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Collection of 12 Minerals From Devon & Somerset Quarries & Mines, including Boulangerite, from Wheal Emily, Wembury, x3 Devon; Calcite, Goodrington Quarry, Devon; Radial Fibrons Goethite, Eisen Hill Mine, Brendon Hill, Somerset; Calcite var Travertine, Hopes Nose, Torquay, Devon; Cassiterite, Vitifer Mine, Dartmoor, Devon; Siderite, Tavy Consols, near Tavistock, Devon; Childrenite xls, George & Charlot Mine, Morwellham, Devon; Grossular xls B. R. Quarry, Meldon, Devon; Aragonite, Hopes Nose, Torquay, Devon; Andradite, Belstons Mine, Sticklepath, Devon, all in card boxes with labels
A British 1821 pattern officer's sword, three bar hilt with shagreen grip joining a single fuller slightly curved blade by Willis, Bear Yard, London, the blade engraved with Tower Hamlets Artillery Volunteers and Sergnt. R. Shinton A Battery 1st T.H.A.V. Total length 104cm, blade length 88cm.
Great Eastern Railway coach makers tool chest, the purple painted exterior with hinged lid opening to reveal a foliate marquetry inlaid interior above eight sliding trays, six with drawers and two with hinged compartments, the lower section with well concealed by a sliding panel, the trays containing numerous hand tools to include planes, chisels, files etc. the majority stamped R. Sendall or E. Edwards, 94.5cm wide, 61cm high, 64cm deep.Provenance- This tool chest was a draw prize for the benefit of the widow of the late R.Sendall with tickets costing sixpence each, the draw took place on July 29th 1904 at King's Coffee Rooms, Shaftesbury Street, Derby. The winner of the chest was E. W. Edwards, an employee of Great Eastern Railway. The box comes with a folder containing the winning drawer ticket and numerous Great Eastern Railway documents relating to E. W. Edwards
Austen, Jane; 'The Novels of..' in five volumes, The Text Based on Collation of the Early Editions by R. W Chapman, Clarendon Press 1923, bound by Sangorski and Sutcliffe, morocco over marbled boards.Condition report: Some losses to the cellophane wrapping on the covers. Binding appears good. Some foxing to pages, but no major damage or issues present.
An H&R Daniel porcelain teaset, comprising teapot, covered sucrier, cream jug, slop bowl and ten cups and saucers (with two additional cups), with hand-painted decoration.Condition report: Hairline cracks to slop bowl, one cup and two saucers. Finial missing from sucrier, which also is cracked. Teapot spout broken (parts present). Encrusted flowers missing in small parts throughout.
Rudolf Wachter, 1923 Bernried – 2011 MünchenHOLZSKULPTUR Höhe: 45 cm. Breite: 22 cm. Unterhalb der Skulptur Signatur und Datum „R. Wachter 1998“. Anmerkung: Der Künstler studierte von 1949-1956 in München Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste. Ab den 1970er-Jahren schuf er auch großformatige, abstrakte Holzskulpturen mit der Motorsäge. Von dem Künstler und seiner Frau stammt auch der auf dem Rotkreuzplatz in München befindliche Winthirbrunnen. (1300965) (18)
Giuseppe Valadier, 1762 Rom - 1839, zug.SELTENES EMPIRE-SCHREIBZEUG IN PORPHYR UND VERGOLDETER BRONZEHöhe: 18,5 cm. Länge: 33,5 cm. Tiefe: 17 cm.Der rote, rosa gesprenkelte Porphyrstein in Form einer rechteckigen Basis geschnitten, poliert, und auf große vergoldete Spindelfüße gestellt. Der Oberrand umziehend leicht eingestuft, besetzt mit einem vergoldeten Hängeblattfries. Auf der glatten Oberseite mittig ein Zierbrunnen in Form eines Pokals, kanneliert, mit eingezogenem Fuß. Am Brunnenrand drei Tauben, dazwischen die Wasserstrahlen in Silber, jedoch bereits dunkel oxidiert. Seitlich in den Sockel vertieft eingesetzt die Federhalterungen, Tintenfass und die große perforierte Streusandschale. Die schlichte Einfachheit und Eleganz weisen auf einen namhaften Entwerfer, den römischen Architekten, Städteplaner, Designer und Goldschmied Giuseppe Valadier. Er wurde weltweit bekannt durch seine Uhr mit Statuen am Petersdom, das Theatro Valle (1819), die Instandsetzung des Kolosseums, des Titusbogens und weiterer antiker Monumente, sowie die Gestaltung der Piazza del Popolo in Rom. Die unangefochtene Eleganz seiner Arbeiten lässt sich auch an dem hier präsentierten Objekt erkennen, das als herausragendes Beispiel des italienischen Neoklassizismus zu würdigen ist. A. R.Literatur: Vgl. Susanne Kunz-Saponaro, Rom und seine Künstler, Darmstadt 2008. (12918132) (11)Giuseppe Valadier,1762 Rome – 1839, attributedRARE PORPHYRY AND GILT-BRONZE EMPIRE DESK SETHeight: 18.5 cm.Length: 33.5 cm.Depth: 17 cm.The stark simplicity and elegance point to a well-known designer, the Roman architect, town planner, designer and goldsmith Giuseppe Valadier. He became known worldwide for his clock featuring statues on Saint Peter's Basilica, the Theatro Valle (1819), the restoration of the Colosseum, the Arch of Titus and other ancient monuments, as well as the design of the Piazza del Popolo in Rome. The undisputed elegance of his work can also be seen in the object on offer for sale in this lot, which is to be appreciated as an outstanding example of Italian neoclassicism.Literature:cf. Susanne Kunz-Saponaro, Rom und seine Künstler, Darmstadt 2008.
Rudolph Ernst, 1854 Wien – 1932 Paris, BLICK AUF DEN MARKT VON KONSTANTINOPEL Öl auf Holz. 27 x 21,5 cm. Rechts unten signiert „R. Ernst“. In geschnitztem, vergoldetem Rahmen.Unter hellblauem Himmel mit wenigen Wölkchen der große Marktplatz im warmen Sonnenlicht mit verschiedenen, durch Markisen überdachten Ständen. Im Hintergrund, zwischen den Häusern der Stadt herausragend, die große Moschee mit zwei Minaretten. Stimmungsvolle Malerei in weicher Farbgebung. Rahmenschäden.Der österreichische Maler errang hauptsächlich durch orientalistische Motive Erfolg. Wohl um 1880 erfolgten Studienreisen nach Spanien, Marokko und Konstantinopel. (1300558) (18)
Seltenes museales Régence-DoppelschreibzeugHöhe: 36 cm. Länge: 39 cm. Tiefe: 22,5 cm. Frankreich, Restauration, um 1830.Gestaltet für die Nutzung von zwei Seiten an einem Doppelschreibtisch. Dementsprechend sind Tintengefäß, Streusanddose und Federschale an beiden Längsseiten zu bedienen. Der Aufbau zeigt einen ebonisierten, umseitig gekehlten Holzsockel auf vergoldeten Kugelfüßen, an den Ecken besetzt mit Delfinköpfen, die sich zu Füllhörnern wandeln, darüber von Lotusblättern eingefasste Fruchtgefäße mit hohen Deckeln, darauf die Früchte aufgeschichtet. Jeweils an jeder Seite einer dieser Deckel mit Öffnungen zum Eintauchen der Feder. Die Federschalen dazwischen ziehen an beiden Fronten längs des Sockelaufbaus. Bekrönung durch einen mittig stehenden zweiflammigen Leuchter mit Löschhut in besonderer Gestaltung: Im Unterteil faszienartig gebündelt, darüber zwei janusköpfige Halbfiguren der Aphrodite von Ephesus, hier als Karyatide, die einen Korb trägt. Seitlich des Leuchters zwei Muschelschalen. A. R. (12918145) (11)Rare Régence double desk set of museum-qualityHeight: 36 cm.Length: 39 cm.Depth: 22.5 cm.France, Restoration period, ca. 1830.
Trophime Bigot, auch „Trufemondi Bigoti“, um 1579 Arles – 1650 AvignonARZT BEI DER UNTERSUCHUNG EINER URINPROBE Öl auf Leinwand. Doubliert.70 x 90 cm.Beigegeben eine Expertise von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, vom 7. Okt. 2019. Laut beigegebener Expertise handelt es sich bei dem Gemälde um eine eigenhändige, Wiederholung jenes Werkes, das sich im Ashmolean Museum, Oxford befindet, besprochen und abgebildet in seiner Publikation (s.u.). Gezeigt ist ein Physikus mit dunklem Bart, dunkelgrünem Mantel, in einer Hand ein Handschuh, der dem Betrachter entgegenblickt. Der Hintergrund verliert sich nächtlich schwarz. Sein Gesicht, der Arm, mit dem er ein Uringlas vor die Kerzenflamme hält, und ein Papierbogen werden von der Kerze beleuchtet. Auf dem Tisch ein Tintenfass mit Feder sowie ein Bastkorb mit offenem Deckel, das Sicherheitsbehältnis für das Probeglas. Im Lichtschein der Flüssigkeit zeigt sich eine kugelförmige schlierige Blase. Wie schon bei früheren Darstellungen der „Urinprobe“, bei der es stets darum geht, eine Schwangerschaft festzustellen, sollte dies die damals noch rätselhaften Erscheinungen in der Probe augenscheinlich machen. So zählt das Gemälde zu den seltenen Dokumenten der Ärztekunst bzw. der medizinischen Forschung der Zeit. Das inhaltsentsprechende Gemälde in Oxford (72 x 99 cm.) ist nur wenig größer als das hier vorliegende Werk.Bigot kam etwa 23-jährig nach Rom, wo er bis 1634 gearbeitet hat, und die drei Altarbilder für die Kirche Santa Maria in Aquiro entstanden, aber auch das „Martyrium des Heiligen Lorenzo“ oder die „Himmelfahrt Mariä“. Danach in Aix-en-Provence fertigte er zwischen 1638 und 1642 etliche weitere Altargemälde. Ab 1642 lebte er in Avignon. Die Zuordnung seiner Werke erwies sich lange Zeit als schwierig. Mit dem Notnamen „Meister des Kerzenlichts“ (Candlelight Master) wurden seine Werke zunächst versehen. Ähnlichkeit mit Werken von Matthias Storn, Gerrit van Honthorst oder Georges de La Tour, allesamt ebenfalls Maler von Kerzenlichtthemen, erschwerte die Abgrenzungen. Erst Benedict Nicolson gruppierte 1960 etwa 40 Gemälde dieses zunächst anonymen Künstlers und wies sie Bigot zu. A. R. Literatur: Benedict Nicolson, Luisa Vertova, Carravaggism in Europe, Turin 1989. Ausst.-Kat. La Peinture en Provence au XVIIe Siècle, Musée des Beaux-Arts de Marseille, Marseille 1978. (1280885) (11)Trophime Bigot,also known as “Trufemondi Bigoti”,ca. 1579 Arles – 1650 AvignonA DOCTOR EXAMINING URINE Oil on canvas. Relined.70 x 90 cm.Accompanied by an expert’s report by Professor Giancarlo Sestieri, Rome, dated 7 October 2019. According to the enclosed expert’s report, the painting is a copy by the artist’s own hand of a work held at the Ashmolean Museum, Oxford, discussed and illustrated in his publication (see below).Literature:Benedict Nicolson, Luisa Vertova, Carravaggism in Europe, Turin 1989. Exhibition catalogue. La Peinture en Provence au XVIIe Siècle, Musée des Beaux-Arts de Marseille, Marseille 1978.
Johan Anton Richter,auch „Giovanni Richter“, 1665 Stockholm – 1745 Venedig VENEDIG - CAMPO DI SANTA MARIA FORMOSAÖl auf Leinwand. Doubliert.70 x 88,5 cm.Zuweisung an den Künstler durch Expertise. In der beigegebenen Expertise von Dario Succi wird das Gemälde in die Zeit um 1710 eingeordnet. Die Vedute ist betont hellfarbig gehalten. Der Blick wird über den weiten Platz vor der Nordseite der Kirche geführt, wobei Campanile und Kuppel die Bildwirkung beherrschen. Der Platz wird rechts von Stadtpalästen begrenzt, die nach hinten von weiteren Gebäuden fortgesetzt werden. Am linken Bildrand ein hinten liegender Vicolo mit kleinem Rundbrunnen, entsprechend dem auf der vorderen Platzmitte. Besonderes Interesse gilt hier der Figurenstaffage, die das Treiben auf dem Platz im 18. Jahrhundert dokumentiert. Es finden sich zwischen adeligen und bürgerlichen Personen auch Männer, die paarweise je einen Stier an langen Leinen auf den Platz führen, denen die Aufmerksamkeit der übrigen Personen gilt. Dies ist im Zusammenhang zu sehen mit den im 18. Jahrhundert in Venedig auf verschiedenen Plätzen aufgeführten Stierkämpfe. Richter begab sich 1697 von Schweden in die Lagunenstadt, wo er alsbald Arbeiten für Sammlerkreise schuf. 1717 ist er bereits durch ein Schreiben des Veroneser Antonio Balestra dokumentiert. Richter stand in der Maltradition des Luca Carlevarijs (1663/65-1729/31), bei dem er anfänglich gelernt hatte. A. R.Literatur: Vgl. Rodolfo Pallucchini, La pittura nel Veneto. Il Settecento, Mailand 1994, I., S. 192. Dario Succi, La Serenissima nello specchio di rame, Vgl. Castelfranco Veneto 2013. (1300342) (3) (11)Johan Anton Richter,also known as “Giovanni Richter”,1665 Stockholm – 1745 VeniceVENICE - CAMPO DI SANTA MARIA FORMOSA Oil on canvas. Relined.70 x 88.5 cm.The attribution to the artist is based on an enclosed expert's report by Dario Succi, who dates the painting to ca. 1710. The figure staffage is interesting as it documents the hustle and bustle on the square during the 18th century. There are pairs of men each leading a bull onto the square on long leads, which catch the attention of the remaining noble and bourgeois onlookers. This is testimony to the bullfights held on various squares around Venice during the 18th century.Literature: cf. Rodolfo Pallucchini, La pittura nel Veneto. Il Settecento, Milan 1994, I., p. 192. cf. Dario Succi, La Serenissima nello specchio di rame, Castelfranco Veneto 2013.
Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda, zug.CAPRICCIO Öl auf Holz. 19,7 x 15,1 cm. In gekehltem, vegetabil reliefiertem und vergoldetem Rahmen.Das hier vorgestellte reizvolle Capriccio scheint ein recht spätes Werk von Francesco Guardi zu sein, d. h. die Phase, in der sich die Formen auflösen und einem lebhaften Pinselstrich Platz machen, der aus Farbtupfern zu bestehen scheint und den Szenen ein Bild von romantischer Atmosphäre verleiht: Diese imaginären Kompositionen werden Capricci genannt.Auffallend ist die Verwendung von Farbe in Flecken, zum Beispiel in den Spiegelungen der Boote auf dem Wasser der Lagune, in der Architektur oder auch in den entscheidenden Pinselstrichen, mit denen die Flecken gesetzt werden. Die grau-braunen Töne harmonieren gut mit dem intensiven Blau des Wassers und dem von dichten Pinselstrichen durchzogenen Himmel, der mehr als die Hälfte der Komposition einnimmt und durch das Spiel mit imaginären Diagonalen gekennzeichnet ist. In Abgrenzung zu den akribischen topografischen Ansichten von Canaletto und Bellotto neigt Guardi mit seiner Produktion von Capricci dazu, das poetische Wesen seiner Sujets mit impressionistischerem Pinselstrich und mit einem stärkeren materiellen Sinn für die Bildoberfläche darzustellen. In diesem Werk werden die Figuren durch die lebendige Hand des Künstlers belebt, während die Architektur durch Hell-Dunkel-Abstufungen definiert wird, die ein Gefühl von Tiefe und Unmittelbarkeit vermitteln, das für den Künstler typisch ist: „Sogar seine Ansichten von Orten, die er aus dem Leben gegriffen hat, sind kapriziös, in die er, wo er kann, spontane Elemente der Fantasie einfügt: so dass seine Ansichten selbst oft einen Geschmack von sanftem und erschöpfendem Mysterium annehmen, wegen der Variation der Farben und des Spiels der Atmosphäre, wegen dieser mysteriösen Stille“. Was die Fantasielandschaften und die Launenhaftigkeit betrifft, so versetzen sie uns von Zeit zu Zeit an den Rand einer Welt, in der die Realität in einen Traum verwandelt wird, d. h. an die Schwelle zum Surrealismus, um einen modernen Begriff zu verwenden. Visionen der Verzauberung tauchen manchmal aus der Lagune auf, wie Gespenster, die von unendlicher Melancholie triefen: Sie sind Beispiele für den ernsten Kontrapunkt zu den Kapriolen, die aus einer spielerischen und glücklichen Seele geboren werden, die in diesem Kontrapunkt die Vorahnung einer Zerbrechlichkeit der Dinge annehmen, unbeweglich, fatal“ (Morassi, L'opera completa di Antonio e Francesco Guardi, Venedig, 1973).Provenienz: Dr. R. Johannes Meyer (1882-1967), Hamburg. Literatur: Vgl. Morassi, L‘opera completa di Antonio e Francesco Guardi, Venedig, 1973. (13007712) (13)Francesco Guardi,1712 Venice - 1793 ibid., attributedCAPRICCIO Oil on panel.19.7 x 15.1 cm.This charming capriccio appears to be a late work by Francesco Guardi, the period in which the shapes dissolve and give way to a lively brushstroke appearing to consist of colour splashes, giving the scenes a romantic ambience.Provenance:Dr R. Johannes Meyer (1882 - 1967), Hamburg.Literature:cf. Morassi, L’opera completa di Antonio e Francesco Guardi, Venice 1973.
François Boucher, 1703 Paris – 1770 ebenda, zug.DIE MUSIKSTUNDE Öl auf Leinwand. 154 x 119 cm.Das größtenteils wandfüllende Gemälde zeigt in der Art von bekannten Bildern Bouchers eine heitere galante Szenerie in einem phantasievollen Landschaftsambiente mit hochziehenden Bäumen, Felsen, Weidetieren und einem im Zentrum stehenden Marmorbrunnen. Am Brunnenbecken ein junger Kavalier mit Flöte, der sich einem Mädchen zuwendet, das in Begleitung dreier Kinder ihm einen Blütenkranz darreicht. Links ein weiteres Mädchen mit blumengefülltem Strohhut, neben Ziegen. Einige Hündchen, aber auch Schafe und Rinder am rechten Bildrand beleben die Gesamtszenerie. Links hinten schließt eine erhöht stehende Burgruine und ein Baum als Repoussoir das Bildganze ab. Besonders der mit Boucher befreundete Jean-Baptiste Huet (1745-1811) schuf ähnliche, großformatig wandfüllende Werke, von denen sich etliche im „Salon Huet“ im ehemaligen Palais Nissim de Camondo, Paris, heute Museum, befinden. Er hielt sich hierbei an Vorbilder seines Freundes Boucher. Die einzelnen Motive und Details lassen sich in Werken von Boucher finden, wie der Maler in seinen „Schäferstündchen“-Darstellungen gerne auch antike Ruinen oder Versatzstücke verwendet hat. So etwa in seinem Bild „Rinaldo und Armida“, das sich im Louvre befindet. Auch die Steinputten und das Marmorrelief im Brunnenaufbau zählen zu solchen Bildbereicherungen. Die Szene zeigt insgesamt die Leichtigkeit, mit der die höfische Gesellschaft des Rokoko in ländlichen Kostümverkleidungen die Nähe zur Natur, aber auch zu den Schönheiten der ländlichen Bevölkerung gesucht hat. Dieses Gesellschaftsphänomen zeigt sich auch in den Werken von Fragonard (1732-1806), Lancret (1690-1743) oder Watteau (1684-1721). Die genaue Entstehungszeit des großen Leinwandbildes lässt sich vorderhand nur schwer feststellen, allenfalls durch eine Materialanalyse. Dennoch ist das Gemälde als äußerst selten anzusehen, und ein Beispiel für die auch über den Tod Bouchers hinaus anhaltende Begeisterung für diese Sujets. Rest. A. R. (†)Anmerkung:Der Maler gehört zu den bedeutendsten Künstlern des französischen Rokoko, er war Hofmaler Ludwigs XV, gefördert durch Marquise de Pompadour. 1720 studierte er bei François le Moyne (1688-1737), er erhielt bereits 1723 einen ersten Preis der Académie Royale sowie den Grand Prix de Rome, der ihm eine Studienreise nach Italien ermöglichte. Ab 1755 wirkte er zudem als künstlerischer Leiter der Manufacture Royale des Tapisseries und war um 1765 bereits erster Hofmaler des Königs sowie 1761 Rektor der Königlichen Akademie. (1301332) (11)François Boucher,1703 Paris – 1770 ibid., attributedTHE MUSIC HIDE AWAYOil on canvas.154 x 119 cm. (†)
Feine Louis XV-Kommode85 x 146 x 66 cm. Die Bronzen mit Punzierung „R Couronné“ (verwendet 1745 - 1749). Frankreich, Mitte 18. Jahrhundert.In vergoldeten Bronzesabots stehender dreischübiger Korpus mit Furnier in Veilchen- und Satinholz, sowie aufwändig vergoldeter Bronzemontierung. Der hohe Korpus von Lambrequinzarge mit à jour gearbeiteter Ormolu-Zier gestaltet. Unterer Schub durchlaufend, oberes Segment zweischübig mit dazwischenliegendem Rocailleschlüsselschid. Die Ecken jeweils in vergoldeter Bro nze, das Möbel sich zur Wandseite leicht trapezförmig erweiternd und mit Würfelmarqueterie gestaltet. Zwischen den Schüben vergoldete Kanneluren. Den Zügen des Möbels folgende profilierte, rot-weiß geäderte Marmordeckplatte. (†) (12901447) (13)Fine Louis XV commode85 x 146 x 66 cm.The bronzes hallmarked “R Couronné” (used 1745 - 1749).France, mid-18th century. (†)
Weibliche Marmorstatue im PeplosHöhe: 77 cm. Italien. Der Stil weist auf Werke der römischen Bildhauerei des 1. Jahrhunderts. Wobei im Gegensatz zur männlichen Toga die weibliche Kleidung – ein Peplos, bereits durch Beispiele der griechischen Glyptik des 5. vorchristlichen Jahrhunderts bekannt war, als in der Antike über Jahrhunderte gebräuchlich. Wie in den überwiegenden Fällen wurde auch hier der fehlende Kopf separat gefertigt und eingesetzt. Ansonsten zeigt sich der Torso weitgehend in guter Erhaltung; lediglich die beiden Unterarme fehlen sowie der untere Teil der statuarischen Plastik unterhalb der Knie. Der Peplos ist durch ein Band mit Herkulesknoten gegürtet, an der Rückseite glatt. Die Faltenbildung sehr qualitätvoll, mit nahezu parallel liegenden Röhrenfalten, oberhalb und unterhalb der Knotung leicht geglättet. Bei der Figur könnte es sich um die Statue einer Matrone handeln, im Stil vergleichbar mit der Athena-Figur des Bildhauers Phidias. Ohne weiterführende Untersuchung ist eine eindeutige Zuweisung der Entstehung in der Antike vorläufig nicht zu leisten, sodass hier nicht auszuschließen ist, dass es sich auch um eine Arbeit des 17. Jahrhunderts handelt. A. R. (1301795) (13)
Torso eines tanzenden FaunsHöhe ohne Sockel: 170 cm. Wahrscheinlich Römisches Reich, 1. Jahrhundert n. Chr.In hellem feinkristallinem Marmor in Überlebensgröße gemeißelt. Die Körperhaltung mit rechtem Stand- und linkem Spielbein in leicht tänzelnder Haltung, durch leicht schräg nach rechts gerichteten Oberkörper. Im Gegensatz zu der bekannten Bronzefigur, dem „Tanzenden Faun“ aus Pompeji, ist die Körperhaltung betont ruhig gegeben. Die Körpervorderseite lässt die Gestalt nicht sofort als Faun oder Pan erkennen. Dies wird erst deutlich durch sein kurzes Haarbüschel an der Rückseite. Dieser Faun-Typus findet sich vor allem seit dem Hellenismus. Der eigentlich ungestüme, erotisch unbeherrschte Halbgott aus dem Reich der Nymphen wurde jetzt ganz ohne Fell, augenscheinlich rein menschlich als Jüngling dargestellt. Dies sollte im Gegenzug auch die erotische Natur im jungen Menschen symbolisieren. Das bedeutendste Beispiel dafür ist wohl der „Barberinische Faun“ (Glyptothek München). Im Minneapolis Institute of Art findet sich eine fragmentierte Figur, die sich im Stil ähnlich zeigt (Inv.Nr. 70.39). Kopf, Arme und Unterschenkel fehlen. Der Körper muskulös gezeigt, trotz schlanker Erscheinung, mit markanten Muskelpartien über den Rippenbögen. Der Stil weist ins römische 1. Jahrhundert. Ohne weiterführende Untersuchung ist jedoch eine eindeutige Zuweisung der Entstehung in der Antike vorläufig nicht zu leisten, sodass hier zunächst anzunehmen ist, dass es sich auch um eine Arbeit des 17. Jahrhunderts handeln könnte. A. R. (1301792) (11)Torso of a dancing faunHeight excl. base: 170 cm.Probably Roman Empire, 1st century AD. Carved larger than life in light, fine crystalline marble. A fragmented figure with a similar style is held at the Minneapolis Institute of Art (inv. no. 70.39). Head, arms and lower legs lost. The style suggests Roman, 1st century.
Antike Figurengruppe: Faun und Jüngling des 1. JahrhundertsHöhe: 100 cm. Breite: 55 cm. 1. Jahrhundert v. Chr. - 1. Jahrhundert n. Chr.Sieht man von den Fehlstellen und Schäden ab, so lässt die Figurengruppe auf einen antiken Bildhauer von hohem Rang schließen. Dies nicht allein im Hinblick auf die figürliche Komposition, sondern auch auf die Gestaltung und Ausführung in hoher Qualität. Dargestellt ist ein Faun, der seinen linken Arm über die Schulter des Knaben gelegt hält. Obwohl stark fragmentiert, sind die Körperbewegungen, in großen Teilen aber auch die feine Oberflächenausführung noch sehr gut wahrnehmbar. Das Paar auf einen felsenartigen Sockel, die beiden Körper parallel gestellt, der muskulöse Oberkörper der Panfigur erkennbar dem Jüngling zugeneigt. Beide Köpfe fehlen, wie auch die Arme beider Figuren, an der Schulter des Knaben ist die Hand Pans erhalten. Sein zotteliges Fell der Beine weitgehend beschädigt, die Füße fehlen. Die beiden Füße des Knaben sind erhalten, während Knie und Unterschenkel fehlen, was jedoch immer noch die ehemalige verschränkte Beinhaltung erkennen lässt. Runde Bohrungen weisen auf Befestigungen der einstigen Ergänzungen hin. A. R. (1301803) (11)Ancient figural group: faun and young man of the 1st centuryHeight: 100 cm. Width: 55 cm.1st century BC -1st century AD.Aside from the blemishes and damage, the figural group suggests a high-ranking sculptor of antiquity. A faun is depicted with his left arm draped over the boy‘s shoulder. Both heads are lost, as are the arms of both figures, but Pan‘s hand is preserved on the boy‘s shoulder. Round drill holes suggest that additions were formerly attached.
Paar ImperatorenbüstenCARACALLA (188-217) Ab 211 bis zu seinem Tod römischer Kaiser und VESPASIAN (9-79) Ab 69 bis zum Tod römischer Kaiser Höhe: je 94 cm. Ende 18./ 19. Jahrhundert.Köpfe und Rundsockel in weißem, die Togabüsten in dunkelrotem, hell geädertem seltenem Marmor gearbeitet. Die Physiognomie der beiden Cäsaren gut erfasst, die Büsten aufwändig gearbeitet. A. R. (1301805) (11)A pair of emperor bustsCARACALLA (188-217)Roman Emperor from 211 to his death and VESPASIAN (9-79)Roman Emperor from 69 to his death. Height: 94 cm each.Late 18th/ 19th century.
Italienische BronzeöllampeHöhe der Bronze: 12 cm. Gesamthöhe mit dem späteren Marmorsockel: 16 cm. 16. Jahrhundert.Die im 15. Jahrhundert bei Ausgrabungen zu Tage geförderten römischen Öllampen haben nicht selten auch erotische oder kuriose Motive gezeigt. Auf solche Beispiele ist auch diese Renaissancelampe zurückzuführen. Eine männliche Gestalt ist sitzend gezeigt, mit Kopf zwischen den hochgenommenen Beinen. Die Lampentülle setzt am Gesäß an, an der Unterseite als ein großes Blatt gekennzeichnet, in das der Mann seine Notdurft verrichtet. Zudem hält die Figur die Zunge herausgestreckt.Stark kupferhaltiger Bronzeguss, auf den nach oben gerichteten Fußsohlen Gewindebohrungen, die darauf hinweisen, dass darüber noch ein weiteres Gefäß o.ä. montiert war. A. R. (12918127) (11)Italian bronze oil lampHeight of bronze: 12 cm.Total height with marble base of later date: 16 cm.16th century.Ancient Roman oil lamps discovered during 15th century excavations in Rome quite often feature erotic or curious motives and the Renaissance oil lamp on offer for sale here takes inspiration from such examples.
Bronzefigur „Venus“Höhe: 56 cm. Gesamthöhe mit zugehörigem vergoldetem Rundsockel: 59 cm. Frankreich, Ende 18. Jahrhundert.Bronze, braunschwarz patiniert. Nach Vorbild der antiken Marmorfigur des ersten vorchristlichen Jahrhunderts, bekannt geworden als „Venus de Medici“ (Uffizien, Florenz), wiederum nach der von Praxiteles geschaffenen „Aphrodite von Knidos“. Die hier präsentierte, fein gearbeitete Bronzefigur folgt dem Marmorvorbild, allerdings lässt sich die Auffassung der Zeit des 18. Jahrhunderts erkennen, mit schlankerer, der Eleganz der Zeit verpflichteten Körperlichkeit. Die Figur wurde schon im 17. Jahrhundert und danach vielfach nachgebildet. Die dunkle Lackpatina, aber auch die elegante Standhaltung im Kontrapost lässt auf eine Arbeit einer französischen Werkstatt des 18. Jahrhunderts schließen. A. R. (12918148) (11)Bronze figure „Venus“Height: 56 cm.Total height with matching round gilt base: 59 cm.France, end of the 18th century.Bronze, with blackish-brown patina. Modelled on the antique marble sculpture of the first century BC, known as “Venus de Medici” (Uffizi, Florence) and in turn modelled after “Aphrodite of Knidos” created by Praxiteles.
Bronzestatuette „Perseus mit dem Haupt der Medusa" Höhe: 28,5 cm. Gesamthöhe mit vergoldetem Holszockel: 40,5 cm. Wohl Padua, 17./ 18. Jahrhundert.Feiner Bronzeguss mit olivbrauner Patina. Nach dem berühmten Vorbild desselben Themas, das Benvenuto Cellini (1500-1557) 1545 in Florenz schuf, wurde die mythologische Figur mehrmals in der Plastik geschaffen. Entgegen der üblichen Darstellung des jugendlichen Perseus mit Flügeln an Haupt und Füßen, ist der Held hier zwar ebenfalls im Akt gezeigt, doch jetzt bärtig und ohne die genannten Attribute. Ähnlich wie bei Cellini hält er das Schwert in der Rechten, das Medusenhaupt jedoch weist nicht das schöne Frauengesicht wie bei Cellini auf, sondern als die Todbringende entsprechend naturalistisch. Auch ist die Scham hier mit Feigenblättern bedeckt, was als Erfordernis der neuen Zeit zu sehen ist. A. R. (12918128) (11)Bronze statuette "Perseus with the head of Medusa"Height: 28.5 cm.Total height with gilt wooden base: 40.5 cm.Probably Padua, 17th/ 18th century.Fine bronze casting with olive brown patina. After a famous model of the same subject created by Benvenuto Cellini (1500-1557) in Florence in 1545. This mythological figure was created several times in sculptural form.
Apollo 15 mission Nasa code AS15-85-11451Astronaut David R. Scott works at Lunar Roving Vehicle during Apollo 15 EVA20 x 25 cm.Starting price: € 600This photograph was taken by Astronaut James B. Irving, lunar module pilot, from the flank of St. George Crater. The view is looking north along the rille. (13021525) (10)
Apollo 15 mission Nasa code AS15-88-11863Astronaut David R. Scott, commander, gives a military salute while standing beside the deployed United States flag20 x 25 cm. Starting price: € 900The flag was deployed toward the end of EVA-2. The Lunar Module (LM), „Falcon,“ is partially visible on the right. Hadley Delta in the background. The base of the mountain is approximately 5 kilometers away. (13021533) (10)
Pierre-Auguste Renoir, 1841 Limoges – 1919 CagnesBUSTE DE FEMME, 1916 Öl auf Leinwand. 13,5 x 15 cm. Links unten mit gestempeltem Monogramm „R“. In vergoldetem Louis XV-Rahmen.Das vorliegende Gemälde wird aufgenommen in den Renoir Digital Catalogue Raisonné, der durch das Wildenstein Plattner Institute vorbereitet wird. Schon um 1892 zeigten sich erste Anzeichen rheumatoider Arthritis, die Renoir zu mehreren Kuraufenthalten bewegten. 1907 zog er dann nach Cagnes-sur-Mer bei Nizza, in sein Landhaus Les Collettes, wo viele Gemälde entstanden, obwohl er dann bereits an den Rollstuhl gefesselt war. In dem vorliegenden Gemälde sind die für Renoir typischen Farbnuancen pastellhaft auf uns gekommen und vermitteln ein lebhaftes Bild seines Schaffens. (†)Provenienz: Nachlass des Künstlers. Galerie Barbazanges, Paris (erworben aus obigem 1922-1927). Hammer Galleries, New York. Privatsammlung, New York. Sotheby‘s, New York, 16. Februar 1989, Lot 12. Privatsammlung Schweden. In den 1990er-Jahren erworben durch den Einlieferer für: Sotheby‘s, London, 27. Februar 2019, Lot 242. Privatsammlung USA. Literatur: Galerie Bernheim-Jeune (Hrsg.), L‘Atelier de Renoir, Paris 1931, Nr. 564, Tafel 178. Guy-Patrice Dauberville, Michel Dauberville, Renoir. Catalogue Raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles. 1911-1919, Bd. 5, Paris 2014, Nr. 4232, abgebildet auf S. 349. (1301314) (13)Pierre-Auguste Renoir,1841 Limoges – 1919 CagnesBUSTE DE FEMME, 1916Oil on canvas.13.5 x 15 cm.Stamped monogram “R” lower left. The painting on offer for sale in this lot will be included in the Renoir Digital Catalogue Raisonné, currently being prepared by the Wildenstein Plattner Institute. (†)Provenance:Artist’s estate.Galerie Barbazanges, Paris (acquired from the above 1922-1927).Hammer Galleries, New York.Private collection, New York.Sotheby’s, New York, 16 February 1989, lot 12.Private collection, Sweden. Acquired by the current owner in the 1990s from:Sotheby’s, London, 27 February 2019, lot 242.Private collection, USA.Literature:Gallery Bernheim-Jeune (ed.), L’Atelier de Renoir, Paris 1931, no. 564, plate 178.Guy-Patrice & Michel Dauberville, Renoir Catalogue Raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles 1911-1919, no. 4232, ill. on p. 349.
Wilhelm Lehmbruck, 1881 Duisburg – 1919 BerlinMÄDCHEN MIT AUFGESTÜTZEM BEIN, NACH 1910 Höhe: 63,5 cm. Verso in der Bronze signiert und ortsbezeichnet „W.LEHMBRUCK / PARIS“, sowie Gießereimarke „H(enri). Gonot Fondeur, Paris“.Bronze, gegossen, mittelbraun patiniert. Auf einem Felsblock steht eine junge Frau mit gefalteten Händen unter ihrem Kinn ohne dieses zu berühren, sodass der Kopf die Spannung nicht verliert, die dem Körper inneliegt und in einer Linie von dem rechten Fuß über den Rücken bis hin zum hohen Scheitel des Kopfes forgeführt wird, während das linke Bein im rechten Winkel auf einem Felsbock ruht. 1910 beschließt die Familie Lehmbruck nach Paris zu ziehen, wo Wilhelm Lehmbruck Auguste Rodin (1840-1917) in dessen Atelier in Meudon besucht. Lehmbruck präsentiert im folgenden seine Werke auf dem Salon der Société nationale des beaux-arts, der Berliner Secession, der Kölner Sonderbund-Ausstellung sowie der Armory Show in den USA. In der Pariser Zeit entstehen einige seiner wichtigsten Werke wie die Stehende weibliche Figur (1910), die Kniende (1911), die Große Sinnende (1913) und der Emporsteigende Jüngling (1913/14). Als der Erste Weltkrieg ausbricht, muss die Familie nach Deutschland zurückkehren.Literatur: Vgl. A. Hoff, Wilhelm Lehmbruck, Life and Work, London 1969 (anderer Guss auf Seite 66-67). Vgl. R. Heller, The Art of Wilhelm Lehmbruck, Washington 1972, Nr. 15 (ein anderer Guss auf Seite 87). Vgl. D. Schubert, Die Kunst Lehmbrucks, Stuttgart 1981, Nr. 125 (Tafel 79 mit der Gipsausformung). Vgl. D. Schubert, Die Kunst Lehmbrucks, Dresden 1990, Nr. 133 (die Gipsausformung auf Tafel 85). (1301301) (13)Wilhelm Lehmbruck,1881 Duisburg – 1919 BerlinGirl with propped-up leg, after 1910Height: 63.5 cm.The bronze with signature and place name on the reverse “W.LEHMBRUCK / PARIS”, and foundry mark “H(enri). Gonot Fondeur, Paris”.Bronze; cast with mid-brown patina.Literature:cf. A. Hoff, Wilhelm Lehmbruck, Life and Work, London 1969 (different cast on p. 66-67).cf. R. Heller, The Art of Wilhelm Lehmbruck, Washington 1972, no. 15 (different cast on p. 87).cf. D. Schubert, Die Kunst Lehmbrucks, Stuttgart 1981, no. 125 (plate 79 with plaster cast).cf. D. Schubert, Die Kunst Lehmbrucks, Dresden 1990, no. 133 (plaster cast on plate 85).
Chana Orloff, 1888 Starokonstantinov, Ukraine – 1968 Ramat Gan, IsraelMATERNITÉ COUCHEÉ (MUTTER MIT SÄUGLING), 1923 Höhe: 17,6 cm. Länge: 35 cm. Tiefe: 18,8 cm.Liegende Mutter mit Kind in der Armbeuge, das nach der Brust greift. Gefertigt in rotbraunem Ton, mit bräunlicher Patina. Nach Modell wurden die Figur noch zu Lebzeiten in Ton, Béton moulé und Bronze ausgeführt. Die dazu nötigen Ausformungen erfolgten durch Jean Paulhan, einem Freund der Künstlerin.Die Künstlerin zog mit ihrer Familie in der Folge von Pogromen, bei denen tausende Juden ermordet wurden, ins damals osmanische Palästina. Als Näherin, dann als Lehrerin arbeitend, stand sie im Freundeskreis von Samuel Agnon und dem Bildhauer Nahum Gutman. 22-jährig zog sie nach Paris und wandte sich der avantgardistischen Académie Russe zu, die schon 1909 von Marie Vassilieff am Montparnasse gegründet wurde. Dort befreundet mit Picasso, Foujita, Apollinaire, Cocteau, Zadkine und Modigliani, stellte sie alsbald im Salon d´Automne, im Salon des Tuileries und Salon des Indépendants aus. 1925 in Frankreich eingebürgert, geehrt mit dem Verdienstorden der Ehrenlegion, stellte sie alsbald europaweit sowie in New York aus. 1942 musste sie vor der Nazi-Besetzung erneut fliehen, zunächst nach Genf, dann nach New York, um schließlich 1948 von Frankreich nach Israel zu übersiedeln. Eines ihrer bekanntesten dort entstandenen Werke ist neben vielen anderen die überlebensgroße Figur „Maternité“, gewidmet einer im Palästinakrieg umgekommenen Frau. 80-jährig starb sie noch während der Vorbereitung einer Ausstellung im Kunstmuseum Tel Aviv. 120 Figuren wurden 1969 im Helena Rubinstein Pavilion des Museums als Retrospektive ausgestellt. Der Staat Israel brachte eine Briefmarke heraus. Paris benannte im 19. Arrondissement eine Straße nach der Künstlerin. A. R.Literatur: Paula Birnbaum, Chana Orloff. A Modern Jewish Woman Sculpture of the school of Paris, in: Journal of Modern Jewish Studies, Vol. 15, 2016. Erna Stein, Orlowa, Chana, in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 23, Leipzig 1932, S. 52-53. Orloff, Chana, in: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL), Bd. 93, Berlin 2017, S. 459. Orloff, Chana, in: Encyclopaedia Judaica, Bd.12, 1971, S. 1472. Maryann De Julio, Chana Orloff, in: Jewish Women‘s Archive (Hrsg.), Jewish Women. A Comprehensive Historical Encyclopedia. Alastair Duncan, Encyclopedia of Art Deco, Sydney 1988. (1301303) (11)Chana Orloff,1888 Starokonstantinov, Ukraine – 1968 Ramat Gan, Israel Maternité couchée (Mother and Baby), 1923Height: 17.6 cm. Length: 35 cm. Depth: 18.8 cm.Literature: Paula Birnbaum, Chana Orloff. A Modern Jewish Woman Sculpture of the school of Paris, in: Journal of Modern Jewish Studies, vol. 15, 2016.Erna Stein, Orlowa, Chana, in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, vol. 23, Leipzig 1932, p. 52-53.Orloff, Chana, in: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL), vol. 93, Berlin 2017, p. 459.Orloff, Chana, in: Encyclopaedia Judaica, vol. 12, 1971, p. 1472.Maryann De Julio, Chana Orloff, in: Jewish Women‘s Archive (ed.), Jewish Women. A Comprehensive Historical Encyclopedia. Alastair Duncan, Encyclopedia of Art Deco, Sydney 1988.
Cornelis Springer, 1817 Amsterdam – 1891 HilversumROMANTISCHE ANSICHT EINER KATHEDRALE IM SPÄTLICHT Öl auf Leinwand. 81 x 99 cm. Rechts unten im dunklen Gemäuer ligiertes Monogramm „CS“. Verso auf dem Keilrahmen Aufkleber „RIJKSMUSEUM TWENTHE, ESCHEDE / TENTONSTELLING : ROMANTISCHE SCHOOL. / Schilder: Cornelis Springer / Stadgezicht.“Höchst imponierend türmen sich die Bauformen einer gotischen Kathedrale auf. Leicht erhöht steht der Baukomplex, reges Treiben belebt den Vordergrund mit Bürgern und Bauern, Frauen mit weißen Kopftüchern oder mit einem Pferdekarren. Eine erhöhte Terrasse schließt die Darstellung rechts ab. Verwinkelungen und nach hinten ins Licht ziehende Gassenführung bestimmen den romantischen Charakter einer Altstadtsituation. Im Bildzentrum wird der Portikus einer Westfassade gezeigt mit darüber hochziehendem Kirchenschiff und Rosettenfenster, links jedoch verstellen mittelalterliche Bürgerbauten und sakrale Gemäuer den Blick auf die Gesamtfassade. Der mächtige Stumpf eines unvollendeten Südturms wird überragt vom hohen gotischen Spitzturm mit Spitzbögen und bekrönender Kreuzblume. So gibt die Darstellung Rätsel auf, wie dies so oft in den Architekturbildern Springers der Fall ist, denn eine genaue Lokalisierung von Kathedrale und Stadt ist kaum möglich. Und wie auch sonst, führt hier eine fantasievolle Romantik das Zepter der Bildregie. Versatzstückartig lassen sich jedoch einzelne Elemente deuten: Die beiden Türme haben die Antwerpener Kathedrale zum Vorbild, aber die Platzierung entspricht nicht den dortigen Gegebenheiten. Die dicht gedrängten, an den imposanten Kirchenbau sich anschmiegenden Gebäude links, mit der gerundeten Ecke, Häuser mit vorkragenden Giebeln, versetzten Fenstern und Türen und einer überdachten Kreuzgruppe, vermitteln romantische Erinnerungen an mittelalterliche Stadtsituationen wie wir sie in Straßburg, aber auch in Flandern und andernorts finden. Springers weitausgedehnte Reisen, die ihn aus den Niederlanden nach Belgien führten, nach Niedersachsen, Westfalen, Bremen, Lübeck oder Schleswig-Holstein, hinterließen ein umfangreiches Werk mit Reminiszenzen aus all diesen Aufenthalten. So willkürlich er die Architekturelemente, Stadt- und Straßensituationen auch aus den verschiedensten Gegenden kompiliert hat, desto detailgenauer zeigt sich die feinpinselige Wiedergabe, als hätten wir es tatsächlich mit einer historisch verbürgten Vedute zu tun. Auch die Lichtführung, die sich hier auf die Gebäudeecke links im Bild konzentriert, und ein warmes Sonnenlicht eines Spätnachmittags zeigt, entspricht ganz dem Geist der „Theatralischen Romantik“ der Zeit. Neben anderen Lehrern studierte Springer bei Jacobus van der Stok (1794-1864). Auch dieser Maler hatte bereits die Methode der Wiederverwendung von landschaftlichen Versatzstücken entwickelt. Springer jedoch übernahm bald das Fach der Architekturmalerei, angeregt durch seinen Bruder, dem Architekten Henry Springer (1768-1842). Gemälde seiner Hand wurden alsbald durch Heliogravüren, dann auch durch Farbdrucke international verbreitet und bekannt. Sammler der ganzen Welt sahen in diesen Werken gewissermaßen ein komprimiertes Bild des mittelalterlichen Europa, was den weltweiten Erfolg des Malers erklärt. Aber auch seine heutige Bedeutung wurde letztlich dokumentiert durch den Höchstpreis, der mit 1,1 Millionen Euro für eine „Ansicht aus Enkhuizen“ bei Sotheby‘s 2006 in Amsterdam erzielt wurde. A. R. (12906613) (1) (11)Cornelis Springer,1817 Amsterdam – 1891 HilversumROMANTIC EVENING VIEW OF A CATHEDRALOil on canvas.81 x 99 cm.Monogrammed “CS” in ligature on lower left in dark walls.Stretcher on the reverse with label: “RIJKSMUSEUM TWENTHE, ESCHEDE /TENTONSTELLING : ROMANTISCHE SCHOOL. / Schilder: Cornelis Springer / Stadgezicht.”Collectors from across the world regarded these works as a compressed image of medieval Europe, which explains the painter’s global success. His enduring importance was last illustrated when one of his works titled “View from Enkhuizen” achieved a premium price of 1.1 million Euros at Sotheby’s in Amsterdam in 2006.
Charles Henri Joseph Leickert, 1816 Brüssel – 1907 MainzWINDMÜHLE AM KANAL BEI SONNENUNTERGANG Öl auf Leinwand. Doubliert.65 x 97 cm. Rechts unten signiert und datiert „(18)52“. Im Goldrahmen.Die hohe Malqualität zeigt sich auch in dem vorliegenden Bild, das in spätromantischer Auffassung eine weite holländische Kanallandschaft im Abendlicht präsentiert. Wirkungsvoll die Silhouette einer großen Windmühle vor einem lang sich hinziehenden Wolkenstreifen. Die Gebäude links am Bildrand sind bereits verschattet, während im rechten Bildteil das Kanalufer mit anliegenden Segelschiffen noch im Spätlicht steht. Der Bug eines voll besetzten Kahns, wohl eine Fähre, spiegelt sich auf der glatten Wasseroberfläche. Zweifellos zählt das Gemälde zu den hervorragenden Werken des Künstlers, dessen Bilder weltweit in privaten und öffentlichen Sammlungen zu finden sind. Der Maler zählt neben seinen Lehrern Andreas Schelfhout (1787-1870), Wijnand Jan Joseph Nuyen (1813-1839) oder Bartholomäus van Hove (1850-1914) zu den bekanntesten Landschaftsmalern Hollands im 19. Jahrhundert. Seine Küstenansichten, Straßenveduten oder Flusslandschaften, nicht selten mit Windmühlen, und reicher Figurenstaffage haben ihn weit über sein Wirkungsgebiet hinaus bekannt gemacht. Seine Feinmalerei gibt den Bildgegenstand jeweils minutiös wieder, was gerade im heutigen zeitlichen Abstand zur Entstehung der Gemälde als bedeutende Dokumentation gewürdigt werden muss. Neben seinen bekannten holländischen Winterlandschaften finden sich nicht wenig authentische Stadtansichten seiner Heimat, aber vor allem auch der Niederlande. In Den Haag lebte und arbeitete er in den Jahren 1841 und 1848, um danach seinen langen Aufenthalt von 1849 bis 1883 zu nehmen. 1856 wurde er mit der Mitgliedschaft der Königlichen Akademie von Amsterdam geehrt. In der Folge bereiste er Frankreich, Deutschland und Italien. A. R.Literatur: Harry J. Kraaij, Charles Leickert 1816-1907. Painter of the Dutch Landscape, Schiedam 2004. (1290711) (1) (11)Charles Henri Joseph Leickert,1816 Brussels – 1907 MainzWINDMILL ON CANAL AT SUNSETOil on canvas. Relined.65 x 97 cm.Signed lower right and dated “(18)52”.The present high-quality painting shows a vast Dutch canal landscape in the evening light in Late Romantic style. The silhouette of a large windmill in front of a long stretch of cloud is effective. The buildings on the left edge of the picture are already shaded, while the canal bank and docked sailing ships in the right side of the painting are still illuminated by the late evening light. The bow of a fully occupied boat, probably a ferry, is reflected on the smooth surface of the water. This painting is undoubtedly one of the artist’s outstanding works and his paintings can be found in private and public collections around the world.Alongside his teachers Andreas Schelfhout (1787-1870), Wijnand Jan Joseph Nuyen (1813-1839) and Bartholomäus van Hove (1850-1914), the painter is considered one of the most famous landscape painters in Holland during the 19th century.Literature:Harry J. Kraaij, Charles Leickert 1816-1907. Painter of the Dutch Landscape, Schiedam 2004.
Ricardo Verdugo Landi, 1871 – 1930, zug. KÜSTENSZENE Öl auf Leinwand. Doubliert.80 x 155 cm. Rechts unten signiert „R. Verdugo Land“. In akanthusblattverziertem Rahmen. Flaches Küstengewässer mit zentralem Steinmonolith, der von kleineren Gesteinsbrocken umzogen wird. Die Küstenlinie in ruhigem Gewässer mit sanft spiegelndem Himmel, der zum Horizont hin einem Abendhimmel gleicht und vor dem sich fliegende Möwen abzeichnen. (†) (13013146) (13)
WW2 RAF Collection of 15 Signed First Day Covers With Stamps and Postmarks. Signatures include Flt Lt D Swaffer, Flt Lt J McLaren, Captain D Hill, Flt Lt I Dugmore, Flt Lt D H Bendall, N J Walsh, Francis J Field, Parachutist J R Nicholls, Flt Sgt A B Watkin, Flt Lt Reeves, Flt Lt Webb, Captain Giovanni Abrate, Peter Rogers Flt Sgt D Clements, Brigadier Gon Kuebart, Fg Off K Breadmore and C Williams. All Covers Have Official Stamps and Postmarks. Fantastic Collection. May Yield Good Value. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
Navy Collection of 38 Signed Naval First Day Covers in Folder. Signatures include Capt JS Stevens, R Greenland, J Griffin, PT Williamson, S Watson, P Bullimore, Commander Paul Chapman, Leslie Howard, Lt Cdr N Williams, Captain Sir A St Clair Ford, Eric Arthur Clark, J Davies, N Westwood and many many more. Some Fantastic Signatures some may be rare. All Covers come With Stamps and Postmarks. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
World War II Multi signed Bomber Command Veterans on a A4 Sheet. Signatures from Johnny Johnson, Ken Lucas, Tom Bennett, Arthur Poore, Grant McDonald, Colin Cole, Ken Jenkinson, Basil Fish, Frank Tilley, John Langston, Benny Goodman, John Bell, Harold Riding, M. Stevens, R. Smith, Dennis Boofer Murry Valentine and Des Phillips. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
World War II Signed FDC Titled Escape of H. M. S Amethyst from the Yangtse River. Signed by Commander J. S Kerans D. S. O R. N Captain and Lieut Comdr K. S Hett, R. N, Sub, LT HMS. 30th Anniversary, 31 July 1949. 13p Stamp Postmark 31st July 79. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
WW2 Stephen Flower Dambusters Multi Signed Hardback Book Titled Barnes Wallis Bombs. Personally Signed by Freddie Watts, Gordon Mackie, R Barton, Alex McKee, John Langston, Denis Boofer, Tony Iveson, A Johnson, Charles Avey, John Bell. 18 Signatures in Total. Published in 2004. 416 Pages. Spine and Dust Jacket in . Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
WW2 Larry Lomas 1st Ed Multi signed Hardback Book titled One Wing High Halifax Bomber The Navigators Story. Signed by Bomber Command Veterans on two Separate Bookplates, Signatures include Jeff Hildreth, R smith, Peter Donaldson, Ken Johnson, G Patterson, Sam Thompson, Ken Wheeler, Reg Payne, Harold Kirby, Doug Joss, Harry Irons, Frank Tilley Eric Parker and others. Published in 1995. 224 pages. Spine and Dust Jacket in Fair Condition. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
WW2 Richard Overy 1st Ed Book Titled Bomber Command 1939 45 Multi Signed by Raymond Worrall, Tom Wilson, Ken Johnson, Frank Tolley, Reg Spencer, Syd Marshall, Benny Goodman, John Bell, Harry Parkins, G Patterson, Reg Payne, Jeff Hildreth, Bob Laslom, Gordon Taylor, Eric Varney, R Rutherford, Don Crussley, Frank Hogan and others. Published in 2000. 224 pages. Spine and Dust Jacket in. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
WW2 Print approx 12 x 16 Safely Home Lancasters by Keith Aspinall Multi Signed by Ray Nells 158 Sqdn, Jack Rodwells 44 Sqdn, R Emeny, Jess Emeny, S Michael, Keith Aspinall. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
WW2 RAF Collection of 23 FDCs 5 Signed 18 Unsigned, All With Postmarks and Stamps. Signatures include Flt Lt S Wilson, Flt Lt I Torrance, Flt Lt P Humphreys, Lt Col Roland Santos, Lt Jorge Moura, Capt Jose Damasio, Capt Jeronimo Perestrelo, Capt Antonio Gomes, Capt Joao Oliveira, Hauptmann D Merklinghaus, Sqn Ldr C Anderson, Sqn Ldr R Kerr. All Covers Come With Official Postmarks and Stamps. A Fantastic Collection. May Yield Good Value. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
Fantastic Yangtse River Conflict Collection of Signed Covers, Information, Photos, Reports and Christmas Cards. A Christmas Card Sent From China from Jack French (Leading Telegraphist of HMS Amethyst). Signed Covers includes Signatures from Vice Admiral Peter Berger, Jack French, K Hett, Sidney Horton, William Smith, Don Redman, R Howell, Bob Stone, John Dunstan, Miles Chapman, Thomas Flanaghan, The Rt Hon Oliver Letwin. A Handwritten Letter Signed and Dated From Jack French. collection of black and white conflict photos. Reports on the Iconic On Board Cat Simon. Wonderful Sought after Collection. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99
Ramón Tusquets y Maignon (Spanish, 1838-1904)Le Opere, Campiña Romana signed, inscribed and dated 'R Tusquets/Roma 1871.' (lower right)oil on canvas129.5 x 259cm (51 x 102in).Footnotes:ProvenanceEduardo de Carandolet Donado y Castaños, Marqués de Portugalete and Duque de Bailén, Madrid, acquired at, or soon after, the Exposición Nacional de Bellas Artes, Madrid, 1871.Señor Don Gustavo Baüer, Madrid, by at least 1898.Domingos Demarchi, Rio de Janeiro, Brazil and thence by decent to his great grandchildren, the present owners.ExhibitedMadrid, Exposición Nacional de Bellas Artes, 1871, no. 543, where it was awarded a second-class medal.London, Guildhall, Corporation of London Art Gallery, Exhibition of the works by the Prominent painters of Spain, 1901, as The Roman Campagna (Peasants working in the Field), listed as property of Señor Don Gustavo Baüer (exhibition label attached to the reverse).LiteraturePeregrin García Cadena, La Ilustracion de Madrid, vol. 43, p. 292, showing a full-page illustration and p. 334: 'Mr. Tusquets is the one who has surprised this time an episode of that naturalness in the middle of a Roman countryside. Who has not admired that well-ordered composition, that movement so perfectly understood, that impeccable harmony of tone and light, that intelligence of perspective, that general character of truth and naturalness that the photograph of the painting seems to produce? The grouping of the figures, the grandiose effect of the dark light, the delicate accord of the tones and the colours, the refined touch; everything is beautiful in Mr. Tusquets' painting, everything is well expressed, well arranged and executed to perfection.'Manuel Cañete, La Ilustracion Española y Americana, 1871, vol. XXX, p. 524 showing a full-page illustration of the work and vol. XXXVI, p. 614: 'Don Ramon Tusquets, a native of Barcelona, is well placed in the pavilion of Catalan painters. A single painting by him has been shown at the exhibition, but it is worth many, Le Opere Campiña Romana (number 543) is, indeed, a piece of great merit, which none of the other exhibits exceed in quality. It is bewildering therefore the way of distributing the prizes has deprived Tusquets of a first-class medal. Nobody deserved it more, neither for the way of imagining his work, nor for the way of drawing and executing it. The painting of the Roman peasants tilling the land is a new confirmation of the theory so many times demonstrated in practise that the simple representation of nature is enough to produce a beautiful artistic creation, without the need to turn painting into an interpretation of philosophical concepts or abstractions of any genre. What simplicity, what truth, what light, what admirable local colour in the statuesque form of the figures and in the harsh aspect of the landscape! How well understood is the aerial perspective and the gradation of colours. How much harmony in the canvas of Tusquets! There, everything lives with the life of reality and with that of art.'Anon, Correspondencia de Bellas Artes – Raimundo Tusquets, Rome, 24 October 1874, in Revista Europea, no. 38, 1874, p. 93: 'At the Exhibition of 1871 we again saw the appearance of Tusquets' signature in the painting Los Campesinos Romanos. The artist has made a giant step. Nothing so beautiful, nothing so pleasing as that delicious painting, in which one does not know what to admire more - the naturalness and simplicity with which the subject matter was developed or the accuracy of the attitude and expression of the figures; or the correctness or the drawing; or the appropriateness and freshness of the colour; of the diaphanous light and soft atmosphere that bathes it; or the harmony of the whole. That painting was one of the best in that exhibition, and in front of it was constantly seen a group of admirers almost as numerous as the ones that were attracted by La Lucrecia, by Rosales; Santa Clara by Domingo; the Tres de Mayo by Palmaroli, or the Muerte de Seneca by Dominguez.The admirable instinct that leads our people to contemplate the works of art, stopping always in front of the best, without realizing the reason for this, meant that the Tusquets painting had admirers, not just among intelligent people who appreciate and rationalise in detail what the merits and the defects that a painting may have, but among the popular classes that are guided by instinct and appreciate the impression they receive. Nevertheless neither could appreciate that painting well enough because to appreciate it in all its truth, it was necessary to know the country where it was created; it was necessary to have seen these peasants of Roman agriculture engaged in their work; it was necessary to have contemplated these fields with their dark colour, these humid and unhealthy lands; it was necessary have seen this white, soft, pearly light of Roman dawns, a special light that is very different from ours. Everything was captured in that painting with an exactitude, breathtakingly and charmingly beautiful; this could not be gauged by someone in Spain who did not know this country in detail, and yet the picture was admired by all, and Tusquets got an enviable triumph that further strengthened his reputation as an artist. Not even the humorous critic who caused so much hurt to many of the works presented in that exhibition, not speaking of the good qualities of the pictures, but ruthlessly siting any defect, found nothing in the Tusquets that would fuel his scathing jokes. No, I spoke wrong; something occurred in a detail in the background, and precisely in a detail that gave extraordinary truth to the whole, and which the critic had missed seeing to know little of the customs of the Roman peasants.'Alfred George Temple, Modern Spanish Painting, being a review of some of the chief painters and paintings of the Spanish school since the time of Goya, 1898, pp. 48-9: '[Tusquets'] landscapes are very distinctive in character; one of his best examples, rich in colour and firm in delineation, being The Roman Campagna, a large work in the collection of Señor Bauer, in Madrid. Many medals and other distinctions have been awarded to him.'Cien años de pintura en España y Portugal (1830-1930), 1993, p. 72, noting that the work was 'awarded a second-class medal and was acquired by the Marqués de Portugalete.'Photographed by the French photographer Jean Laurent (1816-86), of which there is an example in the Biblioteca Nacional de España, Madrid.Ramón Tusquets' magnificent oil Le Opere, Campiña Romana was painted in Rome, about six years after he had left his Spanish homeland in circa 1865 to live and work in Italy. Keen to maintain his native connections, Tusquets often sent his work to the Spanish exhibitions, of which this was one. It was shown in 1871 at the Exposición Nacional de Bellas Artes, Madrid, where it was awarded a second-class medal. The critics and public alike were unanimous in praising this tour de force for its beauty, harmony, light, colour and naturalism. As some of the reviews noted, Tusquets' achievement drew both on his native artistic heritage and on his more recent understanding of Italian cultur... This lot is subject to the following lot symbols: * TP* VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.TP Lot will be moved to an offsite storage location (Cadogan Tate, Auction House Services, 241 Acton Lane, London NW10 7NP, UK) and will only be available for collection from this location at the date stated in the catalogue. Please note transfer and storage charges will apply to any lots not collected after 14 calendar days from the auction date.For further information on this lot please visit Bonhams.com
George Vicat Cole, RA (British, 1833-1893)A cornfield signed with monogram and dated '18VC69' (lower left)oil on canvas51 x 76.5cm (20 x 30 1/8in).Footnotes:ProvenanceSir Eugene Gorman, KBE, MC, barrister and brigadier (1891-1973), circa 1920-50.To his son, Pierre Gorman (1924-2006).To the father of the present owner, thence by descent.Private collection, Australia.The present lot is a stunning example of Vicat Cole's harvest paintings, a series which commenced with the artist's 1860 painting Harvest Time (Bristol Museum and Art Gallery), a work lauded by critics as displaying 'truth to nature, breadth of treatment and general harmonious colouring'.1 The 1860s saw Cole, a pure landscape painter in the manner of John Linnell, working in a style sympathetic to the Pre-Raphaelitism espoused by Ruskin: 'a minute attention to detail and a concentration on bright local colour and direct light with a minimum of shadow'.2Probably painted in the Surrey Hills that Cole knew and loved, the present lot was executed in 1869, by which time the artist was highly regarded, and on the verge of being elected ARA, an accolade not to be understated, given the paucity of landscape painters represented at the time. As Tim Barringer notes, 'Cole was fortunate in laying his claim to Academic honours at a time of popular outcry concerning the Royal Academy's lack of support for English landscape painters.'3 Cole would spend the next decade of his career chasing election to full Academician, which he achieved in 1880.1R Chigwell, Life and Paintings of George Cole, R.A., London, 1896, vol. 1., p. 7.2T J Barringer, The Cole Family: Painters of the English Landscape, Over Wallop, 1988, p. 79.3Ibid. p. 84.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
Unbekannt18. Jh HerrscherbildnisseKonvolut aus 5 tlw. kolorierten Kupferstichen. Rücks. mit Etikett "H. R. v. W." bzw. "Herrschaft Carlsruhe O/S". Tlw. beschnitten. Rahmen tlw. besch. (von 59,5 x 48 cm bis 61,5 x 46,5 cm). Dargestellt sind: Ferdinand Karl Anton von Österreich-Este, Kaiser Joseph I. des Heiligen Römischen Reiches, Karl von Österreich (?), Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Feldmarschall Erzherzog Karl von Österreich. Nicht ausgerahmt.
Österreich2. Hälfte 18. Jh Franz Stephan von Lothringen, ab 1745 als Kaiser Franz I.Darstellung als Büste nach rechts, das Gesicht en nature. R. u. undeutlich signiert "Ch[...]". Rücks. bezeichnet "par Lampi". Aquarell auf Papier. 15,5 x 11,5 cm. Auf Weißmetallplättchen aufgezogen. Verluste der Farbschicht. Rahmen min. besch. (17 x 12,9 cm). Dazu zwei Miniaturkopien eines Künstlers F. Labler, 19./20. Jh.: Erzherzogin Maria Theresia, spätere Königin von Neapel-Sizilien, als Kind (nach dem Gemälde von Moritz Michael Daffinger). L. u. signiert "F. Labler". Aquarell auf Papier, weiß gehöht. 14 x 11 cm. Rahmen. Auf rücks. Klebeetikett hs. bezeichnet "Herzog Albrecht Eugen". - Erzherzogin Sophie von Österreich mit ihrem zweijährigen Sohn Franz Joseph (nach dem Gemälde von Joseph Stieler, 1832). U. M. signiert "F. Labler". Aquarell auf Papier, weiß gehöht. 14 x 10,9 cm. Rahmen. Auf rücks. Klebeetikett hs. bezeichnet "Herzog Albrecht Eugen".

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