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Los 3007

An early 20th Century continental school oil on canvas portrait of a young lady, in frame, unsigned, 20cm x 27cm.

Los 33

A collection of silver items to include; a George V part dressing table set consisting of mirror, hand brush and clothes brush, all of plain form / design, hallmarked by Henry Matthews, Birmingham, 1926; a William Hutton & Sons 'Brandy' decanter label; a single Chester silver circular napkin ring with foliate engraved design; a boxed hallmarked silver National Trust commemorative coin, with Queen Mother portrait; a small Aesthetic style London silver mustard spoon with branch like handle; a London silver collared small cut glass scent bottle, and two white metal / 900 silver filigree brooches. (1 bag) Weighable English silver approx. 50.33 grams (1.61ozt) Further details: dressing table items all badly dented, worn, some splits and damage; collar to scent bottle loose, minor nibbles to glass and stopper broken; other items with tarnish, surfae wear etc.

Los 3097

Joss Ackland (1928 - 2003) possibly a self portrait; oil on canvas, 69cm x 38cm, unsigned and without provenance

Los 63

A small collection of silver to include; a George VI silver engine turned napkin ring, Birmingham, 1949; a George III silver fiddle patterned spoon, engraved "Horace Edwin Robert" to bowl, London, 1795; a novelty Chester silver spoon, with gentleman portrait terminal; a small 18th century silver mustard spoon, along with a silver plated pepper pot and a plated Danish ewer with cane handle. (1 bag) Weighable silver approx. 70.2 grams (2.25ozt) Further details: some items with dents, misshapen areas, scratches, marks, all tarnished, general wear.

Los 3061

F.P. Langley (19th century), Portrait of a Victorian Gentleman, oil on board, signed lower right, dated 1871, 52.5cm x 65cm, framed and glazed. Further details: heavy foxing, marks and some water stains, one direct to man's chin, general wear.

Los 3069

Circle of Justus Sustermans, (Flemish, 1597-1681) portrait of a young lady, half length, in black dress with white lace collar and coloured ribbons to sleeves,  oil on canvas, 79cm x 57cm, in ebonised and parcel-gilt frame. Provenance: Estate of JJ Jarves (according to old label on stretcher) Condition: re-lined, scratches and abrasions, scattered areas of re-touching; damage to frame.

Los 1002

Zwei Dienstzeitfotoalben 2. Weltkriegeines Flaksoldaten bei der 4. Flak Ersatzabteilung 7, Magdeburg, ca. 440 Fotos, darunter Reichsarbeitsdienst, Ausbildung, Vereidigung, Portrait- und Gruppenfotos, Frankreich, slowakische Flakbrigade sowie viele Urlaubs- und Städtefotos etc., alle sauber beschriftet, in zwei zivilen Alben, Maße 22 x 32 cm.

Los 1003

Dienstzeitfotoalbum und Fotos 2. Weltkriegblanko Album mit Prägeaufdruck "Kriegserinnerungen" und stilisiertem Stahlhelm mit Hoheitszeichen, Maße 23 x 33 cm, dazu ca. 120 Fotos, darunter Portrait- und Gruppenfotos, Vereidigung, Kriegsgräber, Leben im Feld, Heimaturlaub etc. sowie wenige 1. Weltkrieg, guter Zustand.

Los 1006

Postkartenalbum 1. Weltkriegca. 100 Postkarten, darunter Offiziere, Portrait- und Gruppenfotos, Patriotika, Truppenübungsplätze, Städte, Geschütze etc., guter altersgemäßer Zustand, im patriotischen Album, Maße 13 x 19 cm.

Los 3215

Italienischer Tafelaufsatz Renaissancewohl Neapel, Mitte 17. Jh., ungemarkt, hellgrauer Majolikascherben, bemalt in Blau, Gelb, Braun und Grün, mittig Portrait einer edlen Dame mit hohem Kragen, aufwendig, teils herzförmig, durchbrochen gestaltet und mit Blattwerk verziert, geringe Glasurabplatzer und ein unbedeutender Brandriss im Boden sowie ein Herstellungsfehler in den Haaren der Frau und kleinere entlang des Randes, diese teils restauriert, H 10,5 cm, D 29 cm.

Los 3609

Ernst Ludwig Kirchner, "Bildnis David Müller"lebhafter, kraftvoller Holzschnitt mit dem Portrait eines jungen Mannes, Werksverzeichnis Dube H 409, Holzschnitt auf kräftigerem Japanpapier, Entstehung des Druckstocks 1919, hier posthumer Abzug, im Stock Monogramm "ELK", Darstellungsmaße ca. 33,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 52 x 46 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Entwerfer (1880 Aschaffenburg bis 1938 Frauenkirch bei Davos), Kindheit in Chemnitz, zunächst 1901-05 Architekturstudium an der Technischen Hochschule (TH) in Dresden, zwischenzeitlich an der TH München und Kunstschüler an der Münchner Debschitz-Schule, 1905 zusammen mit Fritz Bleyl, Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907-11 Sommeraufenthalte der Gruppe in Goppel, auf Fehmarn und den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, 1912 zusammen mit Max Pechstein erfolglose Gründung d. Malschule „MUIM (Moderner Unterricht im Malen)“, 1913 Zerwürfnis der Brücke infolge Kirchners Brückechronik, durch die seit 1914 beschickten Werk-Ausstellungen des Jenaer Kunstvereins zunehmende Popularität, 1917 Umzug in die Schweiz, 1931 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1933-45 in Deutschland als „entartet“ diffamiert, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Los 3610

Oskar Kokoschka, "Trudl"Portrait eines nachdenklich blickenden Mädchens mit Zöpfen, Werksverzeichnis Wingler/Welz 171, hier seltene Variante der Lithographie in Rötel, 1931, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "OKokoschka" und links im Stein monogrammiert "OK", hinter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919-26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933-45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Professor an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar-Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Los 3612

Max Liebermann, Portrait August GaulBildnis des bedeutenden Bildhauers und Mitglieds der Berliner Sezession August Gaul mit in die Ferne gerichtetem Blick, Werksverzeichnis Achenbach 27, Lithographie, 1922, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "MLiebermann", etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866-68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873-78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920-33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Los 3632

Salvador Dali, "Figure rouge avec portrait de..."organische, von Stäben gestützte Figur in flacher Landschaft vor Bergkette, herausgegeben von Galerie Börjeson in Malmö, Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 771, Kaltnadelradierung mit Schablonenkolorit auf langfaserigem Japanpapier mit Büttenrand, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "7/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 37 cm, Blattmaße ca. 68 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940-48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.

Los 3668

Claus Otto Paeffgen, "Köpfe"Komposition aus elf überarbeiteten Köpfen verschiedener Persönlichkeiten und dem Portrait eines Affen, Farboffset, unter der Darstellung in Blei monogrammiert "C. O. P.", mittig typographisch bezeichnet "C. O. Paeffgen, "Köpfe", 1993. Herausgeber Politischer Club Colonia", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 77 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1933 Köln bis 2019 Köln), Jurastudium in Köln und Berlin, ab 1970 Beschäftigung mit der Malerei, erlangte durch seine Umrandungen von Fotos Bekanntheit, 1965 erste Ausstellung in einer Berliner Galerie, zahlreiche Ausstellungen in Museen und Kunsthallen, z. Bsp. 1999 Retrospektive im Museum Ludwig in Köln. Quelle: Wikipedia.

Los 3722

Max Merker, Aktestehender nackter Jüngling und Portrait eines älteren Herren mit Tschako, Kohle auf Papier, Ende 19. Jh., unter der Darstellung in Blei bezeichnet "von meines Mannes Hand Prof. Max Merker Weimar, Louise Merker", auf der Rückseite Zeichnung eines Flöte spielenden Jungen, Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 57 x 34 cm. Künstlerinfo; dt. Maler und Grafiker (1861 Weimar bis 1928 Weimar), 1881-89 Studium an der Kunstschule Weimar bei Alexander Struys und Woldemar Friedrich, 1886-89 Meisterschüler bei Theodor Hagen, unternahm Studienreisen nach Italien (unter anderem nach Rom, Capri und Sizilien), beschickte die Berliner Akademieausstellungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der freien Vereinigung Weimarischer Künstler und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, tätig in Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Boetticher, Dressler, Saur, Müller-Singer, Kataloge der Berliner Akademieausstellung und Wikipedia.

Los 3738

Kleine Sammlung Biedermeierportraitsfünf Arbeiten Johanna Friederike Stoll (geborene Richter), ihr Mann Karl Christian Stoll (Jurist und Strafanstaltsinspektor zu Lichtenberg), Erdmuthe Ritter (verheiratet mit Postmeister Ritter in Lobenstein), Ferdinande Kuhn (geborene Stoll, verheiratet an Maler Kuhn in Schleiz), Portrait des Hofmalers Kuhn sowie Bildnis eines ca. zwei Jahre alten Mädchens, Pastelle, 1. Hälfte 19. Jh., teils leichte Altersspuren und Bereibungen, ungeöffnet und alt hinter Glas mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Rahmen teils mit Altersspuren, Bildausschnitt max. ca. 37,5 x 30 cm.

Los 39

Zwei Miniaturbildnisseum 1900, signiert H. Denis, Gouache auf Platte, verkleinerte Kopie nach Jean Marc Nattiers Portrait der Henriette von Bourbon sowie Schulterstück einer unbekannten Rokokoschönheit im blütengeschmückten Hut, hinter Glas in goldbronzierten Messingrahmen gefasst, Maße je ca. 15 x 11 cm.

Los 3910

Portrait Emilie Holdefreundjunge Frau mit blondem Haar und kleiner Haube, im blauen schulterfreien Kleid mit Tüllschal, freundlich den Betrachter anblickend, Gouache, um 1840, auf der Rahmenrückseite bezeichnet "Emilie Friederike Holdefreund/* 21.XI.1814 Leipzig/+8.4.1843 Leipzig/(verehelicht) 7.9.1837 mit Aug. Wilhelm Felix Leipzig), als Rondo hinter Glas original gerahmt, D ca. 8,2 cm.

Los 3974

Otto Pippel, Mädchenportrait "Gisela"Bildnis eines zweijährigen Mädchens, einen Teddybär im Arm haltend, vor dunklem Grund, vor der Portraitierten zeugt eine aufgeklappte Schachtel mit Murmeln vom kindlichen Spiel, Otto Pippel arbeitete eng mit der Großdruckerei Carl Werner im vogtländischen Reichenbach zusammen, welche Kunstdrucke nach Pippels Gemälden herstellte, der Künstler weilte regelmäßig im Vogtland, laut Vorbesitzerangabe nutzte ein örtlicher Unternehmer aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Druckerei die Anwesenheit des seinerzeit populären Malers, um seine Tochter portraitieren zu lassen, dieses seltene Portrait von der Hand Pippels dürfte aus Gefälligkeit entstanden sein - lag Pippels Augenmerk doch eher auf Landschafts- und Architekturdarstellungen und erst gegen Ende seines Lebens zunehmend auch auf figürlicher Genredarstellung, lasierende, partiell pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten betitelt und datiert "Gisela 6.12.1929" und darunter signiert "Otto Pippel", rückseitig Zettel mit Info zur Dargestellten, etwas reinigungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Eduard Pippel, dt. Maler und Graphiker (1878 Lodz bis 1960 Planegg bei München), bedeutender Spät-Impressionist, ab 1896 Schüler an der Kunstgewerbeschule Straßburg bei Anton Johann Nepomuk Seder, studierte nach vierjährigem Militärdienst in der russischen Armee ab 1905 mit Stipendium einer Lodzer Fabrikantin bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann an der Akademie Karlsruhe, 1907-08 Atelierschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1908 Studienreise auf die Krim, 1909 Übersiedlung nach Planegg und Studienreise nach Paris, ab 1912 Mitglied der "Luitpoldgruppe", 1915-18 Kriegsdienst als Dolmetscher im Kriegsgefangenenlager Lechfeld, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Dresdner Kunstgenossenschaft und dem Ausstellungsverband Münchner Künstler, beschickte den Glaspalast München, ab 1909 in Planegg bei München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Los 3991

Georg Schwenk, Mädchen mit Kirschenvor weiter sonniger Sommerlandschaft auf einer Brüstung sitzendes und lächelnd zum Betrachter des Bildes blickendes junges Mädchen mit blonden Zöpfen im roten Kleid, eine Schüssel reifer Kirschen in der Hand haltend, hierzu schreiben die "Dresdner Nachrichten" vom 02.06.1933 im Artikel zum 70. Geburtstag des Künstlers: "... Seitdem [1900] als Porträtist viel beschäftigt (besonders sind seine Kinderbildnisse geschätzt). ... Schwenk entfaltete eine fruchtbare Tätigkeit als Bildnis- und Landschaftsmaler sowie als Schöpfer biblischer und symbolischer Darstellungen. ...", schon früh würdigte Sascha Schneider Schwenks Werk als „im besten Sinne religiös" er schrieb weiter "... Einen höheren und höchsten Sinn liest Schwenk in aller ihn umgebenden Natur. Als Poet wie als Maler. Seine Landschaften sind weit davon entfernt, Naturabschriften oder artistische Behandlungen eines malerischen Motivs zu sein. Es sind freie Umdichtungen einer irgendwo erlebten Anregung, ein malerischer Niederschlag einer frommen Seele, die ihr Gebet in einer intensiv geschauten Naturerscheinung verrichtete. Ueber [sic] alle zufällige Nebenwirkung, über alles Verzerrte, über Moder und Zerfallendes kommt dies hoffende und gütige Auge hinweg. ..." und Henrik Schwanitz ergänzt in "Sächsische Biografie": "... Schwenk war ein Dresdner Maler und Schriftsteller, dessen von Historismus und Jugendstil geprägte Bilder historische und christliche Motive thematisieren. Sein Wirken ist vor allem aber mit der Lebensreformbewegung verbunden, in der seine Arbeiten große Popularität genossen. ... Dies verdeutlicht nicht zuletzt das Bild „Treu der Natur“. Als Wandgemälde in der Zeit um 1900 ausgeführt, befand es sich sowohl in der Eingangshalle des Sanatoriums von Heinrich Lahmann auf dem Weißen Hirsch bei Dresden als auch im Speisesaal des Bilzbads in Kötzschenbroda. Es propagiert sowohl textlich als auch bildlich das Programm der Lebensreform und vereint in seiner Darstellung schwärmerisch-religiöse Naturverehrung, Vegetarismus, Freikörperkultur sowie Naturheilkunde. „Treu der Natur“ galt neben dem „Lichtgebet“ von Hugo Höppner (gen. Fidus) als ein Kultbild dieser Reformbewegung. Ab 1903 wurde es vom „Deutschen Bund der Vereine für naturgemäße Lebens- und Heilweise“ auch als Postkarte und Farbdruck vertrieben. ...", wohl Entwurf einer Wandmalerei mit ornamentalen Eckverzierungen des oktogonalen Motivs, Gouache auf Karton, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "G. Schenk", Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 70,5 x 67 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Georg Wilhelm Schwenk, dt. Historien-, Portrait-, Genre- und Kirchenmaler, Freskant, Illustrator und Schriftsteller (1863 Dresden bis 1936 Dresden-Loschwitz), studierte 1880-86 an der Dresdner Akademie bei Julius Scholz, Leon Pohle und Heinrich Ferdinand Hofmann, 1886 Silbermedaille der Akademie Dresden, 1886-88 weitergebildet bei Theodor Grosse, 1888-94 in Leipzig als Portraitmaler freischaffend, portraitierte hier Honoratioren der Stadt wie Karl Heine, 1894-96 Atelierschüler von Hermann Prell in Dresden, ab 1897 schuf er im Staatsauftrag auf Protektion von Königin Carola hin Märchenbilder für das "Sächsische Krüppelheim", schuf darüber hinaus Wandgemälde für die Nikolaikirche in Eisenach, das Gewandhaus Bautzen, die Schillerschule in Loschwitz, Kirchenfensterentwürfe für die Kirche Loschwitz und Altargemälde für das Dresdner Kinderhospital, beschickte den Dresdner Kunstverein und die Dresdner Kunstausstellungen, Mitglied des Kompositionsvereins „Mappe“, tätig in Dresden, 1898-1936 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Jansa, Dressler, Jansa, Müller-Singer, "Künstler am Dresdner Elbhang", Boetticher, Dresdner Nachrichten vom 02.06.1933, Henrik Schwanitz in "Sächsische Biografie" und Wikipedia.

Los 3997

Elsa Sturm-Lindner, Löwenkopfimposanter Kopf eines in die Ferne blickenden Löwen, teils pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, auf der Leinwandrückseite Stempel "Nachlass Elsa Sturm-Lindner ... Dresden Nr. 386", Keilrahmen sich leicht abzeichnend, leichte Druckspuren und minimale Farbverluste, im Randbereiche Verluste, ungerahmt, Maße ca. 45,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948-52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946-88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinates Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Los 4102

Ellen B, Bildnis der Beatrice Cenci nach ReniKopie nach dem Guido Reni (1575-1642) zugeschriebenen Portrait der Beatrice Cenci, die adlige Römerin wurde wegen Vatermordes im Jahr 1599 in Rom hingerichtet, Reni soll das Portrait kurz vor Cencis Hinrichtung im Gefängnis gemalt haben, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Ellen B" sowie datiert "1870", Craquelure und geringe Oberflächendefekte, bronzefarbener Prunkrahmen der Zeit, ovale Ausschnittsmaße ca. 23,5 x 18 cm.

Los 4132

Portrait eines jungen Adeligenjunger Mann in Harnisch und Uniformjacke der preußischen Armee mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Portraitmalerei in barocker Manier, Öl auf Leinwand, 18./19. Jh., teils Farbverluste, restaurierungsbedürftig, im defekten Stuckrahmen, Falzmaße ca. 90 x 71 cm.

Los 4177

Constantin Hölscher, Paar herbstliche LandschaftenBachlauf durch den herbstlichen Wald, in welchem der Boden durch das satte Orange der herabgefallenen Blätter bedeckt ist; Blick auf ein herbstliches Seeufer im Abendlicht, die Bäume sich im Wasser spiegelnd, feine, zum Teil mit spitzem Pinsel ausgeführte spätromantische Ölmalerei, je Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., die Bachszene rechts unten signiert "C. Hölscher", hier rückseitig auf dem Malträger Stempelfragment "Akademie [...] Schutz-Marke", auf der Seedarstellung rückseitig maschinenschriftlicher Zettel mit Annotationen zum Künstler, je reinigungsbedürftig und leichtes Craquelure, neuzeitliche Rahmen, Falzmaße je ca. 30 x 43 bzw. 31 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1861 Bad Godesberg bis 1921 Berlin), 1881-83 Studium an der Düsseldorfer Akademie bei Heinrich Lauenstein und Hugo Crola, anschließend Privatunterricht bei Oswald Achenbach und August von Wille, tätig in Bad Godesberg, Düsseldorf und zuletzt Berlin, Mitglied des Künstlervereins Malkasten, Studienreisen nach Italien und in den Orient, als Portraitist Fokus auf weibliche Figuren in meist griechischen Kostümen, auch bei seinen Landschaftsgemälden wählte er oft Settings aus der griechischen Mythologie oder auch romantische Szenen, Quelle: Thieme-Becker und Findbuch Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf.

Los 4192

Ernst Christian Moser, Biedermeier-HerrenportraitBrustbildnis eines vornehm im dunkelgrünen Janker über grüner Weste, weißem Hemd und schwarzer Fliege gekleideten jungen Mannes mit Kaiser-Josef-Bart, eine Zigarre in der Linken haltend, im Viertelprofil vor dunklem Grund, fein lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, am linken unteren Bildrand signiert und datiert "E. Moser 7.6.[1]852", rückseitig auf der Leinwand gestempelt "W. Coller & C. in Wien", Craquelure, farbschwundrissig, mehrere hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alte Retuschen, restaurierungsbedürftig, wohl Gegenstück zur nachfolgenden Position, ungerahmt, Maße ca. 76,5 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Ernst Kristian Moser, österreichischer Portrait- und Genremaler (1815 Graz bis 1867 Graz), studierte ab 1828 an der Wiener Akademie bei Karl Gsellhofer, Johann Nepomuk Ender, Leopold Kupelwieser, Anton Ferdinand Schaller, Ferdinand Georg Waldmüller, Josef Redl dem Jüngeren, Sebastian Wegmayr und Joseph Mössmer, beeinflusst von Josef Danhauser, erhielt bereits während des Studiums mehrere Preise und Stipendien wie den Gundel-Preis und zweimal den Lampi-Preis, unternahm wohl Studienreisen nach Italien, ab 1840 Lehrer an der Zeichenakademie Graz, beschickte die Monatsausstellungen des österreichischen Kunstvereins, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Österreichisches Biographisches Lexikon, Müller-Singer, Boetticher, Fuchs und Wikipedia.

Los 4196

François-Alexandre Poncy, "Schafstudie"Hirte mit seiner Schafherde und Pferd, in einer Grotte in sommerlicher Gebirgslandschaft rastend, fein mit spitzem Pinsel gering pastos festgehaltene Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten mehrfach ausgeführte, fragmentarisch erhaltene Signatur "Poncy" sowie datiert "1847", links und rechts oben je teils fragmentarisch erhaltenes, aufgeklebtes altes Nummernetikett "3750", das Gemälde wurde 1848 unter der Nummer "3750" und dem Titel "Idem [Etude] de moutons [dt.: Idem [Studie] von Schafen]" im Rahmen des Pariser Kunstsalons im Königlichen Museum der Künste, dem Pariser Louvre gezeigt (vgl. beigegebener Auszug), rückseitig undeutlicher frz. Leinwandstempel, Craquelure, farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt restauriert, restaurierungsbedürftig, wohl im originalen Goldstuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich François-Alexandre Poncy, frz. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler sowie Radierer (1797 Villers-sous-Promy/Moselle bis 1875 St-Martin-en-Coailleux), studierte ab 1817 an der École des Beaux-Arts Paris, weitergebildet bei Anne-Louis Girodet-Trioson (1767-1824), beschickte 1824, 1848 und 1865 den Pariser Salon sowie 1840 den Salon des amis des arts in Lyon, tätig in Saint-Chamand bei Avignon und in Lyon, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Audin-Vial "Dictionnaire des artistes et ouvriers d'art du Lyonnais" und Internet.

Los 4203

Dolf van Roy, Portrait einer jungen DameBrustbildnis einer jungen Frau in weißer Tunika, den Kopf nachdenklich zur Seite gebeugt, vor grünem Grund, gering pastose Bildnismalerei in fein abgestimmter zarter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts oben signiert "Dolf van Roy", doubliert, etwas restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 45 cm. Künstlerinfo: belgischer Stillleben-, Landschafts-, Genre-, Interieur- sowie Bildnismaler und wohl auch Architekt (1858 Brüssel bis 1943 Brüssel), studierte wohl an der Akademie Brüssel, Aufenthalte in Paris, beschickte unter anderem den „Salon de Bruxelles“ und 1907 die „Exposition des Beaux-Arts“ sowie Ausstellungen in Shanghai, vertreten im Museen in Brüssel und Lüttich, tätig in Brüssel, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Arto "Biografisch Wordenboek der belgische Kunstenars van 1830 tot 1970" und Internet.

Los 4257

Französisches Herrenbildnis Portrait eines dunkelhaarigen Herrn mit Schnauzbart und schmaler ovaler Brille im Seitenprofil, ein streng geknöpftes weißes Hemd, darüber ein schwarzes Sakko oder Robe tragend, in den Händen ein Buch haltend, womöglich Darstellung eines Advokaten oder Rechtsgelehrten, besonders in der Gesichtspartie feine, einfühlsame lasierende Malerei mit gekonnter Lichtführung, Öl auf Leinwand, mittig rechts unentschlüsselt ligiert monogrammiert bzw. signiert "BS[?]LMANN." sowie datiert "1866", rückseitig schwer leserlicher Stempel der Handlung für Malutensilien "[...] COULEURS [...] JÉROME OTTO2", restaurierungsbedürftig, ungerahmt, auf Keilrahmen, Falzmaße ca.

Los 4258

Portrait eines alten Mannesälterer Herr im Seitenprofil in dämmrigem Licht, das nur auf Stirn und die obere Gesichtshälfte scheint, Öl auf Malkarton, 19. Jh., rückseitig in Tusche bezeichnet "G[...] No. 7" sowie spätere, wohl Besitzannotationen markierende Vermerke in Blei, in vergoldeter Berliner Leiste gefasst, Falzmaße ca. 43 x 34 cm.

Los 4328

Friedrich Gurlitt, Trierzimmer Münchener Residenz Interieur des Trierzimmers in der Münchner Residenz, im Vordergrund der charakteristische, im Münchner Residenzmuseum noch heute zu besichtigende Prunkspieltisch, das Zimmer ist nach Klemens Wenzeslaus von Sachsen, Kurfürst und Erzbischof von Trier, benannt, qualitätvolle, für Gurlitt typische Interieurstudie mit breitem Pinselduktus und schön angedeuteten Spiegelungen auf dem Parkett, Öl auf Leinwand, links unten signiert "FGurlitt" sowie ortsbezeichnet und datiert "Mchn. 1935", rückseitig nochmals signiert sowie mit Wohnortangabe des Künstlers "Friedr. Gurlitt München Herzogstr. 57III", dazu bezeichnet: "Trier-Zimmer Vorsaal Residenz Mchn.", dazu wohl von fremder Hand korrigierte Datierung "1935" sowie mit Inventarnummer "M 6779", auf dem Keilrahmen in Tusche wohl Werksverzeichnisnummer "Werk 1130", Craquelure und etwas reinigungsbedürftig, Rahmen zeitgenössisch, Falzmaße ca. 63 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Fachautor, Portrait-, Landschafts-, Genre- und Architekturmaler (1865 Hamburg bis 1942 München?), 1885-89 Architektenausbildung an der Technischen Hochschule Berlin, Abschluss mit preußischen Staatsexamen, anschließend Anstellung als Kaiserlicher Regierungs- und Baurat am Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 1895-1906 im Auftrag des Reichskolonialdienstes Baudirektor in Deutsch-Ostafrika, anschließend künstlerische Ausbildung in Berlin, unter anderem 1908 bei Lovis Corinth, in München und Paris, fertigte in den 1920er bis 1930er Jahren zahlreiche Innenansichten bayerischer Schlösser und Kirchen, die heute wertvolle Zeugnisse der oftmals kriegszerstörten Gebäude darstellen, Ehrung mit dem Roten Adlerorden 4. Klasse, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein "Palette", ab 1910 tätig in München, Quelle: Dressler, Müller-Singer und Internet.

Los 4355

Carl Kricheldorf, Der Münzhändlerälterer Mann in Renaissancetracht am Fenster, bei der Betrachtung von Münzen, gering pastose Malerei, Öl auf Platte, um 1910, links unten signiert "Carl Kricheldorf", rückseitig neuzeitliches Rahmungsetikett München, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Karl Kricheldorff, dt. Portrait-, Genre- und Landschaftsmaler (1863 Celle bis 1934 München), Gymnasiumbesuch in Celle, zunächst Schüler seines Vaters Gottlieb Kricheldorf in Celle als Dekorationsmaler, studierte 1879-84 an der Akademie München bei Johann Leonhard Raab, Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, anschließend freischaffend in München, weitergebildet in Paris, unternahm Studienreisen in die Lüneburger Heide, in den Schwarzwald, nach Tirol, der Schweiz und ins Elsass, 1890-1905 in England tätig, beschickte hier die Ausstellungen der Royal Academy London, anschließend wieder in München, beschickte den Münchner Glaspalast und die Große Berliner Kunstausstellung und die Wiener Jahresausstellung, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Boetticher, Johnson und Wikipedia.

Los 4378

Corneille Max, DamenportraitBrustbildnis einer sinnenden, elegant gekleideten jungen Frau mit gesenktem Kopf im Halbprofil, hierzu bemerkt Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.": "... An den Starnberger See zurückgekehrt, widmete Corneille Max sich nach anfänglicher Zuwendung zur Landschaft vor allem dem Gebiet der Portraitmalerei und hier überwiegend dem Kinderbildnis. ... Wieder in München [nach seiner Studienreise nach Spanien ca. 1912], entwickelte sich seine Malweise zunehmend in Richtung eines spezifisch Münchner Stilverhaltens, wie es die Maler Ludwig von Zumbusch, Ludwig von Herterich, Adolf Hengeler und nicht zuletzt Franz von Stuck vertraten. ... " und der Kunstliterat Georg Jacob Wolf zählte Corneille Max „zu den besten Kinderporträtisten aller Zeiten“, nur selten portraitierte der Künstler auch erwachsene Personen, die dann vielfach zum engeren persönlichen Umfeld des Künstlers gehörten, bei vorliegendem Bildnis könnte es sich um ein Portrait der Ehefrau und Kinderbuchautorin Wilhelmine Max (genannt „Stora“ oder „Storchl“ Max, geborene Gedon, 1877-1943) oder der Schwägerin, der Graphikerin und Tänzerin Paula Schmid (1887-1935, ab 1910 mit dem Bruder Cornel Max verheiratet) handeln, fein lasierende Portraitmalerei in sublimer grüntoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert "C. Max 1923", rückseitig auf dem Keilrahmen irrtümlich Info zu "Max Columbus Josef" aus Thieme-Becker, Craquelure, kleine Retusche, original im ca. 16,5 cm breiten Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Cornelius Georg Max, nannte sich als Künstler "Corneille Max" oder kurz "Cornel", dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Radierer (1875 München bis 1924 München), Sohn des Münchner Akademieprofessors Gabriel von Max (1840-1915), Bruder des Malers Columbus Josef Max (1877-1970), Kindheit in München mit regelmäßigen Sommeraufenthalten in Ammerland am Starnberger See, erster Unterricht beim Vater, studierte ab 1896 an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl, anschließend weitergebildet an der Privatschule von Anton Ažbe in München, unternahm mit seinem Bruder Colombo Max Studienreisen nach Venedig, Florenz, Rom, Neapel und Sizilien, hier beeinflusst von Altmeistern wie Tizian, Bellini und Giorgione, 1900 Militärdienst, 1906, zusammen mit seiner Ehefrau Wilhelmine (genannt „Stora“ oder „Storchl“), Bruder Colombo und Josef Wackerle in San Fruttuoso an der italienischen Riviera, später bis ca. 1912 in Spanien und Studium der Werke von Velasquez, ab 1907 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, beschickte ab 1907 den Münchner Glaspalast, ab 1914 Kriegsdienst, 1915 schwere Kampfgasverletzung, an deren Folgen er 1924 stirbt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zu Colombo und Corneille Max und Wikipedia.

Los 4413

Schmidt-Pauli, Portrait des Adolf von MenzelBildnis des berühmten Malers im Seitenprofil, vor erdfarbenem-rötlichem Hintergrund, schöne Lichtführung, bei dem Künstler handelt es sich um einen begabten Kopisten nach dem identischen, aber in den Maßen größeren Portrait Guido Philipp Schmitts (1834-1922), vgl. Bassenge vom 27.11.2015, Öl auf Holz, um 1920, rechts unten Ritzsignatur "Schmidt-Pauli", geringe Retuschen und Oberflächendefekte, schöne versilberte Leiste der Zeit, Falzmaße ca. 27 x 18 cm.

Los 4427

Ernst Stierhof, Herr mit Mütze und Tonkrugmit feinem Pinselstrich ausgeführtes antikisierendes Portrait eines lachenden Herrn mit schöner Lichtführung nach dem Vorbild der Genremalerei des 19. Jh., Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., oben rechts signiert "Stierhof" mit Wohnortangabe München ("Mchn."), rückseitig auf dem Keilrahmen wohl mit WVZ-Nummer "w35", aufwendiger vergoldeter Prunkrahmen, Falzmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitist, Restaurator und Genremaler (geboren 1918 in München), Sohn des Architekten Hans Stierhof, in seiner Münchner Schulzeit autodidaktisches Studium der Malerei, erste Anleitung in Malerei durch seine Onkel väterlicher- und mütterlicherseits, zunächst Goldschmiedelehre, 1936 Reichssieger im Berufswettkampf der Goldschmiede, 1938 Gesellenprüfung als Goldschmied, Abschluss mit 1. Preis, Kriegsteilnahme am 2. Weltkrieg in Frankreich, Russland und Afrika, 1945-48 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend freischaffend und als Restaurator an der Privatsammlung auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden, tätig in Grünwald bei München, Quelle: „Ernst Stierhof - Leben und Werk eines Malers“ und Internet.

Los 4467

Portrait Josef StalinsDarstellung des Kopfes des berühmten sowjetischen Diktators in der Nahaufnahme, lasierende bis gering pastose Malerei, Öl auf Spanplatte, Mitte 20. Jh., Retuschen, Oberflächendefekte und im Randbereich Löcher durch frühere Aufhängung, Falzmaße ca. 48 x 37,5 cm.

Los 4475

Monogrammist, Portrait eines FischersPortrait eines älteren bärtigen Fischers mit Schlapphut und schwarzem Mantel, vor dunklem Hintergrund, einfühlsame Portraitmalerei, Physiognomie und Typus des knorrigen, vom rauen Leben an der Küste gezeichneten Fischers trefflich erfassend, souveräne Lichtbehandlung, Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., rechts unten ungedeutetes Monogramm "E. G., dazu rückseitig in Blei von fremder Hand annotiert "r. u. Monogramm E.G.", geringe Bereibungen im Randbereich, antikisierender versilberter Prunkrahmen, Falzmaße ca. 42,5 x 34,5 cm.

Los 4518

Monogrammist, Portrait der Elisabeth von Thüringen Portrait der Elisabeth von Thüringen im grünen Gewand, einen Bastkorb tragend, vor blauem, an ein Tapetenmuster erinnerndem Hintergrund mit stilisierten Lutherrosen, damit verweist der unbekannte Künstler der Neuen Sachlichkeit auf die Wartburg und auf die Heilige Elisabeth von Thüringen, die auf der Wartburg aufwuchs und für ihre Nächstenliebe bekannt war, der Legende nach überraschte ihr Gatte sie im tiefsten Winter und fragte, was sie da so schwer unter ihrem Mantel trage, sie entgegnete, es seien Rosen, mitten im Winter, als Ludwig den Mantel aufschlug, blühten tatsächlich Rosen im Korb, aus ihrer Hilfsbereitschaft für die Armen waren, als Produkt ihres guten Handelns, mitten im entbehrungsreichen Winter Rosen erwachsen, vor allem in der feinen, nüchtern-realistischen Darstellung der Hände und der Gesichtszüge trägt das Gemälde unverkennbar Merkmale der Neuen Sachlichkeit, Elisabeth, selbstlos gegen ihre Mitmenschen, erlitt später selbst ein schweres Schicksal und ertrug dies mit christlicher Stärke, damit verweist das aus der Nachkriegszeit stammende Werk auch auf die zeitgenössischen Entbehrungen nach der Kriegsniederlage, die Künstler der Neuen Sachlichkeit hatten, wie dieser Monogrammist, bereits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten vermehrt religiöse Themen für sich entdeckt, Otto Dix erklärte sein biblisches Œuvre aus der inneren Emigration so: "Am liebsten sehe ich die Urthemen der Menschheit mit meinen Augen neu“, zum Teil lasierende Ölmalerei auf Spanplatte, der Heiligenschein in Plattgold aufgetragen, rechts unten monogrammiert "hp" sowie datiert "1949", kleine punktuelle Retuschen, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 89,5 x 59,5 cm.

Los 4520

Expressives Damenportrait aus Münchenkonturiertes Portrait einer Dame vor orangem Hintergrund, interessanter, für die Zeit moderner Pinselstrich, Öl auf Malkarton, rückseitig auf Zettel in Blei wohl von Künstlerhand betitelt bzw. mit Annotationen zur Dargestellten "Mayer von Gottburg[berg] i[m] Atelier München, Schönfelder Straße 26" sowie signiert "[...] We[...]" und datiert "1919", ungerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 30,5 cm.

Los 4535

Pavel Feinstein, Der Galerist Oscar Davidsonexpressives Portrait des damaligen Galeristen Pavel Feinsteins, mit breitem Pinselduktus gekonnt in Szene gesetzt, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "PAVEL" sowie datiert "[19]84", rückseitig nochmals bezeichnet und auf dem Keilrahmen mit der vom Künstler geführten WVZ-Nummer "F15", in dezenter Holzleiste gefasst, Oscar Davidson war Feinsteins Galerist der frühen Berliner Jahre nach Feinsteins Emigration nach Deutschland und während seines Studiums an der Universität der Künste Berlin, wir danken dem Künstler für die Bestätigung des Authentizität des Werks sowie für wertvolle Hinweise, Falzmaße ca. 65 x 54 cm. Künstlerinfo: dt.-russ. Maler (1960 Moskau), aufgewachsen in Tadschikistan, 1978 bis 1979 Besuch der Kunstfachschule Duschanbe, 1980 emigrierte die Familie nach Deutschland, 1980 bis 1985 Studium der Malerei an der Universität der Künste Berlin, Meisterschüler bei Gerhart Bergmann, seither freischaffender Künstler in Berlin, stilistisch geprägt vom Russischen Realismus und von Cézanne, Fokus auf melancholische Stillleben, Portraits und Figurenbilder, denen biblische Geschichten aus dem Tanach zugrunde liegen, 2002/2003 umfangreiche Schau im Jüdischen Museum Berlin mit rund 70 Gemälden, Quelle: Website Jüdisches Museum und Website der Galerien Friedmann-Hahn und Klaus Kiefer.

Los 4562

Emil Rau, Sommerabend auf der AlmAlm mit grünenden und blühenden Wiesen und zwei Hütten, das Licht der bereits tief stehenden Sonne taucht das Bergmassiv im Hintergrund noch in warmes Licht, Landschaftsstudie mit prägnantem Pinselduktus in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Karton kaschiert, um 1920, rechts unten signiert "E. RAU" , Retuschen, Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 50 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebes der Dresdner "Lithographischen Anstalt J.H.G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875-79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878279 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Internet.

Los 4575

Hans Ticha, Portrait des Schriftstellers Eckart KrumbholzPortrait des mit dem Künstler befreundeten Schriftstellers Hans Krumbholz mit der markanten Brille, darüber stilisierte Engelsfigur mit Fanfare, an einem Faden hängend, bemerkenswertes Frühwerk Tichas, lasierende Ölmalerei in gedeckter Farbigkeit, der Engel ist wohl auf Wunsch des Portraitierten ins Bild integriert worden, wie beigegebener handschriftlicher Brief von Krumbholz an Ticha insinuiert: "Lieber Hans, beachte 1. Die fünf Pfennig Marke erhältst Du zurück. 2) Bilder zum persönlichen Gebrauch, nicht zum Anreichern von Geselligkeit 3) Auf Dein Gemälde muß unbedingt mein Engel mit drauf 4) Ein Rahmen ist noch nicht aufgetaucht. Eckart"; Öl auf gering strukturiertem Malkarton, um 1970, links unten signiert "TICHA", in schmaler Leiste, Falzmaße ca. 23,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (geboren 1940 in Tetschen-Bodenbach), Kindheit in Schkeuditz, 1958-62 Pädagogikstudium in Kunsterziehung und Geschichte an der Universität Leipzig, 1962-64 als Lehrer in Lindenthal, 1965-70 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Kurt Robbel, Werner Klemke, Arno Mohr und Klaus Wittkugel, 1970-90 freischaffend in Berlin-Prenzlauer Berg, ab 1973 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Ungarn und in die UdSSR, 1990 Übersiedlung nach Mainz, ab 1993 in Maintal-Hochstadt bei Frankfurt am Main ansässig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Los 586

Drei indo-persische Miniaturmalereien1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Mischtechnik bzw. Gouache auf Platte, teils goldbronziert, dabei zwei vielfigurige höfische Szenen sowie Portrait eines Liebespaares vor idealisierter Landschaft, alle im Passepartout hinter Glas gefasst, ein Malgrund mit Bruchlinie, sonst normale Altersspuren, Maße max. 26 x 22 cm.

Los 587

Portrait zweier LiebenderIndien, 20. Jh., unsigniert, Gouache auf Leinen, im Stil der Mogulmalerei gefertigtes großformatiges Bildnis eines eng umschlungenen jungen Paares, deren Körper unter einem Tuch scheinbar verschmelzen, vor Architektur- und Landschaftskulisse, hinter Glas in hölzerner Leiste gefasst, Maße gesamt 105 x 73 cm.

Los 730

Patriotischer Christbaumschmuck KaiserzeitLauscha, dünnwandiges, formgeblasenes Glas, verspiegelt, partiell farbig bemalt und tlw. leonische Drahtumwicklung, bestehend aus Ballongebilde, Zeppelin mit Portrait Paul von Hindenburgs, Olive, Reichsharfe und Paar Minikugeln mit EK, dazu elf schwarz-weiß-rote Pappglocken und Papierzweig mit Fliegenpilzen, alles zum Hängen, eine Aufhängung fehlt, sonst guter altersgemäßer Zustand, L max. 13 cm.

Los 49

An original hand-colored lithograph on paper, depicting a portrait of Caa-Tou-See, an Ojibwe, by Charles B. King. Pulled from the book History of the Indian Tribes of North America by Thomas McKenney and James Hall. Inscription below portrait states: Published by E. C. Biddle, and registered under U.S. law in 1836 by E.C. Biddle at the Clerk's Office of the District Court for the Eastern District of Pennsylvania. Back of frame showcases a page from the book. Housed in a wooden frame with a white mat. Sight size: 10.25"L x 16.5"H. Frame dimensions: 19.5"L x 1"W x 25.5"H. Artist: Charles Bird King (American, 1785-1862)Issued: 1836Dimensions: See DescriptionCondition: Age related wear. Sporadic foxing. Time stained.

Los 51

An original lithograph with hand-painted watercolor on paper, depicting a portrait of Muscogee and Natchez chief Se-Loc-Ta, by Charles B. King. Pulled from the book History of the Indian Tribes of North America by Thomas McKenney and James Hall. Back of frame showcases a page from the book. Inscription below portrait states: Published by F.W. Greenough, and drawn, printed, and colored at J.T. Bowen's Lithographic Establishment No. 94 Walnut St. Registered under U.S. law in 1838 by F.W. Greenough at the Clerk's Office of the District Court for the Eastern District of Pennsylvania. Housed in a wooden frame with a white mat. Sight size: 12"L x 16"H. Frame dimensions: 21.25"L x 0.75"W x 25.75"H. Artist: Charles Bird King (American, 1785-1862)Issued: c. 1830Dimensions: See DescriptionCondition: Age related wear. Minimal foxing.

Los 48

An original hand-colored lithograph on paper, depicting a portrait of Julcee-Mathla, a Seminole chief, by Charles B. King. Pulled from the book History of the Indian Tribes of North America by Thomas McKenney and James Hall. Inscription below portrait states: Published by Daniel Rice and James G. Clark, drawn, printed, and colored at J.T. Bowen's Lithographic & Print Colouring Establishment No. 94 Walnut St. Philadelphia and registered under U.S. law in 1843 by James G. Clark at the Clerk's Office of the District Court for the Eastern District of Pennsylvania. Signature in plate on lower left: HD. Housed in a wooden frame with a white mat. Sight size: 10.25"L x 15"H. Frame dimensions: 21"L x 1"W x 25.75"H. Artist: Charles Bird King (American, 1785-1862)Issued: 1843Dimensions: See DescriptionCondition: Age related wear. Time stained.

Los 50

An original hand-colored lithograph on paper, depicting a portrait of Micanopy, a Seminole chief, by Charles B. King. Pulled from the book History of the Indian Tribes of North America by Thomas McKenney and James Hall. Back of frame showcases a page from the book. Inscription below portrait states: Published by F.W. Greenough, and drawn, printed, and colored at J.T. Bowen's Lithographic Establishment No. 94 Walnut St. Registered under U.S. law in 1838 by F.W. Greenough at the Clerk's Office of the District Court for the Eastern District of Pennsylvania. Signature in plate on lower right: RT. Housed in a wooden frame with a white mat. Sight size: 10.5"L x 16"H. Frame dimensions: 21.25"L x 1"W x 25.75"H. Artist: Charles Bird King (American, 1785-1862)Issued: 1838Dimensions: See DescriptionCondition: Age related wear. Minimal foxing.

Los 4

Victor Pasmore R.A. (British, 1908-1998)Window Scene, Dieppe oil on canvas50.3 x 60.4 cm. (19 3/4 x 23 3/4 in.)Painted in 1932Footnotes:ProvenanceJohn NichollsLady Cecilia DugdaleExhibitedLondon, Zwemmer Gallery, Objective Abstractions, March-April 1934, cat.no 16, 17, 18 or 19 (ill., as Painting)Probably Eastbourne, Towner Art Gallery, 1958 (catalogue untraced)London, Tate Gallery, Victor Pasmore, Retrospective Exhibition 1925-65, 14 May-27 June 1965, cat.no.5 (ill.b&w)Please note that there is an additional painting, a portrait of a woman, verso.This lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 23

Duncan Grant (British, 1885-1978)Still life with Dahlias oil on canvas61.5 x 51.1 cm. (24 1/8 x 20 1/8 in.) Painted circa late 1930sFootnotes:ProvenanceSale; Bonhams, London, 11 November 1999, lot 286With David Messum Fine Art, London, 2 March 2000, where acquired by the present ownerPrivate Collection, U.K.The present work is double sided, with a portrait of Mrs Langsford verso. Grant painted several portraits of Mrs Langsford, who worked as his cleaner from the late 1920s through to the early 1930s at 8 Fitzroy St. In Grant's words 'a real character', she was the 'source of local gossip' (Richard Shone, Private Correspondence, 23.03.2000). A portrait of Mrs Langford is included in the collection of the Beaverbrook Art Gallery, Fredericton NB., Canada. The yellow Spanish vase seen in the present work is still on display at Charleston Farmhouse.We are grateful to Richard Shone for his assistance in cataloguing this lot.This lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 10

JERVIS (JOHN, 1st EARL ST. VINCENT)Scent box in book form with intricate silver wire work decoration, sent from Italy by the then Captain Jervis to Martha Parker, and containing small glass phials for the scents, the covers and spine of the box covered with olive green silk and embroidered with an elaborate floral silver wire work design within a triple outer border, 4 smaller flowers composed of glass bugle beads (one on lower cover defective), spine with 4 diamond-shaped wire work onlays (2 slightly damaged), the inside front cover/lid covered with Italian wood-blocked 'endpaper', gilt painted edges, silk and wire work-covered clasps (intact but not closeable), the 12 empty phials resting on cotton wool and mostly labelled in Italian ('Spirito di Gelsomini', 'Q. Ess. di Arance', 'Q. Ess. di erba Maria', 'Q. Essen di Cedrato', 'Essenza di Finocchio'), 195 x 135mm., [Italy or central European, eighteenth century]Footnotes:'ESSENCE FOR TOILETTES' IN A BOX WITH EXQUISITE WIRE WORK EMBROIDERY - ONE OF A PAIR SENT FROM GENOA BY CAPTAIN JOHN JERVIS FOR HIS INTENDED.The story of Jervis's twenty-year frustrated courtship of his cousin Martha Parker, and his close relationship with his sister and sometime go-between Mary, is recounted by Evelyn Beckman in Nelson's Dear Lord. A Portrait of St. Vincent, 1962, pp.202-218. In his earlier years Jervis treated Martha with great deference and always referred to her as 'Miss Parker', her higher social standing making it impossible for a jobless naval captain to propose to her, and raising fears that other suitors might be more favourably looked upon. The picture did change somewhat in February 1769, when Jervis was appointed to the 32-gun frigate Alarm, tasked with delivering bullion to British merchants in Genoa, but despite his improved situation, he continued to harbour doubts and at times gave up all hope of the marriage, whilst continuing to send back presents for her.That September he wrote to Mary, enclosing 'a bill of lading for two little boxes of Essence for toilettes, packed up in a deal case and addressed to Miss Parker'. Having misgivings about sending the boxes, he goes on to ask Mary to intercept them, and to 'dispose of them how you please', but again changes his mind, and later writes 'Should the boxes of Essence come safe, present one to Miss Parker'. There is no record of whether both boxes had arrived safely, but Jervis and Martha died without issue (after a series of further ups and down they had eventually married in 1783), meaning that both boxes may well have ended up in Mary's side of the family.Provenance: Admiral John Jervis, 1st Earl St Vincent (1735-1823); Martha Parker or Mary Jervis; by descent to J.M.C. Lysons (1924-2018) and to the present owners.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 57

BEATON (CECIL)Wallis Simpson, Duchess of Windsor, seated wearing a dress and jacket designed by Elsa Shiaparelli, bromide print, stamped 'Cecil Beaton Photograph' and 'From the Beaton Studio / Sotheby Parke Bernet' and stamped number '2/2' on verso, loose in window-mount, framed and glazed, image sheet 240 x 180mm., [25 April 1937]Footnotes:A fine portrait photograph of the Duchess of Windsor taken by Beaton at Chateau de Candé in April 1937, some six weeks prior to her marriage to Edward, at which occasion Beaton was the official photographer.This lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 92

DU MAURIER (DAPHNE)Collection of personal letters and photographs from Daphne du Maurier (1907-1989) to her close friend Pat Wallace Frere, wife of publisher Alexander Stuart Frere, comprising:i) Series of 40 autograph letters, typed letters and postcards, signed ('Daph'), the first two to Alexander Frere giving her reasons for publishing her father's biography with Gollancz ('...so terribly sorry...'), the rest to Pat, the sequence beginning with her move to Menabilly, January 1944 ('...Believe it or not we are here!...'), much on the house ('... Menabilly is getting really exciting. Workmen in, and plumbers making the lavs function, and masons whistling...'), Cornwall in wartime ('...Fowey is black with Yanks...No drink in any pub – they've swallowed it all... Kits found a French letter in the garden. We family live in stirrin' times... I wouldn't mind a bit of lassoing myself, but how and where?... Oh! Let's have a rich lunch at the Savoy and get pasted!...'), on trips to London including a night out with Carol Reed ('...woke at 8 with the hangover of all time...'), on the set of Hungry Hill ('...they're all afraid of the author...'), on film adaptations ('...If you see nice George Cukor again, tell him I squirmed with shame at what they did to Rachel in the films... My dialogue may be bad but its not as bad as that!... very slow and dull, and not one word of mine in it...'), her writing ('...one called The Blue Lenses... very unpleasant indeed!... a new book... all about Italy... rather sinister and fun...'), fan mail ('...individual replies from my charming self – the things I do for England...'), a TV appearance ('...my aim was not to look like Barbara Cartland!...'), much on their respective children ('...I was brooding about our daughters – Mouse and Flave – and thinking of their futures...'), their husbands and grandchildren ('...he is frankly rather a waster in some ways... The children, unruly, have just gone to school, which is probably a good thing...'), their friendship ('...our encounters are all too brief, but we manage to pick up where we left off...'), family news, gossip and reminiscences about mutual friends ('...All I can remember is the fun we had at Caux...'), touching on her depression, and much else, 112 pages, dust-staining, marks, small tears, 4to (254 x 203mm.) and smaller, Cannon Hall Cottage, Menabilly, Kilmarth, July 1934 to 5 October [19]84ii) Group of over 20 photographs, including a studio portrait with her sister Angela, by Cecil Beaton, 162 x 210mm. and a press photograph of the image in reverse; head and shoulders portrait photograph by Dorothy Wilding, inscribed 'Darling Pat from Daphne/ August 1930', 198 x 155mm.; two further portrait studies with studio stamp of Dorothy Wilding on reverse, 198 x 158mm. and smaller; various family snapshots; 13 photographs sent as Christmas cards, including views of Menabilly ('...feel exactly like Katherine Mansfield with a creaking right lung...'), Daphne with her children walking up from the beach inscribed 'To Pat, Frere, and the Mice/ from all the Brownings/ Christmas 1947', with its equivalent taken in 1976, others depicting the children, Daphne's boat, and with her dogs in later life, many signed and inscribed, [c.1926 to 1980's]; with selection of press cuttings, etc.Footnotes:'FOND LOVE, DAPH': NEWLY-DISCOVERED PERSONAL LETTERS FROM DAPHNE DU MAURIER TO A CLOSE FRIEND WRITTEN OVER SOME FORTY YEARS.A series of highly entertaining, irreverent and gossipy letters written with her typical flair and littered with du Maurier code ('menace', 'routes', 'see-him'). They chronicle a fond friendship, speaking of mutual friends and sharing amusing anecdotes – one such self-depreciating story recounts a hectic trip to London to view the set of Hungry Hill, and being asked by the Vogue photographer '...have you brought an old pair of corduroys and a jerkin? I think your public would prefer it...'. In another she suggests to her friend that she write '...a slight, cynical very malicious modern novel about post-war and early middle-age dedicated to 'Pat and Daph'...'. The collection also includes many personal photographs, as well as some more formal portraits by Cecil Beaton and Dorothy Wilding.The recipient of our letters, Patricia ('Pat') Frere was a writer and theatre critic, the daughter of author Edgar Wallace and second wife of Heinemann chairman Alexander Stuart Frere, who had published the first three of Daphne's novels. They met in their early twenties when Daphne's father Gerald du Maurier was co-authoring, producing, and acting in Edgar Wallace's play The Ringer in 1926: '...Daphne and Gerald spent a great deal of time with Edgar and his daughter Pat... They were all in the habit of lunching together at the Embassy... the four of them vying with one another in the telling of anecdotes and jokes...' (Margaret Forster, Daphne du Maurier, 1993, p.39). Daphne shortly afterwards joined the Wallaces on a skiing trip to Caux: '...She and Pat Wallace were already good friends, both with quick minds and a relish for mockery... spent hours practising conversations with young men... It was all a delicious game...' (Forster, pp.45-46). This spirit continues throughout the letters and the trip is fondly remembered by Daphne here many years later. Margaret Forster consulted Pat Frere when writing her biography, but it is not known if she saw our letters and they seemingly remain unpublished.Provenance: Patricia Frere (née Wallace, 1907-1995); thence by descent to the present owner.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 50

NEWTON (ISAAC)Philosophiae naturalis principia mathematica...Editio tertia aucta & emendata, edited by Henry Pemberton, engraved portrait frontispiece by George Vertue after Vanderbank, title printed in red and black, imprimatur leaf and advertisement at end, one engraved illustration, numerous woodcut diagrams, institutional stamp on title, 2 leaves soiled, contemporary tree calf, spine tooled in gilt, worn with covers crudely re-attached [Babson 13; Wallis 9], 4to (240 x 185mm.), William and John Innys, 1726Footnotes:The last edition of Newton's Principia published during the author's lifetime, in which he explained 'for the first time a single mathematical law could explain the motion of objects on earth as well as the phenomena of the heavens... It was this grand conception that produced a general revolution in human thought' (PMM). It was edited by Henry Pemberton, and contains a new preface by Newton and a substantial number of alterations, 'the most important being the scholium on fluxions, in which Leibnitz is mentioned by name' (Babson). Provenance: The English Library, Algiers, stamp on title-page, deaccessioned in 1964 at the time the Old Colony Library merged with the British Council Library, and books were dispersed to library members.This lot is subject to the following lot symbols: •• Zero rated for VAT, no VAT will be added to the Hammer Price or the Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 94

STEINBECK (JOHN)Correspondence, ephemera and a signed photograph from the collection of Steinbeck's friend and publisher Alexander Stuart Frere (1892-1984), comprising: i) Sixteen typed and autograph letters from John Steinbeck signed ('John'), the first two writing from Italy ('...the Arno does never turn green... Byron was a liar...'), the rest on work ('...I'm becoming a bloody industry and I can't say I like it. But I like the results of it namely money which my government requires me to make so it can take it away from me...'), discussing his new Arthurian project ('...I want to smell and taste the places I am going to write about...'), moving to Somerset ('...We shall take warm clothes and rain wear... I imagine it will not be impossible to get some old woman to stir the dirt about once or twice a week and perhaps an arch dead beat to give me an argument about the planting of salads... This is much more than a trip to me. It is a total and complete change of direction...'), on critics ('...Critical evaluation... amounts to no more that a fart in a volcano...'), on Ken Tynan ('...he has an angry brain...'), purchase of a car ('...Skrumpy or Scrumpy after a hard riding kind of Somerset cider... the staying power and some of the beauty of a dung hill beetle...'), comments on the British ('...My aphorism for today 'If there weren't brussels sprouts the British would have had to invent them'... the first of a long list...'), asking for '...several copies of East of Eden, Sea of Cortez, and Grapes of Wrath. Some of the local people have been very kind to me and I would like to give them as presents...', his new routine ('...I don't remember ever being so relaxed... desk from about 8-3... a walk or garden work... pink gin in front of the fire... by God I'm going to have copy and when copy begins to flow out, I'm a happy man...'), on the local town ('...People are most kind and considerate... definitely on our side... Bruton is a very old, very proud and very poor town... about 30 antiquarians to the square mile... all good men too... What a beautiful place. We are very content...'), a discourse on the local dialect ('...much more closely related to modern American than to modern British...'), refusing all invitations ('...including the Queen and or Princess Margaret...'), return to New York ('...genuinely and painfully homesick for England...'), his poodle ('...name has been changed from Charles le Chien to The Scarlet Pumpernickle...'), on being awarded the Presidential Medal of Freedom in 1964 ( '...A big God damned medal but very pretty and I am glad to have it... Anyway we won the election and life can continue... All throughout I kept thinking that this electorate had put Ike in twice and would have done it a third time. Furthermore they dam [sic] near elected Nixon. A people who could do that are capable of anything...'), much on travel arrangements and family news ('...New Years also at John Huston's place in Galway... reservations at the Dorch for Jan 2...'), and much else, 25 pages, various sizes and papers, 330 x 200mm. and smaller, Florence, New York, The Dorchester, Bruton, Sag Harbor, 13 April 1957 to 25 January 1965ii) Twenty typed and autograph letters and cards from Elaine Steinbeck, signed ('Elaine'), the majority to Pat Frere, with fond letters of thanks ('...Thank you... for always making London a very special place...'), discussing family news, on Steinbeck's award ('...Since we Americans can think of nothing but politics these days, it is rather fun to be IN at the White House. We went down to dine quietly with them a few weeks ago... heady stuff...'), on John's final illness and death ('...John died as splendidly as you would know he would, undismayed, unafraid – and his fine, sparkling mind never faltered until he went into a sweet and easy sleep... He died at home... in our own bed... Thank you for your friendship with John. You knew him longer than I did, you lucky ones. I am confident the world will remember him as a writer. You, Wallace and Frere, please remember him as your friend...'), 43 pages, various sizes, [c.1957] to 22 June 1972 iii) Six-page carbon typescript of Steinbeck's Nobel Prize acceptance speech inscribed and signed 'For Frere & Wallace John Steinbeck Dec 10 1962'; four-page carbon typescript of an interview for a film for Australian television, given to Diana, Lady Avebury, PR for the Heinemann Group; printed pamphlet 'John Steinbeck: Personal and Biographical Notes' by Lewis Gannett, 1939; small group regarding Robert Wallsten's access to the letters for Life in Letters, 1975iv) Portrait photograph of John Steinbeck by Paul Farber, head and shoulders, wearing a corduroy jacket and tie, inscribed and signed 'For Frere and Wallace with love/ John Steinbeck' in blue biro on the mount, gelatin silver print, some scuffs and dents, remains of tape on lower edge where fixed to mount, photograph 253 x 202mm., with mount 340 x 250mm., [1962]   For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 48

EINSTEIN (ALBERT)Portrait photograph by Yousuf Karsh, SIGNED BY THE PHOTOGRAPER ('Y. Karsh') on the mount, gelatin silver print, mounted on card, studio stamp on verso of mount, photograph 445 x 394mm., framed and glazed, 1948 [but printed later]Footnotes:Provenance: Staley-Wise Gallery, New York; A. Jerrold Perenchio (label on verso of frame); Christie's, 1-17 September 2020, lot 296.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 64

CHURCHILL (WINSTON)Arms and the Covenant. Speeches.... Compiled by Randolph S. Churchill, FIRST EDITION, AUTHOR'S PRESENTATION COPY TO HIS DAUGHTER SARAH, inscribed on front free endpaper 'Sarah/ from her Father/ Winston S. Churchill/ June 1938', photographic portrait by Steichen, some offsetting onto half-title (inscription showing through), publisher's blue cloth, spine faded, some damp-staining to upper part of lower cover [Woods A44(a)], 8vo, George G. Harrap, 1938Footnotes:INSCRIBED BY CHURCHILL TO HIS DAUGHTER SARAH IN THE MONTH OF PUBLICATION. Sarah Churchill (1914-1982) was the third of the five children and despite her stubborn independent nature, she remained close to her father throughout her turbulent life. She had begun her own successful career as an actress prior to the outbreak of war, but put it aside to join the Women's Auxiliary Air Force and serve her country as a WAAF, accompanying her father to the Tehran Conference of 1943 and the Yalta Conference of 1945. 'It was the war that gave Sarah— much like her father—the opportunity to be her best. The necessities imposed by war broke down some of the barriers that had constrained her personally and professionally, giving this modern woman the chance to contribute and flourish. In doing so, she proved her true Churchillian character, succeeding as a natural-born ambassador for her country' (Catherine Katz, 'Sarah Churchill: More then a Thread', in Finest Hour 175, Winter 2017, p.22).Arms and the Covenant is a collection of speeches aimed at warning of the dangers of German re-armament and appeasement. It was published in the same year as Step by Step 1936-1939, a copy of which Churchill also inscribed to Sarah on publication. No other such association copies are listed in auction records.Provenance: Acquired by the present owner from a private UK collection.This lot is subject to the following lot symbols: •• Zero rated for VAT, no VAT will be added to the Hammer Price or the Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Los 97

WELLS (H.G.)Autograph letter signed with initials ('H.G.') to Elizabeth von Arnim ('Dear little e'), illustrated with three line drawings of three writers sitting at desks including a self portrait of Wells writing with a quill ('...I am here on this side writing & writing...') and one of a woman at a typewriter ('...there is a certain Madame Odette Keun trypewriting & trypewriting...'), having found that she is in the area and asking to meet for lunch ('...Shall I walk up & fetch you – or shall we make a tryst among the olive trees or what?... We are often here but not always as we are apt to Buzz off suddenly... I don't know a soul among the English here & we don't let them come with us... But you are different...'), commenting '...She [Odette] loves you but how it will be after you have met her & she has met you I don't know. She is very prim – more like a Scotch spinster than a human being...', two pages, dust-staining and creasing, some small tears along folds, 8vo (225 x 178mm.), Lou Bastidon, Grasse, 'Sunday' [c.1930]; with autograph letter signed ('H.G.') to Alexander Frere ('My dear Reeves'), enquiring as to a Garrick Club subscription although he is rarely in London, and inviting him to lunch one day, one page, dust-staining and marks, creased at folds, 4to (265 x 210mm.), Lou Pidou, Grasse, 6 December [19]51; and a photographic postcard to Frere depicting Keun at Lou Pidou, signed with initials ('H.G.') with brief message '...Right O Garrick Go ahead...', postcard 90 x 140mm., [Grasse, indistinct postmark] (3)Footnotes:'SHALL WE MAKE A TRYST AMONG THE OLIVE TREES?': AN ILLUSTRATED LETTER FROM H.G. WELLS TO HIS EX-LOVER ELIZABETH VON ARNIM.H.G. Wells and the novelist Elizabeth von Arnim (1866-1941) became lovers after the death of her husband Count Henning August von Arnim in 1910, their relationship lasting for three years. Affectionately nicknamed 'Little e', she was the dedicatee of Wells' The Passionate Friends, and they themselves remained lifelong friends, as evidenced by our letter. The letter can be dated from after her affair with Alexander Frere had ended (see lot 91) and she had to moved her new French home in 1930. At this time Wells was living nearby at Lou Bastidon and enjoying a famously tempestuous relationship with the Dutch socialite and travel writer, Odette Keun, twenty years his junior. The couple shortly afterwards moved to Lou Pidou, the house they built together, and which is depicted on our postcard. It must be assumed that Elizabeth gave the letter to Alexander Frere, who had married Patricia Wallace in 1933, and was H.G. Wells' publisher at Heinemann.This lot forms part of an archive of letters and papers from the personal collection of publisher Alexander Stuart Frere-Reeves (1892-1984), known as 'Frere' to his friends, which brings together many of the most important authors of the twentieth-century, and demonstrates a wide web of influence and relationships. As managing editor of William Heinemann, he built up an extraordinary list of talent represented here in correspondence from, amongst others, John Steinbeck, Thomas Wolfe, Rebecca West and her lover H.G. Wells, W. Somerset Maugham, Noël Coward, and J.B. Priestley, a lifelong friend with whom he edited Granta. Frere tended towards the younger, more 'modern' authors, several of whom became close friends, as is shown by these intimate letters, which blur the lines between personal and business relationships: '...He had a flair for detecting talent, and encouraging it, and the gift of establishing friendships with the people he liked and respected, among whom were most of his authors. He prided himself on publishing authors rather than books only...' (obituary, The Times, 6 October 1984). As a young man he had an intense relationship with the novelist Elizabeth von Arnim, nearly 30 years his senior, their hitherto unpublished correspondence also offered here (see lot 91). Many of our letters are addressed to his second wife Patricia Marion Caldecott Wallace (1907-1995), writer, theatre critic and daughter of the author Edgar Wallace, most notably some revealing correspondence from her close friend Daphne du Maurier (see lot 92).After leaving Christ's College, Cambridge, Frere's career began as a journalist on the London Evening News. He joined William Heinemann, a subsidiary of Doubleday, in 1923, rose rapidly within the firm and was made managing director in 1932 under the chairmanship of C.S. Evans when F.N. Doubleday sold his shares after the Wall Street crash. He resigned as president in 1961 and retired a year later to become advisor to The Bodley Head. His papers have remained in the family until now.Provenance: Alexander Stuart Frere (1892-1984); thence by descent to the present owner.For further information on this lot please visit Bonhams.com

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