Spätromanischer Beschlag (Applike) mit Samson-Motiv, Frankreich, wohl Limoges, 13. Jhdt. Bronze, die Schauseite feuervergoldet. Durchbrochen gearbeitete Mitte mit halbplastischer Darstellung von Samson im Kampf mit dem Löwen. Gerahmt von einem Band auf blau emailliertem Grund. Vier Lochbohrungen zur Befestigung. Emaille mit Fehlstellen. Durchmesser 8 cm. A late Romanesque gilt bronze and champlevé enamelled French plaque of Samson fighting the lion, probably Limoges, 13th century A late Romanesque gilt bronze and champlevé enamelled French plaque of Samson fighting the lion, probably Limoges, 13th centuryBronze, the front with fire gilding. Openwork centre with a depiction of Samson in mortal combat with the lion in half relief. With a ribbon border on a blue enamelled background. Four drill holes to attach the plaque. Defects in the enamel. Diameter 8 cm.Condition: II -
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Streitkolben mit Ritzverzierung,altorientalisch, spätes 2. - frühes 1. Jtsd. v. Chr. Bronze. Runder Schaft mit scheibenförmigem Ende. Dreifach getreppter, vierkantiger, sich leicht nach oben weitender Schlagkopf. Zwei Seiten jeweils in gleichem Schema verziert. Zwei Seiten mit drei Sonnenscheiben zwischen Bändern mit Fischgrätenmuster. Die anderen zwei Seiten mit übereinander angeordneten Schuppen, darüber Sonnenscheibe. Oberfläche mit rotbrauner Kupritschicht überzogen, darauf einige grüne Oxydflecken. Schaft mittig gebrochen und fachmännisch restauriert. Länge 48,3 cm.Provenienz: Aus ins Deutschland verwahrter Privatsmmlung. Aus der Sammlung Axel Guttman (AG 212), ex Christie's, 6. November 2002, Los 34. An ancient oriental mace decorated with incised lines, late 2nd - early 1st millennium B.C. An ancient oriental mace decorated with incised lines, late 2nd - early 1st millennium B.C. Cylindrical shaft with disc terminal at bottom, the triple-stepped top leading to a quadrangular, slightly broadening head. The opposite sides decorated in the same pattern. Two sides with three solar discs, surmounted by a herringbone frieze. Two sides with vertically arranged scales, surmounted by solar disc. Surface covered with a red-brown copper layer mottled with green oxide spots. Shaft broken in the middle and expertly restored. Length 48.3 cm.Provenance: From a private collection kept in Germany. From the Axel Guttmann Collection (AG 212), ex Christie's, 6. November 2002, lot 34.Condition: III -
Drei Bronzebeile Typ Dahouet, bretonisch, späte Bronzezeit bis frühe Eisenzeit Westeuropas, 10. - 5. Jhdt. v. Chr. Gegossene Tüllenbeile mit quadratischem Querschnitt an der Öffnung. Zur minimal gewölbten Schneide hin wird der Querschnitt zunehmend rechteckig. Die Seiten entlang der Beilklinge leicht gewölbt, Ober- und Unterseite leicht zur Schneide hin ausschwingend mit einem Gussgrat in der Mitte, auf einer Seite eine halbrunde Öse. Die quadratische Mündung von einer kräftigen Wulst umgeben, die einen markanten Grat als Umbruch besitzt. Zwischen Mündung und Öse ringsherum zwei dünne Rippen. Länge 12,9 - 13,3 cm. Drei ausgezeichnet erhaltene Exemplare des Typs Dahouet mit schöner grüner Patina und geringfügigen Inkrustationen.Provenienz: In Deutschland aufbewahrte Privatsammlung, erworben in den 90er Jahren. Three Breton bronze axes type Dahouet, late Bronze Age to early Iron Age of western Europe, 10th - 5th century B.C. Three Breton bronze axes type Dahouet, late Bronze Age to early Iron Age of western Europe, 10th - 5th century B.C.Gegossene Tüllenbeile mit quadratischem Querschnitt an der Öffnung. Zur minimal gewölbten Schneide hin wird der Querschnitt zunehmend rechteckig. Die Seiten entlang der Beilklinge leicht gewölbt, Ober- und Unterseite leicht zur Schneide hin ausschwingend mit einem Gussgrat in der Mitte, auf einer Seite eine halbrunde Öse. Die quadratische Mündung von einer kräftigen Wulst umgeben, die einen markanten Grat als Umbruch besitzt. Zwischen Mündung und Öse ringsherum zwei dünne Rippen. Länge 12,9 - 13,3 cm. Drei ausgezeichnet erhaltene Exemplare des Typs Dahouet mit schöner grüner Patina und geringfügigen Inkrustationen.Provenance: In Deutschland aufbewahrte Privatsammlung, erworben in den 90er Jahren.Condition: I -
Stehender Avalokiteshvara, Indien, 19. Jhdt. Bronze mit Spuren polychromer farbiger Fassung. Auf einem Lotussockel stehende Figur des achtarmigen Avalokiteshvaras mit reichem Körperschmuck. Um die Gürtellinie restauriert, bestoßen. Höhe 64 cm. An Indian statue of a standing Avalokiteshvara, 19th century An Indian statue of a standing Avalokiteshvara, 19th centuryBronze mit Spuren polychromer farbiger Fassung. Auf einem Lotussockel stehende Figur des achtarmigen Avalokiteshvaras mit reichem Körperschmuck. Um die Gürtellinie restauriert, bestoßen. Höhe 64 cm.Condition: II -
Bronzeglocke, Pieter III. van den Gheyn, 1569 Bronze, patiniert. Umseitig reliefierte Darstellung von Orpheus unter den Tieren. Unterer Rand in Relief bezeichnet "PETRVS GHEINEVS ME FECIT 1569". Henkel in Form einer weiblichen Figur, die lediglich mit einem Tuch bekleidet ist und zwei Blumensträuße in ihren Händen hält. Altersspuren. Maße 16,5 x 8,7 cm.Eine ähnliche Glocke mit Datierung "1571" befindet sich im Museum of Fine Arts Boston. Die Familie van den Gheyn gründete 1506 in Mechelen eine Bronzegießerei, die bis ins 20. Jhdt. aktiv war.Keywords: Vanden Gheyn A bronze table bell depicting Orpheus and the animals, Pieter III van den Gheyn, dated 1569 A bronze table bell depicting Orpheus and the animals, Pieter III van den Gheyn, dated 1569Bronze, patiniert. Umseitig reliefierte Darstellung von Orpheus unter den Tieren. Unterer Rand in Relief bezeichnet "PETRVS GHEINEVS ME FECIT 1569". Henkel in Form einer weiblichen Figur, die lediglich mit einem Tuch bekleidet ist und zwei Blumensträuße in ihren Händen hält. Altersspuren. Maße 16,5 x 8,7 cm.Eine ähnliche Glocke mit Datierung "1571" befindet sich im Museum of Fine Arts Boston. Die Familie van den Gheyn gründete 1506 in Mechelen eine Bronzegießerei, die bis ins 20. Jhdt. aktiv war.Condition: IIKeywords: Vanden Gheyn,
Kopie einer römischen Bronzevase nach dem Vorbild von Bronzegeschirr des 1. Jhdts. aus den Vesuvstätten, Süditalien, spätes 19. Jhdt. Überzeugend angefertigte Kopie einer römischen Tischamphore des 1. Jhdts. aus Bronze. Blecherner Korpus mit flachem Standfuß, gewöbtem Bauch und über der Schulter mit sich konisch nach oben verjüngendem, kegelförmigem Hals, der knapp unterhalb der Mündung leicht nach außen schwingt. Trichterförmige Mündung mit schräg nach außen heruntergezogener Lippe. Unterhalb der Mündung und auf der Schulter die Enden der massiven, leicht nach oben gezogenen Henkel. Diese durch Rippen profiliert und unten mit Henkelattaschen versehen, auf denen unterhalb von Voluten geflügelte, leierspielende Eroten zu sehen sind. Oberfläche künstlich aber gekonnt patiniert, die dem handwerklich hervorragend gemachten Objekt den Reiz eines altehrwürdigen Altertums verleiht. Sehr dekoratives Gefäß aus einer süditalischen Bronzewerkstatt des späten 19. Jhdts. Maße 21,5 x 17 x 15 cm. A South Italian copy of a Roman bronze vase modelled after 1st century bronze tableware from the Vesuvius sites, late 19th century A South Italian copy of a Roman bronze vase modelled after 1st century bronze tableware from the Vesuvius sites, late 19th centuryÜberzeugend angefertigte Kopie einer römischen Tischamphore des 1. Jhdts. aus Bronze. Blecherner Korpus mit flachem Standfuß, gewöbtem Bauch und über der Schulter mit sich konisch nach oben verjüngendem, kegelförmigem Hals, der knapp unterhalb der Mündung leicht nach außen schwingt. Trichterförmige Mündung mit schräg nach außen heruntergezogener Lippe. Unterhalb der Mündung und auf der Schulter die Enden der massiven, leicht nach oben gezogenen Henkel. Diese durch Rippen profiliert und unten mit Henkelattaschen versehen, auf denen unterhalb von Voluten geflügelte, leierspielende Eroten zu sehen sind. Oberfläche künstlich aber gekonnt patiniert, die dem handwerklich hervorragend gemachten Objekt den Reiz eines altehrwürdigen Altertums verleiht. Sehr dekoratives Gefäß aus einer süditalischen Bronzewerkstatt des späten 19. Jhdts. Maße 21,5 x 17 x 15 cm.Condition: I
Bronzebeil für zeremonielle Zwecke, etruskisch, 2. Hälfte 8. - frühes 7. Jhdt. v. Chr. Zeremonialbeil von ausgesprochen schöner, aber nicht praxistauglicher Formgebung mit reicher Verzierung. Stumpfer, geradliniger Nacken. Die Schaftbahn seitlich von zwei leicht nach innen gebogenen, hohen Lappen begrenzt und vorne in einen gewölbten Absatz mündend. Ober- und Unterseite der Lappen mit rundherum verlaufenden Kreisaugen und einer Mittellinie aus Kreisaugen verziert. In den Bahnen dazwischen Linien aus Punktpunzen. Vom Absatz aus schwingt die Axt zum sehr dünnen Klingenblatt ein, das zur gewölbten Schneide hin stark auszipfelt. Beide Seiten der Klinge nach dem gleichen Schema verziert.Vom Absatz bis zur Mitte der Beilklinge eine Zierzone aus acht vertikalen Reihen von Kreisaugen, jeweils gefolgt von einer Reihe aus Punktpunzen. Unmittelbar davor fünf mit feinen Linien eingeritzte und ausschraffierte Dreiecke, an den Spitzen Punktpunzen. Zwischen diesen und der Schneide in der Mitte drei Vierbeiner mit Gehörn bzw. Geweih, durch Punktpunzen dargestellt. Diese Tierdarstellungen modern durch weiße Farbe in den Punktpunzen besser kenntlich gemacht. Schöne dunkelgrüne Patina. Eine Ecke der Schneide minimal abgebogen. Sonst völlig intakt. Länge 17,9 cm. Eine altitalische Ritualaxt von seltener Schönheit. Dazu ein Exemplar des Ausstellungskataloges von 1993 "L' Art Des Peuples Italiques", in dem die Axt publiziert ist.Provenienz: Erworben 2006 in deutscher Galerie. Seitdem in Deutschland verwahrt. Zuvor in Genfer Privatsammlung. Ausgestellt 1993 - 1994 in Genf. Publiziert im Katalog "L'Art Des Peuples Italiques", Genf 1993, S. 144, Nr. 53. Zuvor ausgestellt im Katalog "Italy of the Etruscans", Jerusalem 1991, Nr. 106. An Etruscan ceremonial bronze axe, 2nd half of the 8th - early 7th century B.C. An Etruscan ceremonial bronze axe, 2nd half of the 8th - early 7th century B.C.The lavishly embellished ceremonial axe of unusual shape. Blunt, straight neck. The groove for the shaft bordered on the side by two slightly curved, high wings and extending forwards to a domed shoulder. Ornate concentric circles struck all over the top and bottom of the wings and on the midline, interspersed with lines of chased dots. The axe flaring from the shoulder to an extremely thin blade, which widens to the prominent lobes of the domed cutting edge. The blade with identical ornamentation on both sides. A decorative segment from the shoulder to the middle of the axe blade, with eight vertical rows of concentric circles, each interspersed with a row of chased dots. Directly adjacent are five triangles, composed of fine carved outlines and cross-hatching, with a chased dot at each tip, followed in the middle by three four-legged creatures with horns or antlers, composed of chased dots and highlighted with modern white colouring. Beautiful, dark green patina. One corner of the cutting edge very slightly bent. Otherwise fully intact. Length 17.9 cm. An exceptionally exquisite ancient Italian ceremonial axe. Comes with an item of the catalogue "L' Art Des Peuples Italiques" of 1993, in which the axe is published.Provenance: Acquired in a German gallery in 2006, the axe has since remained in Germany. Previously in a private collection in Geneva. Exhibited in Geneva in 1993 - 1994. Published in the catalogue "L'Art Des Peuples Italiques", Geneva 1993, p. 144, no. 53. Previously exhibited in the catalogue "Italy of the Etruscans", Jerusalem 1991, no. 106.Condition: II +
IN THE MANNER OF JOSEPH D'ASTE (ITALIAN 1881-1945): TWO BRONZE AND IVORY FIGURES OF A BOY AND A GIRL (2)Late 19th/Early 20th Century Each modelled in peasant clothing with hats, with ivory faces and the girl with ivory hands, numbered, on rough stone bases, 24cm highIvory Exemption Certificate 4EFNAZRH
A ROCOCO STYLE GILT-METAL TWIN-HANDLED CENTREPIECE / JARDINIERE AND MIRRORED STAND (2)20th Century With later metal liner, 46cm wide; Together with a twin-handled cartouche shaped tray base, 53.3cm wideCondition report: Overall in good condition with wear, rubbing and some scuffs. Some oxidization to the edges of the mirror plate as to be expected with use and age. Some solder to the handle visible to the join at the edge. Liner to the jardiniere later and quite crudely constructed. The metal is an alloy possibly with zinc component and possibly spelter. It is not bronze /brass.
TWO PAIRS OF FRENCH LOUIS XVI STYLE GILT-BRONZE CANDLESTICKS (4)Late 19th and 20th Century Each modelled as an infant satyr, on square base with capped corners, 19.5cm high; the second pair each modelled with a crouching female figure beneath a cornucopia with foliate cast candle nozzle and drip-pan, mounted on white marble base, 26cm highCondition Report:Satyrs - Wear to the high points of the gilding and wax residue. Cornucopia - Wear to the gilding. Small chips and cracks to the bases (see images).
FERDINAND BARBEDIENNE, PARIS: A FRENCH GILT AND SILVERED BRONZE TWIN HANDLED TAZZALate 19th Century Modelled with griffin masks, supporting winged cherub herms, strap-work and grotesques, signed to the scroll handle ‘F. BARBEDIENNE’, 39cm highProvenance: Bonhams, London, 6 July 2011, lot 134.
A FRENCH GILT-BRONZE AND CHAMPLEVÉ ENAMEL TAZZA TOGETHER WITH AN EGYPTIAN REVIVAL CENTRE-PIECE STAND (2)Late 19th Century Cast with fruiting vine twin handles and frieze above a baluster base flanked by winged putti, 28cm high; The stand with guilloche and beaded borders, raised on sphinx feet, 23cm diamCondition Report:Tazza - Wear to the gilding. Small cracks to the cloisonné, Small chips to the marble base.. The top is not aligned perfectly with the stem and base. Stand - Minor wear to patches of the gilding. Fading to the velvet centre. Cracks and chips to the underside.
A REGENCY BRONZE GREYHOUND PAPERWEIGHT AND TWO ROUNDELS (3)19th Century Modelled with mounted recumbent dog and an oak tree stump, on rectangular base (formerly a candlestick) 11.5cm wide; Together with a pair of Renaissance style high relief cast patinated metal roundels, 13cm diam.Provenance: The Collection of Mr. Marcus Linell Further details on the Bellmans website here
A CONTINENTAL GILT-METAL MOUNTED ENAMEL JEWELLERY BOX TOGETHER WITH THREE GILT BRONZE ENCRIER URNS (5)Late 19th Century Modelled as a cartouche shaped table with griffin headed scroll legs, centred by a side portrait roundel of woman, 18cm wide x 11cm high; Together with three urns with infant Bacchic satyr finials, one with a liner, the other with a sand filter, 12cm high; And a French gilt-metal opaque glass mounted perfume holder, fitted with two scent bottles, lacking one side of the oviform glass, 16cm high
FERDINAND OUILION CARRERE: A FRENCH BRONZE SCULPTURE OF THE SWORD DANCERDated 1919 Inscribed to the cast 'F. Ouilion Carrere 1919', mounted on a tapering alabaster base, 54cm high overallThe original 'Sword Dancer' was exhibited at the 1919 Paris Salon and has also been illustrated in Bryan Catley, Art Deco & Other Figures, ACC Books, page 243.Condition Report:Variation to the patination. Small cbhips to the edges of the base.
A FRENCH GILT AND PATINATED BRONZE TAZZALate 19th Century In the manner of Barbedienne, the tazza cast and chased with scrolling foliage with pierced border, centred by a vulture and serpent, baluster fleur-de-lis support on a circular base with dragon projections and alternating masks, 25cm highCondition report: One tail is missing from a dragon at the base. General wear, tarnishing and light wear commensurate with use and age. See additional images showing wear.
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