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Elise Savage (British, 20th/21st Century), We Too, signed l.r., titled and dated 2000 verso, pastel, 17 by 23cm; with a seated lady wearing a white hat and dress, signed l..r, pastel, 22 by 18cm, both framed (2). Note: the couple depicted in We Too are Mr and Mrs George Fitzwilliam on the lawn at Milton House, Northamptonshire
Charles R. Beard, A Catalogue of the Collection of Martinware Formed by Mr Frederick John Nettlefold, Together with a Short History of the Firm of R.W. Martin and Brothers of Southall, 1936, privately printed for the Owner by Waterlow & Sons, London, brown line boards with gilt tooled borders, rough end cut papers
Charles R. Beard, A Catalogue of the Collection of Martinware Formed by Mr Frederick John Nettlefold, Together with a Short History of the Firm of R.W. Martin and Brothers of Southall, 1936, privately printed for the Owner by Waterlow & Sons, London, brown line boards with gilt tooled borders, rough end cut papers
Kampanische Bauchlekythos des Weißgesicht-Frignano-Malers. Capua II, um 340 v. Chr. H 23cm, ø Körper 11,8cm, ø Mündung 5,6cm, ø Fuß 8,8cm. Rotfigurig mit gelben und weißen Details. Auf der Vorderseite eine unbekleidete Frau beim Waschen am Perirrhanterion (steinernes Waschbecken), links gießt eine Dienerin zusätzlich Wasser aus einer Hydria in das Becken. Auf der Rückseite elaboriertes Palmettenornament. Beste kampanische Vasenmalerei! Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, an den Bruchstellen kleine Ergänzungen, die Köpfe überwiegend übermalt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Kampanischer Lebes Gamikos in der Art des Kassandra-Malers. Capua I, 360 - 350 v. Chr. H mit Deckel 18,2cm, ø Körper 10,6cm, ø Deckel 7,1cm, ø Fuß 7,1cm. Rotfigurig. Auf dem Deckel zwischen Palmetten Köpfe einer Frau mit Sakkos und eines bärtigen Mannes. Die Malerei auf dem Körper zeigt auf der einen Seite einen auf einem Tympanon sitzenden Satyr mit Schale, auf der anderen Seite einen Manteljüngling und dazwischen Palmetten, Ranken und Blüten. Ungebrochen mit zahlreichen Resten von Sinter, bei den Figuren und Blüten auf dem Körper kleine moderne Retuschen. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Ein Paar apulischer Oinochoen aus der Werkstatt des Baltimore-Malers. 330 - 320 v. Chr. H 26,5 und 27,6cm, ø Körper 10,3 und 10,4cm, ø Fuß 6,2 und 6cm. Rotfigurige Kanne der Form 1 mit gelben und weißen Details. Die eine der als Paar gearbeiteten Vasen zeigt eine sitzende junge Frau mit Kästchen, Spiegel und Fächer, die andere einen sitzenden Eros mit Kästchen, Kalathos und Tympanon. Reicher ornamentaler Dekor auf Körper, Schulter und Hals einschließlich großer Palmette auf der Rückseite. Am oberen und unteren Henkelansatz je ein plastischer Frauenkopf. Bis auf winzige Farbabsplitterungen intakt mit geringen Sinterresten. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Nuraghisches Idol. Sardinien, 8. - 7. Jh. v. Chr. H 10,4cm. Vollguss. Figur eines Mannes mit gehörntem Helm mit hochgeklapptem Visier. Schwert, Köcher und eine Keule sind auf den Rücken geschnallt. Über die Brust hängt ein breites Band herab, das in einem abgesetzten Quadrat endet. Auf der linken Schulter liegt ein Stab, vermutlich der Rest eines Schwertes, auf. Grüne Patina. Beine, Arme, Horn des Helmes und Objekt an der linken Schulter gebrochen. Kleines Fragment wiederangesetzt. Provenienz: Ex Münchner Privatsammlung; ex Gorny & Mosch, München Auktion 235, 2015, Los 28 und Auktion 218, 2013, Los 16; davor deutsche Privatsammlung R. G., erworben im Schweizer Kunsthandel unter Beratung von Leo Mildenberg in den 1970er bis 1980er Jahren; vormals Sammlung Rosenbaum; in Deutschland seit vor 1990. Vgl. The Art of the Italic Peoples from 3000 - 300 B.C. Ausstellung Genf (1993-1994) 383 ff.
Ein Paar apulischer Kantharoi des Stoke-on-Trent-Malers. Um 320 v. Chr. H 20,3 und 20,5cm, B mit Henkeln 19 und 18,5cm, ø Mündung 11,2 und 10,8cm, ø Fuß 6,4 und 6,5cm. Rotfigurig mit gelben und weißen Details. Beidseitig jeweils ein Frauenkopf mit Sakkos zwischen Thyrsoi. Am oberen und unteren Henkelansatz je ein plastischer Frauenkopf. Winzige Absplitterungen, sonst intakt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Kampanischer Skyphos des Caivano-Malers. Capua I, 340 - 330 v. Chr. H 12cm, B mit Henkeln 18,4cm, ø Körper 11,1cm, ø Mündung 10,8cm, ø Fuß 6,1cm. Rotfigurig mit weißen Details. Auf einer Seite eine sitzende Frau mit Sakkos, bloßem Oberkörper und Hüftmantel, auf der anderen ein nackter sitzender Jüngling, dazwischen Palmetten. Intakt mit Resten von Sinter. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Militärdiplome für Auxiliar- und Prätorianereinheiten. Römische Kaiserzeit, 165 - 254 n. Chr. a. H 6,2cm, B 6,3cm. Bronze. Fragment vom linken, unteren Viertel der Tabella I. Aus einer Konstitution für Moesia oder Dacia aus der Zeit 165/6 n. Chr. Dunkelgrüne Patina, an einer Ecke verbogen. b. H 2,3cm, B 3,5cm. Bronze. Fragment vom linken, oberen Teil der Tabella I. Aus einer Konstitution für die Prätorianergarde vom 7. Januar 236 n. Chr. Graugrüne Patina, sehr gut erhaltene Oberfläche. c. H 4,5cm, B 3,7cm. Bronze. Fragment von der linken unteren Ecke der Tabella I. Aus einer Konstitution für die Prätorianergarde aus der Zeit vom 7. Januar 224/5 n. Chr. für M. Aurelius aus Pautalia. Braungrüne Patina. d. H 4,2cm, B 5,3cm. Bronze. Fragment der rechten oberen Ecke der Tabella II mit der Zeugenliste. Ca. 238 - 254 n. Chr. Dunkle, braungrüne Patina. e. H 6,7cm, B 3,1cm. Bronze. Fragment der rechten, unteren Ecke der Tabella I. Kopie einer Konstitution für Pannonia inferior. Der Empfänger war sowohl Mitglied einer Flotten- als auch einer Auxiliareinheit. Hellgrüne Patina. f. H 5,8cm, B 4cm. Bronze. Fragment der rechten oberen Ecke der Tabella I. Aus einer Konstitution von Antoninus Pius für Pannonia inferior vom 21. Juni 159 n. Chr. Graugrüne Patina, sehr gut erhaltene Oberfläche, leicht korrodiert. g. H 4,5cm, B 4,4cm. Bronze. Fragment der rechten oberen Ecke der Tabella I. Aus einer Konstitution von Antoninus Pius für Dacia Porolissensis von Sommer 142 bis Herbst 144. Olivgrüne Patina. h.. H 3,2cm, B 3,7cm. Bronze. Zwei zusammenpassende Fragmente von der linken oberen Ecke der Tabella I. Aus einer Konstitution für Dacia inferior oder Britannia aus der Zeit 154 - 161 n. Chr. Schwarzgrüne Patina, leicht korrodiert. 9 Stück! Provenienz: Aus der Sammlung Peter Weiß, Kiel, erworben zwischen 1967 und 2015. Publiziert in: P. Weiß, Militärdiplome und Reichsgeschichte: Der Konsulat des L. Neratius Proculus und die Vorgeschichte des Partherkriegs unter Marc Aurel und Lucius Verus, in: R. Haensch, J. Heinrichs (Hrsg.), Herrschen und Verwalten. Der Alltag der römischen Administration in der Hohen Kaiserzeit (2007) S. 162-172; Taf. XI (a); P. Weiß, Neue Prätorianerdiplome des 3. Jahrhunderts, in: Römisch-Germanisches Zentralmuseum (Hrsg.), HONESTA MISSIONE. Festschrift für Barbara Pferdehirt (2014) S. 345-361 Nr. 3 (Maximinus Thrax), Nr. 2 (Severus Alexander) und Nr. 6 (b-d); M. M. Roxan, Roman Military Diplomas 1985 - 1993 (1994) S. 291 f. Nr. 169; P. Weiß, ZPE 80 (1990) S. 142-149 (e); P. Weiß, Auxiliardiplome für die dakischen Provinzen, Pannonia superior und eine provincia inermis , ZPE 181 (2012) S. 194 f.; S. 190 f.; S. 192 ff. (f-h).
Attischer Schalenskyphos. Ende 5. Jh. v. Chr. H mit Henkeln 8,5cm und ohne 8,1cm, B mit Henkeln rekonstruiert 21,3cm, ø Mündung 14,4cm, ø Ringfuß 7,7cm. Rotfigurig. Auf beiden Seiten je ein Paar Manteljünglinge, einer davon mit Strigilis. In den Henkelzonen Palmetten und Ranken sowie innen am Rand Efeuranke. Aus drei großen Fragmenten zusammengesetzt, ein Henkel und zwei Fehlstellen ergänzt und retuschiert. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Apulische Lekanis in der Nachfolge des Baltimore-Malers. Um 310 v. Chr. H gesamt 20,3cm, B Schale mit Henkeln 28,1cm, ø Deckel 21,7cm und Schale 21cm, ø Knauf 8,7cm und Fuß 7,9cm. Glanztonschale mit rotfigurigem Deckel mit gelben und weißen Details. Zwischen Palmetten beidseitig je ein sitzender Jüngling mit Spiegel. Deckel aus zwei Teilen zusammengesetzt, wenige kleine Absplitterungen, sonst guter Zustand mit Sinterresten. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Attischer Glockenkrater des Eupolis-Maler. 450 - 440 v. Chr. H 25,5cm, B mit Henkeln 32,2cm, ø Mündung 29,6cm, ø Fuß 13,9cm. Rotfigurig. Auf beiden Seiten stehen sich eine Mänade und ein Satyr in bürgerlicher Haltung gegenüber. Ein Henkel ergänzt, kleine Bestoßungen und im Inneren größere Abplatzung am Boden, zahlreiche Sinterreste. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980. Thyrsosstäbe und die spitzen Ohren der männlichen Gestalten weisen die Figuren als Mänaden und Satyrn aus. Eigentlich zum wilden Gefolge des Dionysos gehörend erscheinen sie auf diesen Bildern jedoch ganz im Habitus der bürgerlichen Konventionen. Statt die Mänaden wild zu bedrängen, befinden sich die Satyrn hier im ruhigen Gespräch mit ihnen. Und alle tragen bürgerliche Kleidung. Allein ein Satyr ist nackt, doch ganz der Ordnung entsprechend ist sein Glied infibuliert (hochgebunden). Von besonderem Interesse sind die zahlreichen, gut sichtbaren Vorzeichnungen, die belegen, dass der Maler ursprünglich ganz andere Körperhaltungen im Sinn hatte. Vergleichbare Satyrdarstellungen des Eupolis-Malers finden sich zum Beispiel auf dem Kolonettenkrater Wien, Kunsthistorisches Museum 725. Besonders interessant ist bei unserem Krater die Darstellung des Lorbeerzweiges, dessen Blätter eng am Rand liegen. Diese Art der Wiedergabe findet sich zuerst beim frühklassischen Villa Giulia-Maler und seiner Gruppe, in dessen Nachfolge der hochklassische Eupolis-Maler steht. Eine besonders enge Parallele zu dem Lorbeer auf unserem Krater findet sich auf dem Krater New York, Metropolitan Museum 23.160.80 des verwandten Danae-Malers. In dieser Hinsicht steht auch der Maler der Louvre Kentauromachie unserem Maler nahe. s. zum Krater des Eupolis-Malers in Wien J. D. Beazley, Attic Red-Figure Vase-Painters (²1984) S. 1073,13 (= ARV²); Beazley Archive Pottery Database 214444 (= BAPD); zu Beispielen aus der Hand des Villa Giulia-Malers BAPD 207172, 207175 und 207177; zu dem Krater des Danae-Malers in New York ARV² 1075,10; BAPD 214467; zu Beispielen des Malers der Louvre Kentauromachie BAPD 215498 und 216004.
Paar goldene Stierkopfohrringe. Hellenistisch, 250 - 200 v. Chr. 2,23g, ø 1,9cm. Bügel aus tordierten Golddrähten, die in einer glatten Spitze enden. Auf der anderen Seite schließt eine Manschette mit goldender Kugel an, die in einen Stierkopf übergeht, dessen Augen ursprünglich eingelegt waren. Unter dem Kinn ein Ring, der als Verschluss diente. Gold! Bügel bei beiden Ohrringen gebrochen, bei einem nachantik repariert, Einlagen fehlen. Provenienz: Ex Nachlass H. R., Oberschwaben, mindestens seit vor 1992. Siehe M. Pfrommer, Untersuchungen zur Chronologie früh- und hochhellenistischen Goldschmucks (1990) S. 162 f. und Taf. 30 Nr. 33f.
Attische Schale des Q-Malers. Anfang 4. Jh. v. Chr. H mit Henkeln 7,9cm und ohne 7,1cm, B mit Henkeln 26,5cm, ø Mündung 18,9cm, ø Fuß 7,7cm. Rotfigurige Schale der Form B. Innen großer Tondo mit Mäander, darin nach rechts laufender Satyr mit Thyrsos. Auf beiden Seiten jeweils ein Paar bestehend aus einem nacktem Jüngling mit Diskus und einer Mänade mit Thyrsos. In den Henkelzonen dreiteilige Palmettenornamente. Kleine Fehlstelle am Fuß sowie Absplitterungen am Beckenrand, sonst intakt mit Resten von Sinter. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Bronzestatuette der Neith. Saitische Zeit, 26. Dynastie, ca. 664 - 525 v. Chr. H 19cm. Vollguss. Statuette auf einem Sockel in Schrittstellung mit einem eng anliegenden Gewand bekleidet. Über Brust und Nacken liegt ein fein ziselierter Halskragen. Die Göttin trägt die rote deshret Krone von Unterägypten. Die Hieroglypheninschrift auf drei Seiten des Sockels lautet: "Worte zu sprechen (Rezitation): Neith gibt Leben. Geweiht von Ba[...]Be, Sohn von Amenardis, (er) hat es gemacht." Schöne dunkelgrüne Patina, oberer Teil der Krone abgebrochen, Arme fehlen, sonst intakt. Provenienz: Ex Sammlung R. Bloch, München, vor 1976. Publiziert in: R. Bloch, Antike Kleinkunst, 1976, S. 129 Abb. 107 und 108.
Ushebti der Aiu. Neues Reich, 19. Dynastie, ca. 1292 - 1190 v. Chr. H 18,5cm. Holz mit Bemalung in Ocker, Schwarz und Rot. Mumienförmiges Ushebti mit vierreihigem Halskragen. Die Figur trägt über jeder Schulter ein Wassergefäß, das von einem hier unsichtbaren Joch am Rücken herabhängt. Auf dem Körper vorne verläuft vertikal eine Hieroglypheninschrift:"Wsr nbt pr Ai-w Maat hrw" ("Ein Osiris, die Herrin des Hauses, Aiu, die Gerechtfertigte"). Kleine Abplatzungen an der Fassung, Fußteil beschädigt, sonst intakt. Provenienz: In Deutschland seit 2004, davor Schweizer Privatsammlung R. L., erwoben in den 1960er - 1980er Jahren.
Standartenaufsatz aus Bronze. Luristan, 1000 v. Chr. H 7,3cm. Vollguss. Weibliche Figur mit dreieckigem Oberkörper mit Stummelarmen und Klauenfüßen, die Brüste plastisch hervorgehoben. Seitlich am Kopf mit hervortretender Nase Ösen. Die Figur ist janusartig gestaltet. Publiziert! Dunkelgrüne Patina, Teile oben und unten fehlen. Provenienz: Ex Sammlung E. U., Bayern. Ex Sammlung R. Bloch, München, vor 1976. Publiziert in: R. Bloch, Antike Kleinkunst (1976) S. 86 f. mit Abb.74. Nach Bloch erinnern die eulenartigen Klauen an Darstellungen der Göttin Lilith, die in altbabylonischer Zeit mit vogelähnlichen Krallen abgebildet wurde.
Röhrenidol aus Bronze. Luristan, 8. - 7. Jh. v. Chr. H 8,5cm. Vollguss. Röhre mit einem Januskopf am oberen Ende. Am unteren Ende Zierleisten, am oberen Ende ein kelchartiger Abschluss. Publiziert! Braungrüne Patina, intakt. Provenienz: Ex Sammlung E. U., Bayern. Ex Sammlung R. Bloch, München, vor 1976. Publiziert in: R. Bloch, Antike Kleinkunst (1976) S. 82 f. mit Abb. 67-70. Vgl. Luristan. Antike Bronzen aus dem Iran. Ausstellungskatalog München (2002) S. 119.
Korinthische Oinochoe des Anodos-Malers. Mittelkorinthisch, 600 - 590 v. Chr. H mit moderner Ergänzung 36,5cm, ø Körper 23cm, ø Ringfuß 9,9cm. Schwarzfigurig mit roten und weißen Details. Auf Körper und Schulter drei, durch farbige Bänder getrennte Tierfriese mit einer männlichen Sirene, Panthern, Ziegenböcken, Hirschkühen und einem Schwan. Aus Fragmenten zusammengesetzt, Teile der Schulter, Hals und Henkel modern, kleine Retuschen bei der Bemalung. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980. Zur tatsächlichen Form des Halses und der Mündung siehe D. A. Amyx, Corinthian Vase-Painting of the Archaic Period (1988) Taf. 56; zum Maler ebenda Taf. 100,1a-b sowie S. 231.
Zwei Schilde. Topoke und westliche Mono / Ngata / Kundi, beide D. R. Kongo. a) 108,5 x 53cm. Holz, Leder, Korbgeflecht. Topoke-Schild in rechteckiger Form, teilweise mit Leder bespannt und mit Korbgeflecht bedeckt; zwei rechteckige Felder beidseits der Mitte blau gefärbt (Inv. 12). b) L 111cm. Holz. Schild der Ngata u.a. aus Holz, länglich oval konzipiert und schwarz, weiß und rot mit Rauten- und Dreiecksmotiven bemalt (Inv. 37). 2 Stück! Beide mit bemerkenswerten Gebrauchsspuren. Provenienz: Ex Sammlung K. W., Bayern, vor 1990.
Frühetruskischer Ringaskos. 2. Hälfte 8. Jh. v. Chr. H 15,6cm, B 21,5cm, ø Körper 15,9cm. Rundes Gefäß mit doppeltem Ausguss, einer davon mit Siebfunktion, aus dunkelbraunem Impasto mit eingedrücktem Schnurdekor. Ein Ausguss gebrochen und wieder angesetzt, mehrere Risse. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Kleine Steinfigur. Olmekisch, mittlere präklassische Phase, ca. 900 - 600 v. Chr. H 7,1cm. Grüne, leicht gesprenkelte Jade. Kleine Statuette eines stehenden Mannes mit großem, langgezogenem Kopf, die Arme vorgestreckt. Das Gesicht ist gut ausgearbeitet mit einem breiten, halbgeöffneten Mund und fleischigen Lippen, einer flachen Nase und schmalen Augen mit gewölbten Lidern. Die Stirn ist niedrig und vorgewölbt, die Ohren nur als flache Stege ausgearbeitet, Finger und Zehen in feinen Strichen angegeben. Linker Arm abgebrochen, am Oberarm bräunliche Verfärbung, sonst intakt. Provenienz: Ex Sammlung Dr. R. N. D., Norddeutschland. Erworben aus der Privatsammlung eines Forschers zwischen den 1970er Jahren und 1985. In Deutschland seit mindestens 1986.
Frühetruskische Kegelhalskanne. 2. Hälfte 8. bis frühes 7. Jh. v. Chr. H 29,6cm, ø Körper 20,7cm. Dunkelbraunes Impasto mit Doppelhenkel sowie eingedrücktem Schnurdekor und plastischen Rippen. An der Mündung schnabelförmiger Aufsatz mit Siebfunktion. Fantastisches Stück! Kleines retuschiertes Loch im Rippenbereich, sonst hervorragender Zustand. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Erotisches Paar auf einem Rohrfloß. Moche, 400 - 500 n. Chr. L 15,5cm. Ton mit rötlichem Überzug und Resten schwarzer Bemalung. Darstellung eines Paares in sexueller Vereinigung auf einem Rohrfloß liegend. Seltenes Objekt! Mit Originalbestätigung des Verkäufers (dort "byzantinisch")! Geklebte Brüche, Oberfläche teils abgerieben. Provenienz: Ex Sammlung A. R. W., Berlin; erworben bei Kaufmann's Antiques, Tel Aviv, am 9.3. 1971. Vgl. zu diesem Objekt: G. R. Willey, Das Alte Amerika. Propyläen Kunstgeschichte Band 19, Abb. 391b und S. 333.
Frühetruskische Kegelhalskanne. 2. Hälfte 8. bis frühes 7. Jh. v. Chr. H 22,6cm, ø Körper 17,6cm. Braunes Impasto mit eingedrücktem Schnurdekor und gestempelten Kreisen. Kleine Absplitterung an der Mündung, im Bodenbereich ein paar Risse. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Terrakotta Frauenkopf mit Kranz. Magna Graecia, 2. Jh. v. Chr. H 8,4cm. Rötlicher Ton. Massive Terrakotta mit Details in Kaltarbeit. Kopf einer jungen Frau mit Mittelscheitelfrisur und großem Efeukranz. Teile des Kranzes fehlen, im Hals gebrochen. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Froschlampe aus Ton. Nordafrika, koptisch, 5. - 6. Jh. n.Chr. L 7,8cm, B 5,8cm, H 3,6cm. Aus rötlichem Ton mit beigem Überzug. Eiförmiger, bikonischer Corpus mit Brennloch in der Spitze und Einfüllloch im Zentrum. Auf der Oberseite ein Frosch im Relief mit plastischem Kopf. Auf der glatten Unterseite ein stilisiertes Blatt. Mit Beschreibung von Karl Heinz Zühlsdorf! Oberfläche etwas bestoßen, intakt. Provenienz: Ex Sammlung R. M., Rheinland, erworben 1975 bei Karl Heinz Zühlsdorf, Köln. Vgl. Brooklyn Museum, New York, Accession Number 16.153.
Zwei griechische Trinkschalen. a) Ionische Schale mit Liniendekor. 600 - 550 v. Chr. H 7,1cm, B 21,9cm, ø 16cm, ø Fuß 4,7cm. Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen an den Bruchkanten sind retuschiert, kleine Absplitterungen am Fuß. b) Niedrige Schale der attischen Glanztonware mit Ringfuß und schönem Roll- und Stempeldekor im Inneren. 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H ohne Henkel 4,6cm, B 20,5cm, ø 15cm, ø Fuß 7cm. Ein Henkel gebrochen und wieder angesetzt. 2 Stück! Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Kleine Sammlung kampanischer Vasen. Ende 4. - frühes 3. Jh. v. Chr. Drei Gefäße der Gnathiaware inklusive einer Oinochoe mit geripptem Körper (H 16,5cm, intakt), eines Chous (H 10,4cm, Mündung restauriert, kleine Retuschen) und einer niedrigen Schale mit Ringfuß (ø 16,2cm, ein gebrochenes Fragment wieder angesetzt, Sinterreste). Dazu drei Schalen der Glanztonware inklusive einer henkellose Schale mit Stempeldekor (ø 15,5cm, kleiner Farbabrieb am Rand, sonst intakt), einer kleiner einhenkeligen Schale (L 11,9cm, Glanzton stellenweise abgeplatzt, sonst intakt) sowie eines kleinen, wohl attischen Näpfchens (ø 9,7cm, kleine oberflächige Absplitterungen). 6 Stück! Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
Etruskischer Kantharos. Ende 7. Jh. v. Chr. H 12,2cm, B 19,1cm. Bucchero pesante. Konischer Kelch mit zwei Schlaufenhenkeln und Trompetenfuß. Ein Henkel gebrochen und restauriert, kleine Fehlstellen am Rand retuschiert, partiell mit Sinterresten und rotbraunen Auflagen. Provenienz: Ex Gorny & Mosch, München Auktion 275, 2020, Los 657; ex Sammlung R. Villinger-Schmeller, Bayern, erworben vor 1980.
Jüngling mit Phiale. Magna Graecia, 3. Jh. v. Chr. H 21,3cm. Rötlicher Ton. Matrizengeformt mit Kaltarbeit. Jüngling mit Kranz und Phiale in Chiton und Himation. Rückwärtig Brennloch. Im Hals und an der Basis gebrochen und geklebt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980. Vgl. W. Hamdorf - F. Leitmeir, Die figürlichen Terrakotten der Staatlichen Antikensammlungen München Band 2 (2014) S. 551 E 662.
Sammlung von kleinen Maya- und aztekischen Objekten. a) ø 13,5cm, H 8,5cm. Ton mit Bemalung in Schwarz und Rot auf hellbraunem Grund. Rasselschale auf drei kugeligen Standfüßen, die mit Gesichtern bemalt sind; der übrige Dekor besteht aus von Bändern unterbrochenen Scheinglyphen. Intakt; Maya, ca. 900 - 1200 n. Chr. b) ø 7cm, H 4cm. Kleine dreibeinige Räucherschale aus grünem, schwarz geäderten Stein. An den Außenseiten skulpierte, stilisierte Totenköpfe. Intakt, innen Rückstände. Aztekisch, ca. 1320 - 1525 n. Chr. c) L 4,9cm. Rotgesprenkelter Basalt. Glyphe in Form eines liegenden Jaguars. Maya, ca. 900 - 1100 n. Chr. d) 4,6cm. Bräunlicher Jadeit. Runder, horizontal durchbohrter Anhänger mit Darstellung einer Pyramide, flankiert von Gestirnen, darüber eine Horizontlinie. Intakt; Maya, 200 - 600 n. Chr. 4 Stück! Provenienz: Ex Sammlung Dr. R. N. D., Norddeutschland, erworben aus der Privatsammlung eines Forschers zwischen den 1970er Jahren und 1985. In Deutschland seit mindestens 1986.
Apulische Pelike. Um 350 v. Chr. H 32cm, ø Körper 20,3cm, ø Mündung 16,9cm, ø Fuß 12,1cm. Rotfigurig mit weißen und gelben Details. Auf der Vorderseite eine unbekleidete Frau mit Kästchen vor einem Perirrhanterion, vor ihr sitzt eine weitere junge Frau auf einem Felsen und betrachtet sich im Spiegel. Auf der Rückseite zwei Manteljünglinge und seitlich Palmetten. Mit Expertise des Antiken-Kabinett Bernd Gackstätter, Frankfurt a. M.! Mündung gebrochen und wieder angesetzt, kleine Absplitterung an der Lippe, unter der Mündung und dem Fuß Reste von Sinter. Provenienz: Ex Sammlung R. Villinger-Schmeller, Bayern, erworben vor 1980.
Kultfigur für Eshu aus Holz. Yoruba, Nigeria. H 43cm. Stehende Figur des Trickstergottes Eshu, schwarz gefärbt mit übergroßem, ausladenden Zopf, am Ende mit einer geschnitzten knienden weiblichen Figur, um den Hals geschmückt mit Kaurischnecken an Lederband mit Schneckengehäuse und Kette mit kleinen roten und anderen Perlen. Elipsenförmige Narbentatauierungen an den Wangen und aus parallelen Zopfreihen geordnete Frisur. Eshu trägt ein großes Messer über der Schulter und kleine an den Beinen in geschnitzten Scheiden. Alte Etiketten am Holzsockel! Intakt. Provenienz: Ex Sammlung R. C. Krell, München.
Zwei Prestigehalsreife aus Bronze. Yoruba, Nigeria und Teke, D. R. Kongo. ø 40cm (Yoruba) und 27cm (Teke). Überdimensionierter Halsreif mit scheibenförmigen Enden und kreisförmige Platten mit zentralem Dorn (Yoruba) und flacher Halsreif, die Oberseite vollkommen ziseliert mit geometrischen und kurvilinearen Motiven (Teke). 2 Stück! Intakt. Provenienz: Ex Afrika-Galerie, Wien.
Zwei Raffia-Gewebe. Kuba-Bushoong, D. R. Kongo. 215 x 55cm (Raffia) und 172 x 60cm (Raffia-Plüschgewebe). Raffia-Gewebe teilweise schwarz gefärbt mit verschiedenen geometrischen Motiven und Raffia-Plüschgewebe teilweise schwarz gefärbt mit Schlingbandmotiv, Rauten- und anderen Motiven gewebt. 2 Stück! Intakt. Provenienz: Ex Afrika-Galerie, Wien.
Kleine kampanische Kalpis (Hydria) des Caivano-Malers. Capua I, 340 - 330 v. Chr. H 21,2cm, B mit Henkeln 18,6cm, ø Körper 13,3cm, ø Mündung 10,9cm, ø Fuß 8,1cm. Rotfigurig mit gelben und weißen Details. Auf der Vorderseite ein Eros mit Tänie und Schale, zu seinen Füßen ein Altar. Auf der Rückseite Palmette und Ranken. Mit TL-Analyse des Rathgen-Forschungslabor, Berlin von 1980! Intakt mit Resten von Sinter. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.
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