283287 Preisdatenbank Los(e) gefunden, die Ihrer Suche entsprechen

Verfeinern Sie Ihre Suche

Jahr

Sortieren nach Preisklasse
  • Liste
  • Galerie
  • 283287 Los(e)
    /Seite

Los 4043

Bernhard Heisig, "Der Steindrucker"Bildnis des Lithodruckers Horst Arloth (1925-2018) an der Presse, Lithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei links betitelt "der Steindrucker" und rechts signiert "Heisig", an der linken unteren Ecke knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 40,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941-42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Los 4044

Prof. Bernhard Heisig, SelbstbildnisSelbstportrait des Künstlers, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Lithographie, um 1995, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Heisig", leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 22 cm, Blattmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941-42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Los 4045

Bernhard Heisig, Selbst mit ZeigefingerSelbstportrait des Künstlers, mit erhobenem Zeigefinger und einem Lächeln im Gesicht, Lithographie, um 1995, unter der Darstellung unten rechts in Blei signiert "Heisig", an der unteren Blattkante einige Druckspuren und leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 22 cm, Blattmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941-42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Los 4046

Bernhard Heisig, Ritter und BauerRitter und Bauer vor einem Strom von Menschen, Lithographie, 1975, rechts unten in Blei signiert "Heisig", Papier leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 42 x 29 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941-42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Los 4047

Prof. Bernhard Heisig, DoppelportraitPortrait und Selbstbildnis des Leipziger Künstlers, erschienen als Glückwunsch auf das Jahr 1985, im oberen Bereich zwei handschriftliche Grußzeilen mit Signatur, Lithographie, 1984/85, unter der Darstellung in Blei signiert "Heisig", Faltlinie, Darstellungsmaße ca. 18 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 31 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941-42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Los 4121

Prof. Franz Adam, attr., Herrenreiter vorm Schlosselegant gekleideter Herr mit Reitdecke, ein Pferd am Zaumzeug vor der Kulisse eines herrschaftlichen Anwesens durch sommerliche Landschaft führend, das Thema schien Adam wiederholt zu bearbeiten, so schreibt Hyacinth Holland in "Allgemeine Deutsche Biographie (1900)" zu einem ähnlichen Gemälde "... Ein anderes Stimmungsbild war »Vor dem Ausritt« betitelt. Die Architektur des Schlosses im Hintergrunde verspricht unserer Phantasie eine schöne Reiterin und einen solchen Begleiter, auf welche die edlen Rosse an der Hand des Dieners unzweifelhaft harren. Es ist Stilllebenmalerei und die Hinweisung auf einen kommenden, hinter der Scene sich vorbereitenden Vorgang: Darin liegt der wahre poetische Reiz ...", fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1860, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, Craquelure, alte Retuschen, restaurierungsbedürftig, original im ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Schlachten- und Pferdemaler sowie Lithograph (1815 Mailand bis 1886 München), Kindheit in München, ab 1828 mit dem Vater in Stuttgart, ab 1830 Schüler und Mitarbeiter seines Vaters, des Schlachten-, Portrait- und Pferdemalers Albrecht Adam (1786-1862), ab 1837 im Dienste des Herzogs von Schleswig-Holstein auf Schloss Augustenburg auf der Insel Alsen, ab 1848 in Oberitalien, 1849 Teilnahme am Oberitalienfeldzug, 1850 im Auftrag Kaiser Franz Josephs Maler auf den Schlachtfeldern in Ungarn und 1851 sowie 1858 in Wien, 1859 Teilnahme am Sardinischen Krieg, anschließend in München freischaffend, ab 1867 Mitglied der Münchner Akademie und zum Professor ernannt, Mitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Boetticher und Wikipedia.

Los 4125

John Bunyan Bristol, Angler von Bäumen und einer kleinen Fabrik umgebendes Gewässer mit zwei Anglern, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., im unteren Bereich signiert "J. B. Bristol", unfachmännische Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 39 cm. Künstlerinfo: amerikanischer Landschaftsmaler (1826 Hillsdale/New York bis 1909), anfänglich als Portrait- und Figurenmaler tätig, später Hinwendung zur Landschaftsmalerei, 1859 Reise nach Florida, in zahlreichen amerikanischen Museen vertreten, Quelle: Wikipedia England.

Los 4130

Friedrich Dürck, Carlotta Freiin von Breidbach-Bürresheimspätbiedermeierliches Halbfigurenbildnis der 21-jährigen Baroness mit Perlenkette, im herrschaftlichen schulterfreien Kleid aus weißem Seidendamast mit spitzenbesetztem Dekolleté, die schwarzen Haare gescheitelt und mit Rosen geschmückt, im sommerlichen Garten, Baroness Carlotta von Breidbach-Bürresheim, ab 1863 verehelichte Gräfin von Boos-Waldeck (1838 Biebrich/Rhein bis 1920 Abbazia) galt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit und besuchte um 1859 als Hofdame im Gefolge der Großherzogin Mathilde von Hessen-Darmstadt den Hof König Maximilian II. von Bayern in München, bei dieser Gelegenheit begegnete ihr der im Zuge der Affäre um Lola Montez und den folgenden Märzunruhen 1848 abgedankte, der Erotik und Schönheit der Frauen verfallene König Ludwig I. von Bayern (1786-1868), der nicht nur in seiner Münchner Residenz eine Sammlung Portraits der schönsten Frauen der Zeit anlegte, sondern auch in Liebe zu der schönen Carlotta entbrannte, ihr mehr als 250 Gedichte widmete und der Baroness nach dem Tod seiner Frau Therese von Bayern (1792-1854) einen allerdings nicht erhörten Heiratsantrag machte, da nun sein Hofmaler und Schöpfer der Schönheitengalerie Joseph Karl Stieler 1858 gestorben war, beauftragte Ludwig I. seinen Neffen und Schüler Friedrich Dürck mit der Anfertigung eines Portraits der Angebeteten für seine Schönheitengalerie, offenbar fertigte Dürck bei dieser Gelegenheit mehrere Bildnisse von Carlotta - war Ludwig doch auch bei Stieler sehr kritisch, so dass dieser oft mehrere Varianten der Bildnisse fertigen musste, das hier vorliegende, 1859 entstandene Gemälde unterscheidet sich vom heute noch in der Schönheitengalerie in Nymphenburg verwahrten Portrait Carlottas aus dem Jahre 1861 durch eine sinnliche Nahbarkeit und einer wesentlich erotischeren Wiedergabe der Baroness, zeigt das Gemälde in Nymphenburg, der Staatsräson folgend, eine unnahbare, geradezu monumentale Frau vor edlem roten Grund, in einer weniger fraulichen, denn vielmehr einer römischen Toga gleichenden Robe, so begegnet uns im vorliegenden Gemälde eine anziehende, grazile junge Frau mit sinnlichem Lächeln und direktem verträumten Blick zum Betrachter, gekleidet in zarte Spitze und glänzende Seide, die hellen Arme und der weite Ausschnitt des ärmellosen wie schulterfreien Kleides unterstreichen die körperlichen Reize, während die Rosen im Haar den Liebreiz der Dargestellten noch steigern, auch der Hintergrund - ein sommerlicher Garten im Abendlicht spielt auf einen Ort amourösen Rendezvous an, fein lasierende Portraitmalerei mit wenigen pastosen Effekten und trefflich wiedergegebener Stofflichkeit, bereits 1836 rühmt das Künstlerlexikon Nagler den jungen Maler "... Dürck weiss seinen Köpfen charakteristischen Ausdruck zu ertheilen, und auch die Stoffe gut darzustellen.", gerade die Fertigkeit Dürcks, Perlen, Spitzen und glänzende Stoffe zu malen, veranlassten Stieler auch bei seinen eigenen Portraitschöpfungen, ihn wesentliche Teile beisteuern zu lassen, so schreibt Hyacinth Holland "... Mit Feuereifer warf sich Dürck auf die Oelmalerei und das Portrait und war bald so glücklich, dem Oheim bei dessen Bildnissen helfen und Spitzen, Perlen und Stickerei malen zu dürfen. So ist beispielsweise der volle Schmuck und die überladen reichen Details auf den lebensgroßen, in ganzer Figur und im Königsornate dargestellten Bildnissen der Königin Therese und des König Ludwig I. (Schleißheim) von Dürck, welcher dabei seinem berühmten Oheim Stieler mit nicht unerheblichen Handleistungen beistand. ...", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "F. Dürck 1859", rückseitig auf dem Keilrahmen Info zum Künstler, randdoubliert, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 73,5 x 58,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Fritz Dürk, einer der bedeutendsten und gesuchtesten deutschen Portrait- und Genremaler sowie Lithograph (1809 Leipzig bis 1884 München), Kindheit in Hubertusburg, studierte zunächst an der Akademie Leipzig bei Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld, ab 1822 Privatschüler seines Onkels Joseph Stieler (1781-1858) in München, studierte 1823-29 an der Münchner Akademie, anschließend bis 1829 Gehilfe und Kopist Stielers, Malaufenthalte in Hubertusburg (1826), in Oberbayern und in den Alpen sowie 1833 in Wien, beschickte ab 1828 Ausstellungen, 1836-37 Italienreise und Aufenthalt in Genua, Livorno, Pisa, Siena, Rom, Neapel, Amalfi, Sorrent, auf Capri, in Ischia, Pompeji, Pozzuoli, Manfredonia, Triest, Venedig, Parma, Bologna, Verona und in Florenz, anschließend freischaffend als Portraitmaler in München, 1840 in Dresden, schuf Werke im Auftrag des Münchner Hofes wie Portraits der bayerischen Könige Ludwig I. und Ludwig II. und unter anderem zwei Werke zur Ergänzung der "Schönheitengalerie" seines Onkels auf Schloss Nymphenburg, weilte 1849 auf Einladung des schwedischen Königshauses in Christiania, Stockholm sowie auf Schloss Gripsholm und fertigte Portraits der Königsfamilie, 1851 Reise nach Paris und Brüssel, anschließend Portraitmaler am Hofe des Fürsten von Thurn und Taxis, 1852-53 in Meran, schuf 1854 als Portraitist am Wiener Hof Bildnisse von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth (Sissi) von Österreich, 1858 als Portraitmaler am Hof in Weimar, ab 1860 Hinwendung zur Genremalerei, 1867 zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie ernannt, tätig in München und regelmäßige Sommeraufenthalte am Starnberger See, am Rhein und an der Nordsee (Sylt), Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Hyacinth Holland in "Allgemeine Deutsche Biographie", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Seubert, Boetticher, Bénézit, Nagler und Wikipedia.

Los 4131

Anton Ebert, FrauenportraitBildnis einer jungen, reich geschmückten Frau, den Blick in die Ferne gerichtet, teils pastose Portraitmalerei in ausgewogener Farbigkeit, um 1880, Öl auf Leinwand, links signiert und bezeichnet „A. Ebert. Wien.“, auf Keilrahmen Infos zum Künstler, Craquelure, Retuschen, rückseitig an einer Stelle hinterlegt, in ca. 9,5 cm breiter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler (1835 Schloss Kladrau bei Mies in Böhmen bis 1896 Wien), studierte an der Akademie Prag, später an der Akademie in Wien bei Ferdinand Georg Waldmüller, als dessen "Lieblingsschüler" er galt, unternahm diverse Studienreisen, ab 1862 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erreichte Berühmtheit als Portraitmaler und fertigte unter anderem Bildnisse des Prinzen Alfred August Windischgrätz und Miniaturportraits von Kaiser Franz Josef I. an, gelegentlich Hinwendung zur Landschaft und zum religiösen Genre, so schuf er unter anderem Altargemälde für die Kirche St. Peter in Kladruby und Lašovice, unterhielt zeitlebens Kontakte nach Böhmen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Österreichisches Biographisches Lexikon und dt. und tschechische Wikipedia.

Los 4133

Prof. Eduard von Gebhardt, HerrenportraitBrustbildnis eines jungen Mannes im historischen Kostüm, nach rechts oben schauend, gering pastose Historienmalerei, Öl auf Karton und Holzplatte, um 1880, rechts signiert "E. v. Gebhardt", etwas restaurierungsbedürftig, hinter Glas mit Messingrahmenschild "E. v. Gebhardt" gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 43 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Los 4187

Portrait der Salome Alt von AltenauKopie nach einer Miniatur um 1600, dargestellt ist die Geliebte des Fürsterzbischofs von Salzburg (1568-1633), teils mit spitzem Pinsel ausgeführte historisierende Portraitmalerei, Öl auf Kupfertafel, um 1880, farbschwundrissig, Verluste in der Malschicht und Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 25,3 cm.

Los 4190

Portrait eines österreichischen SoldatenBrustbildnis in Uniform mit hohem Kragen, trägt das Armeekreuz/Kanonenkreuz 1813/14, das ihn als Soldat der Befreiungskriege zeigt, Öl auf verstärkter Leinwand, undatiert und unsigniert, um 1820, Craquelure und Retuschen, rechts unten Fehlstelle in der Malschicht, ungerahmt, Maße ca. 60 x 46 cm.

Los 4193

Portrait der Clara von VolckamerBrustbildnis einer jungen Frau in barocker Mode mit Perücke, rechts oben Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Volckamer von Kirchensittenbach, laut rückseitiger Aufschrift auf der Leinwand Bildnis der "Clara von Volckamer - Obersten Tochter geb. 1861", hier auch Papiersiegel mit Allianzwappen des Guido von Volckamer auf Kirchensittenbach München, auf dem Keilrahmen altes fragmentarisches Etikett "Clara von Volckamer Oberstentochter, geboren 23. November 1861 in ... aufgenommen von Joh...", lasierende Portraitmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, unsigniert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 63 x 46,5 cm.

Los 4215

Richard Benno Adam, Parforcejagdstolzer Pikeur zu Pferde, seine Meute und die Jagdgesellschaft anführend, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, rückseitig Klebeetikett Kunsthaus Schaller Stuttgart, hinterlegte Reparaturstelle, in aufwendigem Goldstuckrahmen gerahmt, dieser mit Fehlstellen und restaurierungsbedürftig, Falzmaß 73 x 59 cm.Künstlerinfo: Richard Benno Adam (1873 München bis 1937 ebenda), war ein deutscher Portrait- und Pferdemaler. Quelle: Wikipedia.

Los 4223

Helmut Bachach-Baree, Reitpferd "Sascha"Kopfstudie eines Apfelschimmels in Trensenzäumung, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert, um 1960, rückseitig Klebeetikett mit Adresse und Pfegehinweisen, ungerahmt, Maße 69 x 59 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Los 4224

Helmut Bachach-Baree, Reitpferd "Flinga"Kopfstudie einer braunen Stute im Stall, mit breiter Blesse, in Trensenhalfterung, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert, rückseitig Klebeetiketten mit Adresse und Pflegehinweisen, ungerahmt, Maße 70 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Los 4290

R. Hornemann, attr., Blumenmarkt in Amsterdamgeschäftiges Treiben der holländischen Blumenverkäufer an der Singel-Gracht in Amsterdam, mit Blick zur Nieuwe Lutherse Kerk (Koepelkerk) [dt. Neue lutherische Kirche (Kuppelkirche)], pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "R. Hornemann", rückseitig auf der Leinwand altes Etikett mit Info zum Gemälde, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: wohl identisch mit Sara Johanne Rein Horneman, auch Sara Johanne Rejn Robertsdatter Horneman, signiert "R. Hornemann", norwegische Interieur-, Portrait und Landschaftsmalerin sowie Restauratorin (1863 im Kloster Rein in Rissa-Stadsbygd/Sør-Trøndelag bis 1960 Oslo), Kindheit in Trondheim, hier erste Förderung an der Kunstschule von Frau Bendiksen, später Atelierschülerin von Christian Krohg, 1883-86 Schülerin der Malschule von Christian Krogh in Christiania bei Erik Werenskiold, Hans Heyerdahl und Eilif Peterssen, 1888 Studienaufenthalt in Paris, 1891-93 Studium an der Académie Colarossi in Paris und Schülerin von Pierre Puvis de Chavannes, 1893 und 1900 Weiterbildung bei Viggo Christian Pedersen in Kopenhagen, 1894-97 Schülerin der Malschule von Harriet Backer in Christiania, 1896 mit Backer Malaufenthalt in Østerdalen, 1906-07 Aufenthalt in London, beschickte ab 1898 die Kunstausstellungen in Christiania/Oslo und 1900 die Weltausstellung in Paris, tätig in Christiania/Oslo und Malaufenthalte in Alvdal, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Norwegisches Künstlerlexikon, norwegische Wikipedia, Bénézit und Info auf Gemälderückseite.

Los 4350

August Rieper, Der Liebesbriefdrei junge Frauen im biedermeierlichen Interieur, bei der vergnügten Lektüre eines Briefes, lasierende, teils gering pastose Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit und mit schönem Licht, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "A. Rieper", gering restauriert, im schönen Goldstuckrahmen (gering restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 103 x 83,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Interieur-, Portrait-, Akt-, Stillleben- und Genremaler sowie Zeichner, Lithograph und Radierer (1865 Hamburg bis 1940 München), erste künstlerische Förderung an der Hamburger Kunstgewerbeschule, studierte ab 1884 für einige Monate an der Akademie München, entschloss sich jedoch zunächst für eine autodidaktische Ausbildung an den Altmeistern, beschickte ab 1887 Münchner Ausstellungen und stieß hier auf reges Interesse Münchner Künstler wie Rudolf von Seitz, Franz von Lenbach und Friedrich August von Kaulbach, Rieper wurde in der Folge freundschaftlich von Seitz und Kaulbach gefördert, beschickte 1888 die internationale Kunstausstellung im Münchner Glaspalast, ferner Ausstellungen in Hamburg, Wien, Dresden und Berlin, studierte ab 1898 erneut an der Münchner Akademie bei Rudolf von Seitz, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Künstlerbund "Isar", im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Staatskommission für Restaurierungsangelegenheiten an der bayerischen Staatsgalerie, Ankäufe seiner Gemälde durch Kaiser Wilhelm II. und den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", "Der neue Rump", Müller-Singer, Ries, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Los 4354

Hans Schilcher, Mädchen im Gartenzwei junge Mädchen in Festtagstracht in sommerlicher Pergola, sinnend einen Korb mit Äpfeln betrachtend, gering pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert "H. Schilcher [19]24?", Malgrund wellig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 90 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Evangelist Schilcher, dt. Landschafts-, Portrait- und Blumenmaler und Graphiker (1879 Wessobrunn-Zellsee bis 1951 Diessen/Ammersee), 1885-90 Volksschule in Wessobrunn, ab 1890 Realschule in Weilheim, anschließend Ausbildung zum Müller zwecks Übernahme der väterlichen Zellmühle, 1904 Verkauf der Mühle und Übersiedlung nach Diessen, ab 1905 Schüler der Mal- und Zeichenschule des Landschaftsmalers Alexander Steinbrecht in Dießen, 1906 Schüler von Walter Thor in München, ab 1907 Studium an der Akademie Stuttgart bei Christian Landenberger, Weiterbildung bei Albert Stagura in München, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in Diessen am Ammersee, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Paul Rachinger "Lexikon der Ammerseemaler" und Dressler.

Los 4355

Viktor Schivert, "Der Aufschneider"gesellige Runde im Interieur, mit junger Frau und zwei Herrn, lächelnd den gestikulierenden Ausführungen eines jungen Mannes lauschend, gering pastose Genremalerei in zurückhaltender, fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert und vom Falz verdeckt ortsbezeichnet "V. Schivert - München", rückseitig auf altem Etikett signiert und betitelt "Schivert - »Der Aufschneider«", gering reinigungs- und restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 94 cm. Künstlerinfo: auch Victor Schivert, dt. Portrait- und Genremaler sowie Illustrator (1863 Jassy/Rumänien bis 1929 München), Sohn des Malers und Hoffotografen Albert Schivert (1826-1881), Kindheit in Graz, hier Schüler der Grazer Kunstschule, studierte ab 1881 an der Akademie München bei Alois Gabl und Otto Seitz, anschließend freischaffend in München, unternahm Studienreisen nach Oberitalien, Belgien und Paris, beschickte unter anderem den Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Wikipedia.

Los 4391

Prof. Julius Widnmann, "Bergstraße"sonnige Straße in sommerlicher Hochgebirgslandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, links unten signiert "J. Widnmann", rückseitig altes, teilweise unleserliches Künstleretikett "Julius Widnmann 18.) Bergstrasse ...", ungerahmt, Maße ca. 52,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1865 München bis 1930 Lindau), studierte ab 1885 an der Vorbereitungsschule der Akademie München, 1889-90 Schüler der Malschule von Ludwig von Löfftz, 1891 weitergebildet an der Académie Julian in Paris, 1893-96 bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren an der Münchner Akademie, 1898 Schüler von Paul Wilhelm Keller-Reutlingen, über seinen Freund Ludwig Thoma Bekanntschaft mit dem Herzog Ludwig Wilhelm in Bayern und regelmäßiger Gast auf der Königsalm am Schildenstein bei Bad Kreuth, wurde in der Folge zum "Maler von Bad Kreuth" und schuf vor allem Landschaftsgemälde mit Motiven aus der Umgebung des oberbayerischen Wildbad Kreuth und dem Tegernsee, beschickte den Münchner Glaspalast, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Verein "Luitpoldgruppe" München, Vorstandsmitglied in der Dresdner "Gesellschaft für Deutsche Kunst im Ausland", im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Los 4410

Portrait einer TirolerinBildnis einer jungen Frau in Tracht vor Bergkulisse, freundlich den Betrachter anlächelnd, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rückseitig bezeichnet "E. Rau München", reinigungsbedürftig, kleine Fehlstelle in der Malschicht, im prächtigen, durchbrochen gearbeiteten und goldbronzierten Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 27 cm.

Los 4502

Kleiner Barockrahmenwohl 18. Jh., ca. 5 cm breite, steigende geschnitzte Leiste aus dunkel gebeiztem Laubholz, verglast, beigegeben Radierung mit Portrait Georg Bernhard Bilfinger, Altersspuren, Falzmaße 31,5 x 20 cm.

Los 534

Paul Sourikoff, Blumenstilllebenbunte Sommerblumen in bauchiger Vase, auf dunkler Tischplatte vor leuchtend orangem Grund, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1928, links unten lateinisch signiert "Paul Sourikoff", rückseitig auf der Leinwand Annotation "N 35", laut beigegebenem Originalkatalog der "Exposition de Peintures et Croquis de Paul Sourikoff [dt.: Ausstellung von Gemälden und Skizzen von Paul Sourikoff]" vom 15.12.1928 bis 15.1.1929 im Rathaus von Mairie de Clichy/Seine im Nordwesten von Paris, dürfte es sich um das hier unter Nummer 35 aufgeführte "Nature-morte - Fleurs [dt.: Stillleben - Blumen]" handeln, weiterer russischer Katalog der Moskauer Ausstellung des Künstlers nach seiner Rückkehr nach Moskau beigegeben, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 87 x 71,5 cm. Künstlerinfo: auch Pavel Vasilievich Surikov oder Vasilyevich Surikow, russisch: Павел Васильевич Суриков, russischer Portrait-, Landschafts- und Genremaler sowie Graphiker (1897 Kuchki/Provinz Wladimir bis 1943 Moskau), zunächst Ausbildung zum Ikonenmaler in Bogolyubovo/Provinz Wladimir, Teilnahme am 1. Weltkrieg und am anschließenden Bürgerkrieg, 1919-21 Weiterbildung an den kasanischen Architektur- und Kunstwerkstätten, 1921-27 Studium an den Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten "ВХУТЕМАС" (Kunsthochschule) in Moskau bei Alexander Wassilowitsch Schewtschenko, 1927-29 mit Stipendium des Volkskommisariats für Bildung Studienreise nach Deutschland, Frankreich und Italien, beschickte in Paris den Salon des Indépendants 1929, 1929-30 Assistenzprofessor an seiner nun ВХУТЕИН genannten Kunsthochschule in Moskau, 1930-32 Dozent am Institut für proletarische bildende Kunst in Leningrad (St. Petersburg), ab 1933 wieder Kunstlehrer, unter anderem am Kunst- und Industriekolleg "Kalinin" in Moskau, 1928-30 Mitglied der Künstlergesellschaft "РОСТ [ROST]" und ab 1940 im Sowjetischen Künstlerverband, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Los 932

Foto-/Ansichtskartenalbum 2. Weltkriegmit ca. 145 soldatischen Portrait-Fotografien, in blauem Album "Postkaart-Album", normale Altersspuren, Maße ca. 29,5 x 25 cm.

Los 28

ElfenbeinminiaturAnfang 20. Jh., undeutlich signiert, Gouache auf Elfenbein, im Empirestil gearbeitetes Portrait einer jungen Schönheit im wallenden Gewand, vor monochromem Fond, in geschwärzter Holzleiste gefasst, Altersspuren, Maße 15 x 12 cm. BITTE BEACHTEN: VERSAND ERFOLGT NUR INNERHALB DER EU - SHIPPING TO THE EU MEMBER COUNTRIES ONLY

Los 3518

Büste der "Diane von Poitiers" nach Jean Goujon Frankreich, um 1880, Bronze gegossen und braun patiniert, sehr fein ziseliert, die grazile Büste zeigt das Portrait der Jagdgöttin Diana, die der französische Bildhauer und Architekt Jean Goujon etwa Mitte des 16. Jahrhunderts schuf. Das Original befindet sich heute im Louvre, H 27 cm.Künstlerinfo: Jean Goujon (ca. 1510 bis ca. 1572) war ein französischer Bildhauer, Zeichner, Mathematiker, Architekt und Ingenieur des 16. Jahrhunderts. Das Universalgenie zählt zu den größten französischen Renaissancebildhauern.Quelle: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig, 1999, Bd. 13/14, S. 432-436.

Los 3662

Hans Barthelmess, Konvolut Radierungenbetitelt "Stall", "Winterabend", Feldarbeiter" und ein Portrait eines älteren Mannes, Radierungen, um 1910, drei Blatt unter der Darstellung in Blei signiert "H. Barthelmess", zwei Arbeiten in der Platte monogrammiert, teils leichte Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 18,7 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Erlangen bis 1916 Verdun), bis 1906 Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Kunsthochschule Nürnberg, ab 1906 Studium an der Akademie in München bei Adolf Schinnerer und Peter Halm, nachfolgend Studium an der Akademie in Stuttgart, es folgten Auslandsaufenthalte 1911 in Paris und 1913 in Italien, seit 1912 Studium der Aktmalerei an der Akademie in München bei Franz von Stuck, Mitglied im Münchner Kunstverein und im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Los 3823

Karl Kuntz, Portrait Heinrich HeinleinBildnis des Malers im Alter von 24 Jahren (Heinrich Heinlein: 1803 Weilburg bis 1885 München, ab 1822 in München ansässig, 1825 Studienreise nach Oberitalien, Tirol und Wien, ab 1846 Ehrenmitglied der Münchner Akademie), Bleistiftzeichnung, rechts signiert und datiert "Kuntz A. d. 7. May. 1827", minimal fleckig, rückseitig diverse biographische Angaben, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 12 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Radierer (1770 Mannheim bis 1830 Karlsruhe), Besuch der Mannheimer Zeichenakademie bei Johann Jakob Rieger, 1791-92 Studienreise durch die Schweiz und Oberitalien, 1796 Festanstellung als Zeichner bei der Chalkographischen Gesellschaft in Dessau, 1806 Mitarbeit an der Innendekoration durch Wandgemälde für Schloss Bauschlott bei Pforzheim, 1808 Übersiedlung nach Karlsruhe, ab 1812 Zeichenlehrer von Großherzogin Stephanie, 1818 Mitbegründer des Badischen Kunstvereins, Mitglied der Freimaurerloge Carl zur Eintracht, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Los 1764

Damenring mit Kameeum 1930, Gelbgold gestempelt 333, ca. 25 mm hoher Ringkopf, besetzt mit einer Muschelkamee, hierauf Portrait einer jungen Frau im Profil, Tragespuren, RW 17 mm, G ca. 6,1 g.

Los 1817

Brosche mit KameeEnde 19. Jh., Muschelkamee mit dem Portrait einer jungen Frau, umgeben von markasitbesetztem Kranz, auch als Anhänger zu tragen, Maße ca. 34 x 27 mm, G ca. 5,4 g.

Los 214

A framed and glazed engraving, female profile study, a watercolour and charcoal portrait of a clergyman and a framed portrait photograph of a child. 39x31cm (largest)

Los 215

A framed and glazed watercolour, female portrait, inscription to the reverse, unsigned. 34x44cm

Los 220

A 19th century signed miniature portrait of a naval officer in uniform, painted on ivory, in gilt metal frame. D.8cm

Los 234

A framed oil on board, portrait and a gilt framed oil on canvas, Dutch winter lake scene. H.35xW.40cm (largest)

Los 1016

Early 19thC English School. Half length portrait of a young lady with pearl mounted veil, blue and lace dress, oil on canvas, 15cm x 12cm.

Los 1026

A colour print portrait minature, 14cm x 12cm inc. frame.

Los 1027

A colour print triple portrait minature, 14cm x 12cm inc. frame.

Los 1037

19thC English School. Figure of a lady facing sinister, wearing elaborate feather hat and neck jewel, shoulder portrait, oil on canvas, 60cm x 45cm.

Los 1039

19thC English School. Portrait of a lady wearing bonnet and bow, quarter profile, oil on canvas, unsigned, 78cm x 64cm.

Los 1040

19thC English School. Portrait of a lady, quarter profile, wearing finery with bead necklace and neck jewel, before trees with clouds gathering, oil on canvas, 76cm x 63cm.

Los 1041

19thC English School. Portrait of a gentleman, quarter profile, facing dexter, oil on canvas, unsigned, 78cm x 63cm.

Los 1042

P. Huntington (fl.1887). Portrait of a gentleman dressed in finery, wearing watch chain, waistcoat and black bow, quarter profile, signed and dated, oil on canvas, 68cm x 57cm.

Los 1043

19thC English School. Portrait of a lady, quarter profile, wearing black dress with neck jewel, oil on canvas, unsigned, 59cm x 49cm.

Los 1070

19thC School. Portrait of a seated gentleman, oil on canvas, 35.5cm x 30cm.

Los 1101

Dorothy Lee Roberts (20thC). Abstract portrait, oil on board, signed and dated (20)03, 19cm x 26cm.

Los 1125

G.E.E. (Early 20thC School). Asa Dak Lugie greatest of great Chiefs Apache nation, portrait head and shoulders profile facing dexter, watercolour, initialled, 28cm x 21cm.

Los 1140

20thC English School. Portrait Winston Churchill, oil on cardboard, signed, 36cm x 26cm.

Los 1144

T.J.Watts (20thC School). Art Deco portrait of a lady, quarter profile, facing dexter, watercolour, signed, 25cm x 19cm.

Los 1165

Noel McQueen(?) (20thC). Head and shoulders portrait of a woman, pastel, signed and dated 1969, 39cm x 31cm.

Los 1170

Kenneth Greene (1905-1986). Portrait of David Carritt as a young boy, standing in kilt, watercolour, signed, 66cm x 42cm. Chapman Brothers label verso.

Los 1174

20thC School. Winston Churchill - head and shoulders portrait, oil on board, 59cm x 49cm.

Los 1196

Nadia Cockayne (b.1933). Frederick W. Speight, St. Paul's Square, York, portrait, quarter profile, oil on board, 75cm x 70cm. Attributed to the back and another (2).

Los 1209

Richard Wilson (20thC). Caricature portrait, Virginia Woolf, pen and ink attributed verso, 55cm x 37cm.

Los 1236

John MacNeill. L'homme, portrait of a nude male laying face down, pastel/conte, signed, 34cm x 50cm.

Los 1307

20thC English School. Margaret Thatcher portrait, quarter profile, oil on board, unsigned, 37cm x 30cm.

Los 1062

SCOTTISH SCHOOL Portrait of a gentleman, head and shoulders, with an armorial, oil on canvas, 35 x 31cm Condition Report: Available upon request

Los 1093

BRITISH SCHOOL Portrait of a gentleman, head and shoulders, oil on canvas, 63 x 52cm Condition Report: Available upon request

Los 165

Aneurin M. Jones (1930- 2017) Portrait of a farmer wearing a flat cap signed in pencil (lower right) mixed media 39 x 36cm.

Los 184

Mary Edis (1881-1976) Portrait of a young lady signed (lower right) oil on canvas laid onto board 35 x 25cm.

Loading...Loading...
  • 283287 Los(e)
    /Seite

Kürzlich aufgerufene Lose