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2-tlg.; Von drei Blattvoluten getragenes, teilw. gitterförmig durchbrochen gearbeitetes Rechaud, umzogen von reliefplastischem Rocailledekor und plastischem Blütenbelegen. Das Gitterwerk in den Schnittstellen mit plastischen, blau-gelb staffierten Vergissmeinnichtblüten. Kugeliger Kesselkorpus mit flach gewölbtem Deckel, mittig plastischer Granatapfelknauf. Frontseitig geschweifter Ausguss. Floral reliefierter, übergreifender Henkel aus vergoldeter Bronze mit astförmigem Porzellangriff. Auf der Wandung und dem Deckel flächendeckendes schuppenartiges Muster mit Goldsternen auf blau punktiertem Grund, umlaufend umzogen von feinplastisch aufgelegten Blütenranken. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Teilw. Modell-Nr. 2871. Unw. best.; Schwertermarke. Ges.-H. 30 cm. Kannen-H. 18 cm. Vgl. Kat. Porzellan, Kunstgewerbemuseum Köln, Abb. 111.A gilt-bronze handled porcelain teapot and open-worked rechaud decorated with applied flower tendrils. Insignificantly chipped. Crossed swords mark.Meissen. 19. Jh.
OriginaltitelHoher, profilierter Rundsockel, darauf montiert die Figur des, auf einem Baumstamm mit plastisch aufgelegten Blütendolden und Blättern sitzenden Amors als Jüngling, bekleidet mit einem fliederfarbenen Tuch. In der linken Hand eine gefüllte, goldene Schale, in der Rechten einen Pfeil (oder Stift) haltend, mit der er Jungvögel im Nest füttert. Seitlich am Ast hängende, goldene Leier mit radiertem Dekor, befestigt durch ein Band, bez. "Philomele". Polychrome Malerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Rudolf Hölbe, um 1882 - 1885. Entw.-Bez. "R. Hölbe mit Bez. Dresden". Minim. rest.; Schwertermarke. H. 40,5 cm.Der Bildhauer Rudolf Hölbe (1848 Lemgo - 1926 Dresden) studierte zwischen 1868 und 1870 an den Akademien in Leipzig und Dresden und war später Schüler bei Johannes Schilling. Er schuf öffentliche Denkmäler mit figürlicher Plastik in Bronze und Marmor, die mit Preisen ausgezeichnet wurden, u.a. am Dresdner Hoftheater und Albertinum. Seit 1886 präsentierte er historische und mythologische sowie Genrefiguren auf verschiedenen deutschen Ausstellungen. Zwischen 1897 und 1899 erwarb die Meissener Manufaktur mehrere Modelle, neben der Figur "Amor, die Nachtigallen fütternd" auch das Gegenstück der Psyche (Modell-Nr. N 196).Vgl. Kat. Kgl. Sächs. Porzellan Manufactur in Meissen, Bl. 64, Nr. N 195; Jedding, Meissener 19. und 20. Jhs., S. 150, Thieme-Becker, XVII, 202f.A large porcelain figure group "Cupid deeding nightingales" modelled by R. Hölbe. Minor restored. Crossed swords mark.Meissen. Um 1900.
2-tlg.; Geschweifter Sockel mit frontseitig schräg ausgezogenen, kantigen Ecklisenen. Auf vier Blattvoluten balusterförmig aufsteigender Uhrenkorpus mit pastelltoniger Staffierung in zartem Mintgrün und Rosé, bekrönt von einem mehrstufigen, volutierten Gesimsabschluss mit stark plastischer Rocaille. Sockel und Korpus umlaufend mit rocailleförmigem, plastischem Dekor. Auf der linken Korpusschulter sitzender, zum Boden blickender Putto. Auf der Uhrenwandung und dem Sockel farbenprächtige, duftig anmutende Blütenarrangements aus Stiefmütterchen, Anemonen, Narzissen und Vergissmeinnicht-Ranken sowie Apfelblüten und Nelken in farbintensiver, weißgehöhter Weichmalerei. Das asymmetrische Gesims ist mit farbigen Schmetterlingen dekoriert. Reiche Goldstaffage. Malerzeichen für Blumenmaler Richard (Edmund) Flöricke (seit 1892 in der KPM) sowie den Dekormaler Emil Richard Claus (seit 1884 in KPM). Verglaste Lünette aus vergoldeter Bronze sowie Porzellanzifferblatt mit zentraler, fein bemalter Rosette und umlaufenden römischen Reliefzahlen in Gold. Halbstundenschlag auf Glocke. Platine bez. "Lenzkirch AGU 1 Million" mit Serien-Nr. 137521. Entw. Robert Schirmer, 1885. Modell-Nr. 3105. Zepter- und Malereimarke. Ges.-H. 52 cm. Uhren-H. 45 cm.Zur ersten Generation von auszubildenden Blumenmalern, die von dem Malereivorsteher Paul Miethe in diese neue Art der weichen Blumenmalerei eingeführt wurden, gehörte neben den bedeutenden Weichmalern der KPM wie Franz Aulich, Hermann Friedrich Ismer und Max Liebenau auch Richard (Edmund) Flöricke (geb. 1877), der ab 1896 fest als Blumenmaler angestellt war.Vgl. Dietz, Slg. Sabet, S. 96, 194, 490f.A splendid porcelain mantel clock with finely painted flower arrangements, so-called "Weichmalerei" by Richard Flöricke. Sceptre and painter's mark.KPM-Berlin. Um 1890 - 1900.
"Tanzende Tirolerin"mit französischer, feuervergoldeter Bronzemontierung. Von geschweiften, plastischen Rocaillen getragener Sockel. Rückseitig aufsteigende, sich verzweigende, dunkelgrün gefasste Ranken mit Blättern und kalt bemalten Blumen sowie fein modellierten, teilw. farbig staffierten, sog. Vincennes-Blüten aus Porzellan, seitlich in blattreliefierte Tüllen über Blattkranz übergehend. Mittig stehende Figur einer tanzenden Tirolerin in purpurfarbenem Kleid mit zartgelber Jacke sowie Strohhut, mit den Händen die Enden der weißen, von Indianischen Blumen gemusterten Schürze haltend. Das Gegenstück mit der Figur eines Bäckers aus der Serie der Straßenverkäufer in purpurfarbener Hose, geblümtem Hemd und gelber Jacke, in der erhobenen Hand eine Brotschaufel tragend. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Entw. Johann Joachim Kaendler und Friedrich Elias Meyer. Unw. rest./best.; Schwertermarke. Meissen. Mitte 18. Jh.; Ges.-H. 27 cm - 28 cm. Figuren-H. ca. 13,5 cm. Im 18. Jh. kombinierten Pariser Luxuswarenhändler erstklassige europäische und ostasiatische Porzellane mit feuervergoldeten, französischen Bronzemontierungen zu exklusiven Luxusgütern, die nicht nur wegen der Schönheit der Porzellane, sondern auch wegen der exzellent gearbeiteten, fein ziselierten Bronzearbeiten geschätzt wurden. Diese Art der Arrangements waren als repräsentative Dekorationsstücke in Kabinetträumen aufgestellt. Vgl. Kunze-Köllensperger, Kat. Slg. Burda, Nr. 70, 110; Kat. Slg. Pauls, Abb. S. 385; Röbbig, Kabinettstücke, S. 259ff., 26ff, Menzhausen, In Porzellan verzaubert, S. 195, Rückert, Kat. Bayer. Nationalmuseum, Nr. 1008, Schnorr von Carolsfeld, Lepke's Auction Slg. Darmstaedter, 1925, Nr. 56.A pair of gilt-bronze mounted candlesticks with porcelain figures of a baker from the series "Street sellers", a dancing "Tyrolean woman" and Vincennes blossoms. Insignificantly restored/chipped. Crossed swords mark.Meissen. Mitte 18. Jh.
Auf dem mit plastischen Blättern belegtem Stamm eines Laubbaumes nach rechts bzw. nach links sitzender Papagei. Fein reliefiertes, farbenprächtiges Federkleid in leuchtendem Grün, Rot und Blau mit Akzentuierungen in Gelb und Purpur sowie fein gezeichnetem, geschupptem Haupt. Die Schnäbel in hell- und dunkelgrauen Tönen. Polychrome Malerei. Entw. Johann Joachim Kaendler. Unw. rest.; Meissen. Um 1745. H. 14 cm - 14,5 cm. Vor allem im Zeitalter der Entdeckungen im 17./18. Jh. gelangte eine große Zahl an Papageien über die westeuropäischen Häfen nach Europa, wo sie in fürstlichen Voglieren sowie in gehobenen Adels- und großbürgerlichen Kreisen als Heimtiere gehalten wurden. Da sich deren Haltung hier, insbesondere bei Hofe, als Statussymbol entwickelte, nahmen deren Darstellungen in der Kunst einen großen Stellenwert ein und inspirierten zu deren künstlerischer Wiedergabe in der Malerei und als Plastik. Die europäische Tradition kannte bis dahin nur Tierplastiken aus Bronze oder Stein. Laut Archivalien des Jahres 1745 hat Kaendler von allen Vogelarten die meisten Ausformungen an Papageien nachzuweisen. Dazu studierte er das Wesen und die Merkmale der Vögel eingehend in den kurfürstlichen Menagerien.Vgl. Röbbig, Ausst.-Kat. Kabinettstücke im Amira-Palais München, Abb. 14 ff.; Kunze-Köllensperger, Slg. Guttmann, S. 85.A pair of colourful painted porcelain figures of parrots modelled by J. J. Kaendler in 1745. Insignificantly restored.Meissen. Um 1745.
Farbloses Acrylglas, Glas, Spiegelglas, Messing und patinierte Bronze. Über flachem an den Ecken stark verkröpftem Sockel kurze Balusterschäfte mit vollplastischen Adlerköpfen sowie breite, gebogte Streben als Träger für quadratische Deckplatte. H. 47 cm. 85 cm x 85 cm.An extraordinary coffee table.2. Hälfte 20. Jh.
Grünes und farbloses Glas sowie Bronze. Drei Magnum-Champagnerflaschen mit Bronzekorken als Träger für runde Deckplatte. Oberhalb Zierbaluster aus entsprechenden Korkenmotiven. H. 75 cm. D. 100 cm.An extraordinary designer champagne bottles table by Petrus Wandrey.Petrus Wandrey. 1980er Jahre.
nach einem Entwurf von Meret OppenheimBronze sowie Holz, blattvergoldet. Gestell aus schlanken Streben mit gegeneinandergestellten Vogelklauen als Träger für ovale Deckplatte. Unbez.; Entw. Meret Oppenheim, 1939. H. 65 cm. 67,5 cm x 53 cm.An Italian bronze and gilt wood side table according to a design by Meret Oppenheim.Italien. Wohl Cassina. 2. Hälfte 20. Jh.
nach einem Entwurf von Meret OppenheimBronze sowie Holz, blattvergoldet. Gestell aus schlanken, Streben mit gegeneinandergestellten Vogelklauen als Träger für ovale Deckplatte. Unbez.; Entw. Meret Oppenheim, 1939. H. 65 cm. 67,5 cm x 53 cm.An Italian bronze and gilt wood side table according to a design by Meret Oppenheim.Italien. Wohl Cassina. 2. Hälfte 20. Jh.
nach den Vorbildern von Roger GodchauxGegenstücke. Bronze, patiniert. Über flachem Sockel vollplastisch gestaltete Panther sich als Buchstützen gegen die Seitenwangenlehnend. Entw. Roger Godchaux, 1920er Jahre. H. 17,2 cm-22 cm.A pair of patinated French bronze Art Deco style bookends after a design by Roger Godchaux.Frankreich. Anfang 21. Jh.
nach dem berühmten Clarté-Modell von Max Le Verrier1-flg.; Anthrazitfarbener Marmor sowie grün patinierte Bronze. Vollplastische Darstellung eines gestreckten weiblichen Aktes, in ihren Händen den kugelförmigen Lampenschirm emporhaltend. Unterhalb gestuft ansteigender Sockel. Elektrifiziert. Entw. Max Le Verrier, 1928. H. 67 cm.A French Art Deco style table lamp after a design by Max Le Verrier.Frankreich. 20. Jh.
(Geb. um 1875 Barcelona. War wohl um 1894 bis 1939 oder 1953 tätig in Paris)Große figurale Jugendstil-VaseBronze, gold- und dunkelbraun patiniert. Sign. u. dat. 1901. Stark reliefplastisch gestaltete Vase mit der Darstellung eines Mädchens und einem sie begehrenden Jüngling. Der Bildhauer studierte an der Akademie in Barcelona und stellte 1894-1921 auf dem Salon in Paris aus. H. 40 cm.Large figural golden brown and dark brown patinated Art Nouveau bronze vase. Signed and dated 1901.
(1888 Glatz - 1965 Berlin)FlötenspielerKaltnadelradierung/Papier, um 1948-1950. R. u. sign.; Eine Variation dieses Motivs in Bronze schuf Sintenis 1948 (vgl. Berger/Ladwig 193; Buhlmann 72). Stockfleckig. Plattenmaß ca. 17 cm x 21,5 cm; Blatt ca. 32,5 cm x 40 cm. Rahmen.Drypoint on paper, approx. 1948-1950. Hand-signed. Foxing.
(Tätig im 17. Jh., wohl in Venedig)Paar StatuettenGegenstücke. Bronze, nuancierte braune Patina mit Resten von Vergoldung. Helle, ockerfarbene Marmorsockel. Auf einer kleinen, quadratischen Plinthe stehende, vollplastische Figuren mit schulterlangem, gelocktem Haar, in bodenlangen Gewändern im Kontrapost stehend und jeweils eine Hand über den Kopf erhoben. Der Stil der Bronzeplastiken weist auf einen Bildhauer hin, der im Umkreis oder der Nachfolge von Tiziano Aspetti (1559-1606) oder Niccolò Roccatagliata (circa 1560-1629) zu suchen sein dürfte. Ger. besch.; Ges.-H. 29,5 cm-30 cm. Italian sculptor active 17th C. probably in Venice. A pair of bronze figurines with brown patina and remnants of gilding. Ochre-coloured marble bases. Minor flaws.
(1529 Douai - 1608 Florenz) Werkstatt oder Umkreis Ruhender LöweBronze, dunkelbraune Patina; neuzeitlicher Acrylglassockel. Vollplastische Darstellung mit nach rechts gewandtem Kopf und kraftvoll ziselierter Gestaltung von Mähne und Tatzen. Stilistisch ist die Figur sicherlich italienischer und wahrscheinlich Florentiner Herkunft. Parallelen zeigten sich hierbei zu Löwendarstellungen Giambolognas bzw. aus seiner Werkstatt, überdies zu bedeutenden Schülern wie Giovanni Francesco Susini (1585 - 1653), der die Tradition Giambolognas weiterführte. Bronze-H. ca. 8,2 cm. Attributed to the studio or circle of Giambologna (1529 - 1608). Bronze with dark brown patina. Modern acrylic base.
Bronze, patiniert. Auf einer runden Plinthe stehende, vollplastische Aktfigur. Guss wohl Ende 19. Jh. nach der berühmten römischen Statue des Apollo(n) C(K)itharoedus (spätes 1. Jh. v. Chr.) aus der sog. Casa del Citarista in Pompeji, die sich heute Archäologischen Nationalmuseum in Neapel befindet. H. 63,5 cm. Patinated bronze figurine. Cast probably late 19th C., after the Roman bronze found in Pompeii, today in the National Archaeological Museum in Naples.
Bronze, olivfarben patiniert. Guss von Sabatino de Angelis & Fils, Neapel, 1908 (Gießerinschrift mit Ortsangabe Naples u. Dat.). Auf einer rechteckigen Plinthe stehender, tanzender Faun (bzw. Satyr) in weitem Ausfallschritt und mit erhobenen Armen zum Himmel blickend. Leicht vergrößerter Guss nach der berühmten, im 1./2. Jh. v. Chr. entstandenen, römischen Bronzeplastik, die bei den Ausgrabungen 1830-1832 in Pompeji, in der nach ihr benannten "Haus des Fauns" gefunden wurde und die sich heute im Nationalen Archäologischen Museum in Neapel befindet. H. 78 cm.Bronze with olive-coloured patina. Cast by Sabatino de Angelis & Fils, Naples, 1908 (foundry mark with date and location Naples). After the Roman bronze found in the "House of the Faun" in Pompeii, Italy.
Bronze, goldbraun patiniert bzw. vergoldet. Im Detail fein ausgeführter Guss des 19. Jhs. mit vollplastischer Darstellung nach der berühmten, antiken, 204 cm hohen Marmorskulptur in den Vatikanischen Museen (bzw. im Lateranmuseum). Die aus der 2. Hälfte des 1. Jh. v. Chr. stammende Marmorstatue entstand nach einem griechischen Bronzevorbild des 4. Jh. v. Chr. und wurde in den 1830er Jahren bei Terracina in den Ruinen einer römischen Villa gefunden. Die vorbildgebende Bronze war einst in den dreißiger Jahren des 4. Jhs. v. Chr. im Dionysostheater von Athen aufgestellt worden. Der Tragödiendichter Sophokles ist als Redner dargestellt und trägt einen den ganzen Körper verhüllenden Mantel, was dem Verhaltenscodex äußerster Zurückhaltung und des Vermeidens von Gestikulieren entsprach. Am Beispiel des Sophokles sollten den athenischen Bürgern auch allgemeine Bürgertugenden wie Selbstbeherrschung als Ideale vorgegeben werden. H. 89 cm. Golden brown patinated or gilt bronze. 19th C. cast after the well-known Roman marble sculpture in the Lateran Museum in Rome.
(Tätig im 19. Jh.)Araberhengst mit Knecht bei StriegelnBronze, braun patiniert; Marmorsockel. Vollplastische, im Detail fein ziselierte Figurengruppe. Auf einer unregelmäßigen, flachen Plinthe stehender Knecht in orientalischer, wohl marokkanischer Tracht mit Kappe, den Hengst mit seinem linken Arm bändigend und mit der rechten Hand striegelnd. Ges.-H. 28 cm; Ges.-B. 34 cm. French sculptor active 19th C.; Brown patinated equestrian group with Arab horse and groom. Marble base.
(Tätig im 19. Jh.)Figurengruppe mit jungem Bauern-LiebespaarBronze, vergoldet. Malachit-Sockel mit korrespondierender Standkante aus vergoldeter Bronze. Vollplastische Darstellung eines auf einer fein ziselierten Naturplinthe stehenden Jünglings beim Kuss eines Bauernmädchens mit Früchtekorb. Ges.-H. 24,3 cm.French sculptor active 19th C.; Gilt bronze figural group on malachite and bronze base.
(Tätig im 18./19. Jh.)Bacchusknabe auf einem ruhenden ZiegenbockBronze, braun patiniert und vergoldet; moderner Diabassockel erg.; Vollplastische, im Detail fein ziselierte Gruppe. Weinrebe in der linken Hand ger. besch.; Ges.-H. 25,5 cm.French sculptor active18th/19th C.; Brown patinated and gilt bronze. Modern diabase base replaced. Minor flaw grapevine to the left hand of the Bacchus boy.
(1845 Paris - 1924 Neuilly-sur-Seine)"La muse des bois" (Die Muse des Waldes). Originaltitel Bronze, vergoldet bzw. dunkelbraun patiniert. Grüner, rot geäderter Onyxsockel. Sign.; Gießerstempel "FONDEUR SIOT-DECAUVILLE PARIS". Art Nouveau-Aktstatuette einer Nymphe mit zwei Flöten, sich mit der Schulter an einen Baum lehnend. Albert-Lefeuvre war ein Schüler von Auguste Dumont und Alexandre Falguière an der École des Beaux-Arts in Paris; seit 1875 stellte er vielfach im Salon aus, 1900 beteiligte er sich auch an der Weltausstellung in Paris. Seine Bronzen wurden von den renommierten Kunstgießereien Siot-Decauville und Barbedienne ausgeführt. Eine 1894 entstandene Marmorversion von "Muse des bois" befindet sich im Musée d'arts de Nantes. H. 27,2 cm; Ges.-H. 36,2 cm.Provenienz: Alte süddeutsche Privatsammlung.Gilt and dark brown patinated bronze, onyx base. Signed. Foundry stamp "FONDEUR SIOT-DECAUVILLE PARIS".
(1846 Paris - 1932 ebenda)"Pêcheur au harpon" (Fischer mit Harpune). OriginaltitelBronze, olivfarben patiniert. Sign.; Großer Halbakt eines nur mit einem Lendenschurz bekleideten Jünglings, der im Begriff ist mit einer Harpune ein imaginäres Meereswesen zu erlegen, sich mit der linken Seite auf einen pfeilerartigen Felsen stützend, zu seinen Füßen an der Plinthe anbrandende Wellen. Die Bronze gehört zu den bekanntesten Werken des französischen Bildhauers, der bei Henri Louis Levasseur und Mathurin Moreau studierte und seit den 1870er/80er Jahren regelmäßig an den Salon-Ausstellungen in Paris teilnahm. Sein Oeuvre umfasst vornehmlich mythologische und allegorische Darstellungen H. 110 cm.Bronze, olive-coloured patina. Signed.
(Deutscher Bildhauer. War 1909-1926 ansässig in Berlin)Der junge ArmbrustschützeBronze, dunkelbraun patiniert. Sign.; runder Gießerstempel "GARANTI BRONZE" mit Symbol. Pfeil verbogen. H. 35,5 cm.Bei den nicht feststellbaren Julius Paul Schmidt-Felling zugeschriebenen, nur mit "Schmidt-Felling" signierten Bronzen, dürfte es sich ebenfalls um Werke von Anton Schmidt-Felling handeln, der als einziger Bildhauer 1909-1926 in den Berliner Adressbüchern und im Handbuch des Kunstmarktes (1926) klar nachweisbar ist.Dark brown patinated bronze. Signed. Foundry stamp. Arrow slightly bent.
(1843 Berlin-Charlottenburg - 1914 ebenda)Auf einer Schildkröte balancierender PuttoBronze, dunkelbraun patiniert. Sign.; Postamentsockel aus dunkelrotem Marmor mit Bronzeplinthe, ger. besch.; Ges.-H. 18,5 cm.Bronze figurine of a putto balancing on a turtle. Signed. Minor flaws to the dark red marble and bronze base.
(1890 Stuttgart - 1968 München)Hockender junger FaunBronze, dunkelbraun patiniert. Sign.; Gießerstempel "PRIESSMANN BAUER & CO. MÜNCHEN"; Serpentinsockel. Die Bildhauerin, seit 1910 Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, beschickte u. a. die Jahresausstellungen im Glaspalast und lieferte Modelle für die Rosenthal-Kunstabteilung. Ges.-H. 17 cm. Dark brown patinated bronze. Signed, foundry stamp. Serpentine base.
(1854 Sigmaringen - 1932 München)"Der Sieger". OriginaltitelBronze, dunkelgrün patiniert. Sign.; Serpentinsockel. Große, vollplastische, im Detail fein ausgeführte Statuette eines römischen Gladiators mit Kurzschwert und Schild. Inspiriert wurde Stehle durch das berühmte Gemälde mit gleichem Motiv von Jean Léon Gerôme (1872) und danach von Gerôme selbst geschaffenen Plastiken, die unsere Gladiatorenvorstellungen bis heute prägen. Stehle erhielt seine künstlerische Ausbildung ab 1886 an der Münchener Akademie und wurde später zum Hofbildhauer ernannt. 1890 debütierte er bei der Jahresausstellung im Münchener Glasplast, danach beschickte er auch mehrfach die Großen Berliner Kunstausstellungen, u. a. 1897 mit der Bronze "Der Sieger". Ges.-H. 71 cm.Dark green patinated bronze of a Roman gladiator. Signed. Serpentine base.
(1883 Mailand - 1966 Paris)BogenschützeBronze, dunkelolivfarben patiniert. Behauener Steinsockel in Felsform. Es sind eine Reihe unterschiedlicher Güsse dieses Modells bekannt, die Kombination mit Felssockel ist typisch für Pina, die gerne die Textur von Naturstein verwendete - hier mit der in den Stein hineingearbeiteten, athletischen Aktfigur des Bogenschützen. Inspiriert worden sein dürfte Pina hierzu durch die 1909 geschaffene, bekannte Plastik "Herakles der Bogenschütze" von Antoine Bourdelle. Der italienische Bildhauer ging 1911 nach Paris, wo er Schüler Auguste Rodins wurde. Pina stellte bis 1914 auf den verschiedenen Salons in Paris aus. Nach dem I. Weltkrieg konnte er an seine früheren Erfolge anknüpfen, ein Atelier in Paris lag in Montparnasse neben dem Bourdelles, ein zweites zur Realisierung seiner großen Denkmäler-Aufträge in Mesves-sur-Loire mit angeschlossenem Steinbruch. H. 51 cm.Dark olive-green patinated bronze of an archer on carved rock base.
(1859 Sommevoire/Haute-Marne - 1945 Paris)Indianer zu PferdeGroße Bronzegruppe, dunkelbraun bzw. goldbraun patiniert und partiell vergoldet. Sign.; Gießerinschrift "ETLING. PARIS.". Auf einer felsigen Naturplinthe stehendes, zum Halten gezügeltes Pferd, der nordamerikanische Prärie-Indianer als Krieger bzw. Scout in Ausschau haltender Pose oder auf dem Kriegszug. Die künstlerisch herausragende, realistische Gruppe gehört zu den bekannten Werken des französischen Bildhauers. Hierin stellte er wie seine Zeitgenossen Carl Kauba und Frederic Remington zu Anfang des 20. Jhs. den faszinierenden "Wilden Westen" dar. Drouot studierte in Paris bei den Bildhauern Émile Thomas und Mathurin Moreau an der École des Beaux-Arts. Ab 1889 stellte er regelmäßig in den Pariser Salons aus, im Jahr 1900 beteiligte er sich zudem an der Weltausstellung. H. 54 cm; B. 61 cm.Bronze, brown patinated and partially gilt. Signed. Foundry inscription "ETLING. PARIS.".
1-flg.; Wiener Bronze, fein ziseliert, patiniert, kalt patiniert und polychrom bemalt; farbiges Glas; Rau bearbeiteter bzw. belassener Steinsockel. Auf einem Teppich und unter einer Laterne stehender vollbärtiger Araber, der verschiedene Waffen feilbietet, hinter ihm ein an großen Palmwedeln drapierter Teppich mit daran präsentierten Waffen und Schilden. In der Charakterisierung des Arabers und der Ausführung der Details höchst kunstvoll gearbeitete Araber-Bronze der Fa. Franz Xaver Bergmann, die durch ihre qualitativ hochwertigen orientalischen Figuren, besonders den sog. Teppich-Bronzen, herausragte. Elektrifizierung defekt. Firmenmarke (sog. Krugmarke) mit Bez. "GESCH.(ÜTZT)" H. 49,3 cm. A rare Austrian Vienna bronze table lamp by Franz Xaver Bergmann with an Arab selling weapons. Patinated, cold patinated and painted bronze, coloured glass, stone base. Factory mark. Electrical wiring faulty.Österreich. Wien. Franz Xaver Bergmann. Um 1900.
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