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Click here to subscribeJean-Pierre-Alexandre TAHAN (Paris, Rue de la Paix) Schmuckdose des 19. Jahrhunderts - passige Truhenform aus vergoldetem Metall (Bronze, Messing und Blech), allseitig fein ziseliertes Ranken- und Blütendekor, in 6 ovalen Kartuschen Blütendekore in Pietra-dura Technik (¨Florentiner Mosaik¨), im Innendeckel signiert ¨Tahan, R. de la Paix¨, ca. 17x12x13cm
Clive of India: attributed to Nathaniel Dance Holland, an unrecorded pencil sketch Portrait of Robert Baron Clive of Plessey (1725-1774), shown in the last year of his life wearing the order of the Bath. This drawing appears to be a preparatory study for Dance's large portait of Clive, a copy of which is held in the Bodleian Library where Clive is similarly shown wearing the Order of the Bath and wearing only a single epaulette on this right shoulder; on laid paper, framed and glazed. 11'' x 9''. Provenance - according to a tablet inscribed in ink verso, R(obert) P(hilip) Needham d. 1968, a descendant of General Francis Needham, 1st Earl of Kilmorey (1748-1832) and a schools student of the Royal Academy 1911-20.
Richard Pettibone (Los Angeles 1938). „Campbell’s Soup Can (Black Bean)“, 1962, 1968. 1968Acryl und Serigrafie auf Leinwand. 12,9 × 10,5 cm (5 ⅛ × 4 ⅛ in.). Auf dem Keilrahmen mit Kugelschreiber in Schwarz betitelt, signiert, datiert und bezeichnet: Andy Warhol Soup Can 1962 R. Pettibone 1968 Ok 37.[3062] Mit Künstlerleiste. Provenienz: Sammlung Kampmann-Ludwig, Berlin (1972 in der Galerie Mikro, Berlin, erworben, seitdem in Familienbesitz)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
Robert Polidori (Montréal 1951 – lebt in Ojai/Kalifornien). LA GALERIE DES GLACES (Chateau de Versailles). 1988Archival Print, auf Aluminium aufgezogen. 104 × 131,5 cm (gerahmt: 131 × 155,5 cm) (41 × 51 ¾ in. (gerahmt: 51 ⅝ × 61 ¼ in.)). Auf einem Etikett auf der Rückseite des Aluminiums mit den Werkangaben bedruckt und signiert: R Polidori.Einer von 10 nummerierten Abzügen. [3360] Gerahmt. Provenienz: Maren Otto, Hamburg (2010 bei Camera Work, Berlin, erworben)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
Arnulf Rainer (Baden b. Wien 1929 – lebt in Enzenkirchen und auf Teneriffa). „HAUTE COIFFURE“ (Ausgabe B). 1961-62/196310 Radierungen auf Bütten, in originaler Mappe. Bis 43,7 × 31,5 cm bzw. 32 × 43,7 cm (54 × 38 cm bzw. 38 × 54 cm) (17 ¼ × 12 ⅜ in. bzw. 12 ⅝ × 17 ¼ in. (21 ¼ × 15 in. bzw. 15 × 21 ¼ in.)). Jeweils bezeichnet und signiert.Breicha R 25-34.–Eines von 98 nummerierten Exemplaren. Karlsruhe, Galerie Rottloff, 1963. [3002] Provenienz: Privatsammlung, RheinlandWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
Josef Albers, Becher (Beaker)Sandgestrahltes Überfangglas 29 x 37 cm. Gerahmt. Rückseitig auf der Rahmenrückwand auf einem Papieraufkleber monogrammiert und gewidmet 'Für Eugen Gomringer JA'. - Mit geringfügigen Altersspuren.Die vorliegende Arbeit ist in The Anni and Josef Albers Foundation, Bethany, Connecticut, registriert. Wir danken Jeannette Redensek für weiterführende Informationen.ProvenienzEugen Gomringer (Geschenk des Künstler, ca. 1955-1960); Privatsammlung, Schweiz (ca. 1960)AusstellungenLe Cateau-Cambrésis 2008 (Musée Matisse), Josef Albers, Vitraux, Dessins, Gravures, Typographies, Meubles, Ausst.Kat.Nr.30, S.149 mit Farbabb. London 2006 (Tate Modern), Bielefeld (Kunsthalle), New York (Whitney Museum of American Art), Albers and Moholy-Nagy, From the Bauhaus to the New World, Ausst.Kat., S.42 mit Abb.53New York 1994 (Solomon R. Guggenheim Museum), Josef Albers, Glass, Color, and Light, Ausst.Kat.Nr.32, o.S. mit Farbabb.Amsterdam 1961 (Stedelijk Museum), Josef AlbersHagen 1957 (Karl-Ernst-Osthaus-Museum), Josef Albers, Ausst.Kat.Nr.19Basel 1929 (Kunstgewerbemuseum), Dresden (Kunstgenossenschaft), Breslau (Sonderabteilung der Werkbundausstellung), Dessau 1929/1930 (Bauhaus), Essen 1930 (Folkwang Museum), Mannheim (Städtische Kunsthalle), Zürich (Kunsthalle und Kunstgewerbemuseum), Bauhaus Dessau, 10 Jahre BauhausLiteraturIrving Leonard Finkelstein, The Life and Art of Josef Albers, Ann Arbor 1979Will Grohmann, Josef Albers, in: Museum Journal, Otterlo 1961, Nr. 9-10, S.212 ff., S.232f.Das Medium Glas begleitet Josef Albers Zeit seines Lebens und steht im Zentrum seines künstlerischen Schaffens bis zu seiner Emigration in die USA. Seiner Ansicht nach wirkt in der Glasmalerei die Farbe als direktes Licht. Bereits während seiner Kindheit in einem streng katholischen Elternhaus ist er fasziniert von der Lichtfülle farbiger Kirchenfenster. Von seinem Vater, einem vielseitig tätigen Malermeister, erlernt er als Jugendlicher die technische Fertigkeit, Glas zu ätzen und zu bemalen. Diese Grundlagen bringt Albers mit, als er 1920 Student des Bauhauses wird; beide Aspekte - die visuelle Qualität von Farbe und Licht und die Wertschätzung handwerklicher Prozesse – werden bestimmend für sein künstlerisches Schaffen. Am Bauhaus befasst er sich mit dem Medium Glas im Eigenstudium. Noch als Geselle wird er Werkmeister in der Glasmalereiwerkstatt, 1923 Lehrer für den obligatorischen Vorkurs und 1926 von Walter Gropius zum Meister berufen. Albers strebt stets danach, eine universale, von subjektiven und emotionalen Gehalten befreite Bildsprache zu nutzen, um zu einer höheren geistigen Aussagekraft zu gelangen. Klarheit und Leuchtkraft sollen die Kunst beherrschen. Seine sandgestrahlten Glasarbeiten, die ab 1925 in der Dessauer Bauhaus-Zeit entstehen, entsprechen diesen Anforderungen vollkommen. Mit dieser innovativen, selbstentwickelten Technik schafft der Künstler einen völlig neuen Typus von Glasbildern. Bei der Umsetzung greift Albers auf das Können der Meisterhandwerker der Vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei Puhl & Wagner – Gottfried Heinersdorff, Berlin-Rixdorf, zurück. Genutzt wird dabei ein Sandstrahlgerät als Werkzeug, um die durch Schablonen vorbereitete Darstellung in opakes farbiges Überfangglas einzugravieren. Durch die unterschiedliche Dauer und Intensität der Sandbestrahlung wird der glänzende farbige Glasüberfang entweder vollständig entfernt, so dass das darunterliegende weiße Milchglas zum Vorschein kommt, oder die Oberfläche nur leicht mattiert. „Durch die Verwendung von opakem Glas und nur einer Scheibe habe ich die Beweglichkeit eines kleinen Staffeleibildes erreicht, das man an eine Wand hängen oder als festen Bestandteil der Architektur in eine Wand, im Innen- wie im Außenraum, einbauen kann. […] Doch die ungewöhnliche Farbintensität, das reinste Weiß und tiefste Schwarz, und die erforderliche Präzision und die Flächigkeit der Gestaltungselemente bieten eine ungewöhnliche und besondere Material- und Formwirkung“, so erläutert Josef Albers selbst (zit. nach: Josef Albers, Interaction, Ausst.Kat. Villa Hügel, Essen 2018, S.88).Aus den zumeist von Gitterstrukturen bestimmten Sandstrahlarbeiten der späten 1920er Jahre, die oft zusätzlich mit Glasmalfarbe mehrfarbig gestaltet sind, tritt das hier angebotene „Becher (Beaker)“ durch seine puristische und harmonische Farb- und Formgebung hervor. Der kühle Farbkontrast aus Blau und Weiß erzeugt eine außergewöhnliche Leuchtkraft und Frische und bringt die Rundungen der stilisiert dargestellten Becherwandungen prägnant zur Geltung.Das eindrucksvolle Glasbild wird von Josef Albers in Deutschland zurückgelassen, als er gemeinsam mit seiner Frau 1933 in die USA emigriert, und zunächst bei Trunck & Co. in Berlin, der Möbelwerkstatt von Siegfried Fleischmann, dem Vater von Anni Albers, eingelagert. Vor Siegfried Fleischmanns eigener Emigration wird es zusammen mit anderen eingelagerten Werke 1936-37 von Berlin in das Bottroper Haus von Lorenz Albers, dem Vater von Josef Albers, gebracht. Nach dessen Tod im Jahr 1944 gelangen die Werke in das Bottroper Haus von Elisabeth und Rudolf Marx, Albers' Schwester und Schwager. Der Künstler übereignet es später dem Schriftsteller Eugen Gomringer, mit dem er seit Mitte der 1950er Jahre befreundet ist und der 1968 die umfangreiche Monographie „Josef Albers, Das Werk des Malers und Bauhausmeisters als Beitrag zur visuellen Gestaltung im 20. Jahrhundert“ veröffentlicht. „Becher“ ist das einzige erhaltene Werk mit farbigem Überfangglas in der Sandstrahl-Technik, die Albers in der Zeit zwischen 1929 und 1931 ansonsten nur für Glasarbeiten in Schwarz, Weiß und Grau verwendete.
Ernst Ludwig Kirchner, Kokotten bei NachtOriginal-Radierung auf Kupferdruckpapier. 25,3/26 x 20,1 cm (48,9/49,4 x 31,8/32,5 cm). Unter Glas gerahmt. Signiert und von fremder Hand bezeichnet "184". Rückseitig mit dem Stempel "Unverkäuflich E L Kirchner" und mit dem violetten Nachlass-Stempel "NACHLASS E.L. KIRCHNER" (Lugt 1570b), dieser mit der handschriftlichen Nummer "R 184". Sehr rar, eines von nur 3 bislang bekannten Exemplaren. - Schöner, gratiger Druck. - Leichte Randmängel.Gercken 659; Dube R. 187; Schiefler R. 184ProvenienzNachlass des Künstlers; Galerie R. N. Ketterer, Campione d'Italia (1963); Galerie Theo Hill, Köln (mit rückseitigem Etikett); Privatsammlung RheinlandMit dem Themenkomplex der Berliner Straßenszenen aus den Jahren 1914/1915 erreichte Ernst Ludwig Kirchner den Höhepunkt seiner Ausdrucksfähigkeit, der in der berühmten Gemäldefolge seiner Großstadtszenen kulminierte. „Er abstrahiert das Getriebensein der Masse, die Hektik des Verkehrs und die sich anbietenden Kokotten zu einem sinnlichen Erlebnis und verwandelt alles in eine vibrierende Sprache von eigener Schönheit. In seinen ‚Straßenszenen‘ schlägt der Rhythmus der Großstadt Berlin.“ (Magdalena M. Moeller, Ernst Ludwig Kirchner. Die Straßenszenen 1913-1915, München 1993, S. 25 f.). Zwischen dem Skizzieren des pulsierenden Nachtlebens und deren malerischer Ausführung steht vielfach die Druckgraphik, die den Künstler zur Klärung der Formen zwang. Die Zeichnungen, aber auch die Radierungen wie das äußerst rare Blatt „Kokotten bei Nacht“, sind gekennzeichnet durch Schnelligkeit und Spontaneität. Getrieben durch die eigene Nervosität und die ihn umgebende Geschwindigkeit fing Kirchner das für ihn Essentielle ein, die flüchtigen Sinneseindrücke der Menschenmengen, des Verkehrs und der Lichter. Kantige, nervöse, sich überlagernde Striche bestimmen den Bildeindruck. Die Üppigkeit der großen Federhüte und Federkragen, mit denen die „Kokotten bei Nacht“ auf sich aufmerksam machen, steht im Kontrast zu der ansonsten von spitzen Winkeln bestimmten Szenerie. Die beiden Prostituierten, die als Dreiviertelfiguren im Vordergrund angelegt sind, werden voneinander separiert durch die Straßenecke, die sich als scharfkantiger Keil zwischen sie zu schieben scheint. Die Radierung besticht durch die formale Stringenz und die differenzierte Gratigkeit des Abzugs.
On Kawara, I Got Up66 Postkarten aus New York. Je Tinte auf gestempelter frankierter Postkarte. Jeweils gestempelt mit dem Namen und Adresse des Künstlers, dem Titel, Datum und Uhrzeit der Ausführung sowie dem Empfänger Helena Kontova Flash Art. Die Karten wurden ausgeführt im Zeitraum vom 31. März 1978, 1.-30. April 1978, 1.-31. Mai 1978, 1.-4. Juni 1978. 66 Postkarten jeweils 9 x 14 cm. Dazu eine Postkarte mit Ansicht London 10,5 x 15 cm, eine Karte 12 x 20,8 cm. - Mit leichten Altersspuren.ProvenienzPrivatsammlung, ItalienAusstellungenNew York 2015 (The Solomon R. Guggenheim Foundation), On Kawara, Silence
Penck, A. R. -- Ohne TitelKaltnadel auf Velin.53,7 x 81,6 cm (73,5 x 99,5 cm).Signiert "ar. penck". Auflage 20 num. Ex.Großformatiger, ganz prachtvoller, gratiger Druck mit dem wohl vollen Rand, links mit dem Schöpfrand. Selten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Beckmann, Max -- Am KlavierRadierung in Braun auf Kupferdruckpapier. 1913.11,4 x 8,5 cm (53 x 37,7 cm).Signiert "Beckmann". Auflage 50 Ex.Hofmaier 59 B c (von d).Eines der 15 nicht von Günther Franke numerierten Exemplare; die Gesamtauflage betrug 75 Exemplare, erschienen beim Verlag R. Piper, München 1922. Prachtvoller Druck mit ausdrucksvollem Plattenton und dem vollen, sehr breiten Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Penck, A. R. -- Mul, Bul, Dang & SentimentalityFarblinolschnitt auf festem Velin. 1988.47,8 x 55,3 cm (88,7 x 68,5 cm).Signiert "ar. penck". Auflage 300 num. Ex.Gedruckt von der Landfall Press, Chicago, für das Olympic Portfolio der Olympischen Spiele in Seoul 1988. Zusätzlich erschien Pencks Motiv auch als Plakat. Prachtvoller, farbintensiver Druck mit dem vollen Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Penck, A. R. -- Liegender weiblicher AktKaltnadel auf kräftigem Velin.40,6 x 54,2 cm (57 x 70 cm).Signiert "ar. penck" und bezeichnet "E(preuve d')A.(rtiste)".Prachtvoller, tiefdunkler und gratiger Druck mit dem vollen Rand. Errata: Ohne die Beigabe. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Hofer, Karl -- ZenanaLithographie auf Bütten. 1923.28,6 x 19,9 cm (43,2 x 31,9 cm). Signiert "Hofer". Auflage 120 Ex.Rathenau 174. Blatt 2 der Mappe "Zenana", herausgegeben vom Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper & Co., München 1923, in einer Gesamtauflage von 200 Exemplaren. Prachtvoller Druck mit breitem Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Penck, A. R., Leiberg, Helge und Breidenbruch, Frank -- MemberFarbradierung auf festem Velin. 1993.42,4 x 49,5 cm (50 x 69,5 cm).Signiert "ar. penck", "Leiberg" und "F. Breidenbruch" sowie bezeichnet "per prova".Gemeinschaftsarbeit der drei Künstler. Ganz prachtvoller, wunderbar kräftiger Druck mit dem vollen Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Pechstein, Hermann Max -- Yali V (Das Mädchen auf der Flucht)Kaltnadel mit Roulette auf Velin. 1923.23,7 x 17,9 cm (35,1 x 24,1 cm).Signiert "HMPechstein". Auflage 220 Ex.Krüger R 140.Aus: Willy Seidel, "Yali und sein weisses Weib", erschienen im Verlag Fritz-Gurlitt, Berlin, in der fünften Reihe der "Neuen Bilderbücher 1923". Prachtvoller, gratiger Druck, links und unten mit dem Schöpfrand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
SHUZAN: A VERY FINE WOOD MASK NETSUKE OF KINTAROBy Shuzan, signed Shuzan 舟山Japan, Edo (Tokyo), mid-19th centuryFinely carved as Kintaro, the face with a pronounced nose, two pierced eyes and a subtle smile below prominent cheeks, framed by delicately engraved hair. The reverse with a himotoshi bar signed SHUZAN. Superb, smooth polish.HEIGHT 4.3 cmCondition: Excellent condition, minor wear.Provenance: Ex-collection Richard R. Silverman. Richard R. Silverman (1932-2019) was a renowned Asian art collector with one of the largest private collections of netsuke outside of Japan. He lived in Tokyo between 1964 and 1979 and began to collect netsuke there in 1968. Since the 1970s, he wrote and lectured about netsuke and was an Asian art consultant for Christie's, Sotheby's, and Bonhams. His gift of 226 ceramic netsuke to the Toledo Museum of Art constitutes perhaps the largest public collection of these miniature clay sculptures in the world. After moving to California, Silverman became a member of the Far Eastern Art Council at the Los Angeles County Museum of Art in 1984. In 1993, he joined LACMA's Executive Board. He served on the board of directors for the International Society of Appraisers from 1986 to 1994 and served nine years as chair for the City of West Hollywood Fine Arts Commission. Richard Silverman was posthumously awarded the Order of the Rising Sun for his decades-long promotion of Japanese culture.Kintaro (English: Golden Boy) is a hero from Japanese folklore. According to legend, he was raised by a mountain witch and possessed supernatural strength. Kintaro is a popular figure in Bunraku and Kabuki dramas. In Japanese custom, Kintaro dolls are set out on Boy's Day in the hope that boys will become equally brave and strong.13% VAT will be added to the hammer price additional to the buyer's premium – only for buyers within the EU.
AN EXCEPTIONAL AND MONUMENTAL GILT WOOD FIGURE OF SEISHI BOSATSUJapan, 16th-17th century, late Muromachi (1336-1573) to early Edo period (1615-1868)Of yosegi-zukuri (joined-block) construction, the bodhisattva standing atop a lotus dais with finely carved petals raised on a compressed globular element with pierced foliate and floral dharmachakra designs supported on an elaborate tiered circular base decorated with scrolling vines, a wavy collar above lappets, and diapered chrysanthemums. His lowered left hand holding a small bouquet of lotus flowers, his raised right hand held in vitarka mudra (raigo-in). He is dressed in loose-fitting robes cascading in voluminous folds and billowing scarves, and richly adorned with an elaborate pierced necklace and head-ornament of applied copper alloy with pendent ornaments and ribbons. His serene face with finely painted downcast eyes below elegantly arched brows centered by an urna (byakugo) and full lips framed by a curled mustache, the hair piled up into a high chignon. The base inset with a flattened post surmounted by a large circular lotus aureole. The underside gives some further insight into the elaborate construction of this monumental figure.HEIGHT overall 175 cmCondition: Old wear, the gilt and applied metal elements remarkably well-preserved, minor flaking, small nicks and chips, light surface scratches, minuscule losses, expected minor age cracks. Possibly minor old repairs and touchups. Generally, in very good condition, commensurate with age, and better than most statues of this extremely rare size and period.Provenance: From the estate of Dorothy Robins Mowry (1921-2021), an American think tank executive and author who lived and worked in Tokyo between 1963-1971, where she held a position in the Cultural Programs Office for 8 years at the American Embassy. Among her most well-known books are The Hidden Sun: Women of Modern Japan and Experiment in Democracy: The Story of U.S. Citizen Organizations in Forging the Charter of the United Nations. Dorothy was a sought-after public speaker at national and international conferences, universities, community and non-governmental organizations, and radio and TV stations. She presented extensively throughout the U.S. and overseas in many countries including Japan, Korea, Thailand, Indonesia, Switzerland, and Iran.Seishi Bosatsu (Mahasthamaprapta), also known as the Bodhisattva of strength and wisdom, is recognized in Japan as one of the Thirteen Buddhas and associated with the Nio temple guardians. He is one of the oldest bodhisattvas and is regarded as powerful, especially in the Pure Land school, where he takes an important role in the Longer Sukhavativyuha Sutra. He is often depicted in a trinity with Amitabha (Amida) and Avalokiteshvara (Kannon), especially in Pure Land Buddhism. Seishi Bosatsu is rarely represented in Japanese sculpture outside of the Amida triad, where he is often depicted holding a lotus flower.Literature comparison: Compare a closely related gilt wood figure of Seishi Bosatsu, dated 18th century, 143.2 cm high, in the Museum für Asiatische Kunst, Humboldt Forum, Berlin, reference number DLG 134-1996. Compare a related gilt wood figure of Seishi Bosatsu, dated 17th or 18th century, 81.3 cm high, in the collection of the Metropolitan Museum of Art, accession number 2006.438a–e.Auction comparison: Compare a related gilt wood figure of Amida, dated to the early Edo period and measuring 180 cm, sold at Christie's, Art D' Asie, 10 December 2020, Paris, lot 65 (sold for 52,500 EUR).
AN IMPRESSIVE BRONZE OKIMONO OF RYUJIN PRESENTING A ROCK CRYSTAL SACRED JEWEL (YASAKANI NO NAGATAMA)Japan, late 19th century, Meiji period (1868-1912) The Dragon King of the Sea wearing dragon armor with finely incised scales and a powerfully cast head with fierce expression, tied to his waist over his loose-fitting robes with billowing sleeves, deep folds, and foliate incised hems, holding in both hands the stand supporting his rock crystal sphere which he uses to raise and lower the tides. His face with an intense expression marked by his shakudo-inlaid gilt-ringed eyes, furrowed brows, and spiky beard. His robes, hair and beard are blowing as if he is standing in the midst of a great storm. Mounted on a stepped square base.HEIGHT 43 cm (excl. stand) and 46 cm (incl. stand) WEIGHT 11.6 kg Condition: Very good condition with minor wear.The rock crystal sphere held by Ryujin represents the sacred jewel Yasakani no Nagatami, one of the Three Sacred Treasures, the imperial regalia of Japan. They represent the three primary virtues: valor (the sword), wisdom (the mirror), and benevolence (the jewel). This depiction of the Dragon King of the Sea presenting the jewel appears in woodblock prints of the 19th century as well as two celebrated sculptural groups (see Literature comparison).Literature comparison: Compare a bronze group in the Khalili collection depicting the sea-god Haneakarutama (essentially, the purely Japanese equivalent of Ryujin) presenting the jewel to Susanoo, illustrated in Meiji no Takara: Treasures of Imperial Japan - The Nasser D. Khalili Collection, The Kibo Foundation, 1995, Metalwork part II, no. 98. For a related version depicting Takenouchi no Sukune and Ryujin by Oshima Joun and others, made for the Second Naikoku Kangyo Hakurankai (Domestic Industrial Exposition) of 1881, see Oliver Impey and Malcolm Fairley, The Dragon of the Sea, Japanese Decorative Art of the Meiji Period from the John R. Young Collection, Oxford, Ashmolean Museum, 1991, cat. no. 11.Auction comparison: Compare a related bronze figure of Ryujin presenting the sacred jewel, 164.5 cm high, at Christie's, 20 June 2001, London, lot 101 (sold for 23,500 GBP).13% VAT will be added to the hammer price additional to the buyer's premium – only for buyers within the EU.
A CHINESE BLUE AND WHITE PORCELAIN DOUBLE-GOURD DRAGON VASE, MARK AND PERIOD OF JIAJING (1522-1566). With two bulb like sections decorated in underglaze blue with dragons and ruyi clouds above crashing waves. Six-character mark of Jiajing to base. 11.3cm tall. Provenance: Sotheby's Hong Kong 2018. With Sothebys's lot label 488. Sotheby's Reference: Small double-gourd vases of this type from the Jiajing period (r. 1522-1566) are rare and only a few related examples appear to have been published; see one from the Qing Court collection and still in Beijing, illustrated in The Complete Collection of Treasures of the Palace Museum. Blue and White Porcelain with Underglaze Red (II), Hong Kong, 2000, pl. 84; and another, sold in these rooms, 5th October 2016, lot 112. Compare also a vase of this form and size, decorated with dragon medallions reserved on a hexagonal-diaper ground, from the collection of Sir Percival David, sold twice in our London rooms, 15th October 1968, lot 102, and again, 13th March 1973, lot 245; and another sold in these rooms, 4th April 2012, lot 3168. Overall good condition with no signs of damage or repair. Minor surface wear to body only.
Max Beckmann (Leipzig 1884 – 1950 New York). „Große Operation“. Um 1914Kaltnadel auf Bütten. 30 × 44,8 cm (11 ¾ × 17 ⅝ in.). Signiert.Hofmaier 81 VI.B.b.–Einer von 60 Abzügen. Blatt 18 (von 19) der Folge: Gesichter. München, Verlag der Marées Gesellschaft, R. Piper & Co., 1919 (mit dem Prägestempel). [3361] Gerahmt. Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
Anta Rupflin (Pasing b. München 1895 – 1987 Augsburg). „Küchenstilleben mit Fischen“. 1925/30Öl auf Leinwand. 54,3 × 65 cm (21 ⅜ × 25 ⅝ in.). Rückseitig und auf dem Keilrahmen jeweils der Nachlassstempel in Schwarz: A. R.Rupflin O 037 (Abfrage am 17.10.2022).–[3131] Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
Max Beckmann (Leipzig 1884 – 1950 New York). „Irrenhaus“. 1918Kaltnadel auf Bütten. 26 × 30,8 cm (10 ¼ × 12 ⅛ in.). Signiert.Hofmaier 135 III.B.b.–Einer von 60 Abzügen auf diesem Papier. Blatt 3 (von 19) der Folge: Gesichter. München, Verlag der Marées Gesellschaft, R. Piper & Co., 1919 (mit dem Prägestempel). [3361] Gerahmt. Addenda/Errata: Blattmaße 37,3 × 36,8 cm (14 5/8 × 14 1/2 in.)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
ASSORTED COINS & MEDALS comprising boxed Shell Chemicals Limited medallion, boxed silver proof £1 coin, cased set of six 1 Peso cupro-nickel coins, six mid 20th century penny coins, 5 x 20th century half penny coins, 1689 Threepence coin, bag of National Transport Tokens issued by Carmarthenshire County Council, Queen Victoria Jubilee Head Welsh Dragon coins, further GB and foreign coinage, small quantity of postcards and stamps, medals comprising George V 1914-18 War Medal and Victory medal engraved to '5466 Pte. B. Maurice. Leic. R.' together with WWII medals ETCProvenance: deceased estate Carmarthenshire, consigned via our Cardiff Office
WORLD WAR I MEDALS, group of four to include The Defence medal, The Great War medal, 1914/18 medal and 1914-15 Star, together with the Cadet Force medal issued to Leftenant Colonel L R Crouch RFA, together with two sets of matching miniature medals, and a South Wales Automobile Club 1925 Hill Climb medallion (cased)Comments: mounted on a single bar
FINE SILVER BARS comprising boxed H. R. H. The Prince of Wales 999 fine silver bar bearing emblem, Ltd Ed No 0781/1000, struck to commemorate the Investiture at Caernarvon Castle, with COA, together with 3 x one ounce 999 fine silver bars stamped 'Sharps Pixley & Co, and another stamped Engelhard (5)Provenance: deceased estate Cardiff, consigned via our Cardiff Office
A collection of four boxed Hornby OO gauge model railway trains including "Oliver Cromwell" British Railway 4-6-2 locomotive with tender (R.552), Great Western Knight of Liege locomotive (4017) with tender, black 2-6-2 Class 3MT tank locomotive (R.59S) and green 0-4-0 passenger locomotive (R.255) - some boxes A/F
Mid Victorian amethyst and opal 15ct yellow gold three stone ring, the centre oval mixed cut amethyst measuring approx 7mm x 5.5mm, claw set; two oval cabochon cut precious white opals measuring approx 6.5mm x 5mm, collet set; engraved foliate scroll tapered shoulders, dated London 1868, ring size R (repaired)
A FRENCH M1866 'CHASSEPOT' YATAGHAN SWORD BAYONET the 57.5cm steel blade inscribed to the back-edge 'Mre Ile de Chat[elleraul]t - Janvier 1871', with a hooked quillon and a brass grip and pommel, the cross-guard with impressed number 'R 80971', in its steel scabbard, with matching number, overall 71cm long.
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