CHRISTIANSEN Hans (1866 Flensburg - 1945 Wiesbaden) "L'Heure du Berger" auf einem Weg stehender blumenpflückender Akt, im Viertelprofil, im Vordergrund fliederfarbene Mohnblüten, im Hintergrund dichte Begrünung, der Himmel leuchtend gelb, 35x22cm (Abb.), 65x49,5cm (Rahmen), rechts unten im Stein signiert, PP, R *Christiansen besuchte die Kunstgewerbeschule München. Nach einer Italienreise arbeitete er als Dekorationsmaler in Hamburg. Er stand im Kontakt mit dem Verein Volkskunst und widmete sich dem Naturstudium. 1895 ging er nach Paris, wo er an der Académie Julian studierte. 1899 berief ihn Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein in die Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe in Darmstadt. Er gehörte mit Joseph Maria Olbrich und Peter Behrens zu den ersten sieben Mitgliedern und entwarf kunstgewerbliche Möbel, Keramiken, Glasmalereien und Schmuckentwürfe des Jugendstils*
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JUTZ Carl (1838 Windschläg - 1916 Pfaffendorf) "Truthahn" auf einer Wiese, in seitlicher Ansicht, links im Hintergrund ein alter Holzzaun, rechts Blick in die Landschaft, Ölgemälde auf Holz, links unten signiert, 20x36cm, R "Jutz Leidenschaft galt der Tiermalerei. Frühe Anregungen erhielt er von dem niederländischen Maler August Knip (1777-1847), der sich in Baden-Baden aufhielt und Jutz in der Tiermalerei anleitete. 1861 zog er nach München, wo er unter anderem die Bekanntschaft von Ludwig Willroider und Anton Braith machte und sich unter deren Einfluss nur noch der Tiermalerei widmete. Auf seinen Reisen knüpfte Jutz Kontakte zu Düsseldorfer Malern und siedelte 1867 nach Düsseldorf um. Bereits zu Lebzeiten stießen seine Gemälde auf großes Interesse und wurden auf nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Bereits 1867 stellte Jutz auf der Pariser Weltausstellung aus, 1879 in Sydney, wo er eine Medaille erhielt, und 1881 in der Weltausstellung in Melbourne. Seine Hauptwerke waren vor allem in England und den USA begehrt, aber auch deutsche Museen in Düsseldorf, Karlsruhe, Mannheim, Breslau und Königsberg sicherten sich noch zu Lebzeiten des Malers Bilder aus seinem Schaffen.*
HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Abstrakte Komposition", Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)73 datiert, 12x16,5cm (Blatt), PP, R *Hennig stammt aus der Bauhaus-Tradition und wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wieder. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*
PATZELT Andreas (1896 Wien, Österreich - 1980 ebd.) "Bildnis einer jungen Frau" Bruststück, frontal, den Kopf leicht nach links geneigt, eine rote Blüte im wallendem, dunkelblondem Haar, große grüne Augen, die linke Schulter und der Brustkorb entblößt, auf der rechten ruht ihre rechte Hand, einen weißen Stoff haltend, grün-brauner Hintergrund, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, 81x60,5cm, R
BLEULER Louis (1792 Feuerthalen, Schweiz - 1850 Laufen-Uhwiesen, Schweiz) "Insel Reichenau" von Norden, 1819, Blick vom Uferweg aus zwischen Hegne und Allensbach über den Gnadensee auf die Insel, im Vordergrund baum- und busch-bestandene Wiesenlandschaft, zum See hin abfallend, links Bauern bei der Heuernte, rechts aufgespannte Fischernetze am Ufer, im Hintergrund Schweizer Ufer mit Thurgauer Hügelland, Aquarell auf Umrisslithographie, unten mittig signiert, bezeichnet und 1819 datiert, 33x51cm (Abb.), PP, R *Lit.: Museumskatalog, Hrsg. von E. von Gleichenstein ''Der Bodensee in alten Ansichten'' S. 247/8, Nr. 1.4
KOEKKOEK Marinus Adrianus (1807 Middelburg, Niederlande - 1868 Amsterdam) "Landschaft", weitläufig mit geschwungenem Feldweg, im Vordergrund zwei Personen die auf dem Pfad rasten, der rechts und links von Bäumen und Büschen gesäumt ist, weit im Hintergrund links eine Stadtsilhouette, hinter grünen Wiesen und Feldern, Ölgemälde auf Holz, rechts unten signiert, 21x28cm, R *Koekkoek stammt aus einer bekannten niederländischen Künstlerdynastie und spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei. Wie seine Brüder erhielt der Künstler seine Ausbildung von seinem Vater Johannes Hermanus K., zudem von seinem älteren Bruder Barend Cornelis. Seit 1840 stellte er bei der Amsterdamer Akademie Landschaftsbilder aus. 1847 wurde eine seiner Landschaften mit einer Silbermedaille der The Felix Meritis Foundation geehrt. Seine Arbeiten sind Teil öffentlicher Sammlunegn u.a. Amsterdam (Rijksmuseum), Rotterdam (Mus. Boymans-van Beuningen), Brüssel, Sheffield und Cincinnati. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Scheen*
HAUFFE Siegfried (1923 Plauen - 1997 ebd.) "Vorfrühling am Buchwald", Aquarell auf Papier, links unten signiert, 21x30cm (Blatt), PP, R *Hauffe lernte an der Plauener Kunstschule unter Kurt Geipel und Walther Löbering. Seit Kriegsende war er als freischaffender Maler tätig und Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR.*
MATYSIAK Walter (1915 Schweidnitz - 1985 Konstanz) "Stillleben Nr. 4", Mischtechnik auf Platte, rechts unten signiert, 1966 datiert, R *Matysiak absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler anfangs bei seinem Vater, später bei einem Kunstmaler in Breslau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und besuchte zeitgleich die dortige Staatsschule für angewandte Kunst (u.a. lernte er bei Josef Hillerbrand). Ab 1946 machte er sich als Maler und Grafiker selbstständig, nahm jedoch ab 1948 eine Tätigkeit als Musterentwerfer für die Firma Pausa in Mössingen auf. Dort lernte er u.a. HAP Grieshaber und Willi Baumeister kennen, die ebenfalls Textilmuster für Pausa entwarfen. 1955 warb ihn das traditionsreiche Konstanzer Textilunternehmen Herosé ab. Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz zeigte seine erste Einzelausstellung. Nebenbei arbeitete er als Illustrator, Karikaturist und Cartoonist für den Südkurier und das Schweizer Satiremagazin Nebelspalter.*
MATYSIAK Walter (1915 Schweidnitz - 1985 Konstanz) "Abstrakt mit roter Sonne", Mischtechnik auf Platte, rechts unten signiert, bezeichnet: "Wil 2. November 1974", 43x69cm, R *Matysiak absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler anfangs bei seinem Vater, später bei einem Kunstmaler in Breslau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und besuchte zeitgleich die dortige Staatsschule für angewandte Kunst (u.a. lernte er bei Josef Hillerbrand). Ab 1946 machte er sich als Maler und Grafiker selbstständig, nahm jedoch ab 1948 eine Tätigkeit als Musterentwerfer für die Firma Pausa in Mössingen auf. Dort lernte er u.a. HAP Grieshaber und Willi Baumeister kennen, die ebenfalls Textilmuster für Pausa entwarfen. 1955 warb ihn das traditionsreiche Konstanzer Textilunternehmen Herosé ab. Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz zeigte seine erste Einzelausstellung. Nebenbei arbeitete er als Illustrator, Karikaturist und Cartoonist für den Südkurier und das Schweizer Satiremagazin Nebelspalter.*
OTTINGER Ulrike (1942 Konstanz) "Stadtsilhouette" unterm Nachthimmel in warmen Rot-, Gelb-, Orangetönen, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert und (19)62 datiert, 77x105,5cm, R *Ottinger war ab 1959 Gaststudentin an der Akademie der Künste in München und arbeitete als Malerin. Von 1962 bis 1968 lebte und arbeitete Ottinger als Malerin in Paris und studierte bei Johnny Friedlaender Radiertechnik. Sie beteiligte sich an mehreren Pop-Art-Ausstellungen und schrieb 1966 ihr erstes Drehbuch. Als sie 1969 in die BRD zurückkehrte, gründete sie in Zusammenarbeit mit dem Filmseminar der Universität Konstanz den Filmclub "Visuell", den sie bis 1972 leitete. Sie baute eine Galerie und eine dazugehörige Druckerei auf, die "galeriepres". 1973 kehrte Ottinger nach West-Berlin zurück, wo sie heute noch lebt. Mit ihren Filmprojekten nahm sie an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der documenta 10 und 11 in Kassel oder auch den Berlinalen teil.*
JANSSEN Horst (1929 Wandsbek - 1995 Hamburg) "Ernst Jünger" Portrait, Farblithographie gouachiert und aquarelliert, mit Devise 1990, links unten signiert und 1990 datiert, darunter nummeriert 187/265, rechts Signatur Ernst Jünger, 35x33,5cm (Abb.), 50x39cm (Blatt), R *Janssen studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg und war Meisterschüler von Alfred Mahlau. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen u.a. den Großen Preis der Biennale Venedig 1968.*
LEICA AUSRÜSTUNG Leica R5 schwarzes Gehäuse mit Tasche, Objektiv Leitz E55 P-cir 13357, anbei Objektiv TAMRON-SP 90mm F/2,5, Tele-Makro, in Umhängetasche, Objektiv SUMMICRON-R 1:2/35, Nr. 3035384, Leitz-Objektiv, APO-TLYT-R 1:3,4/180, Nr. 3164393, dabei Metz Meca-Blitz 45CT-4 sowie Metz-Televorsatz
PORTRÄTIST "Bildnis eines Ritters des Hosenbandordens", hohe englische Aristokratie, aus der Zeit der Regierung Königin Elizabeth I. (1533-1603, reg. seit 1558), in Prunkwams, mit Halskrause, um den Hals ein Kleinod des Hosenbandordens am blauen Band tragend, Ölgemälde auf Holz, 27x20,5cm, R
MAX Corneille (1875 München - 1924 ebd.) "Frühlingsreigen" stehende Frau, um sie im Reigen tanzend zwei kleine Mädchen, alle drei in luftigen Kleidern, auf einer weiten, blühenden Frühlingswiese, rechts und links Birken, tiefer Horizont mit weißen Wolken, Gouache auf Papier, rechts unten signiert, 55x64cm, R *Max studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München unter Gabriel von Hackl. Anschließend setzte er sein Studium an der privaten Kunstschule von Anton Azbé fort. Er war als freischaffender Maler tätig.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt", Radierung in Blau, Grün und Gold auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)81, Ex. Nr. 17/24, 15x12,5cm (Abb.), 34x27cm (Blatt), R *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
MEUNIER Henri (1873 Ixelles, Belgien - 1922 - Brüssel) "L'heure du silence" (dt. Die Stunde der Stille) eine Frau, in grün gekleidet, im Profil, den Zeigerfinger auf die Lippen gelegt, im Hintergrund der Rote Sonnenball, Farblithographie, rechts unten im Druck signiert und (18)97 datiert, rechts unten Trockenstempel "L'Estampe Moderne" (Hg.) Nummer 7, November 1897, gedruckt von F. Champenois, Paris, 34,5x23cm (Abb.), 66,5x49cm (Rahmen), PP, R *Meunier erhielt den ersten Kunstunterricht in der Gravurwerkstatt seines Vaters. Danach studierte er an der Schule für angewandte Kunst in Ixelles, wo sein Vater Naturzeichnen unterrichtete. Meuniers Schaffen war vom Jugendstil und japanischer Kunst beeinflusst, dabei zeigte er eine Neigung zum Monumentalismus. Seit 1895 schuf er Plakate, entwarf Buchumschläge, Briefmarken und Spielkarten. Auf der Kunstausstellung in Limoges erhielt er eine Goldmedaille. Er beschäftigte sich auch mit der Lithografie und der Radierung.*
BAUER Carl Franz (1879 Wien, Österreich - 1954 ebd.) "Trabrennen" von rechts im rasanten Tempo die Traber, im Hintergrund die mit Zuschauern gefüllte Tribüne vor hohem Bauwerk, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, 33x46,5cm, R *Bauer studierte an der Wiener Akademie der Bildenden Künste unter den Professoren Christian Griepenkerl und Alois Delug. Bereits während seines Studiums erkannten seine Professoren sein großes Talent in der Malerei von Pferden. Nach dem Studium arbeitete Bauer als freischaffender Künstler in Wien und malte neben seinen berühmten Pferdebildern auch Karikaturen, die von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt wurden. Aufträge bekam Bauer aus dem Wiener Hochadel, der vor allem Reiterportraits wünschte. Heute zählt Carl Franz Bauer zu den bedeutendsten österreichischen Pferdemalern des vergangenen Jahrhunderts.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt" in Grau- und Gelbtönen, mit Silber, Holzschnitt auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert (19)87, E.A. (epreuve d'atiste), 12x15,5cm (Abb.), 15x18cm (Blatt), R *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KONSTANZ "La Ville de Constance sur le lac de ce nom, du Coté du Levant" (Die Stadt Constanz am Bodensee von der Morgenseite) Ansicht von Nordosten, um 1800, aquarellierter Kupferstich von Johann Thomas Hauer nach Zeichnung von Felix Speth, Signaturen beidseitig dicht unter dem Bild, unter dem Bild bezeichnet, 26,5x42cm (Abb.), PR, R, *Lit.: Museumskatalog ''Konstanz in alten Ansichten'' Hrsg. von B. Kommer, S. 39, Nr. 2.2.8
BAUER Carl Franz (1879 Wien, Österreich - 1954 ebd.) "Pferdekutschenrennen" Zweispänner im rasanten Tempo, hoch aufwirbelnder Staub, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, 38x55,5cm, R *Bauer studierte an der Wiener Akademie der Bildenden Künste unter den Professoren Christian Griepenkerl und Alois Delug. Bereits während seines Studiums erkannten seine Professoren sein großes Talent in der Malerei von Pferden. Nach dem Studium arbeitete Bauer als freischaffender Künstler in Wien und malte neben seinen berühmten Pferdebildern auch Karikaturen, die von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt wurden. Aufträge bekam Bauer aus dem Wiener Hochadel, der vor allem Reiterportraits wünschte. Heute zählt Carl Franz Bauer zu den bedeutendsten österreichischen Pferdemalern des vergangenen Jahrhunderts.*
MÖRSTEDT Alfred Traugott (1925 Erfurt - 2005 ebd.) "Gouache XXI", polychrome, verschiedenartige Strukturen, die wie ein Flickenteppich zusammengefasst sind, Gouache auf Büttenpapier, rechts unten monogrammiert und datiert (19)76, Werkverzeichnis Nr. 775, 14,5x24,5cm, PP, R *Mörstedt besuchte die Meisterschule für angewandte Kunst in Erfurt. Es folgte ab 1948 ein Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Hermann Kirchberger und Professor Otto Herbig. Durch seinen Professor Hanns Hoffmann-Lederer bekam Mörstedt die Klee'sche Formenlehre vermittelt. Ab 1960 arbeitete Mörstedt freischaffend zunächst als Kunsthandwerker (Batik), bald auch als Maler und Grafiker in Erfurt. Er war Mitbegründer der "Erfurter Ateliergemeinschaft" (1963-1974), die non-konformen und kritischen Künstlern der DDR in Erfurt eine Ausstellungsmöglichkeit bot. Mörstedt wurde mit zahlreichen Preisen geehrt.*
KÖHLER August (1881 Stuttgart - 1964 ebd.) "Bodenseestimmung" Blick auf den See mit Holzpfählen, Steg mit kleinen Hütten, im Hintergrund ein Segelboot dahinter die Berge, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, 46,5x59,5cm, R *Köhler war als praktischer Lithograph tätig, anschließend besuchte er bis 1912 die Stuttgarter Akademie unter Robert Pötzelberger, Christian Landenberger und Robert von Haug. Die Akademie verlieh ihm 1912 die Goldmedaille. Gemälde Köhlers wurden u. a. auf Ausstellungen im Münchener Glaspalast 1910, auf der Großen Kunstausstellung 1911 in Düsseldorf und auf der Großen Kunstausstellung in Berlin 1912 gezeigt. Auch auf der Großen Kunstausstellung in Stuttgart 1913 war er vertreten.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) zwei Werke: "Abstrakt", Radierung Schwarz- und Goldtönen auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)81, Ex. Nr. 24/25, 12x7,5cm (Abb.), 28x27,5cm (Blatt), R; "Abstrakt", Radierung in Brauntönen auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)68, Ex. Nr. 19/30, 15x12,5cm (Abb.), 39x29,5cm (Blatt) *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
George Engleheart (British 1750-1829)Portrait miniature upon ivoryHead and shoulder portrait of a member of the Murray family, wearing scarlet coat with white collar, lapels and cravat Within period gold frame with hair work verso, also bearing exhibition label inscribed 'ENGLEHEART EXN. No. 365 Lent by M. R. Margesson' Oval 7.5cm x 6cmProvenance Sir M. R. Margesson (in 1929).S. H. V. Hickson.Christie's London, Miniatures, October 1998, Lot 107 Exhibited Victoria and Albert Museum London, The Miniatures of George Engleheart, J. C. D. Engleheart and Thomas Richmond, 1929, no. 365.LiteratureD Foskett, A Dictionary of British Portrait Miniatures 1872, illustrated colour plate 24 no.83George Engleheart studied at the Royal Academy Schools from 1769 under Sir Joshua Reynolds and George Barret, and regularly exhibited work at the Royal Academy between the years 1773 and 1822. He was appointed as Miniature Painter to King George III and is known to have painted at least twenty five portraits of the King, as well as a number of others depicting various members of the Royal family. Engleheart is known for his decorative style and flattering depictions, an approach which saw him gain an excellent reputation with sitters.Today he is widely regarded as one of the most eminent portrait miniaturists of the late Georgian period. Condition Report:Overall the miniature is in very good condition.Towards the lower left of the miniature, at the edge of the frame there is what appears to be a small insect beneath the glass, although it may just be a small piece of debris. Under a 10x loupe there is some very slight craquelure to the red coat, just left of the lapel on the left hand side. There is also very small paint flake to the sky to the right of the sitters head, but this does not appear to be as a result of any flaking to the miniature itself, and was most likely done at the time the piece was painted.The frame has some surface scratches, as does the glass, commensurate with age, but neither are by any means heavily damaged, and the hairwork verso is in good overall condition also.
Art Deco style Italian 'Rivestito' covered silver walking stick handle, modelled in the form of a swan, stamped 'R', upon a silver collar hallmarked Birmingham 1986, makers mark DH-L, and hardwood shaft, L96cmProvenance by vendor repute: This walking cane comes from a private collection amassed by the current vendors mother who was an Antique dealer specialising in walking sticks, working at the Portobello Road Antique Market in London for over forty years. In 1988 the prop crew from LWT (now ITV) visited Portobello Road looking for, amongst other items, a signature stick for David Suchet to use in his portrayal of Agatha Christie's Poirot. At the time this particular walking stick was one of five in possession. The prop crew chose and purchased another of the five which was then used by Suchet throughout all seventy episodes of the much loved series. Following the conclusion of the series Suchet was gifted his particular cane, which has been loaned to and can now be seen at the Agatha Christie Gallery at the Torquay Museum.
Nisbet Alexander: A System of Heraldry Speculative and Practical with the True Art of Blazon According to the Most approved Heralds in Europe[...], R. Fleming, Edinburgh, 1722, 1742, 2 vols, engraved plates, full calf binding re-backed using original boards Condition Report:Not collated, completeness unknown.
Summa Summae S. Thomae, Sive Compendium Theologiae R. patris Caroli Renati Billuart Ordinis Fratrum Praedicatorum, S. Theologiae Doctoris, ac Provincialis .... 1788 Venetiis. Three volumes. Half vellum binding (3)Condition Report:Not collated so completeness unknown.Generally in reasonable condition for age.
Bildnismaler (18.Jh.)"Halbportrait des Hermann Moritz Graf von Sachsen in Brust-Kürass mit Ordenbehang"; genannt Maréchal de Saxe (1696 Goslar - 1750 Schloss Chambord); deutscher Feldherr und Kriegstheoretiker in französischen Diensten; einer von nur insgesamt 7 Generalmarschällen von Frankreich; er war illegitimer Sohn des Friedrich August I von Sachsen und der Maria Aurora von Königsmarck; ÖL/Kupfer; 19 x 15,5 cm; am oberen Rand mit alter Restaurierung; R (26,5 x 22,5 x 3,5 cm)

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