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Lot 2948

Jugendstil-Deckenlampe Degué. Ätzmarke "Degué". Um 1920. Frankreich. Bronze, Glas. L ca. 68 cm, Ø ca. 56 cm. 4-flammige Hängelampe an 3-facher Kettenaufhängung mit Palmettenbaldachin, Glasschale mit gelben und violetten Pulvereinschmelzungen und 3 geschweiften Akanthusblattarmen mit Glockenschirmen Leichte Alters-/Gebrauchsspuren. Elektrifiziert, Funktion nicht geprüft.

Lot 3156

4 Miniaturbüsten und 2 Sockel Ende 18. Jh. - Anfang 20. Jh. Teils Biskuit, teils goldstaffiert, 1x Bronze. H 4 - 9,5 cm. 3x KPM Berlin: 1 dreiseitiger Sockel mit Rocaillerelief sowie zwei Büsten (Goethe und Schiller). / 2x Meissen: quadratischer Sockel sowie Bronzebüste eines Philosophen auf Porzellansockel. / 1x undeutliche Stempelmarke: Büste eines Knaben auf goldstaffiertem Sockel 2 unterseitige Chips am Meissen-Sockel, Nase der Schillerbüste bestoßen, Bestoßung am Stand der Goethe-Büste.

Lot 1223

Historismus-Uhrengehäuse ohne Werk 2. H. 19. Jh. Bronze. 49,5 x 25,5 x 21 cm. Reliefuhrengehäuse in Stelenform, mit Vasenbekrönung, gerolltem Blattdekor und seitlichen Löwenmaskaronen mit Ringhandhaben. Weiße Emailkartuschen mit römischen Ziffern Werk und Zeiger fehlen, kein Schlüssel und Pendel, Zifferblatt lose.

Lot 1225

Stutzuhr mit Dreiecksgiebel und historistischem Dekor Winterhalder & Hofmeier. Ende 1920er. "W&H Sch. 3" gemarktes Werk mit Viertelstundenschlag auf 2 Tonfedern. Läuft, revisionsbedürftig. Messingfront mit versilbertem Zifferring mit römischen und arabischen Zahlen, Minutenkranz und Speerzeigern, in den Zwickeln Hilfsblätter für Regulation und Schlag, florale Bronze-Zierbeschläge. Eiche. 41,5 x 31,5 x 20 cm. Architektonisches Gehäuse mit gestuftem Sockel, kannelierten Pilastern mit Kompositkapitell, Dreiecksgiebel mit floraler Verzierung, seitliche Türen mit Schnitzwerk und teils defekter Stoffbespannung Leichte Alters- und Gebrauchsspuren, partiell Defekte. Schlüssel, Pendel.

Lot 1253

3 Petschafte Anfang 20. Jh. Bronze bzw. Messing, 1x teils grün gefasst. H maximal 7,5 cm. Vollplastischer Uhu auf bemaltem Baumstumpf. Vegetabil reliefierte Jugendstil-Petschaft. Kleine Petschaft. 2x gravierte Monogramme Alters-/Gebrauchsspuren.

Lot 1254

2 figürliche Jugendstil-Petschafte: Mädchen und Pierrot Mädchen: Österreich/undeutliches Meisterzeichen gepunzt. Pierrot: Gießermarke Tereszczuk-Ullmann Wien. Silber mit Perlmutt-Plinthe bzw. Bronze. H maximal 11,5 cm. Silber: 101 g. Mädchenkopf mit langen Haaren sowie nachträglicher Perlmuttplatte. Laute spielender Pierrot. Je ohne Gravur Pierrot evtl. Nachguss.

Lot 126

Büste einer Bacchantin Bronze patiniert, schwarzer Marmor-Sockel. H 16 / 23 cm. Ausgelassen lachende barbusige Frau mit Korymben-Kranz im Haar Fleckige Patina.

Lot 127

MÜLLER, Georg(1880 München - 1952 ebd.) Frauenakt Bronze schwarzbraun patiniert. Bezeichnet. H 72,5 cm. Schreitende Frau mit Tuch Studium an der Akademie München unter Ruemann und Kurz. Mitglied der Münchner Sezession. Literature: Thieme/Becker.

Lot 1277

4 Tischklingeln Um 1900 bis Art déco. Bronze, Silber (935 gepunzt bzw. geprüft), gelbes Transluzid-Email über Guilloche, Serpentin, Galalith, Glas, Bein, Perlmutt. Maximal 8,5 x 10 x 7 cm. Chinese bzw. Bulldogge aus Bronze. Elfenbein mit Rosenfries. Schwarz-rote Art-déco-Klingel

Lot 128

SCHLIPF, Eugen(1869 Buchau - 1943 Stuttgart) Frauenakt Galvanoplastik auf Bronze-Plinthe, schwarz patiniert. Bezeichnet mit Zusatz "München 1898". H 50,5 cm. Stehende Aulos-Spielerin mit erhobenen Händen "Schalmeien" fehlen, minimale Alters-/Gebrauchsspuren. Maler und Bildhauer, lernte in Biberach, Gmünd, Stuttgart (Donndorf) und München (Rümann). Literature: Thieme/Becker.

Lot 130

EICHLER, Theodor (zugeschrieben)(1868 Oberspaar - 1946 ebd) Großer stehender Frauenakt Bronze (Vollguss?). Unbezeichnet. H 80 cm. Schlanke junge Frau in anmutiger Geste Patina teils stark berieben, kleine Ausbesserung auf der Schulter. Studium an der Akademie Dresden. Tätig auch für die Porzellanmanufaktur Meißen. Literature: Thieme/Becker. Shipping: Not available.

Lot 1997

Paar gedrungene Kerzenleuchter Um 1700?. Bronze. H 23 cm (ohne Dorn). Massive Bronzeleuchter in gedrungener Balusterform Verbindung Bronzedorne nachgelötet. Provenance: Sammlung Uwe Friedleben.

Lot 1999

Paar Louis-Seize-Kerzenleuchter Um 1780. Bronze. H 12,5 cm. Kleine Bronzeleuchter mit Riffelung am Rundfuß und gedrungenem Schaft

Lot 2001

Paar Altarleuchter 2. Hälfte 17. Jh. Bronze. H 50 cm (ohne Dorn). Dreipassiger Sockel mit Klauen-Kugel-Füßen und Engelsköpfen. Über dem Baluster der Blattansatz für den tordierten Schaft sowie Wachsschale mit Bronzedorn 1 Wachsschale mit Haarrissen, 1 Verbindung Sockel/Baluster alt repariert, Alters-/Gebrauchsspuren. Zusammengehörig mit der folgenden Katalog-Nr. Provenance: Sammlung Uwe Friedleben.

Lot 2002

Paar Altarleuchter 2. Hälfte 17. Jh. Bronze. H 43 cm (ohne Dorn). Dreipassiger Sockel mit Klauen-Kugel-Füßen und Engelsköpfen. Über dem Baluster der Blattansatz für den tordierten Schaft sowie Wachsschale mit Bronzedorn 1 Fuß und 1 Baluster repariert, 1 kleiner Ausbruch am Wachsteller, sonst wenige Alters-/Gebrauchsspuren. Zusammengehörig mit der vorherigen Katalog-Nr. Provenance: Sammlung Uwe Friedleben.

Lot 2004

Paar 2-flammige Wandleuchter im Rokoko-Stil mit Asiatenfiguren 18./19. Jh. Bronze mit Resten einer Feuervergoldung. 38 x 24 x 16 cm. Chinoiserie-Wandappliken mit vegetabil besetzten Rocaillen und integrierten Halbfiguren Alte Reparaturen, Bohrlöcher von entfernter nachträglicher Elektrifizierung.

Lot 2011

2-flammiger Wandleuchter Louis Seize(?) 18. Jh.(?) mit Umbau Ende 19. Jh. Bronze alt feuervergoldet. 46 x 30 x 16 cm. Köcherförmige Wandapplik mit reicher Reliefzier und Jupiter-Donnerkeil sowie Feuertopf als Bekrönung. Blattbesetzte Arme mit Vasentüllen über Tropfschalen. Wohl nachträgliche Elektrifizierung mit Schraubfassungen in Papp-Kerzenhülsen Vergoldung berieben.

Lot 2013

Paar 3-flammige Wandleuchter im Empire-Stil Um 1930. Bronze teils grün gefasst. 45 x 26 x 16 cm. Wandappliken mit Reliefzier an der fackelartigen Wandhalterung sowie 3 Volutenarme mit Schraubfassungen in den Kunststoff-Kerzenhülsen Minimale Alters-/Gebrauchsspuren.

Lot 2017

Paar Empire-Kerzenleuchter Um 1810/20. Bronze. H 24,5 cm. Rundfuß mit stilisierter Reliefzier: Vase und Altar von Voluten gerahmt. Geriffelter Schaft und Vasentülle mit Blattzier 1 minimal offene Gussnaht.

Lot 2018

Paar Empire-Kerzenleuchter Anfang 19. Jh. Bronze mit Original-Feuervergoldung. H 20 cm. Mit feinen Friesen reliefierte konische Leuchter

Lot 2019

Paar Spätempire-Kerzenleuchter Um 1840. Bronze teils poliert. H 26 cm. Sehr fein mit Relieffriesen verzierte Bronzeleuchter

Lot 2021

Paar Kerzenleuchter Spätempire Um 1830. Bronze. H 17 cm. Zierliche Bronzeleuchter mit feiner Reliefzier Kaum sichtbar alt repariert und 1 Verschraubung im Sockel verstärkt.

Lot 2023

Paar Spätempire-Kerzenleuchter Um 1830. Bronze teils schwarz gefasst. H 28 cm. Mit feinen Friesen und geriffeltem Schaft verzierte Leuchter Bohrlöcher von der entfernten nachträglichen Elektrifizierung, minimale Alters-/Gebrauchsspuren.

Lot 2024

3 mythologische KerzenleuchterEnde 19. Jh. Bronze. Paar spiegelbildlich gearbeitete Bronzeleuchter mit Luzifer. Schlanker Leuchter mit 3 vollplastischen Löwen als Füße und 3 Ziegenköpfen an der Tülle 1 Löwenbein fehlt, 1 Riss am Ziegenkopf, sonst kaum Alters-/Gebrauchsspuren.Nachtrag 08.06.21: 2 x 13 cm ; 1 x 23 cm

Lot 2025

Paar Kerzenleuchter im Empire-Stil 2. Hälfte 19. Jh. Bronze teils patiniert. H 26 cm. Reich mit Akanthus und Palmetten reliefierte Leuchter mit geriffeltem Schaft 2 geringe Gussfehler.

Lot 2030

Tischlampe im Empire-Stil Im Fuß Firmenetikett. Um 1920/25. Frankreich. Bronze teils feuervergoldet, roter Stoffschirm. H Leuchter 25 cm, gesamt 56 cm. Neoklassizistischer Kerzenleuchter mit 3 Füßen und Köpfen. Aufmontierte 1-flammige Schraubfassung mit Kerzenhülse sowie Schirm Funktioniert. Neue Elektrik (Schalter original), neuer Schirm.

Lot 2032

Figürlicher Kerzenleuchter mit Greif Um 1870. Bronze schwarz patiniert und vergoldet. H 23 cm. Auf 6-seitigem Sockel vollplastischer Greif, der die Vasentülle hochhält Wenige Alters-/Gebrauchsspuren.

Lot 2033

Paar 5-flammige Kandelaber Um 1870/80. Bronze schwarz patiniert und mit Original-Feuervergoldung, schwarze Marmor-Sockel. H 62 cm. Große prachtvolle Girandolen mit aufwändigen Reliefverzierungen sowie kontrastreichem Gegensatz von mattem Schwarz und glänzendem Gold Kleinere Abplatzer am Marmor.

Lot 2038

Jugendstil-Pokal mit Gravur Zinn, Schaft aus verzinnter Bronze. H 30,5 cm. Großer Pokal mit vegetabilem Schaft. Kuppa mit gravierter Widmung "Zur Erinnerung an die Elbe" sowie Datum 1885-1904 und Monogramm EB Wenige Alters-/Gebrauchsspuren.

Lot 21

BREUER, Peter(1856 Köln - 1930 Berlin) Allegorie auf den "Frühling" Bronze zweifarbig patiniert. Bezeichnet mit Zusatz "Prof.". H 32 / 37 cm. Auf der Erde lagernder Akt einer jungen Frau mit Blumen in der Hand und Blick in die Ferne Fleckige Patina. Bildhauer in Berlin, Studium an den Akademien München und Berlin, später Prof. ebd. Literature: Thieme/Becker.

Lot 367

Elefant mit Pagodenaufsatz Ostasien. Bronze. Gesamthöhe 48 cm. 5,6 kg. Reich verzierter Elefant mit vieretagiger Pagode auf dem Rücken. Vielfältige Relief- und Gravur-Verzierungen sowie Abhängungen, Drachen, Minogame, Phönix. Durchbrochen gearbeiteter Turm abnehmbar. Auf dem Kopf Einsteckmöglichkeit Einige Abhängungen fehlen.

Lot 371

Bronze-Buddha H 22 cm. 4,5 kg. Buddha im Verschränkungssitz mit der Geste der Erdberührung. Sehr dicke Wandung, keine Gußformreste

Lot 381

Kranich auf Schildkröte Wohl Meiji-Zeit. Japan. Bronze. H 23 cm. Vogel mit Lotosstengel im Schnabel auf Minogame. Feine Ausführung des Glückssymbols Einsatz für Kerzenhalter o.ä. fehlt, Beine wohl angelötet.

Lot 530

Art-déco-Tischlampe Um 1920. Frankreich. Farbloses, formgepresstes und mattiertes Glas, vernickelte Bronze. H 52,5 cm. Hutförmiger Schirm mit großem Blütenrelief (Ø 36 cm). Auf hohem, polygonalem Balusterschaft mit Blütenreliefband, Rundfuß mit Blütenrelief. Elektrifiziert (Funktion nicht geprüft) Chips am Schirmrand.

Lot 75

APPELT, Karl-Heinz(1940 Radebeul – 2013 Kahla) Sitzender Akt - aufgestützt Bronze patiniert mit Resten der weißen Gussform. 1979. H 28,5 cm. Mit einem angewinkelten Bein auf steilem Fels sitzender Frauenakt. Dazu Ausstellungskatalog mit Foto von dieser Figur: "Karl-Georg Hirsch, Karl-Heinz Appelt, Detlef Reinemer. Grafik und Plastik. Verkaufsausstellung", Staatlicher Kunsthandel der DDR, Galerie unter den Linden, 1985 Studium der Bildhauerei in Dresden, ab 1965 als Bildhauer in Jena und Kahla tätig, 1991 Lehrauftrag für Plastik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, von 1993 bis 2005 Leiter der dortigen Werkstatt für Plastisches Gestalten. Literature: Meissner: Saur AKL.

Lot 77

APPELT, Karl-Heinz(1940 Radebeul – 2013 Kahla) Torso sich umwendend Bronze patiniert. 1983. In der Figur undeutlich mitgegossener Schriftzug. H 24,5 cm. An kubistische Figuren erinnernder Frauenakt Studium der Bildhauerei in Dresden, ab 1965 als Bildhauer in Jena und Kahla tätig, 1991 Lehrauftrag für Plastik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, von 1993 bis 2005 Leiter der dortigen Werkstatt für Plastisches Gestalten. Literature: Meissner: Saur AKL. Abgebildet in: Karl-Georg Hirsch, Karl-Heinz Appelt, Detlef Reinemer. Grafik und Plastik. Verkaufsausstellung", Staatlicher Kunsthandel der DDR, Galerie unter den Linden, 1985.

Lot 79

NUSS, Fritz(1907 Göppingen – 1999 Strümpfelbach) Susanna im Bade Bronze patiniert. Avers bezeichnet mit Datum (19)73. Ø 11,5 cm. Runde Reliefplakette mit der nackten Frau in der prächtigen Architektur, die sich zu den beiden Ältesten umdreht Studien als Bildhauer in München bei Hermann Hahn und Stuttgart bei Ludwig Habich. 1943 Professur. 1952-72 Lehre für plastisches Gestalten an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd. Umfangreiches Medaillenwerk. Literature: Marzinek/Heuschele: Fritz Nuss. Medaillen. Stuttgart und Aalen, 1977.

Lot 80

NUSS, Fritz(1907 Göppingen – 1999 Strümpfelbach) Liebesspiel I Bronze patiniert. Monogramm "N"(?) mit Datum (19)74. 10,5 x 13 cm. Reliefplakette mit einem Paar beim Liebesakt Minimal berieben. Studien als Bildhauer in München bei Hermann Hahn und Stuttgart bei Ludwig Habich. 1943 Professur. 1952-72 Lehre für plastisches Gestalten an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd. Umfangreiches Medaillenwerk. Literature: Marzinek/Heuschele: Fritz Nuss. Medaillen. Stuttgart und Aalen, 1977.

Lot 81

ALTENSTEIN, Bernd(1943 Schlossberg/Ostpreußen) Paar, sich annähernd Bronze patiniert. 1980. Revers 2x gestanztes Monogramm "BA". Ø 10 cm. Runde Plakette mit dem sitzenden Akt einer Frau vor einem bekleideten Mann Künstler in Worpswede, Studium der Bildhauerei in Stuttgart bei Daudert, seit 1975 Prof. in Bremen. Literature: Meissner: Sauer AKL.

Lot 82

ALTENSTEIN, Bernd(1943 Schlossberg/Ostpreußen) "Ministrip III" Bronze patiniert mit weißen Resten der Gussform. 1972. Mit Kürzel "Alt" bezeichnet, auf der Standfläche gestanztes Monogramm "BA". H 19 cm. Sich auskleidende Frau in barock ausschwingenden Formen. Dazu Ausstellungskatalog "Bernd Altenstein", Kunstverein Salzgitter, 1978 mit Abbildung dieser Figur auf S. 21 Künstler in Worpswede, Studium der Bildhauerei in Stuttgart bei Daudert, seit 1975 Prof. in Bremen. Literature: Meissner: Saur AKL.

Lot 83

Relief mit dem Akt eines Jünglings (Adonis oder Paris?) Bronze changierend patiniert. Unbezeichnet, verso handschriftliche Nr. 24,5 x 19 cm. In antikisierendem Kontrapost gestalteter Jüngling sowie ein zu ihm aufblickender Hund Bohrloch am oberen Rand.

Lot 84

GIERER, Hermann(1931 Augsburg – 2006 Lindau) Kleine Hockende Bronze patiniert. 1978. Am Rand Monogramm "G.". 9,5 x 7,5 cm. Ähnlich einer Plakette beidseitig im Basrelief ausgeführter Akt einer sitzenden Frau Studium der Bildhauerei an der Akademie München, 1962 Meisterschüler bei Emilio Greco in Rom, danach freischaffend in Lindau/Bodensee tätig.

Lot 88

LINKE, Eberhard(1937 Lauban/Schlesien) Frau mit Apfel (Eva?) Bronze patiniert. 1971. Unbezeichnet, verso römische Zählung "I/XXXX". 8,5 x 12,5 x 3,5 cm. Gleichsam als Ausschnitt gestaltetes Relief mit dem Akt einer Frau, die einen Apfel hält Tätig in Flonheim und Saulheim/Pfalz, Studium an der Akademie Stuttgart, seit 1972 Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Rheinland-Pfalz in Mainz, 1974 Professur. Hilde-Broër-Preis für Medaillenkunst 2015. Literature: Horst Dieter Bürkle: Der Bildhauer Eberhard Linke. 3 Bände, 2007.

Lot 90

ZOBL, Helmut(*1941 Schwarzach im Pongau) Sich drehender weiblicher Akt Bronze patiniert. 1960er Jahre. Bezeichnet, datiert "1965/72" und Zählung? "1". H 46 cm. Stehender Akt als extreme figura serpentinata mit schwellenden Formen Nach Studien an der Akademie Wien und Assistenz an der von F. Welz geleiteten „Meisterschule für Medaillenkunst“ als freischaffender Künstler tätig und führend auf dem Gebiet der künstlerischen Prägemedaille und Gedenkmünze in Österreich.

Lot 271

Buddha Shakyamuni; wohl Nepal; 19. Jh.Bronze; braungoldfarbig patiniert; mit verschlossener Bodenplatte; auf frontal und seitlich reliefiertem Lotussockel die sitzende Figurenplastik in Bhumisparsa-Mudra-Pose; Bodenplatte reliefiert und an einer Seite eingedrückt; stellenweise etwas berieben; Höhe 30;5 cm. Gewicht: 3;44 kg.

Lot 272

Ahnen-/Tempelfigur im Stil der Ming-Zeit; Tibet oder China; wohl 19./20. Jh.Bronze mit Alterspatina; sitzende Gestalt mit Brustpanzer und haubenartiger Kopfbedeckung; frontale kleine Tierfigur in Hundeform (?); frontal geeckter; hinten gerundeter Sockel; darauf gravierte chinesische Zeichen; an der hinteren Sockelkante Fehlstelle; Höhe 19;5 cm; Gewicht ca. 1;2 kg.

Lot 277

Koro - Räucherschale; China; wohl 19./20. Jahrhundert.Bronze mit heller rötlicher und grünlicher Patina; umlaufend auf der Wandung drei Kartuschen mit ungedeuteten Schriftzeichen; auf drei spitzzulaufenden Füßen stehend; Höhe ca. 6 cm; Durchmesser ca. 9.5 cm; apokryphe Marke Xuande auf der Unterseite.

Lot 278

Kopf eines Bodhisattva; wohl Nepal oder Tibet; 17. oder 18. Jahrhundert.Bronze mit grüner Patina auf neuzeitlichem grünlichen Holzsockel; Gewicht Kopf ca. 597 g; Höhe Kopf ca. 8 cm; Gesamthöhe ca. 11 cm.

Lot 280

8 Manillen / Armreifen; Westafrika; wohl 18./19. Jahrhundert.Verschiedene Metalle (u.a. Bronze und Kupfer); Gewicht jeweils von 454 g bis 2;94 kg; Prämonetäre Zahlungsmittel / Tauschgegenstände in verschiedenen Größen und Formen mit feinen ornamentalen Verzierungen; Durchmesser von ca. 10;5 bis 14;5 cm; aus einer Privatsammlung mit schöner alter Patina.

Lot 305

Bronze-Gefäß (Koro/Räuchergefäß); China; Xuande-Marke; wohl 18. Jh.Rundschale auf 3 Füßen mit geschweifter Wandung und seitlichen massiv ringförmigen Vierkant-Griffen; unterseitige chinesische Xuande-Markenprägung (Xuande-Zeit 1425-35; vermutlich posthume Marke der späteren Ming- oder frühen Qing-Zeit); auf der Wandung unten kleine Fleckenreste; Maße 11;5 cm (Höhe); ca. 26 cm (Durchmesser); 1965 für 2800 DM erworben im Kunsthandel L. Bernheimer/München; dort datiert "China 7. - 9. Jh." (vgl. in Photographie vorliegende Kopie des zugehörigen Rechnungsbelegs). Mit späterem schwarz gebeiztem Holz-Rundsockel (berieben); Durchmesser ca. 20 cm.

Lot 315

Paar Räuchergefäße als Wasserbüffelreiter-Plastiken ; China; 18./19. Jh.Bronze; jeweils 2-teilige figürliche kleine Räuchergefäße in Form von Wasserbüffeln und abnehmbaren; per Steckverbindung montierten chinesischen Reiterfiguren als Deckel; davon eine Figur mit einer Schriftrolle; an den Figurenrücken jeweils 3 Lochöffnungen; Hand eines Reiters fehlt; die Montierung der Schriftrollen-Figur ist verkantet; daher etwas instabil aufsitzend (Figur verrutscht leicht); Patina teils etwas berieben; Höhe ca. 14 cm; ungemarkt.1964 für je 980 DM erworben im Kunsthandel L. Bernheimer/München; dort datiert "um 1750" (vgl. in Photographie vorliegende Kopie des zugehörigen Rechnungsbelegs).

Lot 316

Wunschzepter (Ruyi); China; wohl 18. Jh.Bronze mit Silber-Tauschierungen; auf vorderseitigem Griff und Schild jeweils ornamental-bildhafte Dekorationen; u.a. Drachenmotive auf dem Schild; auf der Griffrückseite chinesische Schriftzeichen; Länge ca. 38 cm.

Lot 326

Bronze-Kopf des "Buddha Paré"; Siam (Thailand); frühe Ayutthaya Periode (ca. 1450 - 1600).Bronze (starke Alterspatina); montiert auf neuzeitlichem Holzpostament; umlaufend bekrönt von einer reliefiert ornamentverzierten; bandartigen Krone; das Gesicht in typischem Ausdruck eines sanften Lächelns sowie mit meditativ gesenkten Augenlidern; die ursprünglichen länglichen Ohrläppchen (vermutlich mit Ohrringen) fehlen; ebenso die Flammenbekrönung; Höhe (Kopf) ca. 21;5 cm; Gesamthöhe (mit Sockel) 38 cm; Sockel-Holzfurnier teils gelöst; Gesamtgewicht ca. 3;5 kg.1965 für 4900 DM erworben im Kunsthandel Charlotte Horstmann "Ostasiatica"; München/Hongkong; dort bezeichnet und datiert "siam. Kopf fruehe Ayuthia Periode (1450-1600)" (vgl. in Photographie vorliegende Kopie des zugehörigen Rechnungsbelegs).

Lot 327

Bronze-Plastik der "Guan Yin"/ Buddha; China; wohl Ming-Dynastie (1368 - 1644).Bronze mit Resten alter Vergoldung; vermutlich teilweise später nachpatiniert/fixiert; auf einem frontal gerundeten Scheibensockel-Kranz die sitzende Gestalt der Guan Yin mit meditativ gesenkten Augenlidern und einem mild lächelnden Mund; die beiden Hände kombinieren die Gesten "Bhumisparsha Mudra" und "Varada Mudra"; verso berieben und mit Restvergoldung im Originalzustand; Zeigefingerspitze der linken Hand fehlt; Höhe ca. 33;5 cm; Gewicht ca. 5;6 kg.1965 für 12500 DM erworben im Kunsthandel Charlotte Horstmann "Ostasiatica"; München/Hongkong; dort bezeichnet und datiert "Bronze Buddha; Sung Dyn. 8 - 12. Jh." (vgl. in Photographie vorliegende Kopie des zugehörigen Rechnungsbelegs).

Lot 476

Kruse; Bruno Friedrich Emil (1855 - 1906).Figurenplastik "Bachantin mit Thyrsosstab"; um 1890. Bronze; goldbraun patiniert; auf rötlich marmoriertem; weiß-schwarz geäderten Steinsockelpostament; auf runder Plinthe mit natürlicher Oberflächenstruktur die in tänzerischer Pose stehende weibliche Aktfigur mit Weinranken-Laub und geschultertem Stab; von Weinlaub und Bämdern umwunden und mit Pinienzapfenspitze; auf Sockeloberfläche und Sockelrand jeweils signiert "B. Kruse" mit ergänzendem Gießer-/Hersteller(?)stempel "L. Joerning"; Bruno F. E. Kruse ist ein in Hamburg geborener deutscher Bildhauer und Medailleur; der nach einem Studium in Dresden überwiegend in Berlin tätig war und in Chicago 1906 starb; unter der rechten Schulter rückseitig etwas dunkelfleckig; Gesamthöhe 33;5 cm.

Lot 479

Tierplastik "Leguan" (Echse); wohl "Wiener Bronze"; 1. Hälfte 20. Jh.Bronze mit naturalistischer Farb-Bemalung (stellenweise berieben); lebensnah detailliert gestaltete Bronzeplastik des vierfüßigen; gebogten Tierkörpers mit entsprechender Restbemalung; ganz im Stil der Wiener Bronzen; Maße 6 x 22 x 18 cm; ungemarkt; Gewicht ca. 1308 g.

Lot 12

Cesare Roccheggiani (Italian, active second half 19th century): A pair of late 19th century 'Grand Tour' framed topographical micro mosaic circular panels depicting views of St Peters Square and The Forumthe former showing St Peter's Basilica in Rome, a number of paired figures in the middle-ground, a rooftop scene in the immediate foreground, the latter showing the Forum, depicting the Temple of Vespasian and Titus between the Arch of Septimius Severus and the Temple of Saturn, with a couple depicted to the bottom left, the views mounted within moulded black marble borders and set within contemporary gilt bronze foliate scroll pierced frames, the rear of each frame with original green silk covered backing with gilt tooled trophy makers marks, stamped G ROCCHEGGIANI, ROMA,, 33.2cm diameter overall (2)Footnotes:As a member of a well-known family dynasty of master mosaicists, Cesare Roccheggiani had a reputation as one of the most accomplished artists in the city of Rome in the second half of the 19th century. Probably related to Lorenzo Roccheggiani, a late 18th century mosaicist at the Vatican workshop, whose work included the altarpiece, Crucifixion of St. Peter after Guido Reni, he may have also been related to Nicolo Roccheggiani, who was most likely Lorenzo's son who was also another principle artist at the Vatican although at a slightly later date.Previously thought to have been active in the Vatican Mosaic Workshop in the period 1856 to 1864, little was known of the Ceasre Roccheggiani before he established his own independent atelier, first at 125 via Babuino and then by 1874 at 14-15 Via Condotti near the Piazza di Spagna. However, more recent research and examination of Roccheggiani's mosaics suggest that the artist and craftsman may have worked in the atelier of Michelangelo Barberi given that he was strongly influenced by Barberi's style of work and in some cases directly copied some of his own compositions ( the famous 'Rome by Night and Day' being one of these works). After Barberi's death in 1867, his studio continued under the direction of his daughter, Isabella Barberi but was last listed in 1873 which coincidently is actually the year before Roccheggiani first opened his own business. In the mid 19th century there were nearly one hundred mosaicists operating in Rome, many from small workshops with the majority of their output manufactured solely for the burgeoning tourist trade. However the diverse range of pieces produced in large quantities were generally of a small scale comprising small plaques, miniatures and cameos. By comparison the very best studios such as Cesare Roccheggiani's usually produced more substantial or finer micro mosaics in much smaller quantities. These magnificent and costly works however remained the preserve of the rich and powerful and many of the works, often produced by the Vatican workshop were either gifted by visiting aristocrats, given as diplomatic gifts, commissioned by monarchs or displayed at the major international exhibitions such as the Great Exhibition of 1851.A contemporary photograph of Roccheggiani's shop front illustrates the extensive range of mosaics that his company offered and a guide book to Rome lists him as a supplier of mosaic pictures, tables, cabinets, paper weights and gold ornaments (Murray, 1899, p. 22). Of these works, his table tops and large scale pictures were perhaps the most expensive pieces and were acquired by wealthy and prestigious clients and and displayed at the international exhibitions which were very much a feature of the late 19th century. Roccheggiani's mosaics was exhibited at the 1876 Centennial International Exhibition at Philadelphia and at the 1880 Melbourne International Exhibition and his standing was such that he served as a committee member for The Italian Exhibition in London in 1888.Examples of his work in museums in the UK include an étagère with mosaics in the Gilbert Collection, Victoria and Albert Museum, and a necklace in the British Museum, London (Gabriel, 2000, no. 59; Gere, 1984, no. 966)..For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 31

Workshop of Niccolò Roccatagliata (Italian, active 1593-1636): A pair of patinated bronze figures of musical puttiVenetian, late 16th or early 17th centurythe nude male figures both with characteristic curling hair, one playing a flute, the other castanets, each standing on a rounded square base with dark brown lacquered patination, and raised on reddish-pink flecked marble circular waisted socle plinths, the figures, 26cm and 27cm high, including socle bases, 40cm high and 41cm highFootnotes:Provenance:By repute probably Dorotheum Vienna, 21-23 October 1937, lot 452; with Reinhold Hofstätter, ViennaRelated LiteratureM. Leithe-Jasper, Renaissance Master Bronzes from the Collection of the Kunsthistorisches Museum, Vienna, Vie.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 52

Attributed to William Burges (British, 1821-1881): An impressive enamelled, polished semi-precious stone and ivory inset parcel gilt and silvered bronze centrepiece base together with a polished semi-precious stone and ivory inset parcel gilt and silvered bronze upper sectional epergne support ensuiteby Hart, Son, Peard & Co., London in the later Gothic Revival style, circa 1875, the two parts originally from a centrepiece epergne exhibited at the 1878 Paris International Exhibition the base of architectural tripartite pedestal form, the conforming columnar support with cusped column decoration surmounted by a composite Corinthian capital with leafy and whorl decoration and punctuated by a knopped central section with applied beaded and banded agate cabochon set scrolling filigree decoration and three carved ivory busts depicting a king, a maiden and youth playing a lute, the elaborate hipped base of architectural form formed as three arched openings with circular steeple tower pinnacles surmounted by open filigree and turquoise cabochon inset orbs flanked by crocketed finials, the scrolling filigree and whorl decorated sides banded to the edges by black and white chevron enamelled panels with inset carnelian cabochons, the lower corners modelled as circular domed towers above inset square cornelian panels, the lower frieze with alternating pierced and blue enamel square motif decoration, raised on standing silvered lion passant supports; the upper section with flared scrolling open pierced filigree and lapis and banded agate cabochon inset supports terminating in stylised leafy griffins heads, beneath a border of six inset carved ivory panels depicting food related vignettes, comprising a boars head, a swan, a carp, a turtle, a truckle of cheese and an oval pie, the upper girdle supporting a cut glass dished lobed shallow bowl fitting with panelled star cut centre, the hexagonal columnar support below a filigree and whorl knopped section with lions mask heads, raised on a later fixed black painted stepped hexagonal support, the glass bowl of the upper support probably associated, its fixed stand of a later date, the base, 57cm high, 38cm diameter approximately, the support 28cm high, the support including bowl and later base, 41.5cm high overall (2)Footnotes:Upper Epergne SectionProvenanceJ. S. M. Scott, London - the Birkenhead CollectionWith the Fine Art Society, 148 New Bond Street, London W1S 2JT - purchased by the present vendor, The John Scott Collection 'Modern English' Design from the 1860's and 1870's, 11th June 2014 (4, Epergne fragment - INV 34276).With the Victoria & Albert Museum, Cromwell Rd, London SW7 2RL (loan) prior to March 2021ExhibitedParis International Exhibition, 1878.The Fine Art Society, The John Scott Collection 'Modern English' Design from the 1860's and 1870's, June-July 2014 (4).LiteratureThe Art Journal Illustrated Catalogue of the Paris International Exhibition 1878, p.115.The Fine Art Society, The John Scott Collection 'Modern English' Design from the 1860's and 1870', Exhibition Catalogue 2014 (4), p.16.Centrepiece BaseProvenancePrivate UK collection.With RIBA, 66 Portland Pl, London W1B 1AD (on loan) prior to August 2014.Purchased (private treaty sale) by the present vendor in conjunction with Haslam & Whiteway Ltd (advisors), Kensington Church Street, London W8 7NL, 15th September 2014 (INV 6491).With the Victoria & Albert Museum, Cromwell Rd, London SW7 2RL (loan) prior to March 2021.ExhibitedParis International Exhibition, 1878.LiteratureThe Art Journal Illustrated Catalogue of the Paris International Exhibition 1878, p.115.M. Whiteway & C. Gere, Nineteenth-Century Design; From Pugin to Mackintosh, London 1993, p.175.At the time of his death in 1881, the esteemed architect and designer William Burges was widely thought to be the most influential and gifted figure of his generation. An unstable and extravagant eccentric, he was a brilliant pre-Raphaelite architect who pursued his artistic goals via an idealised vision of the past. In his work he sought to escape from both modern industrialisation and the prevalent Neoclassical architectural style of the establishment and re-affirm the architectural and social values of a utopian medieval England. Standing within the tradition of the Gothic Revival, his works echo his predecessor Pugin and his contemporaries of the pre-Raphaelite brotherhood, whilst heralding those of the Arts and Crafts movement.In a short but illustrious career he won his first major commission for Saint Fin Barre's Cathedral in Cork in 1863 when he was thirty five working with a long established team of craftsmen and artisans he produced a small but architecturally varied output including castles, houses, churches, a warehouse, a university and a school, although many of his designs were either never executed or subsequently demolished. Of Burges's works, his most notable are Cardiff Castle, constructed between 1866 and 1928, and Castell Coch constructed between 1872 and 1891, both of which were built for John Crichton-Stuart, 3rd Marquess of Bute. Aside from his architecture, Burges also designed metalwork, sculpture, jewellery, furniture and stained glass. He also gave a series of lectures called 'Art Applied to Industry' to the Society of Arts in 1864, illustrating the breadth of his artistic interests. Burges was a notable designer of Gothic-inspired metalwork and jewellery and who is now seen as the successor to architect and designer A.W.N. Pugin in refining and developing the Gothic revival style. In his book, William Burges and the High Victorian, the author and art critic Prof. J Mordaunt Crook states that 'Burges's genius as a designer is expressed to perfection in his jewellery and metalwork'. He produced a 'dazzling' array of religious artefacts including candlesticks, chalices, crosses either as individual commissions or as part of the decorative schemes for buildings. Burges also had an early and close connection to the Ecclesiological Society taking on the role of superintendent of the Society's church plate scheme in 1864. However, his most notable metalworks were created for himself, often from the proceeds of the winning of an architectural competition. Examples include his Elephant Inkstand and a pair of jewelled decanters, paid for by the fees for the plans of the Crimea Memorial Church and his series of lectures, 'Art Applied to Industry', and the Cat Cup, created in commemoration of the Law Courts competition. He also designed more utilitarian articles including silverware featuring various fantastical creatures including mermaids and spiders and a set of knives and forks specifically designed for his own residence, The Tower House, with the handles carved as types of meat and vegetables. His own large collection of historic armour was subsequently bequeathed to the British Museum upon his death. Hart, Son, Peard & Co. (1842–1913) were British architectural metalworkers basedin London and Birmingham most associated with the production of ecclesiastical works.Founded in 1842 in Wych St, off The Strand, by bible-trained ironmonger Joseph Hart who was also a member of the Ecclesiological Society, they became artistic metalworkers specialising in ecclesiastical manufactures after merging with Birmingham-based Peard & Jackson in 1866–67. Also skilled in sculpture and with an agent in Paris, Henri Collet, the firm made Burges designs by J.P. Seddon, B.J. Talbert, Alfred Waterhouse and William Butterfield. and importantly had a long-sta... This lot is subject to the following lot symbols: Y ФY Subject to CITES regulations when exporting items outside of the EU, see clause 13.Ф This lot contains or is made of ivory. The United States Government has banned the import of ivory into the USA.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 57

Sir George James Frampton (British, 1860-1928): A patinated bronze figure of 'Peter Pan'the figure originally conceived 1911, this reduction edition dated 1913the young boy playfully blowing his pipe, the base signed with GF monogram and dated 1913 to one side, the top edge with inscribed monogram PP, raised on a stepped rectangular green veined marble plinth, the figure 48cm high, 59cm high overall including plinth baseFootnotes:ProvenanceProperty of a private UK family collection since the late 1940's.A leading sculptor of his day, Frampton was a central figure of the New School of sculpture but is perhaps today most famous for his depiction of Peter Pan, J. M. Barrie's 'boy that never grew up' and fantastical storybook hero of Edwardian children's literature. Derived from the life size plaster of Peter Pan exhibited by Frampton at The Royal Academy in May 1911, it was then cast in bronze and erected on behalf of the 'anonymous donor' J. M. Barrie in Kensington Gardens in May of the following year. The statue was placed at Barrie's request on the spot in Kensington Gardens where the little boy appears nightly in his first book 'Little White Bird' dating from 1901. The figure of Peter was supposedly modelled on a family friend of Barrie's, Michael Llewellyn-Davies who was one of the five brothers who inspired the original stories. Barrie is known to have sent Frampton photographs of Michael dressed as Peter Pan from which to work but it is now thought more likely that Frampton actually modelled his Peter on another boy, possibly James W. Shaw or William A. Harwood.The statue was first seen publicly to great acclaim on the 1st May 1912 with no advance publicity after Barrie placed an advert in The Times stating:'There is a surprise in store for the children who go to Kensington Gardens to feed the ducks in the Serpentine this morning. Down by the little bay on the south-western side of the tail of the Serpentine they will find a May-day gift by Mr J.M. Barrie, a figure of Peter Pan blowing his pipe on the stump of a tree, with fairies and mice and squirrels all around. It is the work of Sir George Frampton, and the bronze figure of the boy who would never grow up is delightfully conceived'The statue depicts Peter standing in exactly the same pose as Frampton's original figure first shown in 1911 but with the addition of fairies, rabbits, mice and squirrels to the more elaborate naturalistic base. Much admired, it quickly become a favourite landmark for many adults and children, and is often considered to be one of the most popular public statues in London. Other life-size versions of the statue were later erected in Sefton Park, Liverpool, Canada, Brussels, Australia and New Jersey. It was the obvious widespread popular appeal of the statue that subsequently led Frampton to produce limited edition reductions of the main figure of Peter and the present lot is an early example of one these reductions produced between 1913 and 1925.SFor further information on this lot please visit Bonhams.com

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