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A CHINESE FAMILLE VERTE BEAKER VASE, GU LATE QING DYNASTY Painted with shaped panels containing birds and flowers, figures in landscapes, leaping carp, divided by butterflies and leafy floral sprays reserved on a stippled ground, the base with a Kangxi mark, 42cm. Provenance: an English private collection, Berkshire.
A CHINESE BLUE AND WHITE 'DRAGON' DISH AND A BOTTLE VASE LATE QING DYNASTY Each piece painted with scaly dragons, flaming pearls and cloud scrolls, each with a Kangxi mark, 36.5cm and 22cm. (2) Provenance: an Irish private collection, Dublin. PLEASE NOTE THIS LOT IS TO BE OFFERED WITHOUT RESERVE.
A CHINESE BLUE AND WHITE BOTTLE VASE AND A TEAPOT AND COVER 18TH AND 19TH CENTURY Each mounted with metal, the bottle vase painted with peonies growing from leafy branches below a pine tree, with a paper label for Christie's to the base, the teapot decorated with a hunting scene, the base with a Kangxi mark, 23.5cm and 18cm. (3) Provenance: from a British private collection, formed 1970-2003, the bottle vase purchased from Christie's London, 5th February, 1998, lot 416.
A CHINESE FAMILLE NOIRE SHOU-SHAPED EWER AND COVER LATE QING DYNASTY The body painted with two panels of figures, the base with a Kangxi mark, together with a yellow-ground baluster vase and cover, moulded with chrysanthemum, with a moulded Wang Bingrong mark, 19.5cm. (4) Provenance: an Irish private collection, Dublin. PLEASE NOTE THIS LOT IS TO BE OFFERED WITHOUT RESERVE.
A CHINESE YUE CELADON HU-SHAPED VASE AND A QINGBAI FOLIATE BOWL HAN AND SONG DYNASTY The vase incised with cranes to the shoulder, decorated with an olive-green glaze, the bowl with a lobed rim, covered with a greenish grey glaze, together with a catalogue illustrating a similar vase, 35cm and 19.3cm. (3) Provenance: from the collection of Dr Jonathan Mirsky (1932-2021), acquired prior to 2000. Dr Mirsky was an American journalist and historian of China. Cf. The Splendor of Ancient China, no.28, for a similar Yue ware vase.
Vase mit StiefmütterchendekorDaum Frères, Nancy, um 1895H. 24 cmFarbloses Glas, violett überfangen und rau geätztem Grund. Stiefmütterchen-Dekor in geätztem Relief, Gold konturiert. Drei aufgeschmolzene Glastropfen. Am Fuß und auf der Wandung Blumen- und Insektendekor in opaken Emailfarben und Gold. Am Boden in Gold signiert "Daum Nancy" und Lothringer Kreuz. Min. ber., minimst. Chip am Stand.Stuttgarter Privatsammlung.
Seltene Gallé Vase mit FloraldekorEmile Gallé, Nancy, um 1900/02H. 12 cmLeicht bauchige Form mit vierpassig ausgeschnittenem Rand. Farbloses Glas, partiell blau unterfangen und mit Metallfolieneinschlüssen. Rundum, auch am Boden martelliert, überfangen in Braun und fast schwarzen Violetttönen, geschnittener Dekor von Schwertlilien (?), rückseitig geschnittene Signatur "Gallé". Min. ber., Min. Abschliff an einer Ecke.Stuttgarter Privatsammlung.
Vase mit Gemsen in BerglandschaftEmile Gallé, Nancy, Erratum: um 1900H. 20 cmFarbloses Glas mit weißen und bräunlichen Pulvereinschmelzungen, mehrfach überfangen. Umlaufend geätzter Dekor von Gemsen in Berglandschaft. Am Boden Signatur in Nadelätzung "Gallé". Feiner Haarriss unter dem Überfang, ggf. Produktionsfehler.Stuttgarter Privatsammlung.
Seltene Marqueterie-sur-Verre-Vase mit KornblumendekorEmile Gallé, Nancy, um 1900H. 21 cmFarbloses Glas mit Metallfolien-Einschlüssen, mehrfach überfangen und getaucht. Aufgelegter, geschliffener und geschnittener Kornblumendekor mit Stielen, grüner Fuß mit dunklen Einschmelzungen und aufgelegter Blütenranke (Blüte mit kleiner Fehlstelle). Unterhalb der Blüte vergoldete Signatur "Gallé". Min. ber.Stuttgarter Privatsammlung.Eine formgleiche Vase she. Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum, 28.8.-23.11.1980, Nancy 1900, Kat. Nr. 245.
Seltene Schale mit WeizendekorDaum Frères, Nancy, 1890er JahreL. 32 cmFarbloses Glas mit weiß-violett flockigen Pulvereinschmelzungen, eisgeätzte Oberfläche, überfangen, geätzter Dekor, Bemalung in Emailfarben, auf dem umgeschlagenen Rand tiefgeätzter Dekor mit Ziervergoldung. Am Boden in Gold "Daum Nancy" und Lothringer Kreuz. Min. Chips am Rand, min. ber.Stuttgarter Privatsammlung. Lit. Katharina Büttiker, Daum Nancy Daum Frères - Verreries de Nancy, S. 46/47, dekorgleiche Vase.
Große Vase mit OrchideendekorEmile Gallé, Nancy, Anfang 20. Jh.H. 45,5 cmFarbloses Glas, weiße Pulvereinschmeldzungen, passig ausgeschnittener Rand. Rötlich-braun überfangen, geätzter Dekor von Orchideen, geätzte Binnenzeichnung. Geätzte Signatur "Gallé" auf einem Blütenblatt. Min. polierter Chip, min. Kratzer.Stuttgarter Privatsammlung.
Vase mit Ansicht von VenedigPaul Nicolas, Nancy, D'Argental, 1920er JahreH. 15 cmGelbgrün unterfangenes Glas mit manganfarbenem Überfang. Umlaufend geätzte Ansicht von Venedig mit Dogenpalast und Markusdom sowie Fischern und Booten in der Lagune. Hochgeätzt "D'Argental". Min. ber.Stuttgarter Privatsammlung.
Seltene Pate-de-Verre VaseGabriel Argy-Rousseau, um 1929H. 23,3 cmDickwandiges Glas mit roten, weißen und violetten Pulver-Ein- und -Aufschmelzungen. Auf der Innenseite der Wandung reliefierter Rosettendekor. Am Wandungsansatz in der Paste signiert "G. ARGY-ROUSSEAU", am Boden geätzt "FRANCE". Entwurf aus dem Jahr 1929. Minim. Chips am Rand (ca. 1 mm).Aus einer süddeutschen Sammlung.Lit. Jeanne Bloch-Dermant, G. Argy-Rousseau, Glassware as Art, No. 29.03
Pate-de-Verre "Tragi-Comique" VaseGabriel Argy-Rousseau, um 1922H. 26,5 cmPate-de-Verre in Hellgrün, lila, gelbe und grüne Einschlüsse, die Wandung dekoriert in Lila, Grün und Rot mit umlaufenden Maskarons und Blütenmedaillons. Auf der Wandung gepresste Signatur "G. ARGY-ROUSSEAU". Am Rand min. beschliffen und min Chip.Stuttgarter Privatsammlung.Lit. J. Bloch-Dermant, G. Argy-Rousseau, Abb. 22.21 und 22.23.
Vase mit Schriftzug und FloraldekorEmile Gallé, Nancy, datiert 1891H. 23 cmFarbloses Glas mit violettem Überfang, geätzter Floraldekor, aufgesetzte, mit Glaspulver und Metallfolien unterlegte Glastropfen, um den Hals umlaufende, reliefgeätzte Inschrift "Les Peux Agrandis des Croses", am Boden Ätzsignatur: "Emile Gallé/inv.t et fec.t/Nancy/1891". Minim. Chip am Stand und an einem Glastropfen.Stuttgarter Privatsammlung.Lit. Hilschenz-Mlynek/Ricke, Glas, Historismus Jugendstil Art Déco, Bd. 1, Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum, Düsseldorf, Kat.Nr. 198. Atelierstück "demi riche". Wohl für den Salon 1891 entworfen. Die Vase in Düsseldorf ist beschliffen.
Seltene Intercalaire und Cameo Glas Vase "Décor d'Algues"Emile Gallé, Nancy, um 1900H. 11 cmFarbloses Glas, partiell leicht grünlich unterfangen, schwarze Pulvereinschmelzungen in Form von Algen, magentarot überfangen, umlaufender hochgeätzter Dekor von Algen. Hochgeätzt "Gallé" auf der Wandung. Min. ber., am Stand und Rand minim. Produktionsfehler.Stuttgarter Privatsammlung.
Vase mit UnterwasserdekorDaum Frères, Nancy, wohl um 1910/20H. 18,5 cmFarbloses Glas, milchig weiß unterfangen, Überfang in Orange- und Violett-Tönen, geätzter Dekor von Fischen und Algen. Am Boden Signatur in Nadelätzung "Daum Nancy" und Lothringer Kreuz mit Resten von Vergoldung. Min. Kratzer.Stuttgarter Privatsammlung.Lit. Daum, Maitres Verriers, Edita Denoel, no. 1427. Spätere Ausformung nach einem Modell von 1899.
Vase mit KürbisrankeDaum Frères, Nancy, um 1906/07H. 25,5 cmGlas mit Überfang und hellgelben und hellblauen Pulvereinschmelzungen, Kürbisblüte und -Ranken im Relief, geätzt sowie geätzte Binnenzeichnung. Auf der Wandung hochgeätzte Signatur in Gelb "DAUM NANCY" und Lothringer Kreuz. Am Boden leichte Kratzer.Stuttgarter Privatsammlung. Lit. Eine form- und dekorgleiche Vase abgebildet in "Nancy 1900 - Jugendstil in Lothringen", Ausstellung im Münchner Stadtmuseum, 28.8.-23.11.1980, Kat.Nr. 475.; Lit. Hilschenz-Mlynek/Ricke, Glas Historismus-Jugendstil-Art-Deco, Bd. 1, Nr. 80 (ähnlich).
Vase mit LiliendekorBurgun Schverer & Cie., Verrerie d'Art de Lorraine, um 1895H. 13 cmFarbloses Glas mit braunen und grünen Einschmelzungen, geätzt, geschnitten und martelliert, applizierte Lilien. Am Boden Manufakturmarke in Gold. Am Stand min. beschliffen.Württembergische Privatsammlung
Vase mit SeladonglasurChinaMing Dynastie, 1368-1644Große Longquanvase in Kinuta-Form & entsprechender hellblauer GlasurZwei Henkel in Form von Fischen Höhe 38 cmDie Kinuta- („Hammer“, da in der Form eines ostasiatischen Hammers) Vasen gehen auf einen Vasentypus der Nördlichen Song Dynastie (968-1126) zurück, der wiederum Glasgefäße aus dem Mittleren Osten imitiert, die über die Seidenstraße nach China gelangt sind. Ein besonders schön gefärbtes Exemplar hat in der Folge auch der bläulichen Longquanglasur ihren Namen verliehen. Dieses Exemplar stellt eine Ming-zeitliche Weiterentwicklung dar, deren etwas ausladendere Form an der Schulter sich den zugrundeliegenden orientalischen Gläsern wieder annähert.Der breite, in der Glasur ausgesparte Ring am Boden, der ein Anhaften des Gefäßes während des Brennvorganges verhindern soll, ist eine Neuerung der Yuan-Dynastie, die bis in die Mingzeit Bestand hatte und auch noch frühe japanische Porzellane kennzeichnet. Die fischförmigen Henkel stellen eine geradezu manieristische Weiterentwicklung des Song-Vorbilds dar und erinnern ein wenig an Seeungeheuer.Eine Glasuranhaftung, die während des Brennvorganges durch Berührung eines zweiten Exemplars entstanden ist, und von Japanern im Rahmen der Beschreibung der „Landschaft“ einer Glasur als hi‘tsuki bezeichnet wird, ist nach japanischer Manier in gin-naoshi mit Silberlack hervorgehoben worden. Die Glasur ist altersgemäß partiell ein wenig matt, sonst sind keinerlei Schäden vorhanden.
Chinesische VaseFamille-Rose- (Fencai-) MeipingMit Mille-Fleur-Muster und DrachenChina, Ende Qing Dynastie bis beginnende Republik, Anfang 20. JahrhundertHöhe 20 cmVase mit blaugesprenkeltem („Azurnem“) Drachen vor flächenfüllendem Blumendekor, oben und unten ornamentale Bordüren, Fuß vergoldet, apokryphe Qianlong-Sechszeichenmarke in unterglasurblauer Siegelschrift. Das „Tausend-Blumen-Muster“, auf welchem „alle Blumen ihre Blütenpracht darbringen“ ist eine Schöpfung der späten Yongzheng-Periode, der ersten Hälfte der 1730er-Jahre, wird während der darauffolgenden Qianlongperiode extrem populär und bleibt, wenn auch in geringeren Stückzahlen, bis ins 20. Jahrhundert hinein in Verwendung. Neben der Anordnung der Blüten ohne goldfarbenem oder schwarzem Hintergrund bietet hier der blaue Drache, der den Drachengott 青龍 Qīnglóng, der für den Osten und den Frühling steht, symbolisiert, einen interessanten Anhaltspunkt für die Datierung: er trägt keine Klauen. Die Anzahl der Krallen auf dem kaiserlichen Drachen ließ während der Qing Dynastie eine Aussage über den Rang des Besitzers zu, so waren fünfklauige Drachen etwa dem Kaiser vorbehalten. Gleichzeitig schmückte der Azurdrache in seiner imperialen Variante auch seit 1862 die erste chinesische Nationalfahne des Kaiserreichs. Seine ornamentale Interpretation unter bewusster Weglassung der Klauen lässt hier auf ein Stück vom Ende der Qingzeit schließen, gleichsam als patriotisches Symbol ohne die für den Privatgebrauch noch tabuisierte kaiserliche Konnotation. Dazu passt auch die Verwendung der apokryphen Qianlongmarke, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch für private und Exportstücke zunehmend populär geworden war, und auch als wehmütige Hommage an die einstige Hochblüte der Qingherrschaft verstanden werden kann.
Vase, Johann Loetz WitweEntwurf Koloman Moser (Wien 1868-1918)Johann Loetz Witwe, Klostermühle um 1903Für E. Bakalowits & Söhne, WienDekor: "Zebra" 1903, opal mit schwarzen StreifenFarbloses Glas, weißer Opalglasüberfang, breite aufgelegte Streifen in schwarz, modelgeblasenHöhe 11,5 cm, Durchmesser 10 cmProvenienz: Wiener PrivatsammlungLiteratur und Abbildungen:Helmut Ricke/Ernst Ploil, Loetz, Bd. 1 & 2 München 1989
Kleine Kyō-Satsuma-VaseJapanMeijizeit, 1867-1911Dunkelblauer Grund mit floralem Golddekor, zwei sehr fein gemalte Paneele, eines mit Darstellung einer Mühle an einem Bach und zwei Figuren, das andere mit einem Hahn und einer Henne, einem Gartenstein und BlumenAm Boden unlesbare Pressmarke & ungewöhnlich mit Blumen verzierte Siegelmarke von KinkōzanHöhe 16 cmAngeregt durch den durchschlagenden Erfolg der südjapanischen Satsuma-Keramiken in Europa und Amerika besonders nach der Weltausstellung Paris 1867 begann der Keramiker Kinkōzan Sōbei, sechste Generation seiner Linie (1824-1884), 1870 in seinem Atelier in Awadaguchi, Higashiyama, Kyoto mit der Herstellung äußerst fein dekorierter Keramiken im Satsumastil. Kinkōzan hatte vorher vor allem für den Shōren'in, einen Tempel, der der Kaiserlichen Familie nahestand, und die Tokugawashogune (denen er seinen Namen verdankte) gearbeitet, durch die Meijirestauration aber wesentlich Abnehmer verloren.Kinkōzans Entscheidung war goldrichtig, unter seinen Nachfolgern wuchs seine Werkstatt auf über 700 Beschäftigte an und Stücke aus seiner Produktion sind heute unter anderem im Victoria and Albert Museum, London, dem Musée Guimet in Paris und dem Philadelphia Museum of Art ausgestellt.
Bauchige VaseChinaMinguo, 1911-45Porzellan famille rose Am Boden apokryphe Marke in blauHöhe 13 cm, Durchmesser 7,5 cmKleine Vase in Form einer Snuffbottle, aber mit langem Hals, an den Schultern zwei plastische rote Löwenköpfe.Hauptdekor sind zwei Medaillons mit kaiserlichen Drachen vor floralem Hintergrund, am Boden apokryphe Qianlongmarke.
Satsuma-VaseJapanMeijizeit, 1867-1911Vase für vier Blumen aus elfenbeinfarbenem Steinzeug Blaue und rote goldeingefasste BemalungPäonien, Pflaumenblüten und ChrysanthemenOrnamente mit ChrysanthemenHöhe 15,5 cmAm Boden Radkreuz - Mon (Familienwappen) des Shimazu-Clans, der über Satsuma geherrscht hat; „Satsuma-yaki, Masanobi, Utsushi [im Kreis]“Der Terminus Utsushi bezeichnet hier eine Kopie im Sinne einer Nachempfindung, der der japanischen Tradition gemäß entweder die Arbeit eines Schülers nach dem Vorbild des eigenen Meisters oder eines berühmten Vorgängers kennzeichnen kann, oder, vor allem in der Teezeremonie, ein Stück, das als Neuinterpretation den „Geist“ eines geschätzten Werkes einfängt, ohne es exakt reproduzieren zu müssen.Der besondere Wert, der in Japan sowohl in der Blumensteckkunst, als auch in der Teezeremonie den jeweiligen Gefäßen für die Blumen beigemessen wird, hat zu einer Vielzahl origineller und teilweise hochspezialisierter Vasenformen geführt, die weltweit ihresgleichen sucht.
Chinesische Cizhou Meiping Meiping-Vase im nordchinesischen Cizhou-Stil Jin- bis frühe Ming-Dynastie, 1115 bis 15. JahrhundertHöhe 21 cmVon der cremigweißen Glasur hebt sich deutlich der florale Dekor in schwarzbrauner Eisenoxidmalerei ab. Der Boden ist unglasiert und zeigt die Spuren des Abschneidens mittels Schnur von der Töpferscheibe.Der Terminus Cizhou umfasst ein breites Spektrum „volkstümlicher“ (im Gegensatz zu „höfischen“) Keramiken aus Hebei, Henan, Shaanxi, Shangxi und Shandong, die beginnend mit der Liao-Dynastie (907-1125) produziert wurden und im Laufe der Zeit allmählich in die rustikalen nordchinesischen Waren des letzten Jahrhunderts übergegangen sind. Frühe Cizhoustücke wie dieses haben bereits früh das Interesse japanischer Ästheten geweckt, die die kräftigen, einfach und doch gekonnt gemalten Dekore als perfekte Verkörperung des Wabi-Sabi-Ideals des Teeweges erkannt haben. Über diese Tradition, vermittelt durch den Keramiker Bernard Leach, und über archäologische Funde bei den großen Bahnbauvorhaben des früheren 20. Jahrhunderts hat der Stil auch einen starken Einfluss auf die abendländische Keramik ausgeübt.Die Meiping war ursprünglich ein Weinflaschentyp, wird jedoch seit der Mingzeit von Gelehrten und Literaten als Vase, besonders für einzelne Pflaumenzweige, benutzt.
ANTONI TÀPIES PUIG (Barcelona, 1923 - 2012)."Une vase de terre crue et le T du nom de Tàpies", 1988.Etching and aquatint engraving, copy 31/85.Signed and justified in pencil.Work published in "Antoni Tàpies. Obra gráfica / graphic work Vol. 4: 1987-1994", Ed. Gustau Gili, Barcelona.Size: 50 x 65 cm.Co-founder of "Dau al Set" in 1948, Tàpies began to exhibit at the Salones de Octubre in Barcelona, as well as at the Salón de los Once held in Madrid in 1949. After his first solo exhibition at the Galerías Layetanas, he travels to Paris in 1950, with a grant from the Institut Français. In 1953 he had a solo exhibition at Martha Jackson's gallery in New York. From then on, he exhibited his work, both in group and solo shows, all over the world, in leading galleries and museums such as the Guggenheim in New York and the Museum of Modern Art in Paris. Since the 1970s, anthologies have been devoted to him in Tokyo, New York, Rome, Amsterdam, Madrid, Venice, Milan, Vienna and Brussels. Self-taught, Tàpies created his own style within the avant-garde art of the 20th century, combining tradition and innovation in an abstract style full of symbolism, giving great importance to the material substratum of the work. It is worth noting the marked spiritual sense given by the artist to his work, where the material support transcends its state to signify a profound analysis of the human condition. Tàpies' work has been highly valued internationally, being exhibited in the most prestigious museums in the world. Throughout his career he has received numerous prizes and distinctions, including the Praemium Imperiale of Japan, the National Prize for Culture, the Grand Prix for Painting in France, the Wolf Foundation for the Arts (1981), the Gold Medal of the Generalitat de Catalunya (1983), the Prince of Asturias Prize for the Arts (1990), the Picasso Medal of Unesco (1993) and the Velázquez Prize for the Plastic Arts (2003). Antoni Tàpies is represented in major museums all over the world, such as the foundation that bears his name in Barcelona, the Reina Sofía in Madrid, the Guggenheim in Berlin, Bilbao and New York, the Fukoka Art Museum in Japan, the MoMA in New York and the Tate Gallery in London.
A RARE CHINESE WUCAI GARLIC-MOUTH 'DRAGON' BOTTLE VASE KANGXI 1662-1722 The pear-shaped body decorated with a scaly three-clawed dragon chasing a flaming pearl, with its tail coiled around the slender neck, all below a border of triangular lappets to the mouth rim, 30.5cm. Provenance: from a British private collection, purchased from Jan van Beers Oriental Art, London, on 7th November 2011, a copy of the original invoice is available.
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