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Los 4499

Wojciech Kossak, attr., Husar und Mädchenfescher junger Soldat vorm Wachhäuschen, mit einem Bauernmädchen flirtend, fein mit spitzem Pinsel gering pastos naturalistisch festgehaltene Genremalerei in sublimer Farbigkeit, Anna Baumgartner schreibt zu Kossak "... Wojciech Kossak ... zählt bis heute zu den bedeutenden polnischen Nationalmalern. Zu einer Zeit, als Polen zwischen Preußen-Deutschland, Russland und Österreich geteilt war, schuf Kossak Gemälde polnischer Schlachten, virtuose Pferdebilder und Portraits bedeutender Persönlichkeiten, die der Förderung des nationalen Bewusstseins dienten. ... Besonders seine virtuose Malerei der Bewegung entzückte viele Zeitgenossen und war ein Grund für die große Popularität seiner Kompositionen. ...", Öl auf Holzplatte, links unten signiert und datiert "W. KOSSAK 1909", rückseitig altes Etikett "... Kraków", Malplatte etwas verzogen, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt (gelockert und restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 46 x 38 cm. Künstlerinfo: auch Adalbert [Albert] Ritter von Kossak [Koßak], auch Vojciech, nannte sich in Paris Albert-Horace Kossak, bedeutender polnischer Panorama-, Portrait-, Genre-, Historien- und Schlachtenmaler (1856 Paris bis 1942 Krakau), Sohn und Schüler des Malers Juliusz Kossak (1824-1899), Kindheit in Paris, 1863-66 in Warschau, studierte ab 1871 an der Akademie Krakau, ab 1873 an der Akademie München bei Alexander Wagner, Wilhelm Lindenschmit und Alexander Strähuber, 1877 Militärdienst bei den k.u.k. Ullanen in Krakau, ab 1878 Atelierschüler von Léon Bonnat in Paris, beschickte ab 1878 den Pariser Salon, 1884 Rückkehr nach Krakau und freischaffend im eigenen Atelier, malte 1893-94 mit Jan Styka und anderen Künstlern das Panorama von RacÅ‚awice zum 100. Jahrestag des KoÅ›ciuszko-Aufstands und des Sieges der polnischen Truppen in der Schlacht bei RacÅ‚awice 1794, welches den Künstler bekannt machte, 1895-1902 Übersiedlung nach Berlin, hier schuf er 1896 mit Julian FaÅ‚at das Monumentalgemälde „Die Überquerung der Beresina durch die Truppen Napoleons“, 1899 „Angriff des Garde du Corps in der Schlacht bei Zorndorf" und 1901 mit MichaÅ‚ Wywiórski das Monumentalgemälde „Die Schlacht am Fuße der Pyramiden", schuf parallel Portraits. unter anderem von Kaiser Franz Joseph von Österreich und Kaiser Wilhelm II., mit dem er freundschaftlich verkehrte und der ihn im Monbijou-Palast ein Atelier zur Verfügung stellte, beschickte unter anderem die Großen Berliner Kunstausstellungen, die Wiener und Münchner Ausstellungen und 1900 die Weltausstellung in Paris, 1902 in Paris, 1903 in Warschau, anschließend in Wien, ab 1905 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1913 Berufung zum Professor an die Kunstakademie Warschau [SzkoÅ‚a Sztuk PiÄ™knych], bis 1918 als Rittmeister Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler im k.u.k. Kriegspressequartier, 1923-24 und 1926-32 Aufenthalt in den USA, später in Posen und Krakau ansässig, erhielt zahlreiche Ehrungen wie den Roten Adlerorden, 1908 die Goldene Staatsmedaille Wien, 1901 Ritter der Ehrenlegion, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Info Anna Baumgartner, Bénézit, Boetticher und Wikipedia.

Los 3457

Frankreich Kinderbüsteundeutlich signiert R. Haudet?, Anfang 20. Jh., geprägte Kreis- und Schriftzugmarke Susse F(re)rès edite Paris, Terrakotta, Portrait eines Mädchens mit über den Kopf gezogenem Tuch, dieses mit den Zähnen festhaltend, minimal fachmännisch restaurierter Zustand, H 37,5 cm.

Los 4295

Prof. Bernhard Heisig, aus "Krieg"alter Mann auf dem Schlachtfeld stehend und mahnend, Blatt aus dem Graphikzyklus "Krieg" nach dem Roman von Ludwig Renn, Lithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 20,5 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940-42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948-49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949-51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 das Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Los 4160

Prof. Kurt Günther, „Wir klagen an!“Portrait eines Mannes mit eingefallenem Gesicht, im unteren Bereich betitelt "Wir klagen an!", sowie bezeichnet "Heimkehrer", Kohle auf leichtem Karton, um 1945-50, monogrammiert "KGü", im oberen Bereich Spuren alter Montierung, etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 40 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929-31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Los 4383

Philipp Heinel, Kapelle am SeeSommermorgen am Seeufer, mit Kindern beim Schafe hüten und Musizieren vor kleiner Kapelle und steil aufragender Hochgebirgskulisse, das Gemälde besticht durch seine liebevollen Details wie die blühenden Blumen am Seeufer, die minutiös erfassten Kinder und Schafe sowie das freundliche, warme Licht, welches der Szene einen geradezu kontemplativen heimeligen Charakter verleiht, stimmungs- und poesievolle, fein lasierende Malerei, hierzu schreibt Andresen (1866) "... Später widmete er sich dem Genre. Scenen aus dem Leben unseres Gebirgsvolkes waren meistens Gegenstand seiner Gemälde. Richtige Zeichnung und eine in der Malerei bis in alle Details fleissige Ausführung erwarben seinen Gemälden vielen Beifall. In den letzten Jahren malte er auch Landschaften, denen er durch Staffage ein erhöhtes Interesse zu geben wusste. ..." und Nagler ergänzt 1838: "... Mit besonderer Auszeichnung müssen seine Landschaften genannt werden, denn Heinel gehört zu den besten lebenden Künstlern dieses Faches. Er übt dieses seit 1826 fast ausschließlich, nur das Genre gewährt ihm nebenbei manche höchst charakteristische Scene. In allen seinen Bildern herrscht grosse Wahrheit, eine reine durchsichtige Färbung und meisterhafte Auffassung. Seine Landschaften sind mit poetischen Sinne erfasst, von heiterem Charakter, Ruhe athmend, oft reizend durch die Schönheit der Form und die frappanten Lichteffekte. ...", Öl auf Holzplatte, rechts unten signiert und datiert "P. Heinel 1842", rückseitig nochmals signiert und datiert "P. Heinel 1842", sehr schön im alten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Philipp Heinel, dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Radierer und Lithograph (1800 Bayreuth bis 1843 München), zunächst zum Kaufmann bestimmt und ab 1812 Lehre in Nürnberg, parallel Hinwendung zu Kunst und Musik, 1818 Aufgabe der kaufmännischen Tätigkeit und 1818-20 Schüler der Nürnberger Zeichenschule, studierte 1820-26 mit königlichem Stipendium Maximilians II. von Bayern an der Münchner Akademie Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer, anschließend freischaffend in Nürnberg, wegen finanzieller Not als Portraitmaler tätig, ab 1826 Hinwendung zum Genre mit Motiven aus dem Volksleben und zur Landschaft, unternahm in den 1830er Jahren Studienreisen nach Tirol, Oberbayern und durch Franken, ab 1832 in München ansässig, 1842 Erkrankung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Andresen, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Los 4367

Maximilian Vollert, DamenbildnisPortrait einer edel und elegant gekleideten Dame beim Blumenpflücken, den Betrachter anblickend, historisierende Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten bezeichnet und signiert "cop. (kopiert) Maximilian Vollert", in durchbrochen gearbeiteten und bronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 101,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bankkaufmann und Maler (1908 Marienberg bis 1988 Leipzig), bis in die 1930er Jahre im erlernten Beruf tätig, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, nach Kriegsdienst 1945 freiberuflicher Maler, tätig in Leipzig ab 1946, regelmäßige Aufenthalte im Sommerhaus in Machern, Quelle: Prof. Mielke/Uni Leipzig und Internet.

Los 4384

Philipp Heinel, Sommerliche GebirgslandschaftWanderer auf der Landstraße zwischen hohen Bäumen, im Hintergrund weitet sich die Landschaft und gibt den Blick auf ein Schloss am Seeufer vor imposanter Hochgebirgskulisse frei, möglicherweise zitiert der Künstler in seiner komponierten Landschaft hier die mittelalterliche Wasserburg "Château de Chillon [dt.: Schloss Chillon" am Rand des Genfersees im schweizerischen Kanton Waadt, fein lasierende Malerei, hierzu schreibt Nagler (1838) "... Mit besonderer Auszeichnung müssen seine Landschaften genannt werden, denn Heinel gehört zu den besten lebenden Künstlern dieses Faches. ... In allen seinen Bildern herrscht grosse Wahrheit, eine reine durchsichtige Färbung und meisterhafte Auffassung. Seine Landschaften sind mit poetischen Sinne erfasst, von heiterem Charakter, Ruhe athmend, oft reizend durch die Schönheit der Form und die frappanten Lichteffekte. ...", Öl auf Leinwand, unten mittig auf einem gemalten Stein signiert und datiert "P. Heinel 1831", minimale Craquelure, fachgerecht hinterlegte kleine Fehlstelle in der Leinwand, gering restauriert, im schönen, wohl originalen Goldstuckrahmen der Zeit, Falzmaße ca. 37 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Philipp Heinel, dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Radierer und Lithograph (1800 Bayreuth bis 1843 München), zunächst zum Kaufmann bestimmt und ab 1812 Lehre in Nürnberg, parallel Hinwendung zu Kunst und Musik, 1818 Aufgabe der kaufmännischen Tätigkeit und 1818-20 Schüler der Nürnberger Zeichenschule, studierte 1820-26 mit königlichem Stipendium Maximilians II. von Bayern an der Münchner Akademie Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer, anschließend freischaffend in Nürnberg, wegen finanzieller Not als Portraitmaler tätig, ab 1826 Hinwendung zum Genre mit Motiven aus dem Volksleben und zur Landschaft, unternahm in den 1830er Jahren Studienreisen nach Tirol, Oberbayern und durch Franken, ab 1832 in München ansässig, 1842 Erkrankung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Andresen, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Los 4453

Elly Abeking, attr., Lichtes Interieurstimmungsvolle Zimmerecke in der Berliner Wohnung der Schauspielerin Ida Wüst (1879 Bockenheim bis 1958 Berlin-Schöneberg) mit Barockkommode und Biedermeierwollständer sowie geschmackvoll arrangierten Bildern auf roter Wand, beigegeben originale Fotopostkarte mit Ida Wüst im Interieur, mit Blick auf die im Gemälde festgehaltene Zimmerecke, pastose impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "E. Abeking [19]18", rückseitig auf dem Keilrahmen Bleistiftannotation "Altonaerstr. ... 14 - Fräulein Ida Wüst" sowie mehrfach Stempel einer Charlottenburger Malutensilienhandlung, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: geborene Bianka Anna Elly Grube, ab 1903 Elly Abeking, dt. Landschafts-, Portrait- und Interieurmalerin sowie Illustratorin und Pressezeichnerin (1876 Berlin bis 1945 Althagen), Schülerin der Malschule von Wilhelm Müller-Schönefeld in Berlin, hier Bekanntschaft mit dem Illustrator Hermann Abeking, 1903 Eheschließung mit Abeking, als Zeichnerin für die Berliner Zeitung und den Ullstein-Verlag tätig, tätig in Berlin-Charlottenburg, später in Berlin-Grunewald, ab 1904 Sommersitz in Althagen auf Fischland Darß, Quelle: Schulz "Ahrenshoop - Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Los 4007

Hans Ott, Sarner BauerPortrait eines jungen Bauern in Tracht, vor hellem Grund, Farbholzschnitt auf Japanpapier und auf leichtem Karton montiert, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert und datiert "H. Ott. (19)58" und links signiert und bezeichnet "Sarner-Südtirol/Orig. Farbholzschnitt", etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 37,5 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1902 Bad Berneck bis 1980 Ebermannstadt), Ausbildung als Forstwirt am Tegernsee, Wanderung durch den Schwarzwald, Tirol bis zum Gardasee, ließ sich in Südtirol nieder und tätig als Restaurator, parallel Beschäftigung mit dem Farbholzschnitt, ab 1927 Studium an der Akademie in München, ließ sich in Bayreuth nieder und Beschäftigung mit der Zinkographie, Kriegsmaler im 2. Weltkrieg, ab 1961 in Ebermannstadt tätig, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Los 4211

SinnenderPortrait eines jungen Mannes mit nach unten gerichtetem Blick, Graphit und Kreide auf gelbem groben Papier, um 2000, auf dem Blatt rückseitig bezeichnet "Maik Haase", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 32 cm.

Los 4468

Ernst Dorn, OffiziersbildHalbfigurenbildnis eines jungen Mannes, mit Zigarette in blauer Uniform, flott mit gering pastosem, breitem Pinselduktus festgehaltenes Portrait, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und dediziert "Ernst Dorn 1915 s/l [seinem lieben] Ihrig", in Münchner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Neustadt bei Coburg bis 1927 München), Schüler der Industrieschule Neustadt, studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule München und ab 1908 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, beschickte Ausstellungen im Glaspalast München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Los 4463

W. Büppelmann, Portrait eines Schornsteinfegersfreundlich den Betrachter anblickender Schornsteinfeger in Arbeitskleidung, vor dunklem Grund, Öl auf Sperrholz, rechts oben signiert "Büppelmann" und datiert "1941", gerahmt, Rahmen an einer Ecke beschädigt, Falzmaße ca. 40,5 x 31 cm.

Los 4429

Bildnis Johann Nikolaus LentzenPortrait eines Herrn im Alter von 48 Jahren, gekleidet in der Mode der Zeit und zum Betrachter gerichtetem Blick, Öl auf Leinwand, ligiertes Monogramm und datiert "JR 1859", rückseitig Erinnerungsblatt an den Dargestellten, den Kirchenvorstand und Gemeindevorsteher von Wurm Johann Nikolaus Leutzen (1811-1888), Craquelure und geringe Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 30,5 cm.

Los 4152

Reinhold Ewald, DamenportraitPortrait im Profil einer Frau mit langem Haar und freier Schulter, Rötel, partiell gewischt, rechts unten signiert und datiert "R. Ewald (19)43", etwas knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1890 Hanau bis 1974 Hanau), 1906-07 Besuch der Königlichen Zeichenakademie in Hanau, 1907-11 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin, unter anderem bei Emil Orlik und Bruno Paul, bereits 1910 auf der Jahresausstellung der Berliner Sezession vertreten, 1911 Rückkehr nach Hanau, 1913 Reise nach Italien, ab 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1915 Kriegsdienst, seit 1919 Mitglied der Darmstädter Sezession und der Gruppe Das junge Rheinland, ab 1921 Lehrtätigkeit an der Zeichenakademie in Hanau, ab 1925 Studienrat, 1929 Verleihung des Ehrenpreises der Stadt Frankfurt am Main, ab 1933 Mitglied der NSDAP, August 1933 aus dem Lehramt entlassen und Einstufung einiger seiner Werke als entartet, Tätigkeit für die Vereinigten Lausitzer Glaswerke, 1949-63 Lehrer an der Zeichenakademie in Hanau, Quelle: Wikipedia.

Los 120

An antique silver (hallmarks are indistinct on reverse) portrait brooch of a lady in a blue dress, surrounded by seed pearls, the brooch measures approx. 5.3cm x 5.3cm, with pin & hook fastening, 36.32gm.

Los 629

A very old portrait 'Mary Jones Born July 20 1720, painted by Wm Cave in 1772' written on reverse of painting.  COLLECT ONLY.

Los 1022

K.C. Best (20thC School). Portrait of a child quarter profile, marked Cuthbert Spencer, pencil, 30cm x 24cm.

Los 1030

School of Tamara de Lempicka. Portrait, figure of a lady quarter profile before snowcapped hills, oil on canvas, unsigned, 60cm x 48cm.

Los 1037

Jacob Kramer (1892-1962). Russian gypsy portrait, pencil on paper, attributed verso, 19cm x 16cm.

Los 1041

After Finden Marian Byron. Beauties. Portrait, mixed media, attributed verso, 16cm x 11cm.

Los 1143

Christo Stefanoff (1898-1966). Portrait of a lady quarter profile, oil on canvas, signed and dated (19)62, 53cm x 40cm.

Los 1255

Joey Parkin (21stC). Lady Gaga, Poker Face portrait, mixed media, 105cm x 85cm.

Los 1257

Joey Parkin (21stC). Elvis, The King, portrait, mixed media, signed, 105cm x 85cm.

Los 1259

Joey Parkin (21stC). Why So Serious, Heath Ledger portrait, mixed media, signed, 105cm x 85cm.

Los 1264

Joey Parkin (21stC). George Michael, Faith portrait, mixed media, signed, 105cm x 85cm.

Los 1265

Joey Parkin (21stC). Original Amy, Back to Black portrait, mixed media, signed, 106cm x 85cm.

Los 1266

Joey Parkin (21stC). Tom Jones, Yeah!, portrait, mixed media, signed, 106cm x 85cm.

Los 1267

Joey Parkin (21stC). Prince, portrait, mixed media, signed, 106cm x 85cm.

Los 1269

Joey Parkin (21stC). Terminator, I'll Be Back, portrait, mixed media, signed, 106cm x 82cm.

Los 1274

Christine Silver (20thC). Portrait of a lady in quarter profile silhouette, mixed media, signed, 18cm x 15cm and various others, an English 19thC costume, four similar portraits, etc. (a quantity)

Los 1403

Paul Greensmith (fl.1978). Dog portrait, mixed media, signed, 29cm x 25cm, hand annotation verso.

Los 17

Dutch school; 17th century."Portrait of a Lady in an Interior.Oil on panel.It has repainting, restorations and xylophagous remains.It has a board attached to the original support as a reinforcement.Measurements: 24.5 x 19.3 cm; 38.2 x 32.2 cm.It was undoubtedly in the painting of the Dutch school that the consequences of the political emancipation of the region, as well as the economic prosperity of the liberal bourgeoisie, were most openly manifested. The combination of the discovery of nature, objective observation, the study of the concrete, the appreciation of the everyday, the taste for the real and the material, the sensitivity to the apparently insignificant, meant that the Dutch artist was at one with the reality of everyday life, without seeking any ideal that was alien to that same reality. The painter did not seek to transcend the present and the materiality of objective nature or to escape from tangible reality, but to envelop himself in it, to become intoxicated by it through the triumph of realism, a realism of pure illusory fiction, achieved thanks to a perfect, masterly technique and a conceptual subtlety in the lyrical treatment of light. As a result of the break with Rome and the iconoclastic tendency of the Reformed Church, paintings with religious themes were eventually eliminated as a decorative complement with a devotional purpose, and mythological stories lost their heroic and sensual tone in accordance with the new society. Portraits, landscapes and animals, still lifes and genre painting were the thematic formulas that became valuable in their own right and, as objects of domestic furniture - hence the small size of the paintings - were acquired by individuals from almost all social classes and classes of society.

Los 53

French school, ca. 1700."Portrait of a gentleman.Oil on canvas. Re-coloured in the 19th century.Frame of later period.Measurements: 76 x 59 cm; 83 x 68 cm (frame).The knight is portrayed with a long bust, with his body turned in three quarters and looking directly to the spectator. Both his erect, disciplined demeanour and his clothing (metal armour, collar with delicate embroidery and a fashionable powdered wig) show all the signs of belonging to the high nobility. The mastery of execution and detailing allows the viewer to appreciate a large number of secondary elements such as the qualities of the armour and the sobriety of his demeanour.As in the rest of Europe, portraiture became the genre par excellence in French painting during this period, as a consequence of the new social structures that were established in the Western world during this century, embodying the ultimate expression of the transformation in the taste and mentality of the new clientele that emerged among the nobility and the wealthy gentry, who were to take the reins of history during this period. While official circles gave precedence to other artistic genres, such as history painting, and the incipient collectors encouraged the profusion of genre paintings, portraiture was in great demand for paintings intended for the more private sphere, as a reflection of the value of the individual in the new society. This genre embodies the permanent presence of the image of its protagonists, to be enjoyed in the privacy of a studio, in the everyday warmth of a family cabinet or presiding over the main rooms of the house.

Los 54

French school, ca. 1700."Male portrait.Oil on canvas. Re-coloured.Size: 76 x 59 cm; 83 x 68 cm (frame).In this canvas we see a gentleman elegantly dressed in the fashion of the time, portrayed half-length in the foreground, on a neutral and dark background from which the figure emerges with illusionism, illuminated directly by a homogeneous light, which leaves behind the excessive and chiaroscuro contrasts of lights and shadows of the previous century. He wears a powdered wig. As with the "couturiers" or couturiers, hairdressers became known by name, and by the 18th century they had become a recognised profession. Wigs were made from human hair, goat's hair, horsehair or vegetable fibres, and were worn by men and women of all classes. His torso is covered by armour, as well as by a cloak of wide, chiaroscuro folds of Baroque heritage, in this case in red.

Los 375

Continental school (19th century)A miniature portrait of a young man, with white stock and green topcoat, signed Vita Grego Pinxit, watercolour on ivory, 46mm tondo, in ebonised frame.

Los 376

Continental school (late 19th century)An oval miniature portrait of a young woman, with black curled hair, blue ribbon tie and amber bead necklace, watercolour with bodycolour on ivory, 6cm.

Los 377

English school (19th century)A miniature portrait of a young officer, with blue topcoat and red waistcoat, gouache on ivory, 60mm tondo, in gilt frame.

Los 378

English school (18th century)An oval miniature portrait of a gentleman, with coiffed grey wig, blue top coat and white stock, watercolour on ivory, 5cm.

Los 379

English school (18th century)An oval miniature portrait of a gentleman, in blue topcoat and wearing a cross and coloured ribbon, watercolour on ivory, 50 x 40mm.

Los 380

A Nunes (fl. late 18th century)An oval miniature portrait of a gentleman, with blue velvet topcoat, signed and dated 1799, watercolour on ivory, in gilt frame with blue enamel and and glazed hairwork panel verso, 67 x 55mm.

Los 381

Miss Amy M. West (fl. 1907-1911) Exhibited at the R.A. 1907/1911An oval miniature portrait of a young child, in white lace trimmed robe, signed with initials, watercolour on ivory, in gilt brass frame, 58 x 44mm.

Los 382

English school (18th century) Attributed to Samuel FinneyAn oval miniature portrait of a young gentleman, in powder blue topcoat, inscribed 'A Capstick by S. Finney' to an old label verso, watercolour with bodycolour on ivory, 28 x 31mm in ebonised frame.

Los 383

Rouvier (French, 18th century)An oval miniature portrait of Pierre Corneille, the 17th century French Dramatist, signed, watercolour on ivory, 68 x 51mm, in gilt brass easel frame with ribbon cresting.

Los 384

English school (mid 19th century)An oval miniature portrait of a young man, in grey topcoat and white stock, watercolour on ivory, 45 x 35mm in gilt frame with scrolling border.

Los 385

English school (late 18th/early 19th century)An oval miniature portrait of a gentleman, in black topcoat, en grisaille watercolour on ivory, 40 x 27mm.

Los 386

English School (Late 18th/early 19th century)An oval miniature portrait of a gentleman, in black topcoat and white stock, on a blue ground, watercolour on ivory, 65 x 55cm in gilt frame.

Los 387

English school (18th century)An oval miniature portrait of a gentleman, with black topcoat and white stock, watercolour on ivory, with glazed monogrammed hairwork panel verso, 65 x 55mm.

Los 388

Continental school (early 19th century)An oval miniature portrait of a noble woman, wearing a medallion with blue sash, and ermine trimmed cloak on a red ground, watercolour on ivory, 53 x 42mm, in a contemporary engraved gilt frame

Los 389

English school (late 18th/19th century)An oval miniature portrait of a young lady, inscribed 'Miss Banks' to an old label verso, watercolour on ivory, 30 x 24mm in pressed gilt metal frame.

Los 390

English school (19th century)An oval miniature portrait of a lady, in lace trimmed blue dress and pearl choker, watercolour on ivory, 48 x 40mm in gilt metal frame.

Los 391

After Sir Anthony Van DyckA miniature oval portrait of the young Duke of York, in blue striped gown, watercolour on ivory, 64 x 50mm.

Los 392

English school (late 19th century)A rectangular miniature portrait of a young man, in red topcoat and wearing a blue enamel order, signed 'M Green', watercolour on ivory, 80 x 67mm, in gilt brass mounted ebonised frame.

Los 393

English school (19th century)An oval miniature portrait of a lady, in green dress and black plumed head attire, watercolour on ivory, 75 x 60mm, in gilt brass mounted ebonised frame.

Los 394

Continental school (early 20th century)A miniature portrait of a girl, with ribboned bonnet and carrying a hoe and posy of flowers, signed with initials 'M.B.', watercolour on ivory, tondo, 76mm diameter, in stained wooden frame.

Los 395

English school (19th century)An oval miniature portrait of a young man, with navy blue topcoat and white stock, watercolour on ivory, 60 x 50mm, in ebonised frame.

Los 396

Mary Pownall (1889-1937)An oval plaster relief portrait of a young lady, signed and indistinctly dated ?1913, 140 x 104mm, in mahogany frame.

Los 397

Martha Kraftmeier (Exh. 1899-1901)An oval miniature portrait of a young child with curly blonde hair and blue chemise, signed, watercolour on ivory, 55 x 45mm, in a gilt brass frame with ribbon swag ornament and outer folding leather case.

Los 398

19th century English schoolAn oval miniature portrait of a young girl, with pink stole, curled hair and blue eyes, watercolour on ivory, 56 x 45mm, in a gilt frame with blue enamelled and hairwork glazed panel to the reverse.

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