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Lot 670

BAEDERSmargd-Korall-Ohrschmuck. Herkunft: Deutschland. Datierung: Um 2020. Material: 750/- Weißgold, Bronze, Punze. Gesamtgewicht: ca. 18,5 g. Maße: Länge 4,5 cm. Edelsteine: 2 Smaragde im Emerald-Schliff zus. ca. 2,6 ct., viele kleine, runde, facettierte Smaragde Ø ca. 1,8 - 2,5 mm, 2 kleine Smaragd-Cabochons Ø ca. 3,3 mm. Org. Substanzen: 4 Korall-Kugeln Ø ca. 9,3 - 10,3 mm. Beschreibung: Punze "B". Erläuterungen zum Katalog

Lot 116

Muschelschale19./20. Jh., figürlich gestalteter Fuß aus Bronze mit halbplastischem Pfauenmotiv, große aufgesetzte Abalone-Muschel, beschliffen und poliert, leichte Altersspuren, H 17 cm.

Lot 1200

Konvolut römische Münzenacht Stück, darunter Denar des Antoninus Pius, siebenmal Kupfer versilbert, einmal Bronze, verschiedene Erhaltung.

Lot 123

StellrahmenEnde 19. Jh., Bronze gegossen und patiniert, in Form einer Burgfassade, scharnierte zweiflügelige Tür, Spitze etwas verbogen, ein Scharnierstift fehlt, Altersspuren, Falzmaße ca. 16,5 x 10,5 cm, beigegeben Aktfotografie hinter Glas.

Lot 126

Barocker Scheibenleuchter17./18. Jh., Bronze mehrteilig gefertigt und montiert, bräunlich patiniert, facettierte Basis mit konisch zulaufendem säulenartigen Schaft, daran zwei kreisrunde Ablagen, Alters- und Gebrauchsspuren, H 43 cm.

Lot 127

Billard-Kugelspender um 1880, Messing und Bronze, mehrteilig gearbeitet und montiert, auf geschwärzter runder Basis montiertes Gestänge mit plastischem Löwenhaupt, dessen Maul beweglich gelagert als Kugelspender, leichte Altersspuren, H 44 cm.

Lot 130

Konvolut historische Vorhängeschlösser17.-19. Jh., acht Stück, Schmiedeeisen und Bronze, verschieden große Modelle, teils aufwendig ornamental verziert, alle mit Schlüssel, unterschiedliche Maße und Erhaltungen, L max. 14 cm.

Lot 1420

Figurenpendule BronzeFrankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Bronze und Messing vergoldet und partiell poliert, seitlich neben dem Werk ein junger Bub mit Vogelnest, makelloses Ziffernblatt mit blauen römischen Ziffern und arabischer Minuterie, Pendulenwerk signiert G. Schmoll Paris, mit Halbstundenschlag auf Glocke, Werk ist gehfähig, H 25 cm.

Lot 2119

Konvolut Möbelbeschlägeaus dem Nachlass einer Restaurierungsfirma, überwiegend Messing und Bronze gegossen, teilweise vergoldet, 18.-20. Jh., L bis max. 20 cm.

Lot 212

Barocke Schatullewohl Holland, Mitte 18. Jh., truhenförmiger Korpus in Rosenholz furniert, bombierte Wandung und Kuppeldeckel, Montierungen aus gravierter Bronze, originaler Schlüssel, das Innenleben in roter Seide ausgekleidet, Altersspuren, trocknungsrissig, Schlüsselschild mit Bruchstelle, Maße 13 x 20 x 12 cm.

Lot 2120

Satz KommodenbeschlägeBronze gegossen, 18. Jh., noch original auf Schubladenfront montiert, vierteilig, L 19 und 24 cm.

Lot 2121

Kiste Möbelbeschläge 17.-20. Jh., Messing getrieben und Bronze gegossen, dazu einige gravierte Eisenbeschläge sowie eine Heizkörperverkleidung Richard Riemerschmid, auf Vollständigkeit nicht geprüft.

Lot 2122

Paar Türgriffe Bronze1950er Jahre, aus einer Apotheke, die massiven Griffe verziert mit einer Schlange, welche sich um eine Fußschale windet, Oberfläche fein punziert, mit Gebrauchsspuren, Maße je 18 x 28 x 5 cm.

Lot 2125

Wasserspeier20. Jh., Bronze gegossen, dunkel patiniert, zwei Wasserspeier in Form von Delfinen, die Wandplatte in Muschelform, Maße 35 x 26 x 10 cm.

Lot 2201

Außergewöhnliches Jugendstilbuffet deutsch um 1900, Mahagoni massiv und furniert, komplett zerlegbarer, fünfteiliger Korpus, reich verziert mit floralen Reliefs aus vergoldeter Bronze, mittig figürliche Darstellung mit schwebender Nymphe, die facettgeschilffenen Scheiben mit geätztem Floraldekor, die Inneneinrichtung in Vogelaugenahorn furniert, seitlich flankiert von viertelzylinderförmigen Säulenschränken, die Rückwand verspiegelt, guter unrestaurierter Originalzustand, Maße 253 x 230 x 60 cm.

Lot 2202

Außergewöhnlicher Vitrinenschrank deutsch um 1900, Mahagoni massiv und furniert, komplett zerlegbarer, vierteiliger Korpus, reich verziert mit floralen Reliefs aus vergoldeter Bronze, mittig eintüriger Vitrinenschrank mit abgerundeten, verglasten Ecken, die facettgeschilffenen Scheiben mit geätztem Floraldekor, die Inneneinrichtung in Vogelaugenahorn furniert, seitlich flankiert von viertelzylinderförmigen Säulenschränken, die Rückwand verspiegelt, guter unrestaurierter Originalzustand, Maße 255 x 207 x 58 cm.

Lot 2203

Außergewöhnliche Jugendstilstanduhrdeutsch um 1900, Mahagoni massiv und furniert, Uhrwerk gemarkt F.M.S. Friedrich Mauthe, drei Gewichte mit Viertelstundenschlag auf acht Tonstäbe (Westminstergong), reich verziert mit floralen Reliefs aus vergoldeter Bronze, Scheiben mit geätztem Floraldekor, die Rückwand verspiegelt, guter unrestaurierter Originalzustand, funktionstüchtig, Maße 225 x 115 x 22 cm.

Lot 2234

Deckenlampe Jugendstilum 1900, durchbrochen gearbeitetes Gestänge aus feuervergoldeter Bronze, schlanker, fächerartig verzierter Schaft und abgehängter, von Muschelmotiven gezierter Ring, daran drei kurze Leuchterarme und insgesamt vier Fassungen, die tropfen- bzw. blütenförmigen Schirme aus satiniertem Klarglas mit Pulvereinschmelzungen in Orange und aufgewalztem Blütendekor in Rot, Schirme wohl von Pallme, König & Habel, leichte Altersspuren, ohne Elektrik, H 85 cm, D 50 cm.

Lot 2249

Paar Wandlampen Frankreichum 1920, gemarkt Degué, schlanke Ausleger aus vergoldeter Bronze in klassizistischer Formsprache, mit Girlanden und Kordelbändern verziert, an den c-förmig geneigten Leuchterarmen abgehängte satinierte Kuppelschirme aus Klarglas mit Pulvereinschmelzungen in Rosé und Bordeaux, leichte Gebrauchsspuren, ohne Elektrik, H je 23 cm.

Lot 2250

Drei Wandlampen Frankreichum 1920, gemarkt Schneider, schlanke Ausleger aus vergoldeter Bronze in barocker Formsprache, mit floralen Füllhörnern verziert, an den c-förmig geneigten Leuchterarmen abgehängte satinierte Kuppelschirme aus Klarglas mit Pulvereinschmelzungen in Orange und Royalblau, leichte Erhaltungsmängel, H je 23 cm.

Lot 2261

Tischlampe Böhmenum 1900, ungemarkt, Bronze mehrteilig gefertigt und montiert, von Lanzettblattreliefs verzierter Rundfuß, daran variabel neigbarer, s-förmig geschwungener Leuchterarm, abgehängte, ebenfalls variabel arretierbare Lampenfassung, daran glockenförmiger Schirm aus lüstrierendem Glas mit handbemalter holländischer Szene, einflammig alt elektrifiziert, Alters- und Gebrauchsspuren, H 38 cm.

Lot 2264

Tischlampe Jugendstilum 1905, Bronze, dreifach gemuldeter Fuß mit sich konisch verjüngendem, dreipassig gestaltetem Schaft, verziert von geflochtenen Reliefs, aufgesetzter Kuppelschirm, rapportierend verziert von trutzigen roten Farbglaselementen und hellen Opalglasmedaillons, dreiflammig elektrifiziert, Alters- und Gebrauchsspuren, H 60 cm.

Lot 2266

Figürliche TischlampeFrankreich, Anfang 20. Jh., Bronze vergoldet, auf drei Löwentatzen gelagerter, dreipassig geschwungener Fuß, verziert von drei plastisch gestalteten Faunen, welche den schlanken Lampenschaft rahmen, dieser mit zwei angesetzten Lampenfassungen und späterem textilen Schirm, Altersspuren, H ca. 52 cm.

Lot 309

Sammlung Korkenzieher19./20. Jh., 50 Stück, teils gemarkt, verschiedenste Modelle aus Eisenguss und Schmiedeeisen, teils mit gedrechselten und farbig gefassten Holzgriffen, aber auch Griffstücken aus Bronze, Metallguss, Horn, Kunststoff und andere, beigegeben vier Fachbücher zum Thema, unterschiedliche Maße und Erhaltungen, L max. 18 cm.

Lot 326

Figürliche Tischlampeum 1900, unsigniert, Bronze braun patiniert, Lampenfuß als verkleinerte Nachbildung des Trunkenen Silens, nach dem Original aus der Casa dei marmi in Pompeji, welches sich heute im Museo Nazionale Archeologico Neapel befindet, auf floral verziertem gewölbten Standfuß, zweiflammig alt elektrifiziert, ockerfarbener Papierschirm in Lederoptik, etwas lädiert, H gesamt 65 cm.

Lot 3501

Abendmahlskelchum 1780, ungemarkt, Bronze und Metallapplikationen, versilbert und vergoldet, mehrteilig montiert, getreppter und gewölbter Fuß mit stilisierten vegetabilen Reliefs, floral verzierter Balusterschaft, ausschwingende Kuppa mit aufgelegten, durchbrochen gearbeiteten Verzierungen als stilisierte Weinranken in Silber, im Etui Franz Wüst, Päpstlicher Goldschmied, Hoflieferant I.M.d. Königin W.w. von Sachsen, Köln, Hunnenrücken 28, Vergoldung partiell berieben, Alters- und Gebrauchsspuren, H 23,5 cm.

Lot 3588

Paar Kaminleuchter Frankreich1. Hälfte 19. Jh., ungemarkt, Bronze vergoldet, reich von Floralismen und Ornamenten verzierte, auf vier Tatzenfüßen stehende Leuchter mit je vier Leuchterarmen und Mitteltülle, mehrteilig gegossen, schraubbare Tüllen und Tropfschalen, Alters- und Gebrauchsspuren, H je 48 cm.

Lot 3590

Paar Tischleuchter Eichenlaubdekor2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Bronze hell patiniert, mehrteilig verschraubt, dreipassiger Fuß, daraus entspringender Schaft mit schraubbaren Tüllen, alles vollplastisch als Eichenlaub gestaltet, Alters- und Gebrauchsspuren, partiell leicht grünspanig, H je 24,5 cm.

Lot 3593

Paar Tafelaufsätze Bronze2. Hälfte 19. Jh., Alabaster und Bronze vergoldet, reich verziert mit Ornamentbändern, Weinlaub und Asthenkeln, Postamentsockel aus Alabaster, stärkere Altersspuren, beide Deckel beschädigt, H 24 und 26 cm.

Lot 3594

Bronzeleuchter mit PuttenFrankreich, Ende 19. Jh., unsigniert, Bronze vergoldet und Marmor, zweiflammiger Leuchter mit vegetabilen Messingverzierungen und Perlbändern, dazwischen Marmorelemente, schraubbare Tüllen und Tropfschalen, Alters- und Gebrauchsspuren, H 42 cm.

Lot 3597

Zigarrendose als Buch mit Fliegermotivum 1900, unsigniert, Bronze hell patiniert, innen mit Holz ausgekleidet, als Buch gestaltete Dose mit scharniertem Klappdeckel, darauf Relief eines Fliegers vor seinem Flugzeug, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, L 12,5 cm.

Lot 3598

Auguste Nicolas Cain, kleiner Tafelaufsatz BronzeFrankreich, um 1890, Bronze gegossen und patiniert, zweiteilig verschraubt, auf Tatzenfüßen stehender, mit stilisierten Floralismen und Käfern verzierter Schaft, Enten und Frösche zwischen Seerosenblättern, berieben und minimal gedellt, H 11,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1821-1894).

Lot 3602

Paar figürliche Leuchter als Männerakte20. Jh., ungedeutete Punzen auf den Vasen, Bronze partiell dunkel patiniert, kniende antikisierende Männerakte, auf den Schultern je eine amphorenförmige Vase als Kerzentülle tragend, auf runden getreppten und gekehlten Marmorsockel montiert, ohne Tropfschalen, partiell grünspanig und etwas berieben, H Skulpturen mit Tüllen je 24,5 cm, H gesamt je 26,5 cm.

Lot 3603

Kleine Fortuna als KerzenhalterEnde 19. Jh., unsigniert; Bronze dunkel patiniert und vergoldet, Darstellung der Fortuna als Putto mit Füllhorn und auf dem Schicksalsrad balancierend, als Kerzenleuchter gestaltet, auf naturalistischer Felsenplinthe, für Elektrik vorbereitet, Patina und Vergoldung teils stärker berieben, Gebrauchsspuren, H 32 cm.

Lot 3704

Antikenrezeption Dorischer Knabenkopf1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, Nachbildung einer römischen Kopie nach dem griechisch-dorischem Original von ca. 460 v. Chr., das römische Vorbild des Ephebenkopfs befindet sich unter der Inventarnummer Fr. 1828 in den Antikensammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, H Bronze 16,5 cm, H gesamt 27 cm. Quelle: Arachne Datenbank, Inventarnummer 1093271 sowie Webseite Gipsformerei Staatliche Museen zu Berlin.

Lot 3707

Lachender MaskaronAnfang 20. Jh., unsigniert, Bronze grün patiniert, halbplastisches Relief, grotesker lachender Flussgott mit wildem Bart- und Kopfhaar, rückseitig Wandaufhängung, leichte Altersspuren, H 43 cm.

Lot 3708

Antikenrezeption Kopf des Menelaos/Aiasum 1900, verso Gießerstempel, Bronze hellbraun patiniert, Antikenrezeption eines Teils der sogenannten Pasquino-Gruppe, das Vorbild findet sich derzeit in den Vatikanischen Museen in Rom und eine sehr ähnliche Skulptur, die ebenfalls das Bergen von Patroklos Leichnam durch Menelaos darstellt, in Florenz in der Loggia dei Lanzi, altersgemäß gut erhalten, auf rundem Serpentinsockel, dieser an der Oberkante mit kleinen Kerben, H Büste 18,5 cm, H gesamt 20,5 cm.

Lot 3709

nach Bertel Thorvaldsen, Jason2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, recto auf Plakette betitelt Jason, Darstellung des antiken griechischen Mythos von Jason, der um seinem Vater zu seinem Königreich zu verhelfen, das goldenes Vlies entwendet, Thorvaldsens erster Entwurf geht auf eine Zeichnung Asmus Jacob Carstens zurück, das Original wird im Kopenhagener Thorvaldsen-Museum ausgestellt, seitlich blickender antikisierender Krieger Jason mit Speer und goldenem Vlies vor mit Tuch bedecktem Baumstumpf, auf kleiner rechteckiger Plinthe, auf Marmorsockel montiert, dieser bestoßen, Altersspuren, H Bronze 22 cm, H gesamt 24,5 cm.

Lot 3710

Borghesischer FechterAntikenrezeption, um 1900, Bronze dunkel patiniert, fein ausgearbeitete Museumskopie, auf mehrteiligen langrechteckigen Marmorsockel montiert, dieser mit kleinen Imperfektionen, an exponierten Stellen winzigst berieben, H Bronze 33, H gesamt 43,5 cm. Info: Als Borghesischen Fechter, auch Borghese Gladiator, wird die antike lebensgroße Statue eines wahrscheinlich gegen einen Reiter ankämpfenden Kriegers bezeichnet. Die Statue wurde im ersten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts bei Ausgrabungen im Auftrag des Kardinals Scipione Borghese bei Porto d’Anzio - möglicherweise in den Überresten einer Villa des Nero - gefunden und befindet sich heute im Pariser Louvre. Es handelt sich um eine ca. 100 v. Chr. geschaffene Marmorkopie eines Bronzeoriginals aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., Quelle: Internet.

Lot 3711

Antikenrezeption musizierender Faun mit Zimbeln19. Jh., Gießerstempel Fonderia Sommer Napoli, Bronze dunkel patiniert, nach Pietro Ciprianis Kopie (1722-1724) eines hellenistischen Originals, welches seit der 2. Hälfte des 17. Jh. in den Uffizien in Florenz zu sehen ist, unbekleideter tanzender Faun mit Feigenblatt, in den Händen Zimbeln und am Fuß eine Kroupezion (Faltenbalg), solcherlei Skulpturen wurden im Zuge der für gehobene Herrenausbildungen im 18./19. Jh. üblichen Bildungsreisen (sog. Grand Tour) als Souvenirs mitgebracht, auf getreppter rechteckiger Plinthe, lose auf beigegebenem Granitsockel stehend, gute Erhaltung, H Bronze 35,5 cm, H gesamt 38 cm.

Lot 3712

Antikenrezeption ”Diana von Gabii”um 1900, Bronze gegossen und dunkelbraun patiniert, bei der Diana von Gabii handelt es sich um eine dem antiken Bildhauer Praxiteles zugeschriebene Frauendarstellung, die ihr Gewand an der Schulter ordnet, sie stellt wohl die Göttin Artemis dar und wird als Teil der Sammlung Borghese heute im Louvre ausgestellt, altersgemäß gut erhalten, H 34 cm. Quelle: Wikipedia, Inventarnummer Louvre Ma 529.

Lot 3714

August Waterbeck, Große Reiterplastikverkleinerte Version des Reiterehrenmals in Lüneburg, datiert 1942 und signiert A. Waterbeck, Bronze nuanciert braun patiniert, naturalistische Darstellung eines Männeraktes in heroischer Pose, auf einem ungesattelten und ungezäumten Pferd sitzend, verkleinerte Version des als überlebensgroßes Reiterstandbild zur Ehrung des 13. Kavallerieregiments in Lüneburg aufgestellten Originals, dieses wurde 1939 vor der Schlieffenkaserne in Lüneburg aufgestellt und 1956 nach der Restaurierung in die Parkanlage am Schifferwall umgesiedelt, Modell standen August Waterbeck seinerzeit ein Wachtmeister des Regiments und das berühmte Springpferd "Wotan" (damals geritten von Hermann von Nagel und siegreich in Nationenpreisen sowie der legendären von Mussolini gestifteten Coppa d'Oro in Rom), auf langrechteckiger Plinthe, diese nicht ganz gerade, Patina partiell berieben, H 78 cm. Info: dieses Objekt muss mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1875 Amelsbüren bis 1947 Hannover), 1893 bis 1896 Ausbildung in der Werkstatt für kirchliche Kunst Wiedenbrück als Holzschnitzer, 1897 bis 1902 studierte er bei Edmund von Hellmer in Wien, ab 1903 in Hannover freischaffend tätig, ab 1920 Mitglied im Hannoverschen Künstlerverein und in der Alten hannoverschen Tischgesellschaft, er war mehrfach auf der großen Deutsche Kunstausstellung vertreten. Quelle: Wikipedia sowie Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot 3716

Charles Valton, HürdenrennenAnfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert Ch.Valton. Sc., Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung dreier Jockeys zu Pferd, beim Überwinden einer Hürde beim Hürdenrennen, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, ein Zügel fehlt, die Peitschen minimal verbogen, sonst altersgemäß gut erhalten, H 38 cm, L 49 cm. Künstlerinfo: französischer Tierbildhauer (1851 Paris bis 1918 Chinon), studierte bei Antoine Louis Barye und Emmanuel Fremiet und besuchte zu Studienzwecken häufig den Jardin des Plantes, stellte von 1868 bis 1914 im Pariser Salon aus (insgesamt über siebzig seiner Werke), ab 1875 Mitglied der Gesellschaft Französischer Künstler, er erhielt auf mehreren Weltausstellungen Medaillen, 1883 wurde er zum Professor für Bildhauerei an die Germain Pilon-Schule berufen, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Internet.

Lot 3717

Reiterstandbild des Bartolomeo Colleoniwohl um 1880, Bronze braun patiniert, Nachbildung des bekannten Reiterstandbilds vor San Giovanni e Paolo in Venedig, dieses von Andrea del Verrocchio geschaffene Werk sollte den Condottiere Bartolomeo Colleoni ehren und prägte die Reiterstandbilder bis in das 19. Jh., Colleoni wird in prunkvoller Rüstung auf seinem geschmückten Hengst dargestellt, auf mehrteiligen Sockel aus Granatserpentin montiert, H Bronze ca. 34,5 cm, H gesamt ca. 58,5 cm. Info: Dieses Stück muss mit einer Spedition versendet werden.

Lot 3718

Antikenrezeption messerschleifender Skythe19. Jh., unsigniert, Bronze hell patiniert, Rezeption nach einer späthadrianischen Replik, diese wird in den Uffizien in Rom ausgestellt (Inventarnummer 230), Darstellung eines Angehörigen des im 8./7. Jh. v. Chr. im Bereich des südlichen Russlands angesiedelten Reitervolks beim Schleifen seines Messers, auf rechteckiger Plinthe, Altersspuren, H gesamt 13 cm, L 14 cm. Quelle: Arachne Datenbank, Inventarnummer 1065991.

Lot 3719

Könige Theoderich & ArthurEnde 19. Jh., unsigniert, recto je auf einer Plakette bezeichnet, Bronze dunkel patiniert, Rezeptionen zweier der sogenannten "schwarzen Mander" am Grabmal Kaiser Maximilian I. in der Innsbrucker Hofkirche, auf getreppten Sockeln stehend, Visier und Schild sowie ein Teil der Streitaxt Theoderichs sowie das Schild und wohl auch ein Teil der Klinge Arthurs fehlend, H max. 18 cm.

Lot 3720

nach Christian Daniel Rauch, Friedrich II.wohl 2. Hälfte 20. Jh., verso bezeichnet Rauch CH. und monogrammiert EK, Darstellung des volkstümlich als der ”Alte Fritz” oder "Friedrich der Große" bezeichneten Königs von Preußen und Kurfürst von Brandenburg in Uniform mit Dreispitz und Gehrock, auf einen Spazierstock gestützt, auf mehrteiligen Serpentinsockel montiert, dieser recto mit aufgelegtem FR in Ligatur (Fridericus Rex), partiell leichte Altersspuren, H Bronze 24,5 cm, H gesamt 35,5 cm.

Lot 3721

Otto Feist, PortraitbüsteAnfang 20. Jh., seitlich signiert, verso gestempelt Garantie Bronze Schutzmarke, Bronze braun patiniert, wohl Darstellung des Otto von Emmich in Uniformjacke, auf hohem Sockel aus Granatserpentin, altersgemäß gut erhalten; H Büste 19 cm, H gesamt 29 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Hochschullehrer (1872 Eisenthal bis 1939 Karlsruhe), 1888-1891 Studium der Bildhauerei und der Bildenden Kunst an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, ab 1898 dort Lehrauftrag für Holzbildhauerei, 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis mit zwei Statuetten und einer Portraitbüste vertreten und wurde mit der silbernen Medaille ausgezeichnet, die Kunstgewerbeschule Karlsruhe fusionierte 1920 mit der Kunstakademie in Karlsruhe zur Landeskunstschule Karlsruhe, Feist setzte seine Lehrtätigkeit bis 1923 fort und führte zuletzt den Titel eines Professors, er war Mitglied im Stadtrat und im 1920 eingesetzten Beirat für Friedhofskunst. Quelle: Wikipedia.

Lot 3722

Franz Stiasny, kleines Bronzerelief Beethoven1910, unten links signiert, Bronze hellbraun patiniert, Kopfdarstellung Beethovens mit lorbeerbekränztem Haupt, mit reliefiertem Schriftzug Beethoven und angedeutetem Notenincipit der Sonate c-moll op. 14 (Sonate pathétique), rückseitig klappbarer Aufsteller, dieser etwas gedellt, winzigst berieben, H 5,6 x B 6,6 cm. Quelle: Internetseite Beethoven-Haus Bonn.

Lot 3723

Franta Anýž, DamenbüsteAnfang 20. Jh., seitlich signiert UL Franta Anyz, Bronze dunkel patiniert, Darstellung einer jungen Frau mit geflochtenem Haar, den Betrachter mit leicht zur Seite geneigtem Kopf freundlich anblickend, Witterungsspuren, H 42 cm. Künstlerinfo: rumänischer Bildhauer (1876 Nová Ves/Zaječov bis 1934 Gerlachov, Tatranská Polianka), Sohn des Metallurgen František Anýž, Ausbildung zum Modellierer, Former und Eisenwerker in der Eisenhütte in Komárov u Hořovice, Studium an der Kunstgewerbeschule Prag, 1892-1899 unter Professor Celda Klouček, Anton Helméssen und Emanuel Kautsch, dann Studium der dekorativen Metallgegenstände unter Emanuel Novák, bereiste Deutschland und Frankreich um Nürnberg, München und die Weltausstellung Paris zu besuchen, 1901 Heirat mit Pavlína Schnirchová, der Nichte des Bildhauers Bohuslav Schnirch, die als Mitgift einen beträchtlichen Betrag in das Unternehmen einbrachte und sich an der künstlerischen Gestaltung, besonders von Lampen beteiligte, 1896 bis 1900 ansässig in Anyž in Rokycany und Zusammenarbeit mit der Eisenhütte in Komárov, Gründung einer neuer Fabrik und Gießerei mit Prokop Nováček in Prag (1910 Grundstückskauf, ab 1912 auch dort wohnend), er fertigte dort Münzen, Medaillen, Plaketten und Abzeichen, ab 1918 goss er auch Skulpturen für andere Künstler, 1896 bis 1913 Mitglied der Mánes-Vereinigung bildender Künstler. Quelle: tschechische Wikipedia.

Lot 3725

Paul Aichele, zwei Mädchenbüsten Jugendstil um 1900, verso signiert, Gießerstempel Oskar Gladenbeck & Co., Bronze hellbraun patiniert, zwei Brustdarstellungen junger Frauen, jeweils mit langem Haar, verziert mit verschiedenen vegetabilen Elementen wie Maiglöckchen sowie Zweigen des Lorbeers und der Schwarzkiefer, auf postamentartigen Plinthen, auf flache Marmorsockel montiert, Patina partiell mit stärkeren Altersspuren, H je 22,5 und 23 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1859 Markdorf bis 1910 Berlin), studierte 1875-1877 an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart, anschließend bis 1880 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin, blieb ebenda ansässig, regelmäßig auf den Kunstausstellungen in Berlin, München und Düsseldorf vertreten, Quelle: Thieme-Becker und Internet sowie Berman, Bronzes, Sculptors and Founders, Vol. III, S. 734, Abb. 2661.

Lot 3727

Emmanuel Villanis, Büste "Miarka"um 1900, auf der Schulter signiert, Bronze nuanciert hell patiniert, Büste einer Jugendstilschönheit mit Kopftuch, daran einzelne reliefierte Münzen, auf postamentartiger Plinthe mit reliefiertem Schriftzug "Miarka", auf runden, getreppten und gekehlten Marmorsockel montiert, am Kopftuch kleine Lötstelle, H Bronze 30 cm, H gesamt 37 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Vgl. Harold Bermann, Bronzes, Sculptors & Founders 1800-1930, Volume One, Schiffer Publishing Ltd., Atglen 1994, S. 62 f. sowie Wikipedia.de.

Lot 3728

Paul Kowalczewski, Schönheit mit Spiegelum 1915, verso signiert, Bronze polychrom in Kaltbemalung patiniert, Jugendstilschönheit mit blütengeschmücktem, aufwendig frisiertem Haar, sich in einem Handspiegel betrachtend, in fließendem, die Brüste erotisch in Szene setzendem Kleid, welches sich zu einer unregelmäßigen Plinthe ergießt, partiell berieben, H 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Ludwig Kowalczewski, deutscher Bildhauer (1865 Mieltschin bis 1910 Berlin), Bruder von Karl Kowalczewski, studierte an der Berliner Akademie, beschickte die Berliner große Kunstausstellung. Quelle: Thieme-Becker.

Lot 3729

Kleine Reifentänzerinum 1910, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Reifentänzerin im fließenden Kleid, eine Brust frei lassend, auf kleiner runder Plinthe, auf dunklem Steinsockel mit maritimen Einschlüssen, Reifen minimal verdrückt, reinigungsbedürftig, H Bronze 15 cm, H gesamt 20 cm.

Lot 3730

Allegorie auf die Poesieum 1900, unsigniert, Bronze mit Resten alter Vergoldung, Darstellung eines Jugendstilmädchens mit lorbeerbekränztem Haupt, in der Hand Buch und Stift und zu ihren Füßen, schauseitig des Postamentsockels eine Lyra als Allegorie auf die Poesie, auf flachem Bronzesockel montiert, Vergoldung stärker berieben, H 15 cm.

Lot 3731

de Clair, Flötenspielerinum 1900, auf der Plinthe signiert, Bronze braun patiniert, Jugendstilschönheit als Halbakt mit blütengeschmücktem offenen Haar, eine Flöte spielend, ihr Schoß von angedeutetem Tuch verdeckt, auf kleiner, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf mehrteiligen Sockel aus Granatserpentin montiert, berieben, Flöte restauriert, H Bronze 13 cm, H gesamt 19 cm.

Lot 3732

Theodor Eichler, Stehender weiblicher Aktum 1900, verso an der Plinthe signiert Eichler, Gießerstempel BW im Kreis, Bronze hellbraun patiniert, stehende nackte Schönheit, den Kopf zum erhobenen linken Arm geneigt, auf leicht unregelmäßiger flacher Plinthe, winzigst berieben und an der Hand kleine herstellungsbedingte Blase, sonst sehr gute Erhaltung, H gesamt 52 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Modelleur (1868 Oberspaar bis 1946 Meißen), studierte an der Kunstakademie in Dresden unter Robert Diez, seit 1903 Modelleur für die Meissener Porzellanmanufaktur, besuchte Paris zu Studienzwecken. Quelle: Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. und Johannes Just, Meissener Jugendstil Porzellan, 1983, S. 155.

Lot 3733

Ilse Goeller, BallspielerinAnfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert Ilse Göller München, Bronze braun patiniert, stehender weiblicher Akt, in tänzerischer Pose einen Ball in den Händen haltend, auf mit Akanthusstab verzierter, erhöhter Plinthe, partiell winzigst berieben, H 23 cm. Künstlerinfo: Münchner Bildhauerin, tätig um 1926, ansässig in München, Mitglied im Bayerischen Kunstgewerbeverein. Quelle: Hermann Kalkoff, Handbuch des Kunstmarktes, Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich, Antiqua Verlagsgesellschaft, Berlin 1926, S. 80.

Lot 3734

Engel mit Zweigum 1900, auf dem Sockel bezeichnet Chiparus, Bronze braun patiniert, geflügelter weiblicher Halbakt, sich nur mit einem Tuch bedeckend, in der Hand einen Zweig haltend (evtl. Teil einer Lilie als Zeichen für Keuschheit?), dieser abgebrochen, auf hohem, sich nach oben verjüngendem Onyxsockel mit oben abgeschrägten Kanten, Montierung lose, H Bronze 27,5 cm, H gesamt 36 cm.

Lot 3735

Hans Arnoldt, Tänzerinum 1900, signiert H. Arnoldt., Gießerstempel Akt-Gesellsch Gladenbeck Berlin, Bronze hell patiniert, stehende Jugendstilschönheit als Halbakt, um die Hüfte ein fließender Rock geschwungen, ein mit Ornamenten verziertes Stirnband die wallenden Haare bändigend, auf runder Plinthe, auf hohen Marmorsockel montiert, Schwert teils lose beigegeben, Ohrringe nicht ganz komplett, reinigungsbedürftig, H Bronze 32 cm, H gesamt 43 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1860 Wittenberg bis 1913 Charlottenburg), 1879-1881 Studium an der Münchner Akademie, ab 1881 an der Berliner Kunstakademie unter Albert Wolff und Fritz Schaper, ansässig in Berlin, ab 1894 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1889 ordentliches Mitglied in der Berliner Künstlervereinigung, schuf Denkmäler und Monumentalwerke für den Krieg, verschiedene Städte und Persönlichkeiten. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

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