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Lot 3511

Jean-Baptiste Clésinger, Kleopatras Tod 2. Hälfte 19. Jh., signiert J. Clesinger Rome, Gießermarke Barbedienne Fondeur, Bronze mittelbraun patiniert, auf ihrem königlichen Bett liegende, mit dem Tod ringende Kleopatra, in der Hand eine sich windende Schlange, zu ihren Füßen ein Korb mit Feigen, über den wohl die Schlange in Kleopatras Gemächer gelangt sein könnte, in denen sie von Octavian gefangen gehalten wurde, auf ornamental verzierter Plinthe als Bettstatt, gute altersgemäße Erhaltung, L ca. 51 cm, H ca. 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean-Baptiste Auguste Clésinger (1814 Besançon bis 1883 Paris) Sohn des Bildhauers Georges-Philippe Clésinger, der Vater unterrichtete an der École des Beaux-Arts in Besançon, dort studierte auch der junge Clésinger, auch unter Bertel Thorwaldsen, stellte ab 1843 im Pariser Salon aus, dort erregte seine Arbeit von 1847 Aufsehen, eine Skulptur von einer jungen Frau, die von einer Schlange gebissen wurde, das Werk wurde teils mittels Gipsabdruck von seinem Modell Apollonie Sabatier (1822-1890) erstellt und dann in Marmor ausgeführt und mit klassischen Elementen vermischt, durch die Verwendung des Abdrucks ist das Werk äußerst lebensecht (man konnte sogar die Cellulite am Oberschenkel der Figur erkennen) und erregte so künstlerisch und gesellschaftlich viel Aufsehen, auch da Bildhauern, die mit Abdrücken arbeiteten, mangelnde künstlerische Arbeit und Rechtschaffenheit vorgeworfen wurde, ab 1840 mit George Sand und Frédéric Chopin eng befreundet, er nahm Chopin sogar auf dem Sterbebett eine Totenmaske und einen Abdruck der Hände ab und schuf dessen Grabfigur, Société Générale de Photosculpture und 1867 deren Leiter. Quelle: Internet.

Lot 3512

Ludwig Graefner, Bogenschütze um 1900, signiert, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung eines Männeraktes beim Bogenschießen, auf kleiner rechteckiger Plinthe mit naturalistischer Oberfläche, auf Serpentinsockel, gut erhalten, H Bronze ca. 18,5 cm, H gesamt ca. 23 cm. Künstlerinfo: Berliner Bildhauer im 19./20. Jh. Quelle: Internet.

Lot 3514

Büste Friedrich II. von Preußen 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, verso Gießereimarke Guss "Ag. Gladenbeck G.m.b.H.", Bronze dunkel patiniert, der volkstümlich als der ”Alte Fritz” bezeichnete König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg in Uniform mit Dreispitz und mit Mantel, auf schwarzem Onyxsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 10 cm, H gesamt ca. 15 cm.

Lot 3515

Italo Amerigo Passani, Herrenbüste um 1930, verso signiert "I. Amerigo Passani", Bronze in sattem Braun patiniert, Kopfdarstellung eines jungen Mannes mit schmunzelnd zur Seite gedrehtem Kopf, sein Lächeln zu verbergen versuchend, auf mehrteiligem Marmorsockel, sehr gut erhalten, H Büste ca. 32 cm, H gesamt ca. 48 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1882 Carrara bis 1963?), älterer Bruder von Decimo Passani, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Florenz unter anderem unter Augusto Rivalta, dank des in den ersten vierzig Jahren des 20. Jahrhunderts günstigen Klimas für junge Künstler in Italien nahm er an zahlreichen Ausstellungen im italienischen In- und Ausland teil, 1924 sogar in New York, schuf unter anderem monumentale Werke und Monumente für Kriegstote, ab 1923 Ehrenakademiker der Akademie der Zeichenkünste in Florenz und seit 1933 korrespondierendes Mitglied. Quelle: Internet.

Lot 3516

nach Auguste Rodin, Büste Komponist Gustav Mahler recto datiert 1909 und signiert "A. Rodin", verso mit Gießerstempel "Alexis Rudier Founder Paris", Bronze dunkel patiniert, Kopfdarstellung des bedeutenden Komponisten, Dirigenten und Operndirektors Gustav Mahler (1860-1911), bewegte Darstellung auf schwarzem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 36 cm, H gesamt ca. 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich François-Auguste-René Rodin (1840 Paris bis 1917 Meudon), französischer Bildhauer und Zeichner, Wegbereiter der modernen Plastik und Skulptur, ab 1853 Schüler an der École Spéciale de Dessin et de Mathématiques (auch „Petite École“), dort Ausbildung bis 1857, er versuchte in dieser Zeit dreimal vergeblich an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris aufgenommen zu werden, um Bildhauerei zu studieren, setzte seine künstlerische Karriere jedoch dann ohne weitere offizielle Ausbildung fort, 1862 Lebenskrise durch den Tod seiner Schwester und Beitritt beim Orden Pères du Saint-Sacrement, wurde für sein künstlerisches Schaffen jedoch zeitlebens freigestellt, 1864 Ausbildung unter Albert-Ernest Carrier-Belleuse, 1870 mit seinem Meister nach Brüssel, ihre Wege trennten sich durch künstlerische Diskrepanzen jedoch noch im gleichen Jahr, 1875/76 Studienreise nach Italien, um die Werke Michelangelos zu studieren, 1877 Rückkehr nach Paris zurück, ab 1897-1882 bei Sevres unter Vertrag, ab 1894 in Meudon ansässig, 1900 bei der Weltausstellung in Paris vertreten, ab 1904 Präsident der International Society of Sculptors, Painters and Gravers, im Hôtel Biron weiteres Atelier, das heute als Musée Rodin bekannt ist. Quelle: Internet.

Lot 3519

Otto Schmidt-Hofer, Schmied Anfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze dunkel patiniert, große Darstellung eines Schmieds am Amboss, mit einer Hand sein Werkstück prüfend, in der anderen lässig einen Hammer haltend, auf quadratischer Plinthe mit abgerundeten Ecken, gute Erhaltung, H gesamt ca. 56 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Berlin bis 1925 ebenda), studierte in Berlin an der Königlichen Akademie der Künste und an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, hatte enge Verbindungen zum Hof der Hohenzollern, Mitglied im Reichswirtschaftsverband bildender Künstler, lebte in Paris, später in Berlin, starb in ärmlichen Verhältnissen, fertigte Statuetten von Helden, Sportlern und Kriegern, erlangte bereits vor dem 1. Weltkrieg große Bekanntheit und stellte in fast allen namhaften Galerien in Europa aus. Quelle: Internet.

Lot 3520

Peter Breuer, Gedenkmedaille "Arta Artis Vincula" 1904, recto signiert "Peter Breuer", Bronze hellbraun patiniert, mit Schriftzügen: recto "Arta Artis Vincula" (eine enge tiefe Bindung) und "Clara Ripberger" sowie verso "Zur Erinnerung an Deutschlands Beteiligung an der Weltausstellung in St. Louis MCMIV" für die Dresdner Künstlerin Clara Ripberger, klappbar hinter Passepartout im originalen Etui mit dem neuen Adler des Kaiserreichs, Oberfläche mit kleinen Altersspuren, rückseitig etwas fleckig, Maße Medaille 11,3 x 7,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1856 Köln bis 1930 Berlin), Lehre zum Steinmetz in Köln, ab 1874 an der Münchner Kunstakademie, danach bei Heinrich Hoffmeister in Berlin, 1878 Studium in Berlin bei Fritz Schaper, unterrichtete seit 1896 als Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg, der heutigen Akademie der Künste, ab 1898 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste, 1894 kleine Goldmedaille auf der Großen Berliner Kunstausstellung, 1897 große Goldmedaille. Quelle: Internet.

Lot 3521

Bronzefigur ”Der Denker” nach Auguste Rodins Hauptwerk von 1880-1882, posthumer Nachguss, 2. Hälfte 20. Jh., Bronze nuanciert und grün patiniert, abstrahierte Darstellung des Dante Alighieri, in in sich gekehrter Pose auf einem Fels sitzend, als Modell saß, wie für auch andere Arbeiten Rodins, der französische Preisboxer und Ringer Jean Beaud, auf quadratischem Serpentinsockel, guter Zustand, H 36 cm, H ges. 40,5 cm.

Lot 3522

Paul Richer, Relief Flucht der Nymphe um 1900, signiert "Paul Richer", verso gestempelt mit unleserlicher Prägemarke inklusive Künstlername, Bronze braun patiniert, Darstellung einer fliehenden geflügelten Nymphe, hinter ihr folgen zahlreiche stattliche nackte Männer, die sich gegenseitig bekämpfen, um die schöne Nymphe zuerst zu erreichen, gute altersgemäße Erhaltung, Maße ca. 40 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Marie Louis Pierre Richer, französischer Arzt, Bildhauer, Neurologe, Illustrator, Physiologe, Anatom und Fotograf (1849 Chartres bis 1933 Paris), Assistent von Jean-Martin Charcot am Salpêtrière Krankenhaus, 1882-1896 Chef des Labors ebenda, mit Charcot stellte er Forschungen über Hysterie und Epilepsie und über Medizin und ihre Beziehung zur Kunst an, Professur für künstlerische Anatomie an der École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris sowie Mitglied der Académie Nationale de Médecine (1898), 1903 erhielt er einen Lehrstuhl für künstlerische Anatomie an der École des Beaux-Arts, 1907-08 Präsident der Société Française d'Histoire de la Médecine, Skulpturen befinden sich in verschiedenen Museen europaweit, nahm teil am Skulpturenereignis im Kunstwettbewerb der Olympischen Sommerspiele 1924. Quelle: Internet.

Lot 3525

Affortunato Gory, Kniende Kugelspielerin als Akt Anfang 20. Jh., signiert, Bronze grün patiniert, elegante Aktdarstellung einer Schönheit mit lockigem Haar, dieses von einem reich verzierten Band gehalten, in der erhobenen Hand eine Marmorkugel haltend, auf hellem, nach unten ausschwingendem Marmorsockel, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 35 cm, H gesamt ca. 41 cm. Künstlerinfo: Affortunato Gory (früher Fortunato Gori) (1895 Florenz bis 1925 ebenda), studierte an der Academy of Fine Arts unter Augustus Rivalta, wirkte in Paris, stellte 1902-1923 im Salon des Artistes Francais aus. Quelle: Internet.

Lot 3527

Kleine Mädchenbüste Jugendstil um 1900, unsigniert, Bronze braun patiniert, Darstellung einer Jugendstilschönheit mit langem offenen Haar, auf kleinem Marmorsockel, dieser bestoßen, H Bronze ca. 11 cm, H gesamt ca. 12,5 cm.

Lot 3528

Eugen Wagner, schreitender Damenakt um 1920, signiert, Bronze hell patiniert, Darstellung einer nackten Schönheit, beschwingt mit ausgebreiteten Armen schreitend, auf ovaler Plinthe, auf mehrteiligen ovalen Marmorsockel montiert, Patina teils mit stärkeren Abnutzungsspuren, H Bronze ca. 25 cm, H gesamt ca. 33 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1871 Berlin bis 1942 ebenda), studierte an der Dresdner Akademie, nahm an Ausstellungen in München, Düsseldorf und Berlin teil. Quelle: Thieme-Becker.

Lot 3532

Julius Paul Schmidt-Felling, kleine Helferin Anfang 20. Jh., signiert, Bronze dunkel patiniert, kleines Mädchen, eine übergroße Tasche und einen Krug tragend, auf kleiner naturalistischer Plinthe, auf getrepptem Serpentinsockel mit abgeschrägten Kanten, gute altersgemäße Erhaltung mit winzigen Fehlstellen am Sockel, H Bronze ca. 12,5 cm, H gesamt ca. 17,5 cm. Künstlerinfo: Berliner Bildhauer (1835 Berlin bis 1920), vielseitiger Bildhauer, über dessen Leben nur wenig bekannt ist, schuf vielseitige Skulpturen diverser Themen, die von Heldenkämpfern zu Pferd über Athleten, Schmiede und Bauern bis hin zu Kindern im holländischen Kolonialstil reichen. Quelle: Internet

Lot 3535

Zwei Miniaturen Putti als Gewichtheber um 1900, unsigniert, Bronze versilbert und vergoldet, Darstellungen zweier Putti, die für Schaulustige schwere Gewichte heben, einer mit Münztuch, auf Marmorsockeln, diese etwas bestoßen, Patina mit Altersspuren, H Bronze ca. 11,9 und 11,0 cm, H gesamt ca. 12,6 cm und 13,5 cm.

Lot 3537

Bruno Zach, Mädchenakt mit Pfau datiert Wien 1920 und monogrammiert, Bronze hell patiniert und polychrom in Kaltbemalung staffiert patiniert, liegende nackte Art déco-Schönheit, in ihrem Arm liebevoll einen imposanten Pfau haltend, auf langrechteckiger Plinthe, auf grünlichem Marmorsockel, Patina mit leichten Altersspuren, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 14 cm, H gesamt ca. 17,5 cm, L ca. 32 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1891 Schytomyr bis 1945 Wien), studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste unter Hans Bitterlich und Josef Müllner. Quelle: Internet.

Lot 3539

Monogrammist AS, Maria mit dem Jesuskind 1. Hälfte 20. Jh., monogrammiert "AS", Bronze dunkelbraun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung der Mutter Gottes mit dem Jesusknaben auf dem Schoß, in bewegter Oberflächengestaltung, gute Erhaltung, H ca. 50 cm.

Lot 3541

nach Paul Moreau-Vauthier, Automobil im Rennen Nachguss 2003, signiert, Bronze blaugrün patiniert, abstrahierte Darstellung eines Rennwagens mit zwei Insassen und rundum aufwirbelnden Staubwolken, sehr gute Erhaltung, L 16,5 cm, H ca. 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gabriel Jean Paul Moreau-Vauthier (1871 Paris bis 1936 Iteuil bei Poitiers) französischer Bildhauer, Sohn des Bildhauers Augustin-Jean Moreau-Vauthier, der Bruder Charles Moreau-Vauthier war Maler und Schriftsteller, die Schwester Madeleine Moreau-Vauthier war mit Bildhauer Ernest Dagonet verheiratet, lernte unter seinem Vater und Jules Thomas, auf der Weltausstellung Paris 1900 erste Ausstellung mit seiner Statue La Parisienne, kämpfte in der Schlacht um Verdun 1916, erlangte Bekanntheit mit seiner Gedenkmauer für die Opfer der Revolution (Mur des Fédérés) an der Avenue Gambetta in Paris, gehörte der von Bildgießer Arthur Goldscheider gegründeten Künstlergruppe La Stèle an, deren Arbeiten von Goldscheider 1925 auf der Pariser Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes ausgestellt wurden, 1932 Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 1932 von Los Angeles in der Disziplin Mixed Sculpturing. Quelle: Internet.

Lot 3542

Bergmann im Stein um 1920, unsigniert, Bronze braun patiniert, in einem großen Naturstein, wohl Basalt, sitzender Bergmann mit Hammer und Meißel in einem angedeuteten Stollen unter Tage arbeitend, auf Sockel aus Zöblitzer Serpentin, sehr gute Erhaltung, H gesamt ca. 30 cm.

Lot 3543

Alfred Jorel, Chryselephantin Modedame um 1920, Ritzsignatur auf dem Sockel, Bronze polychrom patiniert, Gesicht aus Elfenbein fein geschnitzt, Darstellung einer kecken jungen Dame mit kurzem Haar, die Hände in den Taschen des Hosenanzugs vergraben, auf dem Kopf ein flotter, schräg sitzender Hut, auf schwarzen Onyxsockel montiert, gute altersgemäße Erhaltung, H Skulptur ca. 17,5 cm, H gesamt ca. 21,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (um 1860 Paris bis 1927), lernte unter Jean Carlus, spezialisierte sich auf Chryselephantine im Stil des Jugendstils und des Art déco, war Mitglied der Société des Artistes Francais. Quelle: Thieme-Becker. BITTE BEACHTEN: VERSAND ERFOLGT NUR INNERHALB DER EU - SHIPPING TO EU MEMBER COUNTRIES ONLY.

Lot 3544

Chryselephantin Mädchenhalbakt mit Blütenbukett um 1910, signiert Lothar, Gießerstempel mit Logo "S Co" und Schriftzug "Schuhmacher" der Firma Schumacher & Co. in Osterode am Harz, Bronze und Alabaster, stehender Halbakt eines Mädchens mit kurzem Haar, mit einem Tuch halb verhüllt, ein Bukett aus Rosen schnuppernd zum Gesicht erhoben, auf runder Plinthe, auf Marmorsockel mit gekehlter Oberkante montiert, ein Fuß gebrochen und geklebt, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 46 cm, H gesamt ca. 49 cm.

Lot 3545

Ernst Seger, "Salomé" 1914, signiert, Gießermarke "RKB" im Wappen, Bronze hell patiniert und Elfenbein geschnitzt, erotische Darstellung der schönen tanzenden Salomé mit in die Hüften gestemmten Armen, lediglich von Tüchern bedeckt, auf kleiner runder Plinthe, auf roten Marmorsockel montiert, einer der Ohrringe beschädigt, Montierung eines Arms locker, Elfenbein trocknungsrissig, H Skulptur ca. 16 cm, H gesamt ca. 17,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender schlesischer Bildhauer (1868 in Neurode bis 1939 Berlin), u.a. Schüler von Christian Behrens, 1893/94 Mitarbeit im Atelier von August Rodin in Paris, danach gründete er sein eigenes Atelier in Berlin, ab Ende des 19. Jh. erhielt er erste größere Aufträge für Denkmäler und erreichte um 1900 vor allem durch seine Jugendstil-Bildhauerarbeiten, hierbei vor allem durch seine Mädchenakte Popularität, 1938 war er mit drei Bronzen auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Münchner Haus der Deutschen Kunst vertreten. Quelle: Internet. BITTE BEACHTEN: VERSAND ERFOLGT NUR INNERHALB DER EU - SHIPPING TO EU MEMBER COUNTRIES ONLY.

Lot 3547

”Sterbender Gallier” wohl 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Alabaster, verkleinerte Version der sich heute in den Kapitolinischen Museen Roms befindlichen Skulptur aus Marmor, das Werk ist die Kopie der Skulptur, die etwa um 230/220 v. Chr., vermutlich in Bronze-Ausführung, von Attalos I., dem König von Pergamon, in Auftrag gegeben worden war und im Athena-Heiligtum von Pergamon stand, dieser dokumentierte damit seinen Sieg über die Kelten, die im griechisch-kleinasiatischen Raum als Galater bekannt waren, der Name des Künstlers ist unbekannt, das Werk wird aber bisweilen einem Epigonos zugeschrieben (Plinius d. Ältere: ”Tubicen”), der zur Zeit des Attalos Hofbildhauer in Pergamon war, äußerst eindringliche Darstellung eines niedergestreckten unbekleideten, athletischen jungen Mannes, um den Hals ein Seilfragment geschlungen, in der rechten Brust ein Wundmal, neben sich das Schwert und Kriegshörner liegend, L 43 cm. Quelle: Internet

Lot 3554

Ary Bitter, Psyche und Satyress um 1920, signiert, Unikat mit Dedikation "á Mademoiselle Yvonne Boudier", Aufbaukeramik aus Terrakotta, auf langrechteckiger Plinthe liegende nackte Psyche mit kleinen Flügelchen, lediglich von den vegetabilen Elementen der Plinthe leicht bedeckt, die andere als Satyress daneben sitzend, die linke Hand der Psyche mit fehlenden Fingerkuppen, H ca. 25 cm, L ca. 78 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer, Designer und Maler (1883 Marseille bis 1973), bekannt für seine Tierskulpturen, die er in Gips, Stein, Terrakotta und Bronze ausführte, seine Arbeiten wurden auch in Bisquitporzellan von der Firma Sevres ausgeführt, er studierte an der Marseille Beaux Arts unter Émile Aldebert und Jules Coutan, arbeitete später in Paris im Studio von Louis-Ernest Barrias und wurde an der École nationale supérieure des Beaux-Arts aufgenommen, von der er später auch einen Ehrendoktortitel erhielt, er führte einige monumentale Werke aus und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Werke, war auch tätig für Susse Fréres, ansässig in Paris. Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot 3558

Elefant mit erhobenem Rüssel Mitte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, Stoßzähne hell patiniert, bewegte Darstellung eines laufenden afrikanischen Elefanten mit aufgeregt erhobenem Rüssel, die Stoßzähne zum Himmel gereckt, auf dunklem Marmorsockel, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 28 cm, H gesamt ca. 30,5 cm.

Lot 3560

Jules Moigniez, Singvögel 2. Hälfte 19. Jh., signiert, Bronze hell patiniert, naturalistische, fein ziselierte Darstellung zweier verliebter Singvögel, auf naturalistisch gestalteter Plinthe als zu Boden gefallener Ast auf Grasbüscheln, sehr gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 13,2 cm, L ca. 22,2 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1835 Senlis/Oise Frankreich bis 1894 Saint-Martin-du-Tertre/Oise Frankreich), Sohn eines Vergolders, studierte Bildhauerei in Paris bei Paul Comoléra, der ihn mit seinen Vogelplastiken inspirierte, sein Vater erwarb eine Gießerei, in der die Skulpturen seines Sohnes gegossen wurden, beschickte zwischen 1855 und 1892 den Salon de Paris mit dreißig Werken, bekannt für seinen Detailreichtum auch am Sockel. Quelle: Internet.

Lot 3561

Goldfasan Art déco um 1930, unsigniert, Bronze hell und grün patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines auf einem Bein stehenden und keck zur Seite blickenden Goldfasans, auf mehrteiligem langrechteckigen Marmorsockel, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 30,5 cm, H gesamt ca. 34 cm, L gesamt ca. 67 cm.

Lot 3562

Christian Metzger, stehendes Gnu um 1930, signiert, Gießerstempel "J. Mayr & M. Oberndorfer München", Bronze versilbert, stehendes Gnu auf kleiner unregelmäßiger Plinthe in impressionistischer Auffassung, Versilberung teils fehlend, H ca. 19 cm, L ca. 22,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Architekt und Kunstgewerbler (1874-1942), ansässig in Regensburg, zeichnet sich durch repräsentative Architekturen und Denkmälern sowie durch impressionistische Tierplastiken aus, um 1910 arbeitete er als Entwerfer für Heubach/Lichte, ab 1930 für die Majolika-Manufaktur Karlsruhe, ab 1928 für die Kunstabteilung Rosenthal tätig. Quelle: Internet.

Lot 3563

Henri Payen, Stierkopf Anfang 20. Jh., signiert, Bronze hell patiniert, ausdrucksstarker Stierkopf, innenliegendes Gewinde zur Montage, Hörner mit Haarrissen an den Enden, H ca. 11,4 cm, B ca. 10,9 cm. Künstlerinfo: unbekannter französischer Bildhauer (tätig 1894-1933) bekannt für Tierskulpturen. Quelle: Internet.

Lot 3566

G. Anelli, kratzender Hund Italien, 2. Hälfte 20. Jh., signiert "G. Anelli", Bronze hell patiniert, abstrahierte Darstellung eines sich kratzenden Hundes in bewegter Oberflächengestaltung, auf rechteckiger flacher Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 14 cm.

Lot 3567

Pierre-Jules Mêne, Vorstehhund 2. Hälfte 19. Jh., signiert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines Jagdhundes beim Vorstehen, auf naturalistisch gestalteter und vegetabil verzierter Plinthe mit abgerundeten Ecken, gute altersgemäße Erhaltung mit partiellen Bereibungen, H ca. 16,4 cm, L ca. 32,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1810 Paris bis 1879 ebenda), lernte autodidaktisch, war einer der Pioniere in der Tierplastik, seine Werke werden im Louvre in Paris, in Marseille, Rouen und Melbourne ausgestellt. Quelle: Internet.

Lot 3569

Wiener Bronze großer Braunbär um 1900, unsigniert, gestempelt "geschützt", Bronze fein ziseliert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung eines auf seinen vier Tatzen stehenden Braunbären, sehr gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 10 cm, L ca. 17,5 cm.

Lot 3570

Sitzender Adler um 1920, unsigniert, Bronze dunkelgrün patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines sitzenden Adlers mit angelegten Flügeln, auf mehrteiligem Marmorsockel, Patina mit kleinen Altersspuren, gute Erhaltung, H Bronze ca. 16,5 cm, H gesamt ca. 19 cm.

Lot 3572

Flamingo Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze braun und grün patiniert, stehender eleganter Flamingo in minimal abstrahierter Darstellungsweise, auf kleiner getreppter, quadratischer Plinthe mit abgeschrägten Ecken, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 24,3 cm.

Lot 3573

M. G. Boer, lebensgroßes Rehkitz 1. Hälfte 20. Jh., seitlich am Bauch ungedeutete Signatur, Bronze dunkelgrün patiniert, lebensgroße, minimal abstrahierte Darstellung eines stehenden und zur Seite blickenden Rehkitzes, leichte Witterungsspuren, sonst gute Erhaltung, H 74 cm.

Lot 3574

August Gaul, grasende Schafe 1902, signiert, Gießerstempel H. Noack Friedenau-Berlin, Bronze dunkel patiniert, zwei friedlich grasende Schafe in leicht bewegter Oberflächengestaltung, auf rechteckiger, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf dunklem Marmorsockel, dieser bestoßen, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 14 cm, G gesamt ca. 18 cm. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen, etwa in Paris, St. Louis oder Venedig. Quelle: Thieme-Becker. August Gaul, Grazing Sheep 1902, signed, foundry mark H. Noack Friedenau-Berlin, bronze with dark patina, two peacefully grazing sheep with a slightly moving surface design, on a rectangular, naturalistically designed plinth, on a dark marble base which is slightly bumped, otherwise in good condition, H bronze approx. 14 cm, G total approx. 18 cm. Artist information: important German animal sculptor and graphic artist (1869 Groß-Auheim to 1921 Berlin), from 1888 in Berlin, 1894-98 in Reinhold Begas' studio, 1888 member and from 1902 on the board of the Berlin Secession, an association of artists like Max Liebermann, Louis Tuaillon et al. Walter Leistikow, many national and international exhibitions, for example in Paris, St. Louis or Venice. Source: Thieme-Becker.

Lot 3576

Wiener Bronze Orientale mit Raubkatzen auf Schale um 1900, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Orientale mit Turban und freiem Oberkörper, an Ketten zwei Tiger mit sich führend, auf trigonal facettierter Schale mit außermittiger Mulde für Visitenkarten, mehrere Lötstellen, Ketten ergänzt, H Bronze ca. 7,5 cm, D Schale 12,7 bzw. 14 cm.

Lot 3577

Visitenkartenschale mit Hunden unsigniert, Hunde in der Art der Wiener Bronzen, verso mit Marke "VRAI MCMXX Bronze", Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, eine Bulldogge und ein Mops, auf einer außermittig gemuldeten Visitenkartenschale aus Onyx, sehr gute Erhaltung mit winzigen Bereibungen, H max. Hund ca. 8,5 cm, D Schale ca. 20 cm.

Lot 3581

Bronzeplakette mit Bacchanten 20. Jh., unleserliches gestempeltes Monogramm "...S", Bronze braun patiniert, Darstellung eines reliefierten Bacchanals auf unregelmäßig geformter Plakette, als erotischer Umzug mit zwei nackten Schönheiten, einen nackten Bacchanten auf einem Esel begleitend, gute Erhaltung, D ca. 13 cm.

Lot 3582

Kleinbronze kubistischer Hund 1970er Jahre, unsigniert, Bronze braun partiniert, humoristische Darstellung eines Hundes in kubistischer Manier, auf rechteckiger, flacher Metallplinthe, gute Erhaltung, H ca. 8 cm.

Lot 3586

Marlene Neubauer-Woerner, Dame mit Hut datiert (19)70 und monogrammiert "MNW", unter der Plinthe Gießerstempel "Werner Braun Oberschleißheim", Bronze dunkel patiniert, kecke Darstellung einer Dame im kurzen Kleid und mit weit ausladendem Hut, in bewegter Oberflächengestaltung, auf kleiner unregelmäßiger Plinthe, reinigungsbedürftig, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 53,5 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (1918 Landshut bis 2010 München) 1932 ab Lehre an der keramischen Fachschule in Landshut, 1936 Abschluss als Keramikmeisterin, arbeitete als Keramikdesignerin in thüringischen Manufakturen, begann jedoch noch im selben Jahr ein Studium der Bildhauerei an der Akadamie für angewandte Kunst in München unter Prof. Josef Henselmann, ab 1942 unter Prof. Richard Knecht an der Akademie für bildende Kunst in München, nach dem Krieg entstand eine Vielzahl von Skulpturen für öffentliche Auftraggeber von ihr als ausgewiesene Architekturbildhauerin, zu den Hauptwerken gehören: der große Engel vor der Basilika in Ottobeuren, das Mädchen auf Delphin im Westbad München, die große Daphne in München, der Flötenspielerbrunnen in Traunreut, der große Laurentius auf der Lechbrücke bei Epfach sowie zahlreiche Brunnen, unter anderem der Ida-Schumacher-Brunnen auf dem Viktualienmarkt in München, sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und stellte im In- und Ausland aus, sie war langjähriges Mitglied der Münchner Secession, ein großer Teil ihres Lebenswerkes wird im Schulbereich des Klosters Seligenthal ausgestellt. Quelle: Webseite der Künstlerin, verwaltet durch den Sohn Rainer Neubauer.

Lot 3587

Kleinskulpturen "Spuren im Sand" und "Neue Zeit" 1) Spuren im Sand, nummeriert (19)86/87, Bronze mittelbraun patiniert, rundes, sich nach außen verjüngendes Objekt, Ober- und Unterseite von Fußspuren überzogen, oben ein Paar zurückgelassene Schuhe aus Metall, auf Plexiglashalterung, Patina mit Altersspuren, sonst gute Erhaltung, D Bronze 12,1 cm, B Sockel 14,5 cm, 2) abstraktes Gebilde mit Titel "Neue Zeit" und Widmung "Unserem Mutmacher 31. März 1994", Bronze grün patiniert, partiell winzigste Verluste an der Patina, L 14,4 cm.

Lot 375

Ringsonnenuhr bezeichnet und datiert Franciscus a s Barbara 1697, Bronze bräunlich patiniert, Taschensonnenuhr mit gravierten Skalen und beweglichen Teilen, Altersspuren, D 7,5 cm.

Lot 438

Zierteller Sarotti Mitte 20. Jh., gemarkt Noack Berlin, von Julius E. F. Gipkens, 1883-1968, Bronze bräunlich patiniert, gemuldeter Teller, im Spiegel reliefierte Darstellung des Sarotti-Mohren, in der Fahne mit Umschrift „Unserem Jubilar Josef Knopp als ehrende Anerkennung für 25jährige treue Tätigkeit, Sarotti, 4.9.1976“, D 20 cm.

Lot 6

Prähistorisches Kännchen wohl späte Bronze-/frühe Eisenzeit, grob gemagerte (Steinchen) hellbraune Keramik mit dunkelgrauem Kern, Oberfläche geglättet, doppelkonische Gesamtform (spitzer Fuß und steiler Hals), am Hals drei Riefen, trichterförmige Mündung, 15 mm breiter Bandhenkel, altersgemäß schön erhalten, H ges. ca. 10,3 cm.

Lot 692

Schale Cloisonné Anfang 20. Jh., ungemarkt, Bronze, schwarz bzw. hellblau emailliert, leicht passig geschweifter Korpus in gedrungener Form, verziert von Spiralmotiven und Rankwerk, auf geschnitztem Tropenholzsockel, L 16 cm.

Lot 703

Tsuba Japan 18./19. Jh., Bronze patiniert und fein ziseliert, verziert mit floralen Elementen und Vogel, partiell vergoldet, Vergoldung teils leicht berieben, Maße ca. 70 x 61 mm.

Lot 707

Bronzeplastik Elefant wohl Meiji-Zeit, an der Unterseite signiert, Bronze gegossen, dunkel patiniert, vollplastische Darstellung eines Dickhäuters mit eingesetzten Stoßzähnen aus Elfenbein, L 13 cm. BITTE BEACHTEN: VERSAND ERFOLGT NUR INNERHALB DER EU - SHIPPING TO EU MEMBER COUNTRIES ONLY.

Lot 712

Phurba 20. Jh., Bronze mehrteilig gegossen und montiert, teils versilbert, hinduistisches Ritualobjekt mit kurzer Klinge, Doppelvajra, mit dreiteiligem Dämonenhaupt und oberem Abschluss in Form eines Pferdekopfs, Alters- und Korrosionsspuren, L 36 cm.

Lot 713

Öllampe Indien 19. Jh., ungemarkt, Bronze dunkel patiniert, mehrteilig gegossen und montiert, an Gliederkette abgehängter Balusterkorpus mit flacher reliefierter Brennstelle, Altersspuren, H ca. 62 cm.

Lot 714

Öllampe Indien 19. Jh., Bronze mehrteilig gegossen und montiert, an Gliederkette abgehängter Balusterkorpus mit drei figürlich reliefierten Brennstellen, Alters- und Korrosionsspuren, H 70 cm.

Lot 715

Zwei Budai Anfang 20. Jh., ungemarkt, Bronze gegossen, teils bräunlich patiniert, vollplastische Darstellung eines Glücksbuddhas mit typischem Bäuchlein und lachendem Gesicht, in den Händen eine Gebetskette, sowie ein Ruyizepter haltend, partielle Korrosionsspuren, L je 15 cm.

Lot 716

Fastender Buddha 20. Jh., ungemarkt, Bronze zweiteilig gefertigt und gesteckt, braun patiniert, partiell farbig gefasst und goldbronziert, auf von figürlichem Fries verziertem Sockel in Meditationshaltung sitzender fastender Buddha, die Hände im Schoß zum Dhyana Mudra ineinandergelegt, H 32 cm.

Lot 717

Buddha Shakyamuni wohl Ende 19. Jh., ungemarkt, Bronze in der verlorenen Form gegossen und vergoldet, auf einem Kissen im Lotussitz thronender Buddha mit kontemplativ gesenktem Blick, die Hände im Bhumisparsa Mudra abgelegt, Oberfläche mit Alters- und Korrosionsspuren, H ca. 31 cm.

Lot 718

Kinderpaar Bronze 1960er Jahre, ungemarkt, Bronze gegossen, mehrfarbig patiniert, zwei vollplastisch gefertigte Kinder im lang fließenden Gewand, auf wellenumspülten Sockeln dargestellt, leichte Korrosionsspuren, H je ca. 26 cm.

Lot 722

Bronzeplastik Buddha 20. Jh., ungemarkt, Bronze gegossen, dunkelbraun patiniert, sitzender Bodhisattva im lang fließendem Gewand, die Füße auf reich verziertem Lotussockel abgelegt, die rechte Hand im Abhaya Mudra erhoben, die linke Hand im Varada Mudra präsentierend, Altersspuren, H 31 cm.

Lot 723

Buddha Shakyamuni 20. Jh., ungemarkt, Bronze in der verlorenen Form gegossen, dunkel patiniert, mit aufgeklebter Augenpartie, teils ziseliert, auf einem Kissen im Lotussitz thronender Buddha mit kontemplativ gesenktem Blick, die Hände im Bhumisparsa Mudra abgelegt, Oberfläche mit Alters- und Korrosionsspuren, H ca. 32 cm.

Lot 726

Paar Wächterlöwen Bronze China, 19. Jh., Bronze gegossen, hohl gearbeitet, mit verschlossenem Boden, auf Sockeln sitzende Fohhunde in traditioneller Form, normale Altersspuren, H je 18 cm.

Lot 727

Buddha Tibet oder Nepal, 18./19. Jh., Bronze gegossen, hohl gearbeitet mit verschlossenem Fuß, am Boden Rosette als Herstellermarke, stehender Buddha, die Hände das Vadara und Abhaya Mudra formend, Figur übersät mit Shou-Symbolen für langes Leben, guter altersgemäßer Zustand, H 30 cm.

Lot 728

Pinselbecher Japan 19. Jh., Bronze gegossen, am Boden gemarkt, zylindrische Form, dreidimensional gestaltet, patiniert, figürliche Motive beim Ernten und Shogi spielen in Landschaft mit Gebäuden, Gebrauchsspuren, H 11 cm.

Lot 729

Phurba Anfang 20. Jh., Bronze mehrteilig gegossen und montiert, bräunlich patiniert, tantrisches Ritualobjekt, mit dreipassiger Dolchspitze, Doppelvajra und drei Avataren des Hindugottes Vishnu, der obere Abschluss in Form eines Pferdehaupts, L 46 cm.

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