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HOFNARREN IM SCHLITTEN. HOFNARREN IM SCHLITTEN. Meissen. Datierung: 1924-1934. Meister/Entwerfer: Modell J.J. Kaendler. Technik: Porzellan, farbig und gold staffiert. Beschreibung: Als Dame verkleideter sächsischer Hofnarr und Postmeister Johann Gottfried Schmiedel auf einem Schlitten sitzend. Hinter ihm mit Spitzhut der Hofnarr Fröhlich. Vor den beiden ein Affe mit einer Schale Möhren. Maße: Höhe 15,5cm. Marke: Pfeiffermarke, 251, Bossierernr. 86, Malernr. 7. Literatur: - Adams, Len and Yvonne: Meissen Portrait Figures, Leicester 1992, Modell sh. S. 194. - Walcha, Otto: Meißner Porzellan, Dresden 1973, S. 480, Abb. 96. - Die Arbeitsberichte des Meissener Porzellanmodelleurs J. J. Kaendler 1706-175(Edition Leipzig), Leipzig 2002, S.52, 53. In Kaendlers Taxa heißt es hierzu: "Ein völliger, und mit einem Pferd bespannter Renn-Schlitten, worinnen ein Frauenzimmer sietzend, hintenauf sitzet Joseph Fröhlich und umbarmet dieß Frauenzimmer, auf dem Schlitten befindet sich ein Affe und eine Eule.". Erläuterungen zum Katalog Meissen Deutschland Porzellan 20. Jahrhundert Figur Kaendler, Johann Joachim HOFNARREN IM SCHLITTEN. PORCELAIN GROUP OF COURT JESTER IN SLEIGH. Meissen. Date: 1924-1934. Maker/Designer: Model J.J. Kaendler. Technique: Porcelain, enriched in colours and gold. Description: Saxon court jester, dressed as a lady, and postmaster Johann Gottfried Schmiedel sitting on a sleigh. Behind him with pointed hat the court jester Fröhlich. In front of them a monkey with a bowl of carrots. Measurement: Height 15,5cm. Mark: Pfeiffermark, 251, porcelain former no. 86, painter no. 7. Literature: -Adams, Len and Yvonne: Meissen Portrait Figures, Leicester 1992, model cf. p. 194. -Walcha, Otto: Meißner Porzellan, Dresden 1973, p. 480, ill. 96. -Die Arbeitsberichte des Meissener Porzellanmodelleurs J. J. Kaendler 1706-175(Edition Leipzig), Leipzig 2002, pp.52, 53. Kaendler's taxa states: 'Ein völliger, und mit einem Pferd bespannter Renn-Schlitten, worinnen ein Frauenzimmer sietzend, hintenauf sitzet Joseph Fröhlich und umbarmet dieß Frauenzimmer, auf dem Schlitten befindet sich ein Affe und eine Eule.' ('A complete, horse-drawn racing sled, in which a lady sits, on the back sits Jospeh Fröhlich, ensnaring this woman, on the sled there are a monkey and an owl.'). Explanations to the Catalogue Meissen Germany Porcelain 20th century Figurine Kaendler, Johann Joachim
Prof. Carl Gehrts, Paar IllustrationszeichnungenJäger mit Armbrust und Magd mit Bierkrug, zu „Jägerlied“ von Max Wallraf, Tuschefeder, ein Blatt mit ligierten Monogramm und datiert „CG (18)95“, im unteren Bereich Notate, geringe Erhaltungsmängel, zusammen unter Passepartout montiert, Blattmaße je ca. 23,5 x 15,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Julius Gehrts, dt. Historien-, Landschafts-, Portrait- und Genremaler, Zeichner, Kunstgewerbler, Gebrauchsgraphiker sowie Illustrator (1853 St. Pauli/Hamburg bis 1898 Bonn-Endenich), zunächst Abendschüler an der Gewerbeschule Hamburg bei Friedrich Heimerdinger, ab 1871 mit Stipendium Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Ferdinand Brütt, Karl Gussow und Albert Baur, 1976 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, unterhielt freundschaftliche Kontakte zu Emil Zeiß, August Wittig, Heinrich Otto, Sophie Hasenclever, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter" und der "Gartenlaube", tätig als Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf-Rath, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.
Portrait Ludwig van BeethovenBildnis des Komponisten mit zum Betrachter gewandtem Blick, Öl auf Leinwand und auf Karton kaschiert, rückseitig auf Zettel kaum lesbar maschinenschriftlich bezeichnet „Ludwig v. Beethoven Franz v. Stuck 1914“, in Rahmen der Zeit gerahmt (mit Ausbesserungsstellen), Falzmaße ca. 40 x 29,5 cm.
Zwei Bücher AmerikaLeben des amerikanischen Generals Johann Kalb von Friedrich Kapp, Stuttgart 1862, Format 8°, 306 S., mit einem Portrait Kalbs, jüngerer Einband, gute Erhaltung. - Bilder und Scenen aus dem Natur- und Menschenleben in den fünf Haupttheilen der Erde von A. W. Grube, IV. Theil: Amerika, 5. Aufl., Stuttgart 1874, Format 8°, 316 S., Vorsatz beschnitten, gute Erhaltung.
Wilhelm Gdanietz, "Spanierin"Damenbildnis einer stehenden jungen Frau mit Bernsteinkette im grünen Reformkleid, im Halbprofil vor lichtem Grund, die Hände resolut in die Hüften gestützt, pastose Bildnismalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1925, links unten signiert "W. Gdanietz", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Spanierin" und altes fragmentarisch erhaltenes maschinenschriftliches Etikett "Eigentum des Herrn Kunsmaler Wilh. Gdanietz Düsseldorf-Lohausen, Hünefeldstrasse 11", kleine hinterlegte Fehlstelle, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 110,5 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Portrait-, Genre- und Interieurmaler sowie Graphiker (1893 Mainz bis 1969 Düsseldorf), 1895 ertaubt, 1902-08 Schüler der Taubstummenanstalt Osnabrück, studierte 1911-18 an der Akademie Düsseldorf bei Claus Meyer, Eduard von Gebhardt, Wilhelm Spatz und Meisterschüler von Franz Kiederich, unternahm Studienreisen durch die Alpen, Südtirol und Österreich, Studienaufenthalt in Paris, unterhielt lange Jahre ein Atelier in Volendam in Holland, 1930 Rückkehr nach Düsseldorf, beschickte 1939-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1918-40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Düsseldorfer Künstlerverein und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf-Lohausen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.
Sèvres große Portraittasse ""Napoleon I.""jeweils rote Stempelmarke 1804, Tasse in Glockenbecherform mit gekehltem Fuß, hochgezogenem Halbmondhenkel und dazugehöriger Untertasse, beide mit reicher ornamentaler, korrespondierender Goldstaffage über königsblauem Fond und zentraler Reserve mit feiner polychromer Aufglasurbemalung als Monogrammkartusche mit Vergissmeinnichtblumen und Portrait Napoleon Bonapartes, dieses signiert Morye, Tasse am Boden bezeichnet, Wandung mit durchgehendem Haarriss, H gesamt 14 cm.
Alois Stoff, Portrait eines JägersJäger im Dämmerlicht mit Gewehr, an einem Abhang im Wald sitzend, Genremalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert „A. Stoff 1921 pinxit“, in Vergolderleiste gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1846 Korneuburg bis nach 1922), Studium an der Akademie in Wien, tätig in Wien und in Krems, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Hellmut Bachrach-Barée, „Kopf eines Reitpferdes“Portrait eines Pferdes mit Zaumzeug vor grauem Grund, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert „Helmut Bachrach-Barée“, rückseitig auf Etikett betitelt, datiert und bezeichnet „Kopf eines Reitpferdes/Öl „Alerea/Stude Okt. 1963“ sowie Hinweise zur Pflege, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Hellmut Bachrach-Barée, attr., PferdeportraitKopfbildnis eines Pferdes mit Zaumzeug, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rückseitig Adressaufkleber und auf weiterem Etikett betitelt „Kopf eines Reitpferdes“, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Emil Cauer, der SiegerAnfang 20. Jh., signiert Emil Cauer fec. Berlin, Gießermarke Aktiengesellschaft Gladenbeck Berlin, Bronze dunkel patiniert, stehender Krieger als Halbakt, lediglich mit einem Lendengurt bedeckt, der behelmte Kopf mit einem Lorbeerkranz geschmückt, die Arme triumphierend in die Luft gereckt, in einer Hand einen weiteren Lorbeerkranz und Dolch haltend, auf runder Plinthe, auf rötlichen Marmorsockel mit abgeschrägter Oberkante montiert, Patina mit stärkeren Farbveränderungen, H Bronze ca. 41,5 cm, H gesamt ca. 44 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, (1867 Bad Kreuznach bis 1946 Gersfeld), lernte im Atelier seines Vaters Carl Cauer, danach in den Jahren 1886/1887 im Atelier seines Onkels Robert Cauer (1831-1893) in Rom, ab 1888 studierte er bei Otto Lessing (1846-1912) an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseum Berlin, 1898 gründete er ein eigenes Atelier in Berlin, schuf zahlreiche Portrait-Arbeiten, aber auch Kleinplastiken und Denkmäler im offiziellen Auftrag zur Aufstellung im öffentlichen Raum, z.B. für die Städte Hagen und Berlin, Arbeiten des Künstlers finden sich heute beispielsweise in der Berliner Nationalgalerie, Quelle: Internet.
Prof. Franz Adam, attr., Herrenreiter vorm Schlosselegant gekleideter Herr mit Reitdecke, ein Pferd am Zaumzeug vor der Kulisse eines herrschaftlichen Anwesens durch sommerliche Landschaft führend, das Thema schien Adam wiederholt zu bearbeiten, so schreibt Hyacinth Holland in "Allgemeine Deutsche Biographie (1900)" zu einem ähnlichen Gemälde "... Ein anderes Stimmungsbild war »Vor dem Ausritt« betitelt. Die Architektur des Schlosses im Hintergrunde verspricht unserer Phantasie eine schöne Reiterin und einen solchen Begleiter, auf welche die edlen Rosse an der Hand des Dieners unzweifelhaft harren. Es ist Stilllebenmalerei und die Hinweisung auf einen kommenden, hinter der Scene sich vorbereitenden Vorgang: Darin liegt der wahre poetische Reiz ...", fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1860, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, Craquelure, alte Retuschen, restaurierungsbedürftig, original im ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Schlachten- und Pferdemaler sowie Lithograph (1815 Mailand bis 1886 München), Kindheit in München, ab 1828 mit dem Vater in Stuttgart, ab 1830 Schüler und Mitarbeiter seines Vaters, des Schlachten-, Portrait- und Pferdemalers Albrecht Adam (1786-1862), ab 1837 im Dienste des Herzogs von Schleswig-Holstein auf Schloss Augustenburg auf der Insel Alsen, ab 1848 in Oberitalien, 1849 Teilnahme am Oberitalienfeldzug, 1850 im Auftrag Kaiser Franz Josephs Maler auf den Schlachtfeldern in Ungarn und 1851 sowie 1858 in Wien, 1859 Teilnahme am Sardinischen Krieg, anschließend in München freischaffend, ab 1867 Mitglied der Münchner Akademie und zum Professor ernannt, Mitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Boetticher und Wikipedia.
Wilhelm Gdanietz, "5 holländische Köpfe"Altherrenrunde mit fünf Männern in holländischer Tracht, vor lichtem Grund nachdenklich zusammenstehend und Pfeife rauchend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1925, rechts oben signiert "W. Gdanietz", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "5 holländische Köpfe" und altes maschinenschriftliches Etikett "Eigentum des Herrn Kunstmaler Wilh. Gdanietz Düsseldorf-Lohausen, Hünefeldstrasse 11" und mehrfacher undeutlicher Künstlerstempel "Wilh. Gdanietz - Kunstmaler - Portrait- und ...maler ...", geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 110 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Portrait-, Genre- und Interieurmaler sowie Graphiker (1893 Mainz bis 1969 Düsseldorf), 1895 ertaubt, 1902-08 Schüler der Taubstummenanstalt Osnabrück, studierte 1911-18 an der Akademie Düsseldorf bei Claus Meyer, Eduard von Gebhardt, Wilhelm Spatz und Meisterschüler von Franz Kiederich, unternahm Studienreisen durch die Alpen, Südtirol und Österreich, Studienaufenthalt in Paris, unterhielt lange Jahre ein Atelier in Volendam in Holland, 1930 Rückkehr nach Düsseldorf, beschickte 1939-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1918-40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Düsseldorfer Künstlerverein und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf-Lohausen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.
Siegfried Burmeister, Abstraktes Portraitexpressive Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, teils in Spachteltechnik, Öl auf Karton, um 1980, rechts unten monogrammiert "SB", ungerahmt, Maße ca. 70 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Musiker, Sänger und Schriftsteller (1906 Anklam bis 1998 Ilmenau), ab 1907 Kindheit in Weimar, künstlerisch Autodidakt, zunächst Lehre zum Geigenbauer in Weimar, später Musikstudium an der Musikhochschule Weimar bei Pianist Bruno Hinze-Reinhold und Kammersänger Stratmann, ab 1928 als Sänger auf Konzertreisen durch Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz, 1937 Verlust der Gesangsstimme, ab 1938 als Silberfuchsfarmer im Allgäu tätig, 1944 Gestapohaft wegen "Wehrkraftzersetzung", 1944-48 Kriegsdienst und -gefangenschaft in der Sowjetunion, 1949-56 Betrieb einer Silberfuchsfarm in Buchfart bei Weimar, ab 1956 als Kunstmaler in Weimar tätig, unternahm Studienreisen in den Kaukasus, nach der Krim, Jalta und Sotschi, 1964 Umzug nach Ilmenau, 1977-78 entstehen Gedichte und Bühnenwerke, ab 1978 wieder verstärkt Hinwendung zur Musik, 1991 Aufgabe der Malerei, tätig in Ilmenau, Quelle: Wikipedia.
Edmond Lambrichs, Dame im Interieurjunge Frau in herrschaftlicher Garderobe im Historismusinterieur, fein lasierende Genremalerei, Öl auf Mahagoniholzplatte, um 1880, rechts unten signiert "E. Lambrichs", rückseitig altes Wiener Etikett "... Alle Rechte vorbehalten" mit handschriftlicher Nummer "2592", Craquelure, Randeinriss, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 58 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Edmond Alphonse Charles Lambrichs, belgischer Portrait-, Landschafts-, Stillleben- und Genremaler sowie Radierer und Fotograf (1830 Brüssel bis 1887 Brüssel), studierte an der Akademie Brüssel, Schüler von François-Joseph Navez und Charles Corneille Auguste de Groux, beschickte ab 1854 den Brüsseler Salon, ab 1863 Gründungsmitglied der Société libre des beaux-arts [dt.: Freie Gesellschaft der Schönen Künste] Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.
Austen, FrauenbildnisPortrait einer jungen Frau, mit langem Haar und großem Hut, vor dunklem Grund, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Holztafel, links unten signiert und datiert „Austen (18)80“, Retuschen, in fein ziselierten und vergoldeten Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 22 cm.
Prof. Carl Langhammer, Villa d´Este in Tivolisommerlicher Blick aus dem Hauptgarten "Gardino delle Semplici", entlang der Hauptallee, zum Hanggarten mit Brunnen und dem darüber thronenden Palast der Villa d’Este in Tivoli, berühmt wurde die Ansicht durch ein Gemälde Carl Blechens von 1830 mit gleicher Blickrichtung, minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Carl Langhammer [18]97", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und signiert "Villa d´Este in Tivoli - Carl Langhammer" sowie Eigentümerannotation "Frau v. Siemens" und Rahmungsetikett Berlin, schön mit Messingschild "Carl Langhammer - Villa d´Este Tivoli" gerahmt, Falzmaße ca. 93,5 x 71,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-. Portrait- und Genremaler, Graphiker sowie Illustrator (1868 Berlin bis 1943 Berlin), studierte 1886-92 an der Akademie Berlin, Meisterschüler bei Eugen Bracht, Studienaufenthalt in Paris, hier Schüler der Académie Julian bei Jules-Joseph Lefebvre und Toni Robert-Fleury, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland, Ungarn, Belgien, Holland und England, um 1900 für diverse Zeitschriften als Illustrator tätig, beschickte den Münchner Glaspalast, Mitglied der Berliner städtischen Kunstdeputation und mehrfach Vorsitz der Großen Berliner Kunstausstellung, 1911 Ernennung zum Prof., ab 1890 Mitglied und 1929-35 erster Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, kurzzeitig Mitglied der Berliner Secession, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1898 goldene Staatsmedaille Wien, Goldmedaille Berlin und sächsische Staatsmedaille, ab 1933 auf Grund demokratischer Einstellung zunehmend Konflikt mit dem NS-System, 1935 Ablösung als "politisch untragbarer" Vorsitzender des Berliner Kunstvereins, 1937 Austritt aus der Reichskulturkammer, vertreten in der Nationalgalerie Berlin, tätig in Berlin-Schöneberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" Boetticher, Dressler, Müller-Singer und Internet.
Otto Jung, Paar Bildnissezwei Gemälde mit den Portraits der Eheleute Schopbach, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, jeweils signiert, bezeichnet und datiert „Otto Jung Stuttgart 1923“, rückseitig bezeichnet „Johanna Schopbach geborene Steinhäuser geb. 2. Juli 1865 zu Butzbach gemalt im Juli 1923“ und „Ferdinand Schopbach geb. 17 Aug. 1862 zu Alsfeld gemalt im Juli 1923“, als Pendants gerahmt (teils defekt), Falzmaße ca. 55,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1867 Ostdorf bis 1966 Stuttgart (?)), 1881-91 Studium an der Akademie Stuttgart und 1891-95 Studium an der Akademie in Karlsruhe, seit 1985 in Stuttgart ansässig, ab 1896 auf den Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, Quelle: Thieme-Becker und artprice.
Der Lichtefabrikantwohl Portrait eines betuchten Kaufmanns, der zum Zeichen seines Gewerbes einen Bund Kerzen vor sich auf dem Tisch liegen hat und eine Kerze in der Hand hält, Öl auf Leinwand, unsigniert und undatiert, Ende 18. Jh., doubliert, Retuschen, partiell Farbverluste, in beschädigtem Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 63 x 50 cm.
KPM Berlin Portraitkanne Friedrich Wilhelm III.unterglasurblaue Zeptermarke um 1820/30, verschiedene Präge- und Ritzzeichen, gefußte Vasenform mit breitem Ausguss und reicher floraler Goldmalerei, beidseitig Rechteckkartusche mit Portrait des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen in Uniform nach dem Gemälde von Franz Krüger bzw. Jesusdarstellung in feiner polychromer Aufglasurmalerei, Vergoldung minimal berieben, sonst guter Zustand, H 20 cm.
Ernst Reinhard Zimmermann, Junge mit HundBrustbildnis eines Knaben, einen Plüschhund im Arm haltend, gering pastose, impressionistische Portraitmalerei, hierzu bemerkt Bruckmann: "... Während der Künstler anfangs vor allem das Portrait pflegte - er schuf Bildnisse hochgestellter Persönlichkeiten wie beispielsweise des spanischen Königs Alphons XIII. -, malte er nach 1918 überwiegend Blumen und Landschaften. In der Tradition des Impressionismus beziehungsweise Pointillismus stehend, malte er mit unruhigem, teils breitem, teils dünnem Pinselauftrag, bei pastoser Farbgebung. ...", Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links oben signiert und datiert "Ernst R. Zimmermann 1923", doubliert, minimale Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 46,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Landschafts- und Blumenmaler sowie Graphiker (1881 München bis 1939 München), zunächst Schüler seines Vaters Ernst Karl Georg Zimmermann (1852-1901), studierte ab 1900 an der Akademie München bei Rudolf von Seitz, Gabriel von Hackl, Martin Ritter von Feuerstein und Wilhelm von Diez, unternahm 1908-14 ausgedehnte Studienreisen mit Aufenthalten in Paris, Rom, Madrid, Frankreich, Nordafrika, Spanien, Holland, Italien und der Schweiz, ab 1911 in München tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Münchner Sezession sowie im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein „Luitpoldgruppe“ München, beschickte den Münchner Glaspalast und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen wie 1910 das Ritterkreuz des Spanischen Ordens Por Isabel la Catolica, tätig in München Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.
Prof. Ernst Fuchs, "Flora erwacht"Portrait einer jungen Frau mit blumenverziertem Haar und geschlossenen Augen, Radierung mit dezentem Kolorit, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 290, 1978, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „172/300“, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33,5 x 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.
Deckeldose Elfenbeinwohl Ende 18. Jh., unsigniert, betitelt Le Comte de Cagliostro, flacher Rundkorpus mit abnehmbarem Deckel, dieser mit eingelassener verglaster und goldgefasster Miniatur mit dem Portrait des berühmten italienischen Okkultisten, Alchemisten und Abenteurers Giuseppe Balsamo, das Innenleben mit Schildpatt ausgekleidet, Glas defekt, D 8 cm.
Seff Weidl, SchmerzensmannPortrait des leidenden Christus mit zum Himmel gerichtetem Blick, pastose Malerei, Deckfarben auf Pappe, um 1960, rechts unten signiert „S. Weidl“, in Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Weidl, dt. Maler und Bildhauer (1915 Eger bis 1972 Inning am Ammersee), 1936-38 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, nachfolgend ging er nach Italien und Frankreich, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, nach Rückkehr Vertreibung aus dem Sudetenland und ließ sich in Kreuth nieder, 1955 Ausstellung in der Galerie Kleemann in New York, 1968 Umzug nach Unterhaching und 1971 weiterer Umzug nach Inning am Ammersee, Quelle: Wikipedia.
Karl Heinrich G. Hoers, attr., Die BekanntmachungMann in Uniform und mit Glocke unterm Arm, beim Verlesen einer Bekanntmachung, pastose Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1920, rechts unten unleserlich signiert, rückseitig auf Zettel bezeichnet „Hoers, Karl Hch. Gottfr. Maler geb. Ffm am 7.8.1860/1878-80 Schüler Hasselhorst am Städel, 1880-82 Akademie München Portrait und Genremaler“, gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 25,5 cm.
Prof. Richard Müller, "Mein Hund Boy"Portrait eines liegenden, den Betrachter anblickenden Hundes, Werksverzeichnis Günther 75, Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Rich. Müller.“, weiterhin in der Platte betitelt, monogrammiert und datiert „Mein Hund Boy R. M. 1915“, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,8 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißener Porzellanmalers Johann Heinrich Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900-35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933-35 deren Rektor, beschickte die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Elfenbeinminiaturrückseitig bezeichnet William Pitt after Gainsborough, gemalt von E. M. Atkins 1784, Gouache auf Elfenbein, Portrait des 1783 zum jüngsten Premierminister Englands ernannten Tory, nach dem Original von Thomas Gainsborough, welches allerdings erst zwischen 1787 und 1789 entstand, hinter Glas in zartem Messingrahmen gefasst, Maße 10 x 8 cm.
Usher & Cole, London. An 18K gold keyless wind full hunter pocket watch with enamel portrait possibly depicting Sultan Sayyid Hamad bin Thuwaini Al-Busaid of ZanzibarDate: London Hallmark for 1893Movement: Gilt 3/4 plate English lever, cut and compensated bi-metallic balance, engraved 'Makers to the Admiralty and the Indian Government', No.27435Dial: White, black Roman numerals, black outer minute track, gilt spade handsCase: Engraved hinged, enamel portrait probably depicting Sultan Sayyid Hamad bin Thuwaini Al-Busaid of Zanzibar to the front, enamel floral medallion to reverse, No.435Signed: Dial & movement, case stamped PW for Woodman brothersSize: 38mmFootnotes:It is believed that the sitter portrayed on this beautifully executed pocket watch is Sultan Sayyid Hamad bin Thuwaini Al-Busaid of Zanzibar (c.1857-1896). Ruling from March 1893 to August 1896, Sultan Hamad was the fifth Sultan of Zanzibar. During this period Zanzibar was a protectorate of the British Empire, a relationship that had been established just 3 years prior to Hamads rule in 1890. Hamads time in power was seen to be pro-British and in 1894 he was made a Knight Grand Commander of the illustrious Order of the Star of India. His rule was brought to an abrupt end on the 25th August 1896 where it is rumoured he was poisoned by his self-proclaimed successor to the throne, his cousin Khalid bin Barghash Al-Busaid (1874-1927). The turmoil resulting from Hamads sudden death and Khalids claim to rule led to one of the shortest conflicts in recorded history with the 40 minute long Anglo-Zanzibar war.The influence of Omani dress in Zanzibar was very strong in the 19th century whilst also incorporating East African elements. Here, Sultan Hamad is depicted with a lightly decorated blue kilemba head covering, white kanzu and a joho overcoat with gold embroidery. Established in 1861, Usher & Cole were highly successfully watch and chronometer makers who had a reputation for exceptional quality. Almost a century later in 1958, Usher & Cole joined forces with Camerer Cuss & Co of New Oxford Street. For further information on Usher & Cole see The Camerer-Cuss Book of Antique Watches, pages 283-298.For further information on this lot please visit Bonhams.com
Bob Dylan / Rock LPs, approximately fifty albums with twenty-three by Bob Dylan including Blonde on Blonde, Freewheelin, Highway 61 Revisited, The Times They Are A Changin, Nashville Skyline, John Wesley Harding, Blood on the Tracks, Self Portrait and more - early albums mainly reissues - the other albums are mainly Rock with artists including Rolling Stones, David Bowie, The Band, The Faces, Jeff Beck, Eric Clapton, Barclay James Harvest and more - various conditions but mainly Excellent
Get Carter (1971) UK Quad poster, with a striking portrait of Michael Caine as "Jack Carter" from this iconic British 1970s film, the poster art by Putzu. Poster with several pin-holes to corners, two 1" rips to upper corners, light foldline wear to right vertical foldline and writing to reverse which does not show through, 30"x 40".
A shell cameo brooch, depicting a portrait of a lady, in a pierced unmarked yellow metal frame assessed as a minimum of 9ct gold, with safety chain, gross weight approx 15.6gms; together with a 9ct gold mounted cameo pendant, approx 3gms, on a fine gold-plated chain. (2)Condition report: cameo brooch in good condition, slight bend to the bar, no obvious signs of damage or repair; cameo pendant has a couple of hairlines, otherwise good.CONDITION:client collected the wedding band saw emma 08/10/2020
A 19th century Continental oil on board of a man wearing a turban and another oil on board of a river with shippingCONDITION: Portrait - paint has been rubbed or flaked away particularly from the garments otherwise fair but a little dirty, in an old tatty gilt gesso frameHarbour scene - finely painted, apparently unsigned, old gilt card mount and slip frame only

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