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Lot 242

Silber. Über quadratischer Plinthe runder, von einem reliefierten Kranz aus Akanthusblättern gerahmter Fuß. Blattreliefierter, konischer Schaft mit ausschwingender, godronierter Schulter. Vasenförmige Tülle mit herausnehmbarer Traufschale, gerahmt von Lorbeerblattfries. Gest. 13 Lot, Beschauzeichen, Meister Anton Georg Eberhard Bahlsen (wird Bürger 1810). Gew. zus. ca. 390 g. H. 21 cm. Vgl. Scheffler, Niedersachsen, Bd. 2, Nr. 1404, 1408.A pair of German silver Empire candlesticks. Standard mark 13 lot, assay and master´s mark.Hannover. Um 1825.

Lot 602

Silber. Flacher, konischer Stand mit appliziertem, schlichtem Voluten- und Perldekor, übergehend in gedrückt runde, weit ausschwingende, glatte Schale. Seitlich zwei waagerechte, sich konisch erweiternde, angesetzte Handhaben aus Holz. Gest., Beschaumeister Johannes Siggaard. Gew. ca. 260 g. H. 5,5 cm. D. 16 cm. A Danish Art Deco silver bowl with wooden handles. City and assay master´s mark. Dated.Dänemark. Kopenhagen. 1935.

Lot 1361

Rot- und Gelbgold à Deux-Couleurs, Silber, vergoldet sowie Silberpiqué. Hochrechteckige, flache Form, seitlich zweifach scharniert in Form eines kleinen Buches. Wandungsränder verziert mit reliefplastisch gestaltetem, üppigem Blatt- und Blütendekor. Seitliche Ösen als Halterung für schmalen Stift, der gleichzeitig als Verschluss dient. Flächendeckend mit Schildpatt belegt. Schauseitig fein herausgearbeitetes architektonisches Element in Form eines Torbogens, aufwändig mit filigranen Blütenranken und Rocaillen verziert. Im Torbogen eine junge Frau in barockem Kleid, einen Vogel an einer Leine haltend. Rückseitig ein dargestelltes Stillleben mit Blumenkorb, Holzstab und Strohhut auf einem Tisch von Blütenfestons und Voluten getragen. Innen mit rotem Stoff bezogene Facheinteilung, wohl erneuert. H. 1 cm. 9,5 cm x 6,5 cm.A French Louis XVI tortoise shell gold and silver carnet de bal.Frankreich. Ende 18. Jh.

Lot 241

Silber. Godronierter Kranz mit reliefiertem Blattfries über rundem Stand, beschwert. Konischer Schaft, übergehend in ausschwingende, godronierte Schulter. Vasenförmige Tülle mit herausnehmbarer Traufschale, gerahmt von Lorbeerblattfries. Gest. Beschauzeichen, Meister Bartholomäus Maierhofer (1773-1840). Gew. zus. ca. 866 g. H. 23 cm. Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 3465, 3585.A pair of German weighted silver Empire candlesticks. Assay and master´s mark.München. Um 1834.

Lot 283

Silber. Gering konisch. Umlaufend verziert mit getriebenem, reliefplastischem Volutendekor. Zwei ovale Kartuschen u. a. mit Darstellung eines Adlers. Innen vergoldet. Gest., Stadtmarke, Beschaumeister Andrej Andrejew, Alderman Fedor Petrow, bisher unidentifzierter Meister. Altersgemäße Gebrauchsspuren. Gew. ca. 110 g. H. 8 cm.Vgl. Goldberg, Nr. 496, 598, 745.A Moscow Rococo silver beaker. Gilt inside. Age-related signs of use. City and assay master´s marks. So far unidentified master´s mark. Russland. Moskau. 1778.

Lot 341

Silber, voll vergoldet. Aufgewölbter Stand, übergehend in kurzen, durch einen Nodus abgesetzten Schaft. Hohe Kuppa mit gering ausschwingendem Rand. Auf dem Korpus flächendeckender, reliefplastischer Renaissancedekor aus gegenständigen Voluten und kleinen, reliefplastischen Fruchtbündeln über äußerst zart punziertem Grund. Auf der Kuppaunterseite drei gravierte Wappenschilder und Widmungsinschrift "Catharina Elisabeth Wittib. v. Langen geborne von Gnorott 1662 der Kirch newen Dorff verehrt". Minim. besch.; Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Abraham Schönauer (wird Meister vor 1568). Gew. ca. 165 g. H. 18,5 cm.Vgl. Seling, Bd. III, Nr. 22 ff., 794. Hierzu Bd. II, Abb. 105 f.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A rare German Renaissance gilt silver goblet by Abraham Schönauer (master since 1568). Minor dents. Test, assay and master´s mark.Augsburg. Um 1600.

Lot 244

Silber. Über trompetenförmigem, von Akanthusblattfries gerahmtem Stand hoher, zylindrischer Schaft, begrenzt von floralen Ornamentbändern. Darüber ein reliefplastisches Akanthusblattkapitell mit schlanker, vasenförmiger Tülle und weit ausschwingender, herausnehmbarer Traufschale. Gest. 13 Lot, Meister Eduard Müller (tätig seit 1836). Gew. zus. ca. 1010 g. H. 27 cm. Vgl. Scheffler, Ostpreussen, Nr. 346, Abb. 400.A pair of Koenigsberg Empire silver candlesticks by Eduard Müller (active since 1836). Standard mark 13 lot, maker´s mark.Königsberg. Um 1830.

Lot 323

Silber, teilw. vergoldet. Über ausgestellten Kugelfüßen zylindrischer Korpus. Wandung und gewölbter Deckel flächendeckend mit fein getriebenem, ziseliertem und punziertem Blüten- und Akanthusblattdekor verziert. Unter dem profilierten Lippenrand umlaufendes Band mit später gravierter Inschrift und dat. 1680. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Gottfried Riedel (wird Meister 1678). Gew. ca. 103 g. H. 8,5 cm.Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, MZ 0723, BZ 24.A Nuremberg Baroque silver parcel gilt, footed beaker by Gottfried Riedel (master since 1678). Gilt inside. Test, assay and master´s mark.Nürnberg. 1670-1673.

Lot 471

Hohe Stangenform, rechteckiger Querschnitt. Hellviolettes Glas, violett überfangen. Geätzter Dekor mit Goldmalerei, eisglasartiger Grund. Sign. "Daum Nancy" und Lothr. Kreuz in Gold. Einsteckbar in teilw. durchbrochen gearbeiteten Silberfuß mit reliefierten, korrespondierenden Narzissenblüten, gem. 800, Herstellerzeichen. H. 20 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Glasbörsen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen. A French Art Nouveau cameo glass vase with acid-etched and gilt narcissus decoration by Daum Frères. Signed. German Hamburg silver foot, standard mark and maker's mark. Frankreich. Nancy. Daum Frères. Silberfuß von Knapp & Schlesinger, Hamburg. Um 1893 - 1896.

Lot 593

Silber. Ovale, martellierte Laffe mit beidseitigem Ausguss. Vom reliefplastischen Ansatz in Form von Blütenknospen übergehend in sich konisch erweiternden, kannelierten Griff mit Knospenbekrönung. Modell "Acorn". Entw. Johan Rohde, 1915. Gest. Sterling, Herstellerzeichen. Gew. ca. 85 g. L. 19,5 cm.A Copenhagen silver sauce ladle modelled by Johan Rohde. Model "Acorn". Standard mark Sterling, maker's mark.Dänemark. Kopenhagen. Georg Jensen. 20. Jh.

Lot 342

Silber, voll vergoldet. Sechspassig gegliederter, blütenförmiger, gering gewölbter Fuß mit zweifach getrepptem Standring. Mittig durch gerippten Nodus unterteilter Schaft. Konische, glatte Kuppa. Auf dem Stand zart graviertes Kreuz. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Peter Wiber(s) (wird Bürger 1605). Gew. ca. 80 g. H. 11,4 cm.Vgl. Rosenberg, Bd. III, Nr. 3762, 4119.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A small Nuremberg gilt silver chalice. Test, assay and master´s mark.Nürnberg. Um 1630.

Lot 238

in Form eines Osmanischen Reiters auf seinem Kamel.Silber. Eine von reliefplastischen Rocaillen gerahmte, längliche Bodenplatte, getragen von vier beweglichen, mit Achsen verbundenen Rädern. Die Speichen aus vier reliefierten Voluten. Obenauf die vollplastische und naturalistische Darstellung eines Mannes mit Turban und Schnauzbart, auf einem Kamel reitend. Gekleidet in traditioneller, osmanischer Tracht mit gravierter Stickerei und Posamenten. Im Hosenbund eine Pistole tragend und in den erhobenen Händen je eine kleine, fünffach gekantete Schale haltend. Das Kamel mit großem Sattel auf dem Rücken und naturgetreu fein reliefierter Fellzeichnung. Eine zarte Silberkordel als Zügel. Augen, Turban und Sattel besetzt mit roten, grünen und blauen, unterschiedlich großen Schmucksteinen. Minim. besch.; Gest., Beschauzeichen, Meister wohl Wilhelm Ramsch (tätig ab ca. 1839). Gew. ca. 1095 g. H. 30 cm.Vgl. Neuwirth, Wiener Silber 1781 - 1866, S. 240, P 2411.A figural Viennese silver centrepiece in the shape of an Ottoman horseman on his camel, decorated with coloured gemstones probably by Wilhelm Ramsch (active since around 1839). Minor damaged. Assay and master´s mark.Wien. 1857.

Lot 611

Silber. Zweifach profilierter Standring. Halbkugeliger, glatter, in drei Profillinien endender Korpus. Gest. 925, Meister Jorgen Jensen. Gew. ca. 305 g. H. 7,5 cm. D. 15 cm. Jorgen Jensen (1885 - 1966) war der zweite Sohn Georg Jensens. Er studierte in Deutschland bei Leonhard Ebert in München. Er war von 1917 - 1923 und von 1936 - 1962 in der Silberschmiede seines Vaters tätig.A Danish Art Deco footed silver bowl by Jorgen Jensen. Standard mark 925, maker´s mark.Dänemark. Kopenhagen. Georg Jensen. Um 1940.

Lot 621

Silber. Über mehrfach gegliedertem Balusterschaft schlanke, glatte Kuppa mit ausschwingendem Rand. Innen vergoldet. Gest. 925. Gew. zus. ca. 800 g. H. 18 cm. Six German Sterling silver champagne flutes. Gilt inside. Standard mark 925.Sterling-Silber. 20. Jh.

Lot 1405

im Stil von Karl Fabergé. Mit Holz-Etui. Silber, vergoldet und teilw. emailliert. Rechteckiger Korpus mit gerundeten Ecken. Umlaufend rot emaillierte und fein wellenförmig guillochierte Wandung unterteilt durch vertikale, ziselierte und schwarz emaillierte Zierlinien. Auf dem scharnierten Deckel ein ovales Medaillon mit Porträt von Zar Nikolaus II. von Russland, gerahmt von Diamantrosen sowie zwei durchbrochen gearbeitete, applizierte Volutenornamente. Gest. 88. H. 3,5 cm. 4,5 cm. A Russian silver gilt and red enamelled box in the style of Karl Fabergé set with a portrait of tsar Nicolaus II and small diamond roses. With wooden box. Standard mark 88.Russland. 20. Jh.

Lot 1390

im Stil von Karl Fabergé. Nephrit mit vergoldeter und teilw. emaillierter Silbermontierung. Massiver Korpus aus geschliffenem Nephrit mit applizierten, durchbrochen gearbeiteten und antikisierten Blattornamenten, übergehend in zylindrischen Hals, gerahmt von Profilringen und umlaufend dunkelblau emailliertem Grund. Obenauf ein umlaufender Ring aus Diamantrosen. Herausnehmbarer Löffel mit vollplastisch gearbeiteter, stilisierter Knospe als Knauf. Gest. 88. H. 9,5 cm.A Russian nephrite and gilt silver smelling bottle in the style of Karl Fabergé. Standard mark 88.Russland. 20. Jh.

Lot 168

Silber. Gedrückt bauchiger, godronierter Korpus mit weit ausschwingendem, von reliefplastischen Erdbeeren umzogenem Rand. Auf der Wandung zwei von Voluten gerahmte Kartuschen. Innen vergoldet. Gest. 925. Gew. ca. 2740 g. H. 23,5 cm. D. 40 cm.An exceptional Sterling silver champagne cooler with strawberry decoration. Gilt inside. Standard mark 925.Sterling-Silber. 20. Jh.

Lot 150

mit Silbermontierungen. Auf reliefiertem Stand balusterförmiger Korpus aus schwerem, farblosem Kristallglas, umzogen von Olivschliff. Von reliefplastischem Weinlaub und Maskaron umzogene Montierung im Rokokostil. Godronierter, gewölbter Deckel mit Knauf in der Gestalt eines Bacchusknaben mit Weinreben. Gest. 925, Herstellerzeichen. H. 35 cm. A Portuguese silver mounted cut glass carafe. Standard mark 925, maker´s mark.Portugal. Topazio. Anfang 20. Jh.

Lot 327

Silber, teilw. vergoldet. Gering konisch auf drei ausgestellten Kugelfüßen. Durch schmale Profilringe abgesetzte Randzonen. Auf der Wandung drei Rundmedaillons mit reliefplastisch gestalteten Imperatorenbildnissen, seitlich bez. Titus, Gelon und Minos. In den Zwischenräumen äußerst naturalistische, reliefplastische Fruchtbündel. Auf dem Deckel alternierender Fruchtdekor, mittig großer Kugelknauf. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Philipp Jakob II Drentwett (wird Meister um 1644). Gew. ca. 283 g. H. 14 cm.Vgl. Seling, Bd. III, Nr. 115, 1525 (hierzu 1525 d).Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A rare German Baroque footed and lidded silver parcel gilt beaker by Philipp Jakob II Drentwett (master since 1644). Gilt inside. Test, assay and master´s mark.Augsburg. 1670 - 1674.

Lot 1020

Gelbgold, 14 ct., teilw. mit Silber verbödet. Besetzt mit drei Altschliffdiamanten von zus. ca. 0,30 ct., umzogen von feinen Millegriffbändern. Gew. ca. 3,90 g.Ring set with three diamonds approx. 0,30 ct., in 14 k gold and silver.

Lot 178

Silber, teilw. vergoldet. Aufgewölbter, reliefplastisch gearbeiteter Sockel, übergehend in trompetenförmigen Korpus mit glatter Wandung. Unterhalb des ausschwingenden Lippenrandes mit Ornamentband verziert. Gebrauchsspuren. Gest., Stadtmarke, Jahresmarke "L8", Herstellerzeichen. Gew. ca. 435 g. H. 23,5 cm.A Swedish parcel gilt silver vase. Signs of use. City and maker´s mark, date letter L8.Schweden. Stockholm. C. G. Hallbergs Guldsmeds Ab. 1937.

Lot 1442

Silber, emailliert. Rechteckige Form. Auf dem scharnierten Deckel im Oval die Darstellung einer jungen Frau auf einem Sofa sitzend und mit zwei Katzen spielend. Gerahmt von Goldvoluten über guillochiertem und bräunlich emailliertem Grund. Randbereich und Wandung mit floralen Ornamenten umzogen. Gest. 935, undeutl. Herstellermarke. Gew. ca. 115 g. H. 1,3 cm. 8,5 cm x 6 cm.An Italian enamel and silver tabatiere. Age-related signs of use. Standard mark 935, indistinct maker´s mark.Italien. 20. Jh.

Lot 1428

im Stil von Karl Fabergé. Silber, vergoldet und emailliert. Oval mit Scharnierdeckel. Schauseitig, über netzförmig guillochiertem und grün emailliertem Grund ein zentral aufgelegtes Monogramm mit eingefassten Diamantrosen, gerahmt von ziselierten Voluten und königsblauem Rahmen. Gest. 88. H. 1,3 cm. 5 cm x 4,2 cm. A Russian gilt silver and green enamelled pill box in the style of Karl Fabergé. Standard mark 88.Russland. 20. Jh.

Lot 311

Silber. Ovaler, gedrückt bauchiger Korpus mit abgesetztem, geradem Rand über vier ausgestellten Volutenfüßen. Übergreifender, aufgewölbter Deckel und Wandung umlaufend durch vertikale Züge gegliedert. Minim. Gebrauchsspuren. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "G", Meister Ludwig Spitta (wird Meister 1669). Gew. ca. 240 g. H. 8,5 cm. 13,5 cm x 11 cm.Vgl. Spies, Nr. 518 b.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A German Baroque silver sugar box by Ludwig Spitta (master since 1669). Minor signs of use. Test, assay and master´s mark.Braunschweig. Um 1730.

Lot 305

Silber. Ovaler, durch geschweifte Züge mehrfach gegliederter, aufgewölbter und getreppter Stand, übergehend in gekehlten, kurzen Schaft. Darüber ovale, gemuldete, durch sechs Züge gegliederte Schale mit gewelltem Rand. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Christian Gottfried Berg (Meister seit 1744). Gew. ca. 65 g. H. 6 cm. Vgl. Leistikow, Baltisches Silber, S. 237.An Estonian Baroque silver saliere by Christian Gottfried Berg (master since 1744). Test, assay and master´s mark.Estland. Dorpat. Um 1750.

Lot 623

Silber. Vollplastisch gearbeiteter, ovoider Korpus, bekrönt von lanzettähnlichen, spitz zulaufenden Blättern. Die Oberfläche naturalistisch und reliefplastisch gestaltet. Die obere Hälfte als Deckel abnehmbar. Innen vergoldet. Gest. Standard mark 833. Gew. ca. 800 g. H. 23,5 cm.A Portuguese silver box in the shape of a silver pineapple. Gilt inside. Standard mark 833.Portugal. Porto. Um 1950.

Lot 153

Farbloses Glas mit Silbermontierung. Runder, trompetenförmiger Stand aus reliefierten, durchbrochen gearbeiteten Voluten und Blüten. Darüber glockenförmige Glasschale mit matt geschnittenem Dekor aus detaillierten, fliegenden Vögeln und Blütenfestons. Seitlich zwei bewegliche Ringhenkel. Zur Mitte hin spitz ansteigender Deckel, korrespondierend verziert mit geschnittenem Früchte- und Blütendekor. Bekrönt von vollplastischem Segelschiff auf stilisierten Wellen schwimmend über rosettenförmiger Silbermontierung. Das Schiff dat. "1902/1927". H. 36 cm.A German cut crystal glass candy dish with silver mounted stand and lid.Deutsch. 1. Hälfte 20. Jh.

Lot 246

Silber. 1- bzw. 4-flg.; Über quadratischer Plinthe trompetenförmiger, mit umlaufendem Blattfries verzierter, gewölbter Fuß, beschwert. Sich mittig verbreiternder, von reliefplastischem Band mit Blüten und Muschelwerk gerahmter Schaft. Über plastischem Blattkranz vasenförmige Tülle mit herausnehmbarem Einsatz aus volutengeschweiften Leuchterarmen. Abschraubbare zylindrische Tüllen mit gering gemuldeten, netzartig guillochierten Traufschalen. Altersgemäße Gebrauchsspuren. Gest., Tremolierstrich, Meister Johann Friedrich Wilhelm Borcke (wird Meister 1816) für Firma Fritze & Finger. Gew. zus. ca. 2858 g. H. 53 cm.Vgl. Scheffler, Berlin, Nr. 14, 331.A pair of German Empire silver girandoles by Johann Friedrich Wilhelm Borcke (master since 1816) for jeweller Fritze & Finger. Age-related signs of use. Test, assay, master's and dealer´s mark.Berlin. Um 1830.

Lot 1385

Rosa-weiß melierter Marmor sowie Silber. Über rundem, eingezogenem Sockel kurzer, montierter Balusterschaft mit vollplastischer Silberbüste des bekannten deutschen Komponisten und Pianisten. Gest., H. 13 cm.An Austrian silver miniature bust of Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) on a marble base. Assay mark.Österreich. Wien. 1. Hälfte 20. Jh.

Lot 1159

Gelbgold, 18 ct., teilw. mit Silber verbödet. Kartuschenförmiger Anhänger bzw. Brosche aus Blattranken und Blüten, besetzt mit Altschliffdiamanten von zus. ca. 1,20 ct., an sehr feiner 4-reihiger Collierkette. Ges.-Gew. ca. 34,62 g. Beiliegend Expertise.Brooch/pendant set with diamonds approx. 1,20 ct., with chain, in 18 k gold and silver. Certificate included.

Lot 217

Rechteckig. Glatter Rand, umzogen von Kreuzbanddekor. Rückseitig aufstellbar. Gest. 925. 24,5 cm x 18 cm. Bildausschnitt 15 cm x 21 cm.A pair of Sterling silver photo frames. Standard mark 925.Sterling-Silber. 20. Jh.

Lot 183

Silber. Rechteckig mit glattem Spiegel, übergehend in schmalen, passig geschweiften, getreppt ansteigenden Rand. Gest. 830, Herstellerzeichen. Gew. ca. 1568 g. 47 cm x 35 cm.A German silver tray. Standard mark 830, maker´s mark.Bremen. Wilkens & Söhne. Um 1950.

Lot 594

Silber. 12-tlg.; 6 Fischmesser, 6 -gabeln. Kannelierter Griff, übergehend in durchbrochen gearbeitetes Heft mit reliefplastischem Knospendekor. Modell "Acorn". Entw. Johan Rohde, 1915. Minim. Gebrauchsspuren. Gest. Sterling, Herstellerzeichen. Gew. zus. ca. 630 g.A Danish Sterling silver 12-piece fish cutlery. Model "Acorn". Minor signs of use. Standard mark Sterling, maker´s mark.Dänemark. Kopenhagen. Georg Jensen. 2. Hälfte 20. Jh.

Lot 259

Silber. Auf ovalem, hoch aufgewölbtem Fuß eliptischer, schiffchenförmiger Korpus mit profiliertem Lippenrand. Zart facettierte Wandung, unterhalb des Randes in Bögen endend. Zu den Seiten hochgezogene Henkel. Innen vergoldet. Gest., Meister Johann Jakob H. Grabe (wird Meister 1781). Dazu zwei ähnlich gestaltete Salieren mit Pseudomarken. Gew. zus. ca. 340 g. H. 8 cm.Vgl. Seling, Bd. III, Nr. 283 f., 2581.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A pair of German silver salt cellars by Johann Jakob H. Grabe (master since 1781). Gilt inside. Assay and master´s mark. In addition two salt cellars with pseudo marks.Augsburg. 1805.

Lot 630

wohl als StaatsgeschenkSilber. Rechteckige Form mit gering überstehendem Deckel und Bodenplatte. Nahezu flächendeckende Verzierung mit feinem Hammerschlagdekor. Auf dem scharnierten Deckel zentrale, reliefplastisch gearbeitete Applikation des Wappentiers von Polen, dem polnischen Adler. Die Wandung umlaufend besetzt mit insgesamt 18 stilisierten und reliefierten Wappen polnischer Städte, u. a. von Krakau, Warschau, Breslau, Stettin, Lublin, Posen, Danzig, Thorn, Kattowitz, Lodz, Rzeszów und Plock. Altersgemäße Gebrauchsspuren. Gest., Beschauzeichen, Stadtmarke, Herstellerzeichen. Gew. ca. 3350 g. H. 6 cm. 30 cm x 22 cm.A representative Warsaw silver casket probably as a gift from the state. Age-related signs of use. Assay, city and maker´s marks.Polen. Warschau. 2. Hälfte 20. Jh.

Lot 629

Silber. Über leicht konischem Standring sich halbkugelig erweiternder Korpus. Glatte, elegante Wandung. Schauseitig graviertes Monogramm "G M". Gest. Sterling, Herstellerzeichen. Gew. ca. 270 g. H. 6,5 cm. D. 13 cm. A small American monogrammed Sterling silver bowl. Standard mark Sterling, maker´s mark.Tiffany & Co. USA. Um 1950.

Lot 161

Silber. Über trompetenförmigem Fuß schmaler, durch gedrückten Nodus gegliederter Schaft. Gering konische Kuppa, am Ansatz wulstartig und mit breiten Godronen verziert. Darüber zwei Kartuschen, flächendeckend gerahmt von Voluten, Blüten und Rocaillen. Gest., Beschauzeichen, Herstellerzeichen, Jahresbuchstabe "X". Gew. ca. 470 g. H. 25 cm.A large English Baroque style silver goblet. Assay and maker's mark, date letter.England. Birmingham. Colen Hewer Cheshire. 1897.

Lot 257

Silber. Runder, aufgewölbter Stand übergehend in zylindrischen Sockel. Sich konisch erweiternder Schaft mit doppelseitig plastisch gearbeitetem Kapitell in Gestalt einer ägyptischen Büste. Herausnehmbare, kraterförmige Tülle mit breiter, leicht gemuldeter Traufschale. Tülle, Schaft und Sockel jeweils mit umlaufenden Ornamentbändern mit Rosettenmotiven verziert. Altersgemäße Gebrauchsspuren, minim. besch.; Gest., Beschauzeichen, 13 Lot, unidentifizierte Meistermarke. Gew. ca. 335 g. H. 29,5 cm. Die als Kapitell gearbeitete ägyptische Büste sowie die Ornamentbänder sind ein in dieser Zeit sehr gefragtes, vorgefertigtes Versatzstück der Firma Bruckmann & Söhne aus Heilbronn von ca. 1812. Vgl. hierzu Kat. Städtische Museen Heilbronn, Silber für die Welt, S. 62, Abb. 2.; Rosenberg Bd. II, Nr. 2016.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A German Empire silver candlestick. Age-related signs of use, minor damaged. Partly indistinctly marked. Standard mark 13 lot, indistinct maker´s mark.Frankfurt a. M. Um 1800.

Lot 343

Silber, teilw. vergoldet. Zweistufiger, blütenförmig geschweifter und trompetenartig hochgewölbter Stand, übergehend in kugeligen Balusterschaft mit großem, zentralem Nodus. Glockenförmige, gering konische Kuppa. Gest., Tremolierstrich, undeutliche Meistermarke "C C I" (?). Gew. 157 g. H. 14 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A German Baroque parcel gilt silver chalice. Test and indistinct master´s mark.Deutsch. 17. Jh.

Lot 590

Silber. Zwei spitz zulaufende Zinken. Vom reliefplastischen Ansatz in Form von Blütenknospen übergehend in sich konisch erweiternden, kannelierten Griff mit Knospenbekrönung. Modell "Acorn". Entw. Johan Rohde, 1915. Gest. Sterling, Herstellerzeichen. Gew. ca. 26 g. L. 16,5 cm.A Danish Sterling silver serving fork modelled by Johan Rohde. Model "Acorn". Standard mark Sterling, maker's mark.Dänemark. Kopenhagen. Georg Jensen. 1. Hälfte 20. Jh.

Lot 601

mit weißem Porzellan-EinsatzSilber und Holz. Leicht vertiefter Standring, übergehend in sanft ansteigende Fahne mit gering ausgestelltem Rand. Die Tasse mit schmalem, gekehltem Stand, übergehend in nahezu zylindrischen Korpus. Seitlich eine vertikale Handhabe mit ohrenförmig angedeuter, geschwärzter Holzscheibe als Griff. Flächendeckend fein martellierte Wandung. Korrespondierender Porzellaneinsatz. Gest. 925, Herstellerzeichen. Gew. ca. 185 g. H. 6, 5 cm. D. 8,5 cm.Ausgesprochen hochwertige und feine Silberschmiedeausführung, die mit ihrer puristisch klaren Form an Entwürfe der wohl bekanntesten Silberschmiedinnen dieser Zeit, Paula Straus (1894 - 1943) oder Emi Roth erinnert.A German silver bouillon cup. Standard mark 925, maker´s mark.Hannover. Rosenthal und W. Lameyer & Sohn. Um 1930.

Lot 231

Silber, teilw. vergoldet. Über gerieftem Fuß leicht konisch ansteigende, zur Mündung leicht ausschwingende Wandung. Unterhalb der Mündung fein reliefierter Weintrauben-Fries. Schauseitig Widmungsgravur "Zum 6. März 1856". Innen vergoldet. Gest. 13 Lot, Herstellerzeichen. Gew. ca. 95 g. H. 9 cm. Vgl. Kat. Städtische Museen Heilbronn, Silber für die Welt, S. 214, MZ S1, hierzu S. 162, Abb. 111.A German Biedermeier parcel gilt silver beaker with dedication. Standard mark 13 lot and maker's mark. Heilbronn. Bruckmann & Söhne. Um 1856.

Lot 290

Silber. Ovale Form. Über vier eingerollten Volutenfüßen gedrückt bauchiger Korpus. Wandung und Deckel umlaufend durch geschweifte Züge gegliedert und kartuschenförmig reliefiert und punziert. Darin unterschiedliche, naturalistisch gestaltete Blüten und Rocaillen. Aufgewölbter Scharnierdeckel mit frontseitig rocailleähnlich geschweifter Daumenrast und graviertem Blütenkranz obenauf. Innen vergoldet. Gest., undeutl. Meistermarke "VK" (?). Gew. ca. 210 g. H. 9 cm. 13,5 cm x 11 cm. Vgl. hierzu Spies, Bd. III, S. 280, Nr. 40 f.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A Brunswick Baroque silver sugar box. Gilt inside. Date letter, assay and master´s mark.Braunschweig. 2. Hälfte 18. Jh.

Lot 1388

Farbloses Glas und Schildpatt mit Silbermontierung. Hochrechteckiges Etui aus Silber mit eingezogenen Ecken und scharniertem Deckel. Flächendeckend mit Schildpatt belegt und verziert mit applizierten, durchbrochen gearbeiteten, reliefplastischen Blüten und Blattranken. Obenauf eine passig geschweifte Plakette mit gravierten Initialien. Im Etui ein facettiert geschliffener Glasflakon mit scharniertem Silberdeckel. Gest., Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "n". H. 14 cm 6 cm x 4 cm. A silver mounted perfume bottle with tortoise shell case, monogrammed. Assay marks and date letter.England. London. 1908.

Lot 336

Silber, voll vergoldet. Aufgewölbter, mittig hochgezogener Stand, einreihig umzogen von kleinen Buckeln. Am Ansatz gebauchte Kuppa mit wellenförmigem Rand über kurzem Balusterschaft. Wandung zweireihig umzogen von korrespondierendem Buckeldekor über teilw. punziertem Grund. Minim. best.; Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Abraham I Kessbair (wird Meister um 1669). Gew. ca. 155 g. H. 16 cm.Vgl. Seling, Bd. III, Nr. 106, 1697.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A German gilt silver goblet by Abraham I Kessbair (master since ca. 1669). Minor dents. Test, assay and master´s mark. Augsburg. Um 1670.

Lot 237

Silber, teilw. vergoldet. Aufgewölbter Stand, übergehend in kurzen, durch großen Nodus unterteilten Balusterschaft. Hohe, am Ansatz gebauchte, sich konisch erweiternde Kuppa. Stand und Kuppa teilw. verziert mit reliefplastischem Blüten-, Rocaillen- und Netzgitterdekor. Auf der Kuppa zwei von Lorbeerzweigen getragene Kartuschen, u. a. mit üppig geschmücktem Habsburger Wappen. Innen vergoldet. Minim. best.; Gest., Beschauzeichen, Meister wohl Christian Sander sen. (wird Meister 1837). Gew. ca. 345 g. H. 27,5 cm.Vgl. Neuwirth, Wiener Silber, P 2174.Provenienz: Aus dem persönlichen Besitz des Hauses Habsburg.A Viennese splendid silver cup from the property of the House of Habsburg probably by Christian Sander sen. (master since 1837). Gilt inside. Minor dents. Assay and master's mark.Wien. 1852.

Lot 1012

Gelbgold, gest. 56 (583), teilw. mit Silber verbödet. Schauseitig besetzt mit leuchtendgrünen Smaragden von zus. ca. 4,80 ct. und Diamanten von zus. ca. 1,30 ct.; Ges.-Gew. ca. 9,32 g.Pair of Russian earrings set with emeralds approx. 4,80 ct. and diamonds approx. 1,30 ct., in 14 k gold and silver.

Lot 289

Silber, vergoldet und geschwärzt. Gering konische Form, mit glatten Wandungsrändern und schmalem, profiliertem Lippenrand. Auf der Wandung umlaufend und flächendeckend gravierte und reliefierte, zarte Blattranken sowie Darstellungen von je zwei großen Paradiesvögeln über fein punziertem Grund. Innen vergoldet. Minim. altersgemäße Gebrauchsspuren. Gest. 84, Stadtmarke und Beschaumeister Andrej Antonowitsch Kowalskij, bisher unidentifzierter Meister. Gew. ca. 207 g. H. 7,5 cm.Vgl. Goldberg, Nr. 524, 617 f., 674 f.A large Moscow Baroque gilt silver beaker. Gilt inside. Minor age-related signs of use. Standard mark 84, city and assay master´s mark. So far unidentified master´s mark.Russland. Moskau. 1745/1746.

Lot 314

Silber, teilw. vergoldet. Über ausgestelltem Stand konischer Korpus mit glatten Wandungsrändern und schmalem, profiliertem Lippenrand. Auf der Wandung drei ovoide Kartuschen mit Darstellungen von zwei jagenden Putti und einem springenden Hirsch, gerahmt von umlaufend fein getriebenem und graviertem, reliefplastischem Blattranken-, Rocaillen- und Volutendekor. Innen vergoldet. Minim. altersgemäße Gebrauchsspuren. Gest., Stadtmarke und Beschauzeichen, Meister Grigorij Lakomkin (Meister seit 1736). Gew. ca. 194 g. H. 13,5 cm.Vgl. Goldberg, Nr. 469, 580, 755.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A large Moscow Baroque parcel gilt silver beaker. Gilt inside. Minor age-related signs of use. City and assay mark. Master´s mark.Russland. Moskau. 1737.

Lot 255

Silber. 2- bzw. 3-flg.; Hoher, runder Stand, mehrfach getreppt und umzogen von reliefiertem Ornamentband, übergehend in konisch verjüngenden, kannelierten Schaft in glattem Kubus, mit applizierten Rosetten endend. Darüber ein Aufsatz, zentral bekrönt von vasenförmiger Tülle mit konisch balustiertem und godroniertem Einsatz. Davon ausgehend zwei kantig geschwungene, schmale Leuchterarme, verziert mit fein reliefiertem Banddekor. Kraterförmig kannelierte, am Ansatz mit Akanthusblattdekor umzogene Tüllen mit je zwei weit ausschwingenden, teilw. herausnehmbaren Traufschalen. Gest. 13 Lot, Beschauzeichen, Meister Johann Gottfried Möhring (wird Meister 1790) sowie sein Sohn Friedrich Wilhelm Möhring (wird Meister 1818). Gew. zus. ca. 2760 g. H. 41,5 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Verkaufsausstellungen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.Vgl. Leistikow, Baltisches Silber, S. 292, 293.A pair of rare Baltic Empire silver girandoles by Johann Gottfried Möhring (master since 1790) and his son Friedrich Wilhelm Möhring (master since 1818). Standard mark 13 lot, assay and master´s mark.Baltikum. Reval. 1. Viertel 19. Jh.

Lot 328

Silber, teilw. vergoldet. Gewölbter Standring mit umlaufendem Band aus getriebenem und reliefiertem Blattwerk. Durch Profilringe mehrfach gegliederter, zylindrischer Korpus. Auf der Wandung reliefplastisch getriebene, wohl mythologische Darstellung von zwei Jungen, umgeben von einem Reiter, Frauen und Soldaten, auf ihrem Weg zu einem auf sie herabblickenden König in römischer Kriegsrüstung. Auf dem gestuft gewölbten und mit Blüten und Blättern verzierten Scharnierdeckel ein vollplastisch gearbeiteter Löwe, einen Schild mit seinen Vorderpfoten haltend. Die Daumenrast in Form eines Tatzenkreuzes, übergehend in C-förmig geschwungenen und in einer plastischen Volute endenden Henkel. Innen vergoldet. Gest., Beschauzeichen, Meister Hieronymus Edel (wird Meister 1628). Auf Unterseite später nummeriert 331. Gew. ca. 1194 g. H. 27 cm. Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 1498, 1548.A rare Gdansk Baroque silver parcel gilt beaker by Hieronymus Edel (master since 1628). Gilt inside. Assay and master´s mark. Later numbered on the bottom.Danzig. Um 1650.

Lot 15

Farbloses Glas, geschliffen. Querachteckige Form. Matt geschnittener, teilw. geblänkter Dekor. Schauseitig ein Wappen mit brennender Burg und Figur mit Fackeln, unterhalb, an den Schmalseiten und an der Rückseite reiches Bandelwerk mit floralen Motiven und Weintrauben. Zylindrische, profilierte Montierung und Deckel aus Silber mit Korkstopfen. H. 16,2 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Glasbörsen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A Bohemian silver-mounted armorial glass bottle. Böhmen. Um 1720.

Lot 570

Farbloses Glas mit grünem Überfang und galvanischer Silberauflage. Gebauchter Korpus mit abgesetztem Hals und passig geschweiftem Rand. Der Hals verziert mit aneinandergereihten Voluten. Die Wandung flächendeckend umzogen von fein gravierten Mohnblüten und Knospen. Auf der Wandungsvorderseite eine von Voluten gerahmte Kartusche mit üppig verschlungenem Monogramm. Glatter, kurzer Ohrenhenkel. Unterseite mit geschnittenem Bodenstern. Minim. Gebrauchsspuren. Gest. Sterling, Herstellerzeichen. H. 23 cm.An Art Nouveau galvanic Sterling silver mounted glass carafe. Minor signs of use. Standard mark Sterling, maker´s mark.USA. Providence. Alvin Manufacturing Co. Um 1895.

Lot 1282

Gelbgold, gest. 56 (583), teilw. mit Silber verbödet. Schauseitig ausgefasst mit Altschliffdiamanten von zus. 1,00 ct.; Ges.-Gew. ca. 6,88 g.Pair of Russian earrings set with diamonds approx. 1,00 ct., in 14 k gold and silver.

Lot 1005

Gelbgold, gest. 56 (583), teilw. mit Silber verbödet. Schauseitig besetzt mit einem Saphirtropfen von ca. 0,20 ct. und Diamanten von zus. ca. 1,75 ct.; Gew. ca. 10,06 g.Russian brooch set with a sapphire approx. 0,20 ct. and diamonds approx. 1,75 ct., in 14 k gold and silver.

Lot 598

Silber, voll vergoldet. Über ausgestelltem, glattem Standring gewölbter Sockel, mit reliefierter, diffus strahlenförmiger Oberfläche. Langer, schmaler, zylindrischer Schaft, am Ansatz durch drei Streben mit kugelförmiger Bekrönung verziert. Über drei übereinandergesetzten Scheiben eine tief gemuldete, halbrunde Schale, flächendeckend mit feinem Hammerschlagdekor. Auf der Sockelwandung mit Inschrift "Hoc est corpus meum". Boden bez. "Bea Traiskirchen 1935 Schule Weiszgärber". Gew. ca. 885 g. H. 24 cm. An Austrian Art Deco gilt silver cup with inscription and dated 1935.Österreich. Traiskirchen. Um 1935.

Lot 571

Silber. Von rundem Sockel aufsteigender, vollplastisch gearbeiteter Griff in Gestalt einer unbekleideten Dame, an einer Weinrebe emporsteigend. Dazu eine Flasche Bordeaux, 2018. Gest. 925. Gew. ca. 560 g. H. 29,5 cm.A German Sterling silver bottle holder with a bottle of red wine. Standard mark 925.Deutsch. 20. Jh.

Lot 210

Silber. 3-tlg.; Teekanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Auf der Wandung umlaufend ein vierklauiger, reliefplastisch gearbeiteter Drachen. Flacher, scharnierter Deckel. Geschweifter Ausguss, ohrenförmiger Henkel und Knauf in Form von Bambus gearbeitet. Teilw. innen vergoldet. Gest., Herstellerzeichen. Gew. zus. ca. 995 g. HA three-piece Chinese silver tea set. Parcel gilt inside. Maker´s mark.China. Hong Kong. Wing Cheong. Ende 19. Jh.

Lot 245

aus dem persönlichen Besitz des Hauses PreußenSilber. Über quadratischer Plinthe trompetenförmig aufgewölbter Stand, umlaufend mit breitem Ornamentband aus reliefplastisch alternierendem Palmetten- und Akanthusblütendekor. Darüber ein balusterförmiger, sich konisch verjüngender Schaft, umzogen von lanzettähnlichen Blättern, am Ansatz mit einem geflochtenen Kordelband verziert. Als Schulter ein aus zwei übereinandergesetzten Scheiben bestehender Nodus, übergehend in eine blütenähnlich ausschwingende Tülle mit von Perlfries umzogener Traufschale. Auf der Plinthe die gravierte Besitzermarke in Form des bekrönten preußischen Adlers, umgeben von der Kette des Schwarzen Adlerordens. Ein Leuchter auf der Unterseite wohl mit Inventarnr. "58". Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Heinrich Wilhelm Ludwig Wilm jun. (wird Meister 1803). Gew. zus. ca. 2900 g. H. 26 cm.Die Formensprache dieser aufwändig gearbeiteten Leuchter zeigt exemplarisch das kunsthandwerkliche Können der spätklassizistischen Silberschmiedekunst in der Hauptstadt Preußens und entspricht dem klassizistischen Stil Karl Friedrich Schinkels (1781-1841). In der Entstehungszeit der vier Leuchter wurde Schinkel von Prinz Albrecht von Preußen mit der Renovierung und Ausstattung dessen neu erworbenen Prinz-Albrecht-Palais in Berlin beauftragt. Aus diesem Grund und aufgrund des ungewöhnlich prächtigen Designs der Leuchter ist bei dem in Frage kommenden Besitzer aus dem preußischen Königshaus vielleicht am ehesten an Prinz Albrecht zu denken, der sich innerhalb der preußischen Familie mit besonders luxuriösem Habitus hervorgetan hat. Da der königliche Hofgoldschmied Johann Georg Hossauer (1794-1874) 1829 mit der Fertigung des Hochzeitsservices von Albrechts Bruders Wilhelm I. beauftragt worden war, lag es wohl nahe, die Dienste des Hofjuweliers Heinrich Wilhelm Ludwig Wilm (1778-1836) in Anspruch zu nehmen. Wilm war neben Hossauer einer der angesehensten Berliner Silberschmiede dieser Zeit. Er führte das 1767 von seinem Vater Gottfried Ludewich Wilm gegründete Familienunternehmen fort, welcher u. a. zahlreiche Silberarbeiten für König Friedrich II. von Preußen ausgeführt hatte. Vgl. Scheffler, Berlin, Nr. 14, 18, 1435, Abb. 262. Hierzu Kat. Preußische Schlösser und Gärten, Gold und Silber für den König, Abb. 38, 42 (Besitzermarke).A set of four magnificent German Neoclassical silver candlesticks from the personal property of the House of Prussia by court jeweller Heinrich Wilhelm Ludwig Wilm (master since 1803). Test, assay and maker´s mark.Berlin. Um 1830.

Lot 1431

im Stil von Karl Fabergé. Silber, vergoldet und emailliert. Quadratische Form mit geschrägten Ecken und Scharnierdeckel. Auf dem Deckel drei applizierte Sterne, ausgefasst mit kleinen Diamantrosen, auf türkisfarben emailliertem und guillochiertem Grund, gerahmt von royalblau emailliertem Rand. Gest. 88. H. 1,2 cm, 3 cm x 3 cm. A Russian gilt and enamelled silver pill box in the style of Karl Fabergé. Standard mark 88.Russland. 20. Jh.

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