Silke Hennesen-Völker, moderne Skulpturum 1999, monogrammiert HS, Bronze, partiell polychrom bemalt, abstrakt gestalteter Herr in bewegter Oberflächengestaltung, auf langem Stab mit kleiner rechteckiger Plinthe, beigegebenes Zertifikat, H gesamt 31,5 cm. Künstlerinfo: Münchner Bildhauerin des 20./21. Jh.
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Elefantenuhr Junghanssogenannte Mysterieuse, deutsch, um 1910, Metallguss und Bronze, teils vergoldet und grün patiniert, auf zwei spitzen Stiften gelagertes Pendel mit integriertem Uhrwerk, makelloses Emailleziffernblatt mit arabischen Zahlen und gebläuten Stahlzeigern, die Länge des Pendels ist justierbar, Werk läuft, H ca. 30 cm.
Albert Moritz Wolff, Fliehende russische Jägerum 1900, auf der Plinthe in Kyrillisch signiert, Gießereistempel Gesellsch. vorm. H. Gladenbeck & Sohn, Bronze dunkelbraun patiniert, russische Jäger im Troika-Schlitten bei der Flucht, einer der Jäger den/die Angreifer mit dem Gewehr in Schach haltend, ein Pferd ins Eis eingebrochen, auf langrechteckiger Plinthe, auf flachen Marmorsockel montiert, dieser mit kleinen Kerben, partiell minimal grünspanig und berieben, Zügel partiell fehlend, H Bronze 15,5 cm, L Bronze 31,5 cm, L gesamt 33,5 cm. Künstlerinfo: russischer Bildhauer mit österreichischen Wurzeln (1854 Berlin bis 1923 Lüneburg), wohl ausgebildet als Zeichenlehrer, erste plastische Arbeiten lassen sich ab 1879 nachweisen, studierte an der Berliner Kunstakademie und stellte ab 1881 auf der Akademieausstellung aus, nachweislich bis mindestens 1885 als Zeichenlehrer am Französischen Gymnasium Berlin, neben Monumentalwerken fertigte er auch Kleinplastiken und Medaillen, da kyrillisch signierte Werke mit Genredarstellungen des russischen Lebens im Umlauf sind, wird spekuliert, ob er zeitweise in Russland ansässig war oder nur für den russischen Markt produzierte. Quelle: Internet, wikipedia.de; Harold Berman, Bronzes Sculptors & Founders, Band III., S. 749, Nr. 2718, dort "A.M. Wulff".
Franz Gelb, Büste Selbstbildnisdatiert 1925, signiert Gelb, Bronze dunkel patiniert, Selbstbildnis als Büste im Stil der neuen Sachlichkeit, teils scharfkantig anmutende, präzise Linienführung, angespannter Gesichtsausdruck mit zusammengezogenen Augenbrauen, auf kleiner eckiger Plinthe und Granitsockel montiert, leichte Altersspuren und winzige Bereibungen der Patina, H Büste 46 cm, H gesamt 59 cm. Info: Diese Skulptur kann nur mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1890 Mannheim bis 1948 ebenda), ab 1906 Ausbildung an der Schnitzerschule in Furtwangen, danach autodidaktische Weiterbildung zum Steinbildhauer, Mitarbeiter des Mannheimer Bildhauers Wilhelm Ballmann bis 1914, danach bei Hermann Taglang bis 1916, Gelb prägte den öffentlichen Raum in Mannheim durch zahlreiche seiner Skulpturen, 1920 Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim mit Kurt Lauber, 1937 wurden eine Skulptur sowie mehrere Zeichnungen aus einer Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim als "Entartete Kunst" eingestuft und beschlagnahmt. Quelle: wikipedia.de.
Franta Anýž, Figürliche Tischlampe Ägypterum 1910/20, auf der Plinthe signiert, Bronze hellbraun patiniert, männlicher Halbakt, nur mit Lendenschurz und Nemes bekleidet, mit gesenktem Kopf in den ausgestreckten Händen einen Strauß Blätter (eventuell Tabak oder Papyrusblätter) haltend, es könnte sich um eine Art stilisierte Opferzeremonie handeln, einflammig alt elektrifiziert, Funktion nicht geprüft, auf kleiner quadratischer Plinthe stehend, auf schwarzen Marmorsockel montiert, dieser mit kleinen Kerben, normale Altersspuren, H Bronze 55 cm, H gesamt 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich František Anýz, rumänischer Bildhauer (1876 Nová Ves/Zaječov bis 1934 Gerlachov, Tatranská Polianka), Sohn des Metallurgen František Anýž, Ausbildung zum Modellierer, Former und Eisenwerker in der Eisenhütte in Komárov u Hořovice, Studium an der Kunstgewerbeschule Prag 1892-1899 unter Professor Celda Klouček, Anton Helméssen und Emanuel Kautsch, dann Studium der dekorativen Metallgegenstände unter Emanuel Novák, bereiste Deutschland und Frankreich, um Nürnberg, München und die Weltausstellung Paris zu besuchen, 1901 Heirat mit Pavlína Schnirchová, der Nichte des Bildhauers Bohuslav Schnirch, die als Mitgift einen beträchtlichen Betrag in das Unternehmen einbrachte und sich an der künstlerischen Gestaltung, besonders von Lampen beteiligte, 1896-1900 ansässig in Anyž in Rokycany und Zusammenarbeit mit der Eisenhütte in Komárov, Gründung einer neuer Fabrik und Gießerei mit Prokop Nováček in Prag (1910 Grundstückskauf, ab 1912 auch dort wohnend), er fertigte dort Münzen, Medaillen, Plaketten und Abzeichen, sein Sohn und Ingenieur Jaroslav Anýž (* 1902) und sein jüngerer Sohn František (* 1903) zeitweise, ab 1918 goss er auch Skulpturen für andere Künstler, 1896-1913 Mitglied der Mánes-Vereinigung bildender Künstler. Quelle: cs.wikipedia.org.
Henry Arnold, "Première offrande"auch "Fillette à la colombe" genannt, 1923, auf der Plinthe signiert, Gießerstempel Susse Fres. Ed.trs. Paris, Bronze grün patiniert, stehender Akt einer jungen Frau, in der Hand eine Taube sitzend, auf kleiner runder Plinthe, auf ausschwingenden gekehlten Onyxsockel montiert, Patina berieben, H Bronze 32 cm, H gesamt 41 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1879 Paris bis 1945 ebenda), studierte ab 1898 an der Pariser Academie des beaux-arts, bereiste Moskau zu Studienzwecken, wurde 1906 Mitglied der Société nationale des beaux-arts und stellte in deren Salon sowie im Pariser Salon D'Automne aus, gehörte der "Bande à Schnegg" an, wurde 1909 Zeichenlehrer an der École Germain Pilon (später in École des Arts Appliqués umbenannt), er erfindet im 1. Weltkrieg eine Höhenmesslatte, mit der man Reliefpläne abbilden konnte und deren Erfindung er Frankreich schenkte, das sie erfolgreich im Kampf gegen die Alliierten einsetze, war 1923 an der Gründung des Salon des Tuileries beteiligt, dessen Generalsekretär er war, sowie 1932 die Gewerkschaft der Kunsthandwerker, deren Vorsitzender er war, 1937 wurde er Vizepräsident der Klasse für Kunsthandwerk auf der internationalen Ausstellung in Paris. Quelle: Wikipedia Frankreich.
Paul Wunderlich, Maske1968, verso signiert Wunderlich, nummeriert 9/30, Gießerstempel Guss Barth Elmenhorst, Bronze mehrfarbig patiniert, große ovale Maske in der Art der afrikanischen Masken, Maße 39 x 21 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols/Provence/Frankreich), ab 1943 Arbeitsdienst und Luftwaffenhelfer am Schiffshebewerk Niederfinow, ab 1947 Studium an der Landeskunstschule Hamburg, ab 1951 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, 1961-1963 Arbeit in der Pariser Werkstatt des Druckers Desjobert, danach Professur für Freie Graphik und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste, bereiste London und New York, die Schweiz , stellte in vielen Ländern der Welt aus, gewann zahlreiche Preise, 2007 Eröffnung des Paul-Wunderlich-Hauses, arbeitete vorwiegend im neosurrealistischen Stil mit den Schwerpunkt-Themen Erotik und Mythologie. Quelle: Wikipedia sowie Webseite paul-wunderlich-haus.de-
Tischlampe HistorismusFrankreich, um 1890, bezeichnet Lampe Moderateur V. A. F., in klassizistischer Formensprache gestaltetes Gehäuse aus Bronze und brüniertem Messingblech, der säulenartige Fuß in zwei übereinanderliegenden Etagen mit figürlichem Fries, welche bacchantische Szenen zeigen, einflammig elektrifiziert, Altersspuren, restaurierungsbedürftig, H 52 cm.
Paul Ludwig Kowalczewski, Vor der Ernteum 1900, signiert Fec. P. L. Kowalczewzki, Bronze gegossen und dunkelbraun patiniert, Darstellung eines Bauern mit andächtig an seinem Rechen gefalteten Händen, darin der Hut, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf Alabastersockel montiert, dieser bestoßen, H Bronze 40,5 cm, H gesamt 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Ludwig Kowalczewski, deutscher Bildhauer (1865 Mieltschin bis 1910 Berlin), Bruder von Karl Kowalczewski, studierte an der Berliner Akademie, beschickte die Berliner große Kunstausstellung. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Tischlampe Frankreichum 1915, ungemarkt, Lampenfuß aus Bronze gefertigt, über kuppelförmiger Basis erhebt sich ein konisch zulaufender profilierter Leuchterarm, der aufgesetzte Kuppelschirm aus satiniertem Klarglas mit mehrfarbigen Pulvereinschmelzungen, Alters- und Korrosionsspuren, H ca. 48 cm.
Sévres Lampenfuß mit Messingmontur JugendstilFrankreich, grüngestempelte Schriftzugmarke 2. Hälfte 19. Jh., altes Verkaufsetikett sowie Punze G(ustav). Keller Paris, Steinzeug mit Verlauf- und Kristallglasur in Creme-, Beige- und Grautönen, schlanke Urnenform, mehrteilige Bronze- und Messingmontur mit vier eingerollten Akanthusblattfüßen und zwei Akanthusblatthenkeln, einflammig elektrifiziert und Stoffschirm ergänzt, sehr guter funktionstüchtiger Zustand, H Lampenfuß ca. 41,5 cm, H gesamt 60 cm.
Johannes Götz, Miniatur des Hermann von Wissmannum 1907, seitlich signiert, verso Gießerstempel Aktiengesellschaft-Gladenbeck Berlin-Friedrichshagen, Bronze gegossen und dunkel patiniert, nach dem Denkmal des 1905 verstorbenen deutschen Afrikaforschers und Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, welches in Bad Lauterberg im Harz steht und an den Kampf gegen den Sklavenhandel und die Unterdrückung von Menschen erinnern soll, stehende Darstellung des Forschers in zeittypischer Aufmachung mit Tropenhelm, mit Säbel und Karte, auf flachen Marmorsockel montiert, altersgemäß gute Erhaltung, H Bronze 35 cm, H gesamt 39 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1865 Fürth bis 1934 Potsdam) Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg sowie der Berliner Akademie unter Fritz Schaper und Reinhold Begas, 1891/92 Staatsstipendiat in Rom, schuf mehrere bekannte Skulpturen, die von der Nationalgalerie angekauft wurden, schuf zahlreiche auch öffentliche Denkmäler und Grabskulpturen, unter anderem auch mehrfach im Auftrag von Kaiser Wilhelm II., lebte und arbeitete in Potsdam. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.
Konvolut Orden 2. WeltkriegDienstauszeichnung der NSDAP in Bronze, Buntmetall bronziert (nicht dazugehöriges Band); Medaille Winterschlacht im Osten, Hersteller 76 (Ernst Müller, Pforzheim) im Bandring, Band 18 cm; Medaille Winterschlacht im Osten, Hersteller 65 (Klein & Quenzer, Idar-Oberstein) im Bandring, Band 18 cm; Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Hersteller 85 (Julius Pietsch, Gablonz) im Bandring, Band 12 cm; Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, ohne Hersteller, Band 6 cm; Dienstauszeichnung der Wehrmacht für 4 Jahre, ohne Band; Sportabzeichen in Bronze, Hersteller Ferd. Wagner, sowie Ordensband Bayerisches Militärverdienstkreuz, L 18 cm, altersgemäßer Zustand.
Antikenrezeption Ephebenkopfzeitgenössisch, verso mit Plakette Staatl. Antikensammlungen und Glyptothek München, Copyright S. Bertolin, Bronze dunkel und grün patiniert, Rezeption eines um Christi Geburt geschaffenen bronzenen Abbilds, das sich heute in der Glyptothek in München befindet und das nach einem griechischen Vorbild aus dem 4. Jahrhundert vor Christi geschaffen wurde, auf Steinsockel montiert, sehr gute Erhaltung, H Bronze 24 cm, H gesamt 30 cm.
Figürlicher KerzenständerChina, wohl Ming-Dynastie, Bronze mehrteilig gegossen und montiert, dunkel patiniert, auf getrepptem, polygonal facettiertem Sockel stehende Wächterfigur, auf dem Kopf eine geschweifte Platte sowie einen Dorn haltend, diese mit größerer Fehlstelle, Sockel alt repariert, Altersspuren, H 23 cm.
Antikenrezeption Borghesischer Fechter2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Bronze gegossen und dunkelgrau patiniert, Rezeption der bei Porto D'Anzio Anfang des 17. Jh. im Auftrag Kardinal Borgheses ausgegrabenen Kopie eines marmornen Originals aus dem 3. Jh. v. Chr., die ausgegrabene Bronze kam durch Napoleon nach Frankreich und steht heute im Louvre, es existieren jedoch zahlreiche Nachbildungen verschiedenster Materialien und Größen, auf flachen langrechteckigen Granitsockel montiert, Patina mit Altersspuren, H Bronze 42 cm, H gesamt 46 cm, L gesamt 51 cm.
Friderun von Strahlendorf-Eilers, grasendes Fohlen2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert F.v.S.-E., Bronze gegossen und dunkel patiniert, Darstellung eines Fohlens, beim Versuch die ersten Grasspitzen zu erreichen, altersgemäß gut erhalten, H 18,5 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (1916 Gamehl bis 2011 Preetz), war ursprünglich Pianistin, legte ihren Beruf jedoch durch den Einfluss des 2. Weltkriegs nieder und widmete sich der bildenden Kunst, sie lernte autodidaktisch unter dem Einfluss verschiedener Künstler wie Dimitrij von Prokofieff, Ludwig Vierthaler, Junkers (Maler, Berlin), Fritz Hülsmann und Emil van Hauth, sie lebte in Rottach-Egern, Eutin und später in Gmund am Tegernsee, wo die Mehrzahl ihrer Werke entstand, die in München gegossen wurden, sie arbeitete überwiegend in Ton und Gips ohne die Anfertigung von Skizzen, ihre Bronzen wurden im Wachsausschmelzverfahren gegossen. Quelle: Wikipedia.de.
Schmied am AmbossAnfang 20. Jh., unsigniert, gestempelt "Bronze Garantie", Bronze gegossen und braun patiniert, stehender Schmied in Schmiedeschürze, vor einem Amboss auf Baumstamm, den Hammer zum Schlag auf ein herausnehmbares Gesenk erhoben, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf Marmorsockel montiert, Hammer etwas gedellt und mit Haarriss, winzige Bereibungen, H Bronze 29 cm, H gesamt 35 cm.
Flakon mit Vogel Wiener Bronzeum 1900, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Messing vergoldet, auf einem Messinggestell sitzender Miniatur-Vogel in naturalistischer Ausformung, Gestell verziert von Blütenrelief, eingesetzter Flakon aus farblosem Schliff-Glas, Stopfen ergänzt, Alters- und Gebrauchsspuren, H 17,5 cm.
Prof. Otto Poertzel, FasanenpaarEnde 19. Jh., auf der Plinthe signiert Prof. Poertzel-Möller, Bronze gegossen, ziseliert und braun und grün patiniert, naturalistische Darstellung zweier Fasane auf ovaler Plinthe mit naturalistischer Oberflächengestaltung, auf langrechteckigen Marmorsockel montiert, dieser mit einem Chip an der Oberkante, normale Altersspuren, H Bronze 18 cm, H gesamt 22 cm, L 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, später kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.
Figürliche TischlampeFrankreich, um 1900, undeutlich signiert E. Ga..., Bronze vergoldet und dunkel patiniert, mehrfach getreppter rötlicher Onyxsockel mit plastisch aufgesetzter weiblicher Aktfigur, die einen Blütenzweig schultert, an dessen Ende die Fassung angebracht ist, aufgesetzter Kuppelschirm aus satiniertem Klarglas mit Pulvereinschmelzungen, welche an Achat erinnern, einflammig elektrifiziert, leichte Altersspuren, H 50 cm.
Konvolut Effekten 2. Weltkriegzwei Aufnäher für das Sportabzeichen in Bronze (Bevo); zwei Obergefreitenwinkel Heer in verschiedenen Ausführungen; Fallschirmschützenabzeichen in Stoffausführung; Paar Hosenträger Wehrmacht, Hersteller Offermann & Söhne Bensberg 1940, sowie ein Paar Offizierskragenspiegel Luftwaffe der BRD, alles im guten Zustand.
nach Giovanni da Bologna, Pferd der Medicizeitgenössisch, Gießerstempel Ara Kunstguss mit Schriftzug ars mundi, Bronze braun patiniert, nach einem Original des 16. Jahrhunderts des Hofbildhauers Giambologna, der das Pferd für Herzog Cosimo I. de Medici schuf, das Original befindet sich in der Fürstlichen Sammlung in Liechtenstein, auf Serpentinsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze 23 cm, H gesamt 26 cm, L 28 cm.
Jacques Marin, Büste einer Bacchantinum 1900, verso undeutlich signiert, Bronze vergoldet, Brustdarstellung einer jungen Frau mit halb bedeckter Brust, ihr Kopf und Körper umschlungen mit einer von Blüten und Weintrauben geschmückten Girlande, auf Postament, auf Marmorsockel montiert, dieser etwas bestoßen und restauriert, H Bronze 22 cm, H gesamt 28 cm. Künstlerinfo: Belgischer Bildhauer (1877 Brüssel bis 1950 Nivelles), studierte an der Akademie der Schönen Künste in Brüssel unter Charles Van der Stappen, 1897 Godecharle-Preis für seine Statue La Terre, 1903 II. Rompreis, war zeitweise Professor und später Direktor der Akademie der Schönen Künste in Brüssel, war Mitglied der Loge „Les Vrais Amis de l’Union et du Progrès Réunis“, schuf neben kleinformatigen Plastiken auch Denkmäler und architektonische Elemente. Quelle: Webseite Monumen Be.
Zwei antike RingeRing Bronze mit olivgrüner Patina, 1.-3. Jh. nach Christus, Fundort Viterbo/Italien, auf Ringkopf vier Kreise als Schutz gegen das Auge des Teufels, laut Einlieferer 2004 in Madrid auf der Kunst- und Antiquitätenmesse erworben; Siegelring Bronze, 14.-15. Jh., sechseckiger Ringkopf mit drei Zeichen, beigegeben Schreiben, welches als Provenienz Sammlung Dr. Eder Ref. 220/Deutschland bestätigt, jeweils Altersspuren.
Paul Kowalczewski, Anglerinum 1900, verso signiert P. Kowalczewski, Bronze gegossen und ziseliert, braun patiniert und partiell in Kaltbemalung staffiert, weiblicher Akt mit offenem Haar, auf einem Felsen mit Baumstumpf am Ufer stehend, in der Hand eine Angelrute mit Fisch, ein Arm locker, Altersspuren. H Skulptur 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Ludwig Kowalczewski, deutscher Bildhauer (1865 Mieltschin bis 1910 Berlin), Bruder von Karl Kowalczewski, studierte an der Berliner Akademie, beschickte die große Berliner Kunstausstellung. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Salvador Dali, "Rhinocéros habillé en dentelles"Entwurf 1954, auf der Plinthe signiert, Gießerstempel Airaindor, Bronze grün patiniert, partiell vergoldet, surrealistisch verfremdete Darstellung je eines Nashorns mit einem Seeigel, das bekannte großformatige Original befindet sich seit 1956 am Hafen Puerto José Banús in Marbella/Spanien, Vergoldung teils etwas berieben, H Skulptur je 8,5 cm, H gesamt je 10 cm, L je 16,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940-48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Hans Müller, Jesus Christus1. Drittel 20. Jh., auf dem Gewand signiert H. Müller, Bronze gegossen und hell patiniert, stehender Jesus Christus, eine Hand auf seine Brust gelegt, die andere zum Boden zeigend, auf unregelmäßiger kleiner Plinthe, auf rötlichen Marmorsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 23 cm, H gesamt 24,5 cm. Künstlerinfo: Hans Müller (1873 Wien bis 1937 Wien), Schüler von August Kühne an der Kunstgewerbeschule Wien und später von Edmund von Hellmer an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG sowie Wikipedia.de.
Mathurin Moreau, attr., Mutter mit Kindern2. Hälfte 19. Jh., signiert "Moreau", Bronze dunkel patiniert, an einer Quelle kniende Frau mit ihren Kindern, diese aus einer Muschel trinkend, auf ovaler Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, Altersspuren, H gesamt ca. 45 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1822 Dijon bis 1912 Paris), Sohn des Bildhauers Jean-Baptiste Louis Josephe Moreau, lernte zuerst bei seinem Vater, dann bei Jules Ramey und Augustin-Alexandre Dumont, schuf Denkmäler, zahlreiche Skulpturen für Kirchen und Repräsentationsbauten, unter anderem die Pariser Oper, Werke werden ausgestellt in Museen in Dijon und Marseille sowie im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Quelle: Wikipedia.
Konvolut Abzeichen 3. Reichdarunter geprägte Metallplakette A.H., unten rechts mit Heeresadler, 9 x 12 cm; Mutterkreuz in Bronze, am langen Band; drei Mützenadler (einmal defekt); zwei Mützenedelweiß für Gebirgsjäger; drei Feldspangen; Mitgliedsnadel Deutsche Arbeiterfront; zwei Sturmfeuerzeuge sowie ein Briefbeschwerer mit Stahlhelm auf Glasplinthe, Maße 5,5 x 10 cm, guter altersgemäßer Zustand.
Emmanuel Villanis, Büste "Seule!"um 1900, an der Schulter signiert "E. Villanis", verso gestempelt "Société des Bronzes de Paris" mit Wappen im Kreis sowie "L9", recto betitelt "Seule!" (frz. für „Ganz allein!“), Bronze nuanciert braun patiniert, Brustdarstellung einer Schönheit mit geknotetem Haar, von den Schultern gerutscht ein vorn locker geknotetes Tuch, auf Postamentplinthe, auf oben abgerundeten Marmorsockel montiert, Nase retuschiert, partiell leicht berieben, H Bronze ca. 19,5 cm, H gesamt ca. 22 cm. Quelle: Vgl. Harold Berman, Bronzes, Sculptors & Founders 1800-1930, Schiffer Publishing Ltd., Chicago 1994, S. 340, Nr. 1233. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Berman, Bronzes Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.
Nicolai Tregor, Stierum 2000, unsigniert, Bronze gegossen und dunkel patiniert, leicht bewegte Darstellung eines Stiers mit gesenkten Hörnern, partiell minimalst berieben, H 14,3 cm, L 25 cm. Info: beigegeben Eigentumszertifikat, ausgestellt vom Künstler. Künstlerinfo: Bildhauer und Medailleur (1946 Zug/Schweiz), lernte die Bronzegießerei bei Brießmann & Bauer in München, tätig als Kunsthandwerker, 1963 Eröffnung einer eigenen Gießerei, freischaffend in München tätig, bekannt für präzise Gussarbeiten in Wachsausschmelz- und Sandgusstechnik, bereiste Amerika, bekannt für ausdrucksstarke Portraitbüsten und erotische Werke. Quelle: J. Hell; M. Matjeka: Der Bildhauer Nikolai Tregor, Artists' Guild of Europe, 1999 Innsbruck, S. 83 f.
Figürliche Tischlampewohl Frankreich, um 1900, ungemarkt, Bronze gegossen, ziseliert und bräunlich patiniert, Lampenfuß und -schaft in Form einer sich windenden Schlange gefertigt, in deren Maul abgehängte Lampenfassung mit Glockenschirm aus satiniertem Klarglas mit Pulvereinschmelzungen in Orange und Weiß, gute Erhaltung, H 50 cm.
Marianne Kisselbach, Mutter mit Kinddatiert 1987, signiert M. Kiesselbach, Bronze gegossen und braun patiniert, innige Darstellung einer Mutter mit ihrem Kleinkind in abstrahierter Formensprache, altersgemäß gut erhalten, H 31,5 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (1913 Köln bis 2005), studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik, fand erst in den 1960er Jahren zu ihrer künstlerischen Tätigkeit, ihr Wirkungsort war Linn, bekannte Werke sind beispielsweise die "Sinnende" sowie der Altar der Heilig-Geist-Kapelle auf dem Campus der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf und die Universitätsmedaille. Quelle: Webseite Deutsche Digitale Bibliothek, Artikel, Stefanie Ippendorf, Inventarnummer KA.SB24.
Kleiner tanzender Faun auf Marmorschale1. Drittel 20. Jh., unsigniert, Bronze hell patiniert, kleiner gehörnter Faun mit Bocksbeinen, seine Panflöte spielend und dazu tanzend, auf kleiner runder Plinthe, auf gemuldete Onyxschale montiert, leichte Altersspuren, sonst gut erhalten, H Bronze 11,5 cm, D 13,5 cm.
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