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Fraureuth Vase Art décoFormentwurf 1916/1917, grüne Stempelmarke mit Zusatz Made in Germany 1919-1926, schwarz gepinselte Dekornummer 24/769 56, gebauchte Form "1148" mit kurzem eingezogenen Hals, ausschwingender Mündung und zwei Volutenhenkeln, auf der Schulter umlaufende Bordüre aus stilisierten Blüten und Blättern sowie vier Streublüten in farbenfroher Aufglasurbemalung mit Goldstaffage, diese minimal berieben und ein kleiner Brandfleck, sonst guter Zustand, H 19 cm.
Rosenthal Ziervase mit Figurenstaffage Entwurf Adolf Oppel um 1900, monogrammiert, Goldmarke mit Zusatz Kronach um 1900, geritzte Modellnummer 525, teils grün durchgefärbtes Marmorporzellan, lüstrierend glasiert und goldstaffiert, bauchige Henkelvase mit vierpassig geschweifter Mündung und umlaufend reliefiertem Irisdekor, auf der Schulter plastische Darstellung einer schlafenden Fee mit heranschleichendem bärtigen Mann, Motiv nach Gerhart Hauptmanns Drama "Die versunkene Glocke", seltene Vase in gutem Zustand, Vasenfuß partiell fachmännisch restauriert, H 33,5 cm.
Prof. Arthur Degner, prachtvolles Blumenstilllebenfarbenfroher Blumenstrauß in türkisfarbener Vase, 1912 schrieb Alfred Kerr in der Zeitschrift „Pan“: „Er [Degner] beginnt da, wo andere das Ziel sahen. ... Die Derbheit seines Empfindens erinnert an Corinth. Doch scheint die Quelle: der Schönheit in ihm ergossen, ihn von allen Gefahren reinigend, denen jener häufig in seinen naturalistischen Suggestionen erliegt. Was die Neuen so vergeblich sehnsüchtig erstreben, höchste Knappheit bei stärkster dekorativer Wirksamkeit, erscheint hier wie der mühelose Pfad, der zu klaren Formen einer Vision führt..." und Corinth erklärte ihm, als er dessen Schüler werden wollte, „Unterricht kann ich Ihnen nicht geben, was soll ich Ihnen noch zeigen, es ist ja schon alles da. Aber ich will gerne dafür sorgen, daß Sie in der Sezession ausstellen können.“, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Degner", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und bezeichnet "Degner/Berlin 42", original gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 70 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906-08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931-33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920-25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940-43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913-43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.
Vase Kirschdekornach dem Dekorentwurf Julius-Vilhelm Guldbrandsen 1909 für Rosenthal, Ausführung wohl E. & A. Müller Schönwald, um 1915, unglasierter Boden mit grüner Stempelmarke Krone über Rad mit Zusatz Germany Underglaze HandPainted, geprägte Modellnummer 503 und Pinselnummer 907, vierpassiger, konisch ansteigender Korpus mit eingezogener Schulter und kurzer ausgestellter Mündung, beidseitig von dieser herabhängender Kirschzweig in pastelltoniger Unterglasurbemalung, Goldrand stark berieben, sonst guter Zustand, H 27,5 cm.
Tafelstilllebenstimmungsvolles Arrangement aus Messer, Vase, Äpfeln und Weißbrot in Schale auf rustikalem Küchentisch, im effektvollen Sonnenlicht, lasierende, teils pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich wohl signiert und datiert "EDM Dupont [18]84", rückseitig mehrfach Stempel einer Malutensilienhandlung Berlin-Charlottenburg, Craquelure, doubliert, restauriert, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 51 cm.
Vase ChinaEnde 19. Jh., am Boden gepinselte Vier-Zeichen-Marke, Porzellan in kobaltblauer Unterglasurbemalung, gerippter Korpus mit leicht ausgestelltem Hals und Mündung, daran plastisch gearbeitetes Drachenmotiv, Wandung umlaufend verziert von Blattranken und Blütenmotiven, brandfleckig, min. best., H 32 cm.
Rosenthal große Vase aus dem Service "Victoria Luise", grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria um 1910, goldener Dekorstempel, Ritz- und Pinselnummer, hohe konische Form mit konkav eingezogenem Hals und ausschwingender Mündung, auf der Schulter Goldreif mit rapportierendem Stiefmütterchendekor in polychromem Kupferumdruck mit Weißhöhung, Goldkante und Goldränder, minimalst brandfleckig und Vergoldung partiell berieben, H 34,5 cm.
Ermanno Nason Sommerso Vaseum 1970, Entwurf für Vetreria Gino Cenedese & Figlio, massives farbloses Glas, plangeschliffener Stand, kobaltblauer Überfang, die Oberfläche mit langen Glasfäden strukturiert, rechteckige Grundform, guter Zustand, beigegeben Foto vom Cenedese Store in Rom vom Dezember 2018 mit gleichartigen Vasen, H 25 cm.
Fraureuth Vase "Alt-Siam"Dekorentwurf Prof. Dr. Döring 1919, grüne Stempelmarke 1899-1926, Zusatzstempel Alt-Siam-Porzellan, gepinselte Dekornummer 19/799 und Nummer 58, gedrückte Kugelform mit konisch ausgestelltem Stand und weitem Trichterhals, rapportierender orientalischer Dekor aus ornamentalen und floralen Elementen in polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage über schwarzen Linienvordruck, Vergoldung vereinzelt minimal berieben und Dekor am Hals etwas fleckig, H 14 cm.
Hutschenreuther Vasegrüne Stempelmarke 1917-1925, Trichterform mit ovalem, vierpassig geschweiftem Querschnitt, in den Feldern brauner Teilfond mit herabhängendem Blumenbukett in polychromer Aufglasurbemalung, Goldstaffage und Goldränder, minimale Gebrauchsspuren, H 20,5 cm.
Meissen große Vase mit PapageimotivFormentwurf Paul Börner 1929, unterglasurblaue Schwertermarke 1980er Jahre, viermal gestrichen, Prägenummern und Jahreszeichen für 1982, über ausgestelltem Stand tiefbauchige gestreckte Form mit ausgestellter Mündung, Dekor aus großer schauseitiger Darstellung zweier im Geäst sitzender Aras und rückseitigem Pflanzenzweigmotiv in feiner polychromer Aufglasurbemalung sowie Goldränder, Standfläche mit kleinem Herstellungsfehler, sonst sehr guter Zustand, H 42 cm.
Konvolut China1. Hälfte 20. Jh., bestehend aus Vase und zwei Schalen, am Boden mit gepinselter Marke, Porzellan in kobaltblauer Unter- und polychromer Aufglasurbemalung sowie reicher Goldstaffage, Vase mit kugeligem Korpus, kurzem Hals und zwei seitlich aufgelegte Ringösen in Andeutung von Handhaben, die Wandung aufwendig verziert von Blütenranken, unterbrochen von Vogelmotiven, passig geschweifte Schalen mit Darstellungen zweier Glücksgötter in den Spiegeln, flankiert von kleinteiliger Ornamentik und figürlichen Szenen, partiell brandfleckig und berieben, sonst guter Zustand, H Vase 23 cm, Maße Schale je 18 x 18 cm.
WMF Vase mit Widmung Hamburgdatiert 1914, gestempelt I/O WMF B OX, Gravur: "Gewidmet vom Verkehrs-Verband Hamburg-Oldesloe", durchbrochen gestaltet mit geometrischen und floralen Elementen, als Hyazinthenvase mit herausnehmbarem Einsatz aus farblosem Glas mit Schliff, guter Zustand, H 36 cm.
Kaestner Vase mit StraußenmotivPorzellanmanufaktur Friedrich Kaestner Oberhohndorf/Sachsen, grüne Stempelmarke 1884-1919, undeutliche Prägenummer 36?, Kolbenform mit Standring und eingezogener Mündung, Wandung mit umlaufend angedeuteter Landschafts- und schauseitiger Vogeldarstellung in pastelltoniger Unterglasurbemalung, reinigungsbedürftiger Zustand mit minimalen Gebrauchsspuren, H 25,5 cm.
Große Vase Max Laeugerum 1900, am Boden geprägte Firmenmarke "MLTK" Max Laeuger Tonwerke Kandern, mit Zusatzmuster "ges. gesch.", Modellnummer 173 H, rötlicher Scherben blau und schwarz glasiert, geschlickerter Floraldekor in Grün bemalt, guter unrestaurierter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren, H 39 cm.
Vase SatsumaJapan, um 1920, am Boden gemarkt, helles Feinsteinzeug in elfenbeinfarbener Craqueléglasur, üppiger polychromer Emaillebemalung sowie Goldstaffage, elongierter Korpus mit zwei angedeuteten Handhaben, schlanker Hals und ausschweifende Mündung in Blütenform, die Front verziert von fein gemalter figürlicher Szene zweier kämpfender Samurai, die Rückseite staffiert von floralen Elementen, flankiert von Ornamentik, kleinste Substanzverluste, Altersspuren, H 56 cm.
Murano Vase Dino MartensEntwurf für Aureliano Toso 1950er Jahre, massives farbloses Glas, plangeschliffener Stand, rubinroter Unterfang, in der Zwischenschicht zerplatzte Silberfolie, Zanfiricostäbe und bunte Farbschichten, mit Murrinen, die Mündung zweifach gezwickt, normale Altersspuren, H 19,5 cm.
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