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A Victorian satinwood, parcel gilt and gilt bronze mounted breakfront credenza, circa 1880,: the top with ovolo moulded edging above foliate cast coving; the central section with twin glazed doors, flanked by open shelves; with plinth base; 103xm high, 205cm wide, 42cm deepProvenance Purchased by the current owner at Sworders, Stansted Mountfitchet, Essex, The Property of Sir Rod Stewart, 11th September 2018
A Laura Sturtz designed bronze insect chess set: one side in natural bronze, the other with verdigris, the king as a monarch butterfly, the queen a black widow spider, the bishop a praying mantis, the knight a scorpion, the rook a mud daubed nest and the pawns as ants, the king 8cm long, the pawn 7cm long, together with hardwood chess board 65 x 65cm and accompanying letter by the artist.
A mixed lot of Chinese and Japanese small metal wares and works of art: including a pair of Japanese bronze figures of rats, Meiji period: a similar figure of a rabbit; three small Chinese bronze mythical beasts; a similar buffalo and attendant group; a two-handled vase in archaistic style, 16cm.
After William Ellam, an Elkington bronze study of Redvers Henry Buller: mounted, in army uniform with pith helmet, on a naturalistic rectangular base, signed W. Ellam 99, and Elkington & Co Ltd, 41cm high.Provenance The statue was in the Downes Boer War Memorabilia Collection and was given to Mr Clifford Webb in grateful recognition for all he has done from 1975-1994 for Downes. Given to him by Mrs Peter Parker in 1994, and thence by family decent.
After Charles Cumberworth (Anglo-French, 1811-1852), a pair of patinated bronze figures of classical females "Innocence" and "Candor": one holding a dove to her breast, the other holding a serpent and bunch of flowers, both signed to the bronze C. Cumberworth and founder E Quesnal, bearing paper labels to the base, L'innocence and la Candeur, each 30.5cm high, (2).
*Enzo Plazzotta (1921-1981) 'Young Swedish Girl' : Bronze study of a nude female, her hands clasped behind her head, stamped to the bronze Plazzotta 3/9, together with foundry mark, mounted on a square polished marble base, overall height 53cm. sold with a volume of Enzo Plazzotta 'A Catalogue Raisonne', a Wildenstein Exhibition catalogue and with a bill of sale.
Set of five gilt bronze wall appliques, late 19th century, each with cast foliate back and oval brackets, three fitted with four-light fittings, two fitted with two-light fittings, each 26cm, width 31cm.Qty: 5Condition report:All appear to be in good condition. Two of the four light versions are missing the metal tubes that hide the wiring. Please see additional uploaded images.
Weber, Jürgen. Vanitas, kniende nackte Schöne mit Totenmaske. Goldpatinierte Bronze. 1/12 Exemplaren. Höhe 31 cm; Breite 16 cm; Tiefe 22 cm. Gewicht ca. 8,5 kg. Braunschweig 1985-1986.Sinnreiche Kleinplastik in goldpatinierter Bronze, die während der großen Projekte des Braunschweiger Künstlers Jürgen Weber (1978-1984) am Portal des Ratssaals im Göttinger Rathaus und dem "Ehekarussell" (1977 bis 1981) entstanden war. Dargestellt ist die füllige Figur einer nackten Frau als Personifikation der "Vanitas" der Eitelkeit, hockend und sich eine Larve als Fratze des Todes vor das Gesicht haltend. Der Kontrast zwischen der freimütig zur Schau getragenen Sinnlichkeit der jungen Frau mit breiten Schenkeln, üppigem Gesäß und wollüstigen Brüsten, dem halb geöffneten seufzenden Mund und den schmachtend geschlossenen Augen - und der mit beiden Händen an den schütteren, flachsigen Schädelhaarresten gehaltene, schon arg deformierten Maske eines Toten könnte größer kaum sein. Je nachdem die Skulptur gedreht wird, entstehen immer wieder neue Ansichten - eine wahre "figura serpentinata" im barocken Sinne - und Formengefühl. Johan Caspars Lavaters berühmte Zeichnung vom Tod als Gerippe, das sich die Maske einer jungen Frau vorhält, wird hier konterkariert, ironisch gebrochen und geistreich persifliert. "Doch auch in dieser Zeit, während Weber am Portal arbeitete und am Ehebrunnen, entstanden nebenbei damit thematisch nicht zusammenhängende Kleinplastiken. Zunächst einmal das kleine Relief 'Die Rheintöchter' nach seiner frisch angetrauten Frau Renate, in erster Linie, um ein Bronzegußexperiment für die 'Katastrophengräben' zu machen. Jürgen Weber legte die Gußkanäle auf verschiedene Arten an und entschied sich dann beim Guß des Portals für die erfolgreichste Art. So wurde das Portal fehlerfrei gegossen. Die 'Vanitas' 1985 (wieder nach Renate) war dann einem - wenn auch sehr erotische Verbeitung seiner Aortenoperation in Houston" (Hermann Raum, Jürgen Weber. Der Bildhauer, Hochschullehrer und Wahrnehmungsforscher. Braunschweig 2001, Nummer 128 mit Abbildung). - Eigenguss des Künstlers mit dessen Gussmarke (am rechten Fuß auf der Bronzeplinthe).
Hoffmann, Josef, österr. Architekt und Designer, Mitbegründer und Hauptvertreter der Wiener Werkstätte, Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, sein Brüsseler Bau des Palais Stoclet ist heute Weltkulturerbe (1870-1956). 4 eigh. Briefe m. U. "Josef Hoffmann". Zus. 4 S. Jeweils mit Briefkopf "Atelier Oberbaurat Prof. Dr. Ing. h. c. Josef Hoffmann". Mit den eigh. Umschlägen. Gr. 4to. (Wien 1954-1956) bzw. o. J. An den Bildhauer Wilhelm Loth (1920-1993), Mitglied der "Darmstädter Sezession". Alle Briefe Hoffmanns sind undatiert und bei aller Klarheit der Schrift orthographisch nicht ganz fehlerfrei. In einem Brief (wohl Febr. 1956) bedankt er sich bei Loth "für Ihre Antheilnahme an unseren Österreichischen Kunstangelegenheiten. Ich kann Sie darüber beruhigen, dass es eigentlich gar keine Diferenzen künstlerischer Art gegeben hat und dass es sich um rein persönliche Mistimungen handelt, die lediglich durch unseren Sekretär angezettelt wurden, um sein Amt zu schützen, das wir nicht mehr gut heissen. Die ganze Geschichte hat sofern seinen Wert und wird sicher zur Gesundung beitragen ...". - Auf Loths Mitteilung von einem Preisgewinn und eine Einladung nach Darmstadt (Sept. 1954) antwortet Hoffmann: "... Ob und wann ich in Darmstadt irgendwie ausstellen werde ist noch sehr ungewis. Ich musste eben die Leitung unserer österreichischen Ausstellung in Venedigs Bienale übernehmen und habe genügend viel zu verantworten ...". - Im Januar 1954 bedankt er sich für Glückwünsche zum 85. Geburtstag, weist aber darauf hin, dass es erst der 84. ist: "... Ich weiss nicht, wer mich gleich um ein ganzes Jahr dem Tode näher bringen wollte, denn meinen 85ten Geburtstag möchte ich erst im Dezember 1955 erleben ...". - Loth hat dann korrekt auch zum 85. Geburtstag gratuliert und ein Foto seines Ateliers mitgeschickt. Hoffmann antwortet: "... Das Bild aus Ihrem Atelier hat mir viel Freude gemacht, vor allem dass Ihre prächtige Arbeit in Bronze aufgestellt wurde und dass Sie so tüchtig vorwärts schreiten ...". - Beiliegend der gedruckte, ausführliche Partezettel vom 8. Mai 1956 (der auf 10 Zeilen eine Auswahl von Orden und Ehrungen Hoffmanns aufzählt) sowie die gedruckte Danksagung von Hoffmanns Witwe Carla für die Beileidsbekundungen.
Memento-Mori Leuchter. Gedrechselter Kerzenhalter mit Baluster in rundem Querschnitt und fünffacher Profilierung. Farbig gefasstes Buchenholz in Bronze, Gold und Blutrot sowie mit großem geschnitzten, weiß-grau gefasstem Totenschädel. Höhe 50,5 cm. Durchmesser ca. 20,5 cm. Tirol Anfang 19. Jahrhundert. Eindrucksvoller Kirchenleuchter mit Dorn für das Aufstecken einer Wachskerze, der aus dem obersten Profilplateau ragt über dem plastischen Totenschädel. Unten im Sockel mit Schnitzsignatur der Versalien "JM". - Wenige Altersspuren, in sehr guter Gesamterhaltung.
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