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Memorabilia / Autograph - Raquel Welch autograph signed to card on 28th April 1967 making it a rare and early example. Originally purchased by Leisure Time Industries (members of UACC) and authenticated via Bob Eaton / R & R Enterprises (RR Auction). Comes with Leisure Time Industries COA. Framed and glazed with a picture of Raquel Welch in her orange bikini.
Vinyl - 50 Motown Soul / Northern Soul 7" singles including The Supremes, Jimmy Ruffin, Marv Johnson, Marvin Gaye, Jr Walker, Martha Reeves & The Vandellas, Smokey Robionson & The Miracles, The Contours, Isley Brothers, Temptations, R Dean Taylor, Edwin Starr, Eddie Kendricks and more. Mainly in company sleeves, some loose. Vg overall. Features some demos.
A cased collection of four Persian (Abadeh) carved and pieced pearwood Sherbet spoons (Qashuq), late 19th century, with intricate piercing and carving. 62 cm x 30 cm x 18 cmThese decorative spoons were thought to be for use by dignitaries or elite members of society during banquets or special ceremonies. Indeed, Iranian paintings from the early to mid-nineteenth century show such spoons placed delicately along the edges of large porcelain bowls, floating upon the surface, the contents of which contained sherbet. These spoons were used communally amongst guests, often with several guests drinking from the same spoon.Major R. Murdoch Smith discusses the Iranian town of Abadeh (between Isfahan and Shiraz) as being the main centre of Persian wood carving during the period of 1800-1900. This town was famous for its elaborately carved spoons (qashuq) and small boxes, all made of either pear or lime wood, and carved with a common pocket-knife.See similar in the collection of the Victoria & Albert Museum, LondonCredit: The Victoria and Albert Museum, LondonSome damage to the caseThe largest spoon has some minor damage to the fretwork that runs below the spoon, the spoon bowl has some cracks from age but they are very faint.The next size down has old glue repairs to the bowl but the fretwork is intact.The spoon with the plain floral bowl has some old cracks that can not be seen until they are depressed by ones finger but the fretwork is intact.The spoon with a keel-shaped protuberance under the bowl seems to be free from damageAll of these spoons have detachable handles.See the extra images
Drei FayencewalzenkrügeMagdeburg und Erfurt, 2. Hälfte 18. Jh., zwei mit gepinselten Zeichen, bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, Zinnmontierungen, einer gepunzt Adolf Paul Böhmer, ein Deckel mit ungedeuteten Punzen, einer mit graviertem Besitzermonogramm I. R. R. 1794, zwei Wandungen mit langem Haarriss, Deckel partiell stärker korrodiert, Altersspuren, H max. 22 cm.
Richard Becker, DamenportraitHalbfigurenbildnis einer sitzenden, eleganten jungen Frau, mit schulterfreiem Top und Fächer im Profil, vor grauem Grund, gering pastose, sachliche Malerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Leistenrahmen, um 1950, links unten signiert "R. Becker", gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Kunsterzieher (1888 Wiebelskirchen/Saar bis 1956 Saarbrücken), 1906-07 Schüler der Malschule von Hans Heß, 1907-09 Studium an der Kunstgewerbeschule Kassel, 1910 Ausbildung zum Restaurator an der Kunstschule Berlin, 1911-24, unterbrochen vom Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Zeichenlehrer am Gymnasium in Remscheid, ab 1924 als Maler freischaffend in Saarbrücken, 1924-26 Studienreise nach Ischia und Taormina auf Sizilien sowie Besuch der Akademie in Rom, 1927-29 Studienreise nach Paris, beschickte hier 1928 den „Salon d’Automne“ und „Salon des Indépendants“, 1929-31 in Sanary-sur-Mer/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig, 1932 in Mittelitalien, Sizilien und Tunis, 1934 im Tessin, 1936 in Dalmatien, 1939 in Südfrankreich, 1942 in Polen, ab 1942 Kriegsdienst an der Ostfront, 1945 Gründungsmitglied des "Bundes bildender Künstler an der Saar" und 1946-53 dessen Vorsitzender, 1951 Aufenthalt auf Mallorca, ab 1951 Ehrenpräsident des Saarländischen Künstlerbundes, tätig in Saarbrücken, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Info Institut für aktuelle Kunst im Saarland.
Alfred Roller, Grafiken aus "Ver Sacrum"Entwurf 1901, erschienen in Heft 21, Farblithografie auf Papier, später in Blei bezeichnet A. Roller, Illustration zu R. M. Rilkes Gedichtauszug "In herbstlichen Alleen", hinter Glas auf Karton montiert, gerahmt, Maße ges. 31 x 41 cm.Künstlerinfo: 1864 Brünn bis 1935 Wien, Studium an der Akademie bei Christian Griepenkerl, 1897 Gründungsmitglied der Wiener Sezession, ab Heft 7 verantwortlicher Redakteur für Ver Sacrum, 1899 Professor an der Kunstgewerbeschule, 1905 Austritt aus der Sezession mit der Klimt-Gruppe, 1897-1907 Leiter des Ausstattungswesens der Wiener Hofoper, seit 1909 Direktor der Kunstgewerbeschule, Mitarbeiter von Josef Hoffmann bei der Wiener Werkstätte, 1918 Leiter des Ausstattungswesens des Hoftheaters Wien. Quelle: Wiener Grafik um 1900, Michael Pabst.
Rudolf Kaesbach, großer sitzender Damenaktdatiert Berlin (19)10, signiert R. Kaesbach, Bronze dunkel patiniert, naturalistische Aktdarstellung einer sitzenden Jugendstilschönheit, eins der beiden angewinkelten Beine aufgestellt und mit einer Hand umfasst, ihr Schoß mit einem Tuch bedeckt, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 48 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Mönchengladbach bis 1955 Berlin), studierte an den Akademien in Hanau, Paris und Brüssel, seit 1904 in Berlin tätig, fertigte anfangs vor allem lebensgroße Marmorfiguren, später zunehmend weibliche Akte und wählte Motive aus der Sagenwelt, war auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1939-1943 im Haus der Deutschen Kunst in München vertreten. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Ordensnachlass 1. WeltkriegOrdensspange mit Eisernem Kreuz 2. Klasse 1914, Hersteller R im Bandring, Kriegsteilnehmerehrenkreuz, Hersteller W und Dienstauszeichnung für 15 Jahre; Ordensspange mit Eisernem Kreuz 2. Klasse 1914, ohne Hersteller und Kriegsteilnehmerehrenkreuz mit Hersteller W; sowie ein Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 mit Hersteller KO im Bandring ohne Band, guter Zustand.
R. Gangloff, "Marienleid"datiert 1933, verso signiert, Stukko in Rot und Braun farbig gefasst, bewegt gestaltete, minimal weglassend ausgeführte Büste einer Mutter mit Kind, Mutter und Kind sehen sich an und sie drückt das Kind an die Brust, die andere Hand hat sie auf ihre Brust gelegt, partielle Farbverluste, H ca. 67 cm.
Kämmer & Reinhardt große PorzellankopfpuppeCharakterjunge ab ca. 1915, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 70, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, Kinngrübchen, durchstochenen Ohrläppchen, braunen Schlafaugen gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, ohne Perücke, 17-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, dazu Trachtenhose, Hemd und Schirmmütze, bespielter und altersgemäß guter Zustand, rechte Wange leicht berieben, Ohrlöcher winzig gechipt, Körper minimal masserissig und am Halsansatz farbig übergangen, L 72 cm.
Kämmer & Reinhardt Porzellankopfpuppe Charaktermädchen ab 1914, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 128 32, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, zwei Zähnen oben, fester Zunge, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, ohne Perücke, Wachstuchkörper mit gesplinteten Beinen, verstummter Stimme und Gelenkarmen aus Holz und Masse, hellblaues Kleid im alten Stil, minimal bespielter und guter altersgemäßer Zustand, Wangen kaum sichtbar und Körper leicht berieben, L 40 cm.
Kämmer & Reinhardt große PorzellankopfpuppeCharaktermädchen um 1911, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 117/A 80, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit geschlossenem Mund, Kinngrübchen, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, 17-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, wohl originales Spitzenkleid, Strümpfe und Lederschuhe, bespielter Zustand, ohne Perücke, zwei Finger bestoßen und Kleidung fleckig, L 80 cm.
Sechs BajonetteBajonett 9805 alter Art, mit langen Ohren, ohne Hersteller, mit Abnahme D unter Krone auf der Klinge, Metallscheide, Z 2-3, L ges. 52 cm; Bajonett M1905 USA, Hersteller RIA, starke Gebrauchsspuren, Scheide fehlt, Z 3-4, L ges. 52 cm; Bajonett M1892, Frankreich, starke Gebrauchssuren, teilweise narbig, Scheide fehlt, Z 3-4, L ges. 52 cm; Bajonett 9805, mit Feuerschutzblech, Hersteller R. Stock & Co. Berlin Marienfelde, Klinge mit leicht korrodiert, Scheide fehlt, Z 2-3, L ges. 50 cm; Bajonett SG 84/98 mit Feuerschutzblech, Hersteller Gottlieb Hammesfahr Solingen, Sägerücken abgeschliffen, Scheide fehlt, Z 2-3, L ges. 39 cm; Bajonett M 1895, Hersteller Weyerberg & Kirschbaum Solingen, Klinge und Parierstange stark narbig, Scheide fehlt, Z 3-4, L ges. 38 cm.
Flusslandschaftsommerlicher Blick auf das mit Baumgruppen bestandene Ufer eines Flusses, unter locker bewölktem Himmel, teils pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Malpappe, um 1930, rechts unten teils unleserlich signiert, "W. R. ...", geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 59 cm.
Richard Pusch, Segelboote auf der ElbeBlick auf eine Gruppe farbenfroher Segelboote am Ufer der Elbe, unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, rechts unten signiert "R. Pusch", auf Rahmenrückwand montierter Zettel und hierauf handschriftlich "Aquarell Segelboote auf der Elbe Größe 51 x 80 cm 1968 Nr. 81", Papier leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1912 Dresden bis 1998 Tegernsee), 1927-28 Bäckerlehre, 1934-36 und 1938-39 Besuch der Akademie Castellie, 1936-38 Studium an der Akademie in Dresden bei Schramm-Zittau, lebt seit 1945 in Reinhardtsgrimma, ab 1951 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.
Zwei Bände Die KunstMonatshefte für freie und angewandte Kunst, 20. und 26. Band der "Dekorativen Kunst", Jahrgänge XII und XV, München bei Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-G. 1909 und 1912, Format Lex. 8°, 8 Blatt, 568 S. bzw. 5 Blatt, 584 S. mit zahlreichen, teils ganzseitigen farbigen Abbildungen und Tafeln, der frühere in Leineneinband der Zeit mit Titelvignette in Tiefdruck und goldener Rückenprägung von Buchbinderei R. Oldenbourg München, der spätere in dekorativem Halbleder mit goldener Rückenprägung, Einbände mit Altersspuren und Bereibungen, ein Rücken mit Riss, Band 26 mit wenigen losen Seiten, keine Flecken, kaum gegilbt.
Kämmer & Reinhardt Porzellankopfpuppe braun getöntes Charakterbaby als sogenannte "Negerpuppe" um 1912, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 122 36, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, zwei Zähnen oben, beweglicher Zunge, Kinn- und Wangengrübchen, braunen Schlafaugen, Wimpernkranz, gefiederten Brauen und schwarz gekräuselter Echthaarperücke, fünfteiliger Sitzbabykörper aus Pappmaché und Masse, alt bekleidet, minimal bespielter Zustand, rechte Wange etwas berieben, L 38 cm.
Kämmer & Reinhardt Porzellankopfpuppe als sogenannte "Negerpuppe", um 1909, gemarkt 28 K Stern R 100, Biskuitporzellan-Vollkopf mit offen/geschlossenem Mund, gemalten braunen Augen und schwarz gemalten Haaren, fünfteiliger Sitzbabykörper aus Pappmaché und Masse, unbekleidet, bespielter Zustand, Hals am Ansatz berieben, Körperspannung lose, Fußzehen und Finger teils bestoßen, L ca. 27 cm.
Kämmer & Reinhardt große PorzellankopfpuppeCharaktermädchen ”Mein neuer Liebling” ab 1916, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 117n 68, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, beweglicher Zunge, Kinngrübchen, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, ohne Perücke, 17-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, altes rotes Kleid, Unterhemd, Socken und Schuhe, bespielter Zustand, ein Auge klemmt leicht, linkes Ohr etwas scharfkantig (wohl herstellungsbedingt), Körper mit minimalem Masseverlust, eine Hand ergänzt und alle Fingernägel lackiert, L 69 cm.
J. G. Wolfgang, Friedrich Wilhelm von PreußenBildnis Friedrich Wilhelm von Preußen (1688-1740), genannt der Soldatenkönig, im Alter von 44 Jahren, mit dem Bruststern des Schwarzen Adlerordens, nach einem Gemälde von Anton Pesne, unter der Darstellung betitelt "Friderircus Wilhelmus Rex Borussia Elector Brandenburgensis", Kupferstich, unter der Darstellung rechts bezeichnet und datiert "J. G. Wolfgang S. R. fe- et ex. 1732 C. Pr: Reg." und links "Ant. Pesne P. R. pinxit.", leichte Altersspuren, kleine Retusche, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 35 x 27,5 cm, Blattmaße ca. 38,5 x 28 cm. Künstlerinfo von Johann Georg Wolfgang, dt. Kupferstecher (1662 oder 1664 Augsburg bis 1744 Berlin), Sohn des Kupferstechers Georg Andreas Wolfgang, Lehre bei seinem Vater, ab 1684 weitere Ausbildung in Amsterdam, bei Rückkehr von einer Reise nach England Festnahme durch algerische Korsaren und Verschleppung als Sklave nach Algerien, 1688, nach Zahlung eines Lösegelds, Freilassung und Rückkehr nach Augsburg, 1704 Ernennung zum königlichen Hofkupferstecher, ab 1706 Ehrenmitglied der Akademie der Künste und Wissenschaften in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Nagler und Wikipedia.
Drei kleine Porzellankopfpuppen mit Kindergesichtum 1910, Schotte gemarkt Made in Germany Armand Marsaille 390n D.R.G.M. 246/0 A 6/0 M; Kämmer & Reinhard Mädchen gemarkt Halbig K Stern R 34 sowie Simon & Halbig Mädchen mit Brustblattkopf gemarkt SH 9, alle Biskuitporzellanköpfe mit offenem Mund, Kinngrübchen, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und Brauen, an Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse bzw. einmal roséfarbener Lederbalgkörper mit Gelenkarmen, die Schottenpuppe mehrteilig original bekleidet in Samt, Tweed und Leder, Hände wohl ergänzt und Zähne bestoßen, sonst unbekleideter Zustand mit unterschiedlichen Alters- und Gebrauchsspuren, dazu eine blonde Echthaarperücke, L 29 bis 34 cm.
Henry Gundlach, attr., Blumenstilllebenirdene Vase mit großem Strauß von Sommerblumen, auf einem blauen Tuch stehend, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930-40, links unten signiert "H. Gundlach", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Hugo Wilhelm Gundlach, dt. Maler (1884 Tarkastad/Südafrika bis 1964 Salzhausen/Lüneburg), ab 1886 in Hamburg, zunächst Schüler der Malschule Wilhelm Schütze in Hamburg, später Lehre zum Dekorationsmaler und zeitweise Schüler der Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld in Hamburg, studierte 1913-14 bei F. Wehland und R. Meyer, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Italien und Süddeutschland, ab 1921 Atelier in Westerland bzw. List auf Sylt, ab 1939 in Hanstedt ansässig, Quelle: Internet.
Johann Jungblut, Abend im Moormit Birken bewachsener Kanal und Moorkate im Licht des Vollmonds, stimmungsvolle Landschaftsmalerei mit gekonnter Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., links unten signiert und teils unleserlich bezeichnet "Hans Jungblut ... Ddorf", geschlossene Löcher in der Leinwand und Retuschen, in goldbronziertem Stuckrahmen, Falzmaße ca. 45 x 33,5 cm. Künstlerinfo: auch Johann Jungbluth, dt. Landschaftsmaler und Kunstgewerbler (1860 Saarburg bei Trier bis 1912 Düsseldorf), zunächst als Kunstgewerbler für Villeroy & Boch in Mettlach tätig, als Maler Autodidakt, ab 1885 in Düsseldorf tätig, unternahm Studienreisen nach Norwegen und Holland, berühmt für seine fein ausgeführten, an altniederländische Malerei erinnernden Landschaften, verwandte zahlreiche Pseudonyme, unter anderem "Jan van Straaten", "W. Kirberg", "Johann Sander", "Hans Jungblut" und "R. Hibler", Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.
Rosenthal ”Tänzerin”Entwurf Ferdinand Liebermann 1912, signiert, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria um 1920, Prägenummer 3, Pinselbuchstabe R., naturalistische Ausformung mit pastelltoniger Unterglasurbemalung, auf getrepptem Ovalsockel vorwärts stürmende junge Frau als Mänade, mit teilentblößtem Oberkörper, das Gewand mit ausgestreckten Armen flügelartig nach hinten haltend, guter Zustand, H 20,5 cm.
Rudolf L. Reiter, Schreitende im Nebeldurch eine Heidelandschaft mit Nebelschwaden gehende Frau, vorwiegend in Blau- und Grautönen gehaltene Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "R L Reiter", auf Keilrahmen bezeichnet "Rudolf L Reiter", aufwendig in Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 55 cm, beigegeben Teil eines Kataloges mit Abbildung eines ähnlichen Bildes. Künstlerinfo: dt. Maler (1944 Erding bis 2019 Wartenberg), 1960-62 Mitarbeit beim Maler und Grafiker Hans Spranger in München, Besuch der Typografischen Fachschule München, Ausbildung zum Drucker, seit 1970 freischaffend in New York, Hamaroy/Norwegen und Erding, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

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