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Lot 251

Silber. Passig geschweifter Rahmen mit zwei ausgestellten, reliefplastischen Rocaillen-Füßen. Reich verziert mit teilw. durchbrochen gearbeiteten Blütenfestons, reliefierten Blattranken, üppigen Rocaillen und feinem Muschelwerk. Hoch aufsteigende Bekrönung mit freier, ovaler Kartusche, gerahmt von Gitterwerk und Voluten. Rückseitige Holzverkleidung mit Aufsteller. Gest. 88, bisher unbekanntes Meisterzeichen. H. 50,5 cm. B. 43,5 cm.A Russian Rococo style silver table mirror. Standard mark 88, so far unknown master's mark.Russland. St. Petersburg. 20. Jh.

Lot 254

Silber. Runder, mehrfach profilierter, mit reliefiertem Lorbeerkranz verzierter Stand, beschwert. Am Ansatz von Kanneluren und Lorbeerblattfestons umzogener kurzer, von gedrücktem Nodus gegliederter Schaft in kratervasenförmiger Tülle endend. Davon ausgehend ein aufragender Balusterknauf sowie seitliche, gekantete Leuchterarme mit Pinienzapfen. Korrespondierende Tüllen mit flachen, umlaufend mit Zungenfries verziertem Rand. Schauseitig auf dem Stand appliziertes Monogramm unter Grafenkrone. Elektrifiziert. Mit Restvergoldung. Gest., Beschauzeichen, Herstellerzeichen. Gew. zus. ca. 2950 g. H. 24 cm. Vgl. Neuwirth, Lexikon, Bd. 1, S. 295 f.A pair of Vienna Louis XVI style silver girandoles as lamps, electrified. Monogrammed. Residual gilding. Assay mark and maker´s mark.Österreich. Wien. J. C. Klinkosch. Um 1880.

Lot 255

Silber. Über drei halbkugeligen Füßen, gering gemuldeter, glatter Spiegel, übergehend in leicht ansteigende Fahne und blütenförmig geschweiften, profilierten Rand. Zentral graviertes Monogramm "C H" unter Adelskrone. Gest., teilw. verschlagenes Beschauzeichen und undeutliches Meisterzeichen. Gew. ca. 330 g. D. 24 cm.Vgl. Rosenberg, Bd. IV, Nr. 7861.An Austrian Biedermeier silver plate. With engraved initials. Indistinct assay and master's mark.Österreich. Wien. 1. Hälfte 19. Jh.

Lot 258

Silber. Über ansteigendem Stand ein halbrundes Becken mit scharniertem Deckel. Darüber ein Kruzifix, vorderseitig mit flächendeckend ziseliertem Voluten- und Blütendekor, besetzt mit Granatcabochons. Zentral ein zweiseitig zu öffnendes Medaillon. Schauseitig gefasste Porzellan-Plakette in feiner polychromer Malerei und Darstellung der sog. "Madonna della Sedia". Nach einem Ölgemälde aus dem Jahre 1514 von Raffaello Santi (1483-1520). Rückseitig gravierte Symbole für Glaube, Liebe, Hoffnung. Öse zum Aufhängen. Gest. 13 Lot. Gew. ca. 355 g. H. 31 cm.A German late Biedermeier silver holy water font with porcelain plaque and depiction of the "Madonna della Sedia". Standard mark 13 lot.Deutsch. 2. Hälfte 19. Jh.

Lot 260

Silber und farbloses, hellrot überfangenes Glas. Über vier Kugelfüßen, passig geschweifter, achtfach blütenförmig godronierter Stand. Mittig hoch aufsteigender Schaft in ösenförmiger Handhabe aus zwei stilisierten Schwanenköpfen endend. Schaft unterteilt durch große Akanthusblätter und mehrfache Profillinien. Seitlich unter der Handhabe zwei große Ringe, darin je ein vollplastisch gearbeiteter Papagei. Im Schnabel eine zweigeteilte Kette haltend, die an der darunter angebrachten muschelförmigen Glassaliere befestigt ist. Gew. ca. 305 g. H. 24 cm.A German Biedermeier silver mounted glass centrepiece with parrots.Deutsch. 1. Hälfte 19. Jh.

Lot 261

Silber. Runder, aufgewölbter Stand, umzogen von Godronen und gegliedert durch vier stilisierte, plastische Löwenköpfe. Dazwischen reliefierte Vasendarstellungen, umgeben von Blattranken über punziertem Grund. Kurzer Balusterschaft, übergehend in hohe, konische Kuppa, am Ansatz mit ausladender Profilwulst und Löwenköpfen sowie Bandelwerk verziert. Auf der glatten Kuppawandung aufgelegter, reliefplastischer Kranz aus Weinranken. Darin der gravierte Widmungstext "Der L. Schellenbergschen Hof-Buchdruckerei zur Erinnerung an das 25-jährige Jubiläum des Wiesbadener Tageblatts gewidmet von ihrem angestammten Personal Wiesbaden im October 1855". Korrespondierender, zentral stark aufgewölbter Deckel mit Perlrand. Innen vergoldet. Gest. 800M. Gew. ca. 540 g. H. 36,5 cm.A German late Biedermeier lidded silver cup as an anniversary gift with dedication text. Gilt inside. Standard mark 800M.Deutsch. Mitte 19. Jh.

Lot 264

Silber, teilw. vergoldet. Runder, gewölbt ansteigender und umlaufend von schmalen Godronen umzogener Stand mit ausgestelltem Standring. Konischer, zum Rand hin weit ausschwingender, glatter Korpus, übergehend in mehrfach profilierten, getreppten Lippenrand. Oberer bzw. unterer Wandungsrand gerahmt von fein gravierten Ornamentbändern. Innen vergoldet. Gest. 13 Lot, Meister David Wilhelm Schnackenburg (wird Meister 1839). Gew. ca. 550 g. H. 19,5 cm.Vgl. Leistikow, Baltisches Silber, S. 230.An Estonian Biedermeier parcel-gilt silver bar vase by David Wilhelm Schnackenburg (master since 1839). Standard mark 13 loth and master´s mark.Estland. Arensburg. Um 1840.

Lot 267

Silber. Ovale, tief gemuldete Form. Glatter Spiegel, übergehend in ansteigende Fahne und blütenförmig geschweiften, profilierten Rand. Auf der Fahneninnenseite ein graviertes und mit Adelskrone bekröntes Wappen. Gest., 12 Lot, Meister Johann Christoph Demessieur (wird Meister 1822). Gew. ca. 710 g. H. 6 cm. 36,5 cm x 25 cm. Vgl. Scheffler, Berlin, Nr. 25 d, 358.A German Biedermeier silver serving bowl with engraved coat of arms by Johann Christoph Demessieur (master since 1822). Standard mark 12 lot and master´s mark.Berlin. 1833.

Lot 272

im Original-Etui. Silber. Vierseitig ansteigender Stand über quadratischer, gerader Plinthe. Kurzer Balusterschaft gegliedert durch gedrückten, achtfach gekanteten Nodus, übergehend in hohe, konische Kuppa. Glatte Randzone mit schmalem, abgesetztem Lippenrand. Wandung umlaufend durch gitterähnlich angeordnete Profillinien unterteilt in glatte sowie in gravierte, mit stilisierten Blüten über zart mattiert gepunztem Grund verzierte Felder. Innen vergoldet. Lederbezogenes, rotes Etui. Gest., Tremolierstrich, bisher unidentifizierter Meister "IGI". Gew. ca. 130 g. H. 11 cm. Etui-H. 12,5 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 3001 sowie Schröder, Leipzig, S. 232.A German Empire silver cup with original box. Gilt inside. Test, assay and so far unknown master´s mark "IGI".Leipzig. Um 1800.

Lot 273

Rechteckig. Farbloses, geschliffenes und poliertes Glas mit scharnierter Silbermontierung. Die Wandung flächendeckend gegliedert durch profilierte Rippung. Schauseitig appliziertes Schlüsselschild sowie scharnierter Überfallriegel. Best.; Gest. 13 Lot, Beschauzeichen, Meister Johann Martin Schott (tätig seit 1811). H. 9,5 cm. 14,5 cm x 9,5 cm.Vgl. Scheffler, Hessen, Nr. 548, Abb. 152, 325.A German Empire silver mounted glass box by Johann Martin Schott (active since 1811). Dented. Standard mark 13 lot, assay and master´s mark.Frankfurt a. M.; Um 1820.

Lot 274

Silber. Trompetenförmiger, mehrfach getreppter Stand über quadratischer Plinthe. Sich konisch verjüngender, kannelierter Schaft in godroniertem Nodus endend. Darüber eine glatte, durch Wulst profilierte Tülle, mit weit ausschwingender Traufschale und schmalem Lippenrand. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister aus der Silberschmiedefamilie Müller, Repunzierungsstempel für Österreich, Wien. Gew. zus. ca. 540 g. H. 25,5 cm.Vgl. Scheffler, Berlin, Nr. 11, 600 C, Abb. 136; Neuwirth, Wiener Silber 1781 - 1866, S. 9, Abb. 26.A pair of German Empire silver candlesticks by a master from the Müller family in Berlin. Test, assay and master's mark. Later tax mark for Austria, Vienna.Berlin. Um 1795.

Lot 275

Silber. Flacher Rundfuß, übergehend in sich konisch erweiternden, über der Schulter eingezogenen Korpus. Glatte Wandung umzogen von fein gravierten Festons und Zierranken. Die Ränder abgesetzt durch reliefplastischen Perlfries. Gering gewölbter Deckel mit großem, vollplastischem Pinienknauf. Tief angesetzter, sich konisch stark verjüngender Röhrenausguss, der ausgestellte Rand von Kordelband gerahmt. Volutierter Ohrenhenkel. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "R", Meisterzeichen Willem Langbeke (tätig um 1790). Gew. ca. 570 g. H. 17 cm.A small Dutch Neoclassicism silver tea pot by Willem Langbeke (active around 1790). Test, assay and master´s mark. Date letter "R".Niederlande. Middelburg. 1789.

Lot 277

Silber. Quadratische Plinthe übergehend in trompetenförmigen, glatten Fuß. Über zwei gedrückten, floral ornamentierten Nodi ein kurzer, kannelierter Säulenschaft in reliefierten und durchbrochen gearbeiteten Lorbeerfestons endend. Herausnehmbare Tülle mit weit ausschwingender Traufschale und ausgestelltem Lippenrand mit umlaufendem Perlfries. Gest., Beschauzeichen, Meister Johann Rudolf Haller (wird Meister 1785). Gew. zus. ca. 545 g. H. 18,5 cm.Vgl. Seling, 2007, Nr. 2580, 2603.A pair of German late Neoclassicism silver candlesticks by Johann Rudolf Haller (master since 1785). Assay and master´s mark.Augsburg. 1785.

Lot 278

Silber. Drei stilisierte Huffüße, am Ansatz mit lanzettförmigem Blatt verziert, übergehend in sich bauchig erweiternden Korpus mit schlankem Hals und tief angesetztem Konsolausguss mit schnabelförmiger, abgedeckter Tülle. Leicht aufgewölbter, in Balusterknauf endender Scharnierdeckel. Deckel und Korpus verziert mit gravierten Rocaillen und Blüten. Seitlich Ohrenhenkel aus ebonisiertem Holz. Minim. altersbedingte Gebrauchsspuren. Bisher unidentifiziert gest., Meister wohl A. Telmon (tätig seit ca. 1756); Gew. ca. 395 g. H. 20 cm. Vgl. Beuque & Frapsauce, S. 18, Nr. 154.A small French Rococo silver mocha pot probably by A. Telmon (active since around 1756). Minor age-related signs of use. So far unknown marked and master´s mark.Frankreich. Wohl Grenoble. 2. Hälfte 18. Jh.

Lot 279

Silber. Über eingezogener Standfläche sich konisch erweiternder Korpus. Gering ausgestellte, glatte Wandung, übergehend in durch schmale Profillinien akzentuierten, gering ausgestellten Lippenrand. Unterhalb graviert "S.L.P.D.". Aufgewölbter Innenboden. Gest., Beschauzeichen, Gebühren- und Quittungsstempel, Pächter Eloi Brichard (tätig 1756-1762), Jahresbuchstabe "R" und undeutl. Meistermarke. Gew. ca. 75 g. H. 5,5 cm. D. 6,5 cm. Vgl. Rosenberg, Bd. IV, Nr. 6390, 6510, 6511, 6509.A small French Louis XV silver beaker. Monogrammed. Assay marks and indistinct master´s mark, dated.Frankreich. Paris. 1756-1762.

Lot 280

Silber. Über eingezogener Standfläche sich konisch erweiternder Korpus. Gering ausgestellte, glatte Wandung mit mehrfach profilierter Randzone, übergehend in schmalen Lippenrand. Unterhalb graviertes Monogramm "J.N.D.". Aufgewölbter Innenboden. Gest., Beschauzeichen und dat., Meister Jean-Joachim Jouette (tätig ab 1759). Gew. ca. 75 g. H. 5,5 cm. D. 6,5 cm. Vgl. Jacques Helft, Le Poincon des Province Francaises, S. 312, Nr. 895 b, c, d; 896, a'; hierzu Kat. Kunstgewerbemuseum Köln, Ein rheinischer Silberschatz, Nr. 368.A small French Louis XVI silver beaker by Jean-Joachim Jouette (active since 1759). Monogrammed. Assay and master´s mark, dated.Frankreich. Sainte-Menehould. 1786.

Lot 284

sog. Faltbecher. Silber, voll vergoldet. Ovaler, mehrfach getreppter, eingezogener Fuß übergehend in konisch ausschwingende, glockenförmige Kuppa mit glatter Wandung und geringfügig ausschwingendem Lippenrand. Korpus gegliedert durch vier vertikale, gekniffene Grate sog. "à quatre côtes pincées". Vom gerundeten Ansatz aufsteigend lanzettförmig applizierte Blätter im Wechsel mit naturgetreuen, reliefplastischen Darstellungen von Schilfpflanzen sog. Rohrkolben, umgeben von Blütenranken. Schauseitig unter dem Lippenrand das zart gravierte, von Blättern umzogene, medaillonförmige Wappen der Familie Chaumont de la Galaisière unter Adelskrone. Gest. 13 Lot, Beschauzeichen, Meister Jean-Henri I Oertel (tätig seit 1749). Gew. ca. 275 g. H. 10 cm. 9 cm x 7 cm.Provenienz: Aus der Silbersammlung Werner Hauger, Baden-Baden.Vgl. Helft, Nr. 1111 d; Rosenberg Bd. IV, Nr. 6922 f.; hierzu Overzier, Deutsches Silber, S. 61, Abb. 77 (Form).An exquisit and heavy Strasbourg Louis XV gilt silver beaker with engraved coat of arms under noble crown by Jean-Henri I Oertel (active since 1749). Standard mark 13 lot, assay and master's mark. Straßburg. 1749-1751.

Lot 294

Silber. Über drei muschelähnlichen Füßen und schmalen, am Ansatz ebenfalls mit stilisierten Muscheln verzierten Beinen, ein birnförmiger Korpus mit hochgezogenem Ausguss und passig geschweiftem Rand. Glatte Wandung und schmaler, geschwungener Ohrenhenkel. Gest., Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "C", Meister Michael III Kresner (wird Meister 1758). Gew. ca. 175 g. H. 12 cm. Vgl. Leistikow, Baltisches Silber, S. 305, 321. Hierzu S. 43, Abb. 14 (Form).A rare Baltic Baroque silver creamer. Assay mark, date letter "C", master´s mark.Baltikum. Riga. 1760-1764.

Lot 30

Querrechteckige Form mit plangeschliffenen Seiten, gerundete Schulter. Silbermontierung und -schraubdeckel mit feiner Rosette. H. 10 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland; erworben in der 153. Auktion von Dr. Fischer Kunstauktionen, Heilbronn, 15.10.2005, Lot-Nr. 130 (Kat. mit Abb.).A German gold ruby glass flacon with silver screw top.Deutsch. 18. Jh.

Lot 303

Silber. Ovoide, tiefe Laffe, übergehend in langen, spatenförmigen, randprofilierten und leicht gebogten Griff. Griffansatz und -abschluss von geschwungenen, reliefplastischen Rocaillen und Blättern verziert. Laffe innen vergoldet. Gest., Beschauzeichen, Meister Johann Esaias Niggus (wird Meister 1768). Gew. ca. 285 g. L. 38 cm.Vgl. Seling, Bd. III, Nr. 253, 2523.A German Rococo parcel-gilt silver soup ladle by Johann Esaias Niggus (master since 1768). Assay and master´s mark.Augsburg. 1767 - 1769.

Lot 304

Silber. Von drei muschelähnlich gefächerten Füßen mit korrespondierendem Ansatz getragener, gebauchter, schiffchenförmiger Korpus mit profiliertem Rand. Die Wandung verziert mit fein punzierter Bordüre über umlaufend gravierten und stilisierten Blattkranzfestons. Unterhalb des hochgezogenen Ausgusses ein freies Ovalmedaillon. Hochgezogener, volutierter Ohrenhenkel. Gest., Beschaumarken, Jahresbuchstabe "u", undeutliche Meistermarke. Gew. ca. 340 g. H. 12,5 cm. 19 cm x 10 cm. A George III silver sauce boat. Assay mark and indistinct master´s mark. Date letter "u".England. London. 1775.

Lot 305

Silber. Von drei hufähnlichen, getreppten Füßen getragener, gebauchter, schiffchenförmiger Korpus mit wellenförmigem Rand. Hochgezogener und zum Ende hin eingerollter Volutenhenkel. Auf der Wandung fein gravierte, kleine Darstellung eines stolzierenden Hirsches. Gest., Beschaumarken, Meister Thomas Whipham (tätig seit 1738). Gew. zus. ca. 560 g. H. 12 cm. 16,5 cm x 10 cm. A pair of George II silver sauce boats with engraved depiction of a stag by Thomas Whipham (active since 1738). Assay- and master´s mark.England. London. 1745.

Lot 307

ehemals aus dem persönlichen Besitz des Landgrafen Wilhelm von Hessen-Kassel zu Rumpenheim (1787-1867) und seiner Tochter Königin Louise von Dänemark (1817-1898)Silber. Aufgewölbter, getreppter Stand mit passig geschweiften, abgeschrägten Ecken und umlaufend vertikal umzogen von fließenden, wellenförmigen Rippen. Mittig gemuldeter, durch in sich gedrehte Züge gegliederter Ansatz, übergehend in hochgezogenen, achtfach facettierten Balusterschaft, in korrespondierender, vasenförmiger Tülle endend. Auf die Wölbung des Fußes graviert die bekrönten, ligierten Initialen des Landgrafen von Hessen-Kassel zu Rumpenheim sowie auf zwei Leuchtern außerdem die bekrönten Initialen von Königin Louise von Dänemark. Gest., Beschauzeichen, Meister Pierre Baucair/Beaucaire (Meister seit 1721). Gew. zus. ca. 2110 g. H. 21 cm.Provenienz: Aus der Silbersammlung Werner Hauger, Baden-Baden.Pierre Baucair (1696-1775) und sein Sohn Isaak Baucair (1753-1793) fertigten in ihrer gemeinsamen Werkstatt eine Reihe an Silberobjekten für den Hof der Landgrafen von Hessen-Kassel. Darunter befanden sich u. a. auch mehrere silberne Kaffeekannen, Deckelschüsseln und andere Silbergeräte für Landgraf Wilhelm VIII., den Urgroßvater des hier später monogrammierten Landgrafen Wilhelm von Hessen-Kassel zu Rumpenheim und dessen Tochter Prinzessin Louise Wilhelmine Friederike Caroline Auguste Julie von Hessen-Kassel. Louise heiratete 1842 ihren Cousin zweiten Grades, Prinz Christian aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1818-1906). Dieser folgte 1863, auf Grundlage des Londoner Protokolls von 1852, dem kinderlosen Frederik VII. auf den Königsthron. Gemeinsam begründete das Ehepaar die glücksburgische Linie der heutigen Königsfamilie von Dänemark. Vgl. Neuhaus/Schmidberger, Kasseler Silber, BZ 9, MZ 80; hierzu S. 98-108 sowie S. 106 Nr. 59 (zum Monogramm); Weltkunst, Mai 1995, Heft 9, Reiner Neuhaus, Die Kannenpaare, ein Höhepunkt der Kasseler Goldschmiedekunst, S. 1142, 1143.A rare set of four German Baroque silver candlesticks from the personal property of Landgrave Wilhelm of Hessen-Kassel with two of them of the personal property of Queen Louise of Denmark by Pierre Baucair/Beaucaire (master since 1721). Assay and master´s mark.Kassel. 1755-1757.

Lot 31

Runde, nahezu zylindrische Form, flache Schulter, vielfacher Facettenschälschliff, der Boden plangeschliffen. Mündung silbermontiert, der Silberstöpsel daran gekettelt. H. 12 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland; erworben in der 153. Auktion von Dr. Fischer Kunstauktionen, Heilbronn, 15.10.2005, Lot-Nr. 131 oder 132 (Kat. mit Abb.).A German cut gold ruby glass flacon with silver screw stopper.Deutsch. 18. Jh.

Lot 311

Silber. Über flachem, ovalem Stand gedrückt bauchig ansteigender Korpus. Wandung und gewölbter Scharnierdeckel vierfach gegliedert durch drei wellenförmige Züge. Innen vergoldet. Gest., Beschauzeichen, Stempelmeisterbuchstabe "X", Meister Johann Friedrich Beyer (wird Meister 1736). Minim. rest.; Gew. ca. 185 g. H. 7 cm. 13,5 cm x 11 cm.Vgl. Hintze, Schlesien, S. 81, 82.A Silesian Baroque silver sugar box by Johann Friedrich Beyer (wird Meister 1736). Gilt inside. Minor restored. Assay and master´s mark.Schlesien. Schweidnitz. Um 1740.

Lot 312

Silber. Über trompetenförmig ansteigendem Stand balusterförmiger, von vollplastisch stilisierter Volute bekrönter Schaft. Daran in zwei Ebenen tief gemuldete Anbietschalen unterschiedlicher Größe. Rand und Wandung durch in sich gedrehte, passig geschweifte Züge gegliedert. Gest., Beschauzeichen, Meister Elias II Jäger (wird Meister 1709). Gew. ca. 300 g. H. 13 cm.Vgl. Seling, 2007, Nr. 1960, 2019 b.A small German Baroque silver etagere by Elias II Jäger (master since 1709). Assay and maker's mark.Augsburg. 1745-1747.

Lot 316

Silber. Gering gemuldeter, glatter Spiegel, übergehend in leicht ansteigende Fahne und blütenförmig geschweiften, profilierten Rand. Auf der Unterseite gravierte Initialien "M.S.". Gest., Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "L", Meister Johann Gottfried Schlaubitz (wird Meister 1733). Gew. ca. 650 g. D. 25 cm. Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 1498, 1511, 1596; Kat. Bremer Landesmuseum, Danziger Silber, Nr. 21, 79.A heavy Gdansk Baroque silver dish by Johann Gottfried Schlaubitz (master since 1733). Date letter "L", monogrammed on the bottom. Assay and master´s mark.Danzig. Um 1735.

Lot 318

Silber, teilw. vergoldet. Konischer Korpus. Ausgestellter, mehrfach getreppter Standring und korrespondierender Lippenrand über glatter, durch schmale Profillinien abgesetzter Randzone. Wandung zweireihig versetzt besetzt mit acht unterschiedlichen Mariengroschen u. a. aus den Jahren 1707 und 1708, gerahmt von fein gravierten und punzierten Rocaillen und Voluten über punziertem Grund. Im Boden ein weiterer eingelassener Mariengroschen von 1704 mit Darstellung des Heiligen Andreas, das Kreuz tragend. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Johann Michael Andreas Winckler (wird Meister um 1737). Gew. ca. 145 g. H. 9,5 cm.Vgl. Scheffler, Berlin, Nr. 585, hierzu Nr. 4 a f.A German Baroque parcel-gilt silver beaker set with 9 coins, so called Mariengroschen by Johann Michael Andreas Winckler (master since around 1737). Gilt inside. Test, assay and master´s mark.Berlin. Um 1740.

Lot 319

Silber, vergoldet. Runder, gering ausgestellter und gewölbt ansteigender Stand, umlaufend verziert mit schmalem, schuppenähnlich überlappendem Zungenfries und stilisierten, punzierten Blüten. Hoher, konischer, zum Rand hin weit ausschwingender Korpus mit glatter, durch schmale Profillinien abgesetzter Randzone und mehrfach profiliertem Lippenrand. Darunter die gravierte Inschrift "Gebohren: 1700 : d 22. maij Reinhold : Warneke : gestorben : 1766 d 13. marti :.". Die Wandung unterteilt durch drei ovale Kartuschen mit allegorischen Darstellungen des Sommers, Herbsts und Winters in Gestalt von Putti, umgeben von flächendeckendem Voluten- und Muscheldekor mit Maskarons über punziertem Grund. Aufgewölbter, korrespondierend zum Stand verzierter Stülpdeckel mit ausgestelltem, breitem Rand. Zentral aufsteigender Schaft, gegliedert durch durchbrochen gearbeitete Manschette aus geschwungenen Blättern, in gering ovoidem und von Godronen gegliedertem Kugelknauf endend. Die Unterseite graviert "E : H : 1766". Deckel teilw. gestaucht. Gest., Beschauzeichen, Meister Franz Hagen (wird Meister 1720). Gew. ca. 520 g. H. 27 cm. Vgl. Leistikow, Baltisches Silber, S. 317.A significant Baltic Baroque lidded gilt silver bar cup with engraved inscription by Franz Hagen (master since 1720). Lid partly compressed. Assay and master´s mark.Baltikum. Riga. Um 1730.

Lot 320

Silber, teilw. vergoldet. Breiter, blütenförmig aufgewölbter, sechsfach passig geschweifter Stand mit ausgestelltem Rand. Korrespondierend geschweifter Schaftansatz mit sechs aufgelegten, medaillonförmigen Plaketten und unterschiedlichen, gravierten sowie lateinisch bez. Heiligendarstellungen, u. a. der Heilige Blasius, Johannes der Täufer mit dem Lamm und Johannes der Evangelist. Über kurzem mit lanzettförmigem Blattfries verziertem Balusterschaft glockenförmig ausschwingende Kuppa. Stand, Schaft und untere Hälfte der Kuppa nahezu flächedeckend mit graviertem Bandelwerk umzogen. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "B", Meister Tobias Schier (wird Meister 1702). Gew. ca. 380 g. H. 22 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Glasbörsen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.Vgl. Hintze, Breslau, Nr. 16, 31, 124 sowie Rosenberg, Bd. I., Nr. 1439.A Wroclaw Baroque parcel-gilt silver chalice by Tobias Schier (master since 1702). Gilt inside. Test, assay, master´s mark and date letter "B".Schlesien. Breslau. 1723-1727.

Lot 324

Silber, vergoldet. Runder, gering eingezogener Standring, übergehend in bauchige, tief gemuldete Schale mit seitlich zwei horizontalen, passig geschweiften und floral durchbrochen gearbeiteten Handhaben. Schauseitig je ein von Bandelwerk über punziertem Grund gerahmtes Medaillon mit reliefplastischer Damenbüste. Minim. altersbedingte Gebrauchsspuren. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Gottlieb Menzel (wird Meister 1709). Gew. ca. 65 g. D. 6,5 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Seling, 2007, Nr. 1440, 2022.A small German Baroque handled gilt silver bowl by Gottlieb Menzel (master since 1709). Minor age-related signs of use. Test, assay and master´s mark.Augsburg. 1713-1717.

Lot 327

mit geprägtem Original-Lederetui. Silber. Ovoide, gemuldete Laffe, übergehend in flachen, konischen Griff mit passig geschweiftem, blattähnlich gezacktem Heft. Unterseite der Laffe mit profiliertem Rattenschwanz. Griff beidseitig verziert mit fein graviertem Bandelwerk über punziertem Grund. Gest., Tremolierstrich, Meister Jacob Kißling (wird Meister 1698). Gew. ca. 50 g. L. 20,5 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, BZ 35, MZ 435.A German Baroque silver spoon in original leather case by Jacob Kißling (master since 1698). Test, assay and master´s mark.Nürnberg. 1727-1734.

Lot 329

Silber, vergoldet sowie sog. Kaurischnecke. Auf flachem, von schmalen Profillinien umzogenem und gekehltem Ovalstand, der ovoide Korpus, bestehend aus einem beige und dunkelbraun gepunktetem und meliertem Gehäuse der Kaurischnecke mit glatter Oberfläche. Fassung am Ansatz und Rand mit passig geschweifter, breiter vergoldeter Silbermontierung in Form von Bandelwerk verziert. Darauf fein graviertes und ziseliertes Akanthusblatt- und Muschelwerk, Troddeln und seitliche Vogeldarstellungen. Silbermontierter, scharnierter, mehrfach profilierter Deckel, zentral mit Aussparung. Darin ein gefasstes, oval aufgewölbtes Stück der Kaurimuschel unter ziselierter Adelskrone, umzogen von meisterhaft gravierten Akanthusblattranken und flankiert von zwei Ureinwohnern mit nacktem Oberkörper, auf dem Kopf einen Blattkranz und bekleidet mit einem Rock aus lanzettförmigen Blättern. Gew. ca. 70 g. H. 4,5 cm. 5,5 cm x 4 cm.Provenienz: Sammlung Dr. Christoph Bernoulli, Basel. Danach Silbersammlung Werner Hauger, Baden-Baden.Vgl. Sotheby´s S.A. Genf, November 1983, Nr. 257.An exceptionally fine probably French cowrie shell snuffbox with gilt silver mounting.Wohl Frankreich. Anfang 18. Jh.

Lot 335

Silber, teilw. vergoldet. Über flachem, gering ausgestelltem Standring, zylindrischer Korpus mit glatter Wandung. Übergreifender, leicht aufgewölbter Deckel mit breitem Rand, bekrönt von sehr naturalistisch gearbeitetem Knauf in Gestalt eines Pferdes. Innen vergoldet. Altersbedingte Gebrauchsspuren. Gest., Beschauzeichen, Meister Peter Bräss (tätig ab ca. 1708). Gew. ca. 100 g. H. 7 cm. D. 7,8 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Scheffler, Niedersachsen, Bd. II, Abb. 2298 und Nr. 55, Abb. 2331.A German Baroque parcel-gilt silver host box with horse by Peter Bräss (active since around 1708). Gilt inside. Age-related signs of use. Assay and master´s mark.Wolfenbüttel. 1. Viertel 18. Jh.

Lot 336

Silber. Quadratischer Fuß mit eingezogenen Ecken und gering gemuldetem Anstieg. Mehrfach gegliederter Balusterschaft mit vasenförmiger Tülle. Umlaufend zart gravierte Blattfriese. Gest., Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "L", Meister Bernt Wolff (wird Meister 1710). Gew. ca. 435 g. H. 19,5 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass einer nordrhein-westfälischen Privatsammlung.Vgl. Citroen, S. 162; L. B. Gans, S. 122, 124.A rare Netherland Baroque silver candlestick probably by Bernt Wolff (master since 1710). Assay marks and master´s mark. Date letter "L".Niederlande. Nimwegen. Um 1715.

Lot 341

Silber, teilw. vergoldet. Konischer, hoher Becher über flachem Stand. Wandung unterteilt durch drei hochovale Medaillons mit ausdrucksstark getriebenen Porträtbüsten. Neben der Büste eines römischen Imperators mit Lorbeerkranz und antikisiertem Gewand, das Porträt eines zeitgenössisch gekleideteten Soldaten in Harnisch, mit Umhang und aufgewölbtem Helm, bekrönt von üppigen Federn. Zudem die Darstellung eines Osmanen, in prächtiger, traditioneller Kleidung mit Pfeilen und Bogen. Glatte, durch ornamentierte Profillinien abgesetzte Randzonen übergehend in profilierten, ausgestellten, schmalen Lippenrand. Wandung umlaufend verziert mit fein getriebenen und punzierten Blattranken, großen Blüten und üppigen Fruchtbündeln. Innen vergoldet. Gest., Beschauzeichen, Meister Arnold von der Hagen (Meister seit 1695). Gew. ca. 220 g. H. 13,5 cm.Die Darstellung des osmanischen Kriegers stellt einen Bezug zu dem sog. großen Türkenkrieg her, welcher von 1683-1699 zwischen dem Heiligen Römischen Reich und weiteren christlichen Mächten Europas gegen das Osmanische Reich geführt wurde. Höhepunkt dieses Krieges war 1686 der erneute, vergebliche Versuch der Osmanen durch die Belagerung Wiens nach Zentraleuropa vorzudringen. Vgl. Rosenberg, Bd. IV, Nr. 8427; Andren, S. 471, Nr. 6309, 6310.A large Swedish Baroque parcel-gilt silver beaker among others with portrait of an Ottoman, referring to the Turkish Wars by Arnold von der Hagen (master since 1695). Gilt inside. Assay and master's mark.Schweden. Norrköping. Um 1700.

Lot 344

Silber. Zweistufig aufgewölbter, passig geschweifter und von vertikalen Kannelierungen gegliederter, trompetenartiger Fuß mit ausgestelltem Standring. Auf dem Fuß reliefplastisches, appliziertes Kruzifix. Kurzer Schaft, zentral mit gedrücktem Nodus und sechs Rotuli mit gravierten Majuskeln "IESVSS" über schraffiertem Grund. Glockenförmig aufschwingende, glatte Kuppa mit durch zarte Profillinien abgesetzter Randzone. Innen vergoldet. Mit Restvergoldung. Teilw. best.; Gest., Meister Franz Jürgen Ritter (gest. um 1738). Gew. ca. 310 g. H. 21 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Zeitzschel, Sl 20, mehrere ähnliche Pokale des Meisters sind dort aufgeführt.A North German Baroque silver goblet by Franz Jürgen Ritter (died around 1738). Gilt inside. With residual gilding, partly dents. Master´s mark.Schleswig. Ende 17. Jh.

Lot 345

in sog. Wildspurform. Silber. Nahezu runde, gemuldete Laffe, übergehend in flachen, gekanteten Griff mit passig geschweiftem Heft. Dat. "1677" und "1694". Teilw. Unterseite der Laffe mit profiliertem Rattenschwanz. Ein Löffel gest., Tremolierstrich, Meister Hans (Johann) Georg Beltz/Peltz (wird Bürger 1669). Gew. zus. ca. 65 g. L. 18,3 cm - 19,3 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Scheffler, Berlin, Nr. 4a, 64; hierzu Amme, Historische Bestecke, Supplement-Bd., S. 113, 119, S140 und S141 (Form).A pair of German Baroque silver spoons. Dated. One spoon by Hans (Johann) Georg Beltz/Peltz (wird Bürger 1669). Partly test, assay and master´s mark.Berlin. 2. Hälfte 17. Jh.

Lot 346

in sog. Wildspurform. Silber. Ovoide, gemuldete Laffe, übergehend in flachen, sich konisch erweiternden Griff mit dreipaßförmigem Heft. Unterseite der Laffe mit profiliertem Rattenschwanz in graviertem Blattkranz mit Gravur "DKH" und dat. "1692" endend. Gest., Tremolierstrich, unbekanntes Beschauzeichen "N" sowie Meistermarke "GW". Gew. ca. 40 g. L. 19,5 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.A German Baroque silver spoon. Test mark. Unknown assay mark "N" and master's mark "GW".Deutsch. Um 1692.

Lot 347

Silber. Ovoide, gemuldete Laffe, übergehend in stielähnlichen, facettierten und in sich gedrehten Griff. Unterseite der Laffe mit kurzem, profiliertem Rattenschwanz, umzogen von gravierten großen Blüten. Gew. ca. 45 g. L. 17,5 cm.Vgl. hierzu Benker, Abb. 107 (Form).A German or Swiss Baroque silver spoon.Deutsch oder Schweiz. 17. Jh.

Lot 348

Silber. Konischer Korpus mit glatter Wandung und profiliertem Lippenrand. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen Meister Ferdinand Schönfeld (wird Meister um 1686). Gew. ca. 90 g. H. 8 cm.Vgl. Seling, 2007, Nr. 980, 1822.A German silver beaker by Ferdinand Schönfeld (master since approx. 1686). Gilt inside. Test, assay and master´s mark.Augsburg. 1689-1692.

Lot 349

Silber, teilw. vergoldet. Konisch, mit abgesetztem, profiliertem Rand. Untere Wandungshälfte umzogen von schmalem Stab- über Punktfries. Oberhalb fein gravierte, umlaufende Akanthusblattranke über punziertem Grund. Unterseite monogr.; Innen vergoldet. Gest., Beschauzeichen, Meister Gottfried Kittel (wird Meister 1697). Gew. ca. 95 g. H. 9,5 cm.Vgl. Hintze, Schlesien, S. 151 (Typus VI) und S. 152.A Silesian Baroque parcel-gilt silver beaker by Gottfried Kittel (master since 1697). Assay and master´s mark.Schlesien. Ohlau. Um 1715.

Lot 350

Silber, teilw. vergoldet. Gerundete Standfläche, übergehend in sich konisch erweiternden Korpus mit glatter, unterhalb des Randes durch zarte Profillinien gegliederter Wandung. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Paul Solanier (wird Meister um 1665). Gew. ca. 60 g. H. 4,5 cm.Vgl. hierzu Seling, 2007, Nr. 960 f., 1669.A small rare German Baroque parcel-gilt silver cup by Paul Solanier (master since 1665). Gilt inside. Test, city and master´s mark.Augsburg. 1689-1692.

Lot 355

Silber, vergoldet. Gewölbter, umlaufend in Form eines Lorbeerkranzes reliefierter Stand mit ausgestelltem Standring. Nahezu zylindrischer Korpus übergehend in glatte, durch Profillinien abgesetzte Randzone mit profiliertem Lippenrand. Von Kugelknauf bekrönter Scharnierdeckel mit breitem, flachem Rand. Wandung und Deckel flächendeckend umzogen von sehr fein und detailliert getriebener Weinlaubranke und üppigen Weinreben. Schmaler, volutierter J-Henkel, in geteilter, gerollter Daumenrast endend. Gest., Tremolierstrich, Meister Johann Jakob Petrus/Peters (wird Meister um 1667). Einfuhrstempel für Paris (1864-1893). Gew. ca. 445 g. H. 16 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Seling, 2007, Nr. 990, 1684; Rosenberg, Bd. IV, Nr. 6614.A rare Augsburg gilt silver lidded tankard by Johann Jakob Petrus/Peters (master since around 1667). Test, assay and master´s mark. French import mark (1864-1893).Augsburg. 1689-1692.

Lot 357

Silber. Konischer Korpus mit profiliertem Lippenrand. Durch schmale Profillinien abgesetzte, glatte Randzone. Auf der Wandung stark reliefplastische Akanthusblätter und Blüten im Wechsel mit drei hochovalen Medaillons. Darin je das Porträt eines Imperators, bekrönt mit Lorbeerkranz. Gest., Beschauzeichen, Jahresbuchstabe "T", Meister Jakob Pauli (Pauly) (wird Meister 1691) oder Johann Peißker (wird Meister 1611). Gew. ca. 110 g. H. 9,5 cm.Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 2993 f., 3016, 3065.A German Baroque silver beaker by Jakob Pauli (Pauly) (master since 1691) or Johann Peißker (master since 1611). Gilt inside. Assay and master´s mark, date letter "T".Leipzig. 1668-1671.

Lot 358

Silber, teilw. vergoldet. Nahezu zylindrischer Korpus auf drei ausgestellten Kugelfüßen. Durch schmale Profillinien abgesetzte, glatte Randzone mit gering ausschwingendem Lippenrand. Auf der Wandung umlaufend äußerst fein getriebener und punzierter, flächendeckender Akanthusblattdekor mit großen Blüten. Innen vergoldet. Gest., Beschauzeichen, Meister Joachim Krumpholtz (wird Meister 1669), Jahresbuchstabe "S". Gew. ca. 135 g. H. 10 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 2995, 3054.A German Baroque parcel-gilt silver beaker by Joachim Krumpholtz (master since 1669). Gilt inside. Assay and master´s mark, date letter "S".Leipzig. Um 1695.

Lot 360

Silber, teilw. vergoldet. Konischer Korpus mit gering ausgestelltem Lippenrand. Glatte Randzonen durch schmale, punzierte Linien abgesetzt. Wandung umzogen von Früchten und ovalen Kartuschen mit baumbestandenen Architekturlandschaften. Übergreifender, korrespondierend gestalteter Deckel mit großem Kugelknauf. Altersbedingte Gebrauchsspuren. Gest., Meister Peter Tripto (wird Meister 1668). Gew. ca. 79 g. H. 9,5 cm.Vgl. Schröder, S. 216, Nr. 1520.A small German Baroque lidded silver beaker by Peter Tripto (master since 1668). Age-related signs of use. Master's mark.Leipzig. Um 1670.

Lot 361

Silber. Sich konisch erweiternder Korpus mit mehrfach profiliertem Lippenrand. Ansatz und Randzone abgesetzt durch schmale Profillinien unterschiedlicher Breite. Wandung umzogen von großen Schleifen über reliefplastischen Fruchtbündeln und -festons aus u. a. dargestellten Äpfeln, Birnen und Erdbeeren. Teilw. mit Restvergoldung. Innen vergoldet. Gest., Beschauzeichen mit Ältermannbuchstabe "C", Meister Heinrich von Dort (tätig ab 1676). Gew. ca. 185 g. H. 11 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Schliemann, Bd. I Nr. 275 und Bd. II, Nr. 45 II.A large and rare German Baroque silver beaker by Heinrich von Dort (active since 1676). Partly residual gilding. Gilt inside. Assay, master´s and assay master´s mark "C".Hamburg. 1688-1698.

Lot 363

Silber, vergoldet. Konischer Korpus mit glatten, durch schmale Profillinien abgesetzten Randzonen unterschiedlicher Breite und schmalem Lippenrand. Wandung umzogen von fein gearbeitetem Schlangenhautdekor. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Johann Höfler (wird Meister 1655). Gew. ca. 145 g. H. 8,5 cm.Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, MZ 365, BZ 26.A Nuremberg Baroque gilt silver beaker with snakeskin finish by Johann Höfler (master since 1655). Test, assay and master´s mark.Nürnberg. 1681-1685.

Lot 365

Silber, vergoldet. Von drei vollplastisch, reliefierten und naturalistisch gestalteten Granatäpfeln getragener, am Ansatz gerundeter, gering konischer Korpus mit leicht ausschwingendem Lippenrand. Glatte Randzone und Ansatz durch schmale Profillinien abgesetzt. Wandung verziert mit zart gravierten Blattstängeln und Blättern sowie großen Blüten, u.a. eine Lilien-, Akelei-, Anemone- und Tulpenblüte. Gest., zweifache, ungedeutete Meistermarke "IB" in Herzform. Gew. ca. 110 g. H. 8 cm.Provenienz: Aus der Silbersammlung Werner Hauger, Baden-Baden.An exceptional probably North European Baroque gilt silver beaker with engraved flowers. Twofold, unknown master's mark "IB" in the shape of a heart.Wohl Nordeuropa. Um 1670.

Lot 369

Silber, teilw. vergoldet und üppig getrieben. Ovale Form mit stark aufgewölbtem Spiegel. Im Zentrum ein nahezu vollplastisch ausgearbeiteter Granatapfel, umgeben von naturalistisch und reliefplastisch ausgeformten Früchten. Breite, gering aufgewölbte Fahne. Darauf im Wechsel mit prachtvollen Blütendarstellungen vier üppige Fruchtbündel, je bekrönt von einem Adler mit ausgebreiteten Flügeln an den Früchten pickend. Die Zwischenräume flächendeckend mit getriebenen Früchten und Blüten verziert und von blütenförmig geschwungenem Perlband umzogen. Glatter, wellenartig gekniffener Rand. Minim. besch.; rest.; Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Johann III Beckert (wird Meister um 1684). Gew. ca. 315 g. 29 cm x 25 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Seling, 2007, Nr. 1010 f., 1799; Bd. II von 1980, Abb. 609 (Dekor).A splendid German Baroque parcel-gilt silver sideboard dish by Johann III Beckert (master since ca. 1684). Minor perforated and restored. Test, assay and master's mark.Augsburg. Um 1691-1695.

Lot 370

Silber, teilw. vergoldet. Runde Form mit gering gemuldetem Spiegel und breiter, am Rand wellenförmig gekniffener Fahne. Zentral die detailliert getriebene Darstellung des geflügelten Amors mit Bogen und Palmwedel in architekturbestandener Landschaft. Gering ansteigende Fahne, gegliedert durch vier ovale Kartuschen mit korrespondierenden Architekturdarstellungen, im Wechsel mit naturalistischen Fruchtbündeln. Rückseitig punzierte Inv.-Nr. 109. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Heinrich Gottfried Anton Hammon (wird Meister 1682). Gew. ca. 185 g. D. 26 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, BZ 28, MZ 311.A Nuremberg Baroque parcel-gilt silver plate by Heinrich Gottfried Anton Hammon (master since 1682). Inv.-no. 109. Test, assay and master´s mark.Nürnberg. 1688-1692.

Lot 371

Silber. Zweistufig aufgewölbter, sechspassig blütenförmiger Stand mit ausgestelltem Rand. Auf dem Stand graviertes Tatzenkreuz im Rund-Medaillon. Korrespondierender, sechsfach gekanteter Schaft, mittig mit gedrücktem, leicht gebuckeltem Nodus und sechs Rotuli mit gravierten Majuskeln "IEHSVS". Glockenförmig aufschwingende, glatte Kuppa. Innen vergoldet. Außen teilw. Restvergoldung. Gest., Beschauzeichen, undeutliche Meistermarke. "? B". Gew. ca. 360 g. H. 21 cm. Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.A German Baroque silver goblet. Gilt inside. Partly residual gilding. Assay and indistinct master´s mark.Dresden. 2. Hälfte 17. Jh.

Lot 374

Silber, vergoldet. Sich mittig erweiternder Korpus, meisterhaft in Form eines Fasses gearbeitet. Wandung unterteilt durch gravierte, senkrecht verlaufende Dauben und vierfach angeordnete, waagerechte Reifen. Zentral auf der Wandung das sog. Spundloch graviert in Form eines schraffierten Rundmedaillons. Tremolierstrich, Meister Johann Reinhold Mühl (Meister seit 1654). Gew. ca. 200 g. H. 16 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Sog. Fass- und Tonnenbecher sind eine Sonderform aus Nürnberg und wurden von Anfang bis Ende des 17. Jhs. gearbeitet. Nur vereinzelt kommen gleichförmige Arbeiten in anderen Städten vor.Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, BZ 20, MZ 593; Overzier, S. 46, Abb. 43 sowie Kat. Kunstgewerbemuseum Köln, ein rheinischer Silberschatz, Kat.-Nr. 293 (Form). A rare Nuremberg Baroque gilt silver double cup in shape of a barrel by Johann Reinhold Mühl (master since 1654). Test, assay and master´s mark.Nürnberg. 1658-1659.

Lot 376

Silber, vergoldet. Konischer, glatter Korpus. Ansatz und Randzone abgesetzt durch schmale Profillinien unterschiedlicher Breite, übergehend in schmalen Lippenrand. Wandung umzogen von zart gravierten und detailreich dargestellten, großen Blüten, u.a. Lilien- und Tulpenblüten, umgeben von rankenden Blattstängeln und geschwungenen Blättern. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister mit dem Einhorn wohl Marx Burmeister (wird Meister 1630) oder Stefan Winck(h)ler (wird Meister 1632). Gew. ca. 145 g. H. 9 cm.Provenienz: Aus der Silbersammlung Werner Hauger, Baden-Baden.Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, MZ 971 oder 1058, BZ 19; hierzu Kurpfälzisches Museum Heidelberg, Ernst-Ludwig Richter, Kunstwerk des Monats Januar 2022, Nr. 442; Overzier, Deutsches Silber, S. 45, Abb. 40.A rare Nuremberg Baroque gilt silver beaker with engraved flowers of the master with the unicorn probably Marx Burmeister (master since 1630) or Stefan Winck(h)ler (master since 1632). Test, assay and master´s mark.Nürnberg. 1650-1658.

Lot 377

Silber, vergoldet. Sich konisch erweiternder Korpus. Ansatz und glatte Randzone abgesetzt durch schmale Profillinien unterschiedlicher Breite. Wandung umzogen von fein gravierten Knospen und Blüten, u.a. Narzissen- und Tulpenblüten, umgeben von geschwungenen Blattstängeln und Blättern. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister mit dem Einhorn wohl Marx Burmeister (wird Meister 1630) oder Stefan Winck(h)ler (wird Meister 1632). Gew. ca. 35 g. H. 5 cm.Provenienz: Aus der Silbersammlung Werner Hauger, Baden-Baden.Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, MZ 971 oder 1058, BZ 19; hierzu Kurpfälzisches Museum Heidelberg, Ernst-Ludwig Richter, Kunstwerk des Monats Januar 2022, Nr. 442; Overzier, Deutsches Silber, S. 45, Abb. 40.A rare small Nuremberg Baroque gilt silver beaker with engraved flowers of the master with the unicorn probably Marx Burmeister (master since 1630) or Stefan Winck(h)ler (master since 1632). Test, assay and master´s mark.Nürnberg. 1650-1658.

Lot 380

Silber, vergoldet. Balusterförmiger, hochgezogener, siebenfach gebuckelter und mittig eingeschnürter Rundfuß mit ausgestelltem, gestuftem Standring. Kurzer Schaft in Form eines Baumstamms mit detailliert ausgeführtem, vollplastischem Holzfäller, eine Axt schwingend. Schaft am Ansatz und Übergang zur Kuppa von geschnittenen und gerollten Silberfäden gefasst. Konische Kuppa mit flächendeckend getriebenen Traubenbuckeln in fünf versetzt angeordneten Reihen. Aufgewölbter, übergreifender Deckel mit gezacktem Rand und korrespondierendem Dekor. Als Bekrönung vasenförmiger Knauf mit phantasievoll gearbeiteten Blüten und Blättern, sog. Schmeck. Innen vergoldet. Marriage von Kuppa und Deckel. Gest., Tremolierstrich, nachträgliches Meister- und Beschauzeichen, preußischer Steuerstempel von 1809 an Fuß und Deckel. Gew. ca. 465 g. H. 39 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.A large German Baroque gilt silver lidded cup. Composition of cuppa and lid. Test, later added assay and master's mark. Prussian tax mark since 1809.Deutsch. 17. Jh.

Lot 382

Silber, vergoldet. Ovale Form mit gerader Wandung. Flacher Stülpdeckel, mehrfach von zarten Profillinien gegliedert. Zentral eine Öse mit Ring als Aufhängung. Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Hans Georg I Brenner/Prenner (wird Meister 1590). Gew. ca. 20 g. H. 1,5 cm. 3 cm x 2,2 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland.Vgl. Seling, 2007, Nr. 0210, 1056.A small German Renaissance gilt silver smelling box as a pendant by Hans Georg I Brenner/Prenner (master since 1590). Test, assay and master´s mark. Augsburg. 1612-1616.

Lot 383

mit Silbermontierung. Glockenförmig hoch aufgewölbter Stand mit graviertem Volutendekor. Über rosettenartigem Ansatz kurzer, ornamental reliefierter Balusterschaft. Von gezackten, scharnierten Zierbändern gehaltene Kuppa aus der Schale einer Kokosnuss. Breite, am unteren Rand korrespondierend gezackte Montierung, übergehend in trichterförmigen, hohen Rand mit graviertem Bandelwerk. Gest., bisher unidentifiziertes Beschauzeichen und Meistermarke "MK". Gew. ca. 260 g. H. 21,5 cm.Vgl. hierzu Philippovich, S. 484 f.A German silver mounted coconut goblet. Unknown assay and master´s mark "MK".Deutsch. 19./20. Jh.

Lot 561

von Daum FrèresAuf kleinem Fuß tief gemuldete, unterhalb gerundete Schale mit gerader hochgezogener Wandung. Überfangglas, farblos, zum Rand hin grün verlaufend. Umlaufend geätzter, in Gold-, Silber- und Emailmalerei ausgeführter Dekor aus Erdbeeren mit Früchten. Fuß- und Randmontierung mit entsprechendem, fein reliefiertem und ziseliertem Dekor. Sign. "Daum Nancy", loth. Kreuz (in Gold gemalt); die Silbermontierung mit französischer Garantiemarke (Dianakopf) für 950er Silber. H. 12,5; D. 22,5 cm.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Glasbörsen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A French silver-mounted cameo glass bowl with acid-etched, gold-painted and enamelled strawberry decor by Daum Frères. Signed. The silver-mount with French standard mark (950).Frankreich. Nancy. Daum Frères. Um 1890-1895.

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