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Salvador Dalí, 1904 Figueres - 1989 ebenda Glas. Messing vergoldet. Auf einem schwarzen Sockel steht eine dreisaitige Gitarre aus Glas. 'La Guitare', Skulptur aus klarem Glas, auf Ständer aus vergoldeter Bronze auf schwarzem Stand. Edition Daum Frères. Nr. 20/3000. 1984. Inklusive orig. Box und Echtheitszertifikat von Daum Éditeur D'art. 1 Saite gerissen, min. Fl., ansonsten guter Zustand. Frankreich, um 1984. H ca. 19 cm
Bronze, dunkel und gold patiniert. Kniender, nackter Jüngling, der seine Arme um sich schlingt. „L’agenouillé de la fontaine“. George Minnes (1866-1941) asketischer Stil beeinflusste die Wiener Moderne. In einer Ausstellung in Wien 1900 waren Modelle des Jünglings Bestandteil des Hauptwerkes: einem Brunnen mit 5 knienden Figuren. Am Sockel signiert, ohne Gießerstempel. Nachguss. Min. Fl., ansonsten guter Zustand. Belgien, 20. Jh. H ca. 78 cm
Kurt Arentz, 1934 Köln – 2014 München Bronze, goldbraun patiniert. Junge Frau in einem, sie umschmeichelnden, feinen Kleid in naturalistischer Darstellung. Arentz schuf zahlreiche Büsten und Skulpturen für den öffentlichen Raum. Am Sockel signiert und nummeriert „3/12“. Guter Zustand. Deutschland, 20. Jh. H ca. 64 cm
THOMAS DUTTENHÖFER Speyer 1950 - tätig in Mannheim und Darmstadt: Figuration. Torso, aufgebrochene Figur. Bronze mit brauner Patina auf Steinsockel 1995. Monogrammiert (geritzt). Höhe: 31,5 cm. Breite: 9,5 cm. Tiefe: 7 cm (jeweils einschl. Sockel). Provenienz: Sammlung Pachen, Rockenhausen. [ms]
THOMAS DUTTENHÖFER Speyer 1950 - tätig in Mannheim und Darmstadt: Stehende Figur. Maquette zur „Figur für Berlin“ 2000 vor dem Eingangsbereich der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin. Ziselierte Bronze mit brauner Patina auf Steinsockel 1999. Monogrammiert (geritzt). Höhe: 40,5 cm. Breite: 9 cm. Tiefe: 12 cm (jeweils einschl. Sockel). Provenienz: Sammlung Pachen, Rockenhausen. [ms]
ALFRED LÖRCHER Stuttgart 1875 - 1962 Billingsbach/Württ.: Liebespaar I. Frau, halb auf Mann liegend, beide sich küssend. Bronze mit grüner Patina 1952. Vgl. Grüterich P 138. - Mit dem Monogramm (geritzt) auf der Breitseite der ca. 1 cm hohen Plinthe. Höhe: 5 cm. Breite: 17 cm. Tiefe: 6,5 cm. Kleinplastik aus Lörchers letzter Schaffensperiode. Provenienz: Sammlung Pachen, Rockenhausen. [ms]
DOROTHEA VON PHILIPSBORN Strehlitz/Schlesien 1894 - 1971 Weißwasser/Oberlausitz: Ruhendes Mädchen. Sitzender Akt. Bronze mit brauner Patina 1938. Auf der Außenseite des rechten Fußes monogrammiert (?). Höhe: 29 cm. Breite: 21 cm. Tiefe: 30,5 cm. Provenienz: Sammlung Pachen, Rockenhausen. [ms]
FRITZ PAUL ZIMMER Deutschland 1895 - 1975 Atlanta/Georgia: Balinesische Tänzerin. Bronze mit brauner Patina auf Bronzeplinthe, teils goldfarben gefasst und auf ovalem Holzsockel montiert. Mit dem Namenszug in der Plinthe. Höhe: 45 cm; Breite: 26,5 cm; Tiefe: 12,5 cm (sämtlich einschl. Sockel). Mit wenigen kleinen Bereibungen. [bg]
Bronze, vergoldet, geschliffenes entfärbtes Glas. Auf einer halbkreisförmigen Basis fünf nach außen geschweifte Arme mit durchbrochenen Traufschalen und Tüllen. Mittig hinten ein dreigeschossiger Baum, ebenso wie die Traufschalen dicht mit Prismen behangen. H 44,5, B 46,5 cm.Berlin, Bronzewarenfabrik Christian Gottlob Werner & Gottfried Mieth, Ende 18. Jh., der Entwurf Karl Friedrich Schinkel, zugeschrieben.Vor einem Spiegel aufgestellt, komplettiert sich die Optik des "halben" Leuchters zu einer Tischkrone mit nicht nur fünf sondern zehn Lichtquellen. Auch die Lichtbrechung in den Prismen trägt zur Steigerung der Helligkeit bei. Mit der pyramidalen Komposition aus vergoldetem Metall und Glas ist ein äußerst eleganter Beleuchtungskörper entstanden.Provenienz2015 in Paris erworben.Schweizer Privatbesitz.Ormolu and cut glass candlestick with a semi-circular base and five curved branches with pierced drip pans and nozzles. On the reverse in the centre a tree, as richly hung with cut glass droplets as the candle sconces. H 44.5, W 46.5 cm.Berlin, Bronzewarenfabrik Christian Gottlob Werner & Gottfried Mieth, late 18th C., design attributed to Karl Friedrich Schinkel.When placed before a mirror, this “half” candlestick is completed to give the optical illusion of a ten-flame candelabrum, the refraction caused by the glass prisms adding to its brightness. The pyramidal composition of this gilt metal and glass table lamp provides a highly elegant impression.ProvenanceAcquired in Paris in 2015. Swiss private ownership.
Mahagoni auf Weichholz, vergoldete Bronze, ersetzter weißer Marmor. Gerader Korpus zwischen vier kannelierten Eckpfeilern, in kurze verjüngte Zargenbeine auslaufend. Sechs breite Schübe, mittig eine furnierte Ausziehplatte. Bronzen teilweise ersetzt, Füße gekürzt. Maße Korpus ohne Marmor H 137, B 103, 5, T 48 cm.Berlin, Johann Gottlob Fiedler, zugeschrieben, um 1800.Das berühmteste Möbel von Johann Gottlob Fiedler, ein 1775 datierter Schreibschrank, befindet sich heute in der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Seine Architektur und Intarsienarbeit sind noch ganz dem Stil des friderizianischen Spätrokoko verpflichtet. Franz Windisch-Graetz entdeckte 1961 zwei zehn Jahre später datierte Kommoden, die bereits alle Merkmale eines frühen höfischen Klassizismus aufweisen. Die beiden hier vorgestellten Möbel, der Sekretär, Lot 220, und auch die wohl etwas spätere Chiffonière, sind nochmals später zu datieren, nämlich an das Ende des 18. Jahrhunderts. Sie zeugen von einem ganz eigenen, sehr preußischen Stil aus der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III., der sich doch deutlich von der französischen Mode absetzt. Mahogany veneer on softwood, ormolu mountings, replaced white marble top. Six-drawed corpus resting on four fluted supports, with a central pull-out writing surface. Some bronze mountings replaced, the feet truncated. Size without mirror H 137, W 103.5, D 48 cm.Berlin, attributed to Johann Gottlob Fiedler, c. 1800.Johann Gottlob Fiedler's most famous piece of furniture, a writing cabinet dated 1775, is now housed in the collection of the Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Its form and marquetry are still entirely indebted to the style of the Friderician late Rococo. Franz Windisch-Graetz discovered two chests of drawers in 1961, dated ten years later, which already display all the characteristics of early courtly classicism. The two pieces of furniture presented here, the secretaire, lot 220, and also the probably somewhat later chiffonière, are to be dated even later, namely to the end of the 18th century. They bear witness to a very Prussian style of their own from the reign of Frederick William III, which clearly contrasts with the French fashion.
Bronzierter Eisendraht, cut steel. 66 kleine, fein gesponnene Perlen, verbunden durch Zwischenringe. Doppel gelegt L 49 cm.Berlin, zweites Viertel 19. Jh.ProvenienzSammlung C. Lith.Bronze plated iron wire and cut steel. Designed a strand of 66 finely woven beads connected by rings. L when doubled 49 cm.Berlin, 2nd quarter 19th C.ProvenanceThe C. Lith collection.
Eisenguss, grüne Bronzepatina. H 6,3, B 8,7 cm.Königlich Preußische Gießerei Berlin, 1827.ProvenienzSammlung C. Lith.LiteraturVgl. Schmidt, Der preußische Eisenguss, Berlin 1981, Abb. 79.Vgl. Kat. Eisen statt Gold, Berlin 1982, Nr. 24.Cast iron with green bronze patina. H 6.3, W 8.7 cm.Königlich Preußische Gießerei Berlin, 1827.ProvenanceThe C. Lith collection.LiteratureCf. Schmidt, Der preußische Eisenguss, Berlin 1981, illus. 79.Cf. cat. Eisen statt Gold, Berlin 1982, no. 24.
Eisenguss mit Kupfer-Bronze-Patina. Eckensteher Nante und keifendes Weib, verschraubt mit oblonger profilierter Plinthe. H 19 cm.Berlin, Siméon Pierre Devaranne, zugeschrieben, die Modelle wohl von Johann Carl Wilhelm Kratzenberg, um 1840.ProvenienzSammlung C. Lith.LiteraturVgl. Schmidt, Der preußische Eisenkunstguss, Berlin 1981, S. 206 ff.Vgl. Kat. Aus einem Guss, Berlin 1988, Nr. 194.Cast iron with copper/bronze coloured patina. Depicting “Eckensteher Nante” and “keifendes Weib” on an oblong plinth. H 19 cm.Attributed to Siméon Pierre Devaranne, the models probably by Johann Carl Wilhelm Kratzenberg, c. 1840.ProvenanceThe C. Lith collection.LiteratureCf. Schmidt, Der preußische Eisenkunstguss, Berlin 1981, S. 206 ff. Cf. cat. Aus einem Guss, Berlin 1988, no. 194.
Bronze, patiniert. Auf der Plinthe graviert "CvUECHTRITZ". Verlust und falsche Ergänzung am Zügel. H 81, L 82, 5 cm.Cuno von Uechtritz-Steinkirch (1856 - 1908).Der in Breslau geborene Bildhauer Cuno von Uechtritz-Steinkirch (1856 - 1908) begann nach einer Italienreise seine Bildhauerausbildung in Dresden bei Carl Friedrich Echtermeier. Danach ging er nach Paris und Wien, bevor er sich 1887 in Berlin niederließ. Mit dem Entwurf für die allegorische Figurengruppe "Die Krone als Hort des Friedens" zog er 1897 die Aufmerksamkeit des Kaisers er auf sich, der das Monument in Marmor in Auftrag gab. Seine berühmte Darstellung Friedrichs II. zu Pferd wurde in unterschiedlichen Größen produziert. Das hier gezeigte Exemplar ist ein beeindruckendes Zimmerdenkmal.Patinated bronze. Losses and erroneous additions to the reins. H 81, L 82.5 cm.Cuno von Uechtritz-Steinkirch (1856 - 1908).Born in Breslau, the sculptor Cuno von Uechtritz-Steinkirch (1856 - 1908) began his artistic training in Dresden under Carl Friedrich Echtermeier following a trip to Italy. He then lived for a time in Paris and Vienna before settling in Berlin in 1887. His design for the allegorical group "The Crown as a Haven of Peace" attracted the attention of the Emperor in 1897, who commissioned the monument in marble. The artist's famous depiction of Frederick II on horseback was produced in various sizes. The example shown here is an impressive indoor monument.
Fein ziselierte Bronze, Bronzeblech, braun patiniert mit leichtem Lüster, weiß geäderter, schwarzer Marmor. Auf der Plinthe signiert „P. Tourgueneff“. Mit Plinthe H 66,5, L 47, B 14 cm, ohne Plinthe H 61 cm.Paris, Pierre-Nicolas Tourgueneff, letztes Viertel 19. Jh.Der in Russland geborene Pierre-Nicolas Tourgueneff (1853 - 1912) musste mit seiner Familie und seinem politisch verfolgten Vater nach Frankreich emigrieren. Er erhielt Unterricht bei Emmanuel Frémiet (1824 - 1910), einem der berühmtesten französischen Bildhauer der Regierungszeit von Napoléon III., und nahm ab 1880 an den Ausstellungen im Salon teil. Der Entwurf zu der bedeutenden Reiterplastik ist vermutlich in die späten 1880er oder 1890er Jahre zu datieren.Finely chased bronze model with slightly shimmering brown patina on a white veined black marble plinth signed “P. Tourgueneff”. Dimensions with plinth H 66.5, L 47, W 14 cm, without H 61 cm.Paris, Pierre-Nicolas Tourgueneff, last quarter 19th C.Born in Russia, Pierre-Nicolas Tourgueneff (1853 - 1912) had to emigrate to France with his family and his politically persecuted father. He was taught by Emmanuel Frémiet (1824 - 1910), one of the most famous French sculptors of the reign of Napoléon III, and took part in the Salon exhibitions from 1880 onwards. The design for this important equestrian sculpture can probably be dated to the late 1880s or 1890s.
Palisander und Nuss auf Weichholz, vergoldete Bronze, Messing, braunes Leder (ersetzt). In der Front leicht geschweifter Korpus, auf acht Zargenfüßen. Zwei vierschübige Seitenkästen, über der Kniehöhle ein breiter Mittelschub unter einer herausziehbaren Platte. Die Rückseite geschlossen, außen quer durchfurniert. Um die Platte umlaufende Messingkehle. Alle restlichen Sichtflächen dekoriert mit gerahmten Rautenparkett bzw. innen mit großen Quadraten. Alle Ecken und die Basis betont durch applizierte Ormolu-Rocaillen. Auf den Seiten figurale Reliefapplikationen. Einige Schübe mit noch vorhandenen Fachunterteilungen. Aufgeklebtes, bedrucktes und tintengeschriebenes Inventaretikett: "Schloß N.P. Zimmer No. 12 Lfde. No. 40." Ältere Reparaturen am Messingband, kleinere Furnierergänzungen. H 77,5, B 170, T 72 cm.Um 1880 - 90.Frau Dr. Henriette Graf, Kustodin der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, fand das Möbel mit folgender Beschreibung im Inventar des Neuen Palais Potsdam: "20. Palisander and walnut over softwood, ormolu and brass mountings and (replaced) brown leather writing surface. Of slightly serpentine design resting on eight bracket feet. Two side compartments with two drawers each, one large central draw above the knee hole beneath an extendable writing surface. The back closed, the sides with horizontal veneer. The top surrounded by a brass moulding. All outer faces decorated with rhombus marquetry and large squares on the inside. All angles and the base accentuated by ormolu rocaille scrolls. With a label on the reverse, typewritten and inscribed in ink “Schloß N.P. Zimmer No. 12 Lfde. No. 40.” Older repairs to the brass mouldings, minor replacements to the marquetry. H 77.5, W 170, D 72 cm.C. 1880 - 90.Dr. Henriette Graf, curator of the Foundation of Prussian Palaces and Gardens, discovered this piece in the inventory of the Neues Palais in Potsdam accompanied by the following description: "20. desk of palisander, partly veneered with upturned rectangles, Oct. 25 to the Gen. Richly decorated with bronze mouldings, fittings and handles, 4 drawers at the bottom on each side, 1 drawer in the middle and a pull-out panel covered with red cloth. 0.77 m high, 1.70 m wide, 0.72 deep. On top of it an attachment with 14 drawers, in the middle a two-door cabinet with 20 small drawers, 0.46 m high, 1.65 wide, 0.36 deep." (SPSG, Hist. inv. 719, Inventory Neues Palais 1895, p. 70, p. 135). As can be seen from the inventory, the piece was formerly fitted with an attachment with 20 small drawers that served as storage. The previous position of this attachment can still be seen in the marquetry on the top, but it is now lost. In addition to the Berlin Palace, Emperor Wilhelm II chose the New Palace in Potsdam as his preferred residence after taking office. The rooms in both palaces were furnished conservatively, as the Emperor liked to draw inspiration from the Rococo style preferred during the time of his most prominent predecessor, King Frederick II the Great. Many of the empire's small furniture manufacturers had to deliver to the court to meet the increased spatial and representational requirements of the imperial period. The demands on the pieces were high; in addition to good workmanship, they had to provide meaningful functionality despite their imposing appearance. According to Dr. Jörg Meiner, Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern (State Palaces, Gardens and Art Collections Mecklenburg-Western Pomerania), no workshop has yet been identified that could have been responsible for the execution of this desk. After almost 150 years and several changes of ownership following 1918, the piece is still in exceptionally good condition, which speaks for an origin in one of the leading German manufactories of the era.ProvenancePotsdam, Neues Palais. From a Berlin collection, auctioned by Leo Spik Berlin on 7th December 1999, lot 1585. Private ownership, Berlin.
Walnuss, geschnitzt und patiniert. Rechts auf der Plintze signiert "Boeltzig. fec." H 35 cm.Reinhold Boeltzig (1863 - 1941), um 1908.Die Fruchtsammlerin war ein Thema, das den Berliner Bildhauer Reinhold Boeltzig (1863 - 1941) über mehrere Jahre beschäftigte und das er in einer Fülle von Materialien realisierte. In weißem Marmor wurde sie auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1908 präsentiert. Danach entstanden Bronzeplastiken in brauner Patinierung und als Chryselephantine, bei Gladenbeck gegossen. Für die hier vorgestellte Version in Holz hat der Bildhauer massive Nussholzstücke verklebt, um anschließend die Figur herauszuarbeiten. Abschließend wurde das Holz mit einer Polychromie versehen, die, zusammen mit der feinen Martellierung, eine metallische Wirkung hervorruft. Möglicherweise nutze Boeltzig die Skulptur als Vorstudie zum Bronzeguss.Carved and patinated walnut. H 35 cm.Reinhold Boeltzig (1863 - 1941), c. 1908.The fruit collector was a theme that occupied the Berlin sculptor Reinhold Boeltzig (1863 - 1941) for a number of years and which he realised in a wealth of materials. In white marble, she was presented at the Great Berlin Art Exhibition in 1908. After that, bronze sculptures were created with brown patina as well as chryselephantine, cast by Gladenbeck. For the version in wood presented here, the sculptor glued together solid pieces of walnut before carving out the figure. Finally, the wood was given a polychrome finish which, together with the fine martellation, creates a metallic effect. It is possible that Boeltzig used the sculpture as a preliminary study for a bronze cast.
Weißporzellan. Modell 12033. Figur einer Frau mit Tuchdraperie und Streitaxt, ruhig in abwartender Stellung auf einem stehenden Pferd sitzend. Blaumarke Zepter, Jahresbuchstabe Z, Modellnummer 12033, Presszeichen. H 49 cm.Berlin, KPM, 1926, das Modell von Louis Tuaillon, Juni 1924.Die Porzellanfigur geht auf eine lebensgroße Bronze zurück, die Louis Tuaillon (1862-1919) in Rom entwarf. Nach der Präsentation auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1895 wurde sie für die Nationalgalerie angekauft. Die Plastik war so beliebt, dass sie in allen Größen reproduziert und sogar eine überlebensgroße Version 1905 im Tiergarten aufgestellt wurde.LiteraturDas Modell bei Jarchow, Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert, Berlin 1988, S. 264.Model no. 12033. Depicting a lady on horseback with a battleaxe. Blue sceptre mark, year letter Z, model no. 12033, impressed marks. H 49 cm.1926, the model by Louis Tuaillon, June 1924.This porcelain figure is based on a life-size bronze designed by Louis Tuaillon (1862-1919) in Rome. After its presentation at the Great Berlin Art Exhibition in 1895, it was purchased for the National Gallery. The sculpture was so popular that it was reproduced in all sizes and even a larger-than-life version, which was placed in the Tiergarten in 1905.LiteratureThis model published in Jarchow, Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert, Berlin 1988, p. 264.
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