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Lot 1183

Carl Adolf Korthaus, 1879 Mülheim – 1956 Haar bei München DREI PFINGSTROSEN Öl auf Hartfaserplatte. 50 x 40,5 cm. Rahmenmaß: 65 x 55 cm. Rechts unten signiert, verso erneut Signatur mit Adresse, betitelt und datiert „1949“. Vor beige-braunem Hintergrund drei Zweige mit prachtvollen weissen Päonien in voller Blüte und Knospen in einer Vase. Die Blüten mit feinen differenzierten grün und rosa Farbabstufungen. (12901131) (18)

Lot 206

Pietra dura-PlatteInkl. Rahmen: 52,2 x 39 cm. Florenz, 19. Jahrhundert. Hochrechteckige Darstellung in verschiedenen Gesteinssorten wie Lapislazuli und unterschiedlichen Marmorsorten. Polychrome manieristische Vase auf schwarzem Grund mit Narzissen, Tulpen, Glockenblumen und weiteren Blüten. In ebonisiertem Holzrahmen mit Goldleiste. (12901062) (13)

Lot 103

Außergewöhnliche KPM-VaseHöhe: 68 cm. Blaue Zeptermarke, rote Reichsapfelmarke, geritzt III. Berlin, 1833 – 1840.Porzellan partiell als Biskuit mit polychromer Aufglasur, radierte und grün ombrierte Vergoldung, matt und glänzend über Fond in dunklem Purpur. Modell Französische Vase No. 4, zweiteilig und montiert. Über quadratischem Stand umgekehrte Eiform mit Akanthusblatthandhaben und hohem weitem Hals mit weiter Mündung. Umlaufendes Rapportdekor von Palmetten und Ranken.Provenienz: Seit 1959 in Familienbesitz. Anmerkung: Das Objekt verdient besonderes Interesse, weil es in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich ist. Die Bemalung wurde von Strack für eine Münchner Vase entworfen, ausgeführt aber wurde sie auf dieser großen sog. französischen Vase. Wir kennen kein weiteres Exemplar dieses Typs. Ganz offensichtlich stammt sie aus einer königlichen Order. Aber die archivalischen Akten helfen uns auch bei der Identifizierung des Beschenkten nicht weiter. Diese Informationen gingen im Verlauf der Geschichte verloren. Bei der Szene könnte es sich um das 1834 in der Berliner-Akademieausstellung unter Nr. 476 verzeichneten Gemälde handeln, „Der lehrende Großvater, Eigene Erfindung, Oelbild“, von Heinrich Loewenstein, der zwischen 1830 und 1840 auf jeder Akademie-Ausstellung vertreten war. Ein weiteres, lange verschollenes Gemälde des Malers, das als Kriegsverlust der preußischen Schlösser galt und von Gerd Bartoschek nach dem Elbhochwasser im Depot der Dresdener Galerie entdeckt und zurückgeführt wurde, zeigt einen Großvater in ähnlicher Tracht. Es ist betitelt „Ein Feldhauptmann mit seinem Sohn" und hängt jetzt als Erwerbung Friedrich Wilhelms III in seiner Wohnung im Schloss Charlottenburg.Literatur: Der identische Dekorentwurf für eine nicht bekannte Münchner Vase Sorte No 3, signiert und datiert von Strack in: Winfried Baer, Ilse Baer, ... auf Allerhöchsten Befehl ... Königsgeschenke aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin - KPM, Berlin 1983, Nr. 22 (KPM-Archiv, Schloss Charlottenburg, Mappe 146, Nr. 59). Zu den Akademieausstellungen siehe: Helmut Börsch-Supan, Die Kataloge der Akademie-Ausstellungen 1786 - 1850, Berlin 1971. (1290107) (13)Exceptional KPM vaseHeight: 68 cm.Blue sceptre mark, red imperial orb mark, incised III.Berlin, 1833 – 1840.Porcelain, partially bisque with polychrome onglaze decoration, etched and green ombré gilding, matte and shiny on dark purple background. Provenance:Held in family estate since 1959.Literature: An identical décor design for an unknown Munich vase, Sorte no 3, signed and dated by Strack in: Winfried Baer, Ilse Baer, ... auf Allerhöchsten Befehl ... Königsgeschenke aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin - KPM, Berlin 1983, no. 22 (KPM archive, Schloss Charlottenburg, folder 146, no. 59). Regarding the academy exhibitions see: Helmut Börsch-Supan, Die Kataloge der Akademie-Ausstellungen 1786 - 1850, Berlin 1971.

Lot 826

Grosse Bronzevase von Jean-Baptiste Sloodts, geb. 1843 BrüsselHöhe: 80 cm.Der Künstler arbeitete gegen Ende des Jahrhunderts auch im nun aufkommenden Jugendstil. Neben kunsthandwerklichen Gegenständen ist er auch für Tierplastiken, Ziermedaillons und andere plastische Arbeiten bekannt geworden. Bei den meisten seiner Arbeiten handelt es sich um Einzelanfertigungen. Die Bronzevase von hochrangigem künstlerischem Entwurf: Ovaloider Vasenkörper über eingezogenem Rundfuß. Die Lippe über Schultereinziehung nach außen bewegt geschweift. Oberhalb der Lippe zwei auf der Dekoration sitzende Vögel sowie links vom Fuß heraufziehende Wasserlilienblüte, vollplastisch gestaltet. An der Wandung weitere Wasserlilien zwischen Schilfblättern auf der wasserwellenartig behandelten Oberfläche des Vasenkörpers. Der Entwurf sichtlich beeinflusst durch den Japonismus der Zeit um 1900.Literatur: Cor Engelen, Mieke Marx, Compagnie des Bronzes. Archief in beeld, Brüssel 2002, S. 352-56 mit Abbildung. (1291361) (11)Large bronze vase by Jean-Baptiste Sloodts, born 1843 BrusselsHeight: 80 cm.Highly artistic design of a bronze vase. Oval vase body over recessed round base. The lip curls outward over the shoulder. Two birds placed on the decoration above the lip and a three-dimensional water lily blossom rising from the left of the foot.Literature: Cor Engelen, Mieke Marx, Compagnie des Bronzes. Archief in beeld, Brussels 2002, pp. 352-56 with ill.

Lot 67

Louis XVI-Pendule „à cercles tournants“ mit SchwanenzierHöhe: 52 cm. Paris, um 1785.Auf gedrückten vergoldeten Kugelfüßen der Unterbau in Marbre Rouge mit hochdekorativ ziselierten Bronzereliefs Blattwerk und Mänaden zeigend. Darauf eine perlbanddekorierte Basis mit zwei vollplastischen Schwanenfiguren, die rücklings den zylindrischen Uhrenkasten als Cassolette tragen mit umlaufenden Ringen mit Emailfeldern. Die Emailfelder als Zifferblatt fungierend, schwarze römische Stunden und arabische Minuten sowie Stabindizes zeigend. Über dem Werk ein konisch zulaufendes à jour gearbeitetes Dach mit fruktaler Bekrönung. Die vorliegende Schwanenpendule „à cercles tournants“ besticht nicht nur durch ihre wunderbare Ästhetik und hohe Kunstfertigkeit, sondern weist auch eine namhafte Besitzergeschichte auf. Die Provenienz kann bis auf die Sammlung des französischen Politikers François-Marie Taillepied (1802-1890), seines Zeichens Vicomte de Bondy, 'Pair de France' (1841), Senator von Indre und Präfekt von Yonne, zurückgeführt werden. Dessen Sammlung wurde ein Jahr nach seinem Tod bei einer Pariser Auktion der Galerie Durand-Ruel aufgelöst. Die Pendule kam als Lot 95 zwar ohne Abbildung, jedoch mit einer zu unserer Pendule deckungsgleichen Beschreibung zum Ausruf: „Pendule de bronze ciselé et doré, en forme de vase à cadrans tournants, sous un dôme ajouré, surmonté d'une graine. Ce vase est supporté par deux cygnes de bronze argenté, reliés par des guirlandes de roses, [...] bas-relief de bronze doré, représantant une danse de nymphes. Das Werk vermutlich erneuert. Marmor minimal bestoßen. Nicht auf Funktionsfähigkeit geprüft.Provenienz: Sammlung François-Marie Taillepied (1802-1890). Auktion Galerie Durand-Ruel „Beaux Meubles et Bronzes d'Ameublement“, 11 rue Le Pelletier, Paris, 21.-22. Mai 1891 (Lot 95, ohne Abb.) Auktion Galerie Georges Petit „Objets d'Art et d'Ameublement“ Collection de M. H. Beéche, Paris, 9. Mai 1904 (Lot 95, mit Abb. S. 27 im Katalog). Sammlung Léon Michel-Lévy (1846-1925), bei obiger Auktion erworben. Sammlung Galerie Au balancier de cristal, Paris 1949. Danach französische Kunstsammlung. Anmerkung I: Das Modell für das Schwanenpaar basiert auf einem Entwurf von Charles de Wailly (1730-1798) (Vgl. Svend Eriksen, Early Neoclassicism in France, London 1974, Abb. 330). Der Zeichner hielt sich von 1754 bis 1757 in Rom auf, wo er antike Monumente studierte. Nach seiner Rückkehr nach Paris arbeitete er als Theaterdekorateur und Ornamentalist. Unter dem Schutz des Marquis de Marigny, Bruder von Madame de Pompadour und Superintendent der königlichen Bauten, war er damals einer der wichtigsten Wegbereiter des neuen Geschmacks „à la grecque“. Seine Zeichnung für eine imaginäre Vase illustriert zwei Schwäne, die eine sog. Cassolette (Räuchergefäß) tragen. Anmerkung II: Vgl. Eine Louis XVI-Schwanen-Cassolette, welche wahrscheinlich aus den russischen Zarensammlungen stammte, weist in der Gestaltung der Schwäne und des Domes große Ähnlichkeit zu unserer Pendule auf (Vgl. Christie´s, Auktion „Important mobilier et objets d'art, orfevrerie, céramiques“, Paris, 22. Juni 2004, Lot 350). Es existieren noch zwei weitere bekannte Cassoletten dieses Modells mit alternierenden Sockeln, welche als Vergleichsbeispiele zu unserer Pendule herangezogen werden können: Ein Exemplar stammt aus der ehem. Sammlung Taylor (Vgl. Christie´s London, Juli 1912, Lot 544); eine weitere mit einem Sockel aus kirschrotem Marmor stand 1914 im Palais Gatchina. Dieses Schloss wurde ab 1766 von Antonio Rinaldi für den Günstling von Katharina II, Graf Orlov, gebaut. Literatur: Tardy, La pendule française des origines à nos jours, 2me partie, Du Louis XVI à nos jour, Paris 1949, S. 289, Abb. 2. (12818121) (13)Louis XVI pendule "à cercles tournants" with swan décorHeight: 52 cm.Paris, ca. 1785.The swan pendule “à cercles tournants” on offer for sale in this lot impresses not only due to its beautiful aestheticism and great artistic skill but also suggests a prominent provenance. It can be traced back to the collection of the French politician François-Marie Taillepied (1802-1890), Vicomte de Bondy, “Pair de France” (1841), senator of Indre and prefect of Yonne. One year after his death his collection was auctioned off at the Galerie Durand-Ruel in Paris. The pendule was listed as no. 95 without illustration but with a congruent description: “Pendule de bronze ciselé et doré, en forme de vase à cadrans tournants, sous un dôme ajouré, surmonté d'une graine. Ce vase est supporté par deux cygnes de bronze argenté, reliés par des guirlandes de roses, [.], bas-relief de bronze doré, représantant une danse de nymphes.” The movement has probably been renewed. Marble with minimal blemishes. Working order not tested.Provenance:François-Marie Taillepied collection (1802-1890).Galerie Durand-Ruel auction “Beaux Meubles et Bronzes d'Ameublement”, 11 rue Le Pelletier, Paris, 21-22 May 1891 (lot 95, not illustrated)Auction Galerie Georges Petit “Objets d'Art et d'Ameublement” Collection de M. H. Beéche, Paris 9 May 1904. (lot 95, ill. on p. 27 of catalogue).Léon Michel-Lévy collection (1846-1925), purchased at above auction.Galerie Au balancier de cristal collection, Paris 1949.Subsequently French art collection.Notes I:The model of the pair of swans is based on a design by Charles de Wailly (1730-1798), (compare S. Eriksen, Early Neoclassicism in France, London, 1974, ill. 330.) The draftsman was active in Rome between 1754 and 1757, where he studied ancient monuments. After his return to Paris, he worked as a theatre decorator and ornament artist. Under the protection of the Marquis de Marigny, the brother of Madame de Pompadour and superintendent of royal buildings, he became one of the most important pioneers of the new “à la grecque” taste. His drawings for an imaginary vase illustrate two swans supporting a so called cassolette (incense burner).Notes II:A Louis XVI cassolette with swans, which probably originates from the collection of the Russian Tsars, shows great similarities in the design of the swans and the dome with the pendule on offer for sale here (compare Christie´s, Auction “Important mobilier et objets d'art, orfevrerie, céramiques”, Paris, 22 June 2004, lot 350). Two further known cassolettes of this design with varying bases can also be regarded for comparison: one example originates from the former Taylor collection (compare Christie´s London, July 1912, lot 544), while the other with a base in cherry-red marble was held at Gatchina Palace in 1914. This palace was built from 1766 onwards by Antonio Rinaldi for Count Orlov, who was a favourite of Catherine the Great.Literature:Tardy, La pendule française des origines à nos jours, 2me partie, Du Louis XVI à nos jour, Paris 1949, p. 289, ill. 2.

Lot 116

Paar grosse imposante KandelaberHöhe je: 100 cm.Maximale Breite: ca. 38 cm. Frankreich, 18. Jahrhundert.Bronze, vergoldet, die Figuren schwarz patiniert, im Stil des Frühklassizismus. Die Rundsockel in Form gedreht-kannelierter Säulenstümpfe über runder Basis mit umziehenden Eichenblätterkränzen. Die Kanneluren geraut und mit Kornähren-Dekor besetzt. Je ein geflügelter Putto mit vergoldetem Lendentuch hält eine ovaloide gedrehte balusterförmige Vase, aus der sich ein großer Strauß Lilienstängel ausbreitet. Fünf der Blüten als Kerzentüllen gearbeitet, dazwischen Blätter und ungeöffnete Knospen. Bohröffnungen am Sockel weisen auf ehemalige Elektrifizierung. (1290971) (1) (11)A pair of large impressive candelabraHeight: 100 cm each. Maximum width: ca. 38 cm.France, 18th century.Bronze; gilt, figures patinated in black, early Classicism style.

Lot 313

Aert Jansz. Marienhof, tätig um 1640 – um 1652JOSEPH UND DIE FRAU DES POTIPHAR Öl auf Eichenholz. 65,5 x 53 cm. Links unten schwer lesbar signiert. In dekorativem Rahmen.Beigegeben ein Zertifikat vom Dorotheum, Wien vom 10.01.11, worin sich für den Hinweis an den oben genannten Maler bei Prof. Dr. Werner Sumowski bedankt wird. Szene des Alten Testaments, wonach Potiphars Frau den jungen Joseph vergeblich zu verführen versucht; hier in einem abgedunkelten Innenraum wiedergegeben mit Beleuchtung der Szenerie von links durch ein halb von einem Vorhang verdecktes Fenster. Die junge Frau versucht den Jüngling an den Kleidern zurückzuhalten, während dieser nach rechts flieht. Den Zipfel seines Umhangs hält sie fest, womit sie der Legende nach, später die Tat beweisen wollte. Neben der Darstellung der beiden Hauptfiguren gibt der Maler auch stilllebenhaft etliche Prunkgefäße wie einen Silberkrug im Vordergrund oder eine chinesische Vase im Hintergrund feinpinselig wieder. Insgesamt, auch das Stoffliche hier in großer Könnerschaft vorgeführt. Der beidseitig zurückgezogene Vorhang verleiht der Szenerie einen besonderen Aspekt: Der Bildbetrachter wird Zeuge einer intimen Szene. (1290276) (11)Aert Jansz. Marienhof,active ca. 1640 – ca. 1652JOSEPH AND POTIPHAR’S WIFEOil on oak panel.65.5 x 53 cm.Signed barely legible lower left.Enclosed is a certificate from the Dorotheum, Vienna dated 10.01.11, thanking Prof. Dr. Werner Sumowski for the reference to the above-mentioned painter. Old Testament scene depicting Potiphar‘s wife trying in vain to seduce young Joseph.

Lot 8

Bedeutendes großes Schreibmöbel des italienischen Historismus – „Scrittoio Nuziale“Höhe: 165 cm.Breite 142 cm.Tiefe: 74 cm. Gefertigt 1891 nach Entwurf von Prof. Enrico Taverna di Torino, Direktor der „Scuola di Incisione sul Corallo“ in Torre del Greco (Neapel).Im Schub des Möbels liegt ein außergewöhnliches Dokument aufbewahrt, in kunstvoller handschriftlicher Typografie auf Pergament verfasst. Darauf sind sämtliche Signaturen der am Werk beteiligten Künstler erfasst. Das exzeptionelle Möbel zeigt zweiteiligen Aufbau. Der Unterbau in Form eines Schreibtisches mit seitlichen Schüben über je vier geraden, nach unten sich leicht verjüngenden Vierkantbeinen, verbunden durch x-förmige, vergoldete Metallverstrebungen im Stil römischer Möbel der Antike. Die Schubfronten mit kräftigem Knauf besetzt, flankiert durch im Relief aufgesetzte Meerweibchen. Seitlich, schräg stehend, plastisch gestaltete geflügelte Sphingen, die den schmalen Schubaufsatz tragen. Die Platte mit ochsenblutrotem Veloursleder belegt. Der mittlere Schub verfügt über eine zurückschiebbare Platte, darin das genannte Dokument. Der Aufsatz, seitlich kaum einziehend, durch schlanke, aus hellem Travertin gefertigte Säulen dreiteilig gegliedert. Die Türen schwarzgrundig gefeldert, mit Schildpattrahmeneinfassungen. In der Mitteltüre großes quadratisches Relieffeld mit Darstellung einer knienden Venus in einer Muschel auf einem Wellenkamm mit Delfin, seitlich Amorknabe. Die hochrechteckigen Seitentürfelder und Felder der Aufsatzseiten in gleicher Weise gearbeitet, jeweils mit den allegorischen Figuren der vier Jahreszeiten mit den jahreszeitlichen Attributen. Im Sockel unterhalb der Türen längsziehende Reliefs, aus mehrfarbigem Stein gefertigt, mit Darstellung eines Amor, der auf einem Hippokampen reitet, während er in Begleitung eines Hundes mit Pfeil und Bogen einen Hirsch verfolgt. Der obere Abschlussfries zeigt im Hochrelief plastische Medaillons sowie Theatermasken, Fantasiedrachen sowie Efeu- und Lorbeerfestons, ebenfalls auf hellem Marmor aufgelegt. Der bekrönende Abschluss mit geradem Gesims, bestückt mit insgesamt sechs gesockelten Steinvasen, die eine mittlere Puttengruppe flankieren. Auf zwei der Vasensockel Aufschrift bezüglich der Preisverleihungen bei den Ausstellungen „Palermo 1891 – MED. D´ORO“ sowie „MED D´ORO – GENOVA 1892“. Der Puttensockel beschriftet „R. Scvola d’Incisione sul Coralli/ Torre del Greco – Napoli“. Es verdient der Erwähnung, dass sämtliche dieser genannten Reliefs sowie das weitere Zierwerk, in unterschiedlichen Gesteinsarten unter Verwendung von Perlmutt, Schildpatt, Koralle und weiteren Materialien geschaffen sind. Das beigefügte Pergament benennt das Möbel „Tipo di Mobilio Artistico in stile Neopompeiano“, ausgeführt durch Vincenzo Palomba und anderen, die im Dokument genannt werden. Somit kann das Möbel als eines der bedeutendsten italienischen musealen Beispiele des Historismus gelten. Das Möbel ist in tadellosem Zustand. A. R.Ausstellungen:Das Möbel wurde auf der „Esposizione Nazionale di Palermo“ 1891 ausgestellt und mit der Goldmedaille ausgezeichnet. (12901169) (11)Important large italian Historicism desk – “Scrittoio Nuziale” Height: 165 cm. Width: 142 cm.Depth: 74 cm.It was constructed in 1891 and is based on a design by Professor Enrico Taverna di Torino, director of the “Scuola di Incisione sul Corallo” in Torre del Greco (Naples).An extraordinary document held in one of the drawers in ornate handwriting on parchment, records all the signatures of the artists involved in creating this desk. Two of the vase bases bear inscriptions relating to the awards at the exhibitions “Palermo 1891 – MED. D´RO” and “MED D´ORO – GENOVA 1892”. The putti base is inscribed “R. Scvola d’Incisione sul Coralli/Torre del Greco – Napoli”. It is worth mentioning that all of these mentioned reliefs, as well as the other ornaments, were created in different types of rock using mother-of-pearl, tortoiseshell, coral and various other materials. The attached parchment names this desk as “Tipo di Mobilio Artistico in stile Neopompeiano”, executed by Vincenzo Palomba and others named in the document. Thus, the desk can be considered as one of the most important Italian historicism examples of museum-quality. It is in perfect condition.Exhibitions:This piece of furniture was exhibited at the “Esposizione Nazionale di Palermo” in 1891 and was awarded the gold medal.Export restrictions outside the EU.

Lot 425

Tanzio da Varallo, um 1575 – 1633BLUMENSTILLLEBEN IN PRUNKVASE, UM 1630 Öl auf Leinwand. Altdoubliert. 61,5 x 45,5 cm. Ungerahmt. Neben den zahlenmäßig weit überlegenden Gemälden, die eine figurative religiöse Thematik zeigen, nimmt sich die Anzahl, die Blumenstillleben zeigen, sehr gering aus. Vor dunklem, fast schwarzem Fond setzt Varallo kontrastierend eine in Messing getriebene Prunkvase mit Löwenkopfdekor. Darin von überlappendem Bärenklau eingeführt ein Blumenstillleben in pyramedialer Komposition gelbe, weiße und rote Blüten zeigend. Rest.Provenienz: Ehemals Privatsammlung, Paris. Literatur: Das hier angebotene Gemälde ist abgebildet und besprochen in: Prospettiva, Rivista di storia dell‘arte antica e moderna, Siena / Napoli, Juli-Oktober 2016, S. 173. (1291491) (3) (13)Tanzio da Varallo,ca. 1575 - 1633FLOWER STILL LIFE IN MAGNIFICENT VASE, CA. 1630Oil on canvas. Old relining.61.5 x 45.5 cm.Unframed.Provenance: Formerly private collection, Paris.Literature: The painting on offer for sale here is illustrated and discussed in: Prospettiva, Rivista di storia dell‘arte antica e moderna, Siena/ Napoli, July-October 2016, p. 173.

Lot 192

Zwei Empire-VasenHöhe: 48 cm. Russland, um 1900. Bronze, vergoldet, Glas geschliffen. Einzelsegmente in gesteinelter Balusterform als Vase mit Akanthushenkeln konzipiert und ehemals elektrifiziert. Oberer Abschluss wohl sekundär, aber passend; verschlossen. (12901069) (13)

Lot 167

Paar klassizistische Biskuitporzellanfiguren als KerzenhalterHöhe der Figuren mit den Tüllen: 53,5 cm.Gesamthöhe mit Holzsockeln: 85,5 cm.Sockelseitenlänge: 20 cm. Frankreich, wohl Sèvres, Epoche Louis XVI.Die Bronzen feuervergoldet. Die beiden Figuren als Gegenstücke gearbeitet: ein Jüngling nach rechts gewandt mit einem Putto zur Seite, an einem Baumstamm sowie junges Mädchen mit hochgebundenem lockigen Haar, ebenfalls begleitet von einem Putto an ihrer rechten Seite. Die beiden Figuren in Einheit mit einem kannelierten Säulenstumpf in Biskuitporzellan gearbeitet. Die beiden Gestalten tragen je eine schlanke Vase, aus der eine vergoldete Kerzentülle in Bronze hervorsteigt, über einem Akanthusblattbündel. Um den Sockel umziehender vergoldeter Bronzeprofilring. Die beiden Figuren auf zugehörigen quadratischen Holzsockeln in Mahagoniholz mit an drei Seiten, vertieft eingelegtem vergoldetem Bronzedekor: klassizistische Palmetten und Akanthusknospen im Rapport mit sichelförmigen Verbindungen. Die Figuren von hoher Qualität und in tadelloser Erhaltung. (1271812) (11)A pair of Neoclassical bisque porcelain figures as candelabrasHeight of figures with holders: 53.5 cm.Total height incl. wooden bases: 85.5 cm.Length of base sides: 20 cm.France, probably Sèvres, Louis XVI era.Fire-gilt bronzes. Both figures created as a matching pair: a young boy turned to the right with a putto by a tree trunk and a young girl, her curly hair tied up also accompanied by a putto to her right.

Lot 1013

Franz Werner von Tamm, 1658 Hamburg – 1724 Wien, zug.BLUMENSTILLLEBEN MIT MEERSCHWEINCHEN Öl auf Leinwand. Doubliert. 91,5 × 74 cm. In ebonisiertem und teilvergoldetem Holzrahmen. Auf einer architektonischen Basis eine doppelkonische teilkannelierte Vase mit einem sich den Raum bahnenden Blumenbouquet. Am Fuße der Vase ein Meerschweinchen sich an Früchten labend. (12903112) (13)

Lot 17

Grosser imposanter barocker Eckschrank mit ElfenbeineinlagenHöhe: 132 cm.Schenkeltiefe: 90 cm.Frontbreite: 123 cm.Fronttiefe: 98 cm. Deutschland, Mitte 18. Jahrhundert.Mit Nussbaum- sowie Nusswurzelholzfurnier. Das Möbel zweiteilig, der Unterbau mit geschweifter Mitteltür, stark hervorschwingend, seitlich der Tür je drei S-bogig geschweifte Schübe, die Ecken abgeschrägt mit Lisenendekoration intarsiert, an den Seiten bandgerahmte schlanke Felder. Das Mittelfeld der Tür enthält eine wappenförmige Einlage, elfenbeingerahmt mit hochziehender Blumenvase, das Innenfeld in Schildpatt. Auch in den Lisenen des Unterbaus sowie des Oberteils sind elfenbeingerahmte Schildpatteinlagen in schlanken bandgerahmten Feldern eingepasst. Der Unterbau mit geschweiftem Grundprofil über geschnitzten C-bogigen Füßen. Der Aufsatz zweitürig, die mittlere Lisene entsprechend dem Unterbau vortretend. Eine umziehende Kehle trägt den oberen Kasten. Bekrönung im Mittelteil gerade verlaufend, nach vorne jedoch hervortretend, seitlich flankiert von vollplastisch geschnitzten Vasenaufsätzen. Mittlere Bekrönung in Form eines Muschelaufsatzes mit Akanthusblättern, geschnitzt. Die beiden Türen ebenso kunstvoll intarsiert mit schlanken helleren Mittelfeldern, die sich nach oben weiten, auf Nusswurzelgrund. Mittig jeweils eine in Elfenbein eingelegte Figurendarstellung: Querflöte sowie Lyra spielender Musiker in antiker Vorstellung. Die Kompositkapitelle der Lisenen fein geschnitzt und dunkel gebeizt. Inneres des Oberteils mit Filz ausgekleidet, die Seitenschübe des Unterbaus mit Zentralverriegelung. Ergänzungen. (1290721) (1) (11)Large stately Baroque corner cabinet with ivory inlays Height: 132 cm. Depth: 90 cm. Width at front: 123 cm. Depth at front: 98 cm.Germany, mid-18th centuryWith walnut and walnut veneer. Two-part furniture, the substructure with a curved central door, strongly protruding, three S-arched curved drawers on each side of the door, the bevelled corners inlaid with pilaster decorations, slim fields with band framing on the sides. The central field of the door with crest-shaped inlay, ivory-framed with flower vase, the inner field inlaid in tortoiseshell. The pilaster strips of the base and the upper part are also decorated with ivory-framed tortoiseshell inlays in slender, band-framed fields. Supplements.Export restrictions outside the EU.

Lot 358

Mario Nuzzi, genannt „Mario dei Fiori“, 1603 Rom – 1673 ebenda, zug.Gemäldepaar BLUMENSTILLLEBEN Öl auf Leinwand. 92 x 72 cm sowie 91 x 68,5 cm. In einheitlichen Rahmen.Als Gegenstücke gearbeitet. Die beiden Gemälde zeigen jeweils eine antike, mit Reliefszenen dekorierte Vase mit eingezogenem Fuß auf einem im Dunkeln liegenden Marmortisch. Das hochziehende Blumengesteck zeigt überwiegend Frühsommerblumen, wie Annemonen, Lilien und gefiederte Tulpen sowie weitere Strauchblüten. Die helleren Farbaspekte heben sich wirkungsvoll von dem nahezu anthrazitdunklen Hintergrund ab. Insgesamt in hoher maltechnischer sowie künstlerischer Qualität. Rest. Der Maler war Schüler von Tommaso Salini (um 1575-1625), später selbst Lehrer wie etwa von Laura Bernasconi (17. Jahrhundert), Domenico Bettini (1644-1705) und Bartolomeo Bimbi (1648-1725). Werke seiner Hand finden sich in bedeutenden Sammlungen, wie etwa der Eremitage in Sankt Petersburg oder in der Galleria Colonna in Rom. (†) (12901237) (11)

Lot 788

Louise Abbéma, 1858 Étampes – 1927 ParisWINTERSPAZIERGANG IN PARIS Öl auf Leinwand. Doubliert.100 x 120 cm. Rechts unten signiert „Louise Abbéma“. In vergoldetem Rahmen. Junge Dame beim Winterspaziergang, hinter ihr, über die Straße hinweg, eine verschneite Anlage, seitlich flankiert von Skulpturen mit einer Vase und Figuren, dahinter der prachtvolle Triumphbogen vor den Gebäuden des Louvre. Dreivierteldarstellung der Dame im warmen Mantel mit großem grauem Pelzkragen, passendem Muff und einem grauen Hut mit dünnem Schleier, der mit lilafarbenen Blumen verziert ist. Eine lila Orchidee ragt zudem im Brustbereich zwischen dem Pelzkragen hervor. Sie hat ihr Gesicht mit leicht skeptischem Blick dem Betrachter des Bildes zugewandt. Links hinter ihr ist ein spazierender Mann mit seinem Hund auf einem breiten Weg zu erkennen. Harmonische stimmungsvolle Malerei, die Atmosphäre eines Wintertages bei Sonnenschein vermittelnd. Rest. (1290867) (1) (18) Anmerkung: Laut Informationen des Einlieferers handelt es sich bei der abgebildeten Dame um die italienische Schauspielerin Eleonora Giulia Amalia Duse (1858 -1924).

Lot 108

Feines SalontischchenHöhe: 65 cm.Durchmesser: 40 cm. Russland, 19. Jahrhundert. Freistellbarer vergoldeter Bronzetripod auf zarten Bocksbeinen mit Laubdekor sowie Querverstrebungen. Mittig applizierter Zierbesatz ebenfalls in Laubdekor und stilisierter Vase. Abschließender wiederholter Laubdekor in Schleifen endend. Darauf Schieferplatte, in Malachit furniert, und in einem mehrfach getreppten Bronzering gefasst. Bronze teilweise fein ziseliert. Minimale Nutzungs- und Altersp., rest. (†) (12901226) (10)

Lot 63

A large 19th century Chinese hand painted ceramic vase. Decorated with pagodas and dragons. Impressed character mark to the base. (repaired) H.102 W.18 D.18

Lot 147

A collection of silver. Including three silver salt/pepper shakers one pair by Asprey & Co Ltd, along with a weighted silver bud vase. Shakers hallmarked d&j w for D & J Wellby Ltd, London and Asprey & Co Ltd. Bud vase hallmarked: Asprey & Co Ltd. Weight 198g. H.10cm

Lot 202

A pair of vintage hand painted ceramic Chinese vase design table lamps, stylised blue floral design on a cream ground with gilded lacquered wooden bases and tops. Two pin plug. (one damaged as pictured) H.47 W.21 D.16

Lot 417

A Victorian A.E. Gray and Co Ltd orange lustre ceramic wash bowl, jug, vase and other ceramic items. Makers stamp to the base. H.13 W.43

Lot 419

A collection of oriental hand painted porcelain. Including a Japanese Satsuma ware lidded pot decorated with flowers and butterflies, a blue and white Chinese export coffee cup, a large Satsuma vase decorated with peacocks, an imari ware plate with storks and mountains and other items. Character marks to the base. H.39 W.19

Lot 293

H G Davis (early/mid-20th century) A framed oil on board, still life of flowers in a vase. Signed by artist. H.57 W.46

Lot 411

A Wedgwood heart shaped Jasperware trinket box, with cut glass honey jar and Bohemian floral design amber cut to clear glass pedestal vase. H.23 W.10

Lot 70

Pieter van de Venne (The Hague 1624-1657)Tulips, narcissi, roses and other flowers in a glass vase on a table-top with a jewellery box and a pocketwatch signed 'Pie****enne' (lower right)oil on canvas75.6 x 58.2cm (29 3/4 x 22 15/16in).Footnotes:ProvenanceThe Collection of Mrs E. Paardekooper, The Hague, by whom given to her nephewA.C. Paardekooper, The Hague, 1956Sale, Sotheby's, Amsterdam, 7 May 1993, lot 49, where acquired on behalf of a late Dutch private collectorExhibitedDordrecht, Dordrechts Museum, Nederlandse Stillevens uit de zeventiende eeue, 21 July- 2 September 1962, cat. no. 97 (lent by A.C. Paardekooper)Pieter van de Venne moved to The Hague in 1625 where he studied under his father Adriaen Pietersz., the well known genre scene painter. In 1639 he joined Saint Luke's Guild and later became a co-founder of the Confrerie Pictura. Only a small number of works by the artist are known, and most depict a simple spherical glass vase, a favourite motif of van de Venne. This vase, along with a similar pocketwatch, reoccurs in at least two other works by the artist, offered at Sotheby's, Amsterdam, 1 December 2009, lot 22 and Sotheby's, New York, 29 May 2003, lot 32.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 159

An Art Nouveau Emile Galle smaller cameo glass vase with floral and foliate decoration, signed, 8 cm H without visible damage or repair

Lot 160

A pair of late 19th century/early 20th century blue and white baluster vases, each 12.5 cm H (one with a slight chip, see extra photos); a meiping dragon vase, 13 cm H and a bottle vase depicting lotus flowers and stylized scrolls, 15.5 cm H, all with four-character marks in underglaze blue (3)

Lot 166

A Moorcroft vase in the 'Queens Choice' design by Emma Bossons, impressed and painted marks, 21 cm H, without visible damage or repair

Lot 167

An assortment of eleven Moorcroft smaller vases, six red dot seconds, others to include a squat vase, 6 cm H, and pin tray, 12 cm diameter, by Emma Bossons; most from mid-2000's, except a small pomegranate bowl, 8 cm diameter; all in good condition without visible damage or repair (13)

Lot 170

A Moorcroft copper enamel lidded vase and trinket box designed by Fiona Bakewell, c.2006, depicting polar bears, 'Making Tracks' in original boxes and sleeves, both in very good condition (2)

Lot 173

A Moorcroft copper enamel lidded vase and circular trinket box designed by Rachel Bishop, c. 1998, 'Snowdrop', another trinket box 'Samburu Giraffe' designed by Angela Davenport, c.2000, all in original boxes and sleeves and a Moorcroft waisted mug (with inscription to base), 12.5 cm H, all in very good condition (4)

Lot 157

A FINE GREEK SILVER GILT-MOUNTED FLINTLOCK HOLSTER PISTOL (ZLATKA), BOKA KOTORSKA, FIRST HALF OF THE 19TH CENTURYwith tapering barrel, probably of European manufacture, formed in three stages, inscribed with a faux European signature and stamped with imitation proof marks on the left of the breech, the muzzle retained by a broad band cast and chased with a strapwork frame involving foliage and flowers against a finely punched ground, lightly engraved stepped bevelled lock fitted with cock decorated en suite, full silver gilt stock decorated en suite with the muzzle band and with a trophy-of-arms beneath the breech, a vase beneath the lock (one small crack on the left of the breech), and the butt with integral spirally fluted pommel decorated with garlands, broad silver gilt trigger-guard decorated with a bird of prey, and imitation ramrod28.8 cm; 11 3/8 in barrelA pair of similarly decorated pistols were owned by the distinguished Greek General, Politician and leader Petros Mavromichalis (Petrobey) (c. 1765-1848). For a discussion of these, and other Boka Kotorska firearms see Elgood 2009, pp. 92-100.

Lot 290

˜[AP] AN INFANTRY OFFICER~S SPADROON AND AN INFANTRY OFFICER~S SWORD, CIRCA 1780 the first with straight double-edged blade of flattened-diamond section, etched with the crowned Royal arms, trophies, foliage and ~For my Country and King~ (worn, pitting), iron hilt comprising scrolling quillon, side-ring, later knuckle-guard and faceted vase-shaped pommel, and reeded ivory grip, complete with a contemporary gilt-brass chape, perhaps its original, engraved with trophies-of-war; the second with straight blade double-edged towards the point, formed with a near full length fuller and engraved ~GR~ crowned (rubbed) on each face at the forte, gilt-brass hilt comprising scrolling quillon, knuckle-guard with ~five-ball~ moulding, cushion-shaped pommel, and bone grip the first: 72.7 cm; 28 5/8 in blade (2) Property from the David Jeffcoat Collection (1945-2020) Part proceeds to benefit Westminster Abbey

Lot 285

Bryan Pearce (1929-2006)Vase on bookssigned (lower right)watercolour34 x 24cm.

Lot 367

Martin MacKeown (b.1931)Vase of Flowerssigned (lower right)oil on board50 x 29cm.

Lot 501

Katharine Pleydell-Bouverie (1895-1985)Vasegreen ash glaze with incised patternimpressed potter's seal9.5cm high. Provenance:The Daphne Swann Collection.501 – Small firing blemish towards the base, vase in good condition

Lot 547

A group of studio ceramicsTo include bowl and vase by Colin Kellam; A Jane Hamlyn tankard; an Aylesford Pottery goblet;and four further pieces (7). Provenance:The Daphne Swann Collection.

Lot 566

Shigeyoshi Ichino (1942-2011) at Leach PotteryBottle vase, circa 1969green ash glaze with poured nuka glazeimpressed potter's and pottery seals27cm high.  Condition report:Good condition. No signs of damage or restoration.

Lot 618

Peter Simpson (b.1943)Split Form vesselporcelain, the spherical body with a cut wave-like opening13cm wide.Condition report: The vase appears in good condition. It is quite hard to tell if the thin sheets in the middle of the vessel have any minor losses as they have some sharp edges and thin knicks but I think this is by design.

Lot 629

Annette Fuchs (1939-1992)Two vasesboth of compressed form with ochre and blue glazesimpressed potter's seals12cm and 10cm high (2).Condition report: THe blue vase has been broken and restored to the rim.

Lot 632

Five pieces of studio ceramicsTo include a large bottle vase, impressed SR, 31cm diameter;a Marianne de Trey small vase, 7cm high;a dish in the manner of Felicity Aylieff, 15cm diameter;and two further pieces (5).Qty: 5

Lot 649

Janice Tchalenko (1942-2018) Jugspotted pink and black pattern22cm high; and a Tchalenko beaker vase, made for Next, 22cm high (2).

Lot 655

John Ward (b.1938)Vesselwith undulating rim and mottled cream glazeimpressed potter's seal16cm high.Condition report: 2.5cm hairline crack running from rim. This is very faint and can only be seen up close from the outside of the vase. Minute glaze loss to the rim, approx 0.2 cm. Otherwise appears in good condition.

Lot 698

A group of studio ceramicsTo include a Geoffrey Whiting vase, 6.5cm high;an Eileen Lewenstein vase, 11cm high;Joanna Constantinidis vase, 11cm high;and three further pieces (6).Qty: 6Condition report: 698 – The taller white vase marked KM in the lot has a star crack to its base and a crack to the rim. Joanna Constantinidis vase has a chip to the rim, and a hair line. Other ceramic ware seems good

Lot 702

John Bedding (b.1947) for TroikaChimney vasewith impressed design20cm high.Condition report: The vase appears in good condition with no signs of damage or restoration.

Lot 703

Louise Jinks for TroikaWheel vase, circa 1976-81painted Troika Cornwall and LJ monogram17cm high.

Lot 704

Lucie Rie (1902-1995)Vase, circa 1980with flared rim, spiralled dark and cream glazeimpressed potter's seal30.5cm high.Condition report: 704 – Condition appears to be in good order, very small firing blemish to the base, this vase has three firing blisters. Not examined under U.V

Lot 73

John Hall Thorpe (1874-1947) Green vase with blue and white flowerssigned in pencil (in the margin)woodcut14 x 12cm.Condition report: 73 – Very light signs of staining towards the bottom, in acid mounts. Overall condition is good

Lot 798

Nils Thorsson (1898-1975) for Royal CopenhagenFaience vasesigned with initials, numbered '712/3208', printed manufacturer's marks17.5cm high; and Tapio Wirkkala (1915-1985) for Rosenthal, streamline vase (2).

Lot 799

Anita Harris (20th Century)Skittle vasesigned and with factory stamp27cm high; and Sarah Perry (b.1956) slender vessel, with a striped blue glaze, 23cm high; and a Carn Pottery chimney vase (3).Qty: 3

Lot 810

Fratelli Fanciullacci Bottle Vase, circa 1960decorated in mauve and green depicting doves in a treemarked 'Italy 3533'***Please note this lot is now sold without stopper***32cm high.

Lot 823

Attributed to Donald Deskey (1894-1989)Art Deco footed dish, circa 1930chrome-plated metal15cm diameter; with a silver-plated French Art Deco Vase (2).

Lot 832

Émile Gallé (1846-1904)Rio De Janeiro vasedouble-overlay cameo glass, cased in blue and purple, acid-etched with a lakeside landscape with Sugarloaf Mountain,Galle signature and acid-etched title14.5cm high.Condition report: The vase is free from damage, cracks, or restoration. There is a small area of roughness to the surface of the glass, which is present beneath the title and running under the base, approximately a 1.5cm area.

Lot 836

Dale TiffanyArt glass vase, circa 1980in turquoise and green with gold inclusions, and purple loop handles25cm high.

Lot 843

Vittorio Zecchin (1878-1947)Murano glass vase, circa 1920in red with loop handles19cm high.

Lot 848

Antonio da Ros (b.1936) for SegusoLarge sommerso vase, circa 1960blue and amber coloured glass37cm high.

Lot 862

Erika Lagerbielke (b.1960) for OrreforsVasepink and blue glassetched with initials and number '9961.21'16cm high; with a glass stoneform vase by Peter Layton (b.1937), 18cm high (2).Qty: 2

Lot 865

George Elliott of Bewdley (1933-1998)Vase, 1960signed and dated12cm across; together with two Karlin Rushbrooke glass goblets, 18cm high (3).

Lot 203

A Kaiser Ming plate together with two Kaiser Ming vases, cloisonne plates, a Chinese yellow ground plate, Chinese blue and white crackle glaze vase, cricket cage, other dishes and plates etc

Lot 206

A Bells whisky decanter together with commemorative mugs, electroplated part tea set, glass vase, basket, Egyptian tapestries, Pelham puppet, Chinon CM-4s 35mm camera, lenses etc

Lot 207

A Chinese porcelain charger with children playing together with a pair of vases and a vase and cover

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