We found 297893 price guide item(s) matching your search

Refine your search

Year

Filter by Price Range
  • List
  • Grid
  • 297893 item(s)
    /page

Lot 165

9ct Gold & Diamond Eternity Ring, size R & 3.1g

Lot 153

9ct Gold Dress Ring - 3.3g & size R+.5

Lot 135

9ct Gold Wedding Band Ring - size r+0.5 & 8.35g

Lot 161

9ct Gold & Diamond Greek Key Eternity Ring - size R+0.5 & 4.3g

Lot 136

9ct Yellow Gold Amethyst and Diamond floral ring, weighing 2.65 grams size R

Lot 1356

Four bottles Wyndham Prime Ministers port 4 x 750 mls, Series 2 : W Mcmahon, G Whitlam, M Fraser and R Hawke in a wooden box

Lot 1274

Cased set of six sterling silver teaspoons hallmarked Sheffield 1944, maker: R F Mosley & Co (Robert Fead Mosley), approximate total weight 85grams

Lot 1362

Two Georgian copper jugs including a W R Loftus half gallon jug and a quart jug, some minor dings, height 22cm approx (tallest)

Lot 169

A RARE GENTLEMAN'S SIZE STAINLESS STEEL BLANCPAIN AQUA LUNG 1000 FEET DIVERS WRIST WATCH CIRCA 1960s WITH US NAVY MILITARY PROVENANCE Movement: 17J, automatic, AS cal. 1555N, signed Blancpain Rayville S.A. R.585.Case: Diameter approx. 37.5mm, signed Blanpain, numbered 101xxx, 60 minute rotating bezel.Strap: Rubber Tropic. CONDITION REPORTDial: Original dial in very good condition, showing some signs of age.Movement: Running & functioning at present, timekeeping and accuracy cannot be guaranteed.Case: In very good condition, with small scratches & wear due to general use.Strap/Bracelet: In excellent condition.

Lot 104

KARL SCHMIDT-ROTTLUFF (1884 Rottluff bei Chemnitz - 1976 Berlin) Altdresdner HäuserRadierung auf festem Kupferdruckkarton. 1908.13,7 x 18,6 cm (27,5 x 30 cm).Signiert "Schmidt-Rottluff".Schapire R 9Erschienen 1909 als Jahresgabe der "Brücke". Prachtvoller, im breiten Grat schwarzer Druck mit breitem Rand.

Lot 362

WOLFGANG MATTHEUER (1927 Reichenbach im Vogtland – 2004 Leipzig) Größe und ElendÖl auf Hartfaserplatte. 1987.100 x 125 cm.Unten mittig mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "WM" und datiert.Michels G 87/19Provenienz: Galerie Brusberg Berlin / Privatsammlung Berlin Literatur: Brusberg Dokumente 19, 1988, Zeitvergleich '88, ein Rückblick, Abb. S. 54 / Brusberg Dokumente 24, 1990, Wofgang Mattheuer, Suite '89, Abb. S. 49 / Wolfgang Mattheuer, Bilder, Linol- und Holzschnitte, SprengelMuseum Hannover, 1990, Kat. Nr.. 7, Abb. S. 12Verso auf dem Rahmen zwei Ausstellungsetiketten und mit einem Sammlerstempel."Wie elend ist der Mensch! Wie schwach und schmächtig! Wieviel an Irrtum und an falscher Lehre!" – so der Beginn der zweiten Strophe des 1958 erschienenen Gedichts "Größe und Elend" des Schriftstellers und Kulturpolitikers, sowie Verfassers des Textes der Nationalhymne der DDR, Johannes R. Becher. Fast genau dreißig Jahre nach dem Erscheinen wählt der "Bildermacher" Wolfgang Mattheuer, wie er sich selbst beschrieb, den Titel des Gedichts für eines seiner wichtigsten Werke. Der Künstler erkannte in dieser Strophe die Zweifel Bechers an sich, am Menschen, am System und spürte selbst diese innere Zerrissenheit, die er in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe eines menschlichen Kopfes im Profil verarbeitete. "Wie hoffnungslos! Wie überlebensgroß! Ein Wesen, das in sich vereint und trennt das menschlich Gute und das menschlich Böse" (Becher, Beginn 3. Strophe). So präsentiert uns Mattheuer seine Interpretation als geteilte Bildfläche. Auf der linken Bildhälfte blicken wir in das Innere des Kopfes, düster und bedrohend Totenkopf und Dolch, beschwörende Hände und stürzende Schatten. Züngelnde Flammen und ein (Gefängnis-?)Gitter sorgen für ein dunkles Durcheinander. Aus diesem erhebt sich mit bunten Flügeln hoffnungsvoll ein Paar mit ausgestreckten Armen, dem mythologischen Ikarus gleich, dem Himmel entgegen. Sinnbild für Hoffnung und den Wunsch nach Freiheit – welche einfach, aber tiefsinnig auf der rechten Bildhälfte durch Wiese und blauen Himmel dargestellt ist. Mattheuer vereint Größe und Elend und zeigt den täglichen Kampf um ein kleines Stückchen Selbstbestimmtheit. Der Künstler war sich durchaus der Wirkung bewusst, die seine Darstellungen auf den Betrachter ausüben. Denn es war nicht nur das Volk, das mit interessiertem Auge darauf schaute, auch die Obrigkeit hatte ein Auge auf die Kunstschaffenden, was den Künstlern eine "besondere gesellschaftliche Stellung" einbrachte. Eine Stellung, die es zu halten und vor allem zu nutzen galt: "Ich denke, dass ich eigentlich diesen Freiraum, den ich hatte, mein Leben lang voll ausnutzte bis zur Reibung, bis zum Schmerz, persönlichen Schmerz, aber durch diese Reibung mithalf den Freiraum immer etwas weiter, etwas zu vergrößern, die Mauern etwas weiter weg, auseinander zu schieben" (zitiert aus: "Wolfgang Mattheuer", arthaus DVD, 1991), so Mattheuer über dieses Werk und seine in späteren Arbeiten immer wieder auftauchenden Motive wie den Ikarus, den Totenkopf oder die Hände. "Vollendet sich und sagt sich von sich los. Seht, welch ein Wesen, das in sich erkennt: des Menschen Elend und des Menschen Größe!" (Becher, Ende des Gedichts). Der Austritt Mattheuers aus der SED erfolgte am 7. Oktober 1988 und mit ihm folgte im Jahr darauf die Teilnahme an den Leipziger Montagsdemonstrationen. Der mehrfach ausgezeichnete Maler, Graphiker und Bildhauer Wolfgang Mattheuer zählt zu den Hauptvertretern der Leipziger Schule und darf als einer der bedeutendsten Künstler der ehemaligen DDR angesehen werden. Seine Teilnahme an der 6. documenta 1977 sowie 1984 an der 41. Biennale in Venedig machten ihn auch über die Grenzen hinaus bekannt, nach der Wiedervereinigung fand der Künstler Anerkennung in beiden Teilen Deutschlands. Er war ein Meister der versteckten Botschaften in Form von Symbolen und Metaphern, die es dennoch dem Betrachter erlauben diese problemlos zu lesen. Seine Werke sind heute in den großen Museen in und außerhalb Deutschlands zu finden.

Lot 6

MAX BECKMANN (1884 Leipzig - 1950 New York City) Selbstbildnis nach vorn, im Hintergrund HausgiebelKaltnadel auf Japan. 1918.30,5 x 25,6 cm (56,4 x 45,5 cm).Signiert "Beckmann". Auflage 50 teils num. Ex.Hofmaier 125 II A.Wunderbar kräftiger, gratiger Druck. Herausgegeben um 1922 vom Verlag R. Piper & Co., München. Vom Kunsthändler Günther Franke römisch nummeriertes Exemplar "II/ XV".Barometer der Emotionen: Was mag dem Künstler nur die Laune verdorben haben, dass er sich derartig grimmigen Gesichts konterfeit? Diese Frage muss den unbescholtenen Betrachter umtreiben, wenn er sich dem stechenden Blick mit den zu unregelmäßigen Schlitzen verengten Augen stellt. Fein ziselierte Brauen ziehen in dynamischem Schwung eine Welle muskulärer Entrüstung über die mächtige Stirn. Die scharf eingesogene Luft spannt die Haut straff über das Nasenbein, die Nüstern beben. Der schmallippige Mund biegt sich breit nach unten weg und schiebt das spitze Kinn energisch nach vorn. Der Hemdkragen ist leicht geöffnet, die Krawatte gelockert und die hintergründig am offenen Fenster flatternde Gardine scheint mit dem schwellenden, angeschnittenen Schädel um die Wette zu blähen. Nur das vorsichtig links hinter der Schulter hervorspähende, spitzohrige Katzentier scheint, gemessen an der Feinzeichnung, seine Sichtbarkeit noch ernsthaft zu überdenken.

Lot 7

MAX BECKMANN (1884 Leipzig - 1950 New York City) AuferstehungKaltnadel auf festem Japanbütten. 1918.23,8 x 33,2 cm (34,6 x 53 cm).Signiert "Beckmann", datiert und betitelt "Auferstehung". Hofmaier 132 II, wohl A (von C).Blatt 12 aus dem Zyklus "Gesichter". Ein Hofmaier unbekannt gebliebener Probedruck vor der Verstählung der Platte und allen Auflagen. Die Bogengröße entspricht einem der nur drei bisher bekannten und bei Hofmaier unter "A" verzeichneten Probedrucke. Brillanter, in allen Details präziser und partiell silbrig leuchtender Druck, mit zartem Plattenton und lebhaften Kontrasten. Gedruckt bei Franz Hanfstaengl, München, erschienen 1919 im Verlag der Marées-Gesellschaft, R. Piper & Co.

Lot 9

MAX BECKMANN (1884 Leipzig - 1950 New York City) MinetteKaltnadel auf Bütten. 1922.25,2 x 20,3 cm (52,8 x 38 cm).Signiert "Beckmann". Auflage 100 Ex.Hofmaier 238 VI B c (von d).Herrlich kräftiger und gratiger Druck mit samtigen Schwärzen, zartem Plattenton und deutlich zeichnender Plattenkante, auf dem vollen Bogen. Erschienen 1922 im Verlag R. Piper & Co., München.

Lot 92

EMIL NOLDE (1867 Nolde/Schleswig - 1956 Seebüll) Hugo del CarilStrich- und Tonätzung auf bräunlichem Kupferdruckkarton. 1908.30,5 x 23,8 cm (52,4 x 42 cm).Signiert "Emil Nolde" und datiert sowie vom Drucker bezeichnet "O Felsing Berlin gdr.".Schiefler/Mosel R 88 II.Vorzüglicher Druck in Braun, mit schön nuancierter Flächenätzung, partiell fein poliert, mit breitem Rand. Abzug des zweiten und endgültigen Zustandes mit der Strichätzung in den Konturen des Gesichts, in Auge, Nase und Lippen. Schiefler/Mosel nennen im ersten Zustand drei Exemplare, im zweiten Zustand sind bislang nur fünf Exemplare bekannt. Selten.Den Spanier Hugo del Caril traf Nolde 1908 während seines Aufenthaltes in Berlin, als er über Gustav Schiefler auch zum ersten Mal Edvard Munch begegnete.

Lot 93

EMIL NOLDE (1867 Nolde/Schleswig - 1956 Seebüll) Der Tod als TänzerinStrich- und Tonätzung auf Van Gelder Zonen-Büttenkarton. 1918.20,8 x 26,2 cm (60 x 45,5 cm)Signiert "Emil Nolde".Schiefler/Mosel R 200 II.Nach Schiefler/Mosel gibt es mindestens 18 Exemplare im zweiten Zustand neben 10 Abzügen in Zustand I. Noldes eigene Aufzeichnungen erwähnen einen dritten Zustand mit zwei Exemplaren. Brillanter Druck mit der gelichteten, fein differenzierten Tonätzung, mit breitem Rand, auf dem vollen Bogen, links mit dem Schöpfrand.

Lot 4015

Henry Barlow Carter (British 1804-1868): 'Cutter in Pursuit of a Privateer', pencil c.1817, 16cm x 15cm Provenance: with T B & R Jordan Fine Art Specialists, Stockton on Tees; an early drawing from the artist's boyhood sketchbook

Lot 4043

Jack R Mould (British 1925-1998): Port Isaac, oil on canvas signed, titled verso 50cm x 75cm

Lot 1553

A GOOD SMALL R. LALIQUE IRRIDESSENCE FIGURE OF A FOX, on a circular base. Signed, R LALIQUE, France. 1.75ins diameter.

Lot 1413

A RUSSIAN SILVER AND ENAMEL SPOON, 18cm long. Mark: M R. Weighs: 60gms.

Lot 87

Jordan, Rudolf (1810 Berlin- 1887 Düsseldorf) "Auf Holztreppe schlafendes kleines Mädchen vor maritimem Landschaftshintergrund mit Personen in den Dünen", Öl/ Holz, monogr. und dat. '84. auf der Treppe, auf Rahmenleiste mittig auf Messingplakette bez. "R. Jordan", 77x53 cm, Rahmen

Lot 2012

Meister der Maddalena Assunta, Thronende Madonna mit Kind, dem hl. Nikolaus von Tolentino und hl. SeÖl auf Holz. 37,5 x 29,5 cm.ProvenienzJacques Goudstikker, Amsterdam, Oktober 1931 und bis 29.6.1940 (verso Klebeetikett, Inv.-Nr. 2132, als Lorenzo Costa). – Von den Nationalsozialisten konfisziert. - Hermann Göring, Berchtesgarden und Carinhall, Juli 1940. - Munich Central Collecting Point, 1945 (Inv.-Nr. 7181). – Restituiert an die niederländische Regierung, 23.4.1946. – Auktion Fred. Muller et Cie, Amsterdam, 13-19.3.1951, Lot 19 (als Lorenzo Costa). – Auktion Fred. Muller et Cie, Amsterdam, 11-14.12.1956, Lot 59 (als Lorenzo Costa). - Pieter de Boer und Frederick Mont. - Newhouse Galleries, New York, 1957 (verso Klebeetikett). - Virginia Museum of Fine Arts, Richmond, 1958. – Restituiert an die Erben nach Jacques Goudstikker, 2018. – Auktion Sotheby´s, London, 28.1.2018, Lot 305. – Dort vom jetzigen Eigentümer erworben.LiteraturCatalogue des Nouvelle Acquisitions de la Collection Goudsikker, Amsterdam 1928, Nr. 7, m. Abb. (als Lorenzo Costa). - M.M. Hennus: Tentoonstellingen, in: Maandblad voor Beeldende Kunst, Dezember 1928, S. 376, Abb. S. 377. – Ausst.-Kat. Amsterdam 1934: Italiaansche Kunst in Nederlandsch Bezit, Amsterdam 1934, S. 61, Nr. 92 (als Lorenzo Costa). - R. Van Marle: La pittura all’esposizione d’arte antica italiana di Amsterdam, in: Bollettino d’arte, XXVIII (1934/35), S. 452, Abb. 10 (als Lorenzo Costa). – Ausst.-Kat. Richmond 1966: European Art in the Virginia Museum of Fine Arts, Richmond 1966, S. 14, Nr. 10, m. Abb. (als zug. an Lorenzo Costa). - B. B. Fredericksen und F. Zeri: Census of Pre-Nineteenth-Century Italian Paintings in North American Public Collections, Cambridge/Mass. 1972, S. 216; S. 629 (als Ferrareser Schule, 15. Jahrhundert). - A. Ugolini: Antologia di Artisti: Il Maestro della Maddalena Assunta, in: Paragone, XL (1989), S. 73 u. 77, Abb. 54 (als Maestro della Maddalena Assunta). - W. Angelli und A.G. de Marchi: Pittura dal Duecento al primo Cinquecento nelle fotografie di Girolamo Bombelli, Mailand 1991 (als Maestro della Maddalena Assunta). - A. Ugolini: Un nuovo approccio al Maestro della Maddalena Assunta, in: Arte Cristiana, CI (2013), Nr. 27.Diese kleine Tafel mit der thronenden Muttergottes mit Kind und Heiligen, sicherlich für die private Andacht bestimmt, wurde lange Zeit einem der führenden Vertreter der Renaissance in Ferrara, Lorenzo Costa, zugeschrieben. Sie wird heute einem Ferrareser Künstler gegeben, dem man den Notnamen „Maestro della Maddalena Assunta“ gegeben hat, nach einem monumentalen Altargemälde, das einst die Kirche Sant´Andrea in Ferrara schmückte und sich heute in der dortigen Pinacotea Nazionale befindet (Abb. 1). Roberto Longhi, in seiner epochalen Publikation über die Ferrareser Schule „L´officina ferrarese“ charakterisierte diesen als einen Künstler, der die „neuen lyrischen, romantischen und grottesken Tendenzen eines Costa und Aspertini“ („nuove tendenze liriche, romantiche e grottesche del Costa e ell´Aspertini“) übernommen habe. Die Tafel weist neben Einflüssen Lorenzo Costas auch jene Peruginos auf, der einen nachhaltigen Einfluss auf die Künstler in Ferrara ausübte. Im Thronsockel den Ausblick auf eine Landschaft zu belassen, findet sich auch in anderen Ferrareser Altarbildern, etwa in Ercole de´ Robertis Pala Portuense (Mailand, Pinacoteca Brera). Abb. 1/Il.. 1: Maestro della Maddalena Assunta, Himmelfahrt der Hl. Maria Magdalena / The Assumption of St Mary Magdalene © Pinacoteca Nazionale, Ferrara

Lot 2027

Jacob Jordaens, Die heilige Familie mit Johannes dem Täufer und seinen ElternÖl auf Leinwand (doubliert). 112,5 x 148 cm.GutachtenHans Vlieghe, Bonheiden, 25.11.2011.ProvenienzDas Gemälde stammt aus der Sammlung der adligen Familie J. zur Mühlen (Westfalen), die im 18. Jahrhundert aufgebaut wurde. - Danach durch Erbgang in Familienbesitz. - 1000. Lempertz-Auktion, Köln, 17.11.2012, Lot 1134. - Westdeutsche Privatsammlung.AusstellungenMünster: Meisterwerke Holländischer und Flämischer Malerei aus Westfälischem Privatbesitz, 1939, Nr. 29, Tafel XII. - Aachen: Ausstellung Flämischer und Holländischer Gemälde aus Aachener Privatbesitz, 1955, Nr. 45, Abb. 7.LiteraturMichael Jaffé: Jacob Jordaens 1593-1678, The National Gallery of Canada, Ottawa 1968, S. 74-75. - R. A. d´Hulst: Jacob Jordaens (Ausstellungskatalog), Antwerpen 1993, S. 70-72, Abb. 11a.Maria sitzt mit dem blumenbekränzten Jesusknaben in einem Korbstuhl, sie empfangen den kleinen Johannes und dessen Eltern, den Priester Zacharias und Elisabeth, auch Joseph hat sich zur Gruppe hinzugesellt. Dieses großformatige Gemälde befand sich mehr als 200 Jahre in einer westfälischen Adelssammlung und war der kunsthistorischen Forschung im Original nicht bekannt. So kam es zu unterschiedlichen Beurteilungen des Werks; Michael Jaffé hielt es für eine eigenhändige Arbeit von Jacob Jordaens, R. A. d´Hulst zweifelte daran. Erst Hans Vlieghe konnte das Gemälde im Original studieren; er hat es als ein eigenhändiges Werk des jungen Jacob Jordaens bestätigt und um 1620 datiert – eine Schaffensperiode, so Vlieghe, in der der Künstler noch keine eigene Werkstatt führte (vgl. Gutachten vom 25.11.2011). Es handelt sich damit um die dritte Fassung dieses Themas von Jacob Jordaens´ eigener Hand, nach der ersten signierten Version im North Carolina Museum of Art, Raleigh (Abb. 2), und der zweiten in der National Gallery in London, beide mit annährend gleichen Maßen wie das vorliegende Gemälde. Wie bei anderen populären Bildthemen (etwa Aesops Fabel „Satyr und der Bauer“ oder „Das Bohnenfest“), hat Jordaens somit auch hier mehrere Fassungen geschaffen. Vergleicht man die vorliegende späteste Fassung, fallen neben kleinen Unterschieden einige markante Veränderungen auf, namentlich die Ersetzung des Vorhangs durch eine Säule und – am wichtigsten – die Ergänzung der Figur des Joseph in der Bildmitte, die von inhaltlicher und formaler Bedeutung ist: Durch ihn schließt sich die Figurenkomposition zu einem Halbkreis, während sich in den beiden Fassungen zuvor zwei Figurengruppen gegenüberstehen – was dem familiären intimen Thema angemessener erscheint.R. A. d´Hulst hat die Schaffensperiode Jacob Jordaens´, in der dieses Gemälde entstanden ist, als die der „reichen Entfaltung zwischen 1619 und 1627“ bezeichnet. Für den jungen Jordaens ging es darum, auf dem Antwerpener Kunstmarkt mit einer eigenen Bildsprache zu reüssieren und sich aus der Masse der Künstler abzuheben. Wie für den etwas Jüngeren van Dyck war auch für ihn der 16 Jahre ältere Rubens der Leitstern. So ist ohne Rubens die monumentale, ausgewogene Komposition dieses Werks nicht denkbar, ebenso wenig eine Figur wie die kraftvolle Erscheinung des Zacharias im dunkelroten Priestergewand. Ganz eigenständig und sich von Rubens absetzend ist jedoch Jordaens´ lebensnahe, intime Darstellung der Szenerie: Wie die Erwachsenen mit Entzücken den Jesusknaben betrachten; wie Maria den Besuchern stolz ihr Neugeborenes präsentiert; wie das Kind dem ihm entgegenflatternden Vogel sanft die Hand entgegenstreckt – all dies ist lebensnah geschildert, dass man meint, einem sonntäglichen Verwandtenbesuch beizuwohnen, bei dem ein Baby bewundert wird. Diese genrehaft Lebensnähe zeigt sich auch in Details wie dem Korbstuhl (der wie die gestreifte Decke in einer Reihe anderer Gemälde auftaucht) oder dem Vogelkäfig aus kleinen krummen Ästchen, der wirkt, als habe der kleine Johannes ihn selbst gebastelt. Betrachtet man den Jesusknaben, der sich behaglich gegen die Brust seiner Mutter lehnt, vergisst man geradezu, dass der Distelfink eigentlich ein Symbol für die Passion Christi ist. Wie sehr Jordaens´ alltägliche, lebensnahe Schilderung sich von der Kunst des großen Vorbildes Rubens unterscheidet, zeigt ein beliebiger Verglich, etwa mit dessen „Heilige Familie mit dem hl. Johannes und Elisabeth“ aus der Wallace Collection, dessen formale Strenge auf Raffaels Kunst rekurriert (Abb. 3). Neben Rubens ist es ein italienischer Künstler, dessen Einfluss sich in diesem Gemälde zeigt, jener Caravaggios. Jordaens konnte dessen Kunst mittelbar im Werk von Rubens studieren, der Caravaggios Werk aus Rom kannte. Darüber hinaus gab es in Antwerpen aber auch ein Hauptwerk Caravaggios zu bewundern, das über verschlungene Wege in die Stadt gelangte – das Altargemälde der Rosenkranzmadonna. Dieses war (gemeinsam mit einer wohl nach wie vor verschollenen Judith und Holofernes) in Amsterdam versteigert und von einem Konsortium flämischer Künstler um Rubens für die Paulskirche in Antwerpen erworben worden. Der junge Jordaens zählte neben Rubens, van Balen und van Dyck zu jenen Künstlern, die ein Werk für die bildliche Ausstattung der Paulskirche beisteuerten (Abb. 4). Caravaggios Einfluss offenbart sich hier in der Lichtregie und dem dramatischen Helldunkel, etwa das helle Licht, das auf Maria und Jesus fällt, das verschattete Gesicht des Zacharias oder die Schlagschatten, die sich auf den Händen Elisabeths und Josephs bilden. Licht und Schatten ordnen und rhythmisieren die Figurenkomposition und lenken den Blick des Betrachters von links nach rechts. Von Caravaggio lernte Jordaens zudem den Einsatz von Händen bzw. Gesten zur Strukturierung und Forcierung einer Erzählung (ein zentrales Element der Rosenkranzmadonna), wie hier im Bildzentrum bei Zacharias, Elisabeth und Joseph zu sehen.So bündeln sich in diesem Werk die zentralen Aspekte im künstlerischen Schaffen des jungen Jordaens: seine Auseinandersetzung mit den großen künstlerischen Vorbildern Rubens und Caravaggio und sein Streben nach einer eigenen Bildsprache, die Monumentalität und Lebensnähe miteinander verbindet. So seht das Gemälde exemplarisch für den Beginn von Jordaens Schaffensphase der „reichen Entfaltung“.Abb. 2/Ill. 2: Jacob Jordaens, Madonna mit Kind, hl. Johannes und dessen Familie / The Virgin and Child with Saint John and His Family, North Carolina Museum of Art, Raleigh © Bridgeman ImagesAbb. 3/Ill. 3: Peter Paul Rubens, Heilige Familie mit hl. Johannes und Elisabeth / Holy Family with St John und Elisabeth, Wallce Collection, London © Wallace Collection / Bridgeman ImagesAbb. 4/Ill. 4: Jacob Jordaens, Kreuzigung / Crucifixion, Sint-Paulskerk, Antwerp/Antwerpen © Bridgeman Images

Lot 2031

Hans van Sant, Stillleben mit einem Römer, einem umgestürzten Silberbecher, einer Zitrone, Oliven, NÖl auf Holz. 40 x 58,5 cm.Signiert Mitte rechts: HANSV (ligiert) SANT 1632.GutachtenEllen Bernt, München, 26.4.1981.ProvenienzGalerie S. Nijstad Oude Kunst BV, Den Haag, 1980. - Auktion Koller, Zürich, 25.-26.5.1984, Lot 5057. - Süddeutsche Privatsammlung.LiteraturN(icolaas) R(udolph) A(lexander) Vroom: A modest message as intimated by the painters of the “Monochrome banketje”, 2 Bde., Schiedam 1980, Bd. 1, S. 202, Nr. 554, Farbabb. S. 203, Bd. 2, S. 110. - Adriaan van der Willigen u. Fred G. Meijer: A Dictionary of Dutch and Flemish Still-life Painters Working in Oils, 1525-1725, Leiden 2003, S. 176.Hans van Sant ist ein nahezu geheimnisvoller Maler, zu dem bislang kaum archivalische Nachweise gefunden werden konnten. A. v. d. Willigen und F. Meijer (op. cit.) sehen als gesichert an, dass er in Haarlem tätig war, und skizzieren sein Oeuvre ausgehend von dem vorliegenden Gemälde sowie einem weiteren banketje, die beide signiert sind. Bereits zuvor hatte NRA Vroom (op. cit., Bd. 1, S. 202) unser Gemälde in seinem Standardwerk zu monochromen banketjes publiziert und konstatiert: „This painting shows a characteristic self-consciousness of such a high quality that the temptation to attribute it to a better-known master can scarcely be resisted”.

Lot 2040

Massimo Stanzione, Giovanni Battista Recco, Fischer vor einer Küstenlandschaft mit einem Korb vollerÖl auf Leinwand (doubliert). 144 x 96,5 cm.GutachtenDr. Valeria di Fratta, Caserta 30. Mai 2022.LiteraturP. L. Leone De Castris: Qualche riflessione sulla natura morta a Napoli nei primi decenni del Seicento, in: L'Oeil gourmand. Parcours dans lanature morte napolitaine du XVIIe siècle, Paris. - Galerie Canesso, 26. September – 27. Oktober 2007, S. 20-21, Abb. 5. - R. Middione, in: Ritorno al Barocco. Da Caravaggio a Vanvitelli. Ausst.-Kat. Neapel 2009/2010, Bd. I, S. 394 -395, Kat. 1.230.Die imposante Leinwand ist ein hervorragendes Beispiel für die frühe Stillleben-Malerei in Neapel am Ende des 16. Jahrhunderts. In seinem Aufsatz „More Beautiful than nature itself“ von 1984 schreibt Christopher Marshall, dass die neapolitanische Stillleben-Malerei in Italien schon sehr früh einen außergewöhnlichen Stellenwert besaß und nicht nur als "die wichtigste und reichste aller Schulen dieser Art in Italien" betrachtet werden muss, sondern auch einen einzigartig hohen kritischen Status und eine breitere Rezeption unter den frühen Sammlern fand.Das Genre überwand auch bald die Grenze des reinen Stilllebens, indem auch Figuren von anderen Künstlern eingeführt wurden, eine Praxis, die aus den Niederlanden zwar bekannt, in Italien aber bis dahin nicht verbreitet war. Figurenmaler wie Massimo Stanzione und Artemisia Gentileschi haben immer auch an Werken der bekannten Stillleben-Maler gearbeitet. Solche Gemeinschaftsproduktionen eines kombinierten Bildtypus wurden von den neapolitanischen Sammlern mit Begeisterung aufgenommen und bis zum Ende des Jahrhunderts weiterentwickelt. Obwohl das vorliegende Gemälde offensichtlich eine Zusammenarbeit zweier hochqualifizierter Künstler ist, war seine Zuschreibung ein schwieriges Unterfangen: Als es 2002 zum ersten Mal auf dem Kunstmarkt erschien, wurde die Leinwand von Professor Spinosa den Malern Luca Forte und Salvator Rosa zugeschrieben und um 1640 datiert (mündliche Mitteilung). Trotz des sichtbaren Einflusses von Rosa wurde diese erste Hypothese bald von Leone De Castris widerlegt. Er schlug die Namen von Paolo Porpora und Micco Spadaro vor, während Roberto Middione in der Figur des Fischers auch die Hand von Spadaro sah, aber für das Fisch-Stillleben als erster Giovanni Battista Recco ins Spiel brachte.Kürzlich bestätigte Valeria Di Fratta die Zuschreibung an Giovanni Battista Recco für das Stillleben: die dicken und schnellen Pinselstriche, die gesättigten Farben und die silbrigen Reflexe der glänzenden Häute sind in der Tat sehr typisch für diesen rätselhaften Künstler. Bei der Gestalt des Fischers erkennt sie die Hand von Massimo Stanzione, einem der bedeutendsten und mit Ribera auch einer der erfolgreichsten Figurenmaler im damaligen Neapel. Di Frattas Argumente sind der entschiedene Realismus, das charakteristische Sfumato der Hauttöne, die Gesichtszüge, aber auch die schwere Behandlung der Kleidung, die an zahlreiche Werke dieses Malers erinnern, darunter etwa an seinem „Christus“ im Museo Nazionale degli Abruzzi, l'Aquila, und an eine kürzlich auf dem Markt aufgetauchte Studie für einen Kopf, bei der es sich wahrscheinlich um ein Porträt desselben Dargestellten handelt.Massimo Stanzione unterhielt engen Kontakt zur Familie Recco - er taufte z. B. eine der Schwestern von Giuseppe (L. Salazar: Documenti inediti intorno ad artisti napoletani del XVII secolo, in: Napoli nobilissima, 1897, Bd. 6, Nr. 9, S. 129-132 und zeigte während seiner gesamten Laufbahn großes Interesse an der Kooperation mit Stillleben-Malern. Wir danken Dr. Valeria di Fratta für ihre freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung und Professor Riccardo Lattuada für die Bestätigung der von Dr. Di Fratta vorgeschlagenen Zuschreibung.

Lot 2152

Carl Rottmann, Kosmische LandschaftÖl auf Leinwand (doubliert). 56 x 62 cm.GutachtenProf. Dr. Erika Rödiger-Diruf, Karlsruhe, 20.8.2023.ProvenienzWohl Auktion "Gemälde-Sammlung des Herrn Ludwig R..... - A......... in Frankfurt a. M.", Albert Riegner und Hugo Helbing, München, 8.10.1900, Lot 35. - Französische Privatsammlung.Verso auf dem Keilrahmen in blauer Kreide bezeichnet: "35 Rottmann".Das vorliegende Gemälde eines gewaltigen Wolkenhimmels über einem in Brauntönen gehaltenen, ebenen Boden kommt motivisch und kompositionell einem der letzten Werke von Carl Rottmann außerordentlich nahe, das sich mit dem Titel „Marathon“ in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet (Inv.-Nr. A I 209, Abb. 1). Selbst das auf Braun-, Blau-, Grau- und Weißtöne reduzierte Kolorit ist bei beiden Werken identisch. Dagegen ist das Werk der Nationalgalerie in der Ausführung präziser und klarer durchkomponiert. „Der malerische Vortrag des vorliegenden Gemäldes ist jedoch eher von einem furiosen Gestus bestimmt, so als ob der Künstler im Wettlauf mit der Zeit gearbeitet hätte.“ (Gutachten Rödiger-Diruf).Es dürfte sich bei unserem Gemälde wohl auch um das Werk handeln, das 1900 mit dem Bildtitel „Griechische Meeresküste bei Gewitter“ unter Lot 35 bei Helbing in München versteigert wurde. Im damaligen Auktionskatalog wurde dazu auf eine Radierung in der Zeitschrift „Die graphischen Künste“ von 1883 hingewiesen (5. Jahrgang, Heft 1), die Rottmanns Gemälde "Meeresküste bei Sturm" wiedergibt (heute in München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Schack-Galerie, Inv.-Nr. 11519). Der Auktionskatalog von Helbing beschreibt das zu versteigernde Lot 35 als „Naturstudie zu dem „Schlachtbild bei Marathon“ [Meeresküste bei Sturm] des Meisters, welche die großartige Naturerfassung, durch welche dieses Werk excelliert, in ihrer ganzen, ersten Frische und Ursprünglichkeit wiedergibt.“Die Analogien zwischen dem vorliegenden, erst jüngst wiederentdeckten Gemälde mit den Werken in der Berliner Nationalgalerie und der Münchener Schack-Galerie sowie einer weiteren Komposition in Privatbesitz (vgl. Ausst.-Kat. „Landschaft als Geschichte. Carl Rottmann 1797-1850. Hofmaler König Ludwigs I.“, Heidelberg, Kurpfälzisches Museum, 16.11.1997-18.1.1998 u. München, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, 30.1.-13.4.1998, S. 337, Abb. 190) liegen vor allem in der Gestaltung des Himmels. So dürfte es sich bei unserem Werk wohl um die erste Fassung dieses grandiosen kosmischen Motivs handeln, das von Rottmann im Spätwerk mehrfach verwendet wurde. Für Frau Prof. Rödiger-Diruf, die das Gemälde im Original begutachtet hat und der wir für die Unterstützung bei der Katalogisierung herzlich danken, „stellt das vorliegende Gemälde eine „Prima idea“ von der Hand Carl Rottmanns dar, und zwar eine erste Version seiner eindrucksvollen Spätkompositionen Ende der 1840er Jahre“.

Lot 2422

Alexander Koester, Bauernstube mit grünem OfenÖl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen. 51 x 64 cm.Signiert unten rechts: A. Koester.Unser Gemälde lässt sich mit den beiden 1889 entstandenen Interieurdarstellungen „Küche in Alpach“ und „Bauernstube Oetztal mit gelbem Ofen“ in Verbindung bringen (R. Stein u. H. Koester: Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988, Nr. 3 und 4) und dürfte damit zu den frühesten erhaltenen Gemälde des später so berühmten Entenmalers gehören. So wie der gelbe Ofen der Oetztaler Bauernstube als Vorlage für einige größere Werke Koesters diente (vgl. Stein u. Koester, a.a.O., S. 10), taucht auch das Motiv des grünen Ofens mit der Sitzbank in einem etwas späteren Genrebild wieder auf („Im Atelier“, Stein u. Koester, a.a.O., Nr. 18). Unser Gemälde bildet somit ein interessantes Beispiel für das Frühwerk des Künstlers.

Lot 41

Hallmarked 18ct yellow gold and diamond set ring, size R. Shipping Group (A).

Lot 87

(2) sets of cased coinage; 'E II R Coinage of Great Britain' and 'Crowns of Great Britain'. Shipping Group (B).

Lot 143

R. B. Treleaven, Peregrine Falcon, N. Cornwall, oil on board, signed, also signed and inscribed verso, 48cm x 38cm, framed.

Lot 207

Lang (Gerd-R.) and Meis (Reinhard); 'Chronograph Wristwatches to Stop Time', Schiffer Publishing Ltd., 1993.

Lot 337

An abstract embossed copper Panel, circa 1970, signed R. Dent, W 91.5 cm x H 40.5 cm.

Lot 229

A George III oak and mahogany 8-day longcase Clock, signed R. Fletcher, Chester, fluted columns to the hood and sides, fitted with an arch-top moon phase painted dial with seconds and date recorder, two weights and pendulum, H 236 cm.

Lot 440

Antique unmarked gold ladies turquoise and seed pearl, stone set ring, ring size Q/R, total weight 3.3g. Ring has been resized

Lot 256

ANTHONY R DAWSON RE (British, 20th century): a limed-oak framed and glazed set of four limited edition (80) hand-coloured etchings relating to Snowshill and Farnborough Hall: 'Doorway to the Garden' (15/80); 'The White Trees, Snowshill' (32/80); 'In the Garden, Snowshill' (34/80)*; 'Evening Sun, Farnborough Hall, Warwickshire' (20/80). (The largest frame size* 34.5 x 27 cm) 

Lot 14

A pair of early 20th century Crown Devon ceramic hand painted wall-hanging plates: one decorated with Highland longhorn cattle, signed G. Cox (individually numbered 0783), the other with two gun dogs and flying game birds (individually numbered 0929), signed R. Hinton, printed marks to underside (24.5 cm diameter).* Condition: Both plates are in good condition, with no chips, cracks or significant faults. Both have a few small glaze flaws to the rim from firing, including one burst bubble and there are consequent small flaws to the gilt. The Highland Cattle plate does have some glaze crazing to the both front and reverse sides and the Gun Dogs plate has some glaze crazing to the centre of the front of the plate. The Gun Dogs plate also has a light 1in. scratch to the glaze to the sky above the left hand dog. Both plates have possible surface abrasion to the glaze to the darker areas, mostly to the foreground - however, this may well be a heavy layer of surface dirt which is 'baked on' and very difficult to clean off - it is covering the signature for instance on the Highland Cattle plate, which can be read but is partially concealed.

Lot 43

Fourteen late 19th and early 20th century jars and flagons (some with damage) to include: 'Dobell Mot & Co., Gloucester (the largest example, 48cm. high, 26cm. wide) - impressed 'Powell Bristol'. In good condition, with a few unglazed patches to the body from firing; 'J & F Williams Jr, Hight Street, Cheltenham' (30.5cm. high) - Impressed 'Price & Sons Stoneware Bristol', large rim chip and two other small rim chips, plus a long, large chip to the side of the handle and a large chip to base; 'Hanley Bros, Oxford' (39.25cm. high) - impressed 'Price Cx Bristol', two small rim chips, otherwise in good condition; 'Tayler & Co. Spirit Merchants, Northleach' (26cm. high) - impressed 'Price 11 Bristol', in good condition with no damage;  'E Knott & Co., Botanical Brewers, Cheltenham' (27.25cm. high) - impressed 'Price 21 Bristol', in good condition with no damage; 'Hunt Edmunds & Co. Ltd, Brewers & Spirit Merchants, Banbury' (31.75cm. high) - impressed 'Price 4 Bristol', handle missing, three large rim chips and large chip to base; 'The Original Brewing Co., Cheltenham' (33cm. high) - impressed 'Price 20 Bristol', small rim chip, otherwise good; 'Hitchman & Co. Ltd, Old Fashion Brewed Ginger Beer, Chipping Norton' (17cm. high) - in good condition with no damage; 'F Horne & Sons, Moreton-in-Marsh (Spirits)' (two examples, one 32.4cm. high, the other 26.7cm. high) - the larger impressed 'Price J Bristol', in good condition, with just some hard cork residue around the rim. The other smaller example with a large break to the front, with the pieces glued back; 'R M Bird & Co. Wine Merchants, Stratford-upon-Avon' (31.1cm. high) - impressed 'Price P Bristol', large vertical crack from base  to the shoulder beneath the handle loop; 'C.J Gillett, Moreton-in-March' (32.5cm. high) - impressed 'Price J Bristol', handle has been off and has an old glued repair; 'J D Wheeler & Co. Wine Merchants, Gloster' (36.8cm. high) - impressed 'Price + Bristol', good condition apart from a glaze blister from firing below the handle 'Garne & Sons. Brewers & Wine & Spirit Merchants, Burford, Oxon' (30.5cm. high) - printed 'Powell Bristol' mark, large rim chip and three other smaller rim chips.

Lot 550

A mixed lot of four: 1. the 1914-1918 War Medal to 42570 PTE. J. TURNBULL. MANCH. R. 2. a brass tabletop tripod with swivel plate (39.5 cm high) 3. An Indian Electrical and Mechanical Engineers cap badge 4. a single spur with roller-star and straps.

Lot 187

Rosie Lippett (contemporary) 'Leaping Hare' signed (l/r) a large unframed oil on canvas (102 cm square).

Lot 135

A silver gilt dress ring: centrally mounted with an oval opal (boxed), ring size R

Lot 243

Richard Anderton (20th century) 'Runessi'   signed and dated '70 (l/r) ebonised framed and glazed, low run limited edition (2/4) colour lithography (37.5 x 54.5 cm).

Lot 439

A mixed lot to include: three crayfish traps and a long-net; a late 19th to early 20th century monocular microscope by R&J Beck, London; a fishing bag and a haversack; early goggles; a fishing knife; a finial modelled as an open-winged eagle; a Deben 'Ferret Finder' (8 ft. range) and a two-ferret collar 

Lot 588

A collection of N Gauge scale static mounted scale model international trains (most in original sealed cases), to include: Angola: Benguela Railways Class 11 Argentina: R F I R T  1-E-1 Australia: NSWGR C38 (two models)  Australia: Class 2130 Co-Co Austria: Class 1020 Belgium: SNCB Class 12 Canada: Canadian Pacific Railway ‘Royal Hudson’ Canada: Via Rail LRC China: DF4D ‘Chairman Mao’   China: RM Class China: Shao Shan 8 Denmark: Class P France: SNCF 242 A1 France: SNCF Autorail X 3800 ‘Picasso’   France: PLM ‘BOURBONNAIS’ France: SNCF 141 MIKADO France: SNCF BB9300 ‘Mistral’ France: SNCF BB22200 France: SNCF CC 7100 France: SNCF CC 6500 France: SNCF TGV Duplex 29000 France: SNCF CC 72000 France: TGV

Lot 982

A 14ct gold ring set with three sapphires and six diamonds, 4.4g, R

Lot 1081

Three silver sings - one set with carved hematite, R, one set with abalone, M, and the other with a black stone, W, a/f, 30g

Lot 983

A 9ct gold ring set with ten white stones, 1.9g, R

Lot 363

F R Tripler & Co pottery top hat in white and black colours, 10.5cm long. In good condition with no obvious damage or restoration.

Lot 472

A trio of World War One medals to include 1914-1915 star, the 1914-1918 medal and the Great War for Civilisation medal, all to 2231 PTE T FINN 24 LOND R, with a miniature medal with an Egypt badge and a Queen's Lancer cloth badge (Qty).

Lot 498

Edwardian chiming Vienna Wall clock with ceramic dial with brass banding and roman numerals. Ceramic pendulum with R = A Retard and Advance. Satin wood case with hand carved maidens head and original finials. c1901 - 1910. 93x36cm. In good condition, Winds, runs and ticks down.

Lot 1

Offset-DruckJirí Kolár 1914 Protivín - 2002 Prag "Roter Käfer nach rechts" 1967 verso sign. u. dat. J. Kolar 67 Exemplar 12/100 49,7 x 41,1 cm (Blattmaß), o. R. 33,7 x 24 cm (Darstellung) Lagerspurig, re. Rand etwas angestoßen, an den oberen Ecken Nadellöchlein.

Lot 1102

Aquamarin-Brillant-Ring.14 kt WG, mittig besetzt m. 1 Aquamarin im Scherenschliff (ca. 13 x 10 mm) flankiert v. 6 Brillanten v. zus. 0,38 ct. Ringkopf poliert u. mattiert, ausgearbeitet als stilis. Auge. Schmale polierte Ringschiene, innen m. Meistermarke "R" in Raute u. "0.38". RG 53. Insg. 6,7 g. Minim. Gebrauchsspuren.

Lot 12

Graphit/PapierRupprecht Geiger 1908 München - 2009 München "o.T. (16/64)" 1964 verso sign. Geiger sowie handschr. bezeichnet "16/64" 82 x 60 cm, o. R. insges. gleichmäßig gebräunt, die Ränder minimal bestoßen, leicht lagerspurig.

Lot 1276

Tafelaufsatz, Art Deco, Lalique um 1920.Farbloses Glas, mattiert. Leicht bauchige Schale auf linsenförm. Grundriss, d. Enden m. langen, durchbrochenen Handhaben m. beidseitigem Relief eines Vogels zw. Kirschblüten. Am Boden geritzt bez. "R. Lalique France" (in Großbuch- staben). Handhaben m. Resten blauer Farbe, Oberfläche partiell leicht berieben. L 55 cmblau, Blüten, Frankreich, Kristallglas, Oval, Relief, Signatur, Vogel

Lot 144

Bleistiftzeichnung Reinhold Ewald1890 Hanau - 1974 Hanau "Stehender weiblicher Akt" 1922 u. re. sign. u. dat. R. Ewald 22 26,5 x 15,5 cm Provenienz: Galerie Nierendorf, Berlin; Privatsammlung Frankfurt Lit.: AKL

Lot 145

Gemälde Reinhold Ewald1890 Hanau - 1974 Hanau "Landschaft" 1913 unten re. sign. u. dat. R. Ewald 13 Öl/Lwd., 80 x 101 cm Lit.: AKL

Lot 147

Radierung Ernst Ludwig Kirchner1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos "Kokotten bei Nacht" 1914 verso m. d. Nachlassstempel Exemplar 21/40 auf Bütten, 27,7 x 35 cm (Blattmaß) Verso auf dem Auflagekarton m. Bezeichnung Wkvz.: Dube R 187, Nachlassdruck v. 1979

Lot 148

Radierung Ernst Ludwig Kirchner1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos "Ansprachen II" 1914 verso m. d. Nachlassstempel Exemplar 46/50 auf Bütten, 30,5 x 24,5 cm (Blattmaß) Wkvz.: Dube R 179 II , Nachlassdruck v. 1979

Lot 149

Radierung Ernst Ludwig Kirchner1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos "Barszene" 1914 verso m. d. Nachlassstempel Exemplar 21/50 auf Bütten, 37,7 x 35 cm (Blattmaß) Wkvz.: Dube R 167, III , Nachlassdruck v. 1979.

Lot 15

Farbige TuscheMarkus Prachensky 1932 Innsbruck - 2011 Wien "o.T." 1964 u. li. sign. M. Prachensky 64 verso sign. u. dat. Markus Prachensky 64 70 x 50,7 cm, o. R. farbfrisch, nie montiert, nie gerahmt. keinerlei Defekte. Lit.: AKL

Lot 154

Kaltnadel- u. Aquatintaradierung Emil Orlik1870 Prag - 1932 Berlin "Japanerin im Winterkleid" 1901/02 u. re. sign. Orlik unten li. bez. "61 Japanerin im Winterkleid", auf Bütten mit Wasserzeichen "Johann Wilhelm", 23,9 x 15,7 cm (Darstellung), 33,5 x 32,4 cm (Blattmaß), o. R. Etwas lichtrandig, die seitlichen Ränder mit Knickspuren.

Loading...Loading...
  • 297893 item(s)
    /page

Recently Viewed Lots