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Lot 125

Italienischer Bildhauer des 18. JahrhundertsVENUS Höhe: 88 cm.Durchmesser der Basis: 30 cm. Undeutlich signiert. Basis bezeichnet: Matlock Bath, Derbyshire. Italien, 18. Jahrhundert.In weißem Marmor geschlagene Figur der Venus an einem über einer antiken Vase liegenden Tuch lehnend, ihre Blöße und eine ihrer Brüste verdeckend. Rest.Provenienz: Portugiesische Privatsammlung. (13013225) (13)Italian sculptor of the 18th centuryVENUSHeight: 88 cm.Diameter of the base: 30 cm.Signed illegibly. Based inscribed: Matlock Bath, Derbyshire.Italy, 18th century.Restored.Provenance:Private collection, Portugal.

Lot 1364

Neapolitanischer Maler des 17. JahrhundertsGemäldepaarSTILLLEBEN MIT MUSIKINSTRUMENTEN UND BLUMENÖl auf Leinwand.Je 109 x 88 cm.In vergoldeten Rahmen.Das erste Gemälde zeigt vor einer Säule einen nach links gerafften wertvollen Vorhang mit Fransen, vor dem am Boden eine rote, mit Nieten versehene Truhe steht, aus der ein Schmuckstück mit Perlen hängt; an dieses Behältnis angelehnt eine Violine mit Geigenbogen und ein Notenheft. Rechtsseitig ein Blumenbouquet in weiß-bunter Farbigkeit, dahinter der dunkle Abendhimmel. Das Gegenstück bildet das Gemälde mit einem zur rechten Seite gerafften Vorhang, wohl mit Goldstickerei, vor dem am Boden eine rötliche Truhe, eine Trompete mit gerolltem Notenblatt und ein kleines Blumengesteck stehen. Im linken Hintergrund ist vor freiem Abendhimmel auf einer Platte eine bauchige Vase mit prachtvollem Blumengebinde zu sehen, das unter anderem aus Tulpen, Rosen und gelben Narzissen besteht. Malerei in teils raschem Pinselduktus mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten. Teils leicht fleckig, Farbabsplitterungen, teils Rahmenschäden. (1301013) (3) (18)

Lot 1462

Paar monumentale Majolika-Vasen240 x 100 cm. Italien, 20. Jahrhundert.Majolika, gegossen, polychrom staffiert und glasiert. Über quadratischer Basis mit Perlbandekor und Blütenbouquet, die gefußte ovoide Vase mit Lanzettblättern und umlaufender klassizistischer Flusslandschaft mit Ruinendekor und Figurenstaffage. Akanthushandhaben in Eisenrot, gekehlter Hals mit Akanthusblattrelief und Deckel mit Zapfenknauf. (1302074) (13)A pair of monumental maiolica vases240 x 100 cm.Italy, 20th century.

Lot 1484

Parkvase mit MaskaronzierBasis: 70 x 52 x 52 cm. Höhe der Vase: 110 cm. Durchmesser der Vase: 80 cm. Italien.Basis auf quadratischem Grund gekehlt und gestuft mit kartuschiertem Mittelstück mit eingezogenen Ecken. Gestufte abschließende Plinthe. Vase in Kupferoxidgrün patiniert. Gefußte Eiform mit ausschwingender blattverzierter Mündung. Seitlich ansetzende Maskarons verbunden durch Fruchtfeston, über dem eine Ringhandhabe ruht. Minimal besch. (1302096) (13)

Lot 151

Exzeptionelles Empire-Schreibmöbel73 x 86,5 x 54 cm. Gestempelt: Jacob Frères Rue Meslée. Nummerierung „251“ und Etikett „Gard Meubles Public Maison Armand“. Paris, 1796-1803.Das hier angebotene Möbel enstand in Zusammenarbeit von Georges II Jacob und seinem Bruder François-Honoré-Georges Jacob. Über stark gedrückten Kugelfüßen die würfelartigen Füße, deren Kanten mit floralen Ormolu-Bronzen dekoriert werden. Der Korpus in Mahagoni furniert und zentral durch geschweiftes Stegkreuz zusammengeführt und am Kreuzungspunkt von vergoldeter Vase überfangen. Auf den Füßen in vergoldeter und ziselierter Bronze gearbeitete antikisierende weibliche Hermenfiguren, die Hänge empor gerichtet und an einen Korb anliegend, dem der zweischübige Tischkorpus aufliegt mit schräg aufstellbarer Schreibplatte und reicher fein ziselierter vegetabiler Ormolu-Zier.Provenienz: Sammlung Segoura, Paris. Literatur: Das hier angebotene Möbel ist abgebildet in: Michel Beurdeley, Georges Jacob et son Temps, Saint-Rémy-en-l'Eau 2002, S. 83, noch als in der Sammlung Segoura befindlich. (1300157) (13)Exceptional Empire writing desk73 x 86.5 x 54 cm.Stamped: Jacob Frères Rue Meslée. No. “251” and label “Gard Meubles Public Maison Armand”.Paris, 1796-1803.The present desk was created in collaboration between Georges II Jacob and his brother François-Honoré-Georges Jacob.Provenance:Segoura collection, Paris.Literature: The desk on offer for sale in this lot is illustrated in: Michel Beurdeley, Georges Jacob et son Temps, Saint-Rémy-en-l'Eau 2002, p. 83, listed as still being part of the Segoura Collection.

Lot 180

Seltene MarmorvaseHöhe inkl. der Bronzemontierung: ca. 57 cm. Wohl Rom, 17./ 18. Jahrhundert, Bronzemontierung später. Über Rollwerkfüßen mit gegossenem ziseliertem Lorbeerblatt- und Kreuzbanddekor die kannelierte gefußte, polygonal gestaltete Vase mit Kassettierungen und seitlich ansetzenden Muschelungen als Griffe. Eingezogene, konisch zulaufende Schulter mit feinen Kannelierungen und aufgesetzter Bronzemontierung mit Zungenfries und Akanthusblattdekor. Besch., erg. (1301663) (13)

Lot 181

Paar Blue John-Vasen im Louis XVI-StilHöhe: ca. 31 cm. Basis mit französischer Punzierung. Frankreich, spätes 18./ 19. Jahrhundert.In Blue John gearbeitete, ovoide Vasen auf Profilfuß und gekanteter Basis. Reich mit Vermeil-Montierung versehen. Der Sockel mit gekanteter Frieszone, der ovoide Korpus mit plastischem Akanthusblattdekor eingefasst, während die Schultern von gekanteten Henkeln über Puttokopfdekor zwischen Fruchtgirlanden liegen. Der haubenförmige Deckel mit fruktalem Knauf einen Granatapfel wiedergebend. Alters- und Gebrauchssp., minimal rest. (13013217) (13)A pair of Blue John vases in Louis XVI styleHeight: ca. 31 cm.Base with fine French hallmark.France, late 18th/ 19th century.Ovoid Blue John vase on profiled foot and angular base. With rich vermeil-mountings. Base with angular frieze, ovoid body with three-dimensional acanthus leaf décor. The cover with fruit-shaped knob. Signs of ageing and wear, with minimal restoration.

Lot 188

KPM-Prunkvase mit Ansicht von Schloss BabelsbergHöhe: 56 cm. Blaue Adlermarke, Eisenrote Zeptermarke. Berlin, um 1857.Die imposante Vase mit historischen Ansichten des Schlosses Babelsberg. Das Halsinnere jeweils mit schwarzer Bezeichnung der Außendarstellung. Verschraubung unten im Boden trägt die Jahreszahl „1857“ und die Nummer „10“. Rest. erg. (†)Anmerkung: Die finale Einweihung des Schlosses Babelsberg fand im Oktober 1849 statt, nachdem es 1833 von König Friedrich Wilhelm III genehmigt worden ist. (12821153) (13)Palatial KPM vase with view of Babelsberg palaceHeight: 56 cm.Imperial eagle mark in blue, sceptre mark in iron red.Berlin, ca. 1857.The impressive vase depicts historic views of Babelsberg Palace. The inside of the neck features a description of the image on the outside. Screw fitting on base dated “1857” and no. “10”. (†)

Lot 193

Große BronzevaseHöhe: 79 cm. Italien, um 1900.Über oktogonalem Sockel in Bronze gegossen und partiell vergoldet. Die balustrierte Vase auf einem Fuß mit kanneliertem und gezogenem Zungenmuster. Korpus mit umlaufendem Bacchanalrelief in patinierter Bronze, die Schulter mit ornamentalem Schlangenband und darüberliegendem Seerosendekor. Die Handhaben in plastischer Schwanenkopfform und ausgestellter Mündung mit Zungenfries. (12821163) (13)Large bronze vaseHeight: 79 cm.Italy, ca. 1900.

Lot 323

Flämischer Maler der zweiten Hälfte des 17. JahrhundertsBLUMENSTILLLEBEN MIT INSEKTENZIER Öl auf Leinwand. 70 x 50 cm. In brüniertem Holzrahmen.Auf einer schattierten Steinbrüstung eine nur durch wenige Reflexe gekennzeichnete Vase, die über und über durch raumfüllende Blumen wie gefüllte Rosen, Lilien, Mohnblumen und Tulpen überfangen wird. Zwischen den Blüten sieht man unterscheidliche Schmetterlinge, eine Fliege und sogar eine Libelle, welche die belebte Form etwa der sich zu schlängeln scheinenden Mohnblume unterstreichen. Minimal rest.Anmerkung: Am 13.11.2019 wurde bei Artcurial in Paris ein von Cornelis Kick (1634-1681) signiertes, dem hiesigen fast gleichendes Gemälde zu Euro 150.000 verkauft und unterscheidet sich lediglich in wenigen Details. Kick malte mehrere gut vergleichbare Stillleben, die teils in der Ausdehnung der Blüten oder etwa in der Farbe des Schmetterlings variieren und somit Spekulationsraum bieten, was die Autorschaft dieser Gemälde angeht. (1300252) (3) (13)Flemish painter of the second part of the 17th centuryFLOWER STILL LIFE WITH INSECT DÉCOR Oil on canvas.70 x 50 cm.Notes:On 13 November 2019, a painting signed by Cornelis Kick (1634-1681) and almost identical to the one on offer for sale here was sold at Artcurial in Paris for EUR 150,000 and differs only in a few details.Kick painted several comparable still lifes, some of which vary in the extent of the blossoms or the colour of the butterfly and therefore leaving room for speculation as to the authorship of these paintings. Since our painting is unsigned, it can only be attributed to Kick from a formal point of view.

Lot 324

Französische Schule des 17. JahrhundertsBLUMENVASE UND KORB MIT APRIKOSEN AUF HÖLZERNER TISCHPLATTE Öl auf Leinwand. 47 x 60 cm. In dekorativem dunklem Rahmen mit Goldmalerei.Eine einfache Komposition mit feiner Lichtführung kennzeichnet dieses Werk. Der Aprikosenkorb erinnert dabei an die Werke von Louise Moillon (1610-1696), während der Blumenstrauß eine rührende Naivität aufweist, die in den Kompositionen von Jacques Linard (um 1600-1645) wiederzufinden ist. Besonders herausgestellt werden die weiche, samtige Haut der Früchte sowie auch die Einkerbungen in der Holzplatte. Malerei in zurückhaltender, harmonischer Farbgebung. (1300074) (18)French School, 17th centuryFLOWER VASE AND BASKET WITH APRICOTS ON WOODEN TABLETOP Oil on canvas.47 x 60 cm.

Lot 325

Frankfurter Schule der ersten Hälfte des 17. JahrhundertsSTILLLEBEN MIT GLAS, ZITRONE, BLUMENVASE UND KREBS Öl auf Leinwand. 61 x 76 cm. In dekorativem vergoldetem Rahmen.In einem bräunlichen Innenraum ein Tisch mit ockerfarbener Decke, darauf zu finden: ein mit Weißwein gefülltes, schlankes, filigranes, venezianisches Glas, eine aufgeschnittene Zitrone über der ein gelber Falter fliegt, eine runde Silberplatte mit zwei roten Krebsen, daneben ein Besteck und schließlich eine große weiße, teils bemalte Keramikkanne mit zarten rötlichen, rosafarbenen und weißen Blumen. Gegenstände und Lebensmittel werden teils paarweise präsentiert: zwei Zitronenhälften, zwei Flusskrebse, sowie Messer und Gabel, die, wie in einem vorgetäuschten Duell, die Schwerter kreuzen. Hier dominiert das Zusammentreffen von zwei Behältern an der Spitze der Komposition, die alles entgegengesetzt. Das fängt schon beim Material an: fein geblasenes Kristall gegenüber robuster Keramik, ihre Form, schlank oder gedrungen, aber auch ihre Verwendung, ein Glas und ein Krug. Zur Transparenz der ersten, die einen Weißwein mit goldenen Reflexen offenbart, steht die glasige Undurchsichtigkeit der zweiten gegenüber, einer improvisierten Vase, in der ein Rosenstrauß verwelkt und seine Blütenblätter einzeln auf das Tischtuch fallen. Hier konkurriert das Kostbare mit dem Bescheidenen, das Raffinierte mit dem Rustikalen, das Barocke mit der Einfachheit. Die Symbolik soll den Betrachter an die Vergänglichkeit der irdischen Güter erinnern. Luxus und Nüchternheit sind hier gleichwertig. Die Zeit vergeht, nimmt alles mit, was ihr im Weg steht, korrodiert und verblasst. Das einzige Lebenszeichen in diesem Stillleben ist der flatternde Schmetterling, dessen existenzielle Vergänglichkeit noch kürzer ist, als die des Blumenstraußes. Qualitätvolle Malerei in zurückhaltender Farbgebung. (†)Provenienz: Anonymer Verkauf, Sotheby's, New York, 7. April 1989, Lot 77 (als französische Schule des 17. Jahrhunderts). David Koetser, Zürich, 1989-90, Katalog Nr. 22 (als J. van Winghen). Anonymer Verkauf, Ader Picard Tajan, Paris, 5. Dezember 1990, Lot 30 (als J. van Winghen). Bei diesem Verkauf vom jetzigen Besitzer erworben. Privatsammlung aus Doubs. Anmerkung: Zu Beginn des 17. Jahrhunderts entwickelte sich in Frankfurt am Main und Umgebung eine raffinierte Schule der Stilllebenmalerei, an deren Spitze der Maler Georg Flegel (1566-1638) stand. Der aus Mähren stammende Schüler des flämischen Malers Lucas Van Valckenborch (1535-1597), gehörte zu einer kleinen Gruppe von Malern, die dieses aus Flandern und den Niederlanden importierte Genre mit besonderer Raffinesse entwickelten. Seine Mitstreiter und Kollegen waren Daniel Soreau (um 1560-1619) und Pieter Binoit (1590-1632); ersterer war der Sohn einer protestantischen Familie aus Tournai, die in Köln Zuflucht suchte vor der religiösen Verfolgung in Wallonien. Zusammen mit anderen Künstlern lehrte er in der Stadt Hanau und zog Schüler an, wie Binoît, ebenfalls wallonischer Herkunft und dazu bestimmt, einer der Meister in diesem Bereich zu werden sowie auch der Elsässer Sébastien Stoskopff (1597-1657). In allen von ihnen sind flämische und niederländische Einflüsse zu erkennen, und diese spiegeln sich in der hier vorliegenden Komposition wider. (13013313) (10)School of Frankfurt, first half of the 17th centurySTILL LIFE WITH GLASS, LEMON, FLOWER VASE AND CRABOil on canvas.61 x 76 cm. (†)Provenance:Anonymous sale, Sotheby's, New York, 7 April 1989, lot 77 (as French School, 17th century).David Koetser, Zürich, 1989-90, cat. no. 22 (as J. van Winghen).Anonymous sale, Ader Picard Tajan, Paris, 5 December 1990, lot 30 (as J. van Winghen).Acquired by current owners at the above sale.Private collection from Doubs.

Lot 326

François Habert, tätig in Frankreich zwischen 1643 und 1652, zug. VASE MIT BLUMEN UND KORB MIT OBST, UM 1650Öl auf Leinwand. 40 x 59 cm. Gerahmt.Hier die Blumen und Früchte in einem Wettstreit der leuchtenden Farben und einem Übermaß an attraktiven Details. Sie konkurrieren um die Vorherrschaft der Fülle, des Glanzes und der Schmackhaftigkeit. Gemalt mit Sorgfalt, die sowohl die Zartheit der Töne als auch die Qualität der Materialien zum Ausdruck bringt, sind diese beiden Kompositionen jeweils in ihrer eigenen Pracht präsentiert: eine kleine runde Vase aus chinesischem Porzellan und ein großer Korb aus geflochtenen Binsen. Die blumige Raffinesse wird durch die rustikale Fruchtigkeit ergänzt, auf demselben Steintisch, der teilweise mit einem dunkelgrünen Tischtuch bedeckt ist. Der schlichte schwarze Hintergrund zwingt den Blick, sich allein auf diese Gaben der Natur zu konzentrieren, die in einer ausgewogenen, aber unwahrscheinlichen Kohabitation auf einem Altar dargebracht werden. Weintrauben, Pfirsiche und Pflaumen stammen aus einer begleitenden Herbsternte, die Blumen hingegen aus einer verstreuten Frühjahrs- und Sommerernte. Der Realismus der Darstellung der Materialien wird der Realität des Kalenders nicht gerecht. Jedes Element umfasst einen symbolischen Aspekt, losgelöst von jeglicher Zeitlichkeit. Die zeitliche Konkordanz opfert sich der geistigen Logik auf. Wie im 17. Jahrhundert üblich, das von religiösen Konflikten geprägt war, übernehmen Stillleben die Rolle der Eitelkeit. Der Heilige investiert in diese verderblichen Güter, die, nachdem sie zu geistiger Nahrung geworden sind, das Vergehen der Zeit ebenso evozieren wie die Segnungen des Schöpfers. (†)Anmerkung: François Habert war ein Stillleben-Maler, der zwischen 1643 und 1652 in Paris tätig war. Wahrscheinlich stammte er aus Flandern, denn seine frühen Werke, mit starkem holländischem und flämischem Einfluss, sind wohl seinem früheren Schafen in Antwerpen in der Werkstatt von Jan Davidsz de Heem (1606-1684) geschuldet. Von der Bedeutung seiner Tätigkeit zeugt die umfangreiche Produktion von Gemälden, die zumeist signiert und datiert sind, die uns überliefert wurden. Erstmals erwähnt im Inventar von Philippe de Champaigne (1602-1674), „Une Guirlande de Fleurs du sieur Habert“, erworben für die beträchtliche Summe von 100 Livres, erscheint es ein zweites Mal im Inventar der Gemälde von Charles Tardif, Sekretär des Maréchal de Boufflers, mit einem Blumenbild (vgl. M. Faré, Le grand siècle de la nature morte en France, Paris 1974). Bei Habert zeigt sich der Einfluss von Jan Fyt, insbesondere bei der Darstellung von Früchten ist auch der Einfluss von Jean-Michel Picart (1600-1682) erkennbar, mit dem er manchmal verwechselt wurde. Doch im Gegensatz zur barocken Üppigkeit seiner niederländischen Zeitgenossen, Balthasar van der Alt (1593-1657), Willem Kalf (1619-1693) oder Abraham van Beyeren (1620-1690), bevorzugt Habert eine horizontale Anordnung der Objekte, die der Schule der französischen Stilllebenmalerei, von der er zusammen mit Picart und Jacques Hupin (der Mitte des 17. Jahrhunderts tätig war) eines der bedeutendsten Mitglieder war. (13013314) (10)François Habert, active in France from 1643 to 1652, attributedVASE WITH FLOWERS AND BASKET WITH FRUIT, CA. 1650Oil on canvas.40 x 59 cm. (†)

Lot 33

Paar Chinesische Famille Verte-DeckelvasenHöhe: 30 cm. 18. Jahrhundert.Die Vasen in gedrungener Ovalform, weißgrundig, mit polychromer Malerei: knorrige Äste mit Blattwerk, dazwischen Chrysanthemenblüten neben dunkelblauen Blättern. An der Vorderseite ein langschwänziger exotischer Vogel auf türkisem Grund. Auf der Schulter der Vase und dem breiten Unterrand des gewölbten Deckels Zierbordüre mit Gitterwerk und Emblemkartuschen. Deckeloberseite mit entsprechender Blatt- und Blütenmalerei. Sockel in Bronze, feuervergoldet, mit vier leicht vortretenden Füßen mit hochstehendem Akanthus, darüber den Vasenfuß umziehender gebundener Lorbeerkranz. A.R. (†) (1290159) (11)

Lot 331

Clara Peeters, um 1585 – um 1655, zug.BLUMENSTILLLEBEN MIT SCHMETTERLING Öl auf Holz. 55,5 x 43 cm.Vor beige-braunem Hintergrund eine beige bauchige Vase mit Relief auf einer Platte stehend, darin sorgsam gestaltet das prachtvolle farbenfrohe Blumenarrangement. Dieses besteht aus: roten Rosen, Tulpen, weißen und gelben Narzissen, Anemonen, Kornblumen, einer Iris und diversen Kleinblütlern zwischen grünen Blattzweigen. Auf der Platte selbst weitere Blüten und Blütenblätter sowie eine weiße Rose, auf deren Zweig ein Pfauenauge sitzt. Malerei in der typischen Manier der bekannten Malerin mit kräftigen leuchtenden Blüten, die sich besonders gegenüber dem grünen und braunen Hintergrund abheben. Rest., Retuschen.Provenienz: Privatsammlung Gent. (1302053) (18)Clara Peeters,ca. 1585 – ca. 1655, attributedFLOWER STILL LIFE WITH BUTTERFLY Oil on panel.55.5 x 43 cm.Provenance:Private collection, Ghent.

Lot 431

Nicholaes Berchem, 1620 Haarlem – 1683 Amsterdam, zug.RUINENLANDSCHAFT MIT HIRTEN Öl auf Leinwand. Doubliert. 85 x 117 cm. Ungerahmt.Weite Flusslandschaft mit drei großen antiken kannelierten korinthischen Säulen mit bewachsenem Architrav, unter dem ein Podest mit steinerner Vase steht, daneben ein kleiner Obelisk. Drei vornehme Besucher zu Pferde sind dabei, die Ruine zu betreten. Ein junges Paar sitzt dahinter auf einem liegenden Säulenteil. Umgeben wird die Ruine zudem von einigen Ziegen und Schafen im Gras und einem Hirten mit seiner Kuhherde. Über den Fluss hinweg erhebt sich nach links ein hoher Berg mit Bäumen und dahinter liegenden, zahlreichen grau-grünlichen Gebäuden. Im Hintergrund rechts eine ganz in blau-weißer Farbigkeit gehaltene Berglandschaft unter hohem Himmel im gelb-blauen Licht der Abendsonne mit weißen Wolken. Kleine Retuschen. (1300635) (1) (18)Nicholaes Berchem,1620 Haarlem – 1683 Amsterdam, attributedRUIN LANDSCAPE WITH SHEPHERDS Oil on canvas. Relined.85 x 117 cm.

Lot 464

Juan Bautista de Espinosa, um 1584/90 Madrid – um 1626/41 STILLLEBEN MIT BLUMEN UND FRÜCHTEN IN PRUNKVASEN Öl auf Leinwand. 82 x 118,5 cm.Beigegeben eine Expertise von Juan-Ramon Triado, Barcelona, vom 2. März 1986. Wie in dieser Zeitperiode der spanischen Malerei üblich, zeigt das Stillleben auch hier einen strengen symmetrischen Aufbau. Dabei werden Blumen, Früchte, eine prächtige Vase und Prunkschalen gleichermaßen ins Bild gebracht, und auf einer grauen Steinplatte streng nebeneinandergestellt. Beinahe ornamental wirkt die Anordnung – auch der Blüten und Früchte. Jede Zufälligkeit wird vermieden, was sich auch darin ausdrückt, dass die beiden herabgefallenen Tulpen seitlich der Vase nahezu spiegelgleich-symmetrisch angeordnet liegen. Die Farbigkeit zeigt sich gedeckt und zurückhaltend. Umso prächtiger die Gefäße mit ihren Festons, umso auffallender auch die hellfarbigen Blüten im Gesteck, wie Lilien oder Schneeballblumen. Auch der große libellenartige Schmetterling wirkt eher ornamental als naturalistisch. Ein weiteres, vom Maler bekannt gewordenes Stillleben, mit Prunkschalen und Goldgefäßen auf einem Tischtuch, zeigt sich in ebenderselben Komposition entwickelt. Der Maler, der sich auch religiöser Themen und dem Portrait annahm, ist jedoch vor allem für seine Stillleben bekannt. Er wirkte in Toledo und Madrid zwischen 1612 und 1626. Sein Stil verrät auch eine Ausbildung oder Beeinflussung durch Holland bzw. die spanischen Niederlande. Nach 1631, mit dem Ableben des ebenfalls mit Stillleben bekannt gewordenen Juan van der Haman y León, widmete auch er sich ganz diesem Sujet. Daneben schuf er auch Wandbilder in Kirchen, wie etwa in Alcaudete. A.R.Literatur: Julio Cavestany, Floreros y Bodegones en la Pintura Espanola. Catálago Ilustrado. Sociedad Espanola de Amigos del Arte, Madrid 1936-1940. Enriqueta Harris, Obras espanolas de autores desconocidos. Un bodegón de Juan B. Espinosa. „Revista Espanola de Arte“, T. XII. Jgg. III, 1934-35. Canton Sanchez, Francisco Javier: Los pintores de Cámara de los Reyes de Espana. Los pintores de los Austrias. In: Boletín de la Sociedad Espanola de Excursiones, 1915. Conde de la Vinaza, Adiciones al Diccionario Histórico de Juan Augustín Ceán Bermúdez, Madrid 1889. Arte Historia Castilla y León: Personaje de Juan Bautista de Espinosa. (1300634) (1) (11)Juan Bautista de Espinosa,ca. 1584/90 Madrid – ca. 1626/41STILL LIFE WITH FLOWERS AND FRUIT IN MAGNIFICENT VASE Oil on canvas.82 x 118.5 cm.Accompanied by an expert’s report by Juan-Ramon Triado, Barcelona, dated 2 March 1986.As is typical for Spanish painting of the time, the still life on offer for sale in this lot also shows a strictly symmetrical composition. The colouration is muted and restrained, while the vessels with their festoons are all the more magnificent. The large dragonfly-like butterfly appears rather ornamental than naturalistic. Another still life known by the artist depicts magnificent bowls and gold vessels, displayed on a tablecloth and shows the same composition.Literature:Julio Cavestany, Floreros y Bodegones en la Pintura Espanola. Catálago Ilustrado. Sociedad Espanola de Amigos del Arte, Madrid 1936-1940.Enriqueta Harris, Obras espanolas de autores desconocidos. Un bodegón de Juan B. Espinosa. “Revista Espanola de Arte”, T. XII. Vol. III, 1934-35.Canton Sanchez, Francisco Javier: Los pintores de Cámara de los Reyes de Espana. Los pintores de los Austrias, in: Boletín de la Sociedad Española de Excursiones, 1915.Cipriano de la Vinaza, Adiciones al Diccionario Histórico de Juan Augustín Ceán Bermúdez, Madrid 1889.Arte Historia Castilla y León: Personaje de Juan Bautista de Espinosa.

Lot 524

Lorenzo Bartolini, 1777 Vernio – 1850 Florenz, zug.WARWICK-VASE Höhe:  53 cm.Breite: 75 cmTiefe:   57 cm.In Carrara Marmor fein gearbeitete gefußte Vase, nach dem bekannten Modell der Warwick-Vase, die sechs Jahre vor der Geburt Bartolinis auf dem Gelände der Villa des Kaisers Hadrian (76-138) bei Tivoli gefunden wurde. Die Vase wurde zunächst von Sir William Hamilton erworben, der die in Bruchstücke zerfallene Vase restaurierte und dem British Museum anbot, welches den Erwerb jedoch ablehnte, woraufhin sein Neffe George, Earl of Warwick, die Vase kaufte, die seither als Warwick Vase bekannt ist und nun seit 1979 die Burrell Collection in Glasgow ziert. Form und Dekor sind im 19. Jahrhundert weit verbreitet und basieren meist auf den Kupferstichen, die von Giovanni Battista Piranesi in seinem Werk „Vasi, candelabri, cippe, sarcophagi, tripodi ed ornamenti antichi“ von 1778 publiziert wurden. Bartolini begann seine Karriere, indem er gefragte Gefäße und Objekte für Grand Tour Reisende fertigte und nicht selten variierte er dabei das Original. So erlaubte sich der Künstler der hier angebotenen Vase etwa die künstlerische Freiheit, den beim Original glatten Fuß, zu kannelieren. Minimal besch. (1301615) (13)Lorenzo Bartolini,1777 Vernio – 1850 Florence, attributedWARWICK VASE53 x 75 x 57 cm.Finely crafted footed vase in Carrara marble, based on the famous ancient model of the Warwick vase, which was found in the grounds of the villa of Emperor Hadrian (76-138 AD) near Tivoli six years before Bartolini‘s birth.

Lot 60

Ein Paar chinesische Vasen mit Ormolu-MontierungHöhe: je 46,5 cm. China und Frankreich, 18./ 19. Jahrhundert.Ziselierte Ormolu-Montierung in Rocaillezier mit plastischen Früchten, darüber die montierte, stark gebauchte und an der Schulter schräg abgeformte Vase mit plastischem aufliegenden Drachen in blauem Fond. Mit Henkelmontierung und Ausguss als Kanne gearbeitet, der Henkel mit plastischem Drachen dekoriert, die Tülle gemuschelt. Alters- und Gebrauchssp. (12821161) (13)A pair of Chinese ormolu-mounted vasesHeight: 46.5 cm each.China and France, 18th/ 19th century.

Lot 67

Louis XV-SalonvaseHöhe: 57 cm. Frankreich, um 1765.Porzellan, hellblau glasiert mit teils patiniertem Craquelé in Kokonform. Montiert in einer vergoldeten und ziselierten Bronzemontierung, dem Louis XV-Stil folgend mit seitlich ansetzenden Handhaben mit Ringösen und Löwenmaskarons. Leicht ziseliertes, plastisch auskragendes Blattwerk. Die Montierung teils als Kreuzbandprofil.Anmerkung:Eine vergleichbare Vase wurde in der Auktion Lagerfeld bei Christie‘s Monaco, 29. April 2000, unter Lot 350 für 8 Mio. FF verkauft. (13018116) (13)Louis XV salon vaseHeight: 57 cm.France, ca. 1765.Porcelain, light blue glaze and partially patinated craquelure in cocoon shape.Notes:A similar vase was sold in the Lagerfeld Auction, Christie’s Monaco, 29 April 2000, lot 350 for 8 Mio. FF.

Lot 691

Louis Valtat, 1869 Dieppe – 1952 ParisHYAZINTHEN UND MAIGLÖCKCHEN Öl auf Leinwand. 27 x 35 cm. Rechts unten signiert „L. Valtat“. Verso auf dem Keilrahmen mit alten Etiketten und handschriftlichem Vermerk. In Montparnasse-Rahmen mit textilem Ausschnitt.Beigegeben ein Gutachten von Jean Valtat, Paris, 28. Juni 1961, der die Authentizität des Gemälde bestätigt, in Kopie. Auf einer zur Hälfte mit einer weißen Tischdecke belegten Platte steht eine gehenkelte mit Vogel-Ast-Motiv dekorierte Vase mit darin befindlichen, in die Tiefe gestaffelten Maiglöckchen und Hyazinthen.Provenienz: Auktion Hôtel Drouot, 16.05.1956 durch Maître Bellier, Dubourg Expert, Nr. 132. Literatur: Jean Valtat, Louis Valtat. Catalogue de l‘oeuvre peint, Neuchâtel 1977, S. 231, Nr. 2070, hier abgebildet. (1301121) (13)Louis Valtat,1869 Dieppe – 1952 ParisHYACINTHS AND LILY OF THE VALLEYOil on canvas.27 x 35 cm.Signed “L. Valtat” lower right. Verso on the stretcher with old labels and handwritten note.A copy of an expert’s report by Jean Valtat, Paris, 28 June 1961 is enclosed, confirming the painting’s authenticity. Provenance:Auction Hôtel Drouot, 16 May 1956 via Maître Bellier, Dubourg expert, no. 132.Literature:Jean Valtat, Louis Valtat. Catalogue de l’oeuvre peint, Neuchâtel 1977, p. 231, no. 2070 illustrated.

Lot 699

Oskar Mulley, 1891 Klagenfurt – 1949 Garmisch - PartenkirchenKLEINE KAPELLE IM HOCHGEBIRGE Öl auf Leinwand. 68,5 x 100,5 cm. Links unten signiert „Mulley.“. In breitem Rahmen.Unter hellblauem Himmel mit vereinzelten weißen Wolken das in kräftigem Blau wiedergegebene alpine Hochgebirge mit kleinen Schneeresten, dessen größere hellere Partien von der Sonne bestrahlt werden. Im Vordergrund am Rand eines Felsens eine einfache kleine Kapelle im Sonnenlicht mit Holzdach, auf dem ein kleines Kreuz zu sehen ist, das so auf die Funktion des Baus von außen verweist. Vor dem Rundbogenfenster ist zudem eine Vase mit roten Rosen zu erkennen. Nach rechts, oberhalb eines begrünten Abhanges, ein altes Holzgatter, das wohl den Weg zur Kapelle begrenzt. Farbintensives Gemälde mit gekonnter Licht- und Schattensetzung in der für den Künstler typischen Spachteltechnik. Kleine Rahmenschäden. Der Künstler war ein österreichischer akademischer Landschaftsmaler und Absolvent der Akademie der bildenden Künste Wien. Er gehört zu den führenden Vertretern der „Tiroler Kunst der Zwischenzeit“ (u.a. Albin Egger-Lienz (1868-1926), Alfons Walde (1891-1959). In seiner Kufsteiner Periode herrschen Gebirgsmotive vor, die stets frei von Figuren sind. Seine heroischen Landschaften mit pastosem Farbauftrag in Spachteltechnik waren seit Mitte der 1920er-Jahre sehr geschätzt und erzielen auch heute noch hohe Preise. (13013520) (18)Oskar Mulley,1891 Klagenfurt – 1949 Garmisch - PartenkirchenSMALL CHAPEL IN HIGH MOUNTAIN RANGE Oil on canvas.68.5 x 100.5 cm.Signed “Mulley.” lower left.

Lot 703

Louis Valtat, 1869 Dieppe – 1952 ParisIRIS IN GRÜNER GLASVASE AUF ROTEM GRUNDÖl auf Leinwand.61 x 40,5 cm.Rechts unten signiert „L. Valtat“.Das Werk ist im Archiv der „Association Les amis de Louis Valtat“ aufgeführt.Das Gemälde, um 1943 entstanden, bezeugt bereits die Lebensreife im Werk des Künstlers, der den gesamten Wandel der Stilfolgen in Europa von seiner Studienzeit an bis kurz vor seinem Tod mitgestaltet hat. 1888, als Valtat in die Académie Julian in Paris eintrat, herrschten noch völlig andere Vorstellungen von Kunst. Hatte der wenig ältere Paul Gauguin bereits einen neuen Ansatz in der Malerei gefunden, nämlich die Idee der reinen Farbe, so suchte Valtat dennoch sich auch bei dem konservativen, aber bereits dem Symbolismus zugewandten Gustave Moreau Ideen zu holen. Nachdem er zusammen mit Toulouse-Lautrec Bühnenbilder malte, änderte sich jedoch seine Sicht bereits dahingehend, dass er ab 1903 im Salon d’Automne Bilder ausstellte, die den neuen Fauvismus bereits erkennen ließen, und einen Skandal auslösten. Bestärkt durch sein Familienleben widmete er sich den Themen der eigenen Familie, Landschaften und Stillleben, wobei nicht das Bildthema selbst, sondern vielmehr die Wildheit der Darstellung zunehmend neuer und unverwechselbarer wurde. 1914 zog Valtat nach Paris, wo er bis zu seinem Lebensende lebte. Mit dem Kunsthändler Vollard hatte er bereits seit 1900 einen Vertrag, der auch bewirkte, dass seine Bilder in bedeutende Sammlungen kamen. Valtat gilt als einer der Hauptvertreter der „Fauves“, dessen Werke international in den bedeutendsten Sammlungen vertreten sind. Das Gemälde gewinnt seine Ästhetik nicht zuletzt gerade aus der Gegenüberstellung der beiden konträren Komplementärfarben Grün und Violett, in allen ihren Abstufungen. Der diese beiden Farbwerte verbindende und einbindende Hintergrund in Rot – mit weißen Punkten – schließt den wilden Farbenkampf zu einer dennoch wohltuenden Einheit. Wenige Jahre nach der Entstehung des Bildes erblindete Valtat und musste seine Arbeit aufgeben. A.R. (†)Provenienz:Privatsammlung.Sotheby‘s, London, 27 Februar 2019, Lot 155. (12901419)Louis Valtat,1869 Dieppe – 1952 ParisIRIS IN A GREEN GLASS VASE ON RED BACKGROUNDOil on canvas.61 x 40.5 cm.Signed lower right „L. Valtat“. The work is listed in the archives of the “Association Les amis de Louis Valtat”. The painting, created in ca. 1943, is already testimony to the maturity of the artist’s oeuvre. He is known for having shaped the change in the stylistic transitions in Europe from his student days until shortly before his death. (†)Provenance:Private collection.Sotheby’s, London, 27 February 2019, lot 155.

Lot 721

Marie Laurencin, 1883 Paris – 1956 ebendaANÉMONES DANS UN VASE BLEU Öl auf Leinwand. 49 x 64,5 cm. Links neben der Vase signiert und datiert „ Marie Laurencin 1933“. In profiliertem Goldrahmen.In anmutigen Tönen lässt Laurencin durch die selten überlappenden, nebeneinander stehenden Farbflächen ein Bild entstehen, welches Anemonen in einer blauen Vase zeigt. Ein Hintergrund ist nur durch die Schatten erahnbar, welche von dem Objekt in den rückwärtigen Bildteil geworfen werden.Die in Paris geborene Künstlerin begann zunächst als Porzellanmalerin in der Manufaktur Sèvres im Jahr 1901. Anschließend ließ sie sich in Paris weiter unterrichten, um schließlich an der Humbert Academy zu studieren, wo sie den Maler Georges Braque (1882-1963) kennenlernte. In dessen Kreis machte sie Bekanntschaft mit Pablo Picasso (1881-1973) und dem bekannten Autor und Dichter Guillaume Apollinaire (1880-1918), der sie adoptierte und sie in seine Kunsttheorie einschloss, aus der sich später der Kubismus entwickeln sollte. Trotz aller Einflüsse bewahrte sie ihren eigenen Stil. Ihre oftmals sehr poetischen Motive, wie etwa traumverlorene Mädchen, aber auch ihre zarten eleganten Bildformen, stimmen zusammen mit ihrem fast pastelligen Kolorit. 1907 stellte sie im Salon des Indépendants, in der Folge aber auch in den Salons von u.a. Rosenberg aus. Während des Ersten Weltkrieges weilte sie in Spanien und wurde vom Dada beeinflusst. Zwischen den Weltkriegen feierte sie ihre großen Erfolge als Portraitistin, geschuldet vor allem ihrem einzigartigen Stil mit einem hohen Wiedererkennungswert und kühlen Farben. Für die Bühne produzierte sie Bühnenbilder, etwa für die Ballets Russes oder die Comédie Française. (†)Provenienz: Auktion Tajan, 27. Oktober1995, Lot 28. Literatur: Daniel Marchesseau, catalogue raisonné de l’oeuvre peint, 1986, S. 247, Nr. 564. (13013319) (13)Marie Laurencin,1883 Paris – 1956 ibid.ANÉMONES DANS UN VASE BLEU (ANEMONES IN BLUE VASE)Oil on canvas.49 x 64.5 cm.Signe and dated “Marie Laurencin 1933“ on the left of the vase.In profiled gilt frame. (†)Provenance:Auction Tajan, 27. October 1995, lot 28.Literature:Daniel Marchesseau, catalogue raisonné de l’oeuvre peint, 1986, p. 247, no. 564.

Lot 725

Bernard Buffet, 1928 Paris – 1999 Tourtour/ SüdfrankreichANÉMONES ET TULIPES, 1983 Öl auf Leinwand. 81 x 65 cm. Rechts mittig signiert „Bernard Buffet“, rechts unten datiert „1983“.Großes Blumenstillleben mit hohem, weiß-bläulich glänzendem Krug auf einem hölzernen Tisch mit kleinem weißen Tuch vor einer gelb-grünen paneelenartigen Rückwand. In der Vase gelb leuchtende Tulpen und die rötlichen bis lilafarbenen Anemonen, sorgsam zwischen Gräsern arrangiert. Für den bekannten Künstler typisches Blumenbild in rascher, teils pastoser Malweise mit starken schwarzen Konturen vor dem hellen Hintergrund. (†)Provenienz: Galerie Carlton, Cannes. Privatsammlung. Anmerkung: Das Gemälde wurde am 27. Februar 2019 unter der Lotnummer 432 bei Sotheby‘s in London zuletzt versteigert. (1290145) (18)Bernard Buffet,1928 Paris – 1999 Tourtour/ Southern FranceANÉMONES ET TULIPES, 1983Oil on canvas.81 x 65 cm.Signed „Bernard Buffet“ at centre right, dated “1983“ lower right. (†)Provenance:Galerie Carlton, Cannes.Private collection.Notes: The painting was last auctioned at Sotheby‘s London on 27 February 2019, lot 432.

Lot 726

André Brasilier, geb. 1929 SaumurVASE MIT TULPEN UND MIMOSEN VOR EINEM FENSTER, CA. 1964/65 Öl auf Leinwand. 73 x 60 cm. Mittig unten signiert „André Brasilier“. In vergoldetem Rahmen mit geschnitztem Blütendekor.Vor einem Fenster auf einer kleinen beigen Bastdecke stehend eine weiß-blaue bauchige Keramikvase, darin der leuchtende Blumenstrauß aus kräftigfarbenen gelben Mimosen mit grünen Blättern und zartrosafarbenen Tulpen. Im Hintergrund fällt der Durchblick auf ein breites Schul- oder Fabrikgebäude mit dunkelblauem Dach und zahlreichen Fenstern unter rosafarbenem Himmel. Für den Künstler häufig vorkommendes Motiv mit Blumenvasen auf einer Fensterbank, teils mit identischer weiß-blauer Vase. Der Künstler war der Sohn des symbolistischen Malers Jacques Brasilier und dessen Ehefrau Alice Chaumont. Er studierte an der École des Beaux-Arts, wurde im Alter von 23 Jahren mit dem prestigeträchtigen Premier Grand Prix de Rome für Malerei ausgezeichnet. 2005 zeigte das Museum der Eremitage in Sankt Petersburg eine große Retrospektive seines Werks. (13005511) (18)André Brasilier,born 1929 SaumurVASE WITH TULIPS AND MIMOSAE IN FRONT OF A WINDOW, CA. 1964/65Oil on canvas.73 x 60 cm.Signed “André Brasilier” at bottom centre.

Lot 853

Grosser SalontischHöhe: 75,5 cm. Breite: 122,5 cm. Tiefe: 76 cm. Frankreich, 19. Jahrhundert. Holz, geschnitzt, vergoldet. Auf Löwentatzenfüßen stehende, mit steigenden Zügen umwundene Beine, die in hybriden Wesen enden. Kannelierte Zarge mit Blütenfestondekor und überkragender, den Zügen des Möbels folgender, weiß-grau geäderter Marmordeckplatte. Die Beine durch Mittelstege und eine zentrale, vollplastisch gestaltete blütenumzogene Vase verbunden. Rest.Provenienz: Prince André Poniatowski & Comtesse Constance de Louvencourt. (13000913) (13)

Lot 86

Famille Verte-VaseHöhe inkl. Montierung: 40,5 cm. Bodenseitig mit unterglasurblauem Doppelring und Elektrifizierungslöchlein. China, Kangxi (1662-1722) und Frankreich, 1730/ 40.Auf einer Bronzemontierung im Louis XV-Stil der balustrierte Korpus mit höfischen Szenen in den Farben der Famille Verte mit fein gemalten Figuren, Wolkenbändern und Palastarchitektur. Eingezogene Schulter mit Trellismusterband sowie in ovalen Kartuschen liegenden Glückssymbolen in grüner Emailfarbe. Der Hals montiert mit Blattwerk in ziselierter Bronze. Ascheanflugsp. (1301818) (13)Famille verte vaseHeight incl. mounting: 40.5 cm.Underglaze blue double ring mark and holes for electric wiring on underside. China, Kangxi (1662-1722) and France, 1730/ 40.

Lot 946

Sigmund Landau, 1898 Lodz – 1962BLUMENSTILLLEBEN Öl auf Sackleinen. 64 x 53 cm. Rechs unten signiert. In Rahmen mit Holzeinsatz. Unteres Bildfünftel in einem zarten Blauton gefärbt, der eine Tischoberfläche markiert auf dem die zylindrische Vase mit flott angedeuteten, scharf konturierten Blumen in zarten Pastellfarben steht.Provenienz: Prince André Poniatowski & Comtesse Constance de Louvencourt. (130040103) (13)

Lot 952

Maurice Savreux, 1884 – 1971BLUMENSTÜCK IN FAYENCE-VASE Öl auf Leinwand. 98 x 71 cm. Rechts unten signiert. In Montparnasse-Rahmen mit Textileinsatz. Auf rundem Tisch polygonale blau-weiße Delfter Vase mit starkem Baluster. Darin weit auskragendes Blumenstück mit zahlreichen rosagrundigen Blumen in einem Innenraum vor Spiegel.Provenienz: Prince André Poniatowski & Comtesse Constance de Louvencourt. (13004099) (13)

Lot 99

Paar klassizistische Biskuitporzellanfiguren als KerzenhalterHöhe der Figuren mit den Tüllen: 53,5 cm. Gesamthöhe mit Holzsockeln: 85,5 cm. Sockelseitenlänge: 20 cm. Frankreich, wohl Sèvres, Epoche Louis XVI.Die Bronzen feuervergoldet. Die beiden Figuren als Gegenstücke gearbeitet: ein Jüngling nach rechts gewandt mit einem Putto zur Seite, an einem Baumstamm sowie junges Mädchen mit hochgebundenem lockigem Haar, ebenfalls begleitet von einem Putto an ihrer rechten Seite. Die beiden Figuren in Einheit mit einem kannelierten Säulenstumpf in Biskuitporzellan gearbeitet. Die beiden Gestalten tragen je eine schlanke Vase, aus der eine vergoldete Kerzentülle in Bronze hervorsteigt, über einem Akanthusblattbündel. Um den Sockel umziehender vergoldeter Bronzeprofilring. Die beiden Figuren auf zugehörigen quadratischen Holzsockeln in Mahagoniholz mit an drei Seiten, vertieft eingelegtem vergoldetem Bronzedekor: klassizistische Palmetten und Akanthusknospen im Rapport mit sichelförmigen Verbindungen. Die Figuren von hoher Qualität und in tadelloser Erhaltung. (1271812) (11)A pair of classical bisque porcelain figures as candlesticksHeight of figures with holders: 53.5 cm.Total height incl. wooden bases: 85.5 cm.Length of base sides: 20 cm.France, probably Sèvres, Louis XVI era.Fire-gilt bronzes. Both figures created as a matching pair: a young boy turned to the right with a putto by a tree trunk and a young girl, her curly hair tied up also accompanied by a putto to her right.

Lot 121

A Victorian glass display dome containing a porcelain vase filled with wire and silk wire flowers on an ebonised base. H.35 Diam.15cm

Lot 30

A set of eight mid century Georgian style burr walnut dining chairs with shaped vase back splats above drop in seats on carved cabriole supports, to include two carver armchairs.

Lot 401

A Chinese porcelain lidded vase table lamp. Decorated with lotus flowers and birds with a Chinese character border. H.77 Diam. 27 cm.

Lot 432

Christopher Dresser style, Lear Pottery, jug and twin handled vase. Multi-tone grey, brown, blue and violet marbled glaze to both. Largest. H.30 D.13 cm

Lot 473

A set of six mid century burr walnut Epstein dining chairs with shaped vase splats above drop in seats on carved cabriole supports.

Lot 99

Albert Chevallier Tayler, RBC (British, 1862-1925)The caricature signed and dated 'A. CHEVALLIER TAYLER. 1887.' (lower left)oil on canvas53.5 x 76.5cm (21 x 30 1/8in).Footnotes:ProvenanceWith Williams & Son, London.Private collection, UK (acquired from the above the present owner, circa 1950s).'It is in their studies of interiors no less than in their open-air work that the Newlyn school prove their love of truth'1. So wrote Alice Meynell, the first serious chronicler of the painters in the west Cornwall fishing village in 1889, when addressing the work of Albert Chevallier Tayler. The artist had achieved a notable success at the Royal Academy in 1887, with Bless, Oh God, these Thy gifts to our use (sold Bonhams New York, 4 May 2016, lot 88) portraying a humble mealtime in a fisherman's cottage – a painting that was sometimes referred to as 'Grace before Meat'. Predating Frank Bramley's A Hopeless Dawn (1888, Tate) and Stanhope Forbes's A Village Philharmonic (1888, Birmingham Art Gallery), the telling details and subtilties of light and space made Tayler's work a classic for Mrs Meynell. She noted the singular beauty of the young mother and the accurate observation of the baby 'as it turns its head to sleep'. The Academy painting was immediately purchased by the dealer, Arthur Tooth, who clearly made visual connections between this work and his current stock of contemporary Venetian pictures, headed by those of Cecil van Haanen, Luigi Nono and Ettore Tito2. And while Italian comparisons were made at this time with Bramley's paintings, had Tooth delved deeper into the contents of Tayler's studio, the general affiliation would have been confirmed. In the summer of 1887, the dealer was prepared to sponsor Tayler's trip to Venice. Although, in the following exhibition season, pictures such as A Council of Three (sold in these rooms 23 January 2013, lot 96) and A Dress Rehearsal (Lady Lever Art Gallery, Port Sunlight) were sometimes thought to have been painted during his few months in Venice, the discovery of the present canvas tends to discount this3. While The Caricature shares the same setting as these two later paintings, it is likely to predate the artist's Venice expedition4. Furniture, crockery and prints differ in all three paintings; the samovar and drop-leaf table, seen in the present work, reappear in A Dress Rehearsal, while other details such as stick-back chairs, relate it more closely to earlier works – particularly Bless, Oh God, these Thy gifts to our use5. There are good reasons, therefore, for regarding the present canvas in which the eye is led into the space of the room by a seated figure on the left and debris placed on the floor, as a highly satisfactory prototype. Clearly what appealed to Tooth was Tayler's mastery of such naturalistic details. Few painters were more talented than he in orchestrating the mise-en-scène.The son of a solicitor, Tayler received a scholarship to the Slade School of Fine Art in 1879 where he met Henry Scott Tuke and Thomas Cooper Gotch. Like his classmates he spent the academic year 1881-2 in Paris at the atelier Julian and, in later expeditions to Devon and Normandy, became a summer painting companion of Tuke. In the autumn of 1884, he was one of an important group of painters who congregated in Newlyn and although he did not remain for more than a month, his subsequent arrivals and departures were logged with enthusiasm by Stanhope Forbes6. One other aspect of the present work is, however, both obvious and intriguing. Where other Newlyn maids and fishermen's wives are shown reading a letter or dressmaking, the figure on the right in the present painting is drawing a profile on the wall - perhaps that of her sailor husband, or boyfriend. In her left hand she holds a folded sheet of paper that has been removed from its envelope. The thought behind her drawing is probably contained in the primitive graphic representation on which she is engaged. She could almost be saying to her companion – 'this is what he looks like'. While one Newlyn painter, Fred Hall, was renowned for such simplified profiles of his comrades, Tayler's painting alludes directly to the impact this school of young image-makers must have had on an otherwise, unremarkable Cornish village. Yes, it supported one of the largest fleets on the south coast; yes, it had good access to markets by rail from Penzance and, yes, throughout the halcyon days of the Newlyn painters, its piers were constantly being extended and its harbour deepened to take the draught of steam trawlers, but the record of its life in the domestic sphere it owed to artists like Tayler. In this respect, the picture of an innocent unschooled draughtswoman, watched by her workmate, is both prescient and precise. 1Alice Meynell, 'Newlyn', The Art Journal, 1889, p. 102.2See for instance 'Messrs Tooth's Exhibition', The Era, 15 March 1884, p. 13; 'Mr Tooth's Gallery', The Graphic, 8 November 1884, p. 12. Tooth's interest in Tayler's work is reported by Stanhope Forbes (letter to Elizabeth Armstrong, dated 26 April 1887, Hyman Kreitman Archive, Tate).3A Council of Three and A Dress Rehearsal were shown at the New English Art Club and the Royal Academy respectively. Tayler's departure from Newlyn for his Venetian adventure and his return are reported by Stanhope Forbes (letters dated 14 June 1887 and 24 December 1887, Hyman Kreitman Archive, Tate).4It will for instance be noted that the present work contains a vase of what appear to be small narcissi – i.e. spring flowers. 5Exotic or foreign artefacts brought back by mariners were not uncommon in coastal dwellings – as are the double-page engravings from publications such as The Graphic, that are pinned to walls.6Letters written by Stanhope Forbes (dated 21 September 1884, 26 October 1884, Hyman Kreitman Archive, Tate, plus undated letters) include references to the difficulty Tayler was having in selling his work prior to 1887. It is clear from these that there was a close bond of friendship between Forbes and Tayler.We are grateful to Professor Kenneth McConkey for compiling this catalogue entry.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 1152

Paar Vasenlampen und drei kleine VasenWerner & Mieth, Berlin, um 1800 Flussglas, polychrome Blumengirlanden. Bronzemontierung vergoldet. Eine Montierung ohne Vase. Vasenlampe H. 49 cm. Vgl. Möller, Frank C. und Sabine, 18 Objekte um 1800. Hamburg 2014, S. 88 Abb. 40b (Flussglasvase mit Kerzentüllen, Werner & Mieth, um 1800, Wittumspalais Weimar).

Lot 1094

Zwei Amoretten mit Rocaillekartusche bzw. Vase, Schnitterin und Kavalier mit VogelnestMeissen, 18./19. Jh. Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Blaue Schwertermarken, zwei mit Mod.-Nr. 956 und F 68. Eine 'Figur mit Besitzeretikett "H. R. v. W.". Besch. H. 19 cm bis 14 cm.

Lot 1153

Tischdekoration, 14-teiligWerner & Mieth, Berlin, um 1800 Flussglas, Dekor mit polychromen Blumengirlanden. Schwarzlotmalerei. Bronzemontierung vergoldet. Alabasterplinthe. Amphorenvase mit Schlangenhenkel. Neun Fußschalen (eine besch.), zwei Deckelschalen (besch.). H. der Vase 40 cm. Dabei: Steckaufsätze mit Ketten, Bronze vergoldet. Nicht zugehörig. Fein ziselierte Bronzemontierungen in Gestalt von Schlangen, Bocksbeinen und Satyrmasken. Vgl. Möller, Frank C. und Sabine, 18 Objekte um 1800. Hamburg 2014, S. 68 (Flussglasvase mit Schlangenhenkeln, K. F. Schinkel zugeschrieben, um 1810).

Lot 1054

Vase 'Vorfrühling im bayrischen Gebirge'Nymphenburg, Entwurf Rudolf Sieck, ab 1928 Porzellan. Balusterform. Blühende Apfelbäume auf gelbem Fond. Press- und Stempelmarke Nymphenburg. In Grau R. Sieck, Dekor 1766, Mod.-Nr. 1036. Altes Klebeetikett 'Erbschaft HZGN. Nadejda v. Württemberg, Nr. 315'. H. 37 cm.

Lot 103

A mixed lot of ceramics, glass and other items to include a Princess Jewellery Thai dessert set, Doulton vase, wash bowl and jug set and other itemsLocation:

Lot 209

A Lladro vase, 26cm h, a Coalport Shrewsbury twin handled dish, a Dartmouth pottery vase, a pair of Crown Devon Fieldings vases, a pair of Japanese Osahi china demi tasse cups and saucers and other itemsLocation: 4:2/RWF

Lot 252

A quantity of late Victorian and later pressed and cut table glass to include Chippendale glass, an engraved celery vase, and cake stands, along with a Victorian 'Bisto' Bishop and Stonier wash jug decorated with fleur de lys pattern, and another Victorian floral decorated pottery wash jug Location: RWB

Lot 62

A mixed lot of ceramics, glass and metalware to include a Myott art deco flower vase, a large glass footed vase, pair brass candlesticks, and other itemsLocation: LAM

Lot 66

A group of British art and studio ceramics to include a Clews & Co Chameleon Art Deco vase, a Pilkingtons Royal Lancastrian vase with artist's initials for William S Mycock, a Lawleys red lustre double gourd vase, and a Dieter Kunzemann Coldstone slipware jug (some damages) (4), a group of ceramic and brass table lamps, a turned onyx vase, and a pair of ebony dressing table candleholders, a large Barbara and Michael, Port Isaac studio pottery vase label to neck, 68.5cm high, a Frank Hamer (1953-59) studio pottery jug, 42cm high, and a D.R.G.M German pottery stein attributed to A.Diesinger, impressed marks to base D.R.G.M 154927, 43.5cm high (lacking lid) together with a large Chinese ceramic floor standing vase decorated with a variegated blue glazed vase A/F, 70cm highLocation:

Lot 524

A MONUMENTAL TERRACOTTA VASE OR 'PITHOS' ON IRON STAND THE VASE PROBABLY 19TH CENTURYThe olive vase of tapering cylindrical form, on scrolling later baseapproximately 269cm high overall, the base 200cm wide Condition Report: Marks, knocks, scratches, abrasions consistent with age and useOverall the pithos is in a condition that reflects its age and consistent display/storage outside. The surface with weathering and moss growth, some old cracks and splits, there are some lower cracks which appear to have been repaired with metal staples - one is present, one appears to have been lost and left a red rust mark.The interior has not been inspected as part of this condition report and Dreweatts makes no comments or guarantees As catalogued the stand is later but also with signs of corrosion and rust but overall appears stable and solid - it may benefit from a repaint with metal preservative to ensure longevity.Please refer to additional images for views of all sides of this pithos  Please refer to additional images for visual reference to condition Condition Report Disclaimer

Lot 526

A PAIR OF RED PAINTED CAST IRON GARDEN URNS IN THE FORM OF THE BORGHESE VASE LATE 19TH CENTURY, FRENCH OR ENGLISH Of typical Campana form cast with figural relief, each mounted to a secondary circular socle, 90cm high excluding trees within 

Lot 544

A LARGE STONE COMPOSITION TWIN HANDLED URN ON STAND POSSIBLY AFTER AN 18TH CENTURY FRENCH DESIGN, 20TH CENTURY Scrolling handles above fruit and leaf swags issuing from lion masks, square section pedestal baseapproximately 155cm high, the vase 106cm wide, the base 61cm wide Condition Report: There are some marks, scratches, knocks, chips, cracks and abrasions consistent with age and use.Upper section with some rubbing and wear to extremities- this is partially obscured from the large build up of moss making exact determination of loss difficult... However small elements such as pointed section of one handle lost.  Edges throughout with typical mild wear. Some chips to plinth base and corners. Seems to be in generally fair to good condition albeit with weathering and moss.Please see the additional photographs as a visual reference of condition and which form part of this condition report. All lots are available for inspection and Condition Reports are available on request. However, all lots are of an age and type which means that they may not be in perfect condition and should be viewed by prospective bidders. This is particularly true for garden related items. We must advise you that we are not professional restorers or conservators and we do not provide any guarantee or warranty as to a lot's condition. Accordingly, it is recommended that prospective buyers inspect lots or have their advisors do so, and satisfy themselves as to condition and accuracy of description All lots are offered for sale "as viewed" and subject to the applicable Conditions of Business for Buyer's condition, which are set out in the sale catalogue and are available on request. Buyers are reminded that liability for loss and damage transfers to the buyer from the fall of the hammer. Whilst the majority of lots will remain in their location until collected, we can accept no responsibility for any damage which may occur, even in the event of Dreweatts staff assisting carriers during collection. Condition Report Disclaimer

Lot 59

Royal Albert Old Country Roses - four dinner, dessert, side plates, teacups, saucers; vase

Lot 87

Three Royal Doulton Franz Pink Rose cream jug; similar napkin ring; two sugar bowl and cover; Royal Albert rose bouquet vase; others; etc

Lot 93

A pair of cloud glass trumpet vases; large cut crystal glass vase; others; 19th century custard cups; pressed glass wine glasses, sundae dishes etc qty

Lot 10

A Moorcroft Hibiscus pattern vase, 9.5cm high; similar trinket dish, 11.5cm diameter, green ground, impressed marks (2)

Lot 102

A Denby electric blue vase; Langley ribbed jug; Chicken egg holder; Carlton Ware cat money box; etc

Lot 104

A Denby majolica speciment vase; a jelly mould; Denby Green meadow jugs; a Sylvac rabbit planter; etc

Lot 105

Cut glass wine glasses; sundae dishes; a large Japanese Imari vase; a Victorian Cobridge relief moulded jug, c.1880; etc

Lot 122

A portable Singer sewing machine, oak case; a folding brass tray top table; brass vase, etc.

Lot 124

A copper kettle; a brass Art Nouveau vase; a brass match striker; a silver hafted button hook; barometer etc

Lot 13

A Chinese slender ovoid vase, decorated with two shaped cartouches each with oriental figures and pagoda, the ground in powder blue, 30cm high, Kangxi marks but later (home restoration to rim)

Lot 132

A Wedgwood Wild Strawberry vase; trinket dishes, Meadow Sweet; Clementine; Avebury; Hammersley Dresden Sprays shell dishes; etc

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