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Udo Lindenberg (Gronau/Westfalen 1946). Loreley. Unikat. Aquarell über Filzstift. 47 x 35 cm. R. u. sign. Udo Lindenberg, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Musiker und Künstler. L. ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger deutscher Sprache. L. war maßgeblich daran beteiligt, ein deutschsprachiges Segment der Pop- und Rockmusik jenseits des in seiner Jugend dominierenden Schlagers zu etablieren. Einige seiner Platten sprengten nicht nur Verkaufsrekorde, Titel wie 'Andrea Doria' erlangten den Status einer Redensart. Seit Mitte der 90er Jahre ist er auch als bildender Künstler tätig. Eine treue Sammlerschaft honoriert dabei besonders seinen Rückgriff auf Themen seiner Musik.
Dorothea Maetzel-Johannsen (Lensahn 1886 - Hamburg 1930). Profil mit Hut. Ca. 1918. Buntstiftzeichnung. 18,5 x 11,5 cm. Ungerahmt. R. u. monogr. DMJ. - Literatur: Vgl. Karin von Behr 'Dorothea Maetzel-Johannsen Nachlese. Leben und Werk' 2016, S.111 - Figuren-, Landschafts- und Stillebenmalerin. M.-J. war Schülerin von L. Corinth, verheiratet mit dem Maler und Architekten Emil Maetzel. Nach Studienaufenthalten in Paris und Chartres trat sie in Hamburg der Sezession bei, ferner war sie Mitglied im Deutschen Künstlerbund und der Hamburgischen Künstlerschaft. Das gemalte Gesamtwerk umspannt die letzten zehn Schaffensjahre, trotz später Beruhigung der Formensprache liegen auch hier die Wurzeln im Expressionismus. Mus.: Hamburg, Schleswig (SHLM). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, J. Buchholz u.a.: D. M.-J., mit einem WVZ der Ölbilder, Neumünster 2013 u.a.
Detlev Nitschke (Berlin 1935). Brandenburger Tor. Öl/Holz. 11 x 25 cm. R. u. sign. Nitschke. - Deutscher Veduten- und Landschaftsmaler. N. war Schüler bei E. Viola, erhielt eine Ausbildung an der Meisterschule für Druck und Graphik in Berlin und studierte am Staatlichen Institut für Graphik bei Prof. Boehland. Als Maler und Lithograph von Stadtansichten und Landschaften mit Figurenstaffage greift er auf die Malerei der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zurück.
Otto Heinrich Engel (Erbach/Odenwald 1866 - Glücksburg 1949). Kleines Haus in Nieblum. 1902/1932. Öl/Lw./Karton. 31,5 x 42 cm. R. u. sign. Otto H. Engel. - Literatur: WVZ: Wodicka 1489 - Pleinairmaler, Radierer und Lithograph. E. studierte an der Akademie Berlin bei W. Friedrich und P. Meyerheim, in Karlsruhe bei G. Schönleber und H. Baisch sowie in München bei L. Löfftz und P. Höcker. Er war Mitglied der Münchner und Mitbegründer der Berliner Sezession. Obwohl seit 1896 die überwiegende Zeit in Berlin lebend, wurden die Küstenlandschaft Frieslands und deren Menschen für ihn zum zentralen Bildthema. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Bielefeld, Budapest u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Chr. Wodicka: O.H.E., 2009, mit WVZ u.a.
Edward Dwurnik (Radzymin 1943 - Warschau 2018). Plac Zamkowy in Warschau. 2005. Gouache. 46 x 55 cm. Ungerahmt. R. u. sign. und dat. E. Dwurnik 2005, auf dem Rückseitenschutz polnischer Stempel. - Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen - Polnischer Künstler. D. studierte 1963-70 Malerei und Bildhauerei an der Akademie Warschau. Er stellte u.a. auf der Documenta VII, im MoMA in New York und im Museum Ludwig in Köln aus. Mus.: Warschau (Nat.-Mus.), Köln (Mus. Ludwig), Wien (Albertina), Moskau (Puschkin-Mus.), Dresden u.a.
Karl Peter Röhl (Kiel 1890 - Kiel 1975). Tropfbild. Mischtechnik auf roter Kunststoffplatte. 50 x 36 cm. Ungerahmt. - Provenienz: Die Mutter des Einlieferers hat es von der Tochter des Künstlers erworben - Deutscher Maler, Zeichner und Graphiker. R. studierte an der Kunstgewerbeschule Kiel sowie an den Akademien Berlin und Weimar, u.a. bei F. Mackensen und A. Egger-Lienz. 1919-21 war er Meisterschüler am Bauhaus. Von ihm stammt der Entwurf des ersten Bauhaus-Signets, und 1922 hielt Theo van Doesburg sein De-Stijl-Seminar in R.s Atelier. 1926 nahm er eine Stelle als Lehrer an der Städelschule Frankfurt an, wo er von den Nationalsozialisten 1942 entlassen wurde. Ab 1946 war er in Kiel ansässig. In den 20er Jahren setzte R. sich intensiv mit 'De Stijl' auseinander; später wandte er sich einer gegenständlichen Malerei zu. Mus.: Schleswig, Kiel, Hannover, Ludwigshafen, Erfurt. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Feddersen: Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon u.a.
Thomas Herbst (Hamburg 1848 - Hamburg 1915). Küstenszene mit Booten. Öl/Papier/Karton. 34 x 29,5 cm. R. u. Nachlaßstempel. Einrisse. - Literatur: WVZ: Meyer-Tönnesmann 974 - Bedeutender deutscher Impressionist. H. erhielt seinen ersten Zeichenunterricht von G. Gensler. Er studierte zunächst bei J. Becker am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt, ab 1866 bei K. Steffeck an der Akademie Berlin. Zwei Jahre später wechselte er nach Weimar zu Ch. Verlat, wo er zusammen mit seinem Freund M. Liebermann studierte. Mit diesem unterhielt er 1876/77 auch ein gemeinsames Atelier in Paris. Nach einem Studienaufenthalt in München ließ H. sich 1884 endgültig in Hamburg nieder, wo er zunächst eine Stelle als Zeichenlehrer annahm. H. gehörte 1897 zu den Mitbegründern des Hamburgischen Künstlerclubs, den er 1903 wegen Aufnahme der Schüler von A. Siebelist wieder verließ. H. nahm in Paris Anregungen der Schule von Barbizon und in München des Kreises um W. Leibl auf. Er entwickelte sich zum führenden norddeutschen Impressionisten, dessen Bedeutung wegen seiner geringen Ausstellungstätigkeit erst posthum erkannt und gewürdigt wurde. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Berlin (Nat.-Gal.), München (Neue Pinakothek), Dresden (Galerie Neue Meister), Bremen, Karlsruhe, Kiel, Oldenburg, Husum. Lit.: C. Meyer-Tönnesmann: Th. H. Werkverzeichnis der Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, 2015, Der Neue Rump, Thieme-Becker, Vollmer u.a.
Arnold Fiedler (Hamburg 1900 - Hamburg 1985). Straße mit Hochbahnbrücke. 1971. Gouache und Mischtechnik/Karton. 41,5 x 51,5 cm. Ungerahmt. R. u. sign. und dat. Arnold Fiedler 71. - Literatur: WVZ: Schoop G 243. - Hamburger Maler und Graphiker. F. studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei J. Wohlers und A. Illies und wurde Mitglied des Hamburger Künstler-Vereins. Studienreisen führten ihn anschließend nach Italien und Frankreich. Das NS-Regime belegte ihn mit einem Ausstellungsverbot, als Folge dieses Drucks emigrierte er 1938 nach Paris, wo er zwischen 1959 und 1969 ein zweites Atelier unterhielt. F. war in Hamburg Lehrer von R. Drenkhahn und R. Diener. Unter seinen Auszeichnungen waren der Edwin-Scharff-Preis und der Kunstpreis der Stadt Hamburg, F. war zudem Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Mus.: Hamburg, Schleswig, Darmstadt, Paris, Tokio. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn, H. T. Fleming: Arnold Fiedler, 1980, U. Schoop: A. F. - Der Maler 1900-1985. Ein Werkverzeichnis.
Udo Lindenberg (Gronau/Westfalen 1946). Cool im Pool. Unikat. Aquarell über Filzstift. 35,5 x 47 cm. R. u. sign. Udo Lindenberg, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Galerie Speier, Koblenz; zuletzt Privatsammlung Rheinland-Pfalz - Deutscher Musiker und Künstler. L. ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger deutscher Sprache. L. war maßgeblich daran beteiligt, ein deutschsprachiges Segment der Pop- und Rockmusik jenseits des in seiner Jugend dominierenden Schlagers zu etablieren. Einige seiner Platten sprengten nicht nur Verkaufsrekorde, Titel wie 'Andrea Doria' erlangten den Status einer Redensart. Seit Mitte der 90er Jahre ist er auch als bildender Künstler tätig. Eine treue Sammlerschaft honoriert dabei besonders seinen Rückgriff auf Themen seiner Musik.
Poppe Folkerts (Norderney 1875 - Norderney 1949). Westeraccumersiel. 1940. Öl/Karton. 50 x 74 cm. R. u. sign. Poppe Folkerts, verso bet. und dat. sowie sign. Kleiner Kratzer. - Literatur: Vgl. Poppe Folkerts. Zwischen Himmel und Meer. Ausst.-Kat. Haus Opherdicke 2014/15. Abb. S. 120. - Deutscher Marine- und Landschaftsmaler. F. begann seine Ausbildung 1896 als Schüler von H. Eschke. Ab 1897 konnte er mit Hilfe eines Stipendiums bei C. Saltzmann studieren, 1902 setzte er sein Studium an der Berliner Akademie bei F. Kallmorgen fort und wurde 1903 Meisterschüler von L. Dettmann. Auf Empfehlung A. von Werners konnte er 1900 und 1901 Reisen auf Segelschulschiffen bis ins Mittelmeer unternehmen. 1906 stellte er gemeinsam mit E. Nolde, H. Arp und H. P. Feddersen in der Kieler Kunthalle aus, er beschickte aber auch die Große Dresdner Kunstausstellung sowie die Glaspalastaustellung in München. Mus.: Emden, Oldenburg. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Vollmer u.a.
Heinz Mack (Lollar 1931). Sahara-Projekt: Station 4, Die Sandreliefs. 1972-75. Collage. 100 x 80 cm. Originaler Rahmen. R. u. mit Bleistift sign. Mack und num. 9/130, auf dem Rückseitenschutz Etikett der Junior Galerie, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Künstler, Mitbegründer der Künstlergruppe Zero. M. studierte ab 1950 Kunst und Philosophie in Düsseldorf und Köln. 1957 gründete er mit O. Piene in Düsseldorf Zero. Bereits 1958 stellte er zum ersten Mal auf der Documenta aus, 1970 vertrat er Deutschland auf der Biennale in Venedig. M. arbeitet in seinen Kunstwerken häufig mit Licht und Bewegung. Er gilt als einer der wichtigsten Erneuerer der internationalen Nachkriegskunst und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Ulrich Hübner (Berlin 1872 - Neubabelsberg 1932). Fischerhäuser an der unteren Trave. 1919. Öl/Lw./Karton. 61 x 79 cm. L. u. sign. Ulrich Hübner und dat. 1919, verso Etikett. Min. Ret. - Maler von Marinestücken und Landschaften in impressionistischer Auffassung sowie von Bildnissen und Figurenstücken. H. studierte an der Karlsruher Akademie bei R. Pötzelberger, C. Grethe und G. Schönleber. Er war Mitglied der Berliner Sezession, deren Ausstellungen er von 1899-1912 beschickte. Seit 1916 war er auf der Ausstellung der Freien Sezession Berlin vertreten. Die Sommer verbrachte er in Travemünde und Hamburg. Mus.: München, Karlsruhe (Kunsthalle), Lübeck, Rostock u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Vollmer, Blühm: U.H. 1872-1932, Ausst.-Kat., Lübeck 1988.
Berthold Genzmer (Boggusch/Westpreußen 1858 - Königsberg 1927). Sommertag im Garten des Fischers. Öl/Hartfaser, 36 x 49 cm, r. u. sign. und dat. B. Genzmer August 23. - Deutscher Maler von Kindern und Landschaften. Ab 1876 erhielt G. Unterricht im Atelier von A. Stryowski, anschließend studierte er an der Berliner Akademie bei K. Gussow. 1887 bis 1920 war G. Mitglied des Vereins Berliner Künstler und auch als Juror für die Große Berliner Kunstausstellung tätig. Eine anekdotische Art der Genremalerei wich ab den 1880er Jahren einer an W. Leistikow und die Worpsweder Malerschule angelehnten Landschaftsmalerei, überwiegend mit ostelbischen Motiven. Neben seinen Landschaften waren seine Kinderdarstellungen schon zu seinen Lebzeiten überaus populär und wurden vielfach in Zeitschriften reproduziert. Mus.: Berlin (Alte Nat.-Gal., Neue Nat.-Gal.), Danzig. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.
Ulrich Hübner (Berlin 1872 - Neubabelsberg 1932). Hafenausfahrt. Öl/Karton. 37 x 46 cm. L. u. sign. Ulrich Hübner. Verso Motiv einer Terrasse - Maler von Marinestücken und Landschaften in impressionistischer Auffassung sowie von Bildnissen und Figurenstücken. H. studierte an der Karlsruher Akademie bei R. Pötzelberger, C. Grethe und G. Schönleber. Er war Mitglied der Berliner Sezession, deren Ausstellungen er von 1899-1912 beschickte. Seit 1916 war er auf der Ausstellung der Freien Sezession Berlin vertreten. Die Sommer verbrachte er in Travemünde und Hamburg. Mus.: München, Karlsruhe (Kunsthalle), Lübeck, Rostock u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Vollmer, Blühm: U.H. 1872-1932, Ausst.-Kat., Lübeck 1988.
Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974). Auf dem Felde arbeitende Bauern. 1922. Gouache. 12,5 x 15 cm. Ungerahmt. R. u. dat. 1922, Nachlaßstempel auf dem Rückseitenschutz. - Literatur: Das Werk ist mit Abb. publiziert in: Henry Brandt: Erich Hartmann. Die kleinen Formate, 1995, S. 34. - Landschafts- und Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf und München bei E. von Gebhardt und P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. In Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten und fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Mus.: Hamburg, Bremen, Schleswig, Hannover, Wuppertal Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn: E. H. (Hamburger Künstler-Monographien, Bd. 3), Küster: E. H. - Die kleinen Formate (1995) u.a.
Horst Skodlerrak (Jugnaten/Memel 1920 - Travemünde 2001). Blumen am Fenster. Öl/Karton. 20,5 x 15 cm. R. u. sign. Skodlerrak. Sehr kleine Farbverluste und Ret. - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. S. studierte an der Akademie Königsberg bei A. Partikel. Ab 1945 war er in Lübeck, seit 1951 in Travemünde ansässig. Er nahm 1964 eine Professur an der Werkkunstschule Kiel an. S. wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, darunter der Villa Romana-Preis und der Preis der Böttcherstraße Bremen. Mus.: Berlin (Staatliche Mus., Kupferstichkabinett), Hamburg (Kunsthalle), Kiel (Kunsthalle), Darmstadt, Augsburg, Oldenburg u.a. Lit.: H. Schumacher: H. S. - Biographische Skizzen und Skizzenbuch, 2001, ders.: H. S., Aquarelle, 2008.
A. R. Penck (Dresden 1939 - Zürich 2017), eigentl. Ralf Winkler. Tiské - Mappenwerk. 1994. Drei Farblithographien. Je 30,5 x 29,5 cm. Jeweils r. u. mit Bleistift sign. a. r. penck, l. u. num. XI/XX, ungerahmt. Enthält außerdem das Buch von Gert Papenfuß mit der zugehörigen CD. Originale Leinenbox - Maler, Graphiker und Bildhauer. Nach erstem Zeichenunterricht bei Strawalde bemühte er sich vergeblich um einen Studienplatz an den Akademien Dresden und Berlin. 1966 bewarb er sich unter seinem nach dem Gletscherforscher Albrecht Penck gewählten Pseudonym für die Aufnahme in den Verband der Bildenden Künstler der DDR, was aufgrund seiner politischen Gesinnung abgelehnt wurde. Seit 1976 arbeitete er mit Jörg Immendorff zusammen. 1980 siedelte er in die Nähe von Köln, 1983 nach London über, seit 2003 lebt er in Dublin. P. stellte mehrfach auf der Documenta aus, unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Rembrandt-Preis der Stadt Basel und der Kunstpreis der Stadt Aachen. Mus.: New York (MoMA), Amsterdam (Stedelijk Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel), Dresden (Gal. Neue Meister), Straßburg u.a.
Carl Ludwig Thilson Locher (Flensburg 1851 - Skagen 1915). Küste bei Hornbaek. 1884. Öl/Lw. 27 x 39 cm. R. u. sign. Carl Locher, l. u. ortsbez. und dat. Hornbaek 84. Retuschen, randdoubl. - Dänischer Marinemaler. L. studierte an der Kopenhagener Akademie sowie in Paris bei L. Bonnat. Bereits während seines Studiums war er immer wieder in Skagen. Er schloß sich der dortigen Künstlerkolonie an und ließ sich später endgültig dort nieder. Mus.: Kopenhagen, Aalborg, Göteborg, Frederiksborg u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Weilbach.
Michael Arp (Eutin 1955 - Grödersby 2013). Akt. 1988. Öl/Karton. 30,5 x 40,5 cm. R. u. sign. und dat. M. Arp 88. - Deutscher Maler. A. studierte 1982-87 an der Kunsthochschule Kiel bei H. Duwe und P. Nagel. Seit 1990 lebte und arbeitete er in Grödersby an der Schlei. A. hatte zahlreiche Ausstellungen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (Schloß Gottorf), Flensburg (Museumsberg), Detmold u.a.
Ferdinand Schirren (Antwerpen 1872 - Brüssel 1944). Drachensteigen. Um 1919, Aquarell, 23,5 x 31 cm, l. u. monogr. FS, r. u. Atelierstempel, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Literatur: Galerie Patrick Lancz, Ausst.-Kat. 2002, Nr. 31, S. 47. - Provenienz: Privatsammlung Brüssel; Galerie Patrick Lancz, Brüssel, 2002; Privatsammlung Niedersachsen. - Belgischer Bildhauer und Maler. S. lernte im Atelier des Bildhauers J.-B. de Keyser bevor er ab 1890 an der Akademie Brüssel Bildhauerei studierte. Nach einer künstlerischen Krise wandte er sich ab 1904 zunächst dem Aquarell, dann der Ölmalerei zu. Mus.: Brüssel. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.
Gerd Krenckel (Otterndorf 1950). Rinascimento. 1997/99. Öl/Holz. 103 x 75,5 cm. R. u. sign. und dat. Gerd Krenckel 1997/99. Krenckel setzt mehrere Errungenschaften der Florentiner Renaissance in Szene. Im Hof eines Palazzo mit noch spätmittelalterlichem Turm ist der Punkt der Zentralperspektive markiert. Mit Dekor der Frührenaissance geschmückte Pilaster rahmen die Darstellung einer Flora im Stil der Hochrenaissance und der schon manieristischen Grablegung des Pontormo. Als weitere Raffinesse führt der Künstler diese Motive in anamorphotischer Verzerrung aus. Die ganze Komposition ist eine Verneigung vor den Errungenschaften dieser Kunstepoche und gleichzeitig Ausweis der hohen Kunstfertigkeit Krenckels. - Deutscher Maler. K. studierte ab 1970 an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung, wo er die Malerei für sich entdeckte. Technische Virtuosität und die Bezugnahme auf kunsthistorische Vorbilder zeichnen K. aus wie nur wenige zeitgenössische Künstler. K. lebt und arbeitet in Hamburg.
Arnold Fiedler (Hamburg 1900 - Hamburg 1985). Der Pokal. 1974. Mischtechnik und Collage. 28,5 x 25 cm. R. o. sign. und dat. Arnold Fiedler 74, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Hamburger Maler und Graphiker. F. studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei J. Wohlers und A. Illies und wurde Mitglied des Hamburger Künstler-Vereins. Studienreisen führten ihn anschließend nach Italien und Frankreich. Das NS-Regime belegte ihn mit einem Ausstellungsverbot, als Folge dieses Drucks emigrierte er 1938 nach Paris, wo er zwischen 1959 und 1969 ein zweites Atelier unterhielt. F. war in Hamburg Lehrer von R. Drenkhahn und R. Diener. Unter seinen Auszeichnungen waren der Edwin-Scharff-Preis und der Kunstpreis der Stadt Hamburg, F. war zudem Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Mus.: Hamburg, Schleswig, Darmstadt, Paris, Tokio. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn, H. T. Fleming: Arnold Fiedler, 1980, U. Schoop: A. F. - Der Maler 1900-1985. Ein Werkverzeichnis.
Günther Uecker (Wendorf/Meckl. 1930). Aufbruch I. 1992. Prägedruck. 27 x 20 cm. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Uecker 92, l. u. bez. Probe I/2, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Bedeutender deutscher Nachkriegskünstler, bekannt durch seine dreidimensionalen Nagelbilder. U. studierte in Wismar sowie an den Kunstakademien Berlin-Weißensee und Düsseldorf. 1961 wurde er Mitglied der Gruppe 'ZERO' und wandte sich vermehrt der kinetischen Lichtkunst zu. Daneben entwarf er mehrere Bühnenbilder und nahm an den Documenta III, IV und VII teil. Bis 1995 hatte U. eine Professur an der Düsseldorfer Akademie inne. Mus.: Düsseldorf (Museum Kunstpalast), London (Courtauld Institute of Art), New York (Museum of Modern Art), Paris (Centre Pompidou) u. a. Lit.: Brockhaus 'G. U. - Graphein' (2002), Ortheil 'G. U. - Wasser Veneziana. Aquarelle von G. U.' (2005) u.a.
Udo Lindenberg (Gronau/Westfalen 1946). Sonderzug nach Pankow. Farboffset. 61 x 46 cm. R. u. mit Bleistift sign. Udo Lindenberg, u. Mitte num. 635/680, unter Passepartout gerahmt. - Deutscher Musiker und Künstler. L. ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger deutscher Sprache. L. war maßgeblich daran beteiligt, ein deutschsprachiges Segment der Pop- und Rockmusik jenseits des in seiner Jugend dominierenden Schlagers zu etablieren. Einige seiner Platten sprengten nicht nur Verkaufsrekorde, Titel wie 'Andrea Doria' erlangten den Status einer Redensart. Seit Mitte der 90er Jahre ist er auch als bildender Künstler tätig. Eine treue Sammlerschaft honoriert dabei besonders seinen Rückgriff auf Themen seiner Musik.
Leon Löwentraut (Kaiserslautern 1998). I don't trust you. 2017. Acryl über Pigmentdruck/Bütten. 127 x 102 cm. R. u. handmonogr. und dat. LL 2017, l. u. num. 25/30, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Gutachten: Zertifikat: Janzen & Sauerland - Provenienz: Privatsammlung Luxemburg - Deutscher Maler. Als frühreifem Talent gelang L. bereits während seiner Schulzeit der Verkauf erster Bilder. Schon bevor er 20 Jahre alt war, stellte er in New York, Singapur, London und Basel aus; viele weitere Ausstellungen folgten, darunter im Bayrischen Nationalmuseum in München. 2023 erhielt Löwentraut den Barlach-Preis.
Charlotte Hilmer (Hamburg 1909 - Hamburg 1958). Dünen von Amrum. 1952. Aquarell. 39,5 x 54 cm. R. u. sign. und dat. Charlotte Hilmer 1952, l. u. betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Landschafts- und Figurenmalerin. H. studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei E. Steinbach, an der Akademie Königsberg bei H. L. Pfeiffer sowie an der Akademie Stuttgart bei R. Breyer und A. Kolig. 1939 heiratete sie den Bildhauer Arnold H. Sie schuf leuchtende Landschaften und Figuren in expressiv-abstrahierender Formensprache. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Witten. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn, H. Sieker: C. H. 1909-1958, (Gal. Herold, Hamburg) u.a.
Charles Fazzino (New York 1955). Oktoberfest in München. 1997. Farbsiebdruck in mehreren Ebenen. 30 x 39 cm. R. u. mit Bleistift sign. Charles Fazzino, l. u. num. 228/300, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Gutachten: Zertifikat des Künstlers - US-Amerikanischer Künstler, zusammen mit J. Rizzi Hauptvertreter der 3D-Pop-Art. F. ist Sohn eines italienisch-finnischen Künstlerpaares. Er studierte an der School of Visual Arts in New York und erhielt im Laufe seiner ungewöhnlich erfolgreichen Karriere unzählige Aufträge von Unternehmen, ist aber auch in vielen prominenten Sammlungen vertreten. Größen wie Bill Clinton, Paul McCartney und Albert von Monaco lassen sich von der Lebensfreude, dem Detailreichtum und der Urbanität seiner vielschichtigen Werke verzaubern.
Carl Oesterley jr. (Göttingen 1839 - Blankenese 1930). Blankenese, Süllberg. 1906. Öl/Malkarton. 49 x 69 cm. R. u. sign. und dat. C. Oesterley jr. 1906. - Deutscher Bildnis-, Historien- und Landschaftsmaler. O. erhielt seine erste Ausbildung von seinem Vater, dem gleichnamigen Historienmaler. Durch sein anschließendes Studium an der Düsseldorfer Akademie seit 1857 bei E. Bendemann und E. Deger fand er zur Landschaftsmalerei. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Hamburg-Mus.), Lübeck, Leipzig, Breslau u.a. Lit.: Thieme-Becker, Rump, Der Neue Rump u.a.
Michael Arp (Eutin 1955 - Grödersby 2013). Ulrikes Garten in Torricella. 1988. Öl/Hartfaser. 20 x 30 cm. R. u. sign. und dat. M. Arp 88, verso auf Etikett betitelt. - Deutscher Maler. A. studierte 1982-87 an der Kunsthochschule Kiel bei H. Duwe und P. Nagel. Seit 1990 lebte und arbeitete er in Grödersby an der Schlei. A. hatte zahlreiche Ausstellungen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig (Schloß Gottorf), Flensburg (Museumsberg), Detmold u.a.
Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Stilleben mit Birnen. Öl/Hartfaser. 32,5 x 41 cm. R. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.
Elisabeth von Eicken (Mühlheim/Ruhr 1862 - Potsdam 1940). Waldrand. Öl/Lw./Karton. 21,5 x 32 cm. R. u. sign. E. von Eicken. Winzige Farbabspl. - Deutsche Landschaftsmalerin. E. studierte ab 1882 in Paris bei E. Yon. Nach ausgedehnten Reisen kehrte sie 1892 nach Berlin zurück, ab 1894 war sie auch in der Künstlerkolonie Ahrenshoop tätig. Auf der Weltausstellung in St. Louis 1906 gewann sie eine Goldmedaille. Ab 1894 stellte sie regelmäßig auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus, aber auch im Münchener Glaspalast, in Paris und Dresden. Mus.: Rostock, Ahrenshoop, Kaunas u.a. Lit.: AKL, Thieme-Becker.
Salvador Dalí (Figueres 1904 - Figueres 1989). Elijah aus 'Our Historical Heritage'. 1975. Kaltnadel und Pochoir/Japan. 39,5 x 57 cm. R. u. mit Bleistift sign. Dalí, l. u. num. 4/250, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Spanischer Universalkünstler, Hauptvertreter des Surrealismus. Nach dem Studium an der Madrider Akademie machten sich zunächst Einflüsse der 'pittura metafisica' de Chiricos und Carràs auf Dalís Werk bemerkbar. Während seiner Paris-Reise 1929 schloß er sich der Gruppe der Surrealisten um A. Breton an. Die künstlerische Auseinandersetzung mit den Schriften S. Freuds zur Traumdeutung förderte seine Neigung zum Phantastischen und Irrealen. Viele seiner Motive sind als Ikonen der modernen Kunst auf der ganzen Welt bekannt. Mus.: Figueres, St. Petersburg (Florida), Zürich u.a. Lit.: Etherington-Smith, Salber, Schiebler, Michler/Löpsinger 'S.D. - Das druckgraphische Werk 1924-1980' (1994) u.a.
Hélène de Beauvoir (Paris 1910 - Paris 2001). Paradies. Aquarell über Federzeichnung. 56 x 76 cm. R. u. sign. H. de Beauvoir, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Französische Malerin, Schwester von Simone de Beauvoir. B. erlernte die Malerei an unterschiedlichen Pariser Malschulen, u. a. an der Académie de la Grande Chaumiere und an der Académie Colarossi. Sie lernte den Kreis um Jean-Paul Sartre kennen, bald auch Picasso, Dalí und Cocteau. Nicht zuletzt aufgrund der diplomatischen Tätigkeit ihres Mannes wirkte sie an vielen Orten in Europa. Nach figürlichen Anfängen entwickelte sie in den 50er Jahren einen farbig-kristallinen Flächenstil. Mus.: Florenz (Uffizien), Paris (Centre Pompidou), Regensburg u.a. Lit.: AKL, Bénézit, K. Sagner (Hrsg.): Die Malerin H. d. B., Ausst.-Kat. 2014.
Bert Stern (New York 1929 - New York 2013). Marilyn and Champagne. 2011. C-Print. 30 x 30,5 cm. Ungerahmt. R. u. Künstlersignet sowie bez. Marilyn und l. u. num. 7/50, verso erneut sign. und dat. 2011. Aus der Serie 'The Last Sitting' 1962 - Gutachten: Zertifikat des Künstlers - US-amerikanischer Fotograf. Zu Weltruhm gelangte er durch das Fotoshooting 'the last sitting' mit Marilyn Monroe wenige Wochen vor ihrem Tod. Lit.: Bert Stern, Marilyn Monroe, the last sitting: 102 ausgewählte Photographien.
Carl Wilhelm Christian Malchin (Kröpelin 1838 - Schwerin 1923). Bachlauf im Frühlingswald. Öl/Lw./Karton. 22 x 30,5 cm. R. u. sign. C. Malchin. - Deutscher Landschaftsmaler. M. studierte zunächst Vermessungswesen, besuchte in München aber auch die Ateliers von Künstlern. Sein malerisches Talent wurde erkannt, und mit Hilfe eines großherzoglichen Stipendiums studierte M. ab 1873 an der Weimarer Akademie bei Th. Hagen und A. Brendel. 1879 nahm er eine Stelle als Restaurator der Großherzoglichen Kunstsammlungen Schwerin an, die ihm Zeit zum Malen ließ. Mus.: Berlin (Nationalgalerie), Rostock, Schwerin, Breslau, Königsberg u.a. Lit.: Thieme-Becker, Boetticher u.a.
Günther Uecker (Wendorf/Meckl. 1930). Strömung. 2003. Prägedruck. 37,5 x 50,5 cm. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Uecker 03, l. u. num. 46/75 sowie Blindstempel Erker-Presse St. Gallen, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Bedeutender deutscher Nachkriegskünstler, bekannt durch seine dreidimensionalen Nagelbilder. U. studierte in Wismar sowie an den Kunstakademien Berlin-Weißensee und Düsseldorf. 1961 wurde er Mitglied der Gruppe 'ZERO' und wandte sich vermehrt der kinetischen Lichtkunst zu. Daneben entwarf er mehrere Bühnenbilder und nahm an den Documenta III, IV und VII teil. Bis 1995 hatte U. eine Professur an der Düsseldorfer Akademie inne. Mus.: Düsseldorf (Museum Kunstpalast), London (Courtauld Institute of Art), New York (Museum of Modern Art), Paris (Centre Pompidou) u. a. Lit.: Brockhaus 'G. U. - Graphein' (2002), Ortheil 'G. U. - Wasser Veneziana. Aquarelle von G. U.' (2005) u.a.
Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Feld im Sommer. Öl/Hartfaser. 38,5 x 51,5 cm. R. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.
Juri Krotov (Grivenskaya 1964). Ein fröhlicher Tag im Park. 2004. Öl/Lw. 60 x 91,5 cm. R. u. kyrillisch sign. Ju. Krotov, verso dat. 2004 und betitelt. - Russischer Landschafts- und Figurenmaler. K. studierte an der Surikov-Akademie in Moskau. Nach der Wende bereiste er ausführlich Westeuropa und stellte dort auch wiederholt aus.
Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974). Zwei Köpfe. 1947. Tempera/Lw. 72 x 61 cm. R. u. sign. E. Hartmann, l. u. dat. 47, verso über Landschaftsmotiv betitelt und erneut dat. Kl. Kratzer. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Kunstverein Hamburg, 1948 - Literatur: WVZ Werner 155 - Provenienz: Sammlung Wenzel, direkt vom Künstler erworben; Privatsammlung Norddeutschland - Landschafts- und Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf und München bei E. von Gebhardt und P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. In Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten und fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Mus.: Hamburg, Bremen, Schleswig, Hannover, Wuppertal Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn: E. H. (Hamburger Künstler-Monographien, Bd. 3), Küster: E. H. - Die kleinen Formate (1995) u.a.
Edward Dwurnik (Radzymin 1943 - Warschau 2018). Tulpen. 2014. Acryl/Karton. 40 x 29 cm. R. u. sign. und dat. E. Dwurnik 2014, verso polnische Stempel, unter Glas gerahmt. - Provenienz: Die Künstlerin Henryka Beyer, Vorfahrin der Frau des Einlieferers, war Gründerin der ersten Malschule für Damen in Warschau. Seitdem ist die Familie der künstlerischen Szene des Landes verbunden. - Polnischer Künstler. D. studierte 1963-70 Malerei und Bildhauerei an der Akademie Warschau. Er stellte u.a. auf der Documenta VII, im MoMA in New York und im Museum Ludwig in Köln aus. Mus.: Warschau (Nat.-Mus.), Köln (Mus. Ludwig), Wien (Albertina), Moskau (Puschkin-Mus.), Dresden u.a.
Udo Lindenberg (Gronau/Westfalen 1946). Der Sinn des Lebens. Unikat. Aquarell über Filzstift. 14,5 x 10 cm. R. sign. Udo Lindenberg, auf dem Rückseitenschutz Etikett der Galerie Walentowski, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Galerie Walentowski; zuletzt Privatsammlung Rheinland-Pfalz - Deutscher Musiker und Künstler. L. ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger deutscher Sprache. L. war maßgeblich daran beteiligt, ein deutschsprachiges Segment der Pop- und Rockmusik jenseits des in seiner Jugend dominierenden Schlagers zu etablieren. Einige seiner Platten sprengten nicht nur Verkaufsrekorde, Titel wie 'Andrea Doria' erlangten den Status einer Redensart. Seit Mitte der 90er Jahre ist er auch als bildender Künstler tätig. Eine treue Sammlerschaft honoriert dabei besonders seinen Rückgriff auf Themen seiner Musik.
Emil Maetzel (Cuxhaven 1877 - Hamburg 1955). Paar. 1920. Holzschnitt. 35,5 x 21 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Maetzel 20. - Maler, Architekt, Graphiker und Bildhauer. M. studierte bis 1900 Architektur in Hannover, Dresden und Paris und war anschließend im Städtebau in Hamburg tätig. 1919 war er unter den Mitbegründern der Hamburgischen Sezession und bis 1933 deren Vorsitzender. Er ist einer der Hauptvertreter des Hamburger Expressionismus. Seine Ehefrau war die Malerin Dorothea M.-Johannsen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Kiel, Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.
Friedel Anderson (Oberhausen 1954). Selbstbildnis 3.7.95. 1995. Gouache. 13 x 10,5 cm. L. u. monogr. FA, r. u. dat. 3.7.95, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Norddeutscher Landschafts-, Architektur- und Figurenmaler. A. studierte zunächst Kunstgeschichte in Göttingen, von 1978-84 dann Malerei an der Akademie Kassel bei M. Bluth. 1993/94 erhielt er einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg. A. ist Mitglied des Künstlersonderbundes und der 'Norddeutschen Realisten'. Er stellte auf der Art Karlsruhe und bei der Galerie Felix Jud in Hamburg aus, aber auch im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven und im Wenzel-Hablik-Museum in Itzehoe. Der Künstler lebt und arbeitet in Itzehoe. Mus.: Schleswig (Schleswig-Holsteinisches Landesmus. Gottorf). Lit.: AKL.
Udo Lindenberg (Gronau/Westfalen 1946). Hinter'm Horizont geht's weiter. Unikat. Aquarell über Filzstift. 36 x 47 cm. R. u. sign. Udo Lindenberg, l. u. betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Galerie Walentowski; Privatsammlung Hamburg - Deutscher Musiker und Künstler. L. ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger deutscher Sprache. L. war maßgeblich daran beteiligt, ein deutschsprachiges Segment der Pop- und Rockmusik jenseits des in seiner Jugend dominierenden Schlagers zu etablieren. Einige seiner Platten sprengten nicht nur Verkaufsrekorde, Titel wie 'Andrea Doria' erlangten den Status einer Redensart. Seit Mitte der 90er Jahre ist er auch als bildender Künstler tätig. Eine treue Sammlerschaft honoriert dabei besonders seinen Rückgriff auf Themen seiner Musik.
Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974). Blaues Gespräch. 1920. Gouache. 12 x 15 cm. Ungerahmt. R. u. auf appliziertem Papier dat. 1920, verso Nachlaßstempel. Studie zu dem Hauptwerk das 'Blaue Gespräch' aus der kurzen kubistischen Periode Hartmanns Anfang der 20er Jahre. - Literatur: Das Werk ist mit Abb. publiziert in: Henry Brandt: Erich Hartmann. Die kleinen Formate, 1995, S. 23. - Landschafts- und Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf und München bei E. von Gebhardt und P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. In Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten und fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Mus.: Hamburg, Bremen, Schleswig, Hannover, Wuppertal Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn: E. H. (Hamburger Künstler-Monographien, Bd. 3), Küster: E. H. - Die kleinen Formate (1995) u.a.
Günther Uecker (Wendorf/Meckl. 1930). Aufbruch IV. 1992. Prägedruck. 27 x 20 cm. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Uecker 92, l. u. bez. Probe IV, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Bedeutender deutscher Nachkriegskünstler, bekannt durch seine dreidimensionalen Nagelbilder. U. studierte in Wismar sowie an den Kunstakademien Berlin-Weißensee und Düsseldorf. 1961 wurde er Mitglied der Gruppe 'ZERO' und wandte sich vermehrt der kinetischen Lichtkunst zu. Daneben entwarf er mehrere Bühnenbilder und nahm an den Documenta III, IV und VII teil. Bis 1995 hatte U. eine Professur an der Düsseldorfer Akademie inne. Mus.: Düsseldorf (Museum Kunstpalast), London (Courtauld Institute of Art), New York (Museum of Modern Art), Paris (Centre Pompidou) u. a. Lit.: Brockhaus 'G. U. - Graphein' (2002), Ortheil 'G. U. - Wasser Veneziana. Aquarelle von G. U.' (2005) u.a.
Victor Vasarely (Pécz 1908 - Paris 1998). Zebra Couple Silver/Gold. 1988. Farbsiebdruck. 74,5 x 64 cm. R. u. mit Bleistift sign. Vasarely, l. u. num. 80/100, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Französischer Maler und Graphiker ungarischer Abstammung, seit 1930 in Paris. V. ist Begründer und berühmtester Vertreter der künstlerischen Richtung Op Art, in der geometrisch-abstrakte Formen ineinandergreifen und so optische Täuschungen hervorrufen. Mus.: Pécz (Vasarely-Museum), Budapest (Vasarely-Museum), Aix-en-Provence (Museum Foundation Vasarely). Lit.: Holzhey: Vasarely (2005) u.a.
Hans Hartung (Leipzig 1904 - Antibes 1989). L-46-1973. 1973. Lithografie. 81 x 57 cm. R. u. sign. Hartung, l. u. num. E. A., verso bet., unter Passepartout und Glas gerahmt. Blasser Lichtrand. - Deutsch-französischer Hauptmeister des Informel. H. studierte ab 1925 an der Leipziger Hochschule für Graphik und Buchkunst, anschließend bei M. Doerner in München. Er lebte anschließend mit seiner Frau Anna-Eva Bergmann auf Menorca und in Paris. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der Fremdenlegion an der Seite Frankreichs; er verlor dabei ein Bein. H. entwickelte sich nach dem Krieg zu einem der wichtigsten Künstler des Informel, was sich in zahlreichen Ehrungen und Ausstellungsteilnahmen niederschlug. Er war vertreten auf der Documenta I bis III. Unter seinen Auszeichnungen sind der Rubenspreis, der Große Preis der Biennale Venedig, der Kokoschka-Preis, das Bundesverdientskreuz und die Aufnahme in die Ehrenlegion. Lit.: Vollmer u.a.
Eduard Bargheer (Hamburg 1901 - Hamburg 1979). Dorf in der Sonne. 1955. Aquarell. 41,5 x 58 cm. R. u. sign. und dat. Bargheer 55, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler, Zeichner und Graphiker, einer der führenden Köpfe der deutschen Avantgarde. B. wurde auf Wunsch seines Vaters zunächst Lehrer, schlug 1924 aber eine künstlerische Laufbahn ein. Ab 1927 unterrichtete er an der Hamburger Malschule Gerda Koppel, dort lernte er Gretchen Wohlwill kennen. Im Jahr darauf trat B. der Hamburgischen Sezession bei. In den 60er Jahren unternahm er auch Reisen nach Tunesien, Marokko und Ägypten. Nach dem Krieg hatte er Lehraufträge in Hamburg und Berlin. Mus.: Hamburg, Köln, Karlsruhe, Hannover u.a. Lit.: Der Neue Rump, Heydorn, D. Rosenbach: E. B. Werkverzeichnis der Druckgraphik 1930-1974 u.a.
Robert Schmidt-Hamburg (Berlin 1885 - Laboe 1963). Das Feuerschiff Kiel. Tempera. 47 x 35 cm. L. u. sign. R. Schmidt-Hbg. Laboe, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. Unauffällige Flecken. Nach ihrem Dienst als Feuerschiff wurde die 'Kiel' ab 1986 aufwendig umgerüstet und brachte es als 'Alexander von Humboldt' mit den charakteristischen grünen Segeln zu beachtlicher Bekanntheit. - Marine- und Landschaftsmaler, einer der bedeutendsten Illustratoren der Passagier- und Handelsschiffahrt der 1920er und 1930er Jahre sowie des Hafen- und Werftbetriebs. Mus.: Kiel (Schiffahrtsmus.), Bremerhaven (Deutsches Schiffahrtsmus.) u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Meyer-Friese: Der Marinemaler S.-H., Hormann/Müller: R. S.-H. u.a.
Walter Tanck (Hamburg 1894 - Hamburg 1954). Blick vom Krähenberg in Blankenese. 1953. Öl/Lw. 63 x 95,5 cm. R. u. sign. und dat. Tanck 53. Min. Retuschen. - Hamburger Maler und Graphiker. T. studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei A. Illies. T.s Frühwerk ist von F. Nölken und dessen Matisse-Rezeption beeinflußt. Er gehörte in Paris dem Kreis des Café du Dome an und stellte u.a. in der Galerie Flechtheim mit Klee und Lehmbruck aus. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus. u.a.), Schleswig (SHLM), Kiel (Kunsthalle) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Heydorn, Der Neue Rump, M. Bruhns: Kunst in der Krise u.a.
Helene Cramer (Hamburg 1844 - Hamburg 1916). Landschaft mit Baumgruppen. Öl/Lw. 36 x 52 cm. R. u. sign. Hel Cramer, verso Fragment eines Etiketts. - Hamburger Spezialistin für Blumenstilleben. C. war zusammen mit ihrer Schwester Molly Schülerin bei J. T. Riefesell und C. Rodeck in Hamburg, außerdem bei C. Oesterley. Anschließend setzte sie ihre Ausbildung bei M. van de Sande-Roosenboom in Den Haag sowie bei E. Joors in Antwerpen fort. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Freiburg, Bremen u.a. Lit.: Der Neue Rump, Heydorn u.a.
Günther Uecker (Wendorf/Meckl. 1930). Aufbruch II. 1992. Prägedruck. 27 x 20 cm. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Uecker 92, l. u. bez. Probe II, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Bedeutender deutscher Nachkriegskünstler, bekannt durch seine dreidimensionalen Nagelbilder. U. studierte in Wismar sowie an den Kunstakademien Berlin-Weißensee und Düsseldorf. 1961 wurde er Mitglied der Gruppe 'ZERO' und wandte sich vermehrt der kinetischen Lichtkunst zu. Daneben entwarf er mehrere Bühnenbilder und nahm an den Documenta III, IV und VII teil. Bis 1995 hatte U. eine Professur an der Düsseldorfer Akademie inne. Mus.: Düsseldorf (Museum Kunstpalast), London (Courtauld Institute of Art), New York (Museum of Modern Art), Paris (Centre Pompidou) u. a. Lit.: Brockhaus 'G. U. - Graphein' (2002), Ortheil 'G. U. - Wasser Veneziana. Aquarelle von G. U.' (2005) u.a.
Udo Lindenberg (Gronau/Westfalen 1946). Am Stechlinsee. Unikat. Acryl über Filzstift/Papier. 42 x 56 cm. R. u. sign. 'von Udo und Carola', ungerahmt. - Provenienz: Aus dem Nachlass des Regisseurs Horst Königstein - Deutscher Musiker und Künstler. L. ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger deutscher Sprache. L. war maßgeblich daran beteiligt, ein deutschsprachiges Segment der Pop- und Rockmusik jenseits des in seiner Jugend dominierenden Schlagers zu etablieren. Einige seiner Platten sprengten nicht nur Verkaufsrekorde, Titel wie 'Andrea Doria' erlangten den Status einer Redensart. Seit Mitte der 90er Jahre ist er auch als bildender Künstler tätig. Eine treue Sammlerschaft honoriert dabei besonders seinen Rückgriff auf Themen seiner Musik.
Horst Skodlerrak (Jugnaten/Memel 1920 - Travemünde 2001). Brodten. 1957. Federzeichnung. 13,5 x 26 cm. R. u. sign. und dat. Skodlerrak 2. Juli 57 sowie bet., unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. S. studierte an der Akademie Königsberg bei A. Partikel. Ab 1945 war er in Lübeck, seit 1951 in Travemünde ansässig. Er nahm 1964 eine Professur an der Werkkunstschule Kiel an. S. wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, darunter der Villa Romana-Preis und der Preis der Böttcherstraße Bremen. Mus.: Berlin (Staatliche Mus., Kupferstichkabinett), Hamburg (Kunsthalle), Kiel (Kunsthalle), Darmstadt, Augsburg, Oldenburg u.a. Lit.: H. Schumacher: H. S. - Biographische Skizzen und Skizzenbuch, 2001, ders.: H. S., Aquarelle, 2008.
Leon Löwentraut (Kaiserslautern 1998). Here I am. 2018. Acryl über Pigmentdruck/Bütten. 107 x 81 cm. L. u. handmonogr. und dat. LL 2018, r. u. num. 20/30, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Gutachten: Zertifikat: Janzen & Sauerland - Provenienz: Privatsammlung Luxemburg - Deutscher Maler. Als frühreifem Talent gelang L. bereits während seiner Schulzeit der Verkauf erster Bilder. Schon bevor er 20 Jahre alt war, stellte er in New York, Singapur, London und Basel aus; viele weitere Ausstellungen folgten, darunter im Bayrischen Nationalmuseum in München. 2023 erhielt Löwentraut den Barlach-Preis.

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