Rudolf Ballabene, Stillleben mit Dahlienbunter Blumenstrauß in flacher blauer Vase, pastos mit breitem Pinselduktus in kraftvollem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 1930er Jahre, auf Keilrahmen gespannt, minimal restaurierungsbedürftige Farbfehlstellen, Falzmaße ca. 55 x 73,5 cm. Künstlerinfo: Rudolf Raimund Ballabene (1890 Zurndorf bis 1968 Wien) war ein österreichischer Maler, Bildhauer und Keramiker.
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Vase ChinaMitte 20. Jh., am Boden gestempelte Vier-Zeichen-Marke, Porzellan in polychromer Aufglasurbemalung, Korpus in Kalebassenform, verziert mit Motiven einer Seelandschaft, gerahmt von geometrisch bzw. floral gestalteten Ornamentbändern, etwas brandfleckig, sonst gute Erhaltung, H 38 cm.
Kopenhagen Vase RhododendrondekorFormentwurf Arnold Krog und S. Bech Jacobsen 1887 für Royal Copenhagen, unterglasurblaue Wellen- und grüne Stempelmarke 1938, Pinselnummer 2637/35a und Malerzeichen dpx, Kugeltopfform mit Standring und abgesetztem Mündungsrand, von Weiß nach Hellgrau verlaufendem Fond und beidseitig unterschiedlich großer Blumendarstellung in pastelltoniger Unterglasurbemalung, guter Zustand, H 21 cm.
Goldscheider Wien große figürliche VaseEntwurf Clio Hinton Bracken 1897/98, signiert Huneker, geprägte Firmenmarke mit Schriftzug Reproduction Reservé, heller Scherben mattbraun glasiert, großes, unregelmäßig geformtes Gefäß mit reliefiertem Blatt und sitzender junger Frau, die hochgesteckten Haare mit Blüten geschmückt, ein Blatt kaum sichtbar restauriert, sonst sehr schöner Zustand, H 54 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Arnoldsche 2007, S. 310, Nr. 1047.
Vase Satsumaum 1900, am Boden mit gepinselter Marke, Porzellan in cremefarbener Craqueléeglasur, aufwendig bemalt in Emaillefarben und üppig goldstaffiert, kugeliger Korpus mit langem Zylinderhals, ausgestellter Mündung und plastisch gearbeiteten Handhaben in Form von Schmetterlingen, Front und Rückseite mit figürlicher Kartusche, welche Szenen aus der Sagenwelt illustrieren, gerahmt von Ornamentik, berieben, sonst gute Erhaltung mit leichten Altersspuren, H 55 cm.
Moorcroft Vase Anemonendekor2. Hälfte 20. Jh., geprägte Schriftzugmarke, Zusatz Made in England, Präge- und Pinselbuchstaben, Pinselmonogramm WM sowie Nummer 96, heller Scherben mit Fadenrelief und naturfarbener Unterglasurbemalung, Balusterform, Wandung umlaufend verziert mit feinem Jugendstildekor aus großem symmetrischen, dreifach alternierenden Blumenmotiv, am Hals ein kleiner haarfeiner Glasurriss (1,5 cm), sonst sehr guter Zustand, H 23,5 cm.
Meissen Konvolut "Amsterdamer Art"unterglasurblaue Schwertermarken nach 1948, 1. und 4. Wahl, Prägenummern und Jahreszeichen, bestehend aus Paul Börner-Vase, kleiner runder Deckeldose und ovaler, vierpassig geschweifter Schale, alle verziert mit königsblauem Teilfond, schauseitiger Reserve mit Blumenbukett in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Goldkartusche und Goldrand, Rosenknauf der Dose minimal bestoßen und Vase mit kaum sichtbarem Craquelé unterhalb der Mündung, H Vase 21 cm, H Dose 8 cm, L Schale 18,5 cm.
Willy Schmidt, Stillleben mit ZitronenKomposition aus blauer Vase mit Tannenzweig und zwei eingepackten Zitronen auf einem Tablett, Aquarell, um 1920-30, rechts unten signiert "Willy Schmidt" und nochmals in der Darstellung monogrammiert "W. S.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1895 Görlitz bis 1959 ebenda), Lehre als Lithograph, 1919-21 Studium bei Otto Müller an der Akademie in Breslau, 1921-23 Studium in München, anschl. freischaffend tätig, 1920 erste Ausstellung seiner Arbeiten in Görlitz, Mitglied des Künstlerkreises um Ludwig Kunz, während des Nationalsozialismus als entartet diffamiert und mit Arbeitsverbot belegt, 1957 Entwurf und Ausführung des Tabernakels und des Kreuzes in der Kapelle des St.-Carolus-Krankenhauses in Görlitz, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Joseph Mougin Nancy Vase "Soleils"Werk Luneville 1906-1923, Präge- und Reliefmarke, Modellnummer 160.J, gepinselte Dekornummer C.56, verziert mit reliefierten Perlbändern und stilisierten Sonnenblumen, Kristallglasur, Laufglasur und matte Bemalung auf dem Blütenfries, am Stand innen unten unbedeutende Fehlstellen, sonst gute unbeschädigte Erhaltung, H 36 cm. Quelle: Vgl. www.gres-mougin.fr
Erich Lindenau, SonnenblumenstilllebenSonnenblumen in irdener Vase, neben Apfel und Kastanie, Aquarell, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "EL 1945", geschlossene Fehlstellen und Einriss, unter Passepartout und hinter Glas in Vergolderleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Blumen- und Landschaftsmaler (1889 Bischofswerda bis 1955 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, autodidaktisch weitergebildet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im VBK der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Galluba & Hofmann Ilmenau Paar Henkelvasen Jugendstileinmal grüne Stempelmarke 1905-1929 sowie Zusatz Marmorzellan, geprägte Modellnummer 6987., schlanke Spindelform mit zwei seitlich an der Mündung angesetzten und abgekanteten Henkeln, beidseitigem Reliefdekor mit Fibelmotiv im Spitzoval sowie korrespondierender pastelltoniger Unterglasurbemalung, davon einmal matt glasiert und goldstaffiert, diese Vase mit einem langen durchgehenden Haarriss, die andere in sehr gutem Zustand, H je 26 cm.
Vase Craqueléglasurum 1900, Ausführung wohl Gräflich Harrachsche Glashütte/Neuwelt, grünes marmoriertes Opalglas mit türkisfarbenem craquelierten Überfang, lüstriert, guter altersgemäßer Zustand, H 14 cm. Quelle: Vgl. Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas, Band IV., S. 197, Nr. 349, dort andere Form.
Meissen Frühstückservice Weinlaubdekorfür sechs Personen, 30 Teile, unterglasurblaue Schwertermarken meist nach 1948, 1. und 2. Wahl, Präge- und Pinselnummern, Form "Neuer Ausschnitt", Dekor "Voller grüner Weinkranz" in feiner Unterglasurbemalung, bestehend aus Kaffee- und Teekanne, Milchkrug, Zuckerdosen, sechs Gedecken, sechs Eierbechern und einer Vase, dazu eine kleine Deckeltasse, Rosenknäufe, Tülle der Kaffeekanne, eine Tasse und Untertasse minimal gechipt, sonst guter Zustand, H Kanne 23 und 13 cm, D Teller je 18 cm, H Vase 14,5 cm.
KPM Berlin Konvolut kleine DesignvasenEntwurf Siegmund Schütz 1938 und Trude Petri 1935 bzw. 1951, unterglasurblaue Zeptermarken, zweimal mit S für Auslagerungswerk Selb 1944-1957 sowie Reichsapfelmarken in Rot bzw. Grün, bestehend aus "Ei-Form-Vase" mit grauem Reifendekor, Vase "Kleiner Bär" in Seladonporzellan und Vase "Würfelform" mit fischschuppenartigem kobaltblauen Unterglasurdekor, dieser Entwurf Charlotte Louise Koch, die Petri-Vasen mit Goldrand bzw. vergoldete Innenlippe in sehr gutem Zustand, Aufglasurdekor der Schütz-Vase minimal berieben, H 9,5 bzw. 13 cm.
Galluba & Hofmann Ilmenau Vase Marmorzellangrüne Stempelmarke 1905-1929, geprägte Modellnummer 7017., außergewöhnliche Form in der Art einer Beutelflasche mit zylinderartiger Ummantelung, welche in zwei seitlichen, v-förmig emporstrebenden Handhaben endet, umlaufend banderolenähnlicher Reliefdekor sowie matte pastelltonige Unterglasurbemalung und Goldstaffage, diese partiell berieben, sonst guter Zustand, H 19,5 cm.
Franz van der Glas, attr., Blumenstilllebenstimmungsvolles Arrangement aus weißen Margeriten, neben Vase mit roten Zinnien, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "F. v. d. Glas", partiell Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 46,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler, Denkmalentwerfer, Fachautor und Restaurator (1878 Anloo bei Gronigen bis 1964 Lilienthal?), zunächst Mitarbeiter seines Vaters, eines Malers, ab 1896 künstlerisch gebildet bei August Brandes in München, unternahm Studienreisen nach Italien und Österreich, als Restaurator in sächsischen Schlössern tätig, zeitweise in München, später in Bremen, regelmäßige Sommeraufenthalte in der Malerkolonie Döttlingen, 1945 Zerstörung seiner Wohnhäuser in Bremen im 2. Weltkrieg, anschließend kurzzeitig in Worphausen, ab 1955 in Lilienthal tätig, Quelle: Wikipedia und Jürgen Derschewsky "Biografien Oldenburger Künstler".
Joseph Mougin Nancy Vase "Soleils" Werk Luneville 1906-1923, Präge- und Reliefmarke, Modellnummer 160.J, gepinselte Dekornummer C.56, verziert mit reliefierten Perlbändern und stilisierten Sonnenblumen, Kristallglasur, Laufglasur und matte Bemalung auf dem Blütenfries, sehr gute unbeschädigte Erhaltung, H 36 cm. Quelle: vgl. www.gres-mougin.fr
Böhmen Vase und Deckeldose BlumendekorWidera & Co. Eichwald, unterglasurblaue Kronenmarke 1918-1944, Pinselnummer 1036/1900 bzw. 914./2/1900 ..., beide gestauchte Kugelform mit pastelltoniger Unterglasurbemalung, Vase zusätzlich mit reliefiertem Blütenkranz an der geschweiften Mündung, Dose mit gemaltem Hortensienzweig auf dem Deckel, minimale Gebrauchsspuren, H Vase 10 cm, D Dose 8 cm.
Henry Gundlach, attr., Blumenstilllebenirdene Vase mit großem Strauß von Sommerblumen, auf einem blauen Tuch stehend, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930-40, links unten signiert "H. Gundlach", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Hugo Wilhelm Gundlach, dt. Maler (1884 Tarkastad/Südafrika bis 1964 Salzhausen/Lüneburg), ab 1886 in Hamburg, zunächst Schüler der Malschule Wilhelm Schütze in Hamburg, später Lehre zum Dekorationsmaler und zeitweise Schüler der Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld in Hamburg, studierte 1913-14 bei F. Wehland und R. Meyer, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Italien und Süddeutschland, ab 1921 Atelier in Westerland bzw. List auf Sylt, ab 1939 in Hanstedt ansässig, Quelle: Internet.
KPM Berlin große Vase "Staude"Entwurf Trude Petri 1935, Dekorentwurf Luise-Charlotte Koch 1954, unterglasurblaue Zepter- und rote Reichsapfelmarke Mitte 20. Jh., Prägezeichen, ovoider Korpus mit kurzem eingezogenen Hals und wulstartiger Mündung, seladonfarbener Aufglasur-Bandfond mit Goldpunkten, am Stand winziger Chip und innen Gebrauchsspuren, H 42,5 cm.
Nymphenburg Vase mit Künstlerbüstengeprägte Rautenschildmarke Mitte 19. Jh., Ritzbuchstabe B und Nummer 3, Balusterform, reich verziert mit umlaufenden Ornamentfriesen und plastischem Floraldekor auf der Schulter, in den vier medaillonartigen Vertiefungen des Bauches jeweils eine plastische Portraitbüste berühmter deutscher Maler und Bildhauer in Biskuitporzellan, bezeichnet als Peter von Cornelius (1783-1867), Wilhelm von Kaulbach (1805-1874), Carl Rottmann (1797-1850) und Ludwig Schwanthaler (1802-1848), alles polychrom bzw. goldstaffiert, seltenes Stück, Büsten teils an der Nase bestoßen bzw. partiell farbfleckig (entfernbar), H 23 cm.
Marianne Wille, Rosenstillleben dunkelblaue Vase mit gelben Rosen, in einem spärlich beleuchteten Interieur, teils pastose Blumenmalerei mit schöner Behandlung des Lichts, rechts unten signiert bezeichnet und datiert "M. Wille Mnch (18)99", auf Keilrahmenrückseite biographische Angaben, dezentes Craquelure, Kratzspur, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 45,5 cm. Künstlerinfo: österr. Malerin (1868 Graz bis 1927 ebenda), Studium an der Landeskunstschule in Graz und in München, war tätig in Reutlingen, Teilnahme an den Ausstellungen im Glaspalast München, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.
Rozenburg seltene VaseDen Haag, um 1900, schwarze Stempelmarke der „Haagsche Plateelfabriek“ mit Krone, Dekornummer 103, Malermonogramm S, wohl Samuel Schellink, und zwei weitere gepinselte Zeichen, dünnwandiges, leicht transparentes, sogenanntes Eierschalenporzellan, mit feiner Bemalung, Clematisblüten, vorwiegend in Violett- und Pastelltönen, Blütenranken mit Blättern, kleine bauchige Vase mit schlankem Hals und quadratischer Mündung, am Stand unten unbedeutend etwas glasurunterlaufen, sonst sehr guter unbeschädigter Zustand, H 15,5 cm.
Johanna von Destouches, Blumenstilllebenstimmungsvolles Blumenarrangement aus gelben Schwertlilien in zylindrischer Vase, neben Margeriten auf der Tischplatte, gering pastose, impressionistische Stilllebenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Sperrholz, um 1920, rechts oben signiert und ortsbezeichnet "Joh. von Destouches - München", rückseitig altes maschinenschriftliches Etikett mit Anschrift der Künstlerin "Johanna v. Destouches - München, Mozartstr. 21", schön in alter Gründerzeit-Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Dichterin (1869 München bis 1956 ebenda), Tochter des Münchner Historikers, Dichters und Gründers des Münchner Stadtmuseums Ernst von Destouches (1843-1916), zunächst Ausbildung zur Lehrerin (moderne Sprachen, Gesangs- und Klavierunterricht), anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Olga Weiß, beschickte ab 1897 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins mit Aquarellen, später Schülerin von Else Gürleth-Hey, danach freischaffend im eigenen Atelier in München, beschickte diverse Ausstellungen in Dresden, Meran, Düsseldorf, Paris, Bremen und Hamburg, in München 1909-31 vertreten im Glaspalast und 1938-43 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Dressler, Schweers "Gemälde in deutschen Museen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Ries, Bénézit und Wikipedia.
Kopenhagen Vase OrchideendekorFormentwurf Arnold Krog um 1890 für Royal Copenhagen, unterglasurblaue Wellen- und grüne Stempelmarke 1926-1934, dreimal gestrichen, Pinselnummer 1886/47c., ovoider Korpus mit dunkelblauem Fond und schauseitiger Blumendarstellung in pastelltoniger Unterglasurbemalung, kleine Brandflecken und rückseitiger Glasurriss, innen reinigungsbedürftig, H 18 cm.
Max Leauger Vase "Zweige"Entwurf 1921/23, Ausführung Karlsruher Majolika Fabrik, Prägemarke, Schriftzug Prof. Läuger, Made in Germany, Modellnummer 1860, ziegelroter Scherben mit ockerfarbener Glasur, geschlickerte Zweige partiell grün bemalt und transparent glasiert, bauchige Form mit kurzem Hals, am Mündungsrand zwei kleine Glasurabplatzer, H 18 cm, D 20 cm.
Fraureuth Vase mit DrachenmotivFormentwurf Elsa Krebs um 1916, Dekorentwurf um 1923, grüne Stempelmarke 1918-1926, Formnummer 1138 sowie Zusatz handgemalt, Kegelform mit hellgrauem Teilfond, die goldstaffierten Reserven als umlaufendes Wellenmotiv, großer schauseitiger Drache und kleine gestreute Flammen, das Gesicht minimal rot und schwarz akzentuiert, Goldrand der Mündung berieben, sonst guter Zustand, H 33 cm.
Kopenhagen Vase DorfweihermotivPorzellanmanufaktur Bing & Gröndahl, unterglasurblaue und grüne Stempelmarke 1902-1914, Pinselnummer 4509./95 sowie 18. und Malermonogramm, Becherform mit wulstigem Stand und eingezogener Lippe, umlaufend pastelltonige Unterglasurbemalung als Seelandschaft, mit von Häusern gesäumtem Ufer und Seerosenblättern im Vordergrund, eine Dachfläche stark brandfleckig, sonst guter Zustand, H 27,5 cm.
Georges Braque, "Le Bouquet"lockere Darstellung einer Vase mit Blumenstrauß, Werksverzeichnis Vallier 145, Farblithographie auf Velin von Arches, 1962, rechts unten signiert "G. Braque", Druck der Farblithographie bei Mourlot in Paris, leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 23,5, beigegeben Orginalitätsbestätigung der Galerie im Taschenbergpalais in Dresden. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1882 Argenteuil bis 1963 Paris), gilt zusammen mit Pablo Picasso als Begründer des Kubismus, 1890 Übersiedlung nach Le Havre, hier ab 1899 Lehre zum Dekorationsmaler und parallel Abendschüler der École des Beaux-Arts, 1902-04 Studium an der Académie Humbert in Paris, hier Bekanntschaft mit Francis Picabia und Marie Laurencin, es entstehen impressionistische Arbeiten, 1906 Ausstellungsbeteiligung am 22. Salon des Indépendants, hier Bekanntschaft mit Henri Matisse, Albert Marquet und André Derain und Hinwendung zum Fauvismus, in Le Havre Zusammenarbeit mit Othon Friesz und Raoul Dufy, ab 1906 künstlerisch beeinflusst von Paul Cézanne, ab 1907 in Paris und Bekanntschaft mit Picasso und Hinwendung zum Kubismus, 1914 Einzug zum Kriegsdienst, 1915 schwere Kopfverletzung und anschließend längere Genesung in Sorgues, 1917 Rückkehr nach Paris, ab 1930 im Landhaus im Badeort Varengeville-sur-Mer, ab 1947 Zusammenarbeit mit dem Steindrucker Fernand Mourlot in Paris, beschickte mehrere documenten in Kassel, Quelle: Vollmer, Bénézit und Wikipedia.
Gustavsberg Vase Josef Ekberg1920er Jahre, goldene Stempelmarke mit Künstlermonogramm, geprägter Schriftzug handdrejad (handgedreht), Pinselnummer N-181, hellgraues Steinzeug mit grünlicher, craqueléartiger Glasur, violett schimmerndem Lüster und dekorativer ornamentaler Goldbemalung, sehr guter Zustand, H 18 cm.
Dagmar Glaser-Lauermann, "Sommerblumenstrauß"großer bunter Blumenstrauß in irdener Vase, locker angelegtes Aquarell, links unten signiert und datiert "D. Glaser-Lauermann 1970", auf Rahmenrückwand betitelt und datiert "Sommerblumenstrauß 1970" und Klebezettel mit biographischen Daten, weiterhin Etikett "Regierungskrankenhaus" und Inventarnummer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1927 in Sluknow/Tschechien), Lehre als Glasmalerin, 1941-44 Studium an der Glasfachschule Honda, ab 1944 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst Prag, 1947-52 Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Horst Strempel, 1952-53 Meisterschülerin bei Heinrich Ehmsen an der Akademie der Künste, ab 1953 freischaffend, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“
Vase J. Fischer BudapestEnde 19. Jh., Präge- und Stempelmarke, Modellnummer 963, Steingut ockerfarben glasiert, mit bunten Emaillefarben bemalt und vergoldet, reich dekoriert mit aufgemodelten, durchbrochen gestalteten Ornamenten, Blümchen und Blattmotiven, hochgezogene Henkel, geringe Bereibungen, sonst guter unbeschädigter Zustand, H 34 cm.
Frankreich Paar prunkvolle Potpourri-Deckelvasen im Sèvres-Stil, 19. Jh., ein Deckel mit gepinselter Imitationsmarke, hohe trichterförmige Korpora mit "bleu celeste"-Fond, beidseitiger großer Reserve mit galanter Szene nach Boucher und üppigem Blumenbukett in feiner polychromer Aufglasurbemalung, goldradierter Kartusche, Kuppeldeckel mit korrespondierendem Dekor und mehrteilig verschraubter und vergoldeter Metallmontur, bestehend aus quadratischer Plinthe, Rundfuß, teils durchbrochen gearbeiteten Ornamentfriesen und zwei Handhaben in Form von Widderköpfen sowie Traubenknauf, guter altersgemäßer Zustand, Verschraubung einer Vase erneuert, Goldränder der Deckel minimal berieben, H je 44 cm.
Gaston Ventrillon Vase "Raisins"um 1920, Ausführung Mougin Frères Nancy, geprägte und reliefierte Signaturen, Modell 182.J, Pinselnummer 03205, helles Feinsteinzeug mit brauner verlaufender Glasur, stilisierter Dekor aus Weintrauben und Voluten, bauchige Form mit eingezogenem Hals, sehr guter Zustand, H 20 cm. Quelle: Vgl. Jacques Pfeiffer, Les Frères Mougin, Dijon 2001, S. 230.
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