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After Sallon, a group of eight caricature coloured prints depicting Law Lords, to include; The Right Honorable Viscount Monckton of Brenchley, The Right Honorable Sir Joselyn Simon, The Right Honorable Lord Dennis, The Right Honorable Lord Upjohn, The Right Honorable Lord Parker of Warrington, Her Honor Judge Elizabeth Lane, The Right Honorable Viscount Simonds and The Honorable Mr Justice Sachs. Together with two coloured portrait prints of Lord Hailsham of St Marylebone and Lord Denim. (10)(B.P. 21% + VAT)
Callot, Jacques -- Portrait de Charles Delorme. Radierung. 18,8 x 11,6 cm. 1630. Meaume 506 II, Lieure 662 II. Dargestellt ist der Arzt Charles Delorme, der zu Lebzeiten Callots einer der bedeutendsten Sammler seines graphischen Å’uvres war. Von Lieure als R.R. bezeichnet: "Très rare". Lieure beschäftigt sich eingehend mit der ikonographischen Deutung dieses hochinteressanten Blattes: "Entre les deux arbres se trouve un cercle formé par un serpent mordant sa queue, emblème hindou-égyptien de l'univers éternel qui se nourrit de sa propre substance. Ce serpent est l'image de Lorme qui tire tout de son propre fonds, comme doit le faire un bon médecin ... Dans le cercle formé par ce grand serpent est le triangle équilateral, image du macrocosme ou de la nature divine, coupé par un autre triangle équilateral qui est le microcosme ou la nature humaine. Le tout forme une étoile à six pointes, au centre de laquelle se trouve, dans l'ovale solaire, le portrait en buste du personnage ...". - Ganz ausgezeichneter, kräftiger und gleichmäßiger Abzug dieses seltenen Blattes, mit gleichmäßigem, sehr feinem Rändchen um die Plattenkante. Geringe Gebrauchsspuren, sonst tadellos schön erhalten. Aus den Sammlungen Peter Gellatly (Lugt 1185) und Robert Hartshorne (Lugt 2215b). Beigegeben von demselben die beiden Kupferstiche "Brustbildnis Francesco de' Medicis" (Lieure 121) sowie "Das Tischgebet - Le Bénédicité" (Lieure 595 IV, aus der Sammlung Robert Hartshorne, Lugt 2215b). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Carracci, Agostino -- Selbstbildnis Tizian. Kupferstich. 32,7 x 23,6 cm. 1587. B. 154, DeGrazia Bohlin 145 II (von III)."Probably Agostino's most famous print, this portrait shows the artist at his most brilliant!" (DeGrazia Bohlin, S. 250). Das Selbstbildnis befindet sich heute in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin. Vor der neuen Inschrift und vor den weiteren Überarbeitungen. Ganz ausgezeichneter, scharfer und gleichmäßiger Druck mit feinem Rändchen um die Plattenkante bzw. bis auf diese beschnitten oben und rechts. Minimale Erhaltungsmängel, kleine Ausbesserung in der rechten unteren Ecke, sonst sehr gut erhalten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Ghisi, Giorgio -- Portraitbüste des Michelangelo Buonarotti. Kupferstich nach Marcello Venusti. 26,5 x 20,2 cm. (1564). B. 71, Massari 182, Lewis/Lewis 39. Wz. Lilie über Krone. Das lebendige Portrait, das Ghisi nach einer Version Marcello Venustis nach dem um 1545 entstandenen Bildnis von Jacopino del Conte gestochen hat, zeigt Michelangelo im Alter von etwa 70 Jahren, kurz nachdem die Arbeiten am Jüngsten Gericht in der Sixtinischen Kapelle abgeschlossen waren. Laut der angebrachten Inschrift fertigte Ghisi die Darstellung kurz nach Michelangelos Tod, also 1564. - Ganz ausgezeichneter, noch teils scharfer Abzug meist knapp innerhalb der Facette geschnitten, partiell mit Spuren derselben. Minimal angestaubt, verso dünne Stellen, oben winziges Rostfleckchen, oben mittig sowie rechts unten winzige hinterlegte Fehlstellen, Nadellöchlein, schwache horizontale Trockenfältchen, verso schwache Spuren eines Contre-Épreuves, sonst im Gesamteindruck sehr schön. Aus der Sammlung Wolfgang von Dallwitz (Lugt 2656). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Jungwirth, Franz Xaver -- Bildnis des Jacopo Amigoni. Radierung. 15,4 x 10,1 cm. Le Blanc 131, Nagler 4.Das eindrückliche Portrait Jacopo Amigonis nach dessen Selbstportrait in einem ausgezeichneten Druck mit Rändchen, rechts auf den Rand beschnitten. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr schön erhalten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Helleu, Paul César -- Portrait einer jungen Dame im Profil nachts, mit blauem Halsband. Kaltnadelradierung in Schwarz mit Blau und zartem Rot auf festem Kupferdruckpapier. 54,2 x 33,6 cm. Unten links signiert. Um 1900. Wohl nicht im IFF. Prachtvoller, die zarte Manier Helleus herrlich umsetzender Abzug mit schmalem Rand um die Plattenkante. Lediglich ein äußerst schwacher Lichtrand im weißen Rand, oben links in der Plattenkante teils gebrochen, dort unauffällig und sehr sorgsam hinterlegt bzw. geschlossen, unbedeutende Gebrauchsspuren, im Gesamteindruck in vollkommener und tadellos schöner Erhaltung. Unten links als Ausweis eines ersten bzw. frühen Druckzustandes mit dem Trockenstempel des "Cercle de la Librairie" (Lugt 438) sowie unten links ein Fragment des Trockenstempels von Georges Petit (Lugt 2022). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Klinger, Max -- Selbstbildnis, von vorn mit auf die geballte Hand gestütztem Kopf. Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Similijapan. 22,9 x 15,7 cm. (19)18. Unterhalb der Darstellung bez., signiert und datiert "20. Dr(uck). / M(ax). Klinger / 28.12. (19)18". Beyer 435 II.Eindrucksvolles Portrait des Künstlers in einem prachtvollen, atmosphärischen Druck mit breitem Rand. Lediglich sehr geringfügige Knitterspuren rechts im weißen Rand, kleine Montierungsreste verso, dort winzige Fleckchen, sonst vollkommen erhaltenes Exemplar.Bitte beachten Sie unser Sonder - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Mettenleiter, Johann Jakob -- Selbstbildnis mit dem Kupferstecher Johann Elias Haid.Öl auf Kupfer. 31 x 37,6 cm. Auf dem Papierstück an der Tischkante unter dem Album signiert „Mettenleiter“. Um 1778-84.Ein bemerkenswertes Schabkunstblatt zeigt den Stecher Johann Elias Haid (1739-1809) mit seinem Freund, dem Maler Johann Jakob Mettenleiter, an einem Tisch beim gemeinsamen durchblättern eines Albums. Die Bildunterschrift verrät, dass Haid das Blatt 1784 nach einer gemalten Vorlage von Mettenleiter gestochen hat. Eben diese Vorlage liegt nun mit unserem Gemälde vor. Mettenleiter malte wie für ihn üblich auf Kupfer, die Maße stimmen mit jenen des Schabkunstblattes überein. Beide Männer lebten zur Entstehungszeit der Werke in Augsburg. Haid, rechts im Bild, war dort als Sohn des berühmten Künstlers und Verlegers Johann Jakob Haid aufgewachsen und führte das Unternehmen des Vaters weiter, während Mettenleiter, der links sitzt, zwischen 1778-1786 in der Stadt weilte. Wir blicken in einen wohnlich eingerichteten Salon. Die rote Hausrobe von Haid verrät, dass wir uns in seinem Heim befinden. Dafür sprechen auch die gerahmten Werke an der Wand im Hintergrund. Direkt über Haids Kopf hängt das Bildnis seines Vaters Johann Jakob, das dessen Schüler Anton Graff im Jahr 1766 malte (vgl. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff, Leben und Werk, Berlin 1967, Nr. 622). Umgeben wird das Gemälde von Schabkunstblättern, unter denen zwei Drucke von Johann Elias nach Gemälden Andriaen van der Werffs auszumachen sind. Diese Blätter waren Johann Elias von Lambert Krahe (1712-1790) in Auftrag gegeben worden, der eine Serie von Reproduktionen nach Werken in der Düsseldorfer Galerie initiieren wollte. Mit der Qualität der Schabkunstblätter unzufrieden, unterbrach Krahe jedoch 1771 die Unternehmung. Dass Haid die zurückgewiesenen Blätter in seinem Wohnraum an den Wänden präsentierte, spricht für sein Selbstbewusstsein.Der Hausherr unterhält sich mit Mettenleiter über ein Album, dass dieser in den Händen hält. Wie Marianne Yule herausfand, ist auf der aufgeschlagenen Seite eine gezeichnete Ansicht von Kapstadt mit dem Tafelberg im Hintergrund zu erkennen (vgl. Yule 2020, S. 296). Den rastlosen Mettenleiter hatte es 1773 dorthin verschlagen, nachdem er sich in Amsterdam als Soldat für die Kolonien hatte anheuern lassen. In Südafrika erregte er mit seiner Malerei Aufmerksamkeit, sodass er vom Dienst befreit wurde und sich als Porträtist das Geld für die Rückreise auf den Kontinent ersparen konnte. Nach einem Aufenthalt in Italien gelangte er schließlich über München nach Augsburg, wo er Haid kennenlernte und unser besonderes Freundschaftsbild schuf. Trotz der privaten Natur des Werks veröffentlichte Haid das Schabkunstblatt, ein Beleg für die Beliebtheit von Freunschafts- und Konversationsstücken im 18. Jahrhundert.Literatur: Marianne A. Yule: "A Friendship Portrait of J. J. Mettenleiter and J. E. Haid", in: Print Quarterly, Bd. 37 (2020), Nr. 3, S. 294-299. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Kaselowsky, August Theodor -- Kinderbildnis von Sebastian Hensel in Rom, Sohn von Wilhelm Hensel und Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Bartholdy. Öl auf Leinwand. 46,5 x 37,4 cm. Unten rechts signiert und datiert "A. Kaselowsky / Rom 1840", verso auf der orig. Leinwand weiterhin in schwarz bez. "Rom den 26 ten Apr. 1840" sowie von anderer Hand in rot bez. "Adieu! treue (?) Hensel 22.11.(18)82". August Theodor Kaselowsky studierte ab 1828 an der Berliner Akademie. Er galt als Lieblingsschüler des Hofmalers und Akademieprofessors Wilhelm Hensel, mit dessen Familie er gut befreundet war. Kaselowsky ging zunächst nach Paris auf Reisen und verweilte anschließend zwischen 1840 und 1850 in Italien. Die Anfangszeit verbrachte er mit der Familie Hensel in Rom. Auf dieser Reise entstand das anmutige Kinderbildnis Sebastian Hensels (1830-1898), dem einzigen Sohn der bekannten Komponistin der Romantik, Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Bartholdy. Seit 1829 war sie mit Wilhelm Hensel glücklich verheiratet. 1840 stellte Kaselowsky bei der Berliner Akademie Ausstellung das "Brustbild eines Knaben" aus, als dessen Besitzer Wilhelm Hensel angegeben wurde (vgl. Ausst.Kat. Preussische Bildnisse des 19. Jahrhunderts: Zeichnungen von Wilheln Hensel, Berlin 1981, S. 81f.). Sehr wahrscheinlich handelt es sich um das Portrait des Sohnes; Sebastian Hensel ist zum Zeitpunkt des Gemäldes zehn Jahre alt. Kaselowsky zeigt den jungen Knaben vor dem Hintergrund des Parks der Villa Borghese, vermutlich unweit des Venusbrunnens. Leicht erhöht über der Stadt hat man noch heute von hier einen wunderbaren Blick über Rom, und wie hier, auf Michelangelos Kuppel von Sankt Peter. Provenienz: Aus dem Nachlass der Familie Hensel.Zuletzt Privatbesitz Rheinland-Pfalz. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Süddeutsch -- 1548. Entwurf für die Wappenscheibe des Ladislaus von Fraunberg, Reichsgraf zu Haag.Feder in Schwarz, grau laviert. 30,5 x 24,7 cm. Im Panier mit dem Wahlspruch "Cum Labore Et Deo Iuvante", beidseits der Helmzier monogrammiert "L/S", am Unterrand bez. und datiert "LadisLaus. Graf zum Hag A 1548". Mit verschiedentlichen Farbangaben.Die Fraunberg sind ein bereits im 12. Jahrhundert erwähntes bayerisches Uradelsgeschlecht mit dem Stammsitz Schloss Fraunberg (in Fraunberg, Landkreis Erding, Oberbayern). Kaiser Friedrich III. erhob sie 1465 zu Reichsfreiherren, was zu häufigen Konflikten mit den regierenden bayerischen Herzögen führte. 1476 erbte Sigmund von Fraunberg die Grafschaft Haag, 1509 wurde er in den erblichen Reichsgrafenstand mit Stimme und Sitz auf den Reichstagen erhoben. Sein Enkel Ladislaus von Fraunberg zu Haag (1522-1566) begann im Jahre 1541 Haager Silbermünzen zu prägen, 1558 ließ er in der Grafschaft die Religionsfreiheit ausrufen, weshalb nach kurzer Zeit ein Großteil der Bevölkerung evangelisch wurde. Nach seinem kinderlosen Tod wurde der Wittelsbacher Herzog Albrecht V. 1567 vom Kaiser mit Haag belehnt. Noch zu Lebzeiten schuf Hans Mielich 1557 das ganzfigurige Portrait des Grafen Ladislaus von Haag mit dem Panther (Sammlung des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz-Wien, Inv. Nr. GE 1065). Es zählt zu den herausragenden Beispielen der Portraitkunst des 16. Jahrhunderts in Deutschland. In der linken oberen Ecke des Gemäldes stellt Mielich über dem geöffneten Fenster die Wappenscheibe des Reichsgrafen dar. Das Stammwappen zeigt im Schild auf rotem Grund den nach links hochsteigenden Schimmel der Haager, der Helmzier entwächst eine gekrönte Halbfigur in blauem Wams mit fünf goldenen Fleur de Lys. Die Figur hält einen hermelinbesetzten Spitzhut und einen Pfauenschweif hoch, darüber der Wahlspruch der Haager 'Cum Labore Et Deo Iuvante' (Mit Arbeit und Gottes Hilfe). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Sichling, Lazarus Gottlieb -- Bildnis Johann Gottfried Herders. Schwarze Pastellkreide auf Velin. 28,3 x 21,7 cm. Unten links bez. "Nachlass d. Kupferstecher Sichling" sowie unten rechts "G. Herder", verso wohl eigenhändig bez. "Johann Gottfried Herder nach dem Gemälde von A. Graff gezeichnet von Lazarus Sichling als Vorlage für den Kupferstich". Teil der Serie " Bildnisse berühmter Deutscher", die bei Breitkopf & Härtel in Leipzig um 1850 erschien. Die Vorlage für das Portrait ist ein Gemälde von Anton Graff aus dem Jahre 1785. Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
[*] Oesterley, Carl Wilhelm Friedrich -- Bildnis eines Herrn im Dreiviertelprofil nach rechts. Bleistift auf Whatman-Velin. 26 x 20 cm. Wz. "Whatman 1839".Der aus Kassel gebürtige Carl Oesterley erhielt neben seinem Malunterricht auch eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung an der Georg August-Universität in Göttingen in den Fächern Geschichte, Archäologie und Philosophie. Nach seiner Promotion im Jahr 1824 setzte er die künstlerische Ausbildung in Dresden bei dem Klassizisten Friedrich Matthäi fort. Die Jahre von 1826 bis 1829 verbrachte er anschließend in Italien, wo er in Rom im Kreise der Dresdener Nazarener verkehrte und sich mit den Künstlern Joseph Führich und Julius Schnorr von Carolsfeld befreundete. Gerade das zeichnerische Å’uvre der beiden Letztgenannten hinterließ seine Spuren im Werk Oesterleys. Wie bei Führich und Schnorr bestechen auch Oesterleys in Bleistift ausgeführten Bildniszeichnungen durch ihre Präzision und feinsinnige Interpretation des Charakters. Oesterleys "Portrait des Malers Adolf Zimmermann" etwa in der National Gallery in Washington entspricht in Duktus und Ausdruck unserem Bildnis eines Herrn, dessen Identität bislang leider noch nicht geklärt werden konnte (siehe Hinrich Sieveking in: German Master Drawings from the Wolfgang Ratjen Collection 1580-1900, Washington 2010, S. 222, Nr. 82). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Escher, Rolf -- Goethes Zylinderhutschachtel.Grauer Stift auf Velin. 32,3 x 24 cm. Unten links signiert "Rolf Escher", unten rechts datiert "Offenbach, 23.4.91" sowie eigenh. bez. "Goethes Zylinderhutschachtel (um 1825) im Ledermuseum Offenbach".Dass Goethe auch während seiner Reisen größten Wert auf sein Äußeres legte, lässt das Portrait des Dichters von Heinrich Christoph Kolbe aus dem Jahr 1822 (Klassik Stiftung Weimar) erkennen. Es zeigt Goethe auf seiner italienischen Reise stehend auf einer Anhöhe vor dem Golf von Neapel, hinter ihm der rauchende Vesuv. In seiner Hand hält der Dichter ein kleines Notizheft. Über seine Schultern fällt der schwarze Reisemantel, während er seinen Zylinder und den Gehstock auf einem antiken Fragment abgelegt hat. Das hier dargestellte, aus feinem Kalbsleder gefertigte Futteral, das den Zylinder des großen Dichters aufnahm, begleitete Goethe zeitlebens auf seinen kleineren und größeren Reisen. Es wird heute im Ledermuseum in Offenbach aufbewahrt. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Colonial School. Mexico. 17th century. Follower of Juan Carreño de Miranda.Colonial School. Mexico. 17th century. Follower of Juan Carreño de Miranda."Portrait of a Lady" Oil on canvas. 57 x 46 cm.This painting could be the portrait of the daughter of a viceroy, and in our opinion it belongs among the courtly portraits of ladies influenced by those painted by Carreño de Miranda, such as the one kept in the Boston Museum of Fine Arts.
Léon GLAIZE (1842-1932).Portrait de femme en buste.Huile sur toile, signée en haut à gauche. Datée 1913 en haut à droite.59 x 44 cm. (Cadre en bois doré avec guirlande détachée).Etiquette de salon n°904 (probablement salon de 1914) et HC pour « hors concours ».Provenance : Collection privée. (Paris)
Alberto CAMBI (Actif au XIXème siècle).Portrait de Marie-Henriette de Habsbourg-Lorraine (1836-1902).Reine des Belges. Epouse du roi Léopold II (1835-1909).Grand médaillon ovale en marbre de carrare, signé en bas à gauche, localisé « Firenze » et daté 1885.49,5 x 41 cm. (Dans un cadre en bois mouluré).
Bague en argent sertie d’une intaille en cornaline, gravée d’un buste masculin lauré vers la droite. Portrait présumé de Domitien.Art romain, IIème - IIIème siècle pour la bague et l’intaille. Oxydations. Petit fêle sur l’intaille sinon très belle conservation.18 x 14 mm (intaille) - Tour de doigt : 56.
Advertising, Macfarlane Lang & Co - a late 19th century rectangular pictorial crystoleum type showcard on glass, depicting a portrait of a young female in side profile with flowers in tones of pink in her hair, "Macfarlane Lang & Co's Biscuits Glasgow and London", 58cm x 45cm, oak framed inscribed "Macfarlane, Lang & Co Ltd", 67cm x 54cm (including frame), c.1890
A clear glass and enamelled five-light candleabrum for the Near Eastern market, possibly Beykoz, the storm shades decorated with a portrait of Mozzaffar ad-Din Shah Qajar and the arms of Persia, 106cm highCondition Report: There are no drop lustres with this lot. Some small/minute chips to the facets and leading edges of the foot. Some wear to/and missing enamel colours where the branches have been handled over the years. Some rubbing to the gilding of the storm shades, notably to the gilt frames of the portrait medallions.Condition Report Disclaimer
A Sevres cup, tasse a chocolat 'AB', c1820, painted by [Abraham] Constantin, signed, with Louis XVIII, King of France, in dark blue frock coat, gold epaulettes with crown, the blue moire sash of the Order of St Esprit and badge of the Legion d'Honneur, flanked by the finely gilt device of the crown on a cushion and royal L's cypher framed by formal foliage, the gilt handle and interior highly burnished, 12.3cm h, incised 9 n 4 (date mark for 1815 followed by 4 for month of April), H and fd, blue Sevres mark Comparative literature: de Bellaigue (Sir Geoffrey) - French Porcelain in the Collection of Her Majesty the Queen 2009, vol III, No 296, pp.1033-1036 for the cerise ground example purchased by Francois Benois for George IV from the manufactory on 18 October 1825 at a cost of 400 francs. The portrait is based on an engraving by Jean-Louis Potrelle after Francois Gerard's portrait painted in 1814. Fine condition
Nine Sevres and Paris pale or deep blue-washed biscuit porcelain portrait medallions of eminent men, early-mid 19th c, including Louis XIV, Napoleon Bonaparte and Arthur Wellesley, 1st Duke of Wellington, another with relief title St Vincent de Paule, 5mm diam, six impressed on the truncation Brachard F. or Brachard F. Sevres, one impressed Bosch S., two with incised numbers, two incised on the reverse A B, two incised MAS, one G[-] and one L.[-] Fate Nouvelle and each with contemporary rectangular Sevres printed paper price label numbered in ink, in circular giltwood frames and together framed, 42 x 42cm overall Good condition
A pair of gilt bronze portrait busts of Lord Byron and Sir Walter Scott, 19th c, a l'antica, on integral socle and gilt bronze mounted, turned Tinos green marble pedestal with white marble base, 16.5cm h Some typical old accretion of dust and grime, small chips on marble, would be enhanced by a clean

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