Große Belle Epoque-Salonlampe auf Marmorsäule. Frankreich, Ende 19.Jh. Wohl von Michel,Gustave Fréderic (1851-1924). Bronze, dunkelbraun patiniert. Balustersäule aus Rosso Verona-Marmor. 7-flammig, elektrifiziert. Bronzegruppe H. 104,5 cm. Gesamte H. 183,5 cm. Minim. best. - Allegorie Vertreibung der Nacht. Vollplastische Darstellung auf felsartigem Sockel: ein Genius der Nacht, schlafend und mit dem Attribut der Eule gekennzeichnet, liegt zu Füßen Auroras - Göttin der Morgenröte (Eos). Sie ist als Halbakt mit lendenschurzartigem Tuch bekleidet, das Haar mit Perlen und Blumen geschmückt, und von aufstrebenden Lilien flankiert, dargestellt. Die Blütenkelche sind mit Fassungen bestückt. Vgl. hierzu Berman, Bd. 4, Kat.-Nr. 4403 (vergleichbare Lampe mit Bronzestatuette von Gustave Fréderic Michel, um 1889).
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Kleine französische Reiseuhr um 1800, vergoldetes und graviertes Gehäuse aus Bronze aufTatzenfüssen, seitlich jeweils schleifenbekröntes Oval mit Miniaturmalerei jew. eine Dame darstellend, emailliertes Zb. (best.) mit arab. Stunden, sign. L. Leroy & Cie, ortsbez. Paris, Lünette fehlt, H. 9,5 cm.
Figurenpendule um 1800, vergoldetes und brüniertes Gehäuse aus Bronze, auf plastischenTatzenfüssen (einer lose) vollplastische Darstellung eines Taubenhauses vor dem ein junges Mädchen die Tauben füttert, um die Ecke schleichender Amor (Attribute fehlen), wohl eine Anspielung auf Verliebtheit und baldige Heirat? Frontseitig zwei applizierte gegenständige Ziegenböcke mit Weinlaubkranz, versilbertes Zb. mit röm. Stunden und guillochiertem Zentrum, vergoldete Zeiger in Schlangenform, Wochenwerk, Schlag auf Glocke, Fadenpendelaufhängung, Werk läuft an, H. 38 cm.
Tereszczuk, Peter. 1875 Wybudow/Ukraine - 1963 Wien. Orientalische Tänzerin.Chryselephantine Statuette: Bronze, vergoldet, Kopf, Brust und Bauch Elfenbein. Am runden Sockelrand bez. "P.Tereszczuk", darüber Stempel der Gießerei Tereszczuk u. Ullmann. H. 23,1 cm. - Österreichische Bildhauer. Schaffenshöhepunkt zw. 1895 u. 1925.
Götz, Johannes. 1865 Fürth - 1934 Potsdam. Wasserträgerin. Mädchenakt. Bronze, patiniert.Auf dem Sockel bez. "J.Götz Roma". H.44 cm. Eimer fehlen. - Besuch der Nürnberger Kunstgewerbeschule, ab 1884 in Berlin, Schüler von Reinhold Begas. Mit der Figur einer Wasserschöpferin gewann er den Rompreis und damit ab 1892 einen ca. zweijährigen Studienaufenthalt in Rom. Auf der großen Berliner Kunstausstellung 1893 gewann er eine kleine Goldmedaille. Kaiser Wilhelm II. schätzte den Künstler sehr. Ein Hauptwerk war sein Kämpfender Achilles von 1909 für das Achilleion und bildete das Gegenstück zum Sterbenden Achilles von Ernst Herters, einem Auftrag von Elisabeth von Österreich-Ungarn.
Fuchs, Ernst. 1930 Wien - 2015 Monte Carlo. Venusgürtel (1985). Auf einem Fratzenkopfstehender weiblicher Akt, in den Händen ein wolkenartiges Gebilde. Bronze, patiniert. Auf dem Sockel bez. "Ernst Fuchs", am Kopf rücks. verschlagener Stempel mit Bez. "Venturi Arte", darunter 789/1685. Auf schwarzem, weiß marmorierten, ovalen Steinsockel. Gesamth. 42 cm. Sockelrand kleiner Chip rest.
Aizelin, Eugène-Antoine. 1821 - 1902 Paris. "Psyche" (Originaltitel). Bronze, braunpatiniert. Sign. u. dat. 1863. Gießerstempel "F. Barbedienne Fondeur" und "Réduction Mécanique A. Collas Brevete". H. 51 cm. - Auf einem Hocker sitzende, antikisierende Frauenfigur, in den verschränkten Händen eine erloschene Öllampe haltend. - Zwischen 1852 und 1897 regelmäßig auf dem Pariser Salon vertreten, 1889 Goldmedaille der Exposition Universelle, 1867 Ritter der Ehrenlegion.
Wohl Italienischer Bildhauer, Neapel, 19. Jh. Dionysos. Sog. Narziss aus Pompeji. Bronze,antikisierend grün patiniert. H. 64 cm. - Antiken-Kopie nach der Bronzefigur, die im antiken Pompeji 1862 (heute Arch. Nationalmus. Neapel) gefunden wurde. Auf einer runden, palmblattreliefierten, gekehlten Plinte im Kontrapost stehender Dionysos als Jüngling, über der linken Schulter das Ziegenfell, die rechte Hand mit Zeigefinger weisend erhoben.
Villanis, Emmanuel. 1858 Lille - 1914 Paris. "Lucrece". Frauenbüste mit Krone. Bronze,vergoldet. Auf der Vorderseite betitelt und an lk. Schulter bez. "Villanis". Rückseitig Stempelmarke der Bronzegießerei H. Hirschwald, Berlin. Auf rotbraunem, schwarz marmorierten Steinsockel. Gesamth. 22,5cm. - Pariser Bildhauer, bekannt durch die Vielzahl weiblicher Bronzebüsten, verbunden mit allen Merkmalen des Jugendstils.
Götze, Martin. 1865 Callnberg bei Lichtenstein - ca. 1928 Berlin. Kleines Kind mit großemHund. Bronze, patiniert. Auf der Plinthe bez. "W.Götze". Auf ovalem, braun marmoriertem Steinsockel. Gesamh. 18,7 cm, B. 18,5 cm. - Studium der Holzbildhauerei in Leipzig. Ab 1893 in Hamburg. Ab ca. 1990 ans. in Berlin. Dort regelmäßig auf der großen Berliner Kunstausstellung mit Büsten und Kleinbronzen vertreten. Standbilder für das Berliner Stadtbild.
Iffland, Franz. 1862 - Berlin - 1935. Kind mit Kasperlefigur. Bronze, patiniert. AmPlinthenrand dat. und bez. "Iffland 87". Auf schwarz marmoriertem Steinsäulenpostament. Gesamth. 20 cm. - Iffland gestaltete Porträtbüsten, mythologische und genrehafte Themen. 1886, 1888, 1890 und 1892 Teilnahme an den Ausstellungen der Königl. Akad. der Künste in Berlin, 1893 an der Großen Kunstausstellung in Berlin.
Weiser, Franz. 1874 - 1914. Statuette der Ausdruckstänzerin Rhea Glus. Bronze, patiniert.Auf der Plinthe bez. "F.Weiser". Auf schwarzem Holzpostament. Gesamth. 38 cm. - Weiser war tätig in München. Rebekka Gluskinos, Künstlername Rhea Glus, lebte in Breslau, war Jüdin und ist 1936 nach Palästina ausgewandert. 1959 Wiedereinbürgerung in Deutschland. Die Auftritte mit ihrem Ensemble waren bekannt und sehr beliebt.
Ouline, Alexandre. Frankreich, tätig zw. 1918 u. 1940. Tänzerin mit zwei Panthern. Bronze,patiniert. Am Kleidsaum bez. "A.Ouline". Art Déco, 1920er Jahre. Verschiedenfarbig marmorierter, rechteckiger Steinsockel mit gewellten Glaseinlagen auf der Vorderseite. H. 46 cm, B.74 cm. Steinsockelrand an Standfläche best. - Wenig bekannter, französischer Bildhauer mit sehr qualitätvollen Werken.
Lalouette, A. Französischer Bildhauer 2. H. 19. Jh. Kriegerstatuette. Zur Erinnerung andie Schlacht bei Wörth (Elsass) am 6.8.1870, auch bez. als Bataille de Reichshoffen. Bronze, patiniert. Rückseitig am Stamm bez."Lalouette", auf der Vorderseite bez. "GLORIA VICTIS REICHSHOFFEN". H. 39,2 cm.
Barlach, Ernst. 1870 Wedel - 1938 Rostock. "Der Übergang". Bronze, patiniert. Am unterenRand bez. Barlach, darüber Gießerstempel H. Noack Berlin. Unnummeriert. Nach 1954.(Insgesamt 15 Exemplare in Bronze, davon nach 1954 4 nummerierte und 11 unnummerierte Exemplare) 32 x 43cm. Im Werverzeichnis Lauer S. 151 Nr. 258, unter Nr. 257 abgebildetes Werkmodell in Gips für den Bronzeguss und Ausführung in Holz. - Deutscher Bildhauer (Holzplastiken u. Bronzen), Schriftsteller, Zeichner und Grafiker. Künstlerisch zwischen Realismus und Expressionismus. Studium in Hamburg und Dresden. Reisen nach Paris, Russland und Italien. Auseinandersetzung mit dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seinen Haltungen zum Leben. Zw. 1909 und 1936 div. Auszeichnungen und Ehrungen. Ab 1910 regelmäßige Teilnahme an Ausstellungen der Berliner Secession und bei Paul Cassirer. Obgleich er sich öffentlich zu Hitlers Gefolgschaft zählte, erhielt er 1937 Ausstellungsverbot wegen seiner "entarteten Kunst" und wurde 1938 zum Austritt aus der Preussischen Akademie der Künste gezwungen. Mehr als 400 seiner Werke entfernte man aus öffentlichen Sammlungen. Heute wird sein Werk betreut in Güstrow, Ratzeburg und Hamburg.
Poertzel, Prof. Otto. 1876 Scheibe - Coburg 1963. Allegorische Figurengruppe zu Pferde aufMarmorsockel mit Granatserpentinsäule. Bronze, patiniert. Rücks. auf Landschaftssockel bez. "Prof. O. Poertzel". Bronze H. 54 cm. Gesamte H. 177 cm.- In einer kämpferischen Pose verteidigt ein Jüngling mit Helm und Schwert, auf einem steigenden Pferd sitzend, eine leblos wirkende junge Frau, die quer über seinem Oberschenkel liegt und von ihm gehalten wird. Die Gruppe ist in der Darstellung der Antike verpflichtet, nicht zuletzt an den Aktdarstellungen und dem Thema, das an den "Raub der Proserpina" denken lässt, erkennbar. - Poertzel stud. 1908 an der Kunstakad. in München, in der 20/30er Jahren erhielt er zahlreiche Aufträge von der großherzögl. Familie Sachsen-Coburg und von König Ferdinand v. Bulgarien.
Begas, Reinhold. 1831 - Berlin - 1911. Büste Otto von Bismarck. Bronze, patiniert.Steinsockel. Seitl. bez. "Reinhold Begas fecit", rücks. Gießerbez. "Bronce vom Bismarck Denkmal zu Berlin Martin & Piltzing Berlin". Auf der Schauseite Messingplakette mit Widmung an Max Prinz zu Hohenlohe Oehringen von 1907. Einer der wichtigsten Vertreter des wilheminischen Neobarocks. Stud. an der Berliner Kunstakademie bei G. Schadow und Chr. D. Rauch, enge Kontakte gab es zu F. von Lenbach, A. Feuerbach und A. Böcklin. Hofbildhauer von O. v. Bismarck. Vgl. B. Maaz (Hrsg.): Nationalgalerie Berlin. Das 19. Jahrhundert. Bestandskatalog der Skulpturen, Bd. 1, 2006. Provenienz: Max Prinz zu Hohenlohe Oehringen.
Samuel James Bouverie Haydon, a bronze bust of a Victorian gentleman, inscribed and dated 1843, 21cm high, on ebonized socle base. Condition Report: Overall condition is good, however there is scuffing to the patina on his lapel and a scuff to the ebony to the rear of the socle base. Measures: 21 cm without socle. Total 28 cm.
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