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Los 4509

G. Close, Portrait einer Brieftaubeauf einem Stein sitzende Taube, flankiert von je einer Tafel mit Auflistung verschieden Flüge, es finden sich hier unter anderem folgende Städte: St. Quentin, Fontainebleau, Orleans usw., weiterhin Datierung "1924", Öl auf Leinwand, im unteren Bereich in Rot signiert "Gmo. Close", wohl französischer Maler, Craquelure, Keilrahmen sich abzeichnend, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca.45,5 x 52 cm.

Los 3001

Porzellanbildplatte Kinderbildniswohl 1. Hälfte 20. Jh., geprägte Schriftzugmarke Porter's Porcelain, im Motiv signiert SLindenman, ovale Porzellanplatte mit feiner polychromer Aufglasurbemalung, Portrait eines in angedeuteter Landschaft sitzenden Knaben in rotem Anzug und weißem Spitzenkragen vor braun schattiertem Grund, hinter Samtpassepartout und Stuckrahmen mit ovalem Bildausschitt, Rahmen mit minimalem Farbabrieb, Platte mit einem winzigen, farblich retuschierten Kratzer (unterm Hosensaum), Maße Platte ca. 25 x 19 cm, Maße Rahmen 50,5 x 43 cm.

Los 3861

Felix Vallotton, Bildnis Félix FaurePortrait des Präsidenten Félix Faure mit in die Ferne gerichtetem Blick, Holzschnitt, Ende 19. Jh., links unten im Stock monogrammiert "FV", im linken unteren Bereich Prägestempel "Sagot Editeur Paris", gleichmäßig gebräunt, Darstellungsmaße ca. 16,2 x 12,4 cm, Blattmaße ca. 29 x 19,4 cm. Künstlerinfo: schweizerischer/französischer Maler, Graphiker und Schriftsteller (1865 Lausanne bis 1925 Neuilly-sur-Seine bei Paris), ging 1982 nach Paris, um an der Académie Julian zu studieren, bereits 1885 an einer Ausstellung des Salon des Artistes Français“ beteiligt, erlangte in den 1890er Jahren durch seine Holzschnitte Bekanntheit, ab 1892 Mitglied der Künstlergruppe Nabis, ab 1899 Beschäftigung mit der Malerei, 1900 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Los 990

Offiziersporträt 2. WeltkriegPortrait eines Majors in Uniform mit Fangschnur, Feldbinde und Säbel vom Nachrichtenregiment 64, an der Brust eine Ordensspange mit sechs Orden aus dem 1. Weltkrieg, darunter das Eiserne Kreuz 2. Klasse, undeutlich signiert 1939, Öl auf Leinwand, gerahmt in schwarzer Lackleiste, guter altersgemäßer Zustand, Falzmaße 64 x 89 cm.

Los 3702

Lucretia Schmidt, Portraitbüste Egon Schielezeitgenössisch, unter dem Sockel Etikett mit Signatur "Museum Miniatures 9/40 Egon Schiele series 1 self portrait black shirt", Kunstguss farbig gefasst, bewegte Darstellung des bekannten Österreichischen Malers und Expressionisten, auf hohem Metallstab auf Holzsockel montiert, H Büste 19 cm, H gesamt 37cm.

Los 4060

Wilhelm Friedrich Kuh, Winterlandschaft über den Wolken stehend, Blick in eine verschneite Berglandschaft, Pastellmalerei, sign. rechts unten W. Kuh-Owen, Blattgröße ca. 69,5 x 50 cm, hinter Glas, Glas beschädigt.Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Friedrich Kuh, nannte sich nach dem Mädchennamen seiner Mutter Mathilde Owen "Wilhelm Kuh-Owen", dt. Portrait-, Tier- und Landschaftsmaler, Aquarellist, Illustrator und Lithograph (1886 Berlin bis 1967 Garmisch-Partenkirchen), lebte in Rathenow bei Berlin, zunächst militärische Laufbahn, studierte ab 1912 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, 1914-18 im bayerischen Heer Teilnahme am 1. Weltkrieg, zuletzt im Rang eines Hauptmanns, 1923-28 Direktor der Wredowschen Zeichenschule in Brandenburg an der Havel, spätestens 1930 in München ansässig, Teilnahme am 2. Weltkrieg, zuletzt im Rang eines Obersts, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Sektion Bayerland des Deutschen Alpenvereins, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Ries und Wikipedia.

Los 4641

H. Scheuer, Dame im PelzPortrait einer jungen Dame mit zur Seite geneigtem Kopf und einer Pelzstola um die rechte Schulter, weiche, nicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert und datiert "Scheuer H. 1976", rückseitig auf dem Zierrahmen beschriftet "M. G. Scheuer", minimal reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Los 706

Reservistenkrug Infanterieregiment Leipzigbezeichnet "3. Cp. 8. kgl. Sächs. Inft. Rgt. Prinz Johann Georg Nr. 107. Leipzig. 1906-08.", Namensangabe Gefreiter Gerber, schauseitig zwei händereichende Soldaten unter der Kaserne Leipzig, unten Portrait Prinz Johann Georg, flankiert von Fahnen und militärischen Utensilien, links und rechts Manöver-, Kasernen- und Abschiedsszenen, hinten zwei Namensleisten, Bodenlithophanie Abschiedsszene, Zinndeckel als sächsische Pickelhaube, als Drücker das sächsische Wappen, guter Zustand, Namensleisten leicht verblasst, H max. 25 cm.

Los 3784

Pieter Gerardus van Os, "Stier mit Schafen"weiter Blick in sanft bewegte Sommerlandschaft mit grasenden Tieren am Fuße einer Kopfweide, handkolorierte Radierung, unten mittig unter der Darstellung signiert "P. G. van Os ad viv. delin. et fecit. [dt.: P. G. van Os nach dem Leben gezeichnet und hergestellt]", darunter niederländisch und frz. betitelt "De Hollandsche Stier en Schaapen [dt.: Der Holländische Stier mit Schafen]", darunter teils vom Falz verdeckt Verlagsangaben Amsterdam und London sowie datiert "Published [dt.: herausgegeben] 1803", das Blatt ist bei Nagler 1841 wie folgt verzeichnet "... dann haben wir von P. van Os auch geistreich radierte Blätter: ... 10) De Hollandsche Stier en Schappen, Taureauet brevis, ... es gibt von diesem Hauptblatte äusserst seltene Aetzdrücke ... erschienen 1803 bei E. Maaskamp zu Amsterdam." und zum Sujet vermerkt Nagler "... Zeichner und berühmter Thiermaler ... Nach wenigen Jahren [der Not] fing er aber wieder an, sein Lieblingsfach zu betreiben, das heißt Landschaften mit Rindern, Schaafen [sic.] und anderem Vieh zu malen, und hierin hat sich van Os in der Folge einen fast europäischen Ruf gegründet. Er ist von grosser Correktheit der Form, ein trefflicher Colorist, ... [er schuf] Landschaften mit Thieren, welche mit allgemeinem Beifalle aufgenommen und in den vorzüglichsten Cabineten aufgestellt wurden. ... Seine Gemälde sind ... immer noch im hohen Preise. So wurde1839 bei der Auktion der Bilder des Professors Bleuland ein Viehstück mit 1530 fl. [1530 fl = 1530 Niederländische Gulden, entspricht heute ca. 40.000 €] bezahlt. Auch treffliche Zeichnungen finden sich von diesem Künstler, die ebenfalls in bedeutenden Werthe stehen. ..." , rückseitig diverse Annotationen und neuzeitliches Etikett mit Info zum Blatt, schön hinter Glas im alten furnierten Rahmen, Falzmaße ca. 44 x 55 cm. Künstlerinfo: niederländischer Miniatur-, Portrait-, Tier- und Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Lithograph (1776 Den Haag bis 1839 Den Haag), entstammt mütterlicherseits und väterlicherseits alteingesessenen Künstlerfamilien, Schüler seines Vaters Jan van Os (1744-1808), studierte 1794-95 an der Haager Zeichenakademie, schulte sich als Kopist an den Werken der Tiermaler Paulus Potter (1625-1654) und Karel Dujardin (1622-1678), Erwerb von Kopien nach Potter durch Wilhelm V. von Oranien, nach seiner Ausbildung als Zeichenlehrer in Amsterdam tätig, um 1800 Hinwendung zur Landschaftsmalerei mit Vieh, er unterhielt ein Schüleratelier in Amsterdam, 1813-14 als Hauptmann Freiwilliger in den Napoleonischen Befreiungskriegen, in der Folge entstanden einige militärische Szenen, von denen Zar Alexander I. 1813 ein Gemälde für die Eremitage erwarb, ab 1816 wieder Hinwendung zur Tiermalerei, 1814-19 in 's-Graveland, danach in Hilversum, seit 1829 wieder in Den Haag tätig, ab 1820 Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Akademien zu Antwerpen und Amsterdam sowie diverser Künstlergenossenschaften, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Nagler, Scheen und Wikipedia.

Los 965

Zwei Fotoalben 1. Weltkriegca. 60 Fotos 1. Weltkrieg, darunter Portrait- und Gruppenbilder, Stellungen, Leben im Felde, Schneechaos, Geschütze, Bunker etc., sauber geführt und beschriftet in zwei Alben der Zeit, guter altersgemäßer Zustand, Maße 19 x 23 cm.

Los 974

Postkartenalbum 1. und 2. Weltkriegca. 100 Postkarten 1. und 2. Weltkrieg, darunter Truppenübungsplätze, Kasernen, Feld- und Gefechtsszenen, Propaganda, Portrait- und Gruppenaufnahmen, Gräber, Ruinen, Satire, guter altersgemäßer Zustand, im Album der Zeit, dieses mit Erhaltungsmängeln, Maße 13 x 18 cm.

Los 961

Konvolut Fotos und Mitgliedsbücher 2. Weltkriegca. 70 Fotos, vorwiegend 2. Weltkrieg, darunter Portrait- und Gruppenfotos, Grundausbildung, Arbeitseinsatz, Ruinen etc., auch wenige 1. Weltkrieg und zivile dabei, dazu drei Mitgliedsbücher der Deutschen Arbeitsfront mit vielen Beitragsmarken sowie Jahrbuch für das deutsche Baugewerbe 1938, Militärkarte Umgebung Stühlingen und ein Arbeitsbuch aus dem Kaiserreich, guter altersgemäßer Zustand.

Los 962

Konvolut Fotos 2. Weltkriegca. 160 Stück, darunter Portrait- und Gruppenaufnahmen, Ausbildung, Leben im Felde, Flugzeuge, Hochzeit in Uniform, Lazarett, Geschütze, Ruinen, Panzer, Fahrzeuge, Gräber etc., sowie ca. 30 Fotos und Postkarten 1. Weltkrieg, altersgemäßer Zustand.

Los 4436

Nathanael Sichel, attr., DamenportraitPortrait einer edlen Dame im Pelzmantel mit Perlenkette, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig in Öl bezeichnet "N. Sichel", doubliert, alt restauriert, Craquelé, gerahmt, Falzmaße ca. 51x 60 cm, Künstlerinfo: Nathanael (auch: Nathaniel) Sichel (1865 Düsseldorf bis 1907 Berlin), dt.- jüdischer Maler, zunächst Lehre als Lithograph in Mainz, 1859/62 Besuch der Berliner Akademie unter Julius Schrader, dessen Meisterschüler, 1863 Rompreis der Akad. („ Joseph deutet die Träume Pharaos“), Reisen nach Paris und Rom, tätig in Mannheim, Frankfurt a. M., Mainz, seit 1874 in Berlin, besonders bekannt geworden durch seine idealisierten oriental. Mädchen- u. Frauengestalten, Bilder im öffentlichen Besitz: Yum-Yum, Städtisches Museum Braunschweig; Die Bettlerin vom Pont des Arts, Gemäldegalerie Halle; Orientalin, Wallraf-Richartz-Museum Köln; Sakuntala, Gemäldesammlung Mainz; Salome, Städtische Kunstsammlung Rostock, Quelle: Vollmer.

Los 583

Farbholzschnitt Kunisada UtagawaJapan, Mitte 19. Jh., signiert, gestempelt sowie bezeichnet, Farbholzschnitt auf Japanpapier, Portrait des Schauspielers Toneri Sakuramaru als sitzende Figur im Halbprofil, im Passepartout hinter Glas in schmaler Leiste gefasst, leichte Altersspuren, PA 37 x 24 cm.

Los 4394

Wilhelm Dürr der Ältere, PfeifenraucherBrustbildnis eines Herrn in mittleren Jahren im Mantel mit ordengeschmückter Brust, verschmitzt zum Betrachter blickend, ein Pfeifchen schmauchend, möglicherweise Selbstportrait des Künstlers (vgl. beigegebene Kopie eines Fotos des Künstlers von ca. 1860), lebensnahe, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert und datiert "WDürr 1849", Craquelure, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, im alten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 62 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Genre- und Historienmaler, Glasfensterentwerfer, Graphiker und Illustrator (1815 Villingen im Schwarzwald bis 1890 München), ab 1830 Studium an der Akademie Wien, hier beeinflusst von Josef Danhauser, Peter Fendi und Johann Matthias Ranftl, anschließend bis 1836 Atelierschüler bei Leopold Kuppelwieser, dann kurzzeitig in Villingen freischaffend, 1839 sowie 1840-42 Studienaufenthalte in Rom mit Besuchen von Venedig und Bologna, in Rom Mitglied der "Ponte-Molle-Gesellschaft" und Anschluss an die deutsche Künstlergruppe um Franz Ittenbach, Karl Müller, Ernst Deger, Andreas Müller, Johann Martin von Wagner, Johann Christian Reinhart, Carl Rahl und August Riedel, in Rom beeinflusst von Bertel Thorvaldsen und vom führenden Nazarener Friedrich Overbeck, krankheitsbedingt 1843 Rückkehr nach Baden, ab 1843 als Kirchenmaler in Freiburg im Breisgau tätig, in Erinnerung an die römische Zeit 1847 Gründung einer "Ponte Molle-Gesellschaft" in Freiburg, 1852 Ernennung zum badischen Hofmaler, 1874 Ehrung mit dem Ritterkreuz 1. Klasse vom Zähringer Löwen, 1887 Umzug zum ebenfalls als Maler in München tätigen Sohn Wilhelm Dürr dem Jüngeren (1857-1900), Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio- Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Boetticher und Wikipedia.

Los 4467

Portraits älterer Eheleuteältere, den Betrachter anblickende Frau mit Spitzenhaube und dunkler Kleidung sowie älterer Herr vor dunklem Grund, Portraitmalerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, doubliert, das Portrait des Herren unten rechts mit ligiertem Monogramm und datiert "HPW 1858", Craquelure, Retuschen, als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 24 x 21,5 cm.

Los 971

Fotoalbum Bund Deutscher Mädelca. 110 Fotos, darunter Portrait- und Gruppenaufnahmen, Fahnenweihe, Ausbildung zur Krankenhelferin, Erntehelfer, Sport, Veranstaltungen etc. im Album der Zeit, Maße 19 x 27 cm, sowie ca. 20 lose Fotos und dazugehöriger Reisepass des Deutschen Reiches, guter Zustand.

Los 4102

Junger Raucher im BistroHalbfigurenbildnis eines jüngeren Mannes mit Kaffeetasse und Zigarette, am Bistrotisch vor tiefblauem Grund sitzend, unter seiner Tasse ist ein Schriftstück mit dem Schriftzug "Individualisten" erkennbar, das Portrait besticht durch seine Direktheit, mit dem der Dargestellte offen zum Betrachter blickt, gekonnt erfasste qualitätvolle Portraitmalerei mit interessantem Licht, Mischtechnik (Tusche über Gouache und Aquarell), wohl 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 34,5 cm.

Los 4440

Hans Völcker, Alte Weidenprächtige alte Weiden am Rand einer saftig grünen Sommerwiese, im Hintergrund Zaun und Wald, gering pastose, studienhafte Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Ende 19. Jh., links unten signiert und datiert "Hans Völcker 1897", rückseitig nochmalige Zuschreibung, betitelt sowie ortsbezeichnet: "Alte Weiden" und "Wiesbaden", Firnis gegilbt, gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 35 cm, Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben-, Portrait- und Marinemaler sowie Dekorationsmaler und Innenarchitekt (1865 Pyritz/Pommern bis 1944 Wiesbaden), stud. 1885-88 an der Kunstschule und 1888-91 an der Akad. Berlin, hier Schüler bei Hans Fredrik Gude, 1891-94 Betrieb einer Malschule für Pleinairmalerei in Berlin, befreundet mit Walter Leistikow, ab 1894 in München tätig, 1896 Mitbegründer der Luitpold-Gruppe, 1899 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1901 Mitbegründer der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst, unternahm Studienreise nach Italien und 1905-06 Südafrikareise, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Boetticher, Dressler und Internet.

Los 4267

Elsa Sturm-Lindner, Tulpenstilllebenverschiedenfarbige langstielige Tulpen in schlanker Porzellanvase, vor lichtem Grund, mit gekonnt flottem, breitem Pinselduktus pastos festgehaltene Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "E. Sturm-Lindner", Leinwand gering wellig, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948-52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946-88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Los 4118

Zeichnungskonvolutbestehend aus ca. 124 Portrait- bzw. Aktzeichnungen, Graphit, teils mit Kreiden und Deckfarbe, um 1920-30, teils gebräunt und gewischt, Blattmaße max. ca. 57 x 40 cm.

Los 3780

Francisco José de Goya, "Estragos de la guerra"Blick in einen von Kriegshandlungen zerstörten Wohnraum mit mehreren Leichen, Blatt 30 der Folge "Los Desastres de la guerra" (Die Schrecken des Krieges), Werksverzeichnis Harris 150, Radierung in dunkelbraun, um 1810-20 (späterer Abzug), unter der Darstellung, in der Platte betitelt "Estragos de la guerra", oberhalb der Darstellung links Blattnummer "30", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 12,9 x 15,9 cm. Künstlerinfo: bedeut. span. Maler und Graphiker (1746 Fuendetodos/Aragón bis 1828 Bordeaux), ab 1760 bis ca. 1766 Schüler des Barockmalers Jozé Luzán y Martinez in Saragossa, anschließend in Madrid und Rom tätig, ab 1775 Entwürfe für die königliche Teppichmanufaktur Santa Bárbara in Madrid, 1780 zum Professor an die Akademie berufen, trat 1786 als Hofmaler in die Dienste des spanischen Königs Karl III. und ab 1788 in die von Karl IV., später durch A. R. Mengs an die königlichen Tapisserie-Werkstätten verpflichtet, zahlreiche (Portrait-)Aufträge für das Königshaus und den Hochadel, in den 1790er Jahren Rückzug von der höfischen Kunst und seinen öffentlichen Ämtern und Hinwendung zu politischer und gesellschaftskritischer Druckgraphik, 1819 Rückzug in sein Landhaus, 1824 Emigration nach Bordeaux, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Los 4372

Portrait eines älteren HerrenSeitenbildnis eines älteren bärtigen Herren mit in die Ferne gerichtetem Blick, im oberen Bereich fragmentarisch erhaltene Schrift "Aristo... eripat (?) Dis...", Öl auf Leinwand und auf Hartfaserplatte kaschiert, wohl 17. Jh., Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 55 cm.

Los 4358

Italienischer Meister wohl um 1800, Portrait des Apostels Paulusbärtiger älterer Herr in brauner Kutte mit seitlich nach unten geneigtem Kopf, wohl den Apostel Paulus darstellend, insbesondere die Augenpartie liegt gegenüber den Lichtakzenten auf Stirn, Nase und Kinn im Dunklen, was auf die zeitweise Erblindung des Paulus anspielen mag, Öl auf Leinwand, wohl 18. Jh. und laut Einlieferer Italien, Retuschen, Craquelure, Leinwand doubliert und auf neueren Keilrahmen gespannt, in ansprechendem Hohlkehlrahmen aus Eichenholz, Falzmaße ca. 54 x 47,5 cm.

Los 4544

Friedrich Gurlitt, Residenz München "Reiche Zimmer"Blick in das Paradeschlafzimmer der so genannten "Reichen Zimmer" der Münchner Residenz, die 1730-37 von François Cuvilliés dem Älteren im Auftrag Kurfürst Karl Albrechts errichtete prachtvolle Raumflucht diente als Staats- und Paradeappartement und stellt den Höhepunkt des höfischen Rokoko im deutschsprachigen Raum dar, das Gemälde zeigt den Raum vor seiner Kriegszerstörung 1944 im Originalzustand, mit üppigen Kristalllüster und mit rotem Samt bezogenen Sitzgelegenheiten, der Betrachter blickt auf eine weiß gefasste Wandvertäfelung nebst Tür mit Supraporte sowie reich vergoldete Stuckaturen und Schnitzereien, durch die geöffnete Tür blickt man ins benachbarte lichtdurchflutete Kabinett, rechts ist die Balustrade als Abgrenzung des Paradebetts zum Raum sichtbar, gering pastose, impressionistische Architekturmalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert signiert, ortsbezeichnet und datiert "FGurlitt Mch. [München] 1927", rückseitig auf der Leinwand vom Künstler signiert, betitelt und mit Künstleranschrift versehen "FGurlitt, München, Herzogstr. 57 III., »a. d. Reichen Zimmern d. Residenz Mch.«", schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Fachautor, Portrait-, Landschafts-, Genre- und Architekturmaler (1865 Hamburg bis 1942 München?), 1885-89 Architektenausbildung an der Technischen Hochschule Berlin, Abschluss mit preußischem Staatsexamen, anschließend Anstellung als kaiserlicher Regierungs- und Baurat am Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 1895-1906 im Auftrag des Reichskolonialdienstes Baudirektor in Deutsch-Ostafrika, anschließend künstlerische Ausbildung in Berlin, unter anderem 1908 bei Lovis Corinth, in München und Paris, fertigte in den 1920er bis 1930er Jahren zahlreiche Innenansichten bayerischer Schlösser und Kirchen, die heute wertvolle Zeugnisse der oftmals kriegszerstörten Gebäude darstellen, Ehrung mit dem Roten Adlerorden 4. Klasse, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein "Palette", ab 1910 tätig in München, Quelle: Dressler, Müller-Singer und Internet.

Los 3827

Bernhard Heisig, Lenin und der ungläubige TimofeiLenin im Gespräch mit einem ehemals abhängigen Bauern um die Vorzüge seiner Weltanschauung, häufig publizierte Arbeit des Künstlers, Lithographie auf Velin, 1976, vermutlich späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig" und links betitelt "Lenin und der ungläubige Timofei", minimale Atelierspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940-42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948-49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949-51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehörte neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Los 707

Reservistenkrug Infanterieregiment Ulmbezeichnet "10. Comp. Inft. Rgt. Kaiser Wilh. König v. Preußen 2. Württ. No. 120. Ulm. 1907-09.", Namensabgabe Musketier Janz, schauseitig zwei händereichende Soldaten vor Stadtansicht Ulm, unten Portrait Wilhelm II. König von Württemberg, flankiert von Fahnen, Schulterstück und militärischen Utensilien, links und rechts Abschieds- und Manöverszenen, Bodenlithophanie Abschiedsszene, erhöhter Zinndeckel mit Reichsadler und militärischen Motiven verziert, Abschlussfigur fehlt, Drücker als Vogel, guter altersgemäßer Zustand, H max. 25 cm.

Los 1056

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, London, Eadwine, Gp A, +harold rex anglo:, rev. +edpine on lvndei, 1.28g/3h (Bt 66, this coin; Pagan, NM p.192 [20+ examples noted]; BMC 58). Extremely fine, superb portrait, light hoard patina over bright fresh metal £4,000-£5,000

Los 1089

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, Norwich, Cenric, Gp A var., +harold [––]lo, rev. cinric o[ –––], 0.99g/8h (Bt 99, this coin; Pagan, NM p.194 [one example noted]; BMC –; SCBI NM 1086, same dies). A fragment, retaining the king’s portrait and name, fine and extremely rare £120-£150 --- The obverse of this coin displays two of the defining characteristics of Pagan’s group A; long fillet ties, and the extended ethnic ‘[ANG]LO’. However obverse dies of this type ‘almost invariably have the pellet at the centre of the crown positioned just to the right of the cross at the beginning of the legend’. Here it is placed directly below the cross, as is normally the case on the group B dies.

Los 1088

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, Northampton, Sæwine, Gp D var., +harold rex ang, rev. +siepine on hamt, 1.22g/2h (Bt 98, this coin; Pagan, NM p.195 [one example noted]; BMC 37). Bent with central crack, otherwise good fine, clear portrait, extremely rare £400-£500

Los 1071

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, London, Swetman, Gp B, +harold rex angl, rev. +sγetman on lvn, 1.27g/6h (Bt 81, this coin; Pagan, NM p.192 [9+ examples noted]; BMC 71; SCBI Ashmolean 1100, same rev. die). Gently bowed, otherwise good very fine, light hoard patina over fresh metal £2,400-£3,000 --- Presented here is a most unusual portrait of Harold; the tilt of his head and exaggerated slant of the crown both serve to give the impression that the king is gazing skywards. This iconography recalls the famous ‘eyes to God’ coinage of the Roman emperor Constantine the Great. It is not impossible that this similarity was evoked deliberately. The Anglo-Saxons had a preference for imitating Roman portraiture on their coinage; indeed the general scheme of Harold’s numismatic portrait, with the long neck, exaggerated musculature and heavy facial features derives from the common copper coinage of Claudius. During the early medieval period Constantine served as a ‘model for exemplary Christian kingship’ (Naismith 2012) and we find that his ‘eyes to God’ portrait was reproduced on certain coins of the Mercian king Offa (757-96). Perhaps the responsible engraver saw in Constantine an appropriate parallel to Harold; a ruler whose elevation was contentious and for whom success depended on martial victory and piety. Ultimately however, Harold failed to cross his Milvian Bridge.

Los 1069

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, London, Leofsige, Gp D var., +harold rex ang, crown with curved band, rev. +leofsi on lvndei, 1.33g/3h (Bt 76, this coin; Pagan, NM p.192 [20+ specimens noted]; BMC 67). About extremely fine, gently bowed emphasising the superb portrait, light hoard patina over fresh metal £3,400-£4,000 --- Struck from the same obverse die as Braintree 77 Within the short reign of Harold we find a degree of compositional variation. The most fundamental distinction can be drawn between those coins which feature a sceptre by the bust and those which do not. In his authoritative essay on the coinage of Harold II, Hugh Pagan recognised four distinctive styles of obverse die (determined by factors such as the form of the crown and placement of the legend). Groups A and B feature straight crowns and include the sceptre; groups C and D employ curved crowns and are most often without sceptre. The lack the royal sceptre on some of Harold’s pennies has been discussed recently by Gareth Williams who concludes that ‘There is no reason to read any particular significance in the absence of the sceptre, and it seems likely that the omission was simply the result of carelessness’. Several points can be offered against Williams’ proposal, not least the fact that the majority of coins belonging to groups C and D are well-formed and attractive, showing no sign of carelessness. Pagan noted that the group D coins in particular have an ‘experimental’ character and it seems preferable to view this portion of the coinage as coming at the start of Harold’s reign. Coins of group D carry a quite distinct portrait; the king with heavy brow and the beard depicted by a series of short parallel lines. The responsible engraver (or an apprentice) continued to cut dies for group B (Bt 45, 55). It seems reasonable to assume that the rare group D variants (Bt 76, 77, 116) with the added sceptre represent a transitional period. Braintree 77 was struck from a reverse die later used, in a more worn state, to strike Braintree 74, a group A penny and this resonates with the stylistic primacy of group D and its variants. One possibility is that the addition of a sceptre was made in order to stress the legality of Harold’s succession which was not universally accepted and to emphasise the regality of his position and person. If so, the present coin offers fascinating insight into how royal power was projected and received on the eve of the Norman conquest.

Los 1119

Harold II (1066), PAX type without Sceptre [BMC Ia; N 837; S 1187] , Penny, Dover, Cinstan, Gp C, +harold rex anglo, rev. +cinstan on dofi, 1.33g/3h (Bt 140, this coin; Pagan, NM p.191 [two examples noted]; SCBI Glasgow 1231, same dies; BMC 10). Extremely fine, lightly bowed emphasising the magnificent portrait, bright fresh metal; very rare thus £5,000-£6,000 --- Struck from the same dies as Braintree 139

Los 1062

Harold II (1066), PAX type with Sceptre, Penny, London, Godric, Gp A, +ha[–]ld rex a[–]l:, rev. g[––]ric o[––]inde:, 1.12g/9h (Bt 94, this coin; Pagan, NM p.192 [7 examples noted]; BMC 61). A large fragment, creased and cracked; retaining a strong portrait of the king, very fine £200-£260

Los 1097

Harold II (1066), PAX type with Sceptre, Penny, Sudbury, Folcwine, Gp B, +harold rex angl, two pellets in field, one above the sceptre head and another behind the neck, small wedge leading from ‘X’ towards sceptre, rev. +folcpine on svð:, 1.30g/9h (Bt 107, this coin; Parsons –; Pagan, NM –; BMC –). Lightly bowed, otherwise good very fine, with a strong portrait and light hoard patina; the mint previously unrecorded in this reign £3,000-£4,000 --- Struck from the same dies as Braintree 105-6 & 108-9

Los 1093

Harold II (1066), PAX type with Sceptre, Penny, Southwark, Osmund, Gp A, +harold rex anglo, rev. +osmvnd on svdep 1.18g/9h (Bt 103, this coin; Pagan, NM p.192 [three examples noted]; BMC 87). Rather crimped with minute edge tear at 6 o’clock, otherwise very fine, excellent portrait £900-£1,200

Los 1076

Harold II (1066), PAX type with Sceptre, Penny, London, Wulfgar, Gp A, +harold rex anglo:, rev. +pvlgar on lvnde:, 1.26g/6h (Bt 84, this coin; Pagan, NM p.192 [eight examples noted]; BMC 73-4; SCBI NM 1084, same obv. die). Minute edge snip at 7 o’clock and lightly cleaned, otherwise very fine, evenly struck up with a clear portrait £1,500-£1,800 --- Struck from the same dies as Braintree 85

Los 1109

Harold II (1066), PAX type without Sceptre [BMC Ia; N 837; S 1187] , Penny, Colchester, Beorhtric, Gp D, +harold rex angl, rev. +brihtric on coi, 1.28g/6h (Bt 123, this coin; Pagan, NM p.194 [two examples noted]; BMC –; Parsons sale 218, same dies). Lightly cleaned and the flan a little wavy, otherwise very fine, clear portrait, very rare £1,500-£1,800 --- Struck from the same dies as Braintree 125

Los 1120

Harold II (1066), PAX type without Sceptre [BMC Ia; N 837; S 1187] , Penny, Dover, Cinstan, Gp C, +harold rex anglo, rev. c[–]nstan on dofi, 1.30g/6h (Bt 139, this coin; Pagan, NM p.191 [two examples noted]; SCBI Glasgow 1231, same dies; BMC 10). Crimped with a mall edge tear at 4 o’clock, otherwise about very fine, strong portrait £900-£1,200 --- Struck from the same dies as Braintree 140

Los 1078

Harold II (1066), PAX type with Sceptre, Penny, London, Wulfgar, Gp A, +harold rex anglo:, rev. +pvlgar on lvnd, 1.29g/12h (Bt 83, this coin; Pagan, NM p.194 [eight examples noted]; BMC 73). Dulled surfaces with patchy patina, otherwise about very fine, clear portrait £900-£1,200

Los 1034

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, Cambridge, Godwine, Gp A, +harold rex anglo:, rev. +godpine on grantv, 1.38g/12h (Bt 40, this coin; Pagan, NM p.195 [one example noted]; Jacob 36, same dies; BMC –). About extremely fine with an excellent portrait, light hoard patina over fresh metal; an extremely rare and attractive coin £3,000-£4,000 --- Struck from the same dies as Braintree 39 Writing in 1984 Kenneth Jacob noted the existence of only five Pennies struck at the Cambridge mint under Harold II, three of which are held in museum collections; Hugh Pagan made no additions to this list, while the great Chew Valley hoard contained not a single Penny of Harold struck at Cambridge.

Los 1041

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, Colchester, Golstan, Gp A, +harold rex angl:, rev. +goldstvn on coli, 1.25g/3h (Bt 47, this coin; Pagan, NM p.194 [one example noted]; BMC –). Cleaned, stress marks, and minute perforation below the sceptre handle; otherwise about very fine, clear portrait, very rare £900-£1,200 --- Struck from the same dies as Braintree 46 & 48-51

Los 1050

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, Lincoln, Ælfgæt, Gp A, +harold rex angl, rev. +alfgeat on lin:, 1.39g/9h (Bt 61, this coin; Pagan, NM p. 198 [nine examples noted]; Mossop pl. lxxx, 9 [Bb]; BMC 49-50). The flan with a very gentle curve, extremely fine with an excellent portrait; fresh metal with light earthen deposits £4,000-£5,000

Los 1063

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, London, Godric, Gp B, +harold rex ai, rev. +godric on lvndei, 1.35g/11h (Bt 70, this coin; Pagan, NM p.192 [seven examples noted]; BMC 63). Very fine, strong portrait, light hoard patina over excellent metal £2,000-£2,600

Los 1068

Harold II (1066), PAX type with Sceptre, Penny, London, Leofsige, Gp B, +harold rex angl, rev. +leofsi on lvndeii, 1.31g/6h (Bt 73, this coin; Pagan, NM p.192 [20++ examples noted]; BMC 64ff). Creased with a small edge tear, otherwise about very fine, clear portrait £700-£900

Los 1036

Harold II (1066), PAX type with Sceptre [BMC I; N 836; S 1186], Penny, Canterbury, Ælfwine, Gp A, +harold rex anglo, rev. +elfwine on can, 1.36g/9h (Bt 42, this coin; Pagan, NM p. 191 [three examples noted]; BMC 4, same dies). Good very fine, strong portrait, fresh bright metal; the mint very rare in this reign £3,000-£4,000 --- During much of the the eighth and ninth centuries Canterbury was the most significant mint-place in England. By the late tenth century its importance was ‘of a second order’, and in the reign of Harold II output appears to have been particularly limited; Metcalf records it producing just 1.6% of the national output in 1066.

Los 1028

Edward the Confessor (1042-1066), Pyramids type [BMC XV; BEH I], Penny, Sudbury, Folcwine, +eadpard rex, three extra pellets in the field, one behind the king’s head and the others by the sceptre base, rev. +folfpi[–]on svð:, small wedge-shaped pellets on the inner circle of the first and fourth quarters, 1.23g/12h (Bt 32, this coin; Parsons –; Freeman –; BMC –). A little striking weakness, otherwise very fine, strong portrait; the mint previously unattested in this type and excessively rare thus £400-£500 --- Struck from the same dies as Braintree 33-5 The mint of Sudbury was previously unrecorded in this type; it is now known from two Pennies and two Halfpennies, all of which are offered for sale here. It is curious that the obverse die used to strike these coins have been ‘marked’ by the addition of pellets in the field; similar marks occur on the obverse die assigned to this moneyer in the following type, Harold’s PAX (Braintree 105-109).

Los 80

Jan Adam Kruseman (Haarlem 1804-1862 Haarlem )Portrait d'une dame de qualité signé et daté 'J. A. Kruseman ft. 1834' (au centre à droite)huile sur toilesigned and dated 'J. A. Kruseman ft. 1834' (centre right)oil on canvas89.4 x 75.3cm (35 3/16 x 29 5/8in).For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 72

Nikolaj Dmitrievic Millioti (Moscou 1874-1962)Portrait Boni de Castellane dans le jardin de l'hôtel Rothschild inscription 'EXPOSITION/ MILLIOTI/ AU PREMIER' (au revers)huile sur cartoninscribed 'EXPOSITION/ MILLIOTI/ AU PREMIER' (on the reverse)oil on board74.5 x 52.5cm (29 5/16 x 20 11/16in).sans cadre unframedFootnotes:ProvenanceCollection Comte Louis de CausansAccording to a description in Pour le plaisir et pour le pire: La vie tumultueuse d'Anna Gould et Boni de Castellane the present lot represents Boni de Castellane during a costume party which took place on the gardens of the Rothchild Hôtel, on the 16th June 1926. 'Sanglé dans un habit rouge aux revers de soie blanche, une cape blanche bordée de fourrure jetée sur les épaules, le marquis de Castellane est debout sur le perron pour accueillir ses hôtes (Laure Hillerin, Pour le plaisir et pour le pire: La vie tumultueuse d'Anna Gould et Boni de Castellane, 2019, p. 318).For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 34

Gaston Casimir Saint-Pierre (Nîmes 1833-1916 Paris)Portrait de dame allongée signé 'G. Saintpierre' (en bas à gauche)huile sur toilesigned 'G. Saintpierre' (lower left)oil on canvas36.9 x 55.6cm (14 1/2 x 21 7/8in).For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 24

Henri Guillaume Schlésinger (Francfort-sur-le-Main 1814-1893 Neuilly-sur-Seine)Portrait de jeune fille dans un paysage lacustre signé et daté 'H. Schlésinger 1887' (en bas à gauche)huile sur toilesigned and dated 'H. Schlésinger 1887' (lower left)oil on canvas73.7 x 60cm (29 x 23 5/8in).sans cadre unframedFootnotes:ProvenancePrivate Collection, France, since 1959For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 269

A Samson porcelain Group, modelled with elegant couple seated holding a bird and cage, 24cms (91/2") together with a brass mounted birds-eye-maple Blotter Pad with oval porcelain portrait of a girl with ringlets and plummet hat. (2)

Los 359

18th Century North American School "Portrait of a Lady with laced bonnet, black shawl and decorated floral embroidered dress," O.O.C., (laid on panel), approx. 22cms x 15cms (8 3/4" x 6") gilt frame. (1)

Los 247

A good pair of Austrian porcelain Portrait Dishes, c. 1890 probably by Carl Joseph Knoll, Carlsbad, depicting two young Ladies, 20cms (8") in ornate pierced brass frames, 29cms (11 1/4") overall. (2)

Los 360

19th Century Irish School "Portrait of Daniel O'Connell," pencil on paper, 19cms x 14cms (7 1/2" x 5 1/2). (1)

Los 272

Follower of Leopold Carl Muller (1834-1892) "Desert Scene with full length Portrait of a Nubian Man holding a staff," O.O.C., 71cms x 51cms (28" x 20"). (1)

Los 289

Attributed to Stephen Catterson Smith (1806-1872) 'Portrait of a Military Officer in full dress Uniform,' O.O.C., 143cms x 112cms (56'' x 44''); together with its companion 'Portrait of a Lady,' probably his wife, seated in a black lace trimmed dress, by a vase of flowers, a pair, (some faults). (2)

Los 68

Circle of Sir Henry Raeburn (1756-1823) 'Portrait of a seated Lady wearing a satin bonnet and white satin shawl,' O.O.C., 74cms x 61cms (29'' x 24''). (1)

Los 260

19th Century Irish School "Portrait of Sir Francis Macnaghten Bart of Bushmills, Co. Antrim," watercolour, inscribed on verso, 24cms x 20cms (9 1/2" x 8"), together with another 19th Century "Portrait of a Cavalier," 18cms x 15cms (7" x 6") a coloured Portrait Print of "Young Girl and an Armorial," watercolour with crest of the "Darker" Family.  (2)

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