Anmelden
Registrieren
notifications_none notifications Suchaufträge

283284 Preisdatenbank Los(e) gefunden, die Ihrer Suche entsprechen

Verfeinern Sie Ihre Suche

Jahr

Sortieren nach Preisklasse
  • Liste
  • Galerie
  • 283284 Los(e)
    /Seite

Hampel Fine Art Auctions
Los 134

Antiveduto Grammatica, 1571 Rom – 1626 ebenda, zug.HEILIGENBILDNISÖl auf Leinwand. Doubliert.95 x 75 cm.In ornamentiertem Rahmen.Eine Heilige schaut flehentlich zum Himmel. Ihr Gewand, in tiefe, gekantete Falten gelegt und mit dunkler Schattenbildung steht in Kontrast zu der detaillierten und idealisierten Ausarbeitung des Gesichtes. Auffallend ist die Perlenkette, die gerissen ist, sowie die arrangierten Perlen und Schmuckstücke auf der rechten Bildhälfte. (1370871) (19)Antiveduto Grammatica,.1571 Rome – 1626 ibid, attributedPORTRAIT OF A SAINTOil on canvas. Relined.95 x 75 cm.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 159

Jacob Gerritsz. Cuyp, 1594 Dordrecht – 1651/52 ebendaPORTRAIT EINES KINDES MIT APFELZWEIG UND SITZENDEM HUNDÖl auf Holz.102 x 72 cm.Verso mit altem Etikett.In ebonisiertem Rahmen mit Goldleiste.Wir danken Fred. G. Meijer für freundliche Hinweise zur Katalogisierung. Ganzfiguriges Bildnis eines Kindes in rotem Kleid mit feinem Spitzenkragen und Haube. In ihren Händen ein Apfel sowie ein Apfelzweig, zu seiner Seite ein sitzender Hund.Literatur:Vgl. Sander Paarlberg (Hrsg.), Jacob Gerritsz. Cuyp (1594-1652), Ausstellungskatalog, Dordrechts Museum,09. Juni - 15. September 2002, Dordrecht 2002. (13715018) (13)Jacob Gerritsz. Cuyp,1594 Dordrecht – 1651/52 ibid.PORTRAIT OF A CHILD WITH APPLE BRANCH AND SEATED DOG Oil on panel.102 x 72 cm.We would like to thank Fred G. Meijer for his kind advice regarding the attribution.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 176

Johann Heinrich Tischbein d. Ä., 1722 Haina – 1789 KasselGemäldepaarLANDGRAF FRIEDRICH II VON HESSEN-KASSEL (1720 - 1785) sowiePRINZESSIN CHRISTINE CHARLOTTE VON HESSEN-KASSEL (1725 - 1782)Öl auf Leinwand.144 x 112 cm.Das Herrenportrait ist rückseitig oben links bezeichnet und datiert „Tischb. 1765 Kurfürst von Hessen“.In Rokokorahmen, die dem Innenarchitekten und Dekorationsbildhauer Johann August Nahl d. Ä. (1710 Berlin - 1785 Kassel) zugeschrieben werden. Dieser war seit 1755 in Kassel tätig.Der Souverän in Dreiviertelfigur nach links in blauem, reich besticktem Uniformrock dargestellt mit Band und Stern des englischen Hosenbandordens. Neben ihm ein kleiner Tisch, darauf sein Dreispitz und eine Kupferstichkarte, dahinter eine Vorhangdraperie. Christine Charlotte als Kniestück, den Kopf nach links gewandt, mit Band und Stern des russischen Katharinenordens vor Vorhangdraperie. Die Prinzessin hält die Pfote ihres Schoßhündchens, der auf einem Sessel steht. Dessen Halsband mit Bezeichnung C.P.Z.H: Christine Prinzessin zu Hessen. Als Cousine des Landgrafen Friedrich II war sie nach dessen Trennung von seiner Gemahlin im Jahre 1754 die ranghöchste Dame am Kasseler Hof und kam bis 1773 den Repräsentationsaufgaben der ehemaligen Landgräfin nach. Ab 1766 bekleidete sie das Amt einer Koadjutorin der Förstabtei Herford.Provenienz:Familie des Johann Jacob von Uckermann (ehemals Hessischer Geheimrat, Schloss Weesenstein, Bedeleben).Bis 1945 im Besitz der Uckermann‘schen Nachfahren auf Schloss Luttowitz bei Bautzen.1945 im Rahmen der Bodenreform enteignet mit Übergang in den Besitz der Gemäldesammlung Alte Meister, Dresden.2008/2009 Restitution an die Erben der rechtmäßigen Eigentümer.Anmerkung:Ein weiteres Portrait der Prinzessin befindet sich im Besitz der Hessischen Hausstiftung, Museum Schloss Fasanerie, Eichenzell. Eine weitere Version findet sich auf Schloss Kronberg (signiert und datiert 1765).Literatur:Das hier angebotene Gemäldepaar ist aufgeführt im Werkverzeichnis: Anna-Charlotte Flohr, Johann Heinrich Tischbein d.Ä. (1722 - 1789) als Porträtmaler. Mit einem kritischen Werkverzeichnis, München 1997, S. 176, WVZ-Nr. G14 (Landgraf) und G41 (Prinzessin), mit Abb. (1370346) (13)Johann Heinrich Tischbein the Elder,1722 Haina – 1789 KasselA pair of paintingsFREDERICK II, LANDGRAVE OF HESSE-KASSEL (1720 - 1785) and HIS COUSIN PRINCESS CHRISTINE CHARLOTTE OF HESSE-KASSEL (1725 - 1782)Oil on canvas.144 x 112 cm.The portrait of the gentleman is inscribed and dated top left on the reverse: Tischb. 1765 Kurfürst von Hessen.In Rococo frame, attributed to the interior architect and decorative sculptor Johann August Nahl the Elder (1710 Berlin - 1785 Kassel). He was active in Kassel since 1755.The sovereign is shown in three-quarter length portrait to the left, in a blue, richly embroidered tunic, with the ribbon and star of the Order of the Garter. Beside him a small table, on it his tricorn and a copperplate map, with drapery in the background. Christine Charlotte is shown in knee-length portrait, her head turned to the left, with the ribbon and star of the Russian Order of Saint Catherine in front of curtain drapery. The princess holds the paw of her pet dog, who is standing on an armchair. His collar with the inscription C.P.Z.H: Christine Princess of Hesse.Literature: The pair of paintings on offer for sale in this lot are listed in the catalogue raisonné: Anna-Charlotte Flohr, Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1722 - 1789) als Porträtmaler, mit einem kritischen Werkverzeichnis, Munich 1997, p. 176, catalogue no. G14 (Landgrave) and G41 (Princess), with illustration.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 178

Jean- Honoré Fragonard,1732 Grasse – 1806 Paris, zug.PORTRAIT EINES MANNESÖl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen.40,5 x 32,3 cm.Um 1790 - 1795.Brustbildnis eines leicht nach links gewandten Mannes mit leicht geöffnetem Mund- dafür aber mit geschlossenen Augen. In unregelmäßigen asymmetrischen Strähnen fallen die ergrauten Haare des rotbärtigen und vielleicht blinden Mannes über das Haupt hinweg, lassen jedoch die Stirn frei, die das von oben links kommende Auflicht reflektiert, sein Gesicht ist ausdrucksstark. Der Mann kann als Apostel oder Philosoph interpretiert werden, der trotz geschlossener Augen erleuchtet ist, jedoch ist es auch möglich, dass es sich um ein Portrait des Schauspielers Pierre-Louis Dubus, genannt Préville (1721-1799) im fortgeschrittenen Alter handelt. Dieser wurde schon zu Lebzeiten gefeiert und trat 1753 in die Comédie-Francaise ein, wo er eine große Vielzahl von Charakteren verkörperte und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1785 in 60 Rollen mitwirkte. Er ist mit lebhaftem, schnellem, an Rubens und Jordaens erinnerndem Pinselduktus gemalt, die Palette reicht von warmen Grau- bis hin zu rötlichen Brauntönen. Jean-Honoré Fragonard war ein bedeutender Maler des französischen 18. Jahrhunderts. Ausgebildet im Atelier von Francois Boucher (1703-1770) wurde Fragonard in den Rokoko-Stil seines Meisters eingeführt. Zwanzigjährig reiste er gemeinsam mit Hubert Robert nach Italien und entdeckte dort die virtuose Malerei des Tiepolo. 1765 wurde er als Historienmaler in die Académie aufgenommen, ließ jedoch bald von diesem Genre ab, um sich der Malerei galanter und gar erotischer Szenen zu widmen, die dem Geschmack des Hofes Louis XV besser entsprachen. Die Leichtigkeit seines Duktus erfasst den Augenblick mit Eleganz und Zurückhaltung, wie bei dem vorliegenden Portrait zu erkennen ist.Provenienz:Casimir Perrin, Marquis de Cypierre (1784 - 1844), erworben laut Aufzeichnung seiner Sammlung 1844 für 250 francs: „Fragonard - Préville, rôle des fourberies de Scapin“. In dessen Sammlung waren drei Hauptwerke Fragonards: Das Portrait der M. de la Bretèche, „La Jeune Liseuse“ und die große Landschaft, die jetzt in der National Gallery in Washington verwahrt wird mit dem Titel „La Balancoire et Le Colin-Maillard“.Christie‘s, Monte Carlo, 19. Juni 1988, Lot 64, als Fragonard.Anmerkung:Ein weiteres Portrait des Préville aus seiner Jugend von Jean-César Fenouil wird im Musée des Beaux-Arts in Marseille aufbewahrt.Die Zuschreibung an Fragonard wird gestützt durch den Vergleich mit dem Kopf eines Mannes, welcher von Cuzin als Fragonard anerkannt wird (J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, 1987, S. 337 - 338, Nr. 405, und S. 240, Abb. 301.)Literatur:Vgl. J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Vie et oeuvre, catalogue complet des oeuvres, Paris 1987.Vgl. Pierre Rosenberg, Tout l‘oeuvre peint de Fragonard, Paris 1989.Vgl. Pierre Rosenberg, Fragonard, Ausstellungskatalog, Galeries National du Grand Palais, Paris, 24. September 1987 - 4. Januar 1988, The Metropolitan Museum of Art, New York, 2. Februar - 8. Mai 1988, Paris 1987.Vgl. J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Life and Work, New York 1988.Vgl. Daniel Wildenstein and Gabriele Mandel, L‘opera completa di Fragonard, Mailand 1972.Vgl. Georges Wildenstein, The Paintings of Fragonard, London 1960.Vgl. Louis Réau, Fragonard: sa vie et son oeuvre, Brüssel 1956. (1371536) (11) (†)Jean-Honoré Fragonard,1732 Grasse – 1806 Paris, attributedPORTRAIT OF A MANOil on paper, laid on canvas. 40.5 x 32.3 cm.ca. 1790 - 1795.The man in the portrait can be interpreted as an apostle or philosopher, enlightened despite his closed eyes. However, it is probably also a portrait of the actor Pierre-Louis Dubus, called Préville (1721 - 1799) at an advanced age.Provenance:Casimir Perrin, Marquis de Cypierre (1784 - 1844), according to records of his collection acquired in 1844 for 250 francs: “Fragonard - Préville, rôle des Fourberies de Scapin”. His collection held three major works by Fragonard: The portrait of Monsieur de la Bretèche, La Jeune Liseuse and a large landscape painting now held at the National Gallery in Washington and titled La Balançoire et Le Colin-Maillard. Auction Christie’s, Monte-Carlo, 19 June 1988, lot 64, as Fragonard.Notes:Another portrait of Préville from his youth by Jean-César Fenouil is held at the Musée des beaux-arts in Marseille.The attribution to Fragonard is supported by comparison with a man’s head, recognized by Cuzin as Fragonard (J.-P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, 1987, pp. 337-338, no. 405, and p. 240, ill. 301.Literature:cf. J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Vie et oeuvre, catalogue complet des oeuvres, Paris 1987.cf. P. Rosenberg, Tout l’oeuvre peint de Fragonard, Paris 1989.cf. P. Rosenberg, in the exhibition catalogue Fragonard, Grand Palais, Paris and Metropolitan Museum of Art, New York.cf. J.-P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Life and Work, New York 1988.cf. G. Wildenstein and G. Mandel, L’opera completa di Fragonard, Milan 1972.cf. Wildenstein, The Paintings of Fragonard, London 1960.cf. L. Réau, Fragonard: sa vie et son oeuvre, Brussels 1956.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 180

Pierre Gobert, 1662 Fontainebleau – 1744 Paris, zug.PORTRAIT DER MARIE LOUISE ÉLISABETH D‘ORLÉANSÖl auf Leinwand. Doubliert.81,5 x 65 cm.In vergoldetem Prunkrahmen.Vor braunem Hintergrund das Halbportrait der jungen Frau in rot-weißem Gewand und einem von ihrem Kopf bis hinter den Schultern in den Vordergrund reichenden, leuchtend blauen faltenreichen Umhang. Sie hat ein feines zartes Gesicht, gerötete Wangen und Kinnpartie und mit ihren glänzenden Augen schaut sie aufmerksam und würdevoll aus dem Bild heraus. Repräsentative Darstellung der jungen Frau, die der Künstler mehrfach portraitierte.Anmerkung: Die Dargestellte (1695-1719) war Prinzessin von Frankreich und Herzogin von Berry. Sie wurde als Tochter von Herzog Philipp II von Orleans und seiner Gemahlin Françoise Marie de Bourbon, einer Tochter Ludwigs XIV und seiner Mätresse Madame de Montespan geboren. 1710 wurde sie mit dem Herzog Karl von Berry vermählt. (1371541) (18)Pierre Gobert, 1662 Fontainebleau – 1744 Paris, attributedPORTRAIT OF MARIE LOUISE ÉLISABETH D’ORLÉANS Oil on canvas. Relined.81.5 x 65 cm.Notes: The depicted was a Princess of France and Countess of Berry (1695-1719).

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 198

Spanischer Maler des 16. JahrhundertsBILDNIS EINER DAME MIT HALSKRAUSEÖl auf Leinwand. Doubliert.109 x 68,5 cm.Bezeichnet „AETATIS.SVE.22.“ und „ANNO. 1555“.In ebonisiertem Rahmen.Dreiviertelbildnis einer jungen Dame in reich ornamental verziertem Kleid mit Silberfadenstickerei und mehreren Ringen. Während die eine Hand ein Tuch hält, liegt die andere Hand auf Rosen und Schwertlilien, die Liebe und Reinheit symbolisieren, sodass eine ursprüngliche Verwendung des Gemäldes im Zuge einer Brautwerbung wahrscheinlich ist. Sowohl flämische Einflüsse etwa der Pourbus, die sich in Spanien durchsetzen konnten, aber auch lokalspanische Einflüsse von Jorge de la Rua und auch Juan Pantoja de la Cruz lassen sich in dem hier angebotenen feinen Gemälde wiedererkennen. (13715011) (13)Spanish school, 16th centuryPORTRAIT OF A LADY WITH RUFF COLLAR Oil on canvas. Relined.109 x 68.5 cm.Inscribed “AETATIS.SVE.22.“ and “ANNO. 1555“.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 200

Anthonie Palamedesz, 1601 Delft – 1673 AmsterdamBILDNIS EINER JUNGEN HOLLÄNDERIN, 1654Öl auf Eichenholz.66,5 x 59,5 cm.Links oben signiert „Ao 1654 / A. Palamed.“, verso Schablonennummer in Schwarz „HD 496“.Das Gemälde ist in jeder Hinsicht als hochrangiges Werk zu sehen, nicht nur was die tadellose Erhaltung angeht, mit Signatur und Datierung, sondern auch in der hohen künstlerischen wie kulturhistorischen Bedeutung. Der Maler Antonie Palamedesz wirkte etwa im selben Zeitraum wie Jan Vermeer (1632-1675), war aber dreißig Jahre älter als jener und damit ein Vorläufer des bedeutenden Delfter Malers. Gemeinsam ist beiden, dass sie in Delft gewirkt haben, was bei dem Stil und in der Auffassung des vorliegenden Gemäldes erst auf den zweiten Blick erkennbar wird. Die Kleidung der jungen Dame lässt sie als der gehobenen Gesellschaft Hollands zugehörig erkennen. Im Halbbildnis, vor dunklem Hintergrund, links grünlich aufgehellt, richtet sie den Blick auf den Betrachter. Trotz der traditionsbedingten Steifheit ihres Gewandes, der enganliegenden weißen Haube, zeigt sie sich sehr selbstbewusst, jedoch ohne Überheblichkeit. Über ihrem schwarzen Seidenkleid trägt sie einen die Schultern bedeckenden Kragen mit Randspitzen, darunter eine schwere Goldkette, die jedoch größtenteils vom Kragen bescheiden verdeckt wird. Auch ihre Perlenohrringe werden unauffällig präsentiert. Eine weitere Perle ziert die Kragenschleife. Das Schwarz des Seidenkleides lässt erst bei näherer Betrachtung ein feines Wirkmuster erkennen. Goldgestickte Querbordüren, die sich nach unten hin verjüngen, unterstreichen den schlanken Oberkörper. Die Beleuchtung von links oben aus einer Lichtquelle außerhalb des Bildraums, betont Kragen und Gesicht, hier besonders die hohe Stirn, was damals als Zeichen von Bildung galt.Mit nach Innen gerichtetem wissendem Lächeln und klugem Blick begegnet uns die junge Dame. Ihr intelligentes Selbstbewusstsein ist ein Ausdruck, der sich keineswegs bei anderen stilverwandten Portraits so leicht findet. Dies ist nicht zuletzt Ausdruck der Zeit und der Jahrzehnte, in denen Holland eine demokratische „Republik der Vereinigten Niederlande“ war. Von Spanien losgelöst, konnten die errungenen Freiheiten sowohl Wissenschaften, als auch Kunst und vor allem die Emanzipation der Frau entwickeln lassen. Hier ist an die zehn Jahre später entstandene „Dame mit dem Perlenohrring“ des Delfter Maler Jan Vermeer von 1665 zu erinnern. Dazu kommt, dass Palamedesz zum Zeitpunkt der Datierung des Bildes 1654 ebenfalls in Delft gewirkt hat. 1605 zog seine Familie von Leith/Schottland nach Delft. Hier wurde er von dem damals führenden Portraitisten Michiel van Mierevelt (1564-1641) unterrichtet. Bereits etwa 20-jährig wurde er in der Malergilde 1621 aufgenommen. 1653 und 1673 war er wiederholt Dekan der Gilde. Das heißt, dass das vorliegende Gemälde im Zeitraum des Höhepunkts seiner Laufbahn entstand. Vergleicht man Werke seines Oeuvres, das viele Gesellschaftsszenen enthält, für die er überwiegend bekannt wurde, so ist festzuhalten, dass die psychologische Erfassung und die Detailperfektion in seinen Portraits, wie hier, meist weit höhere Qualität aufweisen. Wir kennen einige vergleichbare Damenbildnisse von seiner Hand, wie etwa das Portrait einer jungen Dame, die einen Fächer in der Hand hält, oder das Bildnis einer älteren Frau mit Halskrause, wahrscheinlich Jacobmina de Grebber, beide im Rijks Museum Amsterdam, oder das Herrenbildnis des Theologen Jacobus Trigland (1583-1654)Die Summe aller Elemente, die aus dem vorliegenden Bildnis sprechen, beweist die hohe Meisterschaft des Malers, der hier auch die seelische Befindlichkeit der Person zum Sprechen gebracht hat.A.R.Anmerkung:Das Gemälde gelistet im RKD, Den Haag, unter Abbildungsnr. IB00093751. (13715019) (11)Anthonie Palamedesz, 1601 Delft – 1673 AmsterdamPORTRAIT OF A YOUNG DUTCH WOMAN, 1654Oil on oak panel. 66.5 x 59.5 cm.Signed “Ao 1654 / A. Palamed” top left. Stencilled black number “HD 496” on the reverse.This is a high-quality painting in every respect, not only with regards to its impeccable condition, with signature and dating, but also in terms of its high artistic and cultural-historical significance.Notes:The painting is listed with the RKD, The Hague, illustration no. IB00093751.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 237

Flämische Schule des 17. JahrhundertsPORTRAIT EINES EDELMANNESÖl auf Leinwand. Doubliert.75 x 59 cm.Rechts unten undeutlich signiert, unter UV-Licht sichtbar.In dunklem Rahmen.Brustbildnis eines Edelmannes mit Mühlsteinkragen im Halbprofil in Viertelwendung, der den Betrachter würdevoll anblickt. Seine dunkle Kleidung zeigt feine Ausarbeitungen, hebt sich jedoch kaum von dem dunklen Hintergrund ab. Das exakt ausgearbeitete Gesicht mit hellem Inkarnat in feinen Abstufungen wie auch der weiße, ausladende Mühlsteinkragen bilden hierzu einen Kontrast, der der Betonung der Physiognomie dient. In seinen Händen hält er eine Kugel, wohl als Zeichen seines Berufsstandes. Feine Malerei mit starkem Hell-Dunkel-Kontrast, der die Tiefenwirkung des Portraits verstärkt. (1370012) (19)Flemish School, 17th centuryPORTRAIT OF A GENTLEMAN Oil on canvas. Relined.75 x 59 cm.UV light reveals illegible signature lower right.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 240

Holländische Schule des 17. JahrhundertsHALBPORTRAIT EINES JUNGEN MANNESÖl auf Holz.74 x 55 cm.Verso auf Holz rotes Wachssiegel.Vor braunem Hintergrund der im gemaltem Hochoval dargestellte junge Mann, leicht nach links gewandt, in edlem schwarzem Gewand mit Verzierungen und mehrfachen Knopfreihen sowie einem großen weißen, zur Seite stehendem Kragen. Er hat ein schmales Gesicht, eine große Nase, trägt einen Spitzbart und mit seinen glänzenden Augen schaut er aus dem Bild heraus. Seine rechte Hand hat er locker auf seinen Brustbereich gelegt. Qualitätvolles repräsentatives Portrait der Zeit. (13715020) (18))

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 258

Jusepe de Ribera, 1588/91 Xàtiva – 1652 Neapel, Kreis desAPOSTELBILDNISÖl auf Leinwand.104 x 74 cm.Der Heilige im Gebet, mit gefalteten Händen und Blick nach oben. Attribute fehlen, weshalb eine Zuordnung an einen bestimmten Apostel nicht gegeben werden kann. Die hohe freie Stirn verweist möglicherweise auf den Heiliger Petrus.Literatur:Vgl. Alfonso E. Pérez Sanchez, Giorgia Mancini, Jusepe de Ribera (Reihe: I Classici dell‘Arte; italienisch), Rizzoli/Skira, Mailand, 2004, S. 8-12.Vgl. Michael Scholz-Hänsel, Jusepe de Ribera, 1591-1652. Könemann, Köln 2000.A.R. (1362381) (11)Jusepe de Ribera,1588/91 Xàtiva - 1652 Naples, circle ofAPOSTLE PORTRAITOil on canvas.104 x 74 cm.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 268

Onorio Marinari, 1627 Florenz – 1715, zug.BILDNIS DER MADONNAÖl auf Leinwand, auf Holzplatte.Im Hochoval: 59 x 46 cm.In durchbrochenem Rahmen mit Blattdekor sowie einem umgebenden Zweig mit Eicheln und entsprechendem Laub.Brustbildnis der Madonna in blauem Umhang, ihre Hände sorgsam auf die Brust gelegt. Sie hat ein sehr feines zartes Gesicht, nach unten gerichtete Augen und scheint ganz in Gedanken versunken zu sein. Über ihrem Haupt ein zart angedeuteter Lichtkranz vor dunklem Hintergrund. Malerei in der typischen Manier des bekannten Künstlers. (1370794) (3) (18)Onorio Marinari,1627 Florence – 1715, attributedPORTRAIT OF THE VIRGIN MARY Oil on canvas, laid on panel. In upright oval: 59 x 46 cm.In open-work frame with floral décor, framed by branch, acorns, and leaves.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 272

Pier Francesco Mola, 1612 Coldrerio – 1666 Rom, zug. PORTRAIT EINES ALTEN MANNESÖl auf Papier auf Holz.45,5 x 35,5 cm.Ungerahmt.Vor grün-braunem Hintergrund das Bildnis leicht nach rechts, der dargestellte Alte mit Vollbart, langen grauen Haaren und nachdenklich geschlossenen Augen. Das Licht fällt von links oben aus unbekannter Quelle herab und bestrahlt Teile seiner Haare und der rechten Gesichtshälfte. Die starke Hell-Dunkel-Malerei erinnert an Werke der Caravaggisten. Der Künstler arbeitete ab 1633 längere Zeit in Venedig und in Bologna, 1647 ging er nach Rom. In seinen Werken lassen sich Einflüsse von Salvator Rosa (1615-1673), aber auch von Carracci erkennen. (13703374) (18))

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 328

Karel Dujardin, um 1626 Amsterdam – 1678 VenedigMALER MIT ZEICHENMAPPE (WOHL SELBSTBILDNIS)Kohlezeichnung, Pastellfarben, weiß gehöht, auf blaugrauem Büttenpapier.41,4 x 27,8 cm.Linksseits unten signiert „C. du Jardin“.Hinter Glas gerahmt.Beigegeben eine Expertise von Dr. Alexander Rauch, München-Leipzig, 2020, die Arbeit um 1652 datierend.Dargestellt ist ein junger Mann auf einem holländischen Holzstuhl mit Rohrgeflecht. Er trägt knielange Beinkleider, ein kurzes, ärmellanges Wams, offenen Kragen und einen zylinderförmigen Hut um langes Haar darin zu fassen, gemäß der Kleidermode der Zeit. In schräger Sitzhaltung nach rechts, mit Blick nach oben, hat er seinen linken Arm auf den Schoß gelegt. Seine rechte Hand greift mit den Fingern in eine links am Boden stehende große Zeichenmappe.Die Kleidung ist in Kohle ausgeführt, Inkarnat von Gesicht und Händen in Pastell. Die Weißhöhungen in Zink- oder Bleiweiß teilweise altersbedingt oxydiert und erscheinen daher nachgedunkelt. Die Darstellung zeigt, wie die Zeichenmappe zu erkennen gibt, entweder einen zeitgenössischen Künstler, oder was die Ähnlichkeit mit Bildnissen des Karel Dujardin nahelegt, ein Selbstbildnis.Der Maler, wohl Schüler von Nicolas Berchem, hielt sich um 1640/50 in Rom auf, kam nach Paris und wirkte ab 1652 wieder in Amsterdam. Von 1656 bis 1658 war er Mitglied der Confrérie Pictura in Den Haag, kehrte 1675 wieder nach Italien, wo er 1678 verstarb. In seinem Werk finden sich ebenso Historienbilder, wie arkadische Landschaften und Porträts. Neben den etwa 50 Radierungen sind jedoch nur ganz wenige Zeichnungen seiner Hand, in öffentlichen Sammlungen, bekannt geworden. Unseres Erachtens ist in den letzten Jahrzehnten kein Werk dieser Art auf dem Markt anbegoten worden.Sämtliche der bekannten Zeichnungen stimmen sowohl in der Strichführung als auch in Details mit dem vorliegendem Werk überein. Auffallend sind jedenfalls die Wiedergabe der Hände und Handhaltungen – wie sie auch in Dujardins Gemälden zu sehen sind. Dies ist eine bei diesem Maler so kennzeichnende Charakteristik.Provenienz:Süddeutsche Privatsammlung. (1281691) (11)Karel Dujardin,ca. 1626 Amsterdam – 1678 VenicePAINTER WITH PORTFOLIO (PROBABLY SELF-PORTRAIT)Charcoal drawing, pastels, white highlights on slate grey laid paper.41.4 x 27.8 cm.Signed “C. du Jardin“ lower left.Accompanied by an expert’s report by Dr Alexander Rauch, Munich-Leipzig, 2020, dating the work around 1652.Provenance:Private collection, Southern Germany.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 332

Deutsche Schule des 18. Jahrhundertsaus dem Besitz von Wolfgang JoopPORTRAIT EINER DAME DES HOCHADELS, FRIEDERIKE CAROLINE MARKGRÄFIN VON BRANDENBURG-ANSBACH, GEB. VON SACHSEN-COBURG-SAALFELD (1735 – 1791)Öl auf Leinwand. Doubliert.117 x 92 cm.In prachtvollem Rahmen.In einem palastartigen Innenraum das Dreiviertelbildnis nach links einer eleganten Dame in einem goldenen, bekrönten Sessel. Sie trägt ein mit floralem Muster besticktes silbernes, glänzendes Kleid mit Rüschenärmeln und Spitze verziertem Dekolleté, an dem eine große Diamantenbrosche und der Sternkreuzorden für Damen mit der Aufschrift „Salus et Gloria“ (Heil und Ruhm) an schwarz-seidener Bandschleife befestigt sind. Zudem trägt sie einen roten Samtmantel, der mit Nerz gefüttert ist. In ihrem Schoß hält sie mit der linken Hand ein kleines Hündchen. Zu ihrer rechten Seite ein goldener Hocker mit rotem Samtkissen mit goldenem Band und Quaste, auf dem die preußische Königskrone und die Markgrafenkrone liegen - eine Identifikation der Portraitierten als die Markgräfin untermauernd. Sie hat ein feines, schmales zur Seite gerichtetes Gesicht mit geröteten Wangen, trägt eine weiße Perücke mit Schmuckaufsatz, wertvolle Ohrringe und eine enganliegende Kette auf einem kleinen Spitzenkragen um ihren Hals. Zudem hat sie eine schmale lange Nase und mit ihren glänzenden Augen schaut sie würdevoll aus dem Bild heraus. Repräsentatives, qualitätvolles Portrait mit vielen feinen Details, besonders Kleidung und Schmuck werden dabei hervorgehoben. Provenienz:Anonyme Versteigerung (Sammlung Karl Graf von Maldeghem).Christie’s, Auktion 2408, Amsterdam, 24. März 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, Lot 121.Sammlung Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin.Christie's, Auktion 14445, London, 18. Oktober 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, Lot 17.Dorotheum, Wien, 18. Dezember 2019, Gemälde Alter Meister, Lot 258.Anmerkung 1:Wir danken Frau Anna Eunike Röhrig für freundliche Hinweise bezüglich der Identifikation der Dargestellten.In Berufung auf Ludwig Meyer wurde das Portrait der Markgräfin bereits identifiziert und in das Jahr 1754 datiert.Anmerkung 2:Der Sternkreuzorden ist ein 1668 gegründeter österreichischer Damenorden („Hochadeligen Frauenzimmer-Sternkreuzorden“). Zu den höchsten Schutzfrauen gehörten zwischen 1720 und 1780: Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg, Maria Theresia von Österreich und Maria Ludovica von Spanien. Die derzeitige Großmeisterin des Ordens ist Gabriela von Habsburg. (1301402)German School, 18th century,Collection Wolfgang JoopPORTRAIT OF AN ARISTOCRATIC LADY, FRIEDERIKE CAROLINE MARQUESS OF BRANDENBURG-ANSBACH, NÉE. OF SAXONY-COBURG-SAALFELD (1735 – 1791)Oil on canvas. Relined.117 x 92 cm.Distinguished, high-quality portrait with many fine details, especially with regards to the highlighted clothing and jewellery. To the sitter’s right, a golden stool with a red velvet cushion with a golden band and tassel, on which lie the Prussian royal crown and the margrave’s crown – underpinning an identification of the sitter as the margravine. Provenance:Anonymous sale (The Property of Karl Count of Maldeghem).Christie’s, Sale 2408, Amsterdam, 24 March 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, lot 121.Collection Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin.Christie's, Sale 14445, London, 18 October 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, lot 17.Dorotheum, Vienna, 18 December 2019, Old Master Paintings, lot 258.Notes:We would like to thank Anna Eunike Röhrig for her notes and kind advice regarding the identification of the sitter.With reference to Ludwig Meyer, the portrait of the Margravine was identified and dated to 1754 before.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 358

Leo Putz, 1869 Meran – 1940 ebendaBILDNISÖl auf Leinwand.63 x 52 cm.Rechts unten signiert „Leo Putz“, verso alter Aufkleber mit Bezeichnung „Studie zum Bildnis“, sowie weiterer Aufkleber der Galleria del Levante mit der Betitelung „Frieda“.In Prunkrahmen.Die Dargestellte zeigt seine spätere Frau Frieda Blell, die er 1901 in München kennenlernte. Laut Galerieaufkleber auf der Rückseite steht sie vor dem Schloss Planegg. Zu dieser benannten Studie existieren zwei ausgefertigte Ölgemälde, eines betitelt „Herbsttag“ und 1904 datiert, das weitere Gemälde betitelt „Bildnis“, 1907 ausgeführt und befindet sich in der Neuen Pinakothek München. Für den Künstler äußerst qualitätvolle Malweise in der Art der impressionistischen Lichthöhung, bei pastosem Farbauftrag.Literatur:Die vorliegende Studie ist abgebildet in: Helmut Putz, Leo Putz (1869-1940), Werksverzeichnis in zwei Bänden, Bd. 2, Gauting 1994, S. 642, Nr. 306. (1371462) (18)Leo Putz,1869 Meran - 1940 ibid.BILDNISOil on canvas.63 x 52 cm.Signed “Leo Putz” lower right, old label inscribed “Studie zum Bildnis” on the back, and another label by Galleria del Levante titled “Frieda“.The depicted is the artist’s future wife Frieda Blell, whom he met in Munich in 1901. According to the gallery sticker on the back, she is standing outside of Planegg Castle. Two completed oil paintings are known for this study, one titled “Herbsttag“ [Autumn Day] and dated 1904, the other “Portrait“, painted in 1907 is held at the Neue Pinakothek in Munich.Literature:The present study is illustrated in: Helmut Putz, Leo Putz (1869-1940), Werksverzeichnis in zwei Bänden, vol. 2, Gauting 1994, p. 642, no. 306.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 910

Maler des 18./ 19. JahrhundertsPORTRAIT DES KÖNIGS ATAHUALPAÖl auf Holz.34 x 25 cm.Verso mit Etikett und Nummerierung.In ebonisiertem Rahmen mit Goldleiste.Der letzte König der Inka in herrschaftlichem Brustportrait leicht nach rechts gewandt dargestellt mit federgeschmückter Goldkrone, Kopfputz und Herrscherornat. Atahualpa (ca. 1502-Juli 1533) war der letzte Herrscher der Inka und Sohn von König Huayna Cápac, auf dessen Tod Atahualpas Halbbruder Nuáscar herrschte, den Atahualpa während des Inka Bürgerkrieges bezwang. Unter Atahualpas Regentschaft fällt auch die Einreise mehrerer spanischer Konquistadoren unter Francisco Pizarro. Die Spanier stellten Atahualpa vor ein Gericht und verurteilten ihn zum Tod durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen; nach seiner Taufe 1533 wurde er jedoch stattdessen erdrosselt. Sprung in Holzplatte.Provenienz:Französischer Privatbesitz.Literatur:Vgl. William H. Prescott, Discovery and Conquest of Peru, New York 1998.Vgl. Jeffrey Quilter, Ancient Central Andes, New York und London 2014.Vgl. Franklin Pease Garciaq-Yrigoyen, Los Ultimos Incas del Cuzco, Lima 1972. (1370025) (13))

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 922

Niederländischer Maler des 17. JahrhundertsPORTRAIT EINES MANNESÖl auf Leinwand.53,5 x 49 cm.Ungerahmt.Das vorliegende Gemälde dürfte anhand der Kleidung des Portraitierten im Utrecht der 1650er-Jahre entstanden sein. Es zeigt das Brustbildnis eines leicht nach rechts gewandten Herrn mit gezwirbeltem Schnurbart, weißem Kragen und Quaste. Ein datiertes Portrait mit Quaste unter dem Kragen ist beim RKD in Den Haag unter Nummer 120056 registiert und wird mit Bartholomeus van der Helst in Zusammenhang gebracht. Rest. (13703311) (13))

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 926

Scipione Pulzone il Gaetano, 1554 Gaeta – 1598 Rom, zug.PORTRAIT DES PAPST GREGOR XIIIÖl auf Leinwand. Doubliert.79 x 60 cm.Verso Torlonia No 65.In vergoldetem beschnitztem Rahmen.Beigegeben ein Gutachten von Dr. Alessandro Delpriori, o. J., in Kopie, das Werk dem Künstler zuschreibend.Brustbildnis des nach links sitzenden Papstes in hermelinverbrämtem purpurroten Gewand vor dunkler Hintergrundfolie. Delpriori führt gleich mehrere Vergleichsgemälde aus der Hand des Pulzone auf, die Papst Gregor XIII (Papst von 1572 - 1585) darstellen, wie ein Gemälde in einer römischen Privatsammlung oder auch eines in der Villa Sora in Frascati. Er bestimmt den Entstehungszeitraum auf das Ende seiner Amtszeit (1583 - 1585).Neben den sakralen Werken und Altargemälden, wie etwa der „Himmelfahrt Mariens“ in der Kirche San Silvestro al Quirinale in Rom oder einer Kreuzigungsdarstellung in Santa Maria Santa Maria in Vallicella, trat der Maler hauptsächlich als Portraitist hervor. Bekannt wurde dabei sein Selbstportrait um 1574, vor allem aber auch das Portrait der Maria de Medici oder das Bildnis von Papst Julius III. Sein malerisches Werk wurde maßgeblich von Jacopino del Conte (1510-1598) beeinflusst. (13703365) (13))

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 927

Polnische Schule des 18. JahrhundertsPORTRAIT EINES POLNISCHEN EDELMANNESÖl auf Leinwand.80 x 60,5 cm.Verzierter Rahmen.Ein Edelmann mittleren Alters blickt selbstbewusst den Betrachter an. Sein braunes Gewand wird von einem dunklen Pelzumhang umfangen. Hellere, verzierte Spangen sowie ein roter Gürtel bilden Farbakzente, die sich ebenso wie das fein ausgearbeitete Gesicht mit hellem Inkarnat absetzen. Die weiße Feder auf dem Pelzhut bildet erneut einen Kontrapunkt. Rest. (13701011) (19)Polish School, 18th centuryPORTRAIT OF A POLISH ARISTOCRAT Oil on canvas.80 x 60.5 cm.

Mehr Details

Hampel Fine Art Auctions
Los 963

Jan Marie Constantin van Beers, 1852 Lier – 1927 Fay-aux-LogesPORTRAIT EINER JUNGEN FRAU MIT EINEM KLEINEN ROSENSTRAUCH IN IHRER HANDÖl auf Holz.30 x 22 cm.Mittig unten signiert und mit Widmung „Au docteur P. Verscheire Souvenier de Jan van Beers“.In vergoldetem Rahmen.Vor grauem Hintergrund eine junge elegante schwarzhaarige Frau in einem eng anliegenden weißen Kleid, auf der hellen Marmorplatte eines vergoldeten barocken Tisches sitzend. In ihrer rechten Hand mit hellem Handschuh einen Strauß gelblich und rosafarbener Freilandrosen haltend, an denen sie gerade schnuppert und dabei mit ihren dunklen Augen aus dem Bild herausschauend. (1371505) (18))

Mehr Details

Adams
Los 115

Thomas Ryan PPRHA (1929-2021)Self PortraitOil on board, 39 x 34.5cmSigned, also signed and inscribed verso 'Self Portrait 5980 finished Friday 13th June 1980'

Mehr Details

Adams
Los 36

Harry Kernoff RHA (1900 - 1974)Portrait of the artist Sean Keating PPRHA Pastel, 38 x 28cm (15 x 15")Signed and dated (19)'60

Mehr Details

Adams
Los 116

Sarah Purser RHA (1848-1943) Portrait of a Lady with Fur Collar, Thought to be a Self Portrait Oil on canvas, 45.5 x 35.5cm (17 ¾ x 13¾") Provenance: Sale, these rooms, unknown date

Mehr Details

Adams
Los 7

Basil Blackshaw RUA HRHA (1932-2016) Seated Figure Oil on canvas, 183 x 122cm (72 x 48") Signed and inscribed verso Provenance: From the Artist's EstateTo some extent it’s true to say that, periodically throughout his life, Basil Blackshaw tended towards dramatically spare simplicity and understatement in his work. But then, first glances can be deceptive, and apparent understatement in his case was in fact a sure sense of not over-elaborating. Like Velasquez, he never used one brush-stroke too many. Once the picture was there, he stopped, something that takes great discipline when the temptation might be to show off in a more obvious way. His habitual model was Jude Stephens, and this elegant painting is in keeping with his later, radiantly lit compositions, often focused on windows or walls and nothing else, sometimes with words, or the evidence of words, inscribed on the surface. Here, the biscuity flesh tones float against an amorphous, cloudy space and it is as if the warmth of the figure radiates into that space.Born in Co Antrim, the son of a horse trainer, Blackshaw was thoroughly at home in a rural world of horses, dogs and farmyards. Feted as a young prodigy, he backed away from a conventional trajectory in his artistic career, quietly quitting a teaching job for example (he never returned after a cold snap temporarily closed the school) and moving from the city back to the country. His core subject matter included animals, the human figure, landscape and portrait subjects. He excelled in all these areas and built a wide, faithful following, as well as being greatly esteemed by his peers.Aidan Dunne, 2023

Mehr Details

WETTMANN | Kunstauktionen GmbH
Los 156

Frauenporträt aus: 'Männer ohne Frauen', Farbholzschnitt auf Papier, 37 cm 26, Passepartoutinnenmaß ea 7/30 nummeriert signiert,Provenienz: Galerie Ludwig Düsseldorf (verso Galleriestempel)Markus Lüpertz (1941 Liberec/Bohemia) (F)Portrait of a woman from: 'Männer ohne Frauen', colour woodcut on paper, 37 cm 26, mount inside size ea 7/30 numbered signed,Provenance: Galerie Ludwig Düsseldorf (gallery stamp on verso)

Mehr Details

WETTMANN | Kunstauktionen GmbH
Los 224

Damenporträt, Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier, 26,5 cm x 19 cm Passepartoutinnenmaß, 1916 datiert, montiertKarl Schmidt-Rottluff (1884 Rottluff - 1976 Berlin) (F)Portrait of a lady, woodcut on buff paper, 26.5 cm x 19 cm inside mount, dated 1916, mounted

Mehr Details

WETTMANN | Kunstauktionen GmbH
Los 229

Selbstbildnis, Radierung auf Velin, 43,5 cm x 31 cm Blattmaß, signiert, leicht lichtrandig, partiell Kleberrückstände, montiertRenée Sintenis (1888 Glatz/Silesia - 1965 Berlin) (F)Self-portrait, etching on wove paper (papier vélin), 43,5 cm x 31 cm, signed, light margins, glue residues in places, mounted

Mehr Details

WETTMANN | Kunstauktionen GmbH
Los 232

Selbstbildnis, Kaltnadelradierung auf Bütten, 1915, 39,5 cm x 31,5 cm Blattmaß, signiert, 15/20 nummeriert, stark fleckig, stockfleckig, montiert, Kanten leicht knickfaltigMax Slevogt (1868 Landshut - 1932 Neukastel)Self-portrait, drypoint on laid paper, 1915, 39.5 cm x 31.5 cm sheet dimension, signed, numbered 15/20, heavily stained, foxing, mounted, edges slightly creased

Mehr Details

WETTMANN | Kunstauktionen GmbH
Los 246

Portrait einer jungen Frau, Öl auf Platte, 63 cm x 52,5 cm Sichtmaß, signiert, partiell minimal verschmutzt, leicht wellig und kleine FarbabplatzerGünter Tollmann (1926 Gelsenkirchen - 1990 Hanover)Portrait of a young woman, oil on panel, 63 cm x 52,5 cm visible size, signed, partially minimally soiled, slightly wavy and small paint chips

Mehr Details

Bonhams
Los 62

Sir Samuel Luke Fildes, RA (British, 1843-1927)Portrait of Lillian Newall oil on canvas, painted oval61 x 59cm (51 x 23 1/4in).For further information on this lot please visit Bonhams.com

Mehr Details

Bonhams
Los 43

William Powell Frith, RA (British, 1819-1909)Portrait of a young girl; Portrait of a young boy said to be two of the artist's childrentwo, both bear inscriptions (on labels attached to the reverse)one oil on canvas, the other oil on canvas, painted oval, laid onto boardthe larger 36.5 x 30.5cm (14 3/8 x 12in)(2)Footnotes:ProvenanceAlice Hastings (neé Frith), the artist's daughter.By family descent to the present owner.We are grateful to Mark Bills for confirming the attribution to William Powell Frith on the basis of photographs.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Mehr Details

Bonhams
Los 7

Emile Auguste Hublin (French, 1830-1891)Portrait of lady, head and shoulders, wearing a white veilsigned and inscribed 'Offert a Mlle Luzanne/E Hublin' (centre right)oil on canvas55.5 x 46cm (21 7/8 x 18 1/8in).For further information on this lot please visit Bonhams.com

Mehr Details

Bonhams
Los 90

Henry Scott Tuke, RA, RWS (British, 1858-1929)Expectant signed and dated 'H. S. TUKE. 1923' (lower left), inscribed with title and artist's name and address (on an old label attached to the reverse)oil on canvasboard 45.5 x 30.5cm (17 15/16 x 12in).Footnotes:ProvenancePurchased by the current owner's great uncle, Roland Turnell of Birmingham (1865-1946)Thence by descent.Private collection, UK.The present painting is an exciting discovery. It was probably begun in the summer of 1921, on Newporth beach, Falmouth, the home of Henry Scott Tuke. It features the artist's dog Chippy, a spaniel, along with a young male model wearing a pink shirt and white breeches and round brimmed hat. It is typical of Tuke's later confident impressionist style of painting in a lively fresh way using bold brushwork and creating a sense of movement by capturing the changing light.Chippy the dog appears in several paintings by Tuke of groups of bathers on the beach at that time including Comrades (1923, R1043) and Companions (1924, Auckland Art Gallery, New Zealand, R1125). The title of the painting, taken from a label on the reverse, relates to the endearing way the dog is looking up at the boy waiting expectantly for either play, a reward, or both. The boy appears to be holding something in his right hand between his thumb and forefinger.The model for the boy who has his eyes closed, which is unusual and rare for Tuke to paint, seems to relate to a photograph of Donald Rolph with Chippy the dog which is in the Tate archive dated circa 1921 (see fig. 1). Donald, who is also wearing a similar round brimmed hat as in the painting, is photographed with his eyes closed. The series of photographs in the Tate archive are of Rolph in the nude playing with Chippy on the beach in Falmouth. It is unusual to find a photograph relating to Tuke's posed models as he was always recorded as being a painter from life and didn't use photographs to paint from.Rolph (born 1905) was someone Tuke got to know through Stanley Towsey who was an English teacher at St. Paul's School where Rolph was a pupil. Towsey was acting as guardian to Rolph as both of his parents had died when he was young. Rolph and Towsey came to Falmouth in 1921 to stay with Tuke and were frequent visitors in the 1920s. Tuke used Rolph to model for the figure on the left in his Royal Academy painting of 1922 Lovers of the Sun and Tuke also painted Rolph's profile portrait as a Study for Lovers of The Sun (R1023a). Later in 1922 when visiting Stanley Towsey at Parkgate in Petersham, Richmond, Tuke also painted a portrait of Rolph in jacket and tie. It is clear from these paintings and other photographs of Rolph that his physical appearance changed in the five years that Tuke knew him. As with so many of Tuke's portraits of young men, he is trying to capture his model in those few elusive years of post-pubescent beauty when they transition from boys into men.This is possibly why the painting looks unfinished, as Tuke needed the model in front of him to get a true likeness. Tuke probably started this painting in the summer of 1921 when Rolph was sixteen, and maybe added to it in the summer 1922. Tuke then used the photograph to work on the painting later. It also could have been that Tuke could not find a model to pose for this particular picture and found painting from a photograph too difficult. Rolph went to study at Trinity College, Cambridge. We know from Tuke's diaries of 1925 that Tuke visited him at Cambridge but Rolph had by that time grown up. There is an intriguing sketch of a man in a blue and white strip on the back of the painting, probably painted by Tuke when he was watching a rugby match.The fact that Tuke signed and dated the painting 1923 is typical of his practice of dating a painting a year after he painted it for exhibition purposes although it is not clear when or where this painting was shown.A label on the reverse is from The Graves Art Gallery at 44 Cherry Street, Birmingham, which operated between 1895 and 1907. The painting was probably bought from elsewhere and the sticker was on an old backing board either recycled by Tuke or the dealer from another painting.References:Brian D. Price's notes on H.S.Tuke and his associates, (unpublished) notes 203 and 224, 'Interview with Rolph 1st October 1981'.Brian D Price (ed), The Registers of Henry Scott Tuke, Royal Cornwall Polytechnic Society, 1983.David Wainwright & Catherine Dinn, Henry Scott Tuke 1858–1929: Under Canvas, London, 1989.Catherine Wallace, Catching the Light: The Art and Life of Henry Scott Tuke, Atelier Books, 2008.We are grateful to Catherine Wallace for compiling this catalogue entry.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Mehr Details

Bonhams
Los 66

Sir Edward Coley Burne-Jones, Bt., ARA, RWS (British, 1833-1898)Portrait of Daphne Gaskell coloured chalks65 x 53cm (25 9/16 x 20 7/8in).Footnotes:ProvenanceCollection of Helen Mary 'May' Gaskell, the sitter's mother.Anon. sale, Sotheby's, Belgravia, 23 March 1981, lot. 41.Listed in the online catalogue raisonne, www.eb-j.org.The present portrait depicts the daughter of May Gaskell, society hostess and member of the 'Souls', an artistic and intellectual group in which Burne-Jones also circulated. Recently discovered correspondence reveals that the artist was in love with May, and Burne-Jones produced one of his most arresting portraits of another of May's daughters, Amy, unusually picturing her dressed in black (1898, Collection of Lord Lloyd-Webber).As well as his frequent correspondence with May, the artist wrote many affectionate letters to Daphne, who was six when she first met the artist, letters written phonetically and populated by sketches of birds and animals.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Mehr Details

Bishop & Miller Auctioneers Ltd
Los 70

18th century English facet stem wine glass, circa 1770, engraved T. Bycot, 14.5cm tall The Cycle Club which descended from the Vaughan family of Nannau in North Wales (see P.Lole, 'Limpid Reflections', Glass Circle News, no.118, March 2009, pp.7-8). With its members' close political support of the Stuart cause, the Cycle Club is strongly associated with Jacobite glass. It is known that wine glasses bear the name of a member of the Cycle, including that of the arch-Jacobite Sir Watkin Williams Wynn, recorded in the twenty-six meetings held by a separate host from 2 July 1770 until 8 July 1772 of which 26 people were present. Twelve of the names on the set of thirteen glasses are featured on a contemporary card rota with the owner of the glasses, Robert H. Vaughan acting as host on 24 June 1771. The thirteenth inscribed glass for Philip Egerton of Oulton (1694-1776), does not feature on the rota, but as by far the oldest member - he would have been 76 at the commencement of this Cycle - he was presumably excused from hosting a meeting.Four of the glasses are now in the National Museum of Wales, Cardiff. The set included glasses for Sir Watkin Williams Wynn (1748-89; President of the Cycle); Hon. R. Barry (1719-87); Hon. I.S. Barry (1725-84); T. Bycot (d.1798); P. Davies; R.P. Price (1736-82); B. Read; R.P. Thelwall (1720-75); W. Williams (d.1808); Dr. Wynn (?1745-96?); O. Wynne (1742-82); P. Egerton of Oulton (1694-1776). Hartshorne (1897) records that at Oulton there survived a set of ten Jacobite glasses of circa 1750, which were used at Cycle meetings together with a tabernacle portrait of Prince Charles by Giles Hussey. Unfortunately, Oulton Park was burned down in a disastrous fire in the 1920s, and the glasses may not have been saved. It has been suggested that some Clubs, and the Cycle in particular, had duplicate sets of glasses at different venues, and this discovery of a set of Cycle glasses at the Vaughans of Nannau seems to confirm this belief.Further evidence to support this proposition may perhaps be observed in the two group portraits painted by Sir Joshua Reynolds of The Society of Dilettanti, dating from 1778-79, now hanging in Brooks' Club in London. Sir Watkin Williams Wynn, Bart, can be seen on the extreme left-hand side of one of the paintings (illustrated) whom along with fellow members of the Dilettanti, including Sir William Hamilton, are clearly holding facet-stem wine glasses of the type used by the Cycle. Unfortunately, the Dilettanti glasses do not appear to be inscribed This glass presumably one from a set

Mehr Details

Bishop & Miller Auctioneers Ltd
Los 97

A 19th Century Baccarat cut glass pill box, circa 1830, with a sulphide portrait of Napoleon to the cover, 6cm diameter

Mehr Details

Bishop & Miller Auctioneers Ltd
Los 69

18th century English facet stem wine glass, circa 1770, engraved P. Davies, 14.5cm tall The Cycle Club which descended from the Vaughan family of Nannau in North Wales (see P.Lole, 'Limpid Reflections', Glass Circle News, no.118, March 2009, pp.7-8). With its members' close political support of the Stuart cause, the Cycle Club is strongly associated with Jacobite glass. It is known that wine glasses bear the name of a member of the Cycle, including that of the arch-Jacobite Sir Watkin Williams Wynn, recorded in the twenty-six meetings held by a separate host from 2 July 1770 until 8 July 1772 of which 26 people were present. Twelve of the names on the set of thirteen glasses are featured on a contemporary card rota with the owner of the glasses, Robert H. Vaughan acting as host on 24 June 1771. The thirteenth inscribed glass for Philip Egerton of Oulton (1694-1776), does not feature on the rota, but as by far the oldest member - he would have been 76 at the commencement of this Cycle - he was presumably excused from hosting a meeting.Four of the glasses are now in the National Museum of Wales, Cardiff. The set included glasses for Sir Watkin Williams Wynn (1748-89; President of the Cycle); Hon. R. Barry (1719-87); Hon. I.S. Barry (1725-84); T. Bycot (d.1798); P. Davies; R.P. Price (1736-82); B. Read; R.P. Thelwall (1720-75); W. Williams (d.1808); Dr. Wynn (?1745-96?); O. Wynne (1742-82); P. Egerton of Oulton (1694-1776). Hartshorne (1897) records that at Oulton there survived a set of ten Jacobite glasses of circa 1750, which were used at Cycle meetings together with a tabernacle portrait of Prince Charles by Giles Hussey. Unfortunately, Oulton Park was burned down in a disastrous fire in the 1920s, and the glasses may not have been saved. It has been suggested that some Clubs, and the Cycle in particular, had duplicate sets of glasses at different venues, and this discovery of a set of Cycle glasses at the Vaughans of Nannau seems to confirm this belief.Further evidence to support this proposition may perhaps be observed in the two group portraits painted by Sir Joshua Reynolds of The Society of Dilettanti, dating from 1778-79, now hanging in Brooks' Club in London. Sir Watkin Williams Wynn, Bart, can be seen on the extreme left-hand side of one of the paintings (illustrated) whom along with fellow members of the Dilettanti, including Sir William Hamilton, are clearly holding facet-stem wine glasses of the type used by the Cycle. Unfortunately, the Dilettanti glasses do not appear to be inscribed This glass presumably one from a set

Mehr Details

Bishop & Miller Auctioneers Ltd
Los 100

A 19th Century Bohemian glass portrait decanter, circa 1820-30, the pointed stopper above three portraits within oval raised panels, 32.5cm high

Mehr Details

Roseberys London
Los 205

A German porcelain plaque of Ruth, late 19th, after Charles Landelle, impressed 324, with a three-quarter length portrait of the Biblical beauty in a grey shift and white headscarf holding a bundle of wheat, in a pierced Florentine giltwood frame, the plaque - 21.5 x 14.4cm, the frame - 44 x 37cm  

Mehr Details

Roseberys London
Los 337

Naval Interest: A George III vellum Letter of Marque, dated 1778, with blue stamp duty seal to left border, giving authority for Thomas Falliase "fitly qualified who hath equipped furnished and victualled a ship called the Surprise...of about 150 Tons...mounted with fourteen guns having shot of four pounds weight and sixteen swivel guns and navigated with 70 crew and belonging to the Island of Guernsey whereof to the said Thomas Fallaise is commander and Henry Le Mesurier and Andrew Bonamy of the said Island of Guernsey Merchants are the Principal Owners...to set forth in a warlike Manner the said Ship called the Surprise.....and therewith by force of arms to apprehend seize and take the Ships Vefsels and Goods belonging to the ffrourh (sic) King or his Vafsals and Subjects or others inhabiting within his Countries Territories or Dominions", given at London and with registrar's signature to the bottom right corner, large engraved initial portrait of George III and decorative border to head, held in a double glazed black frame with gold trim, the document 55 x 64.5cm Footnotes: Note: A letter of marque is a specialist licence issued by a state authorising a private person, known as a privateer, to attack and capture vessels and goods of a nation they were at war with, for their own profit. References to the Surprise and Thomas Falaise are to be found in the National Archives at Kew, including 'L'Esperance en Dieu formerly La Joyeuse (master Gabriel Conte), a French merchant ship (schooner, 140 tons, 4 guns, 19 men), bound from Bordeaux to Martinique, laden with wine, flour, beef, pork, hams, brandy, cheese and other merchandise; taken on 11 January 1779 in latitude 46°25'N, longitude 9°33'W from Paris by the privateer Surprise (Thomas Falaise commanding), and brought into Guernsey', - Court papers: 1-7; Ship's papers: 8-12, and 'North Star of Bilbao (master Francis Fawson), an American merchant ship (brig, 200 tons, 2 swivels and a barrel of powder, 9 men, 3 passengers, owned by John Emery of Bilbao [late of Newburyport, Massachusetts), bound from Bilbao to the first port in America, laden with warlike stores on the risk and account of the American Congress, namely the rigging and sails for a 74-gun ship being built in America, and 340 bales comprising sail cloth, blankets, shoes, stockings, and linen for shirts, by Messrs John & Joseph Gardoqui and Sons; taken on 23 January 1779 in latitude 45°N, off Cape Ortegal, Bay of Biscay by the privateer Surprise (Thomas Fallaise commanding), and brought into Guernsey', Court papers: 1-5; Ship's papers: 6-9.    

Mehr Details

Roseberys London
Los 190

A collection of eighteen Wedgwood creamware oval portrait medallions, late 18th century, each cold-painted in polychrome enamels, showing the sitter in profile or three-quarter relief, most impressed WEDGWOOD to the verso, some with inscribed names of sitters, the portraits depicted include William the Conqueror, Johan de Witt, Louis XIV of France, Sarah Churchill Duchess of Marlborough, Rev. William Willet, Jonas Hanway, Viscount Augustus Keppel, Joseph Priestley, George III of the United Kingdom, Prince Edward Duke of York and Albany, Holy Roman Emperor Joseph II, Frederick William II of Prussia, Louis Phillipe II Duke of Orléans, and William Temple Franklin, with four further portraits including one possibly of George Augustus of Mecklenburg, one inscribed prince of mistalin [sic], and two lacking inscriptions, the largest medallion 11.5cm high (18)Provenance: Private UK Collection, family descent  Footnotes: Note: Portrait medallions by Wedgwood are more commonly recognised in black basalt and jasperware, with these cold-painted terracotta examples being a more cost-effective alternative, and indeed a rarer survival. The collection presented is a selection from multiple series of portraits produced in the late 18th century. The majority are contemporaneous portraits of noteworthy individuals, alongside imagined portraits of historical figures such as William the Conqueror, and portraits produced for private circulation only, such as that of Rev. William Willet, a Unitarian reverend, philosopher, amateur scientist, and brother-in-law of Josiah Wedgwood.   

Mehr Details

Bourne End Auction Rooms
Los 379

Pictures to include Mavarly - portraits, an interior scene, oil on canvas, an Indian portrait and three landscapes,, oilLocation:

Mehr Details

Sworders
Los 14

A portrait miniature of Marie of Prussia as Crown Princess of Bavaria, miniature on ivory, a copy of a portrait by Joseph Steiler of Marie of Prussia, Queen Consort of Bavaria as Crown Princess. In an oval silver gilt mount, with a surround of bands of round mixed cut marcasite, grain set. To white cloisoneé enamel scrolls and a black enamel surround. A twisted wire edge, to an articulated fluted bale, hand engraved to the reverse with foliate scrollwork. To a later pin and roller catch, 44mm x 74mm, 25.69g IMPORTANT NOTEThis lot contains elephant ivory material. Please be advised that several countries, including those in the EU and the USA, now prohibit the importation of ivory items unless under specific conditions. Accordingly, prospective buyers should familiarise themselves with the relevant customs regulations of their country and ensure they are able to import this item prior to bidding.This item has been registered as exempt from the UK Ivory Act 2018. Ivory declaration submission reference: 3R67ZF6Y. Condition ReportPossibly on Ivory. Visible glue to a few marcasite under 10x magnification. Fractures to a few marcasite. Later soft solder additions to the sides of the mount. Hand engraved reverse showing very slight compression to the lower half. A few small chips to glass, visible under 10x magnification. Pin and clasp a later addition. Marks and scratches. Some tarnish.

Mehr Details

Flints Auctions Ltd
Los 323

A Collection of Tintype Photographs & Others, including various tintype portraits, an opaltype portrait, a few empty cases and other images in various conditions, a lot

Mehr Details

Flints Auctions Ltd
Los 462

A Selection of Glass Plate Negatives, to include a large box of half-plate negatives concerning landscape scenes, together with two boxes of quarter plate negatives, concerning portraits of a dog, the front of The Queens Head Hotel, portraits of a cat, an image of a lizard, an aeroplane with ID TX210, a good portrait of a young woman, a range of aeroplane images, several images of groups of people in cars, together with a box containing a range of 6x6 film negatives of aeroplanes, together with a box of stereo autochromes of a house & gardens, another of a wedding party, another of some flowers, quite faded, a wide landscape with a breakwater in the distance, a good portrait of a man sat on a fence,

Mehr Details

Flints Auctions Ltd
Los 194

A Mixed Selection of Brass Camera Lenses, to include a J H Dallmeyer brass portrait lens, approx. 5½" focal length, body G, some patina throughout, missing waterhouse stops, optics VG, some dust present, together with a Ross London Rapid Symmetrical 8x10 brass lens, body F-G, patina throughout, aperture blades move well, optics G, some dust & light cleaning marks present, together with a brass projection lens, body F, optics G, together with another brass projection lens, body F, optics F, some haze & dust present,

Mehr Details

Flints Auctions Ltd
Los 458

A Selection of Quarter Plate Negatives: Motorcycles & Sailboats, to include an image of Ye Stonebridge Hotel, another with carriages arriving at the hotel, one carriage named 'Empress', a portrait of a young girl holding a doll, an image of a carriage with an advert for Barrows Stores, an image of a couple on a motorbike, two images of a train track along the side of a lake, a gentleman on a motorbike smoking a pipe with a lady sat sidesaddle & another sat in the sidecar, with an image of the three people riding the motorcycle, an image of a School sports team (A.V.S.F.A. Vicarage Road Coucill School Winners 1904-1905), an image of a woman putting a cat & dog onto chairs, an image of a decorative carving, an image of an early motorcycle, also with a set of quarter plates to include images of ships, views from ships, sailboats, a pier, people at a riverbank, various landscapes, a riverside community with a ruined building in the background, an image of a cathedral,

Mehr Details

Flints Auctions Ltd
Los 238

An A. Ross Brass Portrait Lens, brass, serial no. 1297, body VG, some patina, optics VG, some light dust & cleaning marks present, approx. focal length 12" from aperture to plate, approx 5" barrel & 3.5" element diameter,

Mehr Details

Flints Auctions Ltd
Los 251

An A. Ross London Brass Portrait Lens, brass, serial no. 2654, body G-VG, rack & pinion moves well, Waterhouse stops, optics P-VG, rear element with severe edge chipping, preventing it from staying in place, lens requires a lens-element spacer to hold the two rear elements in place, otherwise elements VG, with some very light cleaning marks throughout,

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 1043

An early watercolour portrait of Sir Narborugh D'aeth Bart Knolton, died April 6th 1808, aged 59 years, 12 x 10cm, framed and glazed.

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 105

† HAROLD FRANCIS RILEY DL DLITT FRCS DFA ATC (1934-2023); pastel, portrait of a lady with brown hair and wearing a blue dress, signed and dated '67, 40.5 x 25cm, framed and glazed.Condition Report: The frame is in good condition with little wear.

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 1054

A collection of 19th century base metal seals and fobs to include an example with a carved hardstone portrait of a gentleman wearing a helmet, etc, (6).

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 106

† HAROLD FRANCIS RILEY DL DLITT FRCS DFA ATC (1934-2023); pastel, portrait in the side profile of a girl, signed, 29 x 20cm, framed and glazed.Condition Report: Light wear to frame, the image is in good condition.

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 1478

F.R PRATT; a collection of twelve Prattware pot lids to include shells, Crystal Palace Exhibition, the late Duke of Wellington (af), etc (12). Condition Report: Pot lids in we frames we can give no guarantee of condition, the shells with chipping to the flange and crack running through, Wellington has been broken into two and crudely glued back, the lid decorated with figures in landscape in river scene with large chips to the flange, portrait with large chip to the face, the late Duke of Wellington is broken into two, crack to the late Prince Consort.

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 2167

A late Victorian hallmarked silver and enamel bar brooch set with a portrait of a dog and flanked by floral detail, Birmingham 1890, together with a hallmarked silver and enamel brooch modelled as an anchor, a Scottish hardstone set brooch, a sterling silver and enamelled brooch modelled as a terrier, together with a silver plated jewellery box.

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 294

X Four 19th century portrait miniatures, including an example on ivory depicting a monk, 8x6cm, an example of a maiden wearing a bonnet hat with flowing blonde hair in a white dress, 7x5.5cm, (4).Footnote: Ivory certificates: R7MWK4DP, C55U7NZ4

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 307

J KNIGHT; watercolour, a Dutch lady sitting on a chair in front a court cupboard and blue and white ceramics looking at a portrait of herself, signed and dated 1870, 40 x 26cm, in ornate gilt frame.

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 318

A pair of late 19th century portrait miniatures, watercolour on ivory, depicting a gentleman and lady with curly hair, each 7.5 x 6cm, framed and glazed, together with a 19th century photograph (3).

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 333

UNATTRIBUTED; a 19th century watercolour, portrait bust of a lady wearing a belcher chain, unsigned, 28 x 22.5cm, in gilt frame.

Mehr Details

Adam Partridge Auctioneers & Valuers
Los 370

RIDLEY; oil on canvas, portrait of a gentleman wearing a cloak, 40 x 29cm.

Mehr Details
Loading...Loading...
  • 283284 Los(e)
    /Seite

Kürzlich aufgerufene Lose