Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1901 farbloses Glas, hellrosa unterfangen; auf der Unterseite mattgeschnittene Signatur: "Loetz/Austria", H. 18 vgl. Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, Abb. S. 122; Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 305, B127 (Dekor) Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1901 colourless glass, light pink underlaid; signed on the lower surface: "Loetz/Austria", h. 18cf. Ricke, Ploil et al., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, ill. p. 122; Ricke, Ploil et al., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, p. 305, B127 (décor)
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Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1905 violettes Glas mit metallisch silbergrünen Fäden umsponnen, zu Blattformen verzogen, mit blauem Opalglas unterfangen, farblos überfangen; modelgeblasen , H. 19 cm Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 313, B 186 (Dekor) Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1905 purple glass with metallic silver-green threads, blue opal underlaid, colourless overlaid, h. 19 cmRicke, Ploil a. o., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, p. 313, B 186 (décor)
Bertold Löffler Blumengefäß mit Golddekor, Wiener Keramik, um 1906 Keramik, heller Scherben, weiß glasiert; Goldmalerei; auf der Unterseite gemarkt: Pressmarke der Wiener Keramik, H. 20,5 cm Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 226, WK-Modellnr. 48 Bertold Löffler Vase with gold decoration, Wiener Keramik, c. 1906 ceramics, light shard, glazed; gold painting; marked on the lower surface: impressed Wiener Keramik mark, h. 20.5 cmArlt, Weilinger, Wiener Keramik, catalogue. Vienna 2018, p. 226, cat.-model no. 48
Vase mit Rosenverbene, Emile Gallé, Nancy, um 1910 farbloses Glas, hellblaue Pulvereinschmelzungen, violett und grün überfangen; in mehreren Arbeitsgängen geätzt; hochgeätzte Signatur "Gallé", H. 39,5 cm Vase with rose verbena, Emile Gallé, Nancy, c. 1910 colourless glass, light blue meltings; violet and green overlaid; etched multiple times; etched signature: "Gallé", h. 39.5 cm
Vase mit Schwertlilien, Emile Gallé, Nancy, 1904-06 farbloses Glas, weiße und blaue Pulvereinschmelzungen, violett und grün überfangen; in mehreren Arbeitsgängen geätzt; seitlich hochgeätzte Signatur: "Gallé" mit Sternchen, H. 33,6 cm Vase with iris, Emile Gallé, Nancy, 1904-06 colourless glass, white and blue meltings; violet and green overlaid; etched multiple times; etched signature: "Gallé" with star, h. 33.6 cm
Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1911 dunkelgrünes Glas, orange, eingeschmolzene Glasfäden und -tupfen, H. 14,2 cm Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 322, C 51 (Dekor) Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1911 dark green glass, orange glass splashes and bands, h. 14.2 cmRicke, Ploil a. o., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, p. 322, C 51 (décor)
Emile Gallé Vase mit Eicheln und Blättern, Nancy, um 1878 Keramik, ockerfarbener Scherben, polychrom staffiert, glasiert; manganviolett auf der Rückseite signiert: "Gallé Nancy", H. 24,5 cm; L. 23,5 cm vgl. Hakenjos, Barten, Harder (Hg.), Emile Gallé. Keramik, Glas und Möbel des Art Nouveau. Dissertation Universität Köln 1973, 2 Bände, München 2012, S. 14, Abb. 11 und 13 Emile Gallé Vase with acorn and leaves, Nancy, c. 1878 ceramics, ochre-coloured shard, painted, glazed; signed on the reverse: "Gallé Nancy", h. 24.5 cm; l. 23.5 cmcf. Hakenjos, Barten, Harder (ed.), Emile Gallé. Keramik, Glas und Möbel des Art Nouveau. Dissertation, University of Cologne 1973, 2 vol., Munich 2012, p. 14, ill. 11 and 13
Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1900 dunkelblaues Glas, eingewalzte Silbergelbkrösel; modelgeblasen, 4fach gedrückt; reduziert und irisiert, H. 16 cm Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, S. 118, 797 (alt 1741/I) (Form); Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 295, B 54 (Dekor) Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1900 dark blue glass; silver-yellow splashes, h. 16 cmErnst Ploil, Helmut Ricke (ed.), Lötz. Werkmonographie, vol. 1, Munich 1989, p. 118, 797 (old 1741/I) (form); Ricke, Ploil et al., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, p. 295, B 54 (décor)
Koloman Moser Vase, Kunstgewerbeschule, Wien, 1900 Keramik, weißer Scherben, eingeprägtes und eingeschnittenes Muster, blau und grün glasiert, H. 14,5 cm aus dem Besitz Familie Fritz Wärndorfer; danach Privatbesitz U.S.A.; seit 1985 Privatbesitz Großbritannien Witt-Dörring (Hg.), Koloman Moser. Designing Modern Vienna 1897-1907, München, London, New York 2013, Abb. S. 252-54 Im Frühjahr 1899 ist Koloman Moser ein Posten als Lehrer für Malerei an der Kunstgewerbeschule des österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien in Aussicht gestellt worden. Diesem Angebot lag die Erwartung des Leiters der Kunstgewerbeschule zugrunde, dass Moser seine Schüler sowohl in dem (Haupt)Fach Malerei, als auch im Entwerfen und Schaffen von kunstgewerblichen Gegenständen ausbilden werde. Moser hat die in ihn gesetzten Erwartungen vollauf erfüllt: Der von ihm festgelegte Lehrstoff seiner Klasse umfasste, ganz den Prinzipien des Gesamtkunstwerks und daher auch der Gleichwertigkeit aller Kunstgattungen verpflichtet, Malerei, andere Formen von bildender Kunst sowie mannigfaltige Arten des Kunstgewerbes. Seine Schüler sollten nicht mehr, wie bis dahin üblich, nur im Nach- und Abzeichnen von Vorbildern unterrichtet werden, sie sollten Neues entwerfen und diese neuen Entwürfe womöglich auch eigenhändig ausführen. Um diese frühe Form des „learning by doing“ bei der Herstellung von Keramikobjekten realisieren zu können, richtete die Kunstgewerbeschule sogar eine eigene Töpferwerkstätte ein; und sie arbeitete mit einigen Wiener Unternehmen, die ihre Betriebe in räumlicher Nähe zu der Kunstgewerbeschule hatten, zusammen: Etwa mit den Manufakturen Förster (Wien III, Landstraßer Hauptstraße 27) und Josef Böck (Wien IV, Wiedner Hauptstraße 25-27). Gleich nach seiner Bestellung hat Kolo Moser erste Entwürfe für Keramikobjekte geschaffen und dabei von ihm in den Jahren zuvor entwickelte Flächendekore auf sphärische Objekte umgelegt. (Abbildung) Seine Entwürfe für keramische Gefäße – bezeichnet hat er sie selbst durchwegs als „Thonwaren“ und „Blumenvasen aus gebranntem Thon“ – veranschaulichen die geniale Fähigkeit des Künstlers, seine bis dahin nur bei grafischen Arbeiten gezeigten Talente auch bei dreidimensionalen Kunstwerken zu beweisen. Die nach seinen Entwürfen ausgeführten Stücke waren nicht signiert, wir können sie dennoch als eindeutige Arbeiten Mosers aus fünf Fotografien identifizieren, die aus dem Nachlass des Künstlers stammen. Sie zeigen 18 entweder von der Fabrik Josef Böck oder in den Räumen der Kunstgewerbeschule selbst ausgeführte Vasen, die allesamt geritzte Dekore und/oder einfache Einprägungen aufweisen, durch die Moser eine materialgerechte Be- und Verarbeitung veranschaulichen wollte. Die Formen sind allesamt einfach, sie zeigen uns, dass der Künstler sich das Material Ton eben erst erschlossen hat und dass auch der Umgang mit Raumkörpern und deren Dekoration für ihn etwas Neues gewesen ist. Mit diesen bewusst simplen Formen und Dekoren wollte Moser Zweierlei beweisen: Zum einen, dass seine Schüler, wenn ihnen nur das notwendige Selbstvertrauen anerzogen wird, solche Kunstwerke selbst schaffen können. Zum anderen, dass Schüler der Klasse Malerei der Kunstgewerbeschule der Idee des Gesamtkunstwerkes verpflichtet sind und daher auch Blumenvasen aus Ton entwerfen und herstellen können sollten. Ihr Lehrer Moser wollte dabei mit gutem Beispiel vorangehen: An der Erzeugung der von ihm entworfenen Gefäße hat er sicher selbst mitgewirkt. Viel spricht dafür, dass er zwar die Rohlinge von einem professionellen Töpfer herstellen hat lassen, dass er aber alle restlichen Arbeiten, also das Einprägen und Einschneiden des Oberflächendekors und das Glasieren der Oberflächen, selbst ausgeführt hat. Unklar ist, ob die Entwürfe mehrmals ausgeführt worden sind oder ob es sich um Unikate handelt. Wahrscheinlicher ist Letzteres, weil bis heute bloß fünf der auf der Fotografie abgebildeten Gefäße aufgetaucht sind, jedes nur ein einziges Mal. Unsere Vase ist also ein kunst- und kulturhistorisches Dokument von großer Bedeutung; sie steht am Anfang des von der Kunstgewerbeschule Wien ausgehenden „Wien um 1900“-Kunststils und ist von größter Rarität. (EP) Koloman Moser Vase, Kunstgewerbeschule, Vienna, 1900 ceramics, light shard, glazed; impressed and carved patterns, h. 14.5 cmfrom the posession of family Fritz Wärndorfer; private property U.S.A.; since 1985 private property United Kingdom Witt-Dörring (ed.), Koloman Moser. Designing Modern Vienna 1897-1907, Munich, London, New York 2013, ill. p. 252-54
Vase, Zsolnay, Pécs, n. 1913 Keramik, heller Scherben, rötliche, beige und bräunliche Eosinglasur; auf der Unterseite gemarkt: gepresste Modellnr. "927", Fünfkirchenmarke im weißen Doppelkreis und "ZSOLNAY-PÉCS", H. 28 cm Vase, Zsolnay, Pécs, after 1913 ceramics, light shard, eosin glazed; marked on the lower surface: impressed model no. "927", hallmark of Pécs "ZSOLNAY-PÉCS", h. 28 cm
Johann Lötz Witwe Große Vase, Klostermühle, um 1899 farbloses Glas; dunkelblau unterfangen, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel; modelgeblasen und gedreht; freigeformter 3fach eingedrückter Mündungsrand; irisiert und reduziert, H. 40 cm Ricke, Ploil u. A., Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989 , S. 119, 814 (alt 7302/9, 1898) (vgl. Form) Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 295, B 54 (Dekor) Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, c. 1899 colourless glass; dark blue underlaid, silver-yellow splashes, h. 40 cmRicke, Ploil a. o., Lötz. Katalog der Musterschnitte, vol. 2, Munich 1989 , p. 119, 814 (alt 7302/9, 1898) (cf. form) Ricke, Ploil a. o., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, p. 295, B 54 (décor)
Kleine Vase mit Blumen, Emile Gallé, Nancy, um 1910 farbloses Glas, rosa Pulvereinschmelzungen, gelb und orange überfangen; in 2 Arbeitssgängen geätzt; hochgeätzte Signatur: "Gallé", H. 13,2 cm Small vase with flowers, Emile Gallé, Nancy, c. 1910 colourless glass, pink meltings; yellow and orange overlaid; etched twice; etched signature: "Gallé", h. 13.2 cm
Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, um 1901 farbloses Glas, eingeschmolzene grün-blau gestreifte Glasbänder, orange Tupfen, sowie feine rote horizontale Fäden und Silbergelbkrösel; modelgeblasen; reduziert und irisiert; auf der Unterseite mattgeschnittene Signatur: "Loetz/Austria", H. 22 cm Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 141, Abb 36 (Dekor: Lampenglocken - links oben) Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, by E. Bakalowits' Söhne, Vienna, c. 1901 colourless glass, green-blue bands, orange splashes, red threads and silver-yellow splashes; signed on the lower surface: "Loetz/Austria", h. 22 cmRicke, Ploil a. o., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, p. 141, ill. 36 (décor: on the upper left)
Werner Berg* Bildnis Mauki mit Phlox, 1935 Öl auf Leinwand, 55,5 x 46 cm Monogrammiert rechts oben: W.B. Rückseitig am Keilrahmen bezeichnet und datiert: "Frauenbildnis" 1935 1936 vom Schwiegervater der gegenwärtigen Eigentümerin direkt beim Künstler erworben; seither in Familienbesitz, Privatbesitz, Deutschland Wieland Schmid u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 45, s/w-Abb. S. 240 (dort 1931 datiert) "Schon am Anfang meines Wiener Universitätsstudiums, während dessen ich weite Reisen in den Osten machte, durfte ich meiner späteren Frau begegnen und mich verbünden, dem Menschen, der mir seither als Inbegriff von Erfüllung und Beständigkeit klar, tapfer - und voll Gesang selbst in kargsten Zeiten - zur Seite blieb", berichtet Werner Berg. Die Datierung des verschollen geglaubten Bildes im Werkverzeichnis ist zu korrigieren – wie die eigenhändige Beschriftung auf der Rückseite des Keilrahmens belegt, ist dieses Bildnis seiner Frau 1935 entstanden, wohl knapp vor der Geburt seiner Tochter Hildegard. Werner Berg schätzte und vermisste das Bild sehr. Wie kürzlich aufgefundene Briefe belegen, konnte er es 1936, als ihm ein öffentliches Ausstellen bereits verweigert wurde, im Rahmen einer privaten Ausstellung des Bielefelder Kunstvereins als eines seiner ersten Werke überhaupt verkaufen. Die magische Wirkung des Bildes scheint eine Briefstelle Heimo Kuchlings aus 1946 zu beschreiben: "Sie haben die Kraft, das Verheerende des Chimärischen zu bezwingen und ins Gegenteil zu verkehren. Daher ist Ihre Kunst mächtig, und daher werden die Menschen um Sie, Frau und Kinder, nicht aufgezehrt: über sie schwebt die Erlösung im Werk. Sie gehen ins Bild ein, nicht nur im transzendentalen, auch im konkreten Sinne, sie werden selbst Bild, wie alles, was Sie umgibt, Bild ist: die Blumen in der Vase, die Figur in der Nische, die Kinder, der Knecht, die Magd. Ihre Frau erschüttert mich: ihr reiner, weiblicher Sinn, Empfangenes auszureifen, scheint in diesem harten, unendlich harten Leben wie eine zarte, aber unendlich schöne Blüte zu blühen; ich sah noch nie solche Empfindsamkeit gegenüber den feinsten Dingen und eine so klare Erkenntnis des Kernes der Dinge der Kunst und des Lebens, ein so starkes Gefühl für die unerbittlichen Notwendigkeiten des Lebens in der Kunst." (Harald Scheicher) Werner Berg* Mauki with phlox (the artist's wife), 1935 oil on canvas, 55.5 x 46 cmmonogrammed on the upper right: W.B. inscribed and dated on the reverse on the stretcher : "Frauenbildnis" 1935 acquired by the father-in-law of the current owner, directly from the artist; since then private property, Germany Wieland Schmid et al., Werner Berg. Gemälde, with a catalogue raisonné by Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, cat.-no. 45, s/w-ill. p. 240 (here dated 1931)
Emile Gallé Stangenvase mit Gräsern, Nancy, um 1886 bräunliches Klarglas, Email- und Goldmalerei, umlaufender Blumendekor; modelgeblasen, leicht gerippte und gedrehte Wandung, gewellter Stand und Mündungsrand; auf der Unterseite signiert: "Emile Gallé"; Sprung in der unteren Wandung, H. 37,5 cm Émile Gallé, Émile Gallé, New York 2014, Abb. S. 46, die gleiche Vase im Chrysler Museum of Art, in Norfolk Virginia; Hakenjos, Barten, Harder (Hg.), Emile Gallé. Keramik, Glas und Möbel des Art Nouveau. Dissertation Universität Köln 1973, 2 Bände, München 2012, S. 60 Emile Gallé Vase with grass decoration, Nancy, c. 1886 brownish glass; enamel and gold painting, floral decor; signed on the lower surface: "Emile Gallé"; minor crack in the low, h. 37.5 cmÉmile Gallé, Émile Gallé, New York 2014, ill. p. 46, the same vase can be found at Chrysler Museum of Art, in Norfolk Virginia; Hakenjos, Barten, Harder (ed.), Emile Gallé. Keramik, Glas und Möbel des Art Nouveau. Dissertation University of Cologne 1973, 2 vol., Munich 2012, p. 60
Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1903 farbloses Glas, orangerot unterfangen, aufgeschmolzene Bänder in blau, violett und rosa mit eingeschmolzenen Silbergelbkröseln; modelgeblasen; reduziert und irisiert, H. 13 cm Ricke, Ploil u. A., Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Abb. S. 147, Prod. Nr. 3/858 (Form); Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 291, B 23 (Dekor) Johann Lötz Witwe Vase, Klostermühle, 1903 colourless glass, orange-red underlaid; blue, violet and pink bands with silver-yellow splashes, h. 13 cmRicke, Ploil et al., Lötz. Katalog der Musterschnitte, vol. 2, Munich 1989, ill. p. 147, prod. no. 3/858 (form); Ricke, Ploil et al., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, p. 291, B 23 (décor)
Josef Hoffmann Blumenvase, Wiener Werkstätte, 1906 Silber, Gitterdekor; Glas; seitlich am Gitter und auf der Unterseite gemarkt: Dianakopfpunze, "WW", Rosenmarke, Entwerfermonogramm "JH", H. 26,8 cm Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Modellnr. S 0768; Inv.-Nr. WWF 113-67-9 (Zeitgenössisches Foto); Modellnr. M 614; Inv.-Nr. KI 12032-22-1 (Entwurf) Josef Hoffmann Flower vase, Wiener Werkstätte, 1906 silver, grid decor; marked on the side of the grid and the lower surface: Vienna Diana hallmark, "WW", rose mark, monogrammed "JH", h. 26.8 cmWiener-Werkstätte-archive, MAK Vienna: model no. S 0768; Inv.-no. WWF 113-67-9 (contemporary photograph); model no. M 614; Inv.-no. KI 12032-22-1 (design)
Josef Floch* Stillleben mit Teller und Blumenvase, 1955 Öl auf Leinwand, 46 x 38 cm Signiert rechts unten: Floch Vera Sharpe Kohn Sammlung, Princeton, New Jersey; Privatsammlung, Wien Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977, Wien 2000, Abb. S. 324, WV-Nr. 541; Karl Pallauf (Hg.)/Eberhard Kohlbacher (Hg.)/Alois Wienerroither (Hg.), Josef Floch. Wien, Paris, New York, Wien 2017, Nr. 80, Abb. S. 184 Josef Floch* Still life with plate and vase of flowers, 1955 oil on canvas, 46 x 38 cmsigned on the lower right: Floch Vera Sharpe Kohn collection, Princeton, New Jersey; private collection, Vienna Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977, Vienna 2000, ill. p. 324, cat.-no. 541; Karl Pallauf/Eberhard Kohlbacher/Alois Wienerroither (eds.), Josef Floch. Wien, Paris, New York, Vienna 2017, no. 80, ill. p. 184
Vase mit Zwetschken, Emile Gallé, Nancy, 1920-30 farbloses Glas, gelbe Pulvereinschmelzungen, grün überfangen; in 2 Arbeitsgängen geätzt; Soufflé-Technik; seitliche Signatur: "Gallé", H. 32,5 cm Vase with plums, Emile Gallé, Nancy, 1920-30 colourless glass, yellow meltings; green overlaid; etched twice, Soufflé-technique; signature: "Gallé", h. 32,5 cm
Lin Fengmian Jeune femme nue assise Tinte und Farbe auf Papier; gerahmt, 70 x 70 cm Signiert links unten mit chinesischen Schriftzeichen Privatsammlung, Vereinigte Staaten von Amerika; Privatsammlung, Frankreich; Privatsammlung, Italien Ein Authentizitätszertifikat von Gerald Markowitz (Enkel des Künstlers) liegt bei. Ein Gemälde, dessen dominierendes Sujet eine asiatische Schönheit ist, die durch dunkel und schlicht gezogene Konturen und ihre anmutige Körperhaltung auffällt. Im Hintergrund bilden unscharf gemalte Objekte, ganz in der Art der europäischen Zeitgenossen des Künstlers, den Rahmen. Es sind die Lotusblüten in einer Vase, gemusterte Tapeten und ein luftig leichtes Tuch, das die Beine der jungen Frau umspielt. Der Gesichtsausdruck und die zarten Farbnuancen, die die Körperlichkeit hervorheben, sind jedoch eindeutig in traditionell chinesischem Malstil gehalten. Lin Fengmian, der 1900 in der Provinz Guangdong geboren wurde, gilt als Pionier der modernen chinesischen Malerei. Die Anfänge seiner künstlerischen Karriere lagen in Europa, wo er vorerst in Paris studierte. Hier lernte er den Postimpressionismus, Fauvismus und Primitivismus kennen um etwas später dann in Berlin Vertreter des Expressionismus wie Erich Heckel oder Emil Nolde zu entdecken. Als Lin Fengmian 1926 nach Peking zurückkam, begann er an der Nationalen Kunstschule in Peking und später als Leiter der Kunstakademie in Hangzhou zu unterrichten. Er brachte die europäischen Ideen von Perspektive, Geste und Farbe in seine Heimat und begann chinesische und westliche Kunst in einer Art Synthese zu vereinigen. Als politisch engagierter Mensch kam Lin Fengmian in Konflikt mit dem chinesischen Regime. Viele seiner Arbeiten wurden dementsprechend während der Kulturrevolution zerstört - viele weitere hat der Künstler selbst vernichtet, um zu verhindern, dass sie gegen ihn verwendet würden. Dennoch wurde er verfolgt, gefoltert und eingesperrt. Erst 1977 konnte Lin Fengmian nach Hong Kong auswandern, wo er 1991 starb. (Clarissa Mayer-Heinisch) Lin Fengmian Jeune femme nue assise ink and colour on paper; framed, 70 x 70 cmsigned on the lower left in chinese ideographs private collection, United States; private collection, France; private collection, Italy Certificate of authenticity by Gerald Markowitz (grandson of the artist) is enclosed.
Jeff Koons (born 1955)Puppy (Vase) White glazed ceramic vase, 1998, with incised signature, date and number 468/3000 on the underside, published by Art of this Century, New York and Paris, with their incised stamp, in good conditionOverall 445 x 279 x 419mm. (17 1/2 x 11 x 16 1/2in.)For further information on this lot please visit Bonhams.com
A Royal Copenhagen Fajance pillow vase designed by Nils Thorsson and decorated with an abstract bird pattern in tones of mustard over a brown ground, printed mark and painted 714 / 3223, height 20cm, together with a Gouda Paris pattern vase Condition Report: Gouda - crazed and has crack to rim. Copenhagen - good condition.
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