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Lot 1608

Louis XVI-Bureau à Cylindre Palisander, Rosen-, Amaranth-, Buchs- und Königsholz, furniert sowie fein gearbeitete Applikationen aus vergoldeter Bronze. Gerader, querrechteckig angelegter Korpus auf konischen Vierkantbeinen. In der gegliederten Front zwei optisch verbundene Schubladen sans traverse mit profilgerahmtem, appliziertem Vasenmotiv. Ausziehbare Arbeitsfläche mit goldgeprägtem grünen Leder, gestaffelter Facheinteilung sowie bombiertem Zylinderverschluss. Oberhalb drei konkav eingezogene Schubladen sowie profilgerahmte Deckplatte aus sog. Brêche d' Alep-Marmor mit durchbrochen gearbeiteter Galerierahmung. Flächendeckend gespiegelt angeordnete Furnierfelder, von mäanderförmig verschlungenen Bandeinlagen begrenzt. Schauseitig intarsierte in "Bois de Bout" ausgerichtete Blütenmotive. H. 114 cm. 82 cm x 45 cm.Beiliegend Gutachten: Gierhards Düsseldorf von 1999 mit einem Schätzpreis von DM 95.000,- bis 100.000,-.Vgl. hierzu: Kjellberg, S. 779.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe.A French rose, amarant, box and kingwood veneered Louis XVI bureau. Certificate included.Frankreich. Um 1780.

Lot 1609

Figurenpendule "Amor und Venus" Weißer Marmor und Bronze, ziseliert und vergoldet. Gerader, in der Front bombierter Podestsockel mit breitem Fries aus eingerollten Blattvoluten sowie Kordelband und Perlstab. Oberhalb rundes Uhrengehäuse sowie vollplastische Darstellung der schlafenden Venus mit Amorknaben. Verglastes Emailzifferblatt. Pendulenwerk mit Fadenaufhängung sowie Halbstundenschlag auf Glocke. H. 37 cm. 33 cm x 11,5 cm.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe.A French marble and gilt bronze mantel clock.Frankreich. Um 1790.

Lot 1610

Große Directoire-Figurenpendule "Diana" Bronze, feuervergoldet bzw. dunkelgrün patiniert. Querrechteckig angelegter Sockel mit seitlichen Apsiden auf Balusterfüßen. In der Front breiter Fries mit der reliefierten Darstellung von jagenden Puttenkindern. Oberhalb stilisierte Felsformation mit Wasserfall, Schilfplatt und Kaninchen als Träger für rundes Uhrengehäuse. Profilgerahmtes Emailzifferblatt bez. Gaston Jolly à Paris. Pendulenwerk mit Fadenaufhängung sowie Halbstundenschlag auf Glocke. Skulpturale Bekrönung in Gestalt der Jagdgöttin Diana mit Jagdhund und erlegtem Fasan. H. 48,5 cm. 38 cm x 11,5 cm.Vgl. Tardy, S. 331.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Gekauft 1991 bei Peter Heuer, Bremen für 15.000,- DM.A large French gilt and partly green patinated bronze Directoire mantle clock.Frankreich. Paris. Um 1790-1800.

Lot 1611

Louis XVI-Figurenpendule Bronze, feuervergoldet und weißer Marmor. Über kanneliertem Sockel mit breitem Puttenfries geschweift ansteigende Basis sowie rechteckiges Gehäuse mit erhaben reliefierter Feuerschale, flankiert von vollplastisch dargestellten Puttenkindern, das Gesims als Träger für rundes Uhrengehäuse emporhaltend. Verglastes Emailzifferblatt, bez. De Belle. Pendulenwerk mit Fadenaufhängung sowie Halbstundenschlag auf Glocke und Datumsanzeige. Bekrönung in Gestalt von zwei Ziegenböcken, aus einem Fruchtkorb naschend. H. 46,5 cm. 34 cm x 15 cm.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Gekauft 2004 bei Patrick Perrin Antiques, Paris für 22.500,- EUR.A French marble and gilt bronze Louis XVI mantel clock.Frankreich. Ende 18. Jh.

Lot 1612

Louis XVI-Figurenpendule Bronze, feuervergoldet. Über gestuft ansteigendem Sockel mit appliziertem Fries aus eingerollten Voluten, auf Balusterfüßen gekantetes Uhrengehäuse. Reliefierte Darstellung eines Schafes mit Lamm, flankiert von stilisierten Felsmotiven. Profilgerahmtes, weißes Emailzifferblatt, bez. Bosset à Paris. Pendulenwerk mit Fadenaufhängung sowie Halbstundenschlag auf Glocke. Vollplastische Bekrönung in Gestalt einer jungen Hirtin mit Lamm. H. 42,5 cm. 32 cm x 12 cm.Vgl. Tardy, S. 69.A French gilt bronze Louis XVI mantel clock. Strikes half an hour on a bell.Frankreich. Paris. Ende 18. Jh.

Lot 1618

Große signierte Louis XV-Kommode von Jacques Bircklé Rosenholz und Amaranth, furniert sowie reiche Marketerie aus unterschiedlichen, teilw. grün gefärbten Edelhölzern. Dreiseitig bombierter Korpus mit ausgebogter Schürze, flankiert von weit ausgezogenen Ecklisenen, in ausgestellte Beine übergehend. In der gegliederten Front vier optisch verbundene Schubladen unterschiedlicher Größe und sans traverse. Korrespondierende, gering überstehende Deckplatte. Flächendeckend gespiegelt angeordnete Furnierfelder mit großzügig angelegter Marketerie aus blütengefüllten Körben und großen Blütenzweigen, in der Front und auf der Platte von teilw. mäanderförmig verschlungenen Bandeinlagen und feinen Fadeneinlagen begrenzt. Rücks. Schlagstempel-Sign. J*BIRCKLE (wird Meister 1764) sowie Pariser Jury Stempel JME. Üppige Applikationen aus Bronze. H. 91,5 cm. 136 cm x 60 cm.A large French rosewood and amaranth veneered Louis XV chest of drawers by Jacques Bircklé. Signed.Frankreich. Paris. Um 1765-1770.

Lot 1621

Höfische Louis XV-Kommode von Jean-Charles Ellaume Rosenholz und Amaranth, furniert sowie reiche Marketerie aus unterschiedlichen, teilw. gefärbten Edelhölzern. Applikationen aus vergoldeter Bronze. Dreiseitig bombierter Korpus, flankiert von schmalen, ausgezogenen Ecklisenen, in entsprechende, leicht ausgestellte Beine übergehend. In der gegliederten Front zwei breite, optisch verbundene Schubladen sans traverse. Flächendeckend breit gerahmte Furnierfelder aus von mäanderartig angelegten Bandeinlagen begrenzten Reserven mit intarsierten Attributen der Musik, begleitet von großen Vasenmotiven sowie seitlich großzügig angelegten Blütenzweigen. Korrespondierende, profilierte Deckplatte aus rotbraunem, grau-weiß gemasertem Marmor. Schlagstempel-Sign. J.C.ELLAUME (wird Meister 1754) sowie Pariser Jury-Stempel JME. Lichtspuren. H. 86 cm. 130 cm x 61 cm.Vgl. Kjellberg, S. 295f.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Gekauft 2003 bei Richard Redding Antiques, Zürich für CHF 110.000,-.A courtly French rosewood and amaranth veneered Louis XV chest of drawers with rich marquetry by Ellaume. Signed.Frankreich. Paris. Um 1755-1760.

Lot 1635

Paar große Skulpturensäulen Weißer, hellgrau gemaserter bzw. anthrazitfarbener Marmor und vergoldete Bronze. Über quadratischem Sockel sich konisch verjüngender, kannelierter Säulenschaft mit ionischem Kapitell als Träger für quadratische Deckplatte. H. 134 cm. 40 cm x 40 cm.A pair of large French marble and gilt bronze pillars.Frankreich. Ende 20. Jh.

Lot 1637

Rokoko-Kommode Pflaumenholz, Palisander und Rüster, furniert. Dreiseitig stark bombierter Korpus, flankiert von schmalen, weit ausgezogenen und gerundeten Ecklisenen, in ausgestellte Beine übergehend. In der gegliederten Front drei breite Schubladen. Gering überstehende, profilierte Deckplatte. Flächendeckend breit gerahmte, rautenförmige Furnierfelder. Applikationen aus vergoldeter Bronze. H. 76 cm. 114 cm x 56 cm.A Swedish plum-, rose- and elmwood verneered Rococo chest of drawers.Schweden. Stockholm. Um 1760.

Lot 1658

Höfischer Barock-Spieltisch Nussbaum, furniert sowie Einlagen aus unterschiedlichen, teilw. gefärbten Edelhölzern, wie Ahorn und Ebenholz sowie Messing. Passig geschweifte Zarge mit applizierten Maskarons aus vergoldeter Bronze sowie seitlichen Griffen auf elegant geschwungenen Beinen. Gering überstehende, teilbare Deckplatte aus Gitterwerk. Unterhalb intarsierte Spielfläche für Mühle, Dame und Backgammon, teilw. mit eingelegten Faltsternen. H. 73 cm. 80,5 cm x 45 cm.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Gekauft 1995 bei Gierhards, Kunst und Antiquitäten, Düsseldorf für DM 65.000,-.A walnut veneered Saxony Baroque game table with rich marquetry.Dresden. Um 1770.

Lot 1713

Paar Tischlampen im Empire-Stil 1-flg.; Bronze, vergoldet und teilw. schwarz lackiert. Über dreiseitig konkav eingezogener Basis vollplastisch gestaltete Chimären als Träger für mehrfach gegliederten, blattreliefierten und godronierten Balusterschaft. Leicht konischer Lampenschirm. Elektrifiziert. H. 80 cm.A pair of French gilt bronze Empire style table lamps.Frankreich. 2. Hälfte 20. Jh.

Lot 1721

Großer Deckenlüster im Louis XVI-Stil 8-flg.; Bronze, teilw. dunkelgrün lackiert und farbloses, teilw. satiniertes Glas. Balusterförmiger Korpus aus Prismenschnüren im Verlauf. Ornamentierter Reif aus Lorbeer mit durchbrochen gearbeiteten Palmettenbekrönungen als Träger für Leuchtmittel in Form von großen Fackeln. Kuppelförmiger oberer Abschluss. Innen elf Lampenfassungen. Elektrifiziert. H. 120 cm. D. 78 cm.A large French bronze and glass Louis XVI style chandelier.Frankreich. Ende 20. Jh.

Lot 1723

Kleine Louis XVI-Encoignure nach Modellen von Jean Henri RiesenerMahagoni und Rosenholz, furniert sowie Applikationen aus vergoldeter Bronze. Gerader Korpus, flankiert von Pilastern mit applizierten Kranzmotiven. In der gegliederten Front bombierte Tür mit umlaufender Profilrahmung. Schauseitig gespiegelt angeordnete Furnierfelder, von Bandeinlagen begrenzt. Deckplatte aus dunkelrot gemasertem Marmor. H. 89 cm. Schenkel-T. 39 cm.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Gekauft 2007 bei Koller Auktionen, Zürich, Auktion 142, Lot 1244 für 7.291,- CHF.A small French mahogany and rosewood veneered corner cabinet.Frankreich. Paris. Ende 19. Jh.

Lot 1726

Paar Louis XVI-Tischlampen 1-flg.; Bronze, feuervergoldet. Porzellan. Runder, vierfach ausgezogener Sockel mit reliefiertem Lorbeerfries. Über Rundfuß ovoider Korpus mit abgesetztem, konkav einschwingendem Hals, in reliefplastisch verzierte, vasenförmige Bekrönung übergehend. Seitlich aufsteigende Handhaben in Form von eingerollten Blattvoluten. Beidseitig der Wandung große, goldradierte Ornamentreserve mit Perlschnur, darin auf Wolken schwebende Putti mit verschiedenen Attributen bzw. farbenprächtiges Blumenarrangement in polychromer Malerei. Konischer Lampenschirm. Elektrifiziert. Unw. besch.; Ges.- H. 85 cm.A pair of gilt-bronze mounted Louis XVI style porcelain table lamps. Flaws.Frankreich. 19. Jh.

Lot 1727

Repräsentative Louis XVI-Pendule von Ferdinand Barbedienne Weißer Marmor und Bronze, vergoldet. Über quadratischer Plinthe mit verkröpften Ecken und Wellenbandfries, kurzer, kannelierter Säulenschaft mit flacher Basis aus Lorbeerblatt. Profilgerahmtes, verglastes Zifferblatt mit applizierten römischen Zahlen, bez. F. Barbedienne Paris. Pendulenwerk mit Pendelfeder sowie Halbstundenschlag auf Glocke. Oberhalb große Büste von Diane De Poitiers nach dem berühmten Vorbild des 16. Jhs. von Jean Goujon (1510-1567). Rücks. bez. F. Barbedienne. Fondeur. H. 79 cm.Ferdinand Barbedienne zählt zu den bedeutendsten Pariser Bronziers des 19. Jhs., dessen Werke u.a. auf der Weltausstellung 1898 in Paris präsentiert wurden. Als Vorbild für die Büste diente die Skulptur der Diane De Poitiers als "Diana und der Hirsch" aus dem Jahr 1550 im Pariser Louvre.A representative Louis XVI mantel clock by Barbedienne.Frankreich. Ende 19. Jh.

Lot 1735

Feiner signierter Louis XV-Beistelltisch von Gervais-Maximilien-Eugene DurandKönigsholz und Mahagoni, furniert mit Einlagen aus unterschiedlichen Edelhölzern. Allseitig leicht bombierter, einschübiger Zargenkasten auf schlanken, elegant geschwungenen Beinen, verbunden durch Ablagefach. Korrespondierende, profilgerahmte Deckplatte. Allseitig breit gerahmte, gespiegelt angeordnete Furnierfelder mit üppigem Blütendekor, von Fadeneinlagen begrenzt. Applikationen aus vergoldeter Bronze. Unterhalb Schlagstempel-Sign. G. DURAND. H. 72 cm. 29 cm x 36 cm. Vgl. Ledoux-Lebard, S. 181f.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Auktion Sotheby's London, 11.02.2003, Lot 382.A fine signed kingwood and mahogany veneered side table by Durand.Frankreich. Paris. Um 1880.

Lot 1736

Louis XV-Damen Bureau plat von Gervais-Maximilien-Eugene DurandRotes Satinholz, furniert sowie Applikationen aus vergoldeter Bronze. Allseitig bombierter, passig geschweifter Zargenkasten auf elegant geschwungenen Beinen. In der gegliederten Front drei Schubladen unterschiedlicher Größe sowie rückseitig korrespondierende Blendschubladen. Flächendeckend gespiegelt angeordnete Furnierfelder. Dem Korpus entsprechende, profilgerahmte Deckplatte aus bordeauxrotem, goldgeprägtem Leder. Schlagstempel-Sign. G.DURAND. H. 75 cm. 115 cm x 62 cm.Vgl. Ledoux-Lebard, S. 181f.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Gekauft 2002 bei Gérard Calvet, Paris für EUR 10.000,-.A French red satinwood veneered Louis XV style desk signed by Durand.Frankreich. Paris. Um 1900.

Lot 1747

Napoleon III-Bonheur du Jour Palisander und Rosenholz, furniert. Passig geschweifter Zargenkasten mit ausziehbarer Arbeitsfläche aus dunkelgrünem Leder. Oberhalb passig geschweifte Deckplatte und zurückgesetzter Aufsatz aus bombiertem zweischübigen Sockel sowie volutenartigen Stützen für galeriegerahmte Ablagefläche. Schauseitig breit gerahmte, gespiegelt angeordnete Furnierfelder sowie Applikationen aus vergoldeter Bronze. H. 108 cm. 72 cm x 42 cm.A French rosewood veneered Napoleon III writing cabinet.Frankreich. Ende 19. Jh.

Lot 1748

Belle Epoque-Deckenlampe 3-flg.; Bronze, vergoldet bzw. blauschwarz lackiert. Konischer Balusterschaft, umwunden von Blattwerk. Davon ausgehend stark geschwungene Leuchterarme aus eingerollten Voluten mit vasenförmigen Tüllen. Dekorative Lampenschirme. Elektrifiziert. H. 72 cm. D. 32 cm.A French gilt and partly black lacquered bronze Belle Epoque ceiling lamp.Frankreich. Nach 1900.

Lot 1749

Napoleon III-Salontisch Holz, schwarz lackiert sowie Applikationen aus vergoldeter Bronze. Gerade, an den Kurzseiten stark bombierte Zarge mit umlaufenden Festonmotiven auf konischen Vierkantbeinen. Gering überstehende, profilgerahmte Deckplatte aus weißem, beigefarben gemasertem Marmor. H. 56 cm. 118 cm x 58,5 cm.A French black lacquered Napoleon III style coffee table.Frankreich. Ende 20. Jh.

Lot 1750

Napoleon III-Salontisch Holz, schwarz lackiert sowie Applikationen aus vergoldeter Bronze. Gerade, an den Kurzseiten stark bombierte Zarge mit umlaufenden Festonmotiven auf konischen Vierkantbeinen. Gering überstehende, profilgerahmte Deckplatte aus weißem, beigefarben gemasertem Marmor. H. 56 cm. 118 cm x 58,5 cm.A French black lacquered Napoleon III style coffee table.Frankreich. Ende 20. Jh.

Lot 1757

Belle-Epoque Wandlampe 1-flg.; Bronze, vergoldet und farbloses, teilw. satiniertes Glas. Kartuschenförmiges Wandschild. Davon ausgehend stark geschwungene, eingerollte Volute als Träger für Leuchtmittel. Gerundeter Lampenschirm mit Dekor aus facettierten Sternen. Elektrifiziert. H. 60 cm.A French gilt bronze Belle Epoque style wall lamp.Frankreich. Nach 1900.

Lot 1758

Dekorative Plafoniere 14-flg.; Bronze, vergoldet und farbloses Glas. Gestuft ansteigendes, kuppelförmiges Plafond aus schmalen Stegen und dicht angeordneten Prismen, umgeben von schlanken Festons als Träger für blütenförmige Leuchtmittel. Innen vier weitere Lampenfassungen. Elektrifiziert. H. 53 cm. D. 75 cm.A decorative French gilt bronze and glass ceiling lamp.Frankreich. Ende 20. Jh.

Lot 198

Historisch bedeutender Potsdamer Goldrubinglas-Becher mit Bronzefuß und Monogramm König Friedrich I. oder Friedrich II. von PreußenHoher, konischer Becher aus dunkelrotem Goldrubinglas mit geschliffenem Lippenrand; der glockenförmige Fuß aus vergoldeter Bronze mit zwölfpassigem Rand und abgesetztem, reifenförmigem Ansatz für die Kuppa. Auf dem Fuß das fein gravierte, ligierte "FR"-Monogramm König Friedrich I. (König von 1701-1713) oder Friedrich II. von Preußen (König von 1740-1786) unter der preußischen Königskrone. Der Fußrand und der Kuppaansatz mit fein ziseliertem Dekor. Glas-H. ca. 13,3 cm; Ges.-H. 18,8 cm.Zu den Vergleichsstücken zählen zwei Goldrubinglasflaschen im Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien, welche in der Form und im Dekor annähernd gleichartige Bronzefüße aufweisen (Inv.-Nr. GL 1341-1 und 1341-2; beide angekauft 1878 in einer Auktion).Provenienz: Aufgeführt im 1874 erstellten "Verzeichnis des Nachlasses Seiner Majestät König Friedrich Wilhelm IV. auf Schloß Sanssouci", im Vortragszimmer (ehemaliges Sterbezimmer Friedrichs II.) von Schloss Sanssouci, Potsdam unter der Nr. 23 ("Ein Rubinglas mit Bronze Fuß"), Brandenburg-Preußisches Hausarchiv (BPH), Berlin, Rep. 113, Oberhofmarschallamt Nr. 119; seit Jahrzehnten in einer alten norddeutschen Kunstsammlung. A rare Potsdam gold ruby glass beaker with gilt bronze feet and engraved monogram of King Frederick I or King Frederick II of Prussia. Mentioned in the inventory list of the estate of King Frederick William IV of Prussia, in a room of the palace Sanssouci in Potsdam.Deutsch. Potsdam. Um 1680-1720.

Lot 2155

Reiseuhr Bronze, teilw. vergoldet. Gerades, hochrechteckiges Gehäuse auf profiliertem Sockel und kleinen Balusterfüßen. Verglastes, versilbertes Zifferblatt mit römischen Zahlen, gebläute Breguetzeiger sowie gekanteter Griff als oberer Abschluss. Siebentagewerk mit Echappement. Platine bez. B 947. H. 14 cm.A partly gilt brass table clock.England. 19. Jh.

Lot 2161

Kleine Empire-Tischuhr Bronze, vergoldet sowie weißer Marmor. Vollplastische Darstellung Amors im Wagen als Uhrengehäuse. Emailziffernring. Mechanisches Werk mit Handaufzug, bez. Swiss Lever Echapement. Unterhalb flacher Podestsockel. H. 20 cm. 21 cm x 9 cm.A small Swiss white marble and gilt bronze Empire style table clock.Schweiz. Nach 1900.

Lot 2172

Imposante Deckenampel 6-flg.; Bronze und farbloses, teilw. satiniertes Glas. Sich konisch weitender Korpus aus profilierten Streben mit vollplastisch gestalteten Widderköpfen sowie Glaseinsätzen mit großen Sternmotiven. Oberer Abschluss aus Voluten mit Balusterbekrönungen. In der Mitte schlanker Schaft als Träger für gestuft angeordnete Leuchtmittel. Elektrifiziert. H. 150 cm. D. 72 cm.An impressive French bronze and glass ceiling lamp.Frankreich. Ende 20. Jh.

Lot 2173

Große Drehorgel Nussbaum, furniert. Gerader, hochrechteckiger Korpus, flankiert von eingestellten Halbsäulen mit reliefierten Kapitellen aus Bronze auf hohen, gekanteten Füßen. Herausnehmbare Front sowie gering überstehende, aufklappbare Deckplatte. Holzwerk mit Metallflöten sowie Lederblasebalg. Insgesamt drei austauschbare Melodiewalzen, bez. F.G. Dumont et Fc. Clément. H. 92 cm. 61 cm x 40 cm.A French walnut veneered barrel organ with tree music rolllers.Frankreich. 19. Jh.

Lot 2176

Skulpturaler Kerzenleuchter 1-flg.; Grün gemaserter Serpentin und Bronze, dunkel patiniert. Über profiliertem Rundsockel zylinderförmiger Schaft. Oberhalb vollplastische Darstellung eines Puttos mit stilisiertem Füllhorn als Träger für vasenförmige Tülle. H. 33,5 cm.A French serpentine and dark patinated bronze candlestick.Frankreich. 19. Jh.

Lot 2797

Fagottspieler aus der "Galanten Kapelle" Auf einem von drei Blattvoluten getragenem, vergoldetem Bronzesockel stehender Musikant in sommerlicher Kleidung und schleifengeschmücktem Hut. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Entw. Friedrich Elias Meyer und Johann Joachim Kaendler. Rest.; Schwertermarke. H. 13,5 cm. A gilt-bronze mounted porcelain figure of a young cavalier playing the bassoon from the series "Gallant orchestra". Restored. Crossed swords mark.Meissen. Mitte 18. Jh.

Lot 2821

Große Meissen Teekanne auf Rechaud mit Lämpchen. 3-tlg.; Von drei Blattvoluten getragenes, teilw. gitterförmig durchbrochen gearbeitetes Rechaud mit reliefplastischem Rocailledekor. Kugeliger Kesselkorpus mit flach gewölbtem Deckel, mittig plastischer Mohnkapselknauf. Frontseitig geschweifter Ausguss, umzogen von reliefierten Vergissmeinnicht-Ranken. Über dem Scharnier bewegliche, floral reliefierte Henkelmontierung aus vergoldeter Bronze mit astförmigem Porzellangriff. Durch Gliederkette verbundener Deckel. Beidseitig der Wandung farbenprächtige Blumenbuketts, umgeben von gestreuten Blütenzweigen. Korrespondierender Streublumendekor auf dem Deckel sowie auf rundem Lämpchen mit muschelreliefiertem Stielgriff. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Unw. rest./best.; Schwertermarke. Kannen-H. 18 cm (ohne Henkel). Rechaud-H. 15 cm. Vgl. Beaucamp-Markowsky, Kat. Porzellan, Kunstgewerbemuseum Köln, Abb. 111; Slg. Landesmuseum Stuttgart, Inv.-Nr. G 7,400.A gilt-bronze handled porcelain teapot with oil lamp on open-worked rechaud polychrome painted with flower bouquets. Insignificantly restored/chipped. Crossed swords mark.Meissen. Um 1750 - 1760.

Lot 3106

Hippolyte Alexandre Julien Moulin (1832 Paris - 1884 Charenton) nach"Un secret d'en haut" (Ein Geheimnis aus der Höhe). OriginaltitelBronze, dunkelbraun patiniert. Künstler-Bez.; Posthumer Guss, Ende 20. oder Anfang 21. Jh.; Nach dem 1873 als Gipsversion und 1875-1879 als große Carrara-Marmor-Skulptur (im Musée d'Orsay in Paris) geschaffenen Werk Moulins. Es zeigt einen unbekleideten, jugendlichen Bacchus, der einer Hermenstele ein Geheimnis zuflüstert. H. 41,5 cm.After Hippolyte Alexandre Julien Moulin (1832-1884). Dark brown patinated bronze. Inscribed. Posthumous cast, late 20th or early 21st C.Abb. im Internet

Lot 3107

Auguste Moreau (1834 Dijon - 1917 Paris)Von einer Henne attackierter KnabeGroße Bronze, braun patiniert. Sign.; Gießerstempel "M. D MEDAILLE D'OR PARIS". Vollplastische, auf dem Sockel frei drehbare Darstellung des Knaben als Halbakt, der ein Ährenbündel trägt und von einer, ihr Küken beschützenden Henne am Lendentuch gezogen wird. Große, subtil modellierte und sorgfältig ausgeführte Bronzeplastik des Künstlers, der 1861-1913 auf dem Salon ausstellte. Auguste Moreau war der Sohn des Bildhauers Jean-Baptiste-Louis-Joseph Moreau und der jüngere Bruder der Bildhauer Hippolyte Moreau und Mathurin Moreau. Er gehörte zu den wichtigsten und beliebtesten Bildhauern zur Zeit Napoleon III. und der Belle Epoque. Mit Vorliebe stellte er allegorische Motive dar, anmutige Frauen, Kinder, Putten und Amoretten. Ges.-H. 75 cm.Large dark brown patinated bronze. Signed. Foundry mark "M. D MEDAILLE D'OR PARIS".

Lot 3108

Raphael Nannini (1852 Florenz - 1925 Lastra a Signa)Spähender Husar zu PferdeBronze, teilw. dunkel patiniert; Elfenbein, geschnitzt. Künstler-Sign. "R. Nannini", gestempelt "A MC 10". Dekorative Chryselephantinefigur des bekannten Bildhauers, die durch die effektvolle Materialkombination ihren besonderen Reiz erhält. Nannini (auch Nannin) studierte an der Akademie in Florenz und lebte um die Jahrhundertwende zusammen mit seiner Schwester, die ebenfalls Bildhauerin war, in einer Künstlerkolonie in Les Fusains in Paris. Er schuf überwiegend Jugendstil- und Art Déco-Statuetten für Bildgießereien wie Les Neveux de Jules Lehmann und Edmund Etling. H. 46,5 cm. CITES-Bescheinigung liegt vor.Partly dark patinated bronze and carved ivory. Signed and stamp "A MC 10". CITES included.

Lot 3110

Pierre Albert Laplanche oder Albert Pierre Laplanche (1826 Lyon - 1873 Paris oder 1854 Sainte-Menehould/Marne - 1935 Château-Thierry/Aisne Hauts-de-France)Hirschjagd mit von drei Hunden gestelltem ZwölfenderBronze, dunkelbraun patiniert. Sign. "Laplanche". Große, realistische Tiergruppe auf einer ovalen Naturplinthe. Pierre Albert Laplanche war ein Schüler von Pierre-Louis Rouillard und stellte auf den Pariser Salons aus; der spätere, ebenfalls als Tierbildhauer tätige Albert Pierre Laplanche spezialisierte sich wie sein Namensvetter ebenfalls auf Jagdmotive. Ca. 29 cm x 65 cm x 27 cm.A large dark brown patinated bronze group by Pierre Albert Laplanche (1826 - 1873) or Albert Pierre Laplanche (1854 - 1935). Signed "Laplanche".

Lot 3113

Hunde beim Tischtennisspiel Wiener Bronze, farbig bemalt. Humorvolle, typische Wiener Miniaturbronze mit einer Tierdarstellung, bei der die Nachahmung menschlicher Verhaltensweise und Beschäftigungen geschildert wird. Gestempelt mit stilisierter Lilie als Firmenmarke und "GESCHÜTZT". H. ca. 3,8 cm.A painted Vienna bronze of two dogs playing table tennis. Marked.Österreich. Wien. Um 1900.

Lot 3114

Katzenorchester 10-tlg.; Wiener Bronze, ziseliert und farbig bemalt. Vollplastisch ausgeführte Darstellung einer Kapelle aus Katzen mit verschiedenen Musikinstrumenten bzw. als Sänger mit Notenblatt und Dirigent mit Notenständer und Taktstock. H. 4 cm - 4,5 cm. A 10-piece painted Vienna bronze orchestra with cat figurines as musicians. Österreich. Wien. Um 1900.

Lot 3130

Paar barocke Bronzeleuchter Bronze. Weit ausgestellter, aufgewölbter, profilierter Rundfuß. Durch Scheiben und Profilringe gegliederter, kurzer Schaft, oberhalb in gestufte, gemuldete Traufschale übergehend. Zentral aufsteigender, teilw. schraubbarer Dorn. H. 31 cm - 32,5 cm.A pair of German Baroque bronze pricket candlesticks.Deutsch. 17. Jh.

Lot 3236

Skulpturaler Wandbrunnen Bronze, grün patiniert. Tiefgemuldete Brunnenschale aus zwei Muschelhälften, flankiert von zwei vollplastisch gearbeiteten, jungen Tritonenfiguren in Schneckenhäuser als Brunnenfontänen blasend. Oberhalb balusterförmiges Wandschild, gerahmt von eingerollten Voluten mit zentralem, reliefplastisch gestaltetem Maskaron sowie Bekrönung in Form von zwei durch ein Band zusammengehaltenen, gekreuzten Schlüsseln. H. 165 cm. 125 cm x 60 cm.A large Italian patinated bronze wall fontain.Italien. 2. Hälfte 20. Jh.

Lot 3241

Aristide Maillol (1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 ebenda) nach"La Méditerranée" (Das Mittelmeer). OriginaltitelBronze, dunkel patiniert. Monogr.; Posthumer, zeitgenössischer Guss (Ende 20./Anfang 21. Jh.) nach der berühmten Skulptur von 1905, welche durch ihre ausgewogene Komposition als die berühmteste und bedeutendste in Maillols Oeuvre gilt. Auf einer rechteckigen Plinthe sitzt, völlig in sich ruhend, ein weiblicher Akt mit aufgestütztem linken Bein und hierauf gelehntem Arm. 1904 lernte Maillol den Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler kennen, der ihn mit der lebensgroßen Aktskulptur beauftragte. 1905 wurde die fertiggestellte Gipsfassung mit großem Erfolg im Salon d’Automne in Paris (noch unter dem Titel "Femme") ausgestellt. Bis um 1907 vollendete er die Skulptur in Kalkstein (heute in der Sammlung Oskar Reinhart in Winterthur); 1923-1927 entstand überdies eine Marmor-Version (im Musee d'Orsay, Paris). Nach dem II. Weltkrieg wurden posthum erste große Bronzegüsse ausgeführt: u.a. im MoMA in New York, im Musee d'Orsay und im Jardin des Tuileries in Paris. Ein weiteres Bronze-Exemplar diente auch als plastischer Schmuck für Maillols eigenes Grabmal. Ca. 91 cm x 96 cm x 63 cm. After Aristide Maillol (1861 - 1944). Dark patinated bronze. Monogrammed. Contemporary posthumous late 20th or early 21st C. cast after the well-known sculpture entitled "La Méditerranée" modelled by Maillol in 1905.

Lot 3242

Emil Cauer (1867 Kreuznach - 1946 Gersfeld)"Wasserschöpfendes Mädchen" ("Wasserschöpferin"). OriginaltitelBronze, dunkel patiniert. Sign. u. dat. "Emil Cauer 1903". Die Skulptur gehört durch die Anmut der Aktfigur zu den bekanntesten Werken des Bildhauers, 1900 zeigte Cauer eine erste Version unter dem Titel "Wasserschöpfendes Mädchen" in der Großen Berliner Kunstausstellung (1900 in einem Gladenbeck-Guss von der Nationalgalerie erworben); 1903 entstand eine Version in Marmor, welche er 1904 ebenfalls auf der Großen Berliner Kunstausstellung präsentierte (später von Kaiser Wilhelm II. persönlich beim Künstler gekauft). Überdies entstand eine Reihe weiterer, teilw. eigenhändiger Repliken in Marmor und Alabaster. Cauer stammte aus einer Bildhauer-Dynastie, er lernte bei seinem Vater Karl Cauer und 1886/87 im Atelier seines Onkels Robert Cauer in Rom. Im Jahr 1888 ging er nach Berlin und studierte bei Otto Lessing an der renommierten Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. 1898 gründete Cauer sein eigenes Atelier in Berlin. H. ca. 59 cm.Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe.Dark patinated bronze. Signed and dated "Emil Cauer 1903".

Lot 3244

Auguste Rodin (1840 Paris - 1917 Meudon) nachDenkmal für BalzacBronze, dunkel patiniert. Bez.; Verkleinerte Nachschöpfung des berühmten, imposanten Balzcac-Denkmals, Guss Anfang 21. Jh.; 1891 erhielt Rodin den Auftrag zum Denkmal von der Société des Gens de Lettres, 1898 stellte er in Paris das fast 3 m große Gipsmodell des Denkmals aus, das für Rodin die überwältigende, geistige Präsenz des Schriftstellers darstellen sollte. Die damaligen, konservativen Kritiker verrissen es, die meisten Besucher waren entsetzt, nur Künstlerkollegen wie Cézanne, Toulouse-Lautrec und Monet unterstützten ihn. Rodin lagerte das von der Société abgelehnte Gipsmodell daraufhin in seinem Wohn- und Atelierhaus in Meudon ein. 1939 wurde das Modell erstmals in Bronze gegossen und auf dem Boulevard du Montparnasse in Paris aufgestellt. Weitere monumentale Güsse befinden sich heute u. a. im Musée Rodin in Paris und im MoMA in New York. H. 63 cm.After August Rodin (1840 - 1917). Patinated bronze. Contemporary, early 21st C. cast, inspired by the monumental monument to Balzac.

Lot 3245

Auguste Rodin (1840 Paris - 1917 Meudon) nach"L'homme qui marche" (Schreitender Mann). OriginaltitelBronze, patiniert. Bez.; Posthumer, zeitgenössischer Guss, Ende 20./Anfang 21. Jh.; Das Torso-Motiv des "Schreitenden Mannes" beschäftigte Rodin über einen Zeitraum von 30 Jahren - 1877/78 und 1899 bis 1907 schuf er eine Reihe unterschiedlicher Versionen. Dargestellt ist ein männlicher, kopf- und armloser Torso in breiter, leicht seitlicher Schrittstellung auf einer unregelmäßigen, länglichen Plinthe; die Oberfläche der Plastik ist in der für Rodin typischen Weise lebendig bewegt, wodurch ein reiches Licht- und Schattenspiel entsteht. Vor Rodin verstand man darunter meist eine unvollständig erhaltene, antike Statue. Die römischen Torsi und diejenigen Michelangelos, welche Rodin 1875/76 auf seiner Italien-Reise sah, inspirierten ihn jedoch, die Unvollständigkeit zu einem bewussten Gestaltungsmittel zu machen. Durch die Reduktion gelang es Rodin, das Motiv des Schreitens in künstlerisch konzentrierter, dynamisch verdichteter Weise zum Ausdruck zu bringen. Hierdurch prägte er einen ganz neuen, autonomen Stil, womit er wegweisend für die moderne Plastik und Skulptur des 20. Jhs., u. a. für Alberto Giacometti, war. H. 158 cm.After Auguste Rodin (1840 - 1917). Patinated bronze. Inscribed. Posthumous contemporary cast late 20th/early 21th C.

Lot 3246

Deutscher zeitgenössischer Bildhauer (Tätig Ende 20. Jh.)Stehender weiblicher AktBronze, dunkel patiniert. Auf quadratischer Plinthe stehender Akt mit volumenhaft stilisiertem Körper und langen Beinen, zur Seite gedrehtem Kopf und zu einem Dutt hochgesteckten Haaren. Die Hände auf dem Rücken verschränkt. H. 107 cm.German sculptor active late 20th C.; Patinated bronze of a standing female nude.

Lot 3261

Georges Gardet (1863 Paris - 1939 ebenda) nach"Le Lion et la Lionne" (Der Löwe und die Löwin). OriginaltitelWeißgrauer Marmor. Bez.; Sockel blaugrauer, belgischer Kalkstein, sog. Belgisch Granit. Vollplastisch gestaltete, realistische Tiergruppe. Auf einer annähernd rechteckigen Plinthe sitzender Löwe, die liegende Löwin liebevoll am Kopf leckend. Monumentale Skulptur nach der berühmten Figurengruppe, die Gardet als Marmorskulptur für die Weltausstellung 1900 in Paris schuf und die sich heute im Château de Vaux-le-Vicomte in Maincy befindet; zugleich wurde diese öfter in mehreren Größen in Bronze gegossen (eine große Bronze-Version u.a. im McNay Art Museum in San Antonio, Texas/USA). Georges Gardet, Sohn des Bildhauers Joseph Gardet und Bruder des Bildhauers Joseph-Antoine Gardet, studierte an der École des Beaux-Arts in Paris in den Ateliers von Aimé Millet und Emmanuel Frémiet. Er zeigte schon bald ein besonderes Talent als Tierbildhauer, 1883 debütierte er im Salon, den er seitdem vielfach mit seinen großen Skulpturen beschickte. Rasch avancierte Gardet zu einem der gefragtesten und bedeutendsten Tierbildhauer der Belle Époque. Wie viele Künstler vor ihm praktizierte auch Georges Gardet die Bildhauerei auf zwei Ebenen. Offizielle oder private Aufträge führten oft zur Ausführung monumentaler Gruppen, die öffentliche Plätze und aristokratische Residenzen schmücken sollten; daneben schuf er erschwinglichere kleinformatige Arbeiten, die sich auch zur Vervielfältigung in Bronze und Sévres-Porzellan eigneten. Außer aus Frankreich erhielt er auch Aufträge für Tierskulpturen aus dem Ausland. Zu seinen bekanntesten Skulpturen in Paris zählen seine Löwen und Löwengruppen an der Pont Alexandre III und im Jardin du Luxembourg. 1900 wurde er in den Rang eines Offiziers der Ehrenlegion befördert. Skulptur ca. 140 cm x 204 x 100 cm; Sockel ca. 82 cm x 243 cm x 120 cm.After Georges Gardet (1863 - 1939). Very large marble sculpture on Petit Granit or Belgian Blue Limestone base. Inscribed.

Lot 372

Jugendstil-Keramikvase mit Bronzemontierung Wohl Steinzeug, hellblaue Laufglasur auf dunkelgrünem Grund. Breite, ovoide Form, diagonale Schulter, weite Öffnung. Montierung mit quadratischem Fuß. An den Ecken vier stilisierte, hochgezogene Streben, die in zwei gebogte Griffe bzw. in durchbrochene Pfauenaugenmotive mit der Glasur entsprechenden Opalglascabochons enden. Undeutl. Pressmarke unter der Glasur; die Montierung mit gravierter Inschrift "Gestiftet von den Einzelfahrern Düsseldorf's (/) Für den besten Blumenschmuck eines Einzelfahrers. (/) XXI. Bundestag D.R. B. (=Deutscher Radfahrer-Bund) 1904". H. 22,7 cm.1904 fand das Bundesfest des Deutschen Radfahrer-Bundes in Düsseldorf statt. In der Glasur vergleichbare Vasen wurden u. a. von Scharvogel, Hanke und Merkelbach hergestellt.A German Art Nouveau bronze-mounted glazed ceramic vase. Indistinctly marked. Mounting dated 1904.Deutsch. Um 1904.

Lot 378

Monumentale Adlerfigur von Arthur Storch Keramik, bronzeartig bemalt; eingelassene Glasaugen. Nummeriert "1007 (/) 4" und "128". Seltene Ausführung der bekannten Adlerfigur, die Storch als Porzellanplastik wohl um 1921 für die Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik in Volkstedt/Thueringen im Zusammenhang mit seinen Großfiguren für das Porzellan-Palais in Leipzig modellierte. H. 53,5 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass einer bedeutenden norddeutschen Privatsammlung.A large bronze-coloured ceramic sculpture with glass eyes on octogonal base modelled by Arthur Storch circa 1921. Numbered "1007 (/) 4" and "128".Deutsch. 2. Viertel 20. Jh.

Lot 481

Salvador Dalí (1904 Figueres/Katalonien/Spanien - 1989 ebenda)"Maternité" (Mutterschaft). OriginaltitelPâte de verre (bzw. Pâte de Cristal) in Violett, 1978. Künstler-Bez.(-Sign.) "Dalí", Firmenmarke "DAUM FRANCE" und Nummerierung "54/200". Auf Original-Sockel Künstler-Bez., Betitelung sowie Bez. des Hrsg. und Herstellers Daum Nancy "DAUM editeur france". Glas-Skulptur H. 26 cm; Ges-H. 34,5 cm.Die von der Cristallerie Daum in Nancy ausgeführte und herausgegebene Glas-Bronzeskulptur "Maternité" spiegelt die enge Zusammenarbeit des Künstlers mit der Manufaktur wider, die Mitte der 1960er Jahre begann und fast 20 Jahre andauerte. Dalí entdeckte, dass die transluziden Materialeigenschaften des Glases, insbesondere des weich-plastisch bzw. fließend wirkenden, formgeschmolzenen, farbigen Pâte de verre-Glases, das ideale Medium für seinen surrealistischen Ausdruck der Metamorphose bot. Insgesamt schuf er 21 Modelle zur Ausführung bei Daum, meist in Auflagen von nur 150-220 Exemplaren, womit er einer der kreativsten und bedeutendsten Künstler war, der jemals mit der Glasmanufaktur zusammenarbeitete.Violet Pâte de verre (Pâte de Cristal) glass and bronze sculpture, 1978 signed (or inscribed) "Dali", marked "DAUM FRANCE" and numbered "54/200". Inscribed and titled by the editor and manufacturer Daum Nancy, France, on the original wooden base.

Lot 597

Jugendstil-Figur "Reifenwerferin" genannt auch "Reifenspielerin". Auf achteckigem Sockel mit vorgestrecktem rechtem Bein stehende, antikisierende, junge Frau in langem, zartgrünem Gewand mit goldradierter Gürtelschließe. Das fein gestrichelte, hellbraune Haar ist mit einer großen, lilafarbenen Schleife locker nach hinten gebunden. In der ausgestreckten Rechten einen Stab haltend, mit der Linken einen Reifen werfend. Naturalistisches Inkarnat. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Entw. Reinhold Boeltzig (Böltzig), 1909. Entw.-Bez.; Abnehmbarer Messingstab und -reifen. Modell-Nr. A 235. Rest.; Schwertermarke. H. 39,5 cm. Der an der Berliner Akademie zwischen 1896 und 1900 ausgebildete Bildhauer, wurde Anfang des 20. Jhs. durch eine Reihe von Jugendstil-Werken bekannt und u. a. 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis ausgezeichnet. Das Modell der, ebenfalls in Bronze ausgeführten "Reifenwerferin" wurde 1909 von der Meissener Porzellanmanufaktur angekauft.Vgl. Jedding, Meißener Porzellan des 19. und 20. Jhs., S. 143.An Art Nouveau porcelain figure of a female hoop thrower. Restored. Crossed swords mark.Meissen. Um 1935 - 1945.

Lot 615

Art Déco-Figurenpaar "Prinz" und "Prinzessin" von Gerhard SchliepsteinWeißporzellan. Auf gewölbtem Rundsockel stehender, junger Herr bzw. junge Dame in schreitender Pose als Gegenstücke. Entw. Gerhard Schliepstein, 1926. Modell-Nr. K 826 und K 827. Manufakturmarke. H. 46 cm - 47 cm. Im Stil charakteristische Exemplare Schliepsteins, die durch die betont überlängten Proportionen, die kantige, teilweise flächige Modellierung und die ausdrucksstarken Gesten beeindrucken. Im Oeuvre des bedeutenden Bildhauers lassen sich eine Reihe vergleichbarer Werke nachweisen, die in den Jahren 1925-33 entstanden, u. a. "Frau mit Reh", "Susanne", "Flötenspieler" und die Frauenbüste "Verklärung". Ab 1911 schuf er Porzellanfiguren, bis 1925 für die Königliche Porzellanmanufaktur Berlin, später für die Schwarzburger Werkstätten, Heubach, Plaue, Meissen und seit 1929 exklusiv für Rosenthal. Das bekannte Figurenpaar "Prinz" und "Prinzessin" wurde zudem in Bronze von Noack in Berlin-Friedenau gegossen.Vgl. Niecol, Rosenthal, Bd. III, S. 108 f., Bd. V, S. 196.A pair of Art deco porcelain pendant figures "Prince" and "Princess" modelled by G. Schliepstein. Manufacturer's mark.Selb. Rosenthal. Anfang der 1930er Jahre.

Lot 739

Hans Ischinger (1891 München - 1927 Starnberg)Zwei Vögel auf einem ErlenzweigBronze, grün und braun patiniert. Sign. mit Ortsangabe München. Granatserpentinsockel. Der Münchener Bildhauer studierte ab 1914 an der Akademie und spezialisierte sich auf Tierdarstellungen, insbesondere Vögel. Ges.-H. 33,5 cm.Green and brown patinated bronze. Signed with location Munich. Serpentine base.

Lot 740

Gustav Gurschner (1873 Mühldorf am Inn - 1970 Wien)Jugendstil-Visitenkartenschale mit Mädchenkopf und SternenBronze, vergoldet. Sign. u. dat. "GURSCHNER. 12.1900 DEPOSE". Der an der Wiener Kunstgewerbeschule ausgebildete Bildhauer lernte 1897 auf einer Paris-Reise den französischen Art Nouveau kennen und modellierte danach außer Kleinplastiken auch Gebrauchsgegenstände. In Wien beschickte er die Ausstellungen der Secession, später auch des Hagenbundes. L. 15 cm. Gilt bronze Art Nouveau card tray with girl's head and stars. Signed and dated 1900.

Lot 742

Karl May (1884 Frauenaurach - 1961 München)Sitzende Eva mit ÄpfelnBronze, dunkel patiniert. Sign. u. dat. "München II. 1922.". Reizvolle, seltene Kleinplastik Mays, der nach seiner Steinmetzausbildung 1908 nach München ging. Dort studierte er an der Städtischen Modellier- bzw. Bildhauerschule bei Franz Bernauer, seit 1911 an der Akademie bei Erwin Kurz. Seine künstlerische Ausbildung vollendete May als Gehilfe im Atelier von Adolf von Hildebrand. 1919 machte sich May als freier Bildhauer selbstständig, wobei er der Zeit gemäß insbesondere mit Kriegsdenkmälern und monumentalen Skulpturen für die Reichenbachbrücke in München beauftragt wurde. H. 27 cm.Vgl.: Achim Feldmann: "Karl May. Bildhauer, Medailleur und Schmuckkünstler in München und Erlangen" (Teil 1-3), in: "Münchner Schmucknachrichten" XIX (Teil 1), XXI (Teil 2) u. XXIII (Teil 3), , November 2011, 2012 und 2013, S. 1-11, 1-13 u. 2-15.Dark patinated bronze. Signed and dated 1922 with location Munich.

Lot 746

Otto Poertzel (1876 Scheibe/Thüringen - 1963 Coburg)SchlangentänzerinBronze, patiniert, silberfarbene und schwarze Kaltbemalung, sandfarbener Onyxsockel. Sign. "Prof. Poertzel". Vollplastische Darstellung einer jungen Tänzerin in einem engen Schlangenkostüm, auf der rechten Fußspitze stehend, die Arme und den Kopf zum Himmel gestreckt und den linken Fuß fast bis zum Kopf erhoben, auf der Plinthe zwei diesen umringende Schlangen. Um 1925 entstandene Art Déco-Statuette des Bildhauers. Inspiriert wurde Otto Poertzel hierzu durch Auftritte der bekannten Tänzerin Anny Gerzer (1904-1980), welche viele Jahre als Primaballerina an der Bayerischen Staatsoper tanzte - erhaltene Fotografien aus der Zeit von ca. 1921-1924 zeigen sie in eben dieser Pose ("Scherzo"). Poertzel, der ab 1900 als Bildhauer in Coburg und München wirkte, wurde insbesondere durch seine eleganten Jugendstil- und Art Déco-Figuren aus Bronze und Elfenbein bekannt. 1904 und 1910 nahm er an den Weltausstellungen in St. Louis und Brüssel teil, 1913 erhielt er den Professorentitel. Bronze-H. ca. 21 cm; Ges.-H. 27,5 cm.CITES-Bescheinigung liegt vor.Vgl. Bryan Catley "Art-Deco- und Jugendstilfiguren", München 1978, Abb. S. 255; Ausstellungs-Kat. "Schönheit in Elfenbein", Erbach 1998, Nr. 69.Cold painted bronze and carved ivory figure of a female snake dancer on onyx base. Signed. Accompanied by a CITES certificate.

Lot 747

Rembrandt Bugatti (1884 Mailand - 1916 Paris) nach"Petit Faon axis" (Kleines Axishirsch-Kitz). OriginaltitelBronze, dunkel patiniert. Posthumer, zeitgenössischer Guss, Ende 20./Anfang 21. Jh., nach der 1909/10 modellierten Plastik Bugattis. H. 24 cm; B. 37 cm.After Rembrandt Bugatti (1884 - 1916). Dark patinated bronze. Posthumous, contemporary cast after the bronze sculpture, late 20th/early 21st C.

Lot 748

Rembrandt Bugatti (1884 Mailand - 1916 Paris) nach"Petite panthere assise" (Kleiner sitzender Panther). OriginaltitelBronze, dunkel patiniert. Posthumer, zeitgenössischer Guss, Ende 20./Anfang 21. Jh., nach der 1906 geschaffenen Bronzeplastik Bugattis, die er 1913 in der Galerie bzw. Gießerei A.-A. Hébrard in Paris ausstellte. Mit seiner lebhaften Modellierung spiegelte Bugatti einerseits die Kraft des Tieres wider und stellte sich zugleich gegen die traditionell heroische Darstellung des Tieres. Ein Originalguss befand sich in der 2016 in Paris versteigerten Bugatti-Sammlung von Alain Delon. H. 24 cm; B. 37 cm.After Rembrandt Bugatti (1884 - 1916). Dark patinated bronze. Posthumous, contemporary cast after the bronze sculpture, late 20th/early 21st C.

Lot 749

Kubistischer Bildhauer (Tätig im 20. Jh.)TänzerinBronze, dunkel patiniert. Auf einer quadratischen Plinthe stehende Tänzerin in dynamisch bewegter Pose, die Figur in kantige Wellenformen stilisiert, beeinflusst durch Rudolf Belling (1886 - 1972), Umberto Boccioni (1882 - 1916), William Wauer (1866 - 1962) und Theo Vos (1887 - 1948). H. 36 cm.Cubistic sculptor active 20th C.; Dark patinated bronze.

Lot 750

Wilhelm Lehmbruck (1881 Meiderich b. Duisburg - 1919 Berlin) nach"Mädchenkopf auf schlankem Hals" (Kopf der "Großen Sinnenden")Bronze, dunkelbraun patiniert. Künstler-Bez.; Posthumer, zeitgenössischer Guss (Ende 20./Anfang 21. Jh.) nach der Bronzeplastik von 1913/14 (Vgl. Schubert 67). Quaderförmiger Steingusssockel. Der nach rechts geneigte Kopf mit seinen überlängten Proportionen, der intendierten Anmut und Jugendlichkeit spiegelt zugleich einen neuen Stil im Oeuvre Lehmbrucks und eine als "gotisch" empfundene Ausdruckssteigerung der Naturform wider. Hierbei rückte er von einer naturgetreuen Darstellung ab, das weibliche Modell diente ihm nur noch als Inspiration zur plastischen Form. 1910 - 1914 hielt sich Lehmbruck in Paris auf, wo er im Frühling 1914 bei der Ausstellung im Salon des Artistes Indépendants die "Große Sinnende" zeigte. Neben der "Großen Sinnenden" selbst schuf er auch Fragmentierungen der Figur als Kopf bzw. Torso, die er als eigenständige Werke ansah. Bronze-H. ca. 38,5 cm; Ges.-H. ca. 48,7 cm.After Wilhelm Lehmbruck (1881 - 1919). Dark brown patinated bronze. Inscribed. Posthumous, contemporary cast, late 20th/early 21st C.; Cast stone base.

Lot 751

Boris Lovet-Lorski (1894 Kaunas/Litauen - 1972 New York City) nachStehendes PferdBronze, dunkel patiniert; schwarze Marmorplinthe. Posthumer, zeitgenössischer Guss, Ende 20./Anfang 21. Jh. nach einer der bekannten, streng stilisierten Pferdeplastiken des litauischen Bildhauers, der 1920 in die USA emigrierte und selbst durch die griechische Kunst der Antike inspiriert wurde. Ges.-H. 36,5 cm.After Boris Lovet-Lorski (1894 - 1972). Dark patinated bronze, black marble base. Posthumous, contemporary cast, late 20th or early 21 C.

Lot 752

Fritz von Graevenitz (1892 Stuttgart - 1959 Gerlingen)Porträtkopf eines HerrnBronze, dunkelbraun patiniert. Monogr. "FvG". Marmorsockel in unterschiedlichen Brauntönen, partiell hellgrau. Ausdrucksvoll charakterisierender Porträtkopf des umstrittenen, heute vor allem als Tierbildhauer bekannten Künstlers. Zu seinen bekannten Bildnissen zählen u. a. Porträts von Robert Bosch und Eugen Bolz. Bronze-H. 36,5 cm; Ges.-H. 50 cm.Dark brown patinated bronze head. Monogrammed. Marble base.

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