins. (a lot)
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