GROUP OF PLATES, AND OTHER CERAMICS comprising two Royal Crown Derby Imari plates, pattern number 1128, along with three late 20th century Chinese plates, an unmarked blue and white, as well as a Japanese shallow bowl and similar vase, also a blue and white lidded jarJapanese vase 21.5cm highQty: 9
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Meissen Trompetenvase Kindermotiveunterglasurblaue Knaufschwertermarke 1860-1924, viermal gestrichen, Prägenummern und Pinselbezeichnung "Weihnachten 1919", umlaufend feine Aufglasurbemalung als Dreifelderdekor aus drei nackten Kindern mit Ratsche, Triangel oder Becken in schwarzer Silhouetten- sowie rahmender Weinlaubranke mit Früchten in feiner grüner Camaieumalerei, dezente Goldstaffage und Goldränder, seltene Vase, vereinzelt kleine Brandfehler und Dekor minimalst berieben, sonst guter Zustand, H 19 cm.
Vase Daum Nancy mit Libelleum 1900, im ausgekugelten Abriss goldene Signatur mit Lothringerkreuz, farbloses Glas nach Grün verlaufend, geätzt, poliert und vergoldet, reliefierte Irisblüten und eine Libelle unterhalb des Mündungsrandes, guter altersgemäßer Zustand mit leichten Bereibungen, H 35 cm.
Bertha Dörflein-Kahle, AsternstilllebenStrauß mit bunten Herbstlumen in irdener Vase, locker ausgeführte Blumenmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "B. Dörflein", auf Rückseite in Blei bezeichnet "Bertha Dörflein 1875-1964 Blumenstrauss in Vase 1920", größere retuschierte Stelle, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: geborene Bertha Dörflein, dt. Malerin und Graphikerin (1875 Altona bis 1964 Felde bei Kiel), 1900-01 Besuch der Hamburger Gewerbeschule, 1901-04 Schülerin von Angelo Jank und Christian Landenberger, 1905-06 Schülerin von Lucien Simon in Paris und Jacque Emile Blanche, ab 1908 wieder in Altona ansässig, 1913 Heirat mit dem Rechtsanwalt Johann Kahlke und Führung des Doppelnamens Dörflein-Kahlke, ab 1959 in Felde ansässig, Ausstellungsbeteiligungen im Münchner Glaspalast und in der Hamburger Kunsthalle, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Altonaer Kunstverein und der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Rump und Wikipedia.
Serapis Wahliss Wien VaseEntwurf Karl Klaus um 1910, grüne Stempelmarke, geprägte Modellnummer 9646, gepinselte Form- und Dekornummern, Steingut farbig bemalt, farblos glasiert und vergoldet, konischer Korpus mit weit ausschweifender Mündung, verziert mit stilisierten Blütenranken und Ornamentdekor, etwas Alterscraquelé und geringe Gebrauchsspuren, sonst guter unbeschädigter Originalzustand, H 27,5 cm.
Vase Schule Peter BehrensEntwurf Karl Mayer 1901, Ausführung J. F. P. Hausleiter Nürnberg, ungemarkt, unleserlich gepinselte Zeichen, hellgraues Steingut mit gesprenkelter verlaufender Glasur in blauen Tönen, verziert mit vier abgeflachten Henkeln, etwas Alterscraquelé und zwei winzige Glasurfehlstellen am Stand, H 14 cm, Quelle: Claus Pese, Jugendstil aus Nürnberg, Arnoldsche 2007, S. 78, Werk 18 und Dokument 24, ausgestellt im Gewerbemuseum im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Meissen Konvolut Blumenmalereifünf Teile, unterglasurblaue Schwertermarken nach 1934, 2. Wahl und einmal 1. Wahl (Leuchter), Präge- und Pinselnummern sowie Jahreszeichen für 1953, 1967, 1984 und 1995, Dekore in feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldrand, bestehend aus einer Trompeten- und Balustervase, einem Paar kleiner Vasen und einem Kerzenleuchter mit Säulenpostament und Tülle in Urnenform, kleine Vase "Blume 1" mit beriebenem Goldrand, sonst guter Zustand, H 10,5 bis 19 cm.
Vase "Bent for a scent"Entwurf Léon-Noël Delagrange um 1900, signiert, Hersteller wohl Louchet Paris, Bronze gegossen und braun patiniert und vergoldet, asymmetrische Vase mit reliefierter Jugendstilschönheit mit wallendem Haar, an einer Lilie schnuppernd, die anderen Seiten mit reliefierten Blumenmotiven, normale Alters- und Gebrauchsspuren, partiell etwas berieben, H 18,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Luftfahrt-Pionier (1872 Orléans bis 1910 Bordeaux), studierte an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris unter Louis-Ernest Barrias und Charles Vital-Cornu, 1894-1907 stellte er auf den Pariser Salons aus und wurde 1901 ausgezeichnet, als Pionier der Luftfahrt starb er bei einem Flugunfall in Croix d'Hins bei Bordeaux. Quelle: Wikipedia.de.
Dr. Silvia Fridrichová, Blumenstilllebengroßer Strauß gelber Lilien in schlanker weißer Vase, gering pastose Malerei, Öl auf Malplatte, rechts unten undeutlich signiert "Fridrichova“ und datiert "[19]92", rückseitig mehrere tschechische Etiketten, dabei Künstleretikett "Autor diela: Paed Dr. Silvia Fridrichová, Adresa: 811 01 Bratislava, Beblavého 14, Názov diela: Lalie, Technika: Olej, Rok: 1992 (dt.: Autor der Arbeit: Paed Dr. Silvia Fridrichová, Adresse: 811 01 Bratislava, Beblavého 14, Titel des Werks: Lilie, Technik: Öl, Jahr: 1992]", des Weiteren Galerieaufkleber mit Angaben zum Bild "Dielo Artrend ... Trenčin", gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: slowakische Malerin (geboren 1944 in Levice), studierte Kunstpädagogik an der Pädagogischen Fakultät der Universität Nitra bei Jeleňák, in den 1970er Jahren Hinwendung zur Kunst, Mitglied des Slowakischen Künstlerverbandes und des Slowakischen Kunstfonds, tätig in Bratislava, Quelle: Lexikon der tschechischen und slowakischen bildenden Künstler 1950-1998, Info auf Künstleretikett und Internet.
Vase mit BronzemonturFrankreich um 1900, massives farbloses Glas, im unteren Bereich reliefierte schräge Rippen, das obere Drittel mit fein geschliffenen Vogelmotiven und Blüten, der aufwendig gestaltete und vergoldete Bronzefuß in japonisierender Art mit Kirschblütenzweigen, rechteckige Form, sehr guter Originalzustand, H 23 cm.
Thüringen Konvolut Zierporzellan Capodimonte-StilErnst Bohne Söhne Rudolstadt und Schierholz & Sohn Plaue, um 1910 bis 1970er Jahre, zweimal unterglasurblaue Neapel-Imitationsmarke bzw. einmal Stempelmarke mit Schriftzug und Zusatz Handmalerei, bestehend aus zweiteilig montierter Kratervase, Humpen mit ovalem Querschnitt und plastischem Karyatiden-Henkel sowie dreiflammigen Kerzenleuchter, alle üppig verziert mit umlaufendem Reliefdekor aus Ornamentfriesen und halbplastischem vielfigurigen Puttenreigen bzw. Bacchanalszene mit zentraler Bacchusfigur, reiche polychrome Aufglasurbemalung und tlw. goldstaffiert, Humpen ohne Deckel und mit tlw. alt reparierten Bestoßungen, sonst guter altersgemäßer Zustand, H Vase 19,5 cm, H Humpen 15 cm, H Leuchter 18 cm.
Vase Frankreich Ernest Baptiste LéveilléEnde 19. Jh., signiert, farbloses Glas, ausgekugelter Abriss, Pulvereinschmelzungen in Mangan, Grün, Blau sowie zerplatzte Goldfolie, eingeschmolzenes Craquelé, rechteckiger Korpus mit beidseitig angesetzten Löwenköpfen, eine Ecke am Stand bestoßen, mit langem durchgehenden Haarriss sowie ein etwas größerer Chip am Mündungsrand, H 26,5 cm.
Virginie Waltenberger, Orchideenstilllebenverschiedene Orchideenblüten in filigraner Vase vor dunklem Grund, leicht pastose Blumenmalerei mit schönen Farbakzenten, Öl auf Sperrholz, links unten signiert und datiert "Virginie Waltenberger 1929", gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Blumenmalerin (1905-1998), Tochter und Schülerin des Malers Georg Waltenberger, schuf zahlreiche Vorlagen für Kunstpostkarten, Mitglied des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berchtesgaden, Quelle: Dressler und Johannes M. Vilanek "Die Blumenmalerin Virginie Waltenberger (1905-1998) und ihr Werk".
Meissen Konvolut "Blume 1" und Vase "Blume 2"zehn Teile, verschiedene unterglasurblaue Schwertermarken 1860 bis 1947, zweimal gestrichen und Vasen 1. Wahl, Präge- und Pinselnummern, meist Form "Neuer Ausschnitt", Dekor in feiner polychromer Aufglasurbemalung, bestehend aus zwei Durchbruchtellern, Teetasse mit Untertasse, Schälchen mit Mittelsteg, drei Messerbänkchen und kleiner Vase, dabei Flötenvase mit Dekor "Blume 3" und Goldrändern, teils kleine Herstellungsfehler, sonst guter Zustand, D Teller je 24,5 cm, H Tasse gesamt 5,5 cm, H Vase max. 24 cm.
WMF Geislingen Vase mit Metallmontierungum 1900, gestempelt B Straußenmarke I/O OX, Britanniametall versilbert sowie Klarglas, durchbrochen gearbeitete Montierung mit ausgestelltem, von Lorbeerfestons verziertem Standfuß, seitlich zwei gebogene abgekantete Henkel, geometrischer und vegetabil stilisierter Dekor, originaler farbloser Einsatz aus Klarglas mit Kerb- und Olivschliff sowie mit gewelltem Rand, dieser mit Spuren von Glaskorrosion, Metall mit Kerben am Stand, Alters- und Gebrauchsspuren, H 29 cm.
Sophia Becker-Leber, Frühlingsstilllebenkugelige Vase mit üppigem Strauß von Himmelsschlüsselchen vor violettem Grund, teils pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten Ritzsignatur und datiert "S. Becker-Leber 1914", Pappe gebaucht, reinigungsbedürftig, rund gerahmt, Durchmesser Falzmaß ca. 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Blumenmalerin (1869 Bonn bis 1952 Bergdorf), ab 1896 Besuch der Königlichen Kunstschule in Berlin, 1897 Wechsel an die Zeichen- und Malschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, ab 1898 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1902 Heirat mit dem Maler Hans-Josef Becker-Leber, sie betrieben in Bonn gemeinsam eine Mal- und Zeichenschule, 1908 Gründung der Gruppe „Vereinigte Künstler Bonn 08“, 1912 Übersiedlung nach Bückeburg, 1930 Umzug nach Berlin, ihr Heim wurde ein Künstlertreff, nach dem 2. Weltkrieg wieder in Bückeburg ansässig, Quelle: Wikipedia.
Meissen Konvolut Blumenmalereidrei Teile, unterglasurblaue Schwertermarken 1950/60er Jahre, 1. und 2. Wahl, Präge- und Pinselnummern sowie Jahreszeichen für 1957 und 1961, bestehend aus drei Teilen mit feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldrand, darunter Mokkatasse und Untertasse "B-Form" mit Streublümchendekor und Goldstaffage; kugelförmige Bonbonniere "Blaue Blume mit Goldgräsern" sowie balusterförmige Deckelvase mit beidseitigem Dekor "Blumenbukett" bzw. "Blume 2", Untertasse mit kleinen Brandfehlern, sonst guter Zustand, H Tasse komplett 6,5 cm, D Deckeldose 12,5 cm, H Vase 23 cm.
Meissen Paar Trompetenvasen "Blumenbukett"unterglasurblaue Schwertermarken nach 1934, 1. Wahl, Präge- und Pinselnummern, Form "Neuer Ausschnitt" mit kobaltblau glasiertem Teilfond, beidseitiger Dekor in feiner polychromer Aufglasurbemalung sowie Goldrand, dieser bei einer Vase stärker berieben, sonst guter Zustand, H je 19,5 cm.
Glaskunstobjekt Yoshi Takahashium 1990, auf der Wandung signiert, farbloses Glas nach Hellblau verlaufend, lüstriert, plangeschliffener Stand, unregelmäßig aufgeschmolzene Fäden und Streifen, unregelmäßig geformt, als Vase mit kleiner Öffnung, von der Herstellung innen zwei Blasen, sonst guter Zustand, H 26 cm. Künstlerinfo: japanischer Künstler, Maler und Grafiker (1943 Tokio bis 1998 Bad Reichenhall), Studium an der National University of Fine Arts and Music in Tokio und der Kunstakademie München, ab 1960 in Deutschland und Österreich tätig. Quelle: Internet.
Vase Peter BehrensEntwurf um 1901, Ausführung Franz Mehlem Bonn, braune Stempelmarke, geprägte Modellnummer 2773, gepinselte Dekornummern 3413 II B 6720 82, cremefarbenes Steingut, Laufglasur in Violett und Dunkelrot, runder gewölbter Stand und runde Mündung, konischer Korpus, vertikal verlaufende gratige Stege, fachgerecht restauriert, H 21 cm.
Loetz Wwe. Vase mit gekniffenem Randum 1900, Dekor "Candia Papillon", farbloses Glas, ausgekugelter Abriss, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel, reduziert und irisiert, der Mündungsrand kunstvoll gekniffen und gelappt, am Rand ein winzigster Herstellungsfehler (stecknadelkopfgroße Blase), H 15 cm, D 18 cm.
Rosenthal ”Venus mit Papagei”Entwurf Adolf Oppel 1913, signiert, grüne Stempelmarke mit Zusatz Kunst-Abteilung Selb-Bavaria 1914-1920, geritzte Modellnummer K288 und Pinselbuchstabe T., naturalistische Ausformung mit pastelltoniger Unterglasurbemalung und dezenter Goldstaffage, über oblongem Sockel auf Steinbank mit Tuchdraperie sitzende Dame mit barocker Hochsteckfrisur als Akt, im Zwiegespräch mit dem vor ihr auf Säule mit Maskaron und bekrönender Vase sitzendem Vogel, Zeigefinger fachmännisch restauriert, sonst guter Zustand, H 17,5 cm.
Kopenhagen Vase SchwanenmotivFormentwurf wohl J. Jacobsen um 1895 für Royal Copenhagen, unterglasurblaue Wellen- und grüne Stempelmarke 1923-1934, Modellnummer 2040, Dekornummer 1955, Ritzbuchstabe E und Malernummer 172, leicht ovoider Korpus mit abgesetztem Standring und nach innen abgerundeter Lippe, umlaufend Darstellung einer Marschlandschaft mit zwei großen fliegenden Schwänen in pastelltoniger Unterglasurbemalung, winzige und kaum sichtbare Glasurfehler, sonst guter Zustand, H 34 cm. Quelle: Bestandskatalog Bröhan-Museum, Band II/2, S. 424, Abb. 368 (vgl. Form).
Große Vase mit Messingmonturwohl Josef Rindskopf´s Söhne, Teplitz-Schönau um 1900-1905, hellgrünes Glas mit roséfarbenem Verlauf, im oberen Bereich mit roséfarbenem Faden unregelmäßig umsponnen, die Mündung dreifach gedrückt, plangeschliffener Stand, dreipassige florale Montierung reich dekoriert mit verschlungenen Fäden und Blattwerk, die Festons verschraubt, guter altersgemäßer Zustand, H 36 cm.
Maurice Seghers, attr., Stillleben vor StadtansichtTeller mit Banane, Birne und Äpfeln neben irdener Vase, vor Stadtsilhouette, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert "Seghers", rückseitig neuzeitliche Annotation "Maurice Seghers (* 1883)", Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 57 x 73 cm.
Rozenburg Henkelkrug PfauendekorDen Haag/Niederlande, schwarze Stempelmarke 1900-1914, gepinseltes Jahreszeichen für 1910, Auftragsnummer 28 und Malersignet für Samuel Schellink, dünnwandiges und leicht transparentes, sogenanntes Eierschalenporzellan mit feiner polychromer Unterglasurbemalung, ovoider Korpus mit Bandhenkel von der Schulter zur auskragenden, schnaupenförmigen Mündung sowie umlaufend stilisiertem Landschaftsdekor mit einem großen, auf einem Strauch sitzenden Pfauenhahn mit herabhängenden Schwanzfedern sowie verschiedenen rankenartigen Blumen, seltene Kanne in gutem altersgemäßen Zustand mit unauffällig fachmännisch restaurierter Schnaupe, H 17,5 cm. Quelle: Rozenburg - Monografie einer Manufaktur 1883-1917, S. 199, Abb. 190 (vgl. Vase mit Pfau).
Egon Tschirch, RosenstilllebenRosenstrauß in bauchiger Vase vor lichtem Grund, pastose Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Karton, um 1945, rechts unten fragmentarisch erhaltene Signatur "Egon ...chirch", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Louis Hans Egon Tschirch, dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Bühnenbildner, Zeichenlehrer, Buchgestalter und Dichter (1889 Rostock bis 1948 Rostock), zunächst Ausbildung im Modellieren an der Rostocker Stuckfabrik Carow, 1907-12 Studienzeit zunächst an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Bruno Paul, 1908 Wechsel an die Königliche Kunstschule zu Paul Mohn, 1910 Zeichenlehrerexamen, 1911-12 Studium an der Berliner Kunstakademie bei Anton von Werner, ab 1913 freischaffend in Rostock, 1914 Studienreise nach Südfrankreich und Tunesien, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, zeitweise als Propagandamaler und -graphiker, schuf als Gebrauchsgraphiker das Notgeld der Stadt Rostock, das Signet des Hinstorff-Verlags und Buchgestaltungen für die Berliner Verlage Vohwinkel und Safari, 1919-25 Gründungsmitglied der Vereinigung Rostocker Künstler, tätig in Rostock, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Grewolls "Wer war Wer in Mecklenburg-Vorpommern", "Bildende Kunst in Mecklenburg" und Wikipedia.
Kaestner Oberhohndorf Trompetenvase Art déco grüne Stempelmarke 1929-1972, Ritznummer 121 und Pinselnummer 3211, auf Rundfuß trichterförmige Vase mit zweifacher Wulst im unteren Drittel und ausschwingender Mündung, vertikaler, vierfach rapportierender Dekor aus einem geometrischen Motiv in purpur-grün-goldener Aufglasurbemalung, guter altersgemäßer Zustand mit minimalen Gebrauchsspuren, H 15 cm.
Volkstedt figürliche JugendstilvasePorzellanmanufaktur Triebner, Ens & Co., unterglasurblaue Sonnenmarke um 1894-1900, geprägte Modellnummer 9697 sowie Nummer 18, schlanke Balustervase in Form eines üppig reliefierten und teils plastischen Blütenkelchs mit zwei großen anmodellierten Irisblüten und einer halbnackten Jugendstilschönheit als Handhabe, allseitig verziert mit pastelltoniger Aufglasurbemalung und zarter Goldstaffage, seltene Vase mit minimalen Herstellungsfehlern und einem bestoßenen Finger, H 41,5 cm.
Goldscheider Wien große Vase Flötenspielerinum 1900, signiert Simon, Prägemarke Goldscheider Wien, Modellnummer 0921 4 25 sowie Schriftzug reproduction réservés, Majolika mit braungelber Glasur und Akzenten in dunklem Grün und Rot, schauseitig ein musizierender stehender weiblicher Akt, am Stand halbplastische Kleeblätter und reliefierte geschweifte Bänder, herstellungsbedingt etwas rissig, Gebrauchs- und Altersspuren, H 62 cm.
Prunkvolle Enghalsvase "Erblüht"wohl Porzellanmalerei Rädler & Pilz Wien, um 1900, unterglasurblaue Bienenkorbmarke, undeutliche Prägenummer 282?, gepinselte Bezeichnung "Erblüht/D'co: 117/Dèpose" sowie Pinselnummer 4062 und 42 G, Kugelform mit enger, blütenförmig geschweifter Mündung, braunem Lüsterfond und netzartiger Reliefgoldmalerei mit gestreuten Blumenzweigen und schauseitiger Floralkartusche, darin Schulterportrait einer Jugendstilschönheit mit wallendem Haar in feiner polychromer Aufglasurbemalung, nach einem Gemälde des italienischen Malers Angelo Asti (1847 Paris bis 1903 Mantua), seltene Vase, Motiv minimalst berieben und vereinzelt winzige Fehlstellen im Reliefgold, H 10 cm.
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