Sideboard mit ChinoiserienSchublade innen mit Brandstempel, gemarkt Fancher USA, 2. Hälfte 20. Jh., einteiliger Korpus mit zwei Türen, vier kleinen und zwei großen Schubladen, die schwarz lackierte Oberfläche verziert mit gehöhter chinesischer Lackmalerei, Beschläge aus massiver Bronze (einer lose beigegeben), Oberfläche mit Alters- und Gebrauchsspuren, partiell retuschiert, etwas rest.bed., Maße 77 x 198 x 49 cm.
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Römischer Gladiatorum 1900, unsigniert, Bronze hell patiniert, Darstellung eines Gladiators als Halbakt, lediglich von seinem Umhang spärlich bedeckt, in typischer Aufmachung mit befiedertem Helm und Sandalen, bewaffnet mit Schwert und Speer, dieser ergänzt, das Schild mit einem Relief der kapitolinischen Wölfin und den beiden Kindern Romulus und Remus, die der Sage nach die Stadt Rom gegründet haben sollen, auf rötlichem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 18,5 cm, H gesamt ca. 21 cm.
Büste Diana von Versaillesum 1900, unsigniert, verso mit Gießersignet "F. Barbedienne, Fondeur", Bronze braun patiniert und partiell kupferbronziert, das Original ist eine Ganzkörperstatue und befindet sich im Louvre in Paris, auf rundem, gekehltem Postamentsockel, leichte Altersspuren, H gesamt ca. 25 cm.
Luce, Tänzerin mit Tschinellenwohl Österreich, um 1920, Bronze mit metallischer Kaltbemalung in Silber und Hellblau, junge Ballerina mit Schneckenfrisur im Tanz, auf dem getrepptem Onyxsockel signiert "LUCE", auf dem Fuß gestempelt "Bronze", partiell leicht berieben, sonst guter Zustand, H ges. 47 cm.
Wilhelm Warmuth, Tänzerin Art découm 1920, auf der Plinthe signiert Warmuth, Bronze vergoldet, ausdrucksstarke Tänzerin in bewegter Pose, mit erhobenem Bein und Arm, im Kostüm einer Pierrette gekleidet, auf flacher, teils facettierter Plinthe und rechteckigen Steinsockel montiert, Oberfläche partiell berieben, Altersspuren, H Bronze 18,5 cm, H gesamt 23 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, tätig 1900-1930, ansässig in Berlin, Quelle: Internet.
Charles Octave Levy, GallierEnde 19. Jh., auf der Plinthe signiert, verso gestempelte Ausfuhrmarke "Bronze Garanti Au Titre L.V. Deposée" sowie Nummer 2881, Bronze braun patiniert, wohl Darstellung des stark bewaffneten Vercingetorix mit Speer und ornamental verziertem Schild sowie Axt und Kurzschwert, in ein umgegürtetes Fell gehüllt, kampfbereit auf naturalistischer Felsenplinthe stehend, auf flachem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 62 cm, H gesamt ca. 65 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1820-1899), studierte bei Armand Toussaint an der Ecole des Beaux-Arts in Paris, 1873-1898 regelmäßig mit Genrefiguren und Portraits bei Ausstellungen des Salon des Beaux Arts in Paris vertreten. Quelle: Thieme-Becker.
Friedrich Ludwig Thuma, BergarbeiterEntwurf um 1900, Ausführung 1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe sign. Thuma, an der Plinthe Gießerstempel Lauchhammer Bildguss, recto mit Plakette "1. Preis für beste Sollerfüllung der Rohkohlenförderung im Tiefbau 1949", Bronze braun patiniert, Darstellung eines athletischen jungen Mannes mit Grubenlampe, Spitzhacke und Schutzhelm, sein Hemd über dem Arm tragend, minimal grünspanig, H ges. ca. 46 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Biberach bis 1963 ebenda) erlernte das Bildhauer-Handwerk in Oberammergau, studierte an der Akademie in München unter Balthasar Schmitt sowie in Stuttgart unter Adolf von Donndorf (Meisterschüler) und Ludwig Habich, erhielt in Stuttgart die silberne und goldene Medaille der Kunstakademie, war vier Jahre tätig in Stuttgart im Ateliers des Vereins Württembergischer Kunstfreunde sowie für die WMF, verlor große Teile seines Werkes und seiner Habe 1944 bei einem Bombenangriff und kehrte in seine Heimat nach Biberach zurück, wo er bis zu seinem Lebensende bescheiden lebte und ab 1950 auch malerisch tätig war. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Paar feuervergoldete dekorative Girandolenum 1860, Bronze feuervergoldet und poliert, mehrteilig verschraubt, dreipassiger Fuß reich verziert mit Rollwerk und Gitterdekor, der Schaft als Säule mit Kapitell, vierflammig mit schraubbaren Tüllen und herausnehmbarer Mittelflamme, sehr guter Originalzustand, H je 58 cm.
Mathurin Moreau, Orpheus und Eurydike2. Hälfte 19. Jh., auf der Plinthe signiert "Moreau", Bronze hell patiniert, Darstellung des Orpheus mit seiner Lyra, auf dem Weg aus dem Hades, hinter ihm gehend seine Frau Eurydike, auf eckiger Plinthe mit gekehlter Oberkante, Patina berieben, mit Schellack überzogen H ca. 39,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1822 Dijon bis 1912 Paris), Sohn des Bildhauers Jean-Baptiste Louis Josephe Moreau, lernte zuerst bei seinem Vater, dann bei Jules Ramey und Augustin-Alexandre Dumont, schuf Denkmäler, zahlreiche Skulpturen für Kirchen und Repräsentationsbauten, unter anderem die Pariser Oper, Werke werden ausgestellt in Museen in Dijon und Marseille sowie im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Quelle: Wikipedia.
datiert (19)90, signiert, mit Gießersignet “Guss Mocnik München”, nummeriert 1/3, Bronze mehrteilig gegossen und teilweise verschraubt, leicht abstrahierte Darstellung einer Figurengruppe aus einem Pferd, drei Männern und einer Frau als Akte, in bewegter Oberflächengestaltung, mehrteilig zusammengesetzt, Andrés-Gayón war bekannt dafür, die Beziehungen, insbesondere zwischen Mann und Frau, einzigartig greifbar darzustellen, dieses Talent sticht auch in dieser Figurengruppe heraus, er stellt, teils humoristisch überspitzt, wunderbar greifbar die einzelnen Charaktere der Gruppe dar, gute altersgemäße Erhaltung, die Figurengruppe wurde als Gartenbronze konzipiert und steht ohne Sockel im Freien, H ca. 200 cm, L ca. 280 cm. Künstlerinfo: spanisch-deutscher Bildhauer (1961 Madrid bis 2012), siedelte als junger Mann nach München um, studierte als Masterstudent unter Professor Metzel, wurde schon während des Studiums mit Preisen ausgezeichnet, stellte auf Ausstellungen weltweit aus. Quelle: Internet.
Antikenrezeption Zentaur Furiettium 1900, signiert "Peiffer"?, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung eines gefesselten Zentauren, Rezeption einer späthadrianischen Kopie eines hellenistischen Originals, welches bei Ausgrabungen des späteren Kardinals Alessandro Furietti gefunden wurde und über die Sammlung Borghese nach Paris überführt wurde und aktuell in den Kapitolinischen Museen in Rom zu bewundern ist, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 61 cm.
W. Ipscher, ovale Schale mit Putto auf Gazelleum 1900, signiert "W. Ipscher", Bronze dunkel patiniert, mit kleinen Kugelfüßen aus Bein, ovale Schale mit rapportierend gekerbtem Rand, auf diesem ein Postament mit figürlicher Darstellung einer Gazelle mit einem Putto, dieser mit einer reich geschmückten Blumengirlande, Patina mit leichten Altersspuren, Bein leicht trocknungsrissig, H gesamt ca. 21,5 cm, L ca. 40 cm, T ca. 20,5 cm.
Otto Schmidt-Hofer, zwei VogelbronzenAnfang 20. Jh., unsigniert, auf dem Stamm nummeriert "3.5", Bronze dunkel patiniert, leicht abstrahierte Darstellung von Vögeln auf flachen naturalistischen Plinthen mit Ast, eine beschädigt, H 20,5 und 21 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Berlin bis 1925 ebenda), studierte in Berlin an der Königlichen Akademie der Künste und an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, hatte enge Verbindungen zum Hof von Hohenzoller, Mitglied im Reichswirtschaftsverband bildender Künstler, lebte in Paris, später in Berlin, starb in ärmlichen Verhältnissen, fertigte Statuetten von Helden, Sportlern und Kriegern, erlangte bereits vor dem 1. Weltkrieg große Bekanntheit und stellte in fast allen namhaften Galerien in Europa aus. Quelle: Internet.
Bronzemedaille NapoleonFrankreich 1816, zum Exil Napoleons nach St. Helena, Avers Kopf Napoleons mit Lorbeerkranz nach rechts, darüber ein Sternenkreis, darunter Palm- und Lorbeerzweige und ein gebrochenes Rad, Revers "NON DI LUI MA DI CHI LO TRADI IMAGO", Prometheus an einen Felsen gekettet und von einem Adler attackiert, im Rand "Bronze" und ein "Coruncopia" (geprägt bei der französischen Münze nach 1880), sehr große und hoch reliefierte Medaille, D ca. 77 mm, G ca. 215 g, in vergoldetem Messingrahmen, Maße ca. 15 cm x 15 cm.
Friedrich Cauer, Sackträgerdatiert 1903 und signiert "F. Cauer Rom", Bronze dunkel patiniert, athletischer Männerakt mit schwerem Sack auf den Schultern, auf Felsenplinthe, auf dunklen Onyxsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze ca. 19,8 cm, H gesamt ca. 22,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Maler (1874 Kreuznach bis 1945 Kassel) Sohn des Bildhauers Robert Cauer d. Älteren, Spross einer Bildhauerfamilie, studierte er an den Kunstakademien von Kassel, München, Karlsruhe und Stuttgart, wandte sich später der Plastik zu, war ansässig in Düsseldorf-Oberkassel, war 1904 auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. Quelle: Internet.
August Gaul, Eilender BärEntwurf 1914, am Fuß signiert A. Gaul, Bronze goldbraun patiniert, abstrahierte Darstellung eines eilenden Bären auf ansteigendem Marmorsockel, Patina etwas berieben, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 5,1 cm, H gesamt ca. 7,8 cm. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen, etwa in Paris, St. Louis oder Venedig. Quelle: Thieme-Becker.
Carl Phillipp, Kaiser Franz Joseph von Österreichdatiert 1914, auf der Plinthe signiert, recto Metallplakette mit Schriftzug "Armee Gruppenwettschießen 1914", Bronze braun patiniert, Darstellung des österreichischen Kaisers in Uniform mit Reitgerte, auf mehrteiligem Marmorsockel, dieser bestoßen, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 34,5 cm, H gesamt ca. 44 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer und Medailleur (1872 Wien bis 1949 ebenda), studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse für Bildhauerei bei Carl Kundmann und Caspar von Zumbusch, war ab 1908 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, schuf Denkmäler und Brunnen in der Stadt Wien, ab 1916 als Kriegsbildhauer in die Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers aufgenommen und als frontdiensttauglich der Ersatzkompanie des Feldjägerbataillons Karl von Kopal Nr. 10 in St. Pölten zugeteilt, arbeitete 1917 in seinem Atelier in Wien an der Neuuniformierung der Armee mit, erhielt 1918 das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens mit Kriegsdekoration, im November 1918 außer Stand gebracht, nach dem Krieg führte er einige Denkmäler in Wien aus. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Albert Hambresin, StadtausruferEnde 19. Jh., signiert sowie Gießerstempel "C(ompagn)ie des Bronzes Bruxelles", Bronze braun patiniert, Stadtausrufer mit Glocke und Urkunden sowie Wappen von Brüssel am Revers, auf quadratischer Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 58 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1850 Willebroek bis 1937 Genval) Quelle: Internet.
Klassizistischer Kaminvorsatzwohl Frankreich, Mitte 19. Jh., Bronze gegossen, fein ziseliert und vergoldet, mehrteilig verschraubt, seitlich flankiert von zwei Löwen, ein Füllhorn tragend, die Front verziert von aufgelegten Widderköpfen, Rosetten und Blütenfestons, die Breite des Objekts ist durch Verschieben der Seitenteile variierbar, ein Zapfen nachgegossen, eine Schraube und eine Mutter fehlen, normale Alters- und Gebrauchsspuren, Maße H 35 cm, Breite variabel von 105 bis 130 cm, T 8 cm.
Emile Picault, "Escholier"um 1900, auf der Plinthe signiert "E. Picault", recto mit Schild "Escholier 14 mc Siècle", Bronze nuanciert grün patiniert, Darstellung eines mittelalterlichen Studenten mit Schwert und Bibel, auf runder Plinthe, Verschraubung des Schwertes locker, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 36,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Medailleur (1839 Paris bis 1915 ebenda), Schüler von Royer, tätig in Paris. Quelle: Internet.
Albert-Ernest Carrier-Belleuse, LandsknechtEnde 19. Jh., auf der Plinthe signiert, verso nummeriert 2621, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung eines mittelalterlichen Landsknechts im Harnisch und in typischer Aufmachung mit Kniebundhosen, auf seine Hellebarde gestützt, auf runder, naturalistisch gestalteter Plinthe, Oberteil der Hellebarde fehlt, sonst gute Erhaltung, H ca. 65 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Zeichner (1824 Anizy-le-Château/Département Aisne bis 1887 Sèvres), studierte ab 1840 bei Pierre Jean David d’Angers an der École des Beaux-Arts in Paris, die er nur kurze Zeit besuchte, da er zunächst Ziseleur werden wollte, ab den 1850er Jahren führte er Marmorarbeiten, Bronzeskulpturen und Terrakottabüsten aus, bekannt für naturalistische Werke, befreundet mit Auguste Rodin, erhielt die Ehrenmedaille des Salon de Paris 1867. Quelle: Internet.
Antikenrezeption "Junger Zentaur"20. Jh., auf der Plinthe unleserlich signiert "Peiffer"?, Bronze dunkel patiniert, Nachbildung der 1736 in der Villa Hadriana bei Tivoli gefundenen romanischen Kopie der berühmten hellenistischen Marmorskulptur aus dem 2. Jahrhundert nach Christus von Aristeas und Papias von Aphrodisias, ausgestellt aktuell im Kapitolinischen Museum in Rom, auf länglicher getreppter und gekehlter Plinthe mit eingezogenen, abgerundeten Seiten, Altersspuren, H ca. 66,5 cm. Quelle: Wikipedia.
Dornauszieherum 1900, auf der Plinthe Schriftzug Musée du Louvre, Bronze dunkel patiniert, nach dem Vorbild des „Kapitolinischen Dornausziehers”, Kopie eines späthellenistischen Originals, ausgestellt im Konservatorenpalast in Rom, nackter Jüngling, auf einem Felsen sitzend und einen Dorn aus seinem Fuß ziehend, gute altersgemäße Erhaltung, H 34 cm.
Heinrich Waderé, Ritterum 1900, auf der Plinthe signiert "Waderé", Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines Ritters in Rüstung in Kampfpose, in der rechten Hand sein Schwert, am anderen Arm der Schild mit stehendem Löwen, auf flacher rötlicher Marmorplinthe, sehr gute Erhaltung, H Bronze ca. 49 cm, H gesamt ca. 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Maria Waderé, deutscher Bildhauer und Medailleur sowie Hochschullehrer (1865 Colmar/Frankreich bis 1950 München), absolvierte eine Lehre in einer Schnitzerwerkstatt, dann Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, unter anderem unter Syrius Eberle, 1900 Professur für figurale Bildhauerei an der Akademie für Angewandte Kunst in München berufen, stellte dort unter anderem im Glaspalast aus, enge Verbindung zur Schnitzerschule in Oberammergau, erlangte Bekanntheit besonders durch Medaillen und Denkmäler im neoklassizistischen Stil. Quelle: Internet.
Frankreich Paar Cassolettes mit Bronzemonturim Sevres-Stil, 19. Jh., wohl ungemarkt, mehrteilig montierte Deckelvase/Kerzenleuchter aus Porzellankorpus mit feiner polychromer Aufglasurbemalung und radierter Goldkante sowie vergoldeter Bronze mit Ornamentrelief, in Form einer Amphore mit quadratischer Plinthe und Rundfuß, ovoiden Korpus mit beidseitiger galanter Szene bzw. Parklandschaft nach Watteau, signiert E. Sillier, sowie zwei montierten halbplastischen Handhaben als gehörnte Löwenköpfe, einem Einsatz und wendebarem Deckel mit Flammenknauf bzw. Kerzentülle, guter Zustand mit minimalen Alters- und Gebrauchsspuren, Griffe gelockert, H je 25 cm.
Übergroße Bodenvase1. Hälfte 20. Jh., reliefierte Neun-Zeichen-Plakette, Bronze gegossen und dunkelbraun patiniert bzw. gold- und silbertauschiert, konisch zulaufender Zylinderkorpus mit halbplastischen Reliefs von Drachen und Wächterlöwen sowie weiteren Fabelwesen zwischen Blütenelementen, leicht eingezogene Schulter, schlanker Hals und ausgestellter Mündung mit laufendem Hund, herausnehmbarer Einsatz aus Kupferblech, H 110 cm.
nach Pierre Jules Mêne, Pferd und Wolf2. Hälfte 20. Jh., signiert, Bronze dunkel patiniert, wild steigendes Pferd, von einem Wolf angefallen, dieser in die Kehle des panischen Tieres verbissen, auf naturalistisch gestalteter Plinthe mit vegetabilen Elementen, auf ovalem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 35 cm, H gesamt ca. 37,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1810 Paris bis 1879 ebenda), lernte autodidaktisch, war einer der Pioniere in der Tierplastik, seine Werke werden im Louvre in Paris, in Marseille, Rouen und Melbourne ausgestellt. Quelle: Internet.
Große Salonlampe Anfang 20. Jh., Bronze mehrteilig gegossen und montiert, dunkel patiniert, kreisrunde Basis aus Alabaster mit Montierungen in Amphorenform, mit geripptem Einsatz, die Lampenfassung aufgesetzt auf ein Füllhorn, welches von einem plastisch gearbeiteten Putto getragen wird, originaler Schirm mit Textilbespannung, zerschlissen, der Fuß mit stärkeren Alters- und Gebrauchsspuren, H ges. 65 cm.
Jan Štursa, "Der Verwundete"um 1920, an der Plinthe signiert, recto am Marmorsockel mit graviertem Schriftzug "1890 3./VI., 1940 pražská městská pojišťovna" (Versicherungsgesellschaft der Stadt Prag), Bronze dunkelgrün patiniert, abstrahierte Darstellung eines Männerakts mit wehrlos erhobenen Armen, in schwacher, zu Boden fallender Haltung, auf rechteckiger Plinthe mit getrepptem Rand, auf Marmorsockel montiert, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 50 cm, H gesamt ca. 54 cm. Künstlerinfo: tschechischer Bildhauer (1880 Nové Město na Moravě/Böhmen bis 1925 Prag), absolvierte eine Maurerlehre, Ausbildung zum Bildhauer in Hořice, danach tätig als Steinmetz, studierte an der Prager Kunstakademie unter Josef Myslbek, er zerstörte aufgrund dessen strenger Kritik eine Vielzahl seiner Werke, er wurde vom 1. Weltkrieg stark beeinflusst, von 1922 bis 1924 wirkte Štursa als Rektor der Prager Kunstakademie. Quelle: Internet.
Émile André Boisseau, Ense & Aratroum 1900, signiert, Bronze, Darstellung eines Galliers mit Pflug, Schwert fehlt, starke Witterungsspuren, H 88 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1842 Varzy bis 1923 Paris), verwendete vornehmlich seinen Vornamen, studierte am College in Varzy, ab 1857 tätig in Bourges unter der Leitung eines Bildhauers an der Restaurierung von Diözesangebäuden, später trat er in die Schule der Schönen Künste in Paris ein, lernte dort unter Auguste Dumont und Jean-Marie Bonnassieux, 1868 Debut im Pariser Salon, stellte dort in den folgenden Jahren zeitgenössische Figuren und Werke im neoklassizistischen oder neobarocken Stil aus, schuf mehrere bedeutende Skulpturen, Denkmale und Fassaden von Gebäuden in Paris, 1888 wurde er zum Direktor des Clamecy-Museums ernannt, später Vizepräsident der Gesellschaft französischer Künstler, Präsident des Syndikats für künstlerisches Eigentum und Offizier der Ehrenlegion seit 1900. Quelle: französische Wikipedia.
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