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Carl Spitzweg - - 1808 München - 1885 München Einsiedler mit Mädchen. Um 1870. Öl auf Holz. Wichmann 831. Verso mit dem Nachlassstempel (Lugt 2307). 37,5 x 30 cm (14,7 x 11,8 in). • Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers und lange im Besitz der erweiterten Nachkommenschaft. • Seltene Darstellung eines so jungen Einsiedlers, der sich wohl nur zu gerne ablenken lässt. • Weitere Eremiten-Gemälde befinden sich in der weltweit größten und bedeutendsten Spitzweg-Sammlung des Museums Georg Schäfer, Schweinfurt. • Am Grotteneingang verwendet Spitzweg das von ihm als Apotheker selbst kreierte, einmalige leuchtende Coelinblau - vom Spitzweg-Kenner Jens Christian Jensen als 'Himmelsaugen' beschrieben. • Faszinierend gelungene Kombination landschaftlicher Gestaltung, theatraler Lichtführung und szenischer Fantasie im reifen Werk Spitzwegs. Wir danken Herrn Detlef Rosenberger, der das Werk im Original begutachtet hat, für die freundliche Auskunft. PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers. Sammlung Major Karl Loreck (angeheirateter Neffe des Künstlers), München (verso mit dem handschriftlichen Namenszug, bis mindestens 1986 in Familienbesitz). Privatsammlung Süddeutschland. AUSSTELLUNG: Carl Spitzweg und die französischen Zeichner. Daumier-Grandville-Gavarni-Doré, Haus der Kunst, München, 23.11.1985-2.2.1986, S. 396, Nr. 749 (mit Abb.), S. 502. Über einen längeren Zeitraum hinweg entwickelt Carl Spitzweg das Motiv des Einsiedlers, dessen Figur er in immer neue landschaftliche und szenische Variationen einbindet. Er zeigt ihn in die Andacht oder in die theologische Diskussion versunken, aber auch bei so profanen Tätigkeiten wie dem Stricken oder Gänserupfen und schließlich den sinnlichen Genüssen des Lebens nachgebend, wie Violine spielend, bei der Weinprobe, oder dem Zauber des weiblichen Geschlechts erliegend. Auch der Eremit ist eine der charakteristischen Sonderlings-Figuren, die in Spitzwegs Oeuvre so liebevoll wie treffend beschrieben werden. Sein Interesse hat durchaus auch einen zeitgeschichtlichen Hintergrund. So setzt sich der hochgebildete und wissbegierige Spitzweg, im Zuge des nach der Säkularisation wiedererstarkenden klösterlichen Lebens und den Reformbewegungen, mit den Ordensregeln der Benediktiner auseinander, die Askese, Armut und Keuschheit gebieten. In seinen Notizen hebt er gerade die durch enthaltsame Einkehr entstehende reformatorische Kraft hervor. Etliche dieser Eremiten-Variationen entstehen zwischen 1865-70, wobei sich nach und nach auch das Motiv der Versuchung oder des verliebten Einsiedlers einstellt. So schließen sich diese Gemälde einer langen kunsthistorischen Tradition an, die auf die Legende des vom Teufel in Versuchung geführten heiligen Antonius verweist. Unter anderem wird dem Eremiten das Trugbild einer schönen Frau präsentiert, um seine asketische Lebensweise auf die Probe zu stellen (vgl. Spitzwegs Gemälde „Die Vision des Einsiedlers“ und „Versuchung des Hl. Antonius“, Wichmann 832, 833). Ein Freund des Theaters, sind Spitzwegs Kompositionen immer auch gekennzeichnet von genauer Beobachtungsgabe menschlicher Verhaltensweisen und körperlichem Ausdruck seelischer Regungen. In bühnenhafter Beleuchtung, die Ebenen des Raums kulissenhaft hintereinanderstaffelnd, inszeniert er hier genau den Moment des Aufschreckens, als der noch junge Einsiedler die beiden herannahenden Mädchen bemerkt. Bemerkenswert ist auch der geschickte Einsatz bunter Farbigkeit: In der tonigen Landschaft verteilt Spitzweg hier und da Akzente in wiederkehrendem Blau, Rot und Grün, etwa in der blauen Vase, den roten Seiten des Buches, Blumen und Brunnentrog sowie nicht zuletzt dem Gewand der beiden Mädchen. Vor dem in der Höhe sich öffnenden Grotteneingang erscheinen die beiden Gestalten wie Himmelsbotinnen oder insgeheim herbeigesehnte weibliche Gesellschaft. [KT] Aufrufzeit: 17.06.2021 - ca. 17.18 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.ENGLISH VERSIONCarl Spitzweg -1808 München - 1885 München Einsiedler mit Mädchen. Um 1870. Oil on panel. Wichmann 831. With the estate stamp on the reverse (Lugt 2307). 37.5 x 30 cm (14.7 x 11.8 in). • From the artist's estate and in possession of his extended family for a long time. • Rare depiction of such a young hermit who is only too happy to be distracted. • Further hermit paintings can be found in the world's largest and most important Spitzweg collection at the Georg Schäfer Museum, Schweinfurt. • At the entrance to the cave Spitzweg uses the unique glowing cobalt cerulean blue that he had created as a pharmacist - Spitzweg expert Jens Christian Jensen calls it 'the eyes of heaven'. • Fascinating combination of landscape, dramatic lighting and fantasy in Spitzweg's mature work. We are grateful to Mr Detlef Rosenberger, who eyed the original work, for his kind support in cataloging this lot. PROVENANCE: From the artist's estate. Collection Major Karl Loreck (teh artist's nephew in-law), Munich (with the name on the reverse, family-owned until at least 1986). Private collection Southern Germany. EXHIBITION: Carl Spitzweg und die französischen Zeichner. Daumier-Grandville-Gavarni-Doré, Haus der Kunst, Munich, November 23, 1985 - February 2, 1986, p. 396, no. 749 (with illu.), p. 502. Called up: June 17, 2021 - ca. 17.18 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Alberto Giacometti - - 1901 Borgonovo (Schweiz) - 1966 Chur Copie d'apres un vase grec / Copie d'apres Li-Long-Mien: Shakyamuni assis en contemplation. 1942. Bleistiftzeichnung. Rechts unten signiert und datiert. Verso bezeichnet 'Vase greque' und 'chinois'. Auf festem, chamoisfarbenem Velin. 26,3 x 24,6 cm (10,3 x 9,6 in), Blattgröße. [CH]. • Auf beiden Blattseiten mit Zeichnungen des Künstlers. • In dynamischen, schnellen Strichen beweist der wohl bedeutendste schweizerische Bildhauer des 20. Jahrhunderts hier sein meisterliches Verständnis der menschlichen Anatomie. • Eindrucksvolles Zeugnis von Giacomettis Faszination und Auseinandersetzung mit anderen Kulturen wie auch der kunsthistorischen Vergangenheit. Das Werk ist in der Alberto Giacometti Database / AGD, Paris, unter der Nummer 504 registriert. PROVENIENZ: Sammlung Katherine S. und Morton G. Schamberg, Chicago. Privatsammlung USA/Spanien (2005 vom Vorgenannten erworben, Christie's, New York, 2.11.2005, Los 191). LITERATUR: Christie's, New York, 1571. Auktion, Impressionist and Modern Works on Paper, 2.11.2005, Los 191, S. 98 (mit Abb.). Aufrufzeit: 18.06.2021 - ca. 15.41 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.ENGLISH VERSIONAlberto Giacometti -1901 Borgonovo (Schweiz) - 1966 Chur Copie d'apres un vase grec / Copie d'apres Li-Long-Mien: Shakyamuni assis en contemplation. 1942. Pencil drawing. Lower right signed and dated. Verso inscribed 'Vase greque' and 'chinois'. On firm creme wove paper. 26.3 x 24.6 cm (10.3 x 9.6 in), size of sheet. [CH]. • With drawings by the artist on both sides. • In this work the most important Swiss sculptor of the 20th century delivers proof of his ingenious understanding of human anatomy in swift and dynamic lines. • Remarkable document of Giacometti's fascination with foreign cultures and art history. The work is registered in the Alberto Giacometti Database / AGD, Paris, with the number 504. PROVENANCE: Collection Katherine S. and Morton G. Schamberg, Chicago. Private collection USA/Spain (acquired from above in 2005, Christie's, New York, November 2, 2005, lot 191). LITERATURE: Christie's, New York, 1571st auction, Impressionist and Modern Works on Paper, November 2, 2005, lot 191, p. 98 (with illu.). Called up: June 18, 2021 - ca. 15.41 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Karl Hagemeister - - 1848 Werder a. d. Havel - 1933 Werder a. d. Havel Roter Mohn am Seeufer. Um 1905. Öl auf Leinwand. Links unten signiert. Verso auf der Leinwand sowie auf dem Keilrahmen mit älterem Etikett. 75 x 100 cm (29,5 x 39,3 in). • Eines der seltenen, großen Mohnfelder im Werk Karl Hagemeisters. • Besonders leuchtendes, kontrastreiches Blumenmotiv von außergewöhnlicher Farbintensität. • Intime, persönliche Interpretation des um die Jahrhundertwende durch den Impressionismus populär gewordenen Motivs. • Für Hagemeister ungewöhnlich zarter, luftiger und behutsamer Farbauftrag, Ausdruck der Fragilität der Blüten. Mit einer schriftlichen Expertise von Frau Dr. Hendrikje Warmt, Karl Hagemeister Archiv & Werkverzeichnis, Berlin. Die Arbeit wird im Karl Hagemeister-Archiv registriert sowie in das Werkverzeichnis unter der Nummer G 380 aufgenommen. PROVENIENZ: Wohl: Gebrüder Heilbron, Berlin (in Kommission 1912). Sammlung Alfred Dressel, Berlin (bis 1931, Rudolph Elsas, Berlin, 12.10.1931 und wohl erneut angeboten 12.12.1931, Käufer nicht ermittelbar). Gemälde-Galerie Abels, Köln (mindestens ab 1937, Vorbesitzer nicht ermittelbar). Galerie Aenne Abels, Köln (mindestens bis 1950, wohl durch Übernahme vom Vorgenannten). Kaufhof Aktiengesellschaft Kaufhalle GmbH Union Modegroßhandel GmbH (1955, verso mit dem Etikett). Privatsammlung Nordrhein-Westfalen. AUSSTELLUNG: Meisterwerke alter und neuer Kunst aus der Ausstellung in der Gemälde-Galerie Abels, Köln 1937, o. S. (mit Abb.). LITERATUR: Wohl: Gebrüder Heilbron, Berlin, Gemälde und Zeichnungen von Meistern des 19. und 20. Jahrhunderts, aus den Sammlungen des Herrn Lothar Meilinger, München, und eines bekannten Münchener Künstlers sowie aus anderem Privatbesitz, Auktion 10./11.10.1912, Los 113. Rudolph Elsas, Berlin, 12.10.1931, Wohnungs-Einrichtung der Villa Jasminweg 4 (Westend), Los 111 mit Abb. Taf. 3 und Abb. des Speisezimmers von Alfred Dressel mit Hagemeisters Gemälde. Wohl: Rudolph Elsas, Berlin, 12.12.1931, Gemälde und Teppich-Sammlung Arthur L.[owian], Los 24, o. Abb. Das kraftvolle Leuchten der Mohnblume fasziniert seit jeher die Maler, indem sie Anlass gibt zu koloristischem Schwelgen in der Intensität der reinen, roten Farbigkeit. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts und insbesondere um die Jahrhundertwende wird die Pflanze von unterschiedlichen Kunstströmungen motivisch in den Blick genommen. Nicht nur Maler wie der Impressionist Claude Monet im berühmten Gemälde „Mohnfeld bei Argenteuil“ von 1873 (Musée d‘Orsay, Paris), wie Vincent van Gogh in „Mohnfeld“ von 1890 (Gemeentemusem, Den Haag) oder Gustav Klimt in „Mohnwiese“ von 1907 (Österreichische Galerie Belvedere, Wien) widmen sich den wildwachsenden, die Felder mit roten Farbakzenten überziehenden Mohnblumen, die so die Gestaltungs- und Farbkraft der Natur unter Beweis stellen. Im Jugendstil verwandeln sich die Blüten zu ornamentalen, stilisierten Ranken. Der Symbolismus zeigt sie als Traum, Halluzination, Vergessen und Schlaf. Von einer mysteriösen, traumwandlerischen Kraft erfüllt, erklärt sich auch Karl Hagemeisters Interesse an der Pflanze, deren kraftvolle Farbigkeit in so deutlichem Kontrast zur Fragilität ihrer Blüten steht. Am Ufer des Schwielowsees, wo sich Hagemeister in die Natur versenkt, um diese in sich aufzunehmen und die subjektive Empfindung wiedergeben zu können, entstehen ab 1875 erste zarte Gouachen (u. a. Bröhan-Museum und Alte Nationalgalerie, Berlin), die die geneigten Blüten, Knospen und aufragenden Kapseln in direkter Nahsicht wiedergeben. Unser Werk ist koloristisch deutlich ausdrucksstärker als jene frühe Arbeit „Mohn in weicher Abendzartheit“ (Karl Scheffler, Karl Hagemeister, in: Kunst und Künstler, 8. Jg., Heft 8, 1910, S. 417). Hagemeister malt die wildwachsende Blume dabei nach wie vor als ein natürlicher Teil der Landschaft, nicht als in der Vase domestizierte und arrangierte Künstlichkeit. Kaum interessiert an botanischer Genauigkeit, ist ihm daran gelegen, die Farbigkeit und vor allem die zarte Substanz der Blütenblätter einzufangen, die sich leicht bewegt vom über das Feld streichenden Wind nach links neigen. Wie belebte Wesen, flatternden Schmetterlingen gleich, tanzen die Blüten auf den feinlinigen Stängeln. In der Auflösung der Konturen setzt Hagemeister den ungewöhnlich reinen Farbausdruck im starken Kontrast von Rot und Grün gegeneinander und steigert so die koloristische, das Gegenständliche überwindende Farbintensität. Als leicht bläulicher Streifen deutet sich eine Landschaft im Hintergrund an - zum eigentlichen Inhalt des Bildes wird jedoch das immersive Mitfühlen von Farbe, Luft und Licht im unmittelbaren, distanzlosen Blick auf das Mohnfeld unter dem weiten sommerlichen Himmel. [KT] Aufrufzeit: 17.06.2021 - ca. 18.14 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.ENGLISH VERSIONKarl Hagemeister -1848 Werder a. d. Havel - 1933 Werder a. d. Havel Roter Mohn am Seeufer. Um 1905. Oil on canvas. Bottom left signed. With an older label on the reverse. 75 x 100 cm (29.5 x 39.3 in). • One of the rare, large poppy fields in Karl Hagemeister's oeuvre. • Particularly bright, high-contrast floral motif with the colors in an extraordinary intensity. • Intimate, personal interpretation of the motif, a tendency that became popular at the turn of the century through Impressionism. • Unusually delicate and airy application of paint for Hagemeister, a reference to the flowers' fragility. Accomapnied by a written expertise from Dr. Hendrikje Warmt, Karl Hagemeister Archive & Catalog Raisonné, Berlin. The work will be included into the catalog raisonné with the number G 380. PROVENANCE: Presumably: Brothers Heilbron, Berlin (on consignment 1912). Collection Alfred Dressel, Berlin (until 1931, Rudolph Elsas, Berlin, Ocotber 12, 1931 and presumably anew offered on December 12, 1931, buyer not identifiable). Gemälde-Galerie Abels, Cologne (at least from 1937, previous owner not identifiable). Galerie Aenne Abels, Cologne (at least from 1950, presumably from teh above). Kaufhof Aktiengesellschaft Kaufhalle GmbH Union Modegroßhandel GmbH (1955, with a label on the reverse). Private collection North Rhine-Westphalia. EXHIBITION: Meisterwerke alter und neuer Kunst aus der Ausstellung in der Gemälde-Galerie Abels, Cologne 1937, no p. (with illu.). LITERATURE: Presumably: Gebrüder Heilbron, Berlin, Gemälde und Zeichnungen von Meistern des 19. und 20. Jahrhunderts, aus den Sammlungen des Herrn Lothar Meilinger, München, und eines bekannten Münchener Künstlers sowie aus anderem Privatbesitz, auction on October 10/11, 1912, lot 113. Rudolph Elsas, Berlin, Ocotber 12, 1931, Wohnungs-Einrichtung der Villa Jasminweg 4 (Westend), lot 111 with illu. on plate 3 and a picture of the Alfred Dressel's dining room with Hagemeister's painting. Presumably: Rudolph Elsas, Berlin, December 12, 1931, Gemälde und Teppich-Sammlung Arthur L.[owian], lot 24, no illu. Called up: June 17, 2021 - ca. 18.14 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Decorative china including a Derby pot pourri and cover c.1825 (AF), an early 19thC porcelain ink stand with quill holders, an early 19thC Swansea (attributed) cabinet cup and saucer, a lustre cup and saucer, a Minton tea tasting jug and lid, 19thC vase, Royal Worcester mermaid salt, Russian coffee can, Japanese Meiji period satsuma bottle, a nodding chinaman and other china. (14)
Friedländer, Marguerite (1896 Ecully - Guerneville 1985) Drei Bauhaus-Vasen "Halle" bzw. Kugelform. Porzellan mit Goldringdekor (Dekor Trude Petri). Entwurf von 1931/32 und zeitnahe Ausformung. 1 Vase mit Riss an Lippe/Hals. Szeptermarke Berlin, zweimal mit Zusatz Burg Giebichenstein/KPM, um 1931-1932. 1. Wahl. H. 10,5 bis 14 cm.
Jugendstil-Vase, Fritz Heckert und Max Rade. Matt, irisierendes Glas. Gebauchte Form mit seitlichen Henkeln. "Cypern", Entwurf Max Rade. Buntes Opakemaildekor von Farnen und Vogel. Konturen- und Binnenzeichnung in Schwarzlot. Boden mit Künstlermonog. "F.H. 4697" und "MR". Ausführung Fritz Heckert, Petersdorf, um 1900. H. 9, D. 15 cm.
Seltene Miniatur-Vase, Daum Nancy. Farbloses, matt geätztes Glas mit Pulvereinschmelzungen in Gelb und Orange-Braun. Oval, seitlich gebaucht. Umlaufend geätzte und mit buntem Email bemalte Winterlandschaft. Boden sign. "Daum Nancy" mit Lothringer Kreuz. Daum Frères, Nancy, um 1900-1905. 4,3x 6x 2,2 cm. Lit.: Mannoni, E., Les Pâtes de Verre, Paris, Abb. S. 58 (identisches Dekor).
Petri, Trude (1906 Hamburg-Vancouver 1968) Vase mit Trompetenhals. Kobaltblauer Fond, Goldrand. Dekorentwurf Luis-Charlotte Koch von 1962. Szeptermarke mit blauem und grünem Reichsapfel, Berlin, 1945-1962. 1. Wahl. H. 50 cm. Lit.: Vgl. Gronert "KPM", S. 315, jedoch andere und größere Variante.
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