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Lot 3717

Thomas Francois Cartier, fauchende Löwinum 1900, auf der Plinthe signiert "T. Cartier", Bronze goldbraun sowie braungrün patiniert, beeindruckende Darstellung einer Wildkatze in Angriffshaltung, den Körper gespannt und das Maul weit aufgerissen, fein herausgearbeitete Oberflächenstrukturierung, auf naturalistisch als Fels ausgearbeiteter Plinthe, H gesamt ca. 19,5 cm, L ca. 36 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1879 Marseille bis 1943), studierte unter Georges Gardet, sein Spezialgebiet waren Tierfiguren, vor allem Großkatzen und Jagdhunde aus Bronze oder Weißmetall, Quelle: Internet.

Lot 3724

Wiener Bronze Adler-Kralleum 1900, unsigniert, Bronze fein ziseliert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, naturalistisch gestaltet, klappbar gelagert mit Federmechanismus, als Briefhalter o.ä., auf getrepptem, langrechteckigem Nussbaumsockel, Farbfassung teils stärker berieben, Altersspuren, L Kralle ca. 18,3 cm, L gesamt ca. 27 cm.

Lot 112

Tischglocke Bronzewohl 19. Jh., Bronze gegossen, dunkelbraun patiniert, Umschrift JACOVES SERKE HEFT MY GHEGOTEN AO 1370, figürlich reliefierte Wandung, Griffstück in Form einer Greisin gefertigt, Altersspuren, H 11 cm.

Lot 1575

Taschenuhrenhalter BronzeFrankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Bronze grün-braun patiniert, in Form einer sehr fein gearbeiteten antikisierenden Öllampe, verziert mit Adler- und Löwenkopf, Sockel aus Marmor minimal bestoßen, H 20 cm.

Lot 3649

Georges Dupré, Miniatur stehender MädchenaktAnfang 20. Jh., verso signiert "Dupré", Bronze braun patiniert, minimal abstrahierter stehender Mädchenakt mit in der Armbeuge vergrabenem Gesicht, auf postamentartiger Plinthe mit ausgestelltem Stand, gute Erhaltung, H ca. 8 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Medailleur (1869 Saint Etienne bis 1909) verwandt mit Augustin Dupré, Schüler von Marioton, Thomas und Roty, erhielt den 1. Rompreis 1896, seit 1902 Mitglied der Französischen Künstlervereinigung, 1904 ausgezeichnet mit einer Medaille erster Klasse. Quelle: Webseite British Museum (britishmuseum.org)

Lot 3675

Prof. Victor Heinrich Seifert, große "Trinkende"um 1900, auf der Plinthe signiert "Prof. V. Seifert", Bronze braun patiniert, eleganter Mädchenakt mit lockerem Haarknoten, aus einer Schale trinkend, auf kleiner runder Plinthe mit Ball, Altersspuren, berieben und partiell alt retuschiert, Gussnähte und Verzapfungen teils leicht sichtbar, H ca. 63 cm. Beigegeben: Kopien des Schriftverkehrs des Künstlers aus dem Jahr 1947 mit dem Ersuchen, an einen Apotheker Leidler aus Bautzen zwei seiner Kunstwerke zu verkaufen, um nach dem Krieg flüssige Mittel zu erhalten und sein neues Atelier aufbauen zu können, dazu spätere Rückantwort Herrn Leidlers, der die benötigten Mittel nicht aufbringen konnte. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien bis 1953 Berlin), wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert geboren, besuchte Schulen in Wien und München, Studium am Kunstgewerbemuseum sowie der Berliner Kunstakademie, Schüler von Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Brüssel und London, Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945 weist ihn als Professor aus, 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31, war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer, Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG., Harold Berman, Bronzes, Sculptors & Founders 1800-1930, Volume One, Schiffer Publishing Ltd., Atglen 1994, S. 26, Nr. 152. sowie Wikipedia.de.

Lot 729

Zwei Medaillen Sachsen AltenburgTapferkeitsmedaille in Bronze 1915, Avers geschweiftes Kreuz mit Sächsischem Wappen unter Krone und 1914, Revers ein verziertes E II. unter Krone (Ernst II.), D 31 mm; Medaille zum 50-jährigen Regierungsjubiläum Ernst I., silberfarben, Avers Ernst I. Kopf nach rechts, Revers "Ernst Herzog von Sachsen-Altenburg 3. August 1903", D 31 mm, beide im guten Zustand, ohne Band.

Lot 3684

Christian Daniel Rauch, Jungfrau auf Hirschdatiert 1834, auf der Plinthe versilberte Signatur "C.R. fec.", seitlich gestempeltes Gießersignet "gegoss: u cisel: v. C:Fischer 1834" für Carl Fischer, recto versilberter, gemalter lateinischer Schriftzug: "Laurentia Virgo Tangermundiana" (Tangermünder Jungfrau Lorenz), Bronze braun patiniert und fein ziseliert, mit versilbertem und vergoldetem Ornamentdekor, Gürtel besetzt mit hellblauen Cabochons, auf einem Hirsch sitzende Tangermünder Jungfrau, die sich der Sage nach im Wald verirrte und von dem Hirsch gerettet wurde, im mittelalterlichen Gewand mit Haube und feinem Faltenwurf, im Damensitz auf dem imposanten Hirsch sitzend, auf getreppter, langrechteckiger Plinthe, leichte Altersspuren, zwei Kehlen des Sockels retuschiert, H Skulptur ca. 36 cm, H gesamt ca. 45,5 cm, L ca. 38 cm. Info: C. Fischer arbeitete nachweislich ab 1838 auch im Rahmen der Preußischen Akademie der Künste mit Rauch zusammen, der dort im Senat tätig war. Quellen: Städtische Museen Tangermünde (2021-11-26). Jungfrau Lorenz, auf dem Rücken eines Hirsches reitend, abgerufen unter https://st.museum-digital.de/object/627; Archivportal Deutsche Digitale Bibliothek, Archiv der Akademie der Künste, PrAdK 0086. Künstlerinfo: einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Bildhauer des Klassizismus in Deutschland (1777 Arolsen bis 1857 Dresden), besuchte die Bürgerschule in Arolsen, lernte bei Friedrich Valentin in Helsen, arbeitete als Gehilfe bei Johann Christian Ruhl in Kassel, studierte an der Kasseler Landgräflichen Akademie, studierte Kunstgeschichte und Altertumskunde an der Berliner Kunstakademie, lernte und arbeitete bei Johann Gottfried Schadow, studierte weiterhin in Rom und Carrara, bereiste Deutschland, Schweiz, Frankreich und Italien, lebte später in Berlin. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.und Internet.

Lot 3734

Arno Breker, "Tänzerin"datiert 1977 und signiert "Arno-BreKer", Gießerstempel "venturi arte", nummeriert 88/300, Bronze braun patiniert, junge Akttänzerin mit Haarknoten, ihren athletischen Körper in kraftvoller, spannungsgeladener Pose auf ein mit einem Tuch verhülltes Postament lehnend, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 30 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Zeichner und Graphiker (1900 Elberfeld bis 1991 Düsseldorf), zunächst Steinbildhauerlehre und Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, studierte von 1920-25 an der Düsseldorfer Akademie bei Hubert Netzer, 1927-33 in Paris ansässig, 1933 Rompreis und achtmonatiger Aufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1937-45 Professur für Bildhauerei an der HBK Berlin, unter anderem tätig in Wemding, Paris und Düsseldorf, Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG., Dressler und Internet.

Lot 3726

Wiener Bronze Schale Teufelum 1910, unsigniert, Bronze ziseliert und hell patiniert, liegender Teufel, ein Tuch über sich spannend, als Schale, alt gelötet, L ca. 16,8 cm.

Lot 3641

Emmanuel Villanis, Büste "Mélodie"um 1900, auf der Schulter signiert "E. Villanis", Bronze braun patiniert, Brustdarstellung einer Schönheit mit Haarknoten und Haarband, der ziegelartige Postamentsockel trägt keine Bezeichnung, da diese Büste von einer Ganzfigur abgenommen wurde, auf quadratischem Marmorsockel, dieser bestoßen, leichte Altersspuren, H Bronze ca. 20,5 cm, H gesamt ca. 24,8 cm. Quelle: Harold Berman, Bronzes, Sculptors & Founders, Shiffer Publishing, Atglen 1994, S. 979, Nr. 3772 f., mit Erläuterung zur fehlenden Bezeichnung. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Vgl. Harold Berman, Bronzes, Sculptors & Founders 1800-1930, Volume One, Schiffer Publishing Ltd., Atglen 1994, S. 62 f. sowie Wikipedia.de.

Lot 3651

Adolf Müller-Crefeld, Nymphe an der Quelleum 1900, verso an der Plinthe signiert "Müller-Crefeld", Bronze braun patiniert, eleganter Damenakt mit offenem Haar, eine Schale zum Mund erhoben, auf naturalistischer Felsenplinthe, Sockel aus Granatserpentin mit gekehlter Oberkante, gute Erhaltung mit geringen Altersspuren, eine Gussnaht am Arm minimal sichtbar, H Bronze ca. 35 cm, H gesamt ca. 38,8 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1863 Crefeld/Krefeld bis 1934), studierte 1879 bis 1882 an der Akademie in Antwerpen und ließ sich im Anschluss in Berlin nieder, 1913 stellte er auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus, 1914 an der Münchner Jahresausstellung im Königlichen Glaspalast. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de.

Lot 3730

Erotischer weiblicher Aktzeitgenössisch, unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, sich räkelnder weiblicher Akt mit wallendem Haar und langen Stiefeln auf langem Tuch, auf rechteckiger Plinthe mit abgeschrägten Ecken, auf langrechteckigem Marmorsockel, gute Erhaltung, L Bronze ca. 27 cm, L gesamt ca. 29 cm.

Lot 1572

Uhrenhalter Wandersmannum 1910, am Sockel signiert Spiro Schwatenberg (act. 1898-1922), Bronze braun patiniert, auf Serpentinsockel, Haken später angebracht, beigegeben silberne Taschenuhr mit Ankerhemmung, Werk läuft, H 30 cm.

Lot 2247

Mistellampeum 1910, Bronze teils vergoldet bzw. mehrfarbig patiniert, floral gestalteter Leuchter in Form eines Mistelzweigs, mit Früchten aus Milchglasperlen, drei abgehängte Fassungen, berieben, Altersspuren, H ca. 55 cm, D ca. 40 cm.

Lot 3661

Percimer Rudolfi, "Das Erwachen"um 1900, auf der Plinthe signiert "Rudolfi.", Bronze später goldbronziert, erotischer Damenakt, beim morgendlichen Erwachen, die Arme gen Himmel reckend, auf flacher runder Plinthe, auf getreppten rötlichen Marmorsockel montiert, kleinere Altersspuren, H Bronze ca. 28 cm, H gesamt ca. 33 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1884-1932).

Lot 3605

nach Johann Heinrich Dannecker, Ariadne19. Jh., Gießerstempel "R. Bellair & Co. Bronze Friedrichstr. 182", Bronze braun patiniert, nach der bekannten Ariadne auf dem Panther, weinbekränzte Schönheit als Akt mit einem Tuch, auf einem Panther sitzend, auf gekehlter rechteckiger Plinthe, Altersspuren, H ca. 27 cm, L ca. 23 cm.

Lot 2255

Tischlampe Frankreichum 1920, Bronze bräunlich patiniert, Leuchterarm in Form einer sich windenden Schlange gestaltet, deren geöffnetes Maul mit abgehängter Lampenfassung, daran Blütenschirm, undeutlich signiert, gefertigt aus Klarglas mit Pulvereinschmelzungen in Orange und Dunkelgrün, satinierte Oberfläche, einflammig elektrifiziert, H 51 cm.

Lot 560

Deckelvase CloisonnéEnde 19. Jh., ungemarkt, Bronze mehrteilig gefertigt, keulenförmiger Korpus aufwendig in Cloisonnétechnik verziert, polychromes opakes Zellenschmelzemaille in Form von Blütenranken, Insektendarstellungen und Glückssymbolik, der flache Sockel mit vier kurzen Füßen in Form von Elefantenhäuptern, gute Erhaltung mit leichten Altersspuren, H 45 cm.

Lot 3614

Joseph Uphues, Bogenschützeum 1884, auf der Plinthe signiert "J. Uphues.", seitlich der Plinthe Gießerstempel "Akt. Ges. Gladenbeck. Berlin", Bronze dunkel patiniert, Aktdarstellung eines jungen Athleten nach dem Schuss, den Blick angespannt gen Himmel gerichtet, den Pfeil mit den Augen verfolgend und den Bogen noch erhoben, auf ovaler Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf eckigem grünen Steinsockel, Patina partiell berieben und retuschiert, H Bronze 37 cm, gesamt 39 cm. Info: Der Bildhauer erhielt für den Entwurf dieser Skulptur 1889 auf der Internationalen Ausstellung in Melbourne eine Goldmedaille. Quelle: Vgl. Webseite Westfalen Museum Digital/Museum Abtei Liesborn des Kreises Warendorf. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1850 Sassenberg/Westfalen bis 1911 Berlin), war Schüler der Berliner Akademie, Meisterschüler von R. Begas, bekannter und geschätzter Bildhauer im Bereich Denkmäler des Wilhelminischen Zeitalters. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot 3662

Joseph Moest, Mädchenakt mit Schmetterlingum 1910, auf der Plinthe signiert "Moest", Gießerstempel "Portmann & Co." (Hannover), Bronze dunkel patiniert, Schmetterling nachträglich ergänzt, Aktdarstellung einer jungen Frau mit kunstvoll in einen Kranz geflochtenem Haar, gedankenversunken auf einen Schmetterling auf ihrer Hand blickend, auf flacher runder Plinthe, auf runden, sich nach oben verjüngenden Sockel aus Zöblitzer Granatserpentin montiert, gute Erhaltung mit kleinen Altersspuren, H Bronze ca. 30,5 cm, H gesamt ca. 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Köln bis 1914 Rath-Heumar), war Gehilfe bei Dombildhauer Peter Fuchs, studierte an der Münchner Akademie unter Syrius Eberle, Mitbegründer der Kölner Künstlervereinigung „Stil”, gewann zu Studienzeiten einige Preise und einen Wettbewerb für Kölner Bildhauer zu monumentalen Friedhofskreuzen, reiste zu Studienzwecken oft nach Italien. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. und Wikipedia.de.

Lot 564

Bronzeplastik ChinaAnfang 20. Jh., ungemarkt, Bronze bräunlich patiniert, stehender Pixiu in leicht abstrahierender Formsprache, leichte Alters- und Korrosionsspuren, H 21 cm.

Lot 110

Zwei Mörser17. Jh., Bronze patiniert, schlichtes zylindrisches Modell mit leicht konisch zulaufender Wandung, diese minimal punziert, dazu ausschwingendes Modell mit reliefierten Profilierungen, beide mit stärkeren Alters- und Gebrauchsspuren, ohne Pistill, H 7 und 8,5 cm.

Lot 3653

Ludwig Eisenberger, weiblicher Akt mit Muschelschaleum 1910, seitlich der Plinthe signiert "L. Eisenberger.", Bronze goldbronziert, stehende unbekleidete Schönheit mit kunstvoll geknotetem Haar, den Oberkörper leicht nach vorn geneigt und mit ihrer Muschel Wasser schöpfend, auf naturalistischer, vom Wasser umspülter Felsenplinthe, auf oktogonal facettiertem Marmorsockel, Patina partiell mit Altersspuren und kleinen Fehlstellen, eine Gussnaht am Arm leicht sichtbar, H Bronze ca. 27,5 cm, H gesamt ca. 30,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig um 1895 bis 1920, Quelle: Internet und Harold Berman, Bronzes Sculptors & Founders 1800-1930, Vol III., Schiffer Publishing Ltd., Atglen 1994, S. 542, Abb. 1976.

Lot 3618

Rudolf Marcuse, Diskuswerferdatiert 1907, auf der Plinthe signiert "Rudolf Marcuse", Gießerstempel "Akt=Ges v H Gladenbeck u Sohn", recto Plakette mit Inschrift: "Wettfahrt des Chemn. Vereins für Luftfahrt Am 13. November 1910 I. Preis" Bronze dunkel patiniert, athletischer Männerakt mit Diskusscheibe im Wurf, auf runder flacher Plinthe, auf runden Marmorsockel montiert, altersgemäß gute Erhaltung, H Bronze ca. 36 cm, H gesamt ca. 38,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1878 Berlin bis 1929 London), studierte an der Akademie der Künste in Berlin unter Ernst Heerter, gewann den Michael-Beer-Preis und den Prix de Rome, bekannt für zahlreiche Bronzestatuetten im Jugendstil und im Art déco, arbeitete unter anderem für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, die KPM in Berlin und die Manufaktur Rosenthal. Quelle: Internet.

Lot 3606

Antikenrezeption der Aphrodite Kallipygosum 1900, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, nach hinten blickende Aphrodite als Halbakt, Rezeption nach dem im Archäologischen Museum in Neapel aufbewahrten Original aus dem 3.-2. Jh. vor Christus, nach Buch zwölf der Deipnosophistai von Athenaios geht der Name "Kallipygos" (mit dem schönen Hintern) auf eine Geschichte zweier Sizilianerinnen aus Syrakus zurück, die bei dem Disput über den schönsten Hintern ihre zukünftigen Ehemänner kennenlernten, durch die Heirat reiche Frauen wurden und einen in Syrakus errichteten Tempel Aphrodite weihten, das Motiv ist auch auf Münzen bekannt, Montierung unfachmännisch retuschiert, leichte Altersspuren, gesamt ca. 60 cm. Quelle: Wikipedia.de, Arachne Datenbank.

Lot 1517

Uhrengehäuse Bronze2. Hälfte 19. Jh., im klassizistischen Stil aufwendig durchbrochen gearbeitetes Gehäuse auf ovalem Sockel, feuervergoldet und fein punziert, mittig eine Sphinx, oberer Abschluss sowie ein Pinienzapfen fehlen, modernes Uhrwerk ergänzt, Ziffernblatt mit kleiner Fehlstelle bei der 4, H 41 cm.

Lot 746

Zwei MutterkreuzeBronze am langen Band und Silber mit kurzem Bandabschnitt (8 cm), beide im guten Zustand.

Lot 3608

Antikenrezeption "Apollo Citharoedus"um 1900, unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung des Apollo mit lorbeerbekränztem Haupt, in andächtiger Pose seine Lyra spielend, sein halbnackter Körper von einer Nebris verhüllt, die Füße von kunstvoll verschlungenen Sandalen geschmückt, auf runder getreppter, gekehlter und ornamental verzierter Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung mit kleinen Altersspuren, H Bronze ca. 31,5 cm, H gesamt ca. 34 cm.

Lot 555

Spiegel ChinaEnde 19. Jh., ungemarkt, Bronze dunkel patiniert, geschweiftes Modell, reliefierter figürlicher Dekor, leichte Altersspuren, D ca. 14 cm.

Lot 3723

Raubkatze auf SteinsockelEnde 19. Jh., unsigniert, Bronze ziseliert und vergoldet, brüllende Raubkatze auf kristallinem, blassrotem Steinsockel, Patina etwas berieben, H gesamt ca. 17,5 cm.

Lot 3631

Prof. Walter Arnold, Clara Zetkindatiert 1959, signiert "W. Arnold", Gießerstempel "Bronze Noack Leipzig", Darstellung der Politikerin und Frauenrechtlerin in ihren älteren Jahren, in bewegter Oberflächengestaltung, diese Darstellung der Clara Zetkin von der Hand des Künstlers und ebenso als Guss der Firma Noack findet sich auch als Denkmal im Johannapark in Leipzig, dort ist die Skulptur jedoch sehr viel detailgetreuer gefertigt und mit glatter Oberfläche versehen, auf flacher quadratischer Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1909 Leipzig bis 1979 Dresden), 1924-28 Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer, anschl. bis 1932 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1933-40 freischaffend Tätig, Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, ab 1946 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1949-70 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, ab 1970 Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1958-64 Vorsitzender des VBK der DDR, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot 548

Drei Cash-MünzenChina, 19./20. Jh., Bronze gegossen und bräunlich patiniert, drei verschieden große Modelle, gute Erhaltung, D max. 8,5 cm.

Lot 3652

Charles Auguste Fraikin, Venus mit Taubean der Plinthe signiert "C.A. Fraikin. 1841", Gießerstempel "E. Quernel.", Bronze dunkel patiniert und fein nachziseliert, stehender Damenakt mit kunstvoll geknotetem Haar, sich liebevoll zum Kuss zu einer im Arm gehaltenen Taube beugend, auf runder Plinthe mit naturalistischer, fein gearbeiteter Oberfläche mit vegetabilen Elementen, auf ergänztem Sockel, Altersspuren, Patina teils stärker berieben, H Bronze ca. 29,5 cm, H gesamt ca. 33,7 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1817 Herenthals bis 1893 Schaerbeek-lez Bruxelles) besuchte mit 12 Jahren die Akademie in Antwerpen, musste jedoch aufgrund des Todes seines Vaters einen praktischen Beruf ergreifen und wurde Apothekergehilfe, er arbeitete später in der Apotheke des Schwagers von François-Joseph Navez (selbst Maler und Direktor der Brüsseler Akademie) und wurde von diesem bestärkt, sich wieder der Kunst zu widmen, dies zeigte sich als richtig, als Fraikin schon bei seiner ersten Ausstellung 1839 eine Goldmedaille für sein Werk "L’amour captif" gewann, stellte in Folge mehrere zierliche und graziöse Werke aus, die 1845 entworfene Marmorausführung von Amor und Venus wurde beispielsweise von den Brüsseler Staatsmuseen erworben, bereiste 1846/47 Italien und sammelte dort Inspiration für die durch die Antike inspirierten Kunstwerke und Denkmäler der kommenden Jahre, nahezu sein komplettes Werk ist als Reproduktion in Gips und Original in Marmor im Fraikin-Museum in Herenthals ausgestellt. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de.

Lot 3736

Arno Breker, "Grazie"um 1979, seitlich am Unterschenkel signiert "A. Breker", Gießerstempel "venturi arte", nummeriert 34/300, Bronze braun patiniert, kniender Damenakt mit nach hinten gebeugtem Oberkörper und in zierlicher Pose über den Kopf erhobenem Arm, den Blick auf die am Boden abgestützte Hand gerichtet, altersgemäß gut erhalten, H ca. 25 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Zeichner und Graphiker (1900 Elberfeld bis 1991 Düsseldorf), zunächst Steinbildhauerlehre und Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, studierte von 1920-25 an der Düsseldorfer Akademie bei Hubert Netzer, 1927-33 in Paris ansässig, 1933 Rompreis und achtmonatiger Aufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1937-45 Professur für Bildhauerei an der HBK Berlin, unter anderem tätig in Wemding, Paris und Düsseldorf, Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG., Dressler und Internet.

Lot 3667

Eva mit dem Apfelum 1920, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, antikisierende Darstellung einer stehenden Venus mit Apfel, ein Arm mit Armbändern geschmückt, das Haar elegant von Haarbändern gehalten, das Motiv lehnt sich sowohl an Renaissance-Darstellungen der Eva im Paradies an, enthält jedoch auch antikisierende Elemente, auf Marmorsockel mit umlaufendem Perlband, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 45,5 cm, H gesamt ca. 55 cm.

Lot 3741

Bückender Männerakt2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, minimal abstrahierter, expressionistisch aufgefasster Männerakt mit leicht bewegter Oberflächenstruktur, sich bückend, mit hängendem Kopf, die Hände zusammengefasst, gleichsam wie ergeben und wie um etwas von unten hochzuziehen, auf Steinsockel montiert, Montierung etwas locker, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 24 cm, H gesamt ca. 28,5 cm.

Lot 3689

Paul Ludwig Kowalczewski, Schulmädchenum 1900, verso auf der Plinthe signiert, Bronze braun patiniert, Darstellung eines kleinen Holländermädchens in Holzschuhen und Tracht mit Haube, unter dem Arm eine Schultafel tragend, auf flacher quadratischer Plinthe, auf dunklen Serpentinsockel montiert, altersgemäß gute Erhaltung, H Bronze ca. 11,5 cm, H gesamt ca. 16 cm.

Lot 2540

Tischlampe FrankreichAnfang 20. Jh., Lampenfuß aus Bronze, mehrteilig gegossen und montiert, in historisierender Formensprache gestalteter Leuchterarm als schlanke Säule, verziert von Lanzettblättern und Lorbeerlaub, der schwenk- und neigbare Leuchterarm mit abgehängter Fassung und glockenförmigem Schirm, signiert Degué, aus satiniertem Klarglas mit Pulvereinschmelzungen in Weiß, Orange und Blau, Altersspuren, Elektrik erneuert, H 58 cm.

Lot 108

Öllampe19. Jh., Bronze mehrteilig gearbeitet und montiert, mehrfarbig patiniert, Basis in Form einer Greifenklaue mit gedrechselter Manschette und aufgesetztem Ölbehälter in Form einer antikisierender Büste, Altersspuren, H 22 cm.

Lot 3720

Louise Scherf, kleiner Igelum 1950, an der Unterseite signiert "L. Scherf", Bronze braun patiniert, stilisierte Darstellung eines kleinen Igels, altersgemäß gut erhalten, H ca. 7,5 cm. Künstlerinfo: deutsche Kleinplastikerin (1902 Aschaffenburg bis 1966 Starnberg), tätig in München, studierte an der Münchner Akademie unter Willy Geiger und Joseph Wackerle, beschickte ab 1925 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und im Deutschen Haus der Kunst, ab 1928 für die Staatliche Porzellanmanufaktur in Nymphenburg tätig, war bekannt für ihre Tierskulpturen. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot 3565

Paar große klassizistische GirandolenFrankreich, um 1860, unsigniert, Bronze dunkel patiniert und partiell vergoldet, Messing, Marmor, vielteilig montierte, figürlich gestaltete, sechsflammige Kerzenleuchter, Fuß als Postament, unter anderem auf Tatzenfüßen stehend, mit getreppten und gekehlten Marmoranteilen, vergoldeten Lorbeerstäben mit gekreuzten Bändern und dionysischem Bronzerelief, darüber elegante, antikisierende blüten- und weinbekränzte Schönheiten als Leuchterschäfte, bekrönt mit Löwen-Maskaronen, mit Ornamenten und Voluten verzierte Leuchterarme mit zahlreichen Ketten-Abhängungen, schraubbare, mit geometrischen Motiven verzierte Kerzentüllen aus Messing mit abnehmbaren Tropfschalen, gute altersgemäße Erhaltung, H gesamt je ca. 71 cm.

Lot 3559

Tafelschale mit Fabelwesenwohl Italien, um 1890, ungemarkt, Bronze gegossen und fein ziseliert, hell patiniert, Platte aus geädertem Marmor, Schalenrand durchbrochen gearbeitet mit reliefiertem Voluten- und Rocaillendekor, Standfuß als geflügelter Löwe, Marmorplatte mit Haarriss, H ca. 23 cm, D ca. 31,5 cm.

Lot 3617

Rudolf Marcuse, Fechterum 1907, auf der Plinthe signiert "Rudolf Marcuse", seitlich Gießerstempel "Aktien-Gesellschaft : Gladenbeck Berlin = Friedrichshagen.", Bronze dunkel patiniert, athletischer Männerakt, einen Bogen in den erhobenen Händen haltend, auf runder Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf rundem Steinsockel mit gekehltem Rand montiert, altersgemäß gute Erhaltung, H Bronze ca. 50 cm, H gesamt ca. 54,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1878 Berlin bis 1929 London), studierte an der Akademie der Künste in Berlin unter Ernst Heerter, gewann den Michael-Beer-Preis und den Prix de Rome, bekannt für zahlreiche Bronzestatuetten im Jugendstil und im Art déco, arbeitete unter anderem für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, die KPM in Berlin und die Manufaktur Rosenthal. Quelle: Internet.

Lot 3692

Christian August Hagen, Arbeiter mit Karren1. Hälfte 20. Jh., signiert A. Hagen O1, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines schwer arbeitenden Mannes als Halbakt, einen Karren wohl zur Arbeit im Steinbruch oder Bergwerk ziehend, auf langrechteckiger Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung, H ca. 46,5 cm, L ca. 84 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1875 Nochen bis 1944 Siegen), Studium der Malerei und der Bildhauerei in Düsseldorf und München, kam mit avantgardistischem Gedankengut in Kontakt, interessierte sich für die Darstellung des körperlich schwer arbeitenden Menschen, studierte dekorative Malerei bei I. Wagner an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule, 1808-1908 an der Kunstakademie Düsseldorf unter Friedrich Roeber, Willy Spatz und in der Bildhauerklasse unter Johann Peter Theodor Janssen, ab 1904 freischaffend als Bildhauer und Maler tätig, war Mitglied im "Künstlerverein Malkasten", sein weit gefasstes Genre reichte von Portraits über Narrenplastiken bis hin zu plastischen Arbeiten, dabei bevorzugte er die Darstellung von Eisenhüttenleuten, die er detailgetreu naturalistisch abbildete. Quelle: Westfalen Museum Digital.

Lot 3625

Hans Schwathe, Büste Kaiser Franz Josef I.datiert 1889 und signiert "Schwathe", Bronze dunkel patiniert, Brustdarstellung des österreichischen Kaisers im Ornat des Ordens vom Goldenen Vlies, auf postamentartiger Plinthe, auf getrepptem und gekehltem Sockel aus Marmor, dieser rückseitig mit Chip, partiell berieben und grünspanig, Altersspuren, H Bronze ca. 30 cm, H gesamt ca. 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Schwathe, österreichischer Bildhauer und Medailleur (1870 Strachwitzthal/Österreichisch-Schlesien bis 1950 Wien), 1887-1890 Ausbildung als Steinmetz mit Schwerpunkt Marmorbearbeitung an der Schlesischen Staatsfachschule für Steinbearbeitung/Saubsdorf unter Fachschuldirektor Eduard Zelenka, Studium an der k.k. Kunstgewerbeschule des k.k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie/Wien unter Otto König und August Kühne bis 1898, anschließend ein Jahr Arbeitsstipendium in Italien, 1902-1913 Lehrtätigkeit an Wiener Mittelschulen, nach dem 1. Weltkrieg ansässig in Wien, sein Atelier wurde zum Ende des 2. Weltkriegs durch einen Luftangriff zerstört. Quelle: Wikipedia.de

Lot 3659

Hugo Meisel, stehender weiblicher Aktum 1920, auf der Plinthe undeutlich signiert, stehende Schönheit mit elegantem Haarknoten, in Schrittposition, eine Hand lauschen an ihr Ohr gelegt, auf kleiner rechteckiger Plinthe, auf mehrteiligen, hohen, Serpentinsockel montiert, in der Handfläche ein kleiner Gusslunker, sonst gut erhalten mit kleinen Altersspuren, H Bronze ca. 19 cm, H gesamt ca. 26,5 cm Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Porzellanmodelleur (1887 Lichte bis 1966 Rudolstadt), Ausbildung zum Porzellanmodelleur in Lichte, 1909-1937 tätig für die Schwarzburger Werkstätten und die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur, Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg und Verlust des rechten Arms, trotzdem weiter tätig als Porzellanmodelleur, 1918-1920 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München unter Heinrich Waderé, war bekannte für seine vielseitigen Porzellanskulpturen, nach dem 2. Weltkrieg wieder für Thüringer Manufakturen tätig, 1952-1958 Leiter der Staatlichen Museen Heidecksburg. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie die-porzellanmanufakturen.de.

Lot 130

Konvolut Beschläge19. Jh., Messing und Bronze teils patiniert, sechs Türknäufe in variierendem Dekor, dazu Möbelbeschläge sowie weitere Zierteile, unterschiedliche Maße und Erhaltungen, L max. 12 cm.

Lot 3663

Carl Georg Barth, Wasserträgerinum 1900, seitlich der Plinthe signiert C. Gg. Barth München, Bronze dunkel patiniert, Aktdarstellung einer elegant anmutenden jungen Frau, mit zum Knoten gebundenem Haar, einen Wasserkrug anhebend, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe, gute Erhaltung, H gesamt ca. 39 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1859 München bis 1944 Herrsching), studierte Bildhauerei an der Kunstakademie München, Stipendium für Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, Mitglied in der Münchner Künstlergenossenschaft, 1905 kleine Goldmedaille auf der internationalen Kunstausstellung im Glaspalast in München, 1910 Königlich-Bayerischer Professor, 1911 silberne Prinzregent-Luitpold-Medaille, 1913 große Goldmedaille in Leipzig, stellte regelmäßig bis 1919 auf der Münchener Jahresausstellung aus. Quelle: www.sh-kunst.de

Lot 1574

Taschenuhrenständerum 1830, Bronze feuervergoldet, in Form einer Schlange mit fein strukturierter Oberfläche, auf palmettenverziertem Rundsockel, H 13 cm.

Lot 3609

Miniatur der "Colonne Vendôme"19. Jh., unsigniert, Eisenguss und Bronze dunkel patiniert, Darstellung der Pariser Siegessäule in der 1833 aufgestellten Form von Bildhauer Charles Emil Seurre mit kleinem Bronze-Napoleon als „petit caporal“ (dt.: kleiner Unteroffizier) in seiner Uniform mit Zweispitz und Mantel, zu seinen Füßen Kanonenkugeln, es könnte sich hierbei sowohl um einen Entwurf als auch um ein Andenken an die Säule handeln, Altersspuren, H ca. 37 cm. Quelle: Wikipedia.de.

Lot 3616

Julius Paul Schmidt-Felling, Speerwerferum 1910/20, auf der Plinthe signiert "Schmidt-Felling.", Gießerstempel NBW in Ligatur, Bronze dunkel patiniert, Krieger mit Speer als Halbakt, lediglich von einem Lendenschurz bedeckt, auf dem Kopf ein Helm mit Helmbusch, in der erhobenen Hand ein Speer, in dynamischer, wurfbereiter Pose, auf unregelmäßiger, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf hohem Marmorsockel, eine Hand stärker berieben, Speer etwas gedellt, H Bronze ca. 28 cm, H gesamt ca. 37 cm. Künstlerinfo: Berliner Bildhauer (1835 Berlin bis 1920), vielseitiger Bildhauer, über dessen Leben nur wenig bekannt ist, schuf vielseitige Skulpturen diverser Themen, die von Heldenkämpfern zu Pferd, über Athleten, Schmiede und Bauern, bis hin zu Kindern im holländischen Kolonialstil reichen, Skulpturen wurden meist von den Gießereien Gladenbeck sowie Robert Kionsek Berlin ausgeführt. Quelle: Internet

Lot 100

Drei Schreibtischgarnituren JugendstilAnfang 20. Jh., ungemarkt, eine aus Bronze, die beiden anderen aus versilbertem Messing, teils floral in Form von Seerosenblättern gestaltete Stiftablagen mit Tintenfass, dazu streng geometrisch gestaltetes Modell, meist ohne Einsätze, Alters- und Gebrauchsspuren, L max. 26 cm.

Lot 3670

Rudolf Marcuse, ”Nach dem Bade”um 1900, auf der Plinthe signiert "Rudolf Marcuse", seitlich der Plinthe Gießerstempel Aktien Gesellschaft Gladenbeck Berlin, Bronze goldbronziert und partiell fein ziseliert, Aktdarstellung eines sich abtrocknenden Mädchens in schüchterner Pose, mit scheu abgewandtem Kopf, auf kleiner runder Plinthe, auf runden Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze ca. 43 cm, H gesamt ca. 46,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1878 Berlin bis 1929 London), studierte an der Akademie der Künste in Berlin unter Ernst Herter, gewann den Michael-Beer-Preis und den Prix de Rome, bekannt für zahlreiche Bronzestatuetten im Jugendstil und Art déco, arbeitete unter anderem für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, die Königliche Porzellanmanufaktur in Berlin und die Porzellanmanufaktur Rosenthal. Quelle: Wikipedia.de

Lot 3673

Franz Barwig attr., weiblicher Akt mit Blumeum 1920, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, stehender weiblicher Akt mit geflochtenem Haar, in der Hand eine Blume haltend, auf kleiner runder Plinthe, auf mehrteiligen schwarzen Marmorsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze ca. 29,5 cm, H gesamt ca. 40 cm. Künstlerinfo: der Ältere, Bildhauer und Entwerfer (1868 Schönau/Mähren bis 1931 Wien), besuchte 1888-1897 die Wiener Kunstgewerbeschule unter Hermann Klotz, arbeitete freischaffend und schuf kunstgewerbliche Arbeiten jeden Stils in verschiedenen Materialien, unterrichtete an der Fachschule für Holzverarbeitung in Villach, ab 1908 arbeitete er im Lehrmittelbüro des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien, 1909-1921 Professur an der Wiener Kunstgewerbeschule, entwarf für Keramos und Augarten.

Lot 3725

Miniatur einer sitzenden englischen BulldoggeAnfang 20. Jh., Bronze fein ziseliert, vergoldet und zaponiert, naturalistische Darstellung einer sitzenden englischen Bulldogge, am Maul ein kleiner Gussfehler, minimal berieben, H ca. 9,3 cm.

Lot 551

WeihrauchbrennerEnde 19. Jh., am Boden Vier-Zeichen-Marke, gerahmt von Drachenrelief, Bronze bräunlich patiniert, gedrungener Korpus auf drei Spitzfüßen, zwei seitliche Handhaben in Schlaufenform, Altersspuren, D 13, 5 cm.

Lot 3632

Vincent Désiré Faure de Broussé, Büste einer KöniginEnde 19. Jh., seitlich an der Schulter signiert "Faure de Broussé", Bronze dunkel patiniert, Brustdarstellung einer bekrönten Dame im Renaissance-Kostüm, auf eckiger Postament-Plinthe, winzigste Altersspuren, H ca. 31,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1843 Paris bis 1908 ebenda), war Schüler von Jules Salmson in Paris, stellte von 1876-1883 im Pariser Salon aus, ist bekannt für seine von der Florentiner Renaissance beeinflussten Statuetten und Gruppen. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot 1515

Carteluhr BronzeFrankreich, um 1880, auf der Werkplatine unleserlich gemarkt, Gehäuse aus schwerem Bronzeguss, reich verziert mit Greifen, Widderköpfen, Früchten und Maskaron, makelloses Emailleziffernblatt mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie, Werk mit Kurzpendel läuft an, H 57 cm.

Lot 3650

Antonin Carles, "La Jeunesse"um 1900, auf der Plinthe signiert "Antonin.Charles", Gießerstempel "Siot Paris", gestempelte Nummer "P760", recto betitelt "La Jeunesse", Bronze grün patiniert, Darstellung der Allegorie auf die Jugend als Akt, mit blumengeschmücktem, geflochtenem Haar, auf runder gekehlter Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, etwas reinigungsbedürftig und winzige Altersspuren, H ca. 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antonin Jean Paul Charlès, französischer Bildhauer (1851 Gimont bis 1919 Paris), studierte in Marseille, an der Ecole des Beaux-Arts in Toulouse und der Ecole des Beaux-Arts in Paris, dort unter François Jouffroy und Ernest-Eugène Hiolle, erhielt den Großen Preis der Weltausstellung 1889, war Mitglied der Societé Artistes Francaise, war Ritter und später Kommandant der Ehrenlegion, er wurde auf dem Friedhof von Léguevin beigesetzt. Quelle: fr.wikipedia.org

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