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Lot 326

Margit Balla (Budapest 1947). Die Puppe des Königs. Öl/Holz. 25 x 34,5 cm. R. u. sign. Balla, aufwendig unter Glas gerahmt. - Provenienz: Sammlung Gerd-Wolfgang Essen, Hamburg - Ungarische Malerin. B. studierte Typographie an der Hochschule für Angewandte Kunst in Budapest und arbeitete als Gebrauchsgraphikerin. Sie schuf ein preisgekröntes Filmplakat, Illustrationen und Buchumschläge bevor sie Malerei und Graphik in einem sehr eigenen manieristisch-surrealen Stil zu schaffen begann. Lit.: AKL.

Lot 327

August Ohm (Berlin 1943). Une Princesse de Saxe. Öl/Lw. 120,5 x 80 cm. R. u. sign. August Ohm. - Deutscher Maler, Zeichner und Bühnenbildner, Sohn des Malers Wilhelm O. Der Künstler lebt und arbeitet seit 1982 in Hamburg, unterhält aber auch ein zweites Atelier in Florenz. O. verwirklicht in seinen Landschaften eine geistig subtile Umsetzung des Naturvorbildes. Mus.: Hamburg, Hannover (Sprengel-Museum), Los Angeles, Atlanta u.a. Lit.: Der Neue Rump, Heydorn u.a.

Lot 328

Bernhard Heisig (Breslau 1925 - Strodehne/Brandenburg 2011). Schach von Wuthenow - 15 Lithographien. Edition Brusberg. 1998. Lithographien. 51 x 40 cm. Ungerahmt. Jeweils r. u. mit Bleistift sign. Heisig, l. u. num. 9/33 und Blindstempel der Taborpresse. Enthält das zugehörige Buch gleichen Titels, Titelblatt, Impressum und Halbleinenkassette - Deutscher Maler, einer der führenden Künstler der DDR. Mit W. Tübke und W. Mattheuer ist er der wichtigste Vertreter der ersten Generation der Leipziger Schule. Nach erster Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Breslau und Kriegsdienst studierte H. 1948-51 in Leipzig. 1954 wurde er Dozent an der dortigen Hochschule für Graphik und Buchkunst, 1961 Professor. Den Posten als Rektor mußte er aufgrund politisch abweichender Meinungen wieder abgeben; die Kunstpolitik der DDR veranlaßte ihn 1968 auch zur Aufgabe seiner Professur. Weil er später wieder führende Positionen in der Kulturverwaltung einnahm, wurde seine künstlerische Leistung vor allem in Westdeutschland kontrovers diskutiert. Auch dort aber konnte er spätestens dann als etabliert gelten, als Helmut Schmidt sich 1986 von ihm für die Ahnengalerie deutscher Kanzler portraitieren ließ. Mus.: Bonn (Haus der Geschichte), Leipzig (Mus. der Bild. Künste), Potsdam u.a.

Lot 329

Johannes Grützke (Berlin 1937 - Berlin 2017). Beine. 1977. Pastell. 100 x 77 cm. R. u. monogr. und dat. J. G. 77, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. Kl. Einriss. - Maler und Graphiker, einer der bedeutendsten figurativen deutschen Künstler der Gegenwart. G. studierte 1957-64 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei H. Orlowski und P. Janssen und nahm 1962 an O. Kokoschkas Sommerakademie in Salzburg teil. 1973 gründete er zusammen mit anderen die der figurativen Malerei verpflichtete Künstlergruppe 'Schule der neuen Prächtigkeit'. In Hamburg war er 1976/77 als Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste tätig sowie 1985-88 als Bühnenbildner am Schauspielhaus. G. war Mitglied der Freien Akademie Hamburg. 1992-2002 hatte er zudem eine Professur in Nürnberg inne. G. wurde unter anderem mit dem Großen Bundesverdienstkreuz und dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet. Als Portraitist udn Maler figurativer Bilder ist G. ein schonungsloser Realist, dessen z.T. groteske ironische Überzeichnungen als Mittel der Kenntlichmachung dienen. Mus.: Paris (Centre Pompidou), Berlin (DHM), Hamburg (Kunsthalle), Hannover (Sprengel-Mus.), Basel, Aachen u.a. Lit.: Holeczek: J. G. - Werkverz. d. Gemälde 1964-1977 u.a.

Lot 332

Max Bill (Winterthur 1908 - Berlin 1994). Quadrate. 1980. Farbsiebdruck. 54,5 x 74 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Bill 80, l. u. num. 89/99 sowie Blindstempel der Erker-Presse. - Künstler, Designer und Architekt, wichtigster Vertreter der Konkreten Kunst. B. studierte 1927-1929 am Bauhaus in Dessau. Seine Kunst zeigte er das erste Mal 1929 auf einer Ausstellung and bereiste das folgende Jahr Italien und Frankreich. Zwischen 1932 und 1936 war er in der Gruppe Abstraction-Création aktiv. Zudem war er Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung in Ulm; später hatte er einen Lehrstuhl an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er stellte mehrfach auf der Documenta aus. Während seiner Karriere wurde B. mehrfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er 1949 den Kandinsky Preis und 1968 den Zurich Art Preis. Mus.: Bern (Kunstmuseum), Belfast (Ulster Museum), Chicago (AI) Lit.: Bénézit, Buchensteiner/Lotze: M.B. u.a.

Lot 333

Max Bill (Winterthur 1908 - Berlin 1994). Composition. 1968. Farbsiebdruck. 64 x 44 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Bill 1968, l. u. num. 5/66. - Künstler, Designer und Architekt, wichtigster Vertreter der Konkreten Kunst. B. studierte 1927-1929 am Bauhaus in Dessau. Seine Kunst zeigte er das erste Mal 1929 auf einer Ausstellung and bereiste das folgende Jahr Italien und Frankreich. Zwischen 1932 und 1936 war er in der Gruppe Abstraction-Création aktiv. Zudem war er Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung in Ulm; später hatte er einen Lehrstuhl an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er stellte mehrfach auf der Documenta aus. Während seiner Karriere wurde B. mehrfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er 1949 den Kandinsky Preis und 1968 den Zurich Art Preis. Mus.: Bern (Kunstmuseum), Belfast (Ulster Museum), Chicago (AI) Lit.: Bénézit, Buchensteiner/Lotze: M.B. u.a.

Lot 337

Rainer W. Schlegelmilch (Suhl 1941). Masten Gregory macht eine Raucherpause. Giclée. 42 x 59 cm. Unter Passepartout und Glas gerahmt. R. u. sign. R. Schlegelmilch sowie num. 1/25. - Deutscher Fotograf und Fotoreporter, der insbesondere durch seine Aufnahmen der internationalen Autorennszene Bekanntheit erlangte. Seine ab 1962 begonnenen fotografischen Serien der Formel 1 und der FIA-Meisterschaften stellen eine der umfangreichsten Sammlungen von Bildmaterial der Renngeschichte dar. Prägend für sein Oeuvre sind hierbei eine Mischung aus Abbildungen des Renngeschehens und lebensnahen Szenen aus den Boxen. Mus.: Hamburg (Prototyp-Museum)

Lot 344

Jan van Huchtenburgh (Haarlem 1647 - Amsterdam 1733). Schlacht um eine Burg. Öl/Lw. 71 x 59 cm. R. u. sign. JHugthenburgh. Kl. Farbabspl. - Niederländischer Schlachtenmaler, Schüler von Thomas Wyck. Nach einem Aufenthalt in Paris bei der Gobelin-Manufaktur war er in Haarlem tätig. Ab 1708 war H. Schlachtenchronist im Dienst des österreichischen Feldmarschalls Prinz Eugen, später arbeitete er am Hof des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz, zuletzt in Den Haag. Mus.: Paris (Louvre), Wien (Kunsthist. Mus. u.a.), Amsterdam (Rijksmus.), London (Nat. Gall.), Den Haag (Mauritshuis), Dresden, München, Kopenhagen u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bernt u.a.

Lot 349

Carl Gustav Rodde (Danzig 1830 - Berlin 1906). Strand im Abendrot. 1868. Öl/Lw. 46 x 66 cm. R. u. sign. und dat. C. G. Rodde 1868. - Deutscher Landschaftsmaler. R. studierte an der Akademie Danzig bei J. K. Schultz, danach in Düsseldorf bei W. Schirmer und H. F. Gude. 1858 und 1861 bereiste er Italien. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Prag (Rudolfinum), Wiesbaden u.a. Lit.: Thieme-Becker.

Lot 351

August von Siegen (1850). Venezianisches Capriccio. Öl/Lw. 58,5 x 79,5 vcm. R. u. sign. Aug. Siegen. - In München und Wien tätiger Vedutenmaler, der in seinen zumeist großformatigen repräsentativ-effektvollen Stadtansichten das Naturvorbild durch imaginierte Architekturergänzungen zu übertreffen suchte.

Lot 353

Franz Grässel (Obersasbach/Baden 1861 - Emmering 1948). Enten am Bach. Öl/Lw. 63 x 83,5 cm. R. u. sign. Franz Gräßel. - Deutscher Tier- und Landschaftsmaler. G. studierte 1878-84 an der Akademie Karlsruhe bei C. Hoff, 1886-90 studierte er erneut bei W. Lindenschmit an der Münchener Akademie, wo er 1911 auch Professor wurde. Seit 1894 malte er überwiegend Enten und Gänse. Seine Charakterisierungen der Tiere in ihrem Lebensraum gehören zu den besten Leistungen des Genres. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), München (Neue Pinakothek), Freiburg/Br., Glasgow, Nürnberg u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.

Lot 354

Franz Grässel (Obersasbach/Baden 1861 - Emmering 1948). Enten am Bauernhaus. Nach 1930. Öl/Lw. 101 x 71 cm. R. u. sign. Franz Gräßel, auf dem Keilrahmen bez. 'Bauernhof im Frühling'. Unauffällige Retuschen. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Franz Xaver Grässel. Toni-Merz-Museum Sasbach, 2011 - Literatur: Das Gemälde ist publiziert: Katalogheft zur Ausstellung, Toni-März-Museu 2011, Abb. S. 20 - Deutscher Tier- und Landschaftsmaler. G. studierte 1878-84 an der Akademie Karlsruhe bei C. Hoff, 1886-90 studierte er erneut bei W. Lindenschmit an der Münchener Akademie, wo er 1911 auch Professor wurde. Seit 1894 malte er überwiegend Enten und Gänse. Seine Charakterisierungen der Tiere in ihrem Lebensraum gehören zu den besten Leistungen des Genres. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), München (Neue Pinakothek), Freiburg/Br., Glasgow, Nürnberg u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.

Lot 356

Franz Hecker (Bersenbrück 1870 - Osnabrück 1944). Verschneite Landschaft. Um 1920. Öl/Lw. 62,5 x 82,5 cm. R. u. sign. Franz Hecker. Wir danken Ulrike Hamm für wertvolle Informationen. Demnach ist das Bild Anfang der 1920er Jahre entstanden und zeigt möglicherweise die Düte bei Osnabrück. - Provenienz: Vom Großvater des Einlieferers vor rund 100 Jahren in Osnabrück erworben; seitdem durch Erbgang. - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. H. studierte an den Akademien Düsseldorf und München sowie an der Académie Julian in Paris bei A. Bouguereau, Studienreisen führten ihn in die Niederlande und nach Italien. Heckers Gemälde bestechen durch ihre ausgefeilte Lichtführung. Mus.: Osnabrück. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer.

Lot 358

Fritz Discher (Landsberg/Warthe 1880 - Kochel am See 1983). Mühle bei Gager auf Rügen. 1930. Öl/Lw. 37,5 x 52,5 cm. Ungerahmt. R. u. sign. F. Discher, verso Nachlasstempel und bez. Kat.-Nr. 130. Min. Farbabspl., randdoubl. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Fritz Discher. Rügen-Impressionen, Gemälde-Galerie Kiel, 1990, Nr. 63 - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: Fritz Discher. Rügen-Impressionen, Ausst.-Kat. Gemälde-Galerie Kiel, 1990, Nr. 63 - Deutscher Landschaftsmaler. D. absolvierte eine Mechanikerlehre und ein Ingenieursstudium. Bis 1908 war er als Berufschullehrer in Berlin tätig und nahm dann ein Studium an der Hochschule der Künste u.a. bei A. von Werner auf. Er war anschließend weiter in technischen Berufen tätig, intensivierte aber seine Maltätigkeit. Er unternahm zahlreiche Reisen. Von größter Bedeutung für sein Werk waren aber seine Rügen-Aufenthalte ab 1909, dessen Landschaften und Lichtstimmungen ihn in immer neuen Varianten beschäftigten. 1955 siedelte er nach Bayern über. Mus.: Regensburg, Kiel. Lit.: AKL; F. D. Rügen-Impressionen, Ausst.-Kat. Gemälde-Galerie Kiel, 1990

Lot 361

Elisabeth Büchsel (Stralsund 1867 - Stralsund 1957). Auf der Weide. Öl/Lw./Karton. 26 x 38,5 cm. - Provenienz: Von der Künstlerin an ihre Cousine, die Urgroßmutter der Einlieferin, seitdem durch Erbgang - Deutsche Landschafts- und Portraitmalerin. B. studierte ab 1888 in Berlin, Dresden und in München u.a. bei C. Landenberger. Nach ausgedehnten Studienreisen bildete sie sich 1900-02 an der Académie Colarossi und an der Académie de la Grande Chaumière in Paris bei L. Simon, J. Girardet und R. Prinet fort. Ab 1904 verbrachte sie regelmäßig lange Perioden auf Hiddensee, dessen Landschaften und Menschen für ihr Schaffen bestimmend werden sollten. Mus.: Rostock, Schwerin, Stralsund u.a. Lit.: Vollmer, R. Negendanck: Hiddensee. Die besondere Insel für Künstler, Fischerhude 2005 u.a.

Lot 366

Lisel Oppel (Bremen 1897 - Worpswede 1960). Laternenkinder. Öl/Hartfaser. 35 x 44,5 cm. R. u. sign. Lisel Oppel. - Deutsche Malerin. O. besuchte die Kunstgewerbeschule in Bremen und studierte an der Akademie in München. 1919 ließ sie sich in Worpswede nieder und bezog 1920 zunächst Martha Vogelers Haus im Schluh. Sie unternahm zahlreiche Reisen in den Süden und arbeitete u. a. auch als Keramikerin und Porzellanmalerin. Sie gehört zur zweiten Generation der Worpsweder Künstler und griff zahlreiche beliebte Motive wieder auf: die Moorkinder, Lampions, Blumen und Bauenhäuser sowie Kinderportraits.

Lot 369

Hans Peter Feddersen (Westerschnatebüll 1848 - Kleiseerkoog 1941). Linden vor meinem Haus. 1896. Öl/Lw. 49,5 x 34,5 cm. R. u. sign. und dat. Feddersen 26. Okt. 96. - Literatur: WVZ: Bochmann 517; Martius/Stubbe 517 - Provenienz: Christiane Feddersen, Tochter des Künstlers; seitdem durch Erbgang an den Einlieferer, einen Urenkel des Künstlers - Einer der hervorragendsten Landschaftsmaler Norddeutschlands mit einem Werk von internationaler Bedeutung. F. studierte 1866-71 an der Akademie Düsseldorf bei O. Achenbach, anschließend in Weimar bei Th. Hagen. 1910 wurde er Professor, 1924 Ehrendoktor in Kiel, 1938 erhielt er die Goethe-Medaille. Der Künstler lebte und arbeitete überwiegend in Kleiseerkoog bei Niebüll. Mus.: Kiel, Flensburg, Husum. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Martius/Stubbe: Der Maler H.P.F., 1966, Bieske: H.P.F., 1998 u.a.

Lot 370

Hans Peter Feddersen (Westerschnatebüll 1848 - Kleiseerkoog 1941). Im Park der Villa Borghese. Öl/Papier/Holz. 38,5 x 22,5 cm. Ungerahmt. R. u. monogr. F, l. u. dat. wohl 28. Mai 90, verso bez. Villa Borghese. Etw. besch. - Provenienz: Christiane Feddersen, Tochter des Künstlers; seitdem durch Erbgang an den Einlieferer, einen Urenkel des Künstlers - Einer der hervorragendsten Landschaftsmaler Norddeutschlands mit einem Werk von internationaler Bedeutung. F. studierte 1866-71 an der Akademie Düsseldorf bei O. Achenbach, anschließend in Weimar bei Th. Hagen. 1910 wurde er Professor, 1924 Ehrendoktor in Kiel, 1938 erhielt er die Goethe-Medaille. Der Künstler lebte und arbeitete überwiegend in Kleiseerkoog bei Niebüll. Mus.: Kiel, Flensburg, Husum. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Martius/Stubbe: Der Maler H.P.F., 1966, Bieske: H.P.F., 1998 u.a.

Lot 371

Carl Arp (Kiel 1867 - Jena 1913). Jardin des Plantes Paris. 1901. Öl/Holz. 16 x 21,5 cm. R. u. sign. und dat. C. Arp Paris 01, verso betitelt. - Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers - Deutscher Landschaftsmaler. A. studierte ab 1886 an der Weimarer Kunstschule, der späteren Akademie, bei Th. Hagen und L. von Kalckreuth, gefolgt von einem mehrjährigen Italienaufenthalt. 1891 nahm er das Studium in Weimar wieder auf, verließ die Kunstschule aber 1894 ohne Abschluß, da der Herzog eines von A.s Bildern aus einer Ausstellung hatte entfernen lassen. Danach arbeitete er an wechselnden Orten, u.a. in Kiel und Weimar, außerdem unternahm er zahlreiche Reisen. 1912 wurde ihm der Professorentitel verliehen. A. nahm regelmäßig an Ausstellungen in München, Berlin und Düsseldorf teil. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Christian Rohlfs. Mus.: Kiel, Danzig, Weimar. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 372

Carl Arp (Kiel 1867 - Jena 1913). Am Moor. Öl/Karton. 36 x 48 cm. R. u. sign. C. Arp, verso bez. 'Am Moor. Landschaft aus Holstein'. - Deutscher Landschaftsmaler. A. studierte ab 1886 an der Weimarer Kunstschule, der späteren Akademie, bei Th. Hagen und L. von Kalckreuth, gefolgt von einem mehrjährigen Italienaufenthalt. 1891 nahm er das Studium in Weimar wieder auf, verließ die Kunstschule aber 1894 ohne Abschluß, da der Herzog eines von A.s Bildern aus einer Ausstellung hatte entfernen lassen. Danach arbeitete er an wechselnden Orten, u.a. in Kiel und Weimar, außerdem unternahm er zahlreiche Reisen. 1912 wurde ihm der Professorentitel verliehen. A. nahm regelmäßig an Ausstellungen in München, Berlin und Düsseldorf teil. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Christian Rohlfs. Mus.: Kiel, Danzig, Weimar. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 373

Carl Arp (Kiel 1867 - Jena 1913). In den Alpen. Öl/Karton. 35 x 50 cm. R. u. sign. C. Arp. Winzige Farbabspl. - Provenienz: Aus Nachlaß des Künstlers - Deutscher Landschaftsmaler. A. studierte ab 1886 an der Weimarer Kunstschule, der späteren Akademie, bei Th. Hagen und L. von Kalckreuth, gefolgt von einem mehrjährigen Italienaufenthalt. 1891 nahm er das Studium in Weimar wieder auf, verließ die Kunstschule aber 1894 ohne Abschluß, da der Herzog eines von A.s Bildern aus einer Ausstellung hatte entfernen lassen. Danach arbeitete er an wechselnden Orten, u.a. in Kiel und Weimar, außerdem unternahm er zahlreiche Reisen. 1912 wurde ihm der Professorentitel verliehen. A. nahm regelmäßig an Ausstellungen in München, Berlin und Düsseldorf teil. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Christian Rohlfs. Mus.: Kiel, Danzig, Weimar. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 374

Carl Arp (Kiel 1867 - Jena 1913). Bei Troina auf Sizilien. 1890. Öl/Holz. 14,5 x 22,5 cm. L. u. sign. C. Arp Wmr, r. u. bez. und dat. Troina 90, verso betitelt. - Provenienz: Aus Nachlaß des Künstlers - Deutscher Landschaftsmaler. A. studierte ab 1886 an der Weimarer Kunstschule, der späteren Akademie, bei Th. Hagen und L. von Kalckreuth, gefolgt von einem mehrjährigen Italienaufenthalt. 1891 nahm er das Studium in Weimar wieder auf, verließ die Kunstschule aber 1894 ohne Abschluß, da der Herzog eines von A.s Bildern aus einer Ausstellung hatte entfernen lassen. Danach arbeitete er an wechselnden Orten, u.a. in Kiel und Weimar, außerdem unternahm er zahlreiche Reisen. 1912 wurde ihm der Professorentitel verliehen. A. nahm regelmäßig an Ausstellungen in München, Berlin und Düsseldorf teil. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Christian Rohlfs. Mus.: Kiel, Danzig, Weimar. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 377

Carl Arp (Kiel 1867 - Jena 1913). Monte Livrio mit Gletscher bei Franzenshöhe. 1906. Öl/Lw. 54 x 75 cm. R. u. sign. und dat. C. Arp 06, auf dem Keilrahmen bet. sowie altes Besitzeretikett, auf dem Rahmen Etiketten des Kunstvereins Hamburg und des Anhaltischen Kunstvereins. Min. Farbabspl. - Ausstellungen: Das Gemälde befand sich 2007-2022 als Dauerleihgabe im Bestand der Klassik-Stiftung Weimar - Provenienz: Privatsammlung Brandenburg 1948; zuletzt Privatsammlung Italien - Deutscher Landschaftsmaler. A. studierte ab 1886 an der Weimarer Kunstschule, der späteren Akademie, bei Th. Hagen und L. von Kalckreuth, gefolgt von einem mehrjährigen Italienaufenthalt. 1891 nahm er das Studium in Weimar wieder auf, verließ die Kunstschule aber 1894 ohne Abschluß, da der Herzog eines von A.s Bildern aus einer Ausstellung hatte entfernen lassen. Danach arbeitete er an wechselnden Orten, u.a. in Kiel und Weimar, außerdem unternahm er zahlreiche Reisen. 1912 wurde ihm der Professorentitel verliehen. A. nahm regelmäßig an Ausstellungen in München, Berlin und Düsseldorf teil. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Christian Rohlfs. Mus.: Kiel, Danzig, Weimar. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 380

Julius von Ehren (Altona 1864 - Hamburg 1944). Weite Landschaft mit Kühen. Öl/Papier/Lw. 42 x 52 cm. Kl. Randeinriss. - Hamburger Landschafts- und Tiermaler. E. studierte ab 1886 zusammen mit A. Mohrbutter und R. Höckner an der Kunstschule Weimar bei L. von Kalckreuth, 1891 wechselte er an die Münchener Akademie. Zurück in Hamburg gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Hamburgischen Künstlerclubs. E. war seit 1901 auch Mitglied der Berliner Sezession. Unter seinen Auszeichnungen war eine Goldmedaille in Dresden 1899. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus.). Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn, C. Meyer-Tönnesmann: J. v. E. u.a.

Lot 384

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Blühender Flieder. Öl/Karton/Holz. 54 x 46 cm. R. u. sign. E. Eitner. Min. Farbabspl. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 386

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Wandsbeker Markt. Öl/Karton. 38 x 50 cm. R. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 389

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Steilküste auf Hiddensee. Wohl 1934. Öl/Lw. 46 x 61 cm. R. u. sign. E. Eitner. Min. Retuschen. Eitner hatte 1934 Hiddensee bereist, dabei könnte das Motiv entstanden sein. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 390

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Winterlandschaft. Öl/Karton. 26,5 x 39 cm. R. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 392

Friedrich Kallmorgen (Altona 1856 - Grötzingen 1924). Hamburger Hafen mit Kehrwieder. Öl/lw. 54 x 65,5 cm. Pfefferle-Rahmen. R. u. monogr. F. K., verso Nachlassetikett mit Titel und Nr. 110. - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. K. studierte ab 1875 an den Akademien Düsseldorf bei E. Dücker und in Karlsruhe bei G. Schönleber. 1891 wurde er Professor in Karlsruhe, 1902 in Berlin. Er erhielt zahlreiche Ehrungen, 1910 war er Leiter der Großen Berliner Kunstausstellung. Einer seiner Vorlieben galt dem Hamburger Hafen, dem er in unterschiedlichen Ansichten und Lichtstimmungen immer wieder neue Facetten abgewann. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Dresden, Karlsruhe u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Heydorn, Rump, Der Neue Rump, I. Eder: F. K., WVZ, 1991 u.a.

Lot 395

Antonio Niccolò Gasparo Jacobsen (Kopenhagen 1850 - New York 1921). Der englische Clipper Laomene unter Sturmbesegelung. 1883. Öl/Lw. 56 x 92 cm. R. u. sign. und dat. A. Jacobsen 1883 sowie Adresse des Künstler, auf dem Keilrahmen Christie's-Blockstempel. Etw. rest., doubl. - Provenienz: Christie's London, 12.05.1995, Kat.-Nr. 680; Privatsammlung Schleswig-Holstein. - Dänisch-amerikanischer Marinemaler. J. studierte 1869-70 an der Akademie Kopenhagen. 1871 siedelte er in die USA über, wo er als Schiffsportraitist bald erfolgreich wurde. Seine Gemälde befinden sich heute in vielen nordamerikanischen und europäischen Sammlungen. Mus.: Newport (Mariners Museum) Lit.: Weilbach.

Lot 396

Roger Chapelet (Versailles 1903 - Montpon-Ménésterol 1995). Ein Dreimaster in der Wesermündung. Öl/Lw. 55,5 x 75 cm. R. u. sign. Roger Chapelet, auf dem umgeschlagenen Teil der Lw. bez. Arethusa. - Französischer Marinemaler. C. arbeitete zunächst im Marine-Ministerium. 1927 begann er zu malen, 1936 wurde er zum offiziellen Marinemaler ernannt. Während des Zweiten Weltkriegs und auch danach nahm er an zahlreichen Operationen der französischen Marine teil. Mus.: Bremerhaven (Dt. Schiffahrtsmus.), Hamburg (Sammlung Tamm), Paris (Marine-Mus.), Washington u.a. Lit.: AKL, Vollmer.

Lot 397

Claus Bergen (Stuttgart 1885 - Lenggries 1964). Beschießung der Westerplatte. Öl/Lw. 50 x 75,5 cm. Ungerahmt. R. u. sign. Claus Bergen. Kl. Loch. - Literatur: Vgl. zum Motiv: J.-M. Hormann/E. Kliem: Claus Bergen. Marinemaler über vier Epochen, 2002, S. 119. - Deutscher Marinemaler. B. studierte an der Münchner Akademie bei C. von Marr. Er unternahm Studienreisen nach England und in die USA, so hielt er sich bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges mehrfach im Fischerdorf Polperro in Cornwall auf. Als einziger deutscher Marinemaler konnte er im Ersten Weltkrieg auf einem U-Boot mitfahren. Gute Beziehungen zu den Spitzen von Marine und Luftwaffe sicherten ihm immer wieder hervorragende Aufträge, er wirkte aber auch an der Ausschmückung des Deutschen Museums in München mit. Eine Retrospektive im Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven würdigte 1982 seine Lebensleistung. Mus.: München, Wuppertal, Nürnberg, London. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Jensen: Kiel und die See, Hormann/Kliem: C. B. - Marinemaler über vier Epochen.

Lot 404

Ernst Seger (Neurode/Schlesien 1868 - Berlin 1939). Kugelspielerin. Um 1900. Bronze, dunkel patiniert, Kugel goldfarben. Figur: H. 47 cm, runde Marmorplinthe (Riss): H. 3 cm. Sign. E. SEGER. Weiblicher Akt, auf dem r. Oberarm eine Kugel balancierend - Deutscher Bildhauer und Medailleur, studierte ab 1884 bei Robert Härtel und Christian Behrens an der Breslauer Kunstschule. Nach seiner Mitarbeit im Atelier von Auguste Rodin in Paris führte S. ab 1895 sein eigenes Atelier in Berlin und wurde vor allem durch seine weiblichen Aktfiguren im Jugendstil bekannt. Lit.: Thieme-Becker.

Lot 412

Fritz Fleer (Berlin 1921 - Hamburg 1997). Trinkende. 1957. Bronze, dunkelbraun patiniert. H. 11,5 cm. Auf der Unterseite monogr. fl. und dat. 57, Gießerstempel GUSS RICH. BARTH BLN MARIENDORF. Kniender weiblicher Akt im "Vierfüßlerstand", aus der erhobenen r. Hand trinkend - Literatur: Ausst. Kat. Schloss Gottorf 1992. Fritz Fleer. Themen und Variationen. Arbeiten 1941-1991, Kat.-Nr. 39 mit Abb.; Ausst. Kat. Städtische Galerie Albstadt 1978. Fritz Fleer. Skulpturen und Reliefs, Abb. 6 - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Norddeutscher Bildhauer, Graphiker u. Bronzegießer, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff, Studienreisen nach Dänemark, Italien, Jugoslawien, Griechenland, USA, China u. Kenia, erhielt 1966 den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Rump, Der Neue Rump.

Lot 418

Gerhard Marcks (Berlin 1889 - Burgbrohl 1981). Sitzender Jüngling mit Buch. 1970. Bronze, braun patiniert. H. 25 cm. Hinten auf dem Sockel mit dem Künstlersignet und "A", Gießerstempel GUSS SCHMÄKE. - Ausstellungen: Düsseldorf 1971. Galerie Vömel. Gerhard Marcks, Kat.-Nr. 19; Köln 1974. Galerie Lempertz. Gerhard Marcks, Kat._Nr. 87; Berlin 1974. Galerie Nierendorf. Gerhard Marcks, Kat. Nr. 57 m. Abb. - Literatur: Bei Rudloff (WVZ-Nr. 961) werden 3 Güsse genannt, davon 2 ohne Nummer und 1 Guss "A", alle bei Schmäke in Düsseldorf ausgeführt - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Gerhard Marcks zählt neben Lehmbruck u. Barlach zu den bedeutendensten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Ab 1907 teilte er sich ein Atelier mit R. Scheibe, erste autodidaktische Tierplastiken nach Studien im Zoologischen Garten von Berlin zeigen die Nähe zum Oeuvre des Tierbildhauers A. Gaul, der ihn als Modelleur an die Schwarzburger Werkstätten vermittelte. 1918 wurde er durch B. Paul an die Berliner Kunstgewerbeschule berufen, bevor W. Gropius ihn 1919 als Leiter der Bauhaus-Töpferei nach Weimar abwarb. Dort traf er 1921 L. Feininger, der ihn zur Beschäftigung mit dem Holzschnitt anregte. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis u. übernahm die Leitung der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. 1933 von den Nazis aus dem Lehramt entlassen, verbrachte er die Jahre des inneren Exils in Ahrenshoop. Ab 1945 unterrichtete er an der Landeskunstschule Hamburg, 1950 übersiedelte er nach Köln. Marcks schuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum. Er thematisierte als Bildhauer wie als Zeichner den Menschen, dabei wurde die archaische Kunst Ausgangspunkt für eine beseelte, in sich ruhende Kunstform. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die 'Bremer Stadtmusikanten'. Mus.: Bremen (Gerhard Marcks Haus), Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Hannover u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.

Lot 419

Gerhard Marcks (Berlin 1889 - Burgbrohl 1981). Der Mäher. 1972. Bronze, schwarz patiniert. H. 23 cm. Num. Ex. 3/X, Künstlersignet, gegossen bei Polzoni in Köln. - Ausstellungen: Berlin 1976. Galerie Nierendorf. Gerhard Marcks, Kat.-Nr. 24 - Literatur: Bei Rudloff (WVZ-Nr. 961) werden 7 Güsse genannt, davon 3 ohne Nummerierung - Provenienz: Privatsammlung Hamburg - Gerhard Marcks zählt neben Lehmbruck u. Barlach zu den bedeutendensten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Ab 1907 teilte er sich ein Atelier mit R. Scheibe, erste autodidaktische Tierplastiken nach Studien im Zoologischen Garten von Berlin zeigen die Nähe zum Oeuvre des Tierbildhauers A. Gaul, der ihn als Modelleur an die Schwarzburger Werkstätten vermittelte. 1918 wurde er durch B. Paul an die Berliner Kunstgewerbeschule berufen, bevor W. Gropius ihn 1919 als Leiter der Bauhaus-Töpferei nach Weimar abwarb. Dort traf er 1921 L. Feininger, der ihn zur Beschäftigung mit dem Holzschnitt anregte. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis u. übernahm die Leitung der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. 1933 von den Nazis aus dem Lehramt entlassen, verbrachte er die Jahre des inneren Exils in Ahrenshoop. Ab 1945 unterrichtete er an der Landeskunstschule Hamburg, 1950 übersiedelte er nach Köln. Marcks schuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum. Er thematisierte als Bildhauer wie als Zeichner den Menschen, dabei wurde die archaische Kunst Ausgangspunkt für eine beseelte, in sich ruhende Kunstform. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die 'Bremer Stadtmusikanten'. Mus.: Bremen (Gerhard Marcks Haus), Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Hannover u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.

Lot 487

Hieronymus Mittnacht Meister ab 1735. Kleiner Rokoko-Becher. Augsburg. 1765-67. Silber, gest., tlw. vergoldet, BZ mit 'R', MZ: HM, Tremulierstrich. H. 7,5 cm, Gew. ca. 15 g. - Literatur: Tardy, S. 33, Rosenberg, Nr. 267, Nr. 915, Seling, 1980, Nr. 249, 2270 -

Lot 496

Theodor oder Tobias Riederer Meister, ab 1611 bzw. 1615. Barocke Tischglocke. Augsburg. Um 1625-30. Silber, gest., BZ, MZ: R. Klöppel und Aufhängung erg. H. mit Holzgriff 17 cm, Gew. ca. 137 g. - Literatur: Tardy S. 33, Rosenberg, S. 29, Seling, 1980, S. Nr. 1261 -

Lot 521

George III Zuckerstreuer. London. 1792. Sterlingsilber, gest., Dateletter: r, MZ: undeutl. H. mit abnehmbarem Deckel 16,4 cm, Gew. ca. 99,5 g. -

Lot 523

Roberts & Dore Birmingham, ab 1. Hälfte 20. Jh. Fußschale. Birmingham. 1937. Sterlingsilber, gest., Dateletter: N, MM: R&D. Glattwanding, Rand mit reliefiertem Fries und abstrahierten Drachen-Kartuschen. H. 7,6 cm, Dm. 24,5 cm, Gew. ca. 418 g. -

Lot 573

René Lalique (Ay/Marne 1860 - Paris 1945). Vase 'Esterel' auch genannt 'Laurier-rose'. Cristallerie Lalique & Cie, Wingen-sur-Moder. 1923. Farbloses, opaleszentes Glas, tlw. satiniert und blau patiniert. H. 15,5 cm. Sign. R. Lalique France N° 941 (graviert). Ovoide Form mit stilisierten Blüten- und Blattmotiven - Literatur: Marcilhac, Felix. R. Lalique. Paris, 2011, Nr. 941 -

Lot 299

After W R Bigg, a mezzotint "Dolce Dommum or the Return from School. Framed and glazed, 71cm x 83cm.

Lot 563

Vintage ladies 9ct gold opal dress ring, total weight 2.7grams ring size R

Lot 76

Fumiere & Gavignot Art Nouveau bronze letter opener, the handle with lilies of the valley, signed R. Heyner verso, 30cm

Lot 133

A 9ct yellow gold five stone diamond ring - approx 0.5ct of diamonds, diamond weight marked to the inside of the ring - head size approx 15mm x 4.5mm - ring size approx Q/R - In good condition

Lot 135

A 9ct yellow gold ruby and diamond ring, head size approx 16mm x 9mm - ring size approx R - In good condition

Lot 79

Two 9ct yellow gold rings sizes R - approx weight 4.7 grams - generally good condition

Lot 410

A George VI Territorial medal with bar and rose to 2568769 C.Q.M Sjt K G Stacey R Signals

Lot 123

Three 9ct yellow gold ring sizes O,Q,R - total weight approx 8.6 grams - claws worn to one otherwise reasonably good

Lot 49

An 18ct gold band ring size R - approx weight 6.2 grams

Lot 363

Charles I commission to Sir John Goodrick, Knight and Baronet, to charge and command a troop of one hundred and three score Horses, Cuirassiers or Dragoons in the West Riding of Yorkshire, Seventh day of May 1642, signed "Charles R", and with his seal protected by 4 flaps, 30 x 40.5cm, unframed

Lot 190

English School, 19th century, woman with cottage on the edge of woodland, and River landscape with woodland and mountains beyond, signed "R. P." (lower right), oil on board, 28 x 21.5cm overall. (2)

Lot 6

William IV silver Fiddle pattern fish slice with a pierced blade and engraved "R" to the handle, by Thomas Byne, Exter, 1835, L.29.8cm, 154grs

Lot 195

After Richard Ansdell (British, 1815-1885), "Pheasant", engraved by David George Thompson, published by Owen Bailey, 4 Arlington Street, Mornington Crescent, London, March 1 1852, coloured engraving, 54 x 83 overall, and another engraving "Wild Duck Shooting", published by R Ackermann, 191 Regent Street, London, coloured engraving, 21 x 65cm. (2)

Lot 215

Mary Cree (British, 20th Century), "The Langdale Pike, Lake District", signed and dated March 1987, watercolour, 27 x 36.5cm; "The Lizard", (Cornwall); 4 other watercolours, and Capt. N. R. Cree, "Scotney Castle", oil on board, 29 x 39cm. (7)

Lot 297

Roberts, Matt T., and Etherington, Don, ill. Brown, Margaret R., Bookbinding and the Conservation of Books, 1st edn., pub. Library of Congress, Washington, 1982, hardcover,(some marks to cover, spine faded and some water damage to top inner corner of first 5 pages). (1)

Lot 173

1998 Bentley Azure Widebody Symbolic Edition Transmission: automaticMileage:35000The Bentley Azure was launched in 1995 and was based on the platform of the Continental R which had been launched in 1991. The Azure intended to both convey a sense of presence and allow for comfortable seating of four adult passengers. Power came from the company's stalwart 6.75 litre, V8 featuring a single intercooled turbocharger. The gearbox was a General Motors sourced four-speed automatic unit with the Azure capable of 0-60mph in an impressive 6.1 seconds. Owing to the limited space at Bentley's Crewe factory, the Azure was designed and manufactured by Pininfarina, significantly adding to the vehicle's production cost.This unique and desirable Azure Symbolic Edition is finished in a special-order Mendip Blue (an Aston Martin colour) in deviation from the black that the other six cars were finished in with magnolia leather hide interior. A Mulliner commissioned example; this car had a number of non-standard features spanning two pages on the supplied specification details report. Sitting on 18" chrome wheels, this example also boasts the T-style console, Burr walnut veneers, the removal of side repeater flashers, flared arches, Bentley wings in the door waist rails and an uprated 420bhp engine boasting 875nm of torque to mention but a few of the non-standard features from new. The car was originally supplied to Bentley San Diego on 1st May 1998 and imported to the UK in 2018 from Florida with 13,000 miles on the odometer, where the seller informed us it had just had a $10,000 overhaul including the replacement of the hood hydraulic lines unfortunately, we do not have invoices for this within the history file. Since its arrival in the UK, the car has been cared for by Bowling-Ryan Ltd, Rolls-Royce and Bentley specialists in Bolton with the most and recent service in August 2022 coupled to previous services in 2018 and 2020. Supplied with handbooks, an MoT test certificate with no advisories and valid until April 2024, the Azure is not only one of the best cars to cruise the French Riviera but it is uniquely specified and rare which increases its potential for strong collectable values in the future.

Lot 160

2018 Mercedes-Benz AMG GT R Transmission: automaticMileage:25389The GT R is a high-performance variant of the Mercedes-AMG GT and was introduced at the Goodwood Festival of Speed in 2016. The M178 engine in this variant is tuned to an output of 577bhp and with 516 lb ft of torque. The GT R accelerates from 0-62mph in 3.6 seconds with a top speed of 198 mph. While the GT R retains the key mechanical differences the GT C gains over the GT S, it also gains manually adjustable Coilover springs, an active underbody fairing, a manually adjustable rear wing, and a nine-mode AMG Traction Control system. When it was launched, the GT R had several cosmetic changes compared with the standard car, notably the vertical slats in the front grille, an adjustable rear wing, new front air intakes and new front and rear diffusers. The styling of the GT R is more comparable to that of the AMG GT3 race car. For the 2018 Formula One World Championship, the GT R became the official Formula 1 safety car and during the 2020 Tuscan Grand Prix, the safety car ran a red livery rather than the traditional silver to commemorate Scuderia Ferrari's 1,000th Grand Prix start. For the 2021 F1 season, the GT R Safety Car permanently wore a red livery rather than the traditional silver to increase the chances of drivers seeing the Safety Car in poor visibility and shared the role with the Aston Martin Vantage.The GT R completed a lap of the Nürburgring Nordschleife track in 7:10.92, in a test conducted by German magazine Sport Auto making it the fifth fastest lap time for a road-legal production vehicle around the track at the time.This example of the GT3 RS crushing GT R is presented in matte grey with contrasting black alloy wheels and boasts the uprated race seats to what is a fabulously plush cockpit given the incredible potential of this car under the bonnet. The 4.0 litre twin turbo V8 engine sounds incredible on start-up and being mounted so far back it is referred to as a front mid-engine example. With the gearbox over the rear puts the majority of the weight over the rear wheel drive axles producing a fabulously balanced car.Having covered a mere 25,389 miles, in August this year this example received it most recent Mercedes-Benz dealer history. This car was driven for the Historics 'Driving in Cars' series found on the Historics Auctions YouTube channel and Historics ambassador and auctioneer Vicki Butler-Henderson can testify to the incredible performance level with or without the traction control system engaged.Watch the Historics driving in cars episode featuring this AMG GTR! 

Lot 185

2003 Bentley Azure Performance Final Series Transmission: automaticMileage:15400The Bentley Azure was launched in 1995 and was based on the platform of the Continental R which had been launched in 1991. The Azure intended to both convey a sense of presence and allow for comfortable seating of four adult passengers. Power came from the company's stalwart 6.75 litre, V8 featuring a single intercooled turbocharger. The gearbox was a General Motors sourced four-speed automatic unit with the Azure capable of 0-60mph in an impressive 6.1 seconds. Owing to the limited space at Bentley's Crewe factory, the Azure was designed and manufactured by Pininfarina, significantly adding to the vehicle's production cost.One of the rarest of Azure developments was the 'Final Series Performance' version, only 62 examples of which were completed towards the end of production during 2002/2003. The 'FSP' was based on the Bentley Azure Mulliner, which came with an engine up-rated to produce 420bhp, suitably stiffened suspension, and various other improvements. This series was commissioned as a tribute to the cars that had marked Bentley's release from Rolls-Royce's benefaction.This Bentley Azure Performance final series is one of 62 ever produced and one of just 15 cars in right hand drive. We are led to believe the car was previously owned by Mr. Duncan, the owner/founder of the 'Henry the hoover' one of which can be found in almost every office in the UK, who owned and cherished this very special Bentley for a decade with the car wore the number plate 'H5NRY' from 2016. Presented in Peacock Blue with a cream quilted leather and French navy blue secondary leather interior and blue roof. This is a lovely low mileage car showing just 15,400 miles since its date of first registration on 27th March 2003. Offered with 17 Main dealer services at HR Owen, the car has within the last 700 miles had over £10,000 lavished on it with service and preparation for sale.General characteristics on the final edition included Bentley-branded brake calipers, a turbo boost gauge on the facia (T series layout), chromed bezels a large red starter button, diamond quilted sports seats and door inserts, a choice of dark stained walnut or black lacquer furnishings and winged Bentley motifs on the waist rails.This is an iconic and rare final series, beautifully presented and very collectable example and viewing is highly recommended.

Lot 139

1998 Honda Integra Type R Transmission: manualMileage:65000In 1993 the Integra was launched as a 'fairly vanilla' coupé and in 1995 Honda introduced the world to the B18C Vtec engine and the Integra Type R (R for racing) was born. Not only did the car feature a red line just shy of 9000rpm and over 100bhp per litre, but every element of the cars performance was looked at. Anything unnecessary was removed, so out went air conditioning, sound deadening and even thinner glass and carpets were added to save weight, while elements to improve the performance were added. With a seam welded chassis, strengthened suspension mounting points, bespoke suspension and Recaro SR seats. The car received a modest front spoiler, rear wing and light weight alloy wheels and a titanium gear knob. It was three years later that the Type R made its way to UK shores with only 500 cars allocated and a slightly different frontend with round rather than square head lights.The driving experience of a Honda Integra Type R is ranked as one of the best of any vehicle.  When the car ventures beyond 6000rpm the Vtec opens up and the modest four-cylinder engine changes with a soundtrack ranking along with cars with much higher cylinder counts. The gear change is positive, rifle bolt fast and with a 50/50 balanced chassis the feedback and grip are astonishing especially when you consider the car runs on 15"195 width tyres. The below quote from Richard Meaden from Evo issue 95 sums it up 'It's a car as sweet and all-consuming as any I've experienced at any price, and as pure and focused in its own way as any Porsche RS. Forget the accolade of greatest front-wheel drive car. The Integra Type R ranks as one of the truly great drivers' cars of any kind'.This is a very rare opportunity to purchase a piece of modern motoring history that is also fit to be driven as intended. This UK registered Championship White Honda Integra Type R DC2 was purchased on 8th August 1998 by a retired Honda enthusiast, who owned it until our vendor purchased in October 2021. He informs us the car was tremendous but there was plenty to do to make it better, the clutch was replaced not long after at a reputable local garage who he instructed to do further work such as replacing bushes, engine mounts, deep cleaning then undersealing a geo setup and more. Recently the car has benefited from a full (expensive) service and inspection at a Honda dealer that included OE brake discs and pads, new calipers all round, in-tank fuel filter and platinum spark plugs. Professionally detailed, polished and ceramic coated within the last year and it looks stunning. No detail has been left unturned, even a $100 plus invoice for the unobtainium brand new OE UKDM front badge from Arizona was sourced. All parts have been replaced with Honda OE where available or the best match if not. The only modification is a fantastic Fujitsubo straight through exhaust setup with RM-01A exhaust and SuperEx manifold (JASMA approved, which means it's not stupidly loud or offensive and meets stringent Japanese standards). When the VTEC kicks in there is now a noticeable pop with this setup.It has been kept in a Hamilton Classic's 'Cair-o-Port' tent inside a garage to stave off corrosion. Importantly, this example has not been left standing for ages, both current and previous owner have driven it very few miles, but its wheels have been kept turning each year. The car has an MoT test certificate valid until September 2024 and is ready to drive away in fantastic condition. All paperwork and invoices are available alongside the original invoice with dealer-fitted CD changer and A/C is present, along with the unopened red key.Recently only run on E5 fuel and more recently switched from Shell V-Power to Esso 99 as the Esso fuel has 0% ethanol. Overall, the condition is superb inside and out. Even the OE stereo head unit and six CD changer works as it should. There cannot be many chances left to buy a car like this, the sublime gearshift and free revving nature of the engine is something a modern, forced induction car will never be able to emulate.

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