Expressionismus - - Max Beckmann. (1884 Leipzig - 1950 New York). Vierte Klasse II. 1913. Kaltnadelradierung auf Velin. 19,5 x 14 cm (52 x 37,5 cm). Signiert. Punktuell auf Unterlage montiert und unter Glas gerahmt. - Kanten etwas angestoßen. Leicht griffspurig. Vereinzelt leichte Braunfleckchen. Insgesamt in gutem Zustand. Prachtvoller, gratiger und kontrastreicher Druck mit breitem Rand und an der oberen und rechten Seite mit dem Schöpfrand. Hofmaier 58 II, Gallwitz 40, Glaser 49. - Einer von 90 Probedrucken abseits der Auflage. - Hg. v. Verlag R. Piper & Co, München 1922. Drypoint on wove paper. Signed. Spot-mounted to mat and framed under glass. - Edges slightly bumped. Light traces of handling. Occasional light brown spots. All in all in good condition. Splendid, burr-rich and contrasty print with wide margins and with the scooped edge at the upper and right side. - One of 90 proofs aside the edition. - Pub. by Verlag R. Piper, Munich.
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Jonathan Taylor - 'Nolton Haven, Pembrokeshire', Figures on the Beach, watercolour, signed & titled verso with inscription, 26cm x 34cm, together with John R Harris - 'Little Malvern Priory', similar, 28cm x 45.5cm, both with labels for Shell House Gallery, Ledury, both mounted in gold glazed frames (2)
Juan Bayon Salado (Logrono 1912 - Bilbao 1995). Opera Garnier, Paris. Öl/Lw. 27 x 35 cm. R. u. sign. J. Salabet Paris. Min. Rest. Jean Salabet ist eines der von Bayon Salado verwendeten Pseudonyme. - Spanischer Vedutenmaler. B. studierte 1930-36 in Bilbao, wo er anschließend auch seine eigene Galerie gründete. 1950-61 war er in Paris tätig. Lit.: AKL.
Hannes Schultze-Froitzheim (Wuppertal-Elberfeld 1904 - Kiel 1995). Cadaqués, Spanien. 1958. Gouache/Papier. 49 x 59 cm. Ungerahmt. R. u. monogr. SF, verso auf einem Etikett mit Titel und Datum bez., im Passepartout montiert. - Deutscher Künstler, der in Kiel und Berlin arbeitete. S-F. studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und war von 1929-32 Meisterschüler von Heinrich Campendock und Heinrich Nauen. Seine Karriere wurde durch Kriegsdienst unterbrochen. 1942/43 konnte er jedoch Hospitant an der Pariser Akademie werden. Ab 1955 arbeitete S-F. dann als freischaffender Künstler in Kiel. 1969 wurde er mit dem Lindner-Preis ausgezeichnet und stellte in der Zeit danach häufig aus. Mus.: Wuppertal (Von-der-Heydt-Mus.), Kiel u.a.
Marino Marini (Pistoia 1901 - Viareggio 1980). Presentazione II. 1973. Radierung. 49 x 64 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. Marino und l. u. num. XI/XXV. - Literatur: WVZ: Guastalla 296. - Italienischer Bildhauer, Maler und Graphiker. M. studierte an der Akademie in Florenz. Er war Biennale-Preisträger und mehrfacher Documenta-Teilnehmer. Die in den Skulpturen angestrebte archaisierende und abstrahierende Vereinfachung der Form wurde für ihn auch für andere Kunstgattungen verbindlich. Mus.: Florenz (Marini-Museum) u.a. Lit.: Vollmer, Steingräber/Luig: M. M. - Miracolo, 2006.
David Schneuer (Przemyśl 1905 - Tel Aviv 1988). Parasol. Farbsiebdruck. 52 x 70 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. Schneuer und l. u. num. A. P. Kleine Randeinrisse. - Polnisch-deutsch-israelischer Maler und Graphiker. S. wuchs in München auf. 1923 zog er nach Paris und studierte an der dortigen Akademie. Zurück in München nahm er eine Stelle als Bühnenbildner am Schauspielhaus an. 1933 emigrierte er ins spätere Israel, wo er seine Karriere als Bühnenbildner und Illustrator fortsetzte.
Cristóbal Toral (Torre-Alháquime 1940). Liegender Akt. Bleistiftzeichnung, grau gehöht. 33 x 39 cm. R. u. sign. C. Toral, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. Min. fleckig. - Spanischer Maler. T. studierte 1959-64 an den Akademien Sevilla und Madrid, wo er bereits 1963 eine Goldmedaille gewann. Bis 1967 unterrichtete er an der Madrider Akademie, seitdem ist er freischaffend tätig. T. hatte zahlreiche Einzelausstellungen, darunter in New York und Paris. Mus.: New York (Guggenheim), Paris (Centre Pompidou), Madrid (Mus. Reina Sofia) u.a.
Christo (Gabrovo/Bulgarien 1935 - New York 2020), Christo Javacheff. Wrapped Reichstag, Project for Berlin. 1994. Farboffset und Siebdruck/Karton. 28 x 21,5 cm. R. u. sign. Christo und im Druck sign. sowie dat. Christo 1994, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Verhüllungskünstler, dessen künstlerischer Werdegang, ausgehend von der Assemblage, in der Verpackung des Berliner Reichstagsgebäudes gemeinsam mit seiner Frau Jeanne-Claude seinen Höhepunkt fand.
Friedensreich Hundertwasser (Wien 1928 - vor Australien 2000). Die Häuser hängen unter den Wiesen. 1971. Farbsiebdruck, Farblithografie und Metallprägung. 40,5 x 59 cm. R. u. num. 381/3000, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler, Architekt, Ökologe und Philosoph, bekanntester Vertreter der 'Neuen Wiener Schule', der mit seinen organisch geformten Bauten und farbstarken Bildern weltbekannt wurde. H. verbrachte 1948 drei Monate bei R. C. Andersen an der Akademie der Bildenden Künste, nahm 1949 den Namen 'Hundertwasser' an und wurde 1951 Mitglied des Art Club Wiens. Seine Karriere wurde geprägt von internationalen Ausstellungen u.a. in Frankreich, Italien, Tahiti, Japan und den USA, als auch durch Vorträge, die Entwicklung von Theorien und Veröffentlichung von Texten. H. erhielt während seiner Karriere verschiedene Preise, u.a. 1981 den Großen Österreichischen Staatspreis, als auch den Naturschutzpreis. Mus.: Wien (Albertina), New York (MoMA) Lit.: Schmied-Fürst: F. H. u.a.
Friedensreich Hundertwasser (Wien 1928 - vor Australien 2000). Street for Survivors. 1971. Farbsiebdruck und Metallprägung. 56 x 38,5 cm. R. u. num. 211/3000, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler, Architekt, Ökologe und Philosoph, bekanntester Vertreter der 'Neuen Wiener Schule', der mit seinen organisch geformten Bauten und farbstarken Bildern weltbekannt wurde. H. verbrachte 1948 drei Monate bei R. C. Andersen an der Akademie der Bildenden Künste, nahm 1949 den Namen 'Hundertwasser' an und wurde 1951 Mitglied des Art Club Wiens. Seine Karriere wurde geprägt von internationalen Ausstellungen u.a. in Frankreich, Italien, Tahiti, Japan und den USA, als auch durch Vorträge, die Entwicklung von Theorien und Veröffentlichung von Texten. H. erhielt während seiner Karriere verschiedene Preise, u.a. 1981 den Großen Österreichischen Staatspreis, als auch den Naturschutzpreis. Mus.: Wien (Albertina), New York (MoMA) Lit.: Schmied-Fürst: F. H. u.a.
Friedensreich Hundertwasser (Wien 1928 - vor Australien 2000). Flucht ins All. 1971. Farbsiebruck, Farblithographie und Metallprägung. 41,5 x 59 cm. R. u. num. 211/3000, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler, Architekt, Ökologe und Philosoph, bekanntester Vertreter der 'Neuen Wiener Schule', der mit seinen organisch geformten Bauten und farbstarken Bildern weltbekannt wurde. H. verbrachte 1948 drei Monate bei R. C. Andersen an der Akademie der Bildenden Künste, nahm 1949 den Namen 'Hundertwasser' an und wurde 1951 Mitglied des Art Club Wiens. Seine Karriere wurde geprägt von internationalen Ausstellungen u.a. in Frankreich, Italien, Tahiti, Japan und den USA, als auch durch Vorträge, die Entwicklung von Theorien und Veröffentlichung von Texten. H. erhielt während seiner Karriere verschiedene Preise, u.a. 1981 den Großen Österreichischen Staatspreis, als auch den Naturschutzpreis. Mus.: Wien (Albertina), New York (MoMA) Lit.: Schmied-Fürst: F. H. u.a.
Friedensreich Hundertwasser (Wien 1928 - vor Australien 2000). In Gamba. Farbsiebdruck, Farbfotolithographie und Metalldruck. 69 x 50 cm. R. u. sign. und dat. Dunkelbunt 3. Sept. 1990 Wien sowie num. 206/905, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler, Architekt, Ökologe und Philosoph, bekanntester Vertreter der 'Neuen Wiener Schule', der mit seinen organisch geformten Bauten und farbstarken Bildern weltbekannt wurde. H. verbrachte 1948 drei Monate bei R. C. Andersen an der Akademie der Bildenden Künste, nahm 1949 den Namen 'Hundertwasser' an und wurde 1951 Mitglied des Art Club Wiens. Seine Karriere wurde geprägt von internationalen Ausstellungen u.a. in Frankreich, Italien, Tahiti, Japan und den USA, als auch durch Vorträge, die Entwicklung von Theorien und Veröffentlichung von Texten. H. erhielt während seiner Karriere verschiedene Preise, u.a. 1981 den Großen Österreichischen Staatspreis, als auch den Naturschutzpreis. Mus.: Wien (Albertina), New York (MoMA) Lit.: Schmied-Fürst: F. H. u.a.
Karl Adser (1912 - 1995). Weiblicher Akt im Atelier. 1969. Öl/Lw., 88 x 101 cm, r. u. sign. und dat. Adser Carl 69. - Dänischer Maler kraftvoller Landschafts- und Figurenstücke, der pantheistisch geprägt, seine Inspiration aus der Natur bezog, die er auf vielen Reisen in ihren vielfältigen Erscheinungsformen studierte.
Jörg Immendorff (Bleckede 1945 - Düsseldorf 2007). Malerschuhe. 1996. Farbsiebdruck. 94,5 x 67 cm (Passepartout-Ausschnitt). R. u. sign. und dat. Immendorff 96, sowie l. u. num. E. A., unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Immendorff zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Er studierte an der Düsseldorfer Akademie, u.a. bei J. Beuys, und schloß Freundschaft mit dem damals noch in der DDR lebenden A. R. Penck. Seinen Durchbruch erlebte I. mit dem 16 Bilder umfassenden Zyklus 'Café Deutschland'. I. hatte mehrere Lehraufträge und Professuren inne, darunter an der Frankfurter Städelschule und an der Akademie Düsseldorf. Er stellte u.a. auf der Documenta und der Biennale in Venedig aus. Mus.: Paris (Centre Pompidou), London (Tate), Köln (Mus. Ludwig), Essen (Folkwang-Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Den Haag (Gemeentemus.), Los Angeles (MOCA), Chicago (Art Institute).
Lenz Klotz (Chur 1925 - Basel 2017). Linienkomposition. Kaltnadel. 32 x 29 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. Klotz und l. u. num 90/130. - Schweizer Künstler. K. schloss 1945 ein Lehrerdiplom ab, und ordnete von 1945-50 den graphischen Nachlass Ernst Ludwig Kirchners. Danach war er als Ausstellungsgestalter am Museum für Völkerkunde Basel tätig, als auch als Fachlehrer an der Kunstgewerbeschule Basel. Die Linie stellt oft das zentrale Motiv seiner Werke dar.
Fritz König (Würzburg 1924 - Altdorf bei Landshut 2017). Reiter im Wald. Kohlezeichnung. 27 x 26 cm. Ungerahmt. R. u. monogr. F. K., am oberen Rand auf die Unterlage montiert. - Deutscher Bildhauer. K. studierte 1946-1952 an der Akademie der Bildenden Künste in München unter A. Hiller und unternahm Reisen nach Frankreich und Italien. Darauf folgten Ausstellungen bei Galerien im In- und Ausland, als auch die Teilnahme an der Documenta II und der Biennale in Venedig. Ab 1964 lehrte er an der Technischen Universität München. K. schuf mehrere bekannte Werke für den öffentlichen Raum, u. a. die 'Große Kugelkaryatide NY' vor dem World Trade Center, und erhielt eine Bandbreite an Auszeichnungen während seiner Karriere, darunter das Große Bundesverdienstkreuz und den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst. Mus.: Landshut (Fritz Koenig Museum) Lit.: Vollmer, Benezit
Richard Paul Lohse (Zürich 1902 - Zürich 1988). Bewegung von acht Farben um eine Achse. Siebdruck. 57 x 57 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. und num. 50-200. - Schweizer Künstler, einer der Hauptvertreter der Konkreten Kunst des Landes. An der Kunstgewerbeschule Zürich ließ L. sich 1918-22 zum Gebrauchsgraphiker ausbilden. Dies blieb zunächst sein Brotberuf; als Maler war er Autodidakt und fand ab den 1940er Jahren zur Konkreten Kunst. L. stellte zweimal auf der Documenta aus. Mus.: Paris (Centre Pompidou), London (Tate Modern), Zürich (Richard-Paul-Lohse-Stiftung) u.a. Lit.: Vollmer.
Markus Lüpertz (Liberec 1941). Hommage à Schinkel. Farboffset. 98,5 x 68,5 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. ML und l. u. num. 4/40. - Bedeutender deutscher Universalkünstler der Gegenwart. Neoexpressionismus, Abstraktion und räumliche Gegenständlichkeit kennzeichnen das gemalte und gezeichnete Werk. Daneben schuf er Entwürfe für Glasfenster u.a. für die frz. Kathedrale Saint-Cyr-et-Sainte-Juliette in Nevers und die Pfarrkirche St. Andreas in Köln. Mus.: München (Pinakothek der Moderne), Augsburg, Straßburg u.a. Lit.: Gadesmann: Fragmente des Schönen - M.L., 2007 u.a.
Arnold Fiedler (Hamburg 1900 - Hamburg 1985). Nana. 1933. Farblinolschnitt/Japan. 47 x 36,5 cm. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Arnold Fiedler 33, l. u. num 22/32, u. Mitte bet., unter Glas gerahmt. Wenige Flecken. - Hamburger Maler und Graphiker. F. studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei J. Wohlers und A. Illies und wurde Mitglied des Hamburger Künstler-Vereins. Studienreisen führten ihn anschließend nach Italien und Frankreich. Das NS-Regime belegte ihn mit einem Ausstellungsverbot, als Folge dieses Drucks emigrierte er 1938 nach Paris, wo er zwischen 1959 und 1969 ein zweites Atelier unterhielt. F. war in Hamburg Lehrer von R. Drenkhahn und R. Diener. Unter seinen Auszeichnungen waren der Edwin-Scharff-Preis und der Kunstpreis der Stadt Hamburg, F. war zudem Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Mus.: Hamburg, Schleswig, Darmstadt, Paris, Tokio. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn, H. T. Fleming: Arnold Fiedler, 1980, U. Schoop: A. F. - Der Maler 1900-1985. Ein Werkverzeichnis.
A. R. Penck (Dresden 1939 - Zürich 2017), eigentl. Ralf Winkler. Löwe und Skorpion. Farbsiebdruck mit Bleistift. 100 x 70 cm (Passepartoutausschnitt). R. u. mit Bleistift sign. ar. penck und l. u. num. 4/25, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Vom Vorbesitzer des Einlieferers beim Drucker der Graphik erworben. - Maler, Graphiker und Bildhauer. Nach erstem Zeichenunterricht bei Strawalde bemühte er sich vergeblich um einen Studienplatz an den Akademien Dresden und Berlin. 1966 bewarb er sich unter seinem nach dem Gletscherforscher Albrecht Penck gewählten Pseudonym für die Aufnahme in den Verband der Bildenden Künstler der DDR, was aufgrund seiner politischen Gesinnung abgelehnt wurde. Seit 1976 arbeitete er mit Jörg Immendorff zusammen. 1980 siedelte er in die Nähe von Köln, 1983 nach London über, seit 2003 lebt er in Dublin. P. stellte mehrfach auf der Documenta aus, unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Rembrandt-Preis der Stadt Basel und der Kunstpreis der Stadt Aachen. Mus.: New York (MoMA), Amsterdam (Stedelijk Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel), Dresden (Gal. Neue Meister), Straßburg u.a.
A. R. Penck (Dresden 1939 - Zürich 2017), eigentl. Ralf Winkler. Pferd. Kaltnadel. 15 x 19,5 cm. R. u. mit Bleistift sign. ar. penck und l. u. num. 3/30, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Antiquariat Skali, Bonn, 11.03.1997; seitdem Privatsammlung Hamburg - Maler, Graphiker und Bildhauer. Nach erstem Zeichenunterricht bei Strawalde bemühte er sich vergeblich um einen Studienplatz an den Akademien Dresden und Berlin. 1966 bewarb er sich unter seinem nach dem Gletscherforscher Albrecht Penck gewählten Pseudonym für die Aufnahme in den Verband der Bildenden Künstler der DDR, was aufgrund seiner politischen Gesinnung abgelehnt wurde. Seit 1976 arbeitete er mit Jörg Immendorff zusammen. 1980 siedelte er in die Nähe von Köln, 1983 nach London über, seit 2003 lebt er in Dublin. P. stellte mehrfach auf der Documenta aus, unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Rembrandt-Preis der Stadt Basel und der Kunstpreis der Stadt Aachen. Mus.: New York (MoMA), Amsterdam (Stedelijk Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel), Dresden (Gal. Neue Meister), Straßburg u.a.
A. R. Penck (Dresden 1939 - Zürich 2017), eigentl. Ralf Winkler. Jäger. Farblithographie. 21,5 x 24,5 cm. R. u. mit Bleistift sign. ar. penck, l. u. num. 26/50, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Antiquariat Skali, Bonn, 11.03.1997; seitdem Privatsammlung Hamburg - Maler, Graphiker und Bildhauer. Nach erstem Zeichenunterricht bei Strawalde bemühte er sich vergeblich um einen Studienplatz an den Akademien Dresden und Berlin. 1966 bewarb er sich unter seinem nach dem Gletscherforscher Albrecht Penck gewählten Pseudonym für die Aufnahme in den Verband der Bildenden Künstler der DDR, was aufgrund seiner politischen Gesinnung abgelehnt wurde. Seit 1976 arbeitete er mit Jörg Immendorff zusammen. 1980 siedelte er in die Nähe von Köln, 1983 nach London über, seit 2003 lebt er in Dublin. P. stellte mehrfach auf der Documenta aus, unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Rembrandt-Preis der Stadt Basel und der Kunstpreis der Stadt Aachen. Mus.: New York (MoMA), Amsterdam (Stedelijk Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel), Dresden (Gal. Neue Meister), Straßburg u.a.
Gerhard Richter (Dresden 1932). Victoria I. Farboffset. 60 x 40 cm. R. u. gedruckt sign. und dat. Richter 1987, unter Passepartout. Flecken außerhalb der Darstellung. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern.
Gerhard Richter (Dresden 1932). Ema - Akt auf einer Treppe. Farboffset, Kunstkarte. 14,5 x 10,5 cm. Ungerahmt. R. u. handsign. G. Richter. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern.
Gerhard Richter (Dresden 1932). Gerhard Richter - Zeichnungen und Aquarelle 1964-1999. 1999. Farboffset, Ausstellungsflyer. 21 x 31 cm (aufgeklappt). Ungerahmt. Handsign. Richter. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern.
Gerhard Richter (Dresden 1932). Gerhard Richter - Acht Grau. 2002. Digitaldruck, Ausstellungsflyer. 21 x 31 cm (aufgeklappt). Ungerahmt. Handsign. und dat. Gerhard Richter Dez. 2002. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern.
Klaus Fußmann (Velbert 1938). Ulm. 1996. Aquarell und blauer Stift. 42 x 55,5 cm. R. u. sign. Fußmann, bet. und dat. Ulm 96. - Provenienz: Galerie Christian Zwang, Hamburg, 9.12.97 - Deutscher Landschafts- und Blumenmaler. F. studierte an der Folkwang-Schule Essen und der Hochschule für Bildende Künste Berlin, wo er 1974 auch eine Professur erhielt. F. wurde mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt. Er stellte u.a. in der Neuen Nationalgalerie in Berlin aus. Von ihm stammt die Ausmalung der Decke im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Gerhard Richter (Dresden 1932). Eis. Farboffset, Kunstkarte. 10,5 x 14,5 cm. Ungerahmt. R. u. handsign. Richter. Winzige Kratzer. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern.
Gerhard Richter (Dresden 1932). Schädel mit Kerze. Farboffset, Kunstkarte. 10,5 x 14,5 cm. Ungerahmt. Li. o. handsign. G. Richter. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern.
Mark Tobey (Centerville 1890 - Basel 1976). Komposition. Lithographie. 12 x 20 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. Tobey und l. u. num. 27/300, auf der Unterlage montiert. - US-amerikanischer Maler, der als Wegbereiter des abstrakten Expressionismus gilt. T. studierte in Chicago und zog 1911 nach New York, wo er zunächst als Portraitmaler und Modezeichner für 'Vogue' arbeitete. Zwischen 1922 und 1938 hielt er sich abwechselnd in den USA, in Japan, Paris und im Vorderen Orient auf. Eine Einzelausstellung mit seinen 'White Writing Paintings' aus flächig eng verwobenen Linien brachte ihm 1944 zunächst in den USA den Durchbruch. Durch die Teilnahme an der Biennale Venedig 1958 wurde er international bekannt, später stellte er auch auf der Documenta aus. Mus.: New York (MoMA), San Francisco, Seattle, Toledo u.a. Lit.: Vollmer.
Günther Uecker (Wendorf/Meckl. 1930). Wintersonne im Engadin. 1982. Farblithographie. 40 x 40 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Uecker 82, sowie l. u. num. e.a., verso bez. Herbstliches Abendrot im Engadin. - Bedeutender deutscher Nachkriegskünstler, bekannt durch seine dreidimensionalen Nagelbilder. U. studierte in Wismar sowie an den Kunstakademien Berlin-Weißensee und Düsseldorf. 1961 wurde er Mitglied der Gruppe 'ZERO' und wandte sich vermehrt der kinetischen Lichtkunst zu. Daneben entwarf er mehrere Bühnenbilder und nahm an den Documenta III, IV und VII teil. Bis 1995 hatte U. eine Professur an der Düsseldorfer Akademie inne. Mus.: Düsseldorf (Museum Kunstpalast), London (Courtauld Institute of Art), New York (Museum of Modern Art), Paris (Centre Pompidou) u. a. Lit.: Brockhaus 'G. U. - Graphein' (2002), Ortheil 'G. U. - Wasser Veneziana. Aquarelle von G. U.' (2005) u.a.
Günther Uecker (Wendorf/Meckl. 1930). Abendsonne im Engadin. 1982. Farblithographie. 40 x 40 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Uecker 82, sowie l. u. num. e.a. - Bedeutender deutscher Nachkriegskünstler, bekannt durch seine dreidimensionalen Nagelbilder. U. studierte in Wismar sowie an den Kunstakademien Berlin-Weißensee und Düsseldorf. 1961 wurde er Mitglied der Gruppe 'ZERO' und wandte sich vermehrt der kinetischen Lichtkunst zu. Daneben entwarf er mehrere Bühnenbilder und nahm an den Documenta III, IV und VII teil. Bis 1995 hatte U. eine Professur an der Düsseldorfer Akademie inne. Mus.: Düsseldorf (Museum Kunstpalast), London (Courtauld Institute of Art), New York (Museum of Modern Art), Paris (Centre Pompidou) u. a. Lit.: Brockhaus 'G. U. - Graphein' (2002), Ortheil 'G. U. - Wasser Veneziana. Aquarelle von G. U.' (2005) u.a.
Victor Vasarely (Pécz 1908 - Paris 1998). Heisenberg. 1979. Farbsiebdruck. 65 x 60,5 cm. Ungerahmt. R. u. sign. Vasarely und l. u. num. 1/125. Ecken min. bestoßen. - Französischer Maler und Graphiker ungarischer Abstammung, seit 1930 in Paris. V. ist Begründer und berühmtester Vertreter der künstlerischen Richtung Op Art, in der geometrisch-abstrakte Formen ineinandergreifen und so optische Täuschungen hervorrufen. Mus.: Pécz (Vasarely-Museum), Budapest (Vasarely-Museum), Aix-en-Provence (Museum Foundation Vasarely). Lit.: Holzhey: Vasarely (2005) u.a.
Victor Vasarely (Pécz 1908 - Paris 1998). Zebra III. 1984. Farblithographie/Arches. 44 x 64 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. Vasarely und l. u. num. 61/75. - Französischer Maler und Graphiker ungarischer Abstammung, seit 1930 in Paris. V. ist Begründer und berühmtester Vertreter der künstlerischen Richtung Op Art, in der geometrisch-abstrakte Formen ineinandergreifen und so optische Täuschungen hervorrufen. Mus.: Pécz (Vasarely-Museum), Budapest (Vasarely-Museum), Aix-en-Provence (Museum Foundation Vasarely). Lit.: Holzhey: Vasarely (2005) u.a.
Klaus Fußmann (Velbert 1938). Bei Obermarchtal - Blick auf Neuburg. 1996. Aquarell und blauer Stift. 41,5 x 55 cm. R. u. sign. und dat. Fußmann 96 sowie bet., verso Galerieetikett 'Christian Zwang' unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Galerie Christian Zwang Hamburg, 9.12.97 - Deutscher Landschafts- und Blumenmaler. F. studierte an der Folkwang-Schule Essen und der Hochschule für Bildende Künste Berlin, wo er 1974 auch eine Professur erhielt. F. wurde mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt. Er stellte u.a. in der Neuen Nationalgalerie in Berlin aus. Von ihm stammt die Ausmalung der Decke im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Victor Vasarely (Pécz 1908 - Paris 1998). Zebra. Farblithographie. 44 x 64 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. Vasarely und l. u. num. 6/125. - Französischer Maler und Graphiker ungarischer Abstammung, seit 1930 in Paris. V. ist Begründer und berühmtester Vertreter der künstlerischen Richtung Op Art, in der geometrisch-abstrakte Formen ineinandergreifen und so optische Täuschungen hervorrufen. Mus.: Pécz (Vasarely-Museum), Budapest (Vasarely-Museum), Aix-en-Provence (Museum Foundation Vasarely). Lit.: Holzhey: Vasarely (2005) u.a.
Simon Loasby (1968). Formel 1 - Rot. Giclée-Print, 46 x 70 cm, r. u. handsign. und dat. Simon 2005 sowie num. 3/100, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Autodesigner. L. studierte am Royal College of Art und am Imperial College in London. Er war zehn Jahre lang als Designer bei VW tätig, bevor er 2017 Designchef von Hyundai wurde.
Simon Loasby (1968). Audi-Rennwagen von hinten. Giclée-Print, 38 x 70 cm, r. u. handsign. und dat. Simon 2005 sowie num. 2/100, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Autodesigner. L. studierte am Royal College of Art und am Imperial College in London. Er war zehn Jahre lang als Designer bei VW tätig, bevor er 2017 Designchef von Hyundai wurde.
Rainer W. Schlegelmilch (Suhl 1941). Masten Gregory macht eine Raucherpause. Giclée. 42 x 59 cm. Unter Passepartout und Glas gerahmt. R. u. sign. R. Schlegelmilch sowie num. 1/25. - Deutscher Fotograf und Fotoreporter, der insbesondere durch seine Aufnahmen der internationalen Autorennszene Bekanntheit erlangte. Seine ab 1962 begonnenen fotografischen Serien der Formel 1 und der FIA-Meisterschaften stellen eine der umfangreichsten Sammlungen von Bildmaterial der Renngeschichte dar. Prägend für sein Oeuvre sind hierbei eine Mischung aus Abbildungen des Renngeschehens und lebensnahen Szenen aus den Boxen. Mus.: Hamburg (Prototyp-Museum)
Klaus Fußmann (Velbert 1938). J. F. auf Quisnis. 1990. Farblinolschnitt. 42 x 44 cm. Ungerahmt. R. u. handsign. Fußmann, l. u. num. 7/50. - Deutscher Landschafts- und Blumenmaler. F. studierte an der Folkwang-Schule Essen und der Hochschule für Bildende Künste Berlin, wo er 1974 auch eine Professur erhielt. F. wurde mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt. Er stellte u.a. in der Neuen Nationalgalerie in Berlin aus. Von ihm stammt die Ausmalung der Decke im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Rainer W. Schlegelmilch (Suhl 1941). Jim Clark. Giclée. 42 x 59 cm. Unter Passepartout und Glas gerahmt. R. u. sign. R. Schlegelmilch sowie num. 1/25. - Deutscher Fotograf und Fotoreporter, der insbesondere durch seine Aufnahmen der internationalen Autorennszene Bekanntheit erlangte. Seine ab 1962 begonnenen fotografischen Serien der Formel 1 und der FIA-Meisterschaften stellen eine der umfangreichsten Sammlungen von Bildmaterial der Renngeschichte dar. Prägend für sein Oeuvre sind hierbei eine Mischung aus Abbildungen des Renngeschehens und lebensnahen Szenen aus den Boxen. Mus.: Hamburg (Prototyp-Museum)
Ernst Barlach (Wedel/Holst. 1870 - Rostock 1938). Hoffnung und Verzweiflung II (Erleben). 1931. Lithographie. 29,5 x 45 cm. R. u. mit Bleistift sign. E. Barlach, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. Min. fleckig. - Deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. B. studierte 1888-95 an der Hamburger Kunstgewerbeschule und der Dresdener Akademie. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. Zunächst betätigte er sich vorwiegend als Keramiker, u.a. für die Manufaktur Mutz in Altona. Eine Russlandreise 1906 beeinflußte ihn nachhaltig; er stellte Skulpturen des russischen Volkslebens erstmals 1907 bei der Berliner Secession aus. In der Folge erhielt er auch zahlreiche prominente öffentliche Aufträge. B. gehört zu den von den Nationalsozialisten besonders intensiv bedrängten Künstlern, und viele seiner Werke wurden beschlagnahmt oder vernichtet. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jhs. Mus.: Hamburg (Ernst-Barlach-Haus), Nürnberg (Germanisches Nationalmuseum), Schwerin u.a. Lit.: Schult (WVZ) u.a.
Ernst Barlach (Wedel/Holst. 1870 - Rostock 1938). Prometheus 2. 1924. Lithographie/Japan. 25,5 x 26 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. E. Barlach. Ein unnummeriertes Exemplar aus einer Auflage von 100. - Literatur: WVZ: Schult 241 - Deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. B. studierte 1888-95 an der Hamburger Kunstgewerbeschule und der Dresdener Akademie. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. Zunächst betätigte er sich vorwiegend als Keramiker, u.a. für die Manufaktur Mutz in Altona. Eine Russlandreise 1906 beeinflußte ihn nachhaltig; er stellte Skulpturen des russischen Volkslebens erstmals 1907 bei der Berliner Secession aus. In der Folge erhielt er auch zahlreiche prominente öffentliche Aufträge. B. gehört zu den von den Nationalsozialisten besonders intensiv bedrängten Künstlern, und viele seiner Werke wurden beschlagnahmt oder vernichtet. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jhs. Mus.: Hamburg (Ernst-Barlach-Haus), Nürnberg (Germanisches Nationalmuseum), Schwerin u.a. Lit.: Schult (WVZ) u.a.
Alfred Kubin (Leitmeritz 1877 - Zwickledt/ Inn 1959). Im Moor. Lithographie. 38 x 31 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. A. Kubin, l. u. num. 8/150. - Österreichischer Graphiker und Illustrator von Darstellungen phantastischer Traumvisionen. K. besuchte die Malschule von L. Schmidt-Reutte in München und studierte an der dortigen Akademie bei N. Gysis. Er war Mitbegründer der 'Neuen Kunstvereinigung München'. K. war auch schriftstellerisch tätig. Mus.: Wien (Albertina), Linz u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Raabe: A.K. - Leben, Werk, Wirkung, 1957, Assmann: A.K. - 1877-1959, 1995 u.a.
Max Liebermann (Berlin 1847 - Berlin 1935). Badende Knaben. 1896. Radierung. 14 x 18,5 cm. Ungerahmt. R. u. mit Bleistift sign. M. Liebermann. Etw. gebräunt. - Literatur: WVZ: Schiefler 44 - Provenienz: Sammlung Agnes und Wilhelm Holthusen - Neben L. Corinth und M. Slevogt ist Liebermann der bekannteste deutsche Impressionist. L. studierte an der Berliner Akademie bei C. Steffeck sowie in Weimar bei F. Pauwels. Gegen manche Widerstände verhalf er dem Impressionismus in Deutschland zum Durchbruch. 1897 wurde er Professor an der Berliner Akademie, ein Jahr später gehörte er zu den Mitbegründern der Berliner Sezession, deren langjähriger Präsident er auch war. Mus.: Hamburg (Kunsthalle mit 53 Gemälden), München, Hannover, Köln, New York u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Vollmer, Schiefler: M.L. - Sein graphisches Werk 1876-1923, Eberle: M.L. - Werkverzeichnis der Gemälde und Ölstudien u.a.
Heinrich Vogeler (Bremen 1872 - Karaganda/Sibirien 1942). 2 Grafiken: Wintermärchen und Verkündigung. 1909 und 1895. Radierung und Aquatinta. 21,5 bis 32 x 16 bis 22,5 cm. Beide r. u. mit Bleistift sign. und in der Platte monogr. bzw. sign., beide unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. Altersbedingt gebräunt. - Deutscher Maler, Graphiker und Architekt. V. studierte mit Unterbrechungen 1890-92 an der Düsseldorfer Akademie. Er gehörte zur ersten Generation der Worspweder Künstlerkolonie und war durch seine zunächst vor allem vom Jugendstil beeinflusste Kunst ihr lyrischster Vertreter. Nach den verstörenden Erfahrungen des Ersten Weltkrieges begeisterte er sich für die Ideale der Russischen Revolution, für deren Propagierung er seine sog. Komplexbilder entwickelte. 1931 emigrierte er endgültig in die Sowjetunion. Mus.: Worpswede, Bremen (Kunsthalle), Dresden u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Rief: H.V. - Das graphische Werk, 1983, Elze: H.V. - Buchgraphik. Das Werkverzeichnis 1895-1935, 1997, Stenzig: Worpswede-Moskau. Das Werk von H.V., 1991 u.a.
Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Stilleben mit Birnen. Öl/Hartfaser. 32,5 x 41 cm. R. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.
Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Feld im Sommer. Öl/Hartfaser. 38,5 x 51,5 cm. R. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.
Rudolf Höckner (Wolkenstein 1864 - Bad Mergentheim 1942). Wedeler Au bei Rissen mit Holzbrücke. 1937. Öl/Lw. 47 x 65 cm. L. u. sign. und dat. R. Höckner 1937. - Einer der bedeutendsten Hamburger Impressionisten nach Thomas Herbst. Er studierte 1886-90 an der Weimarer Akademie bei Th. Hagen und bereiste Italien und Süddeutschland. Ab 1905 war er in Hamburg, seit 1915 in Wedel ansässig, aus dessen Umgebung seine Motive ganz überwiegend stammen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Kiel, Weimar u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump u.a.
Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974). Zwei Köpfe. 1947. Tempera/Lw. 72 x 61 cm. R. u. sign. E. Hartmann, l. u. dat. 47, verso über Landschaftsmotiv bet. und erneut dat. Kl. Kratzer. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Kunstverein Hamburg, 1948 - Literatur: WVZ: Werner 155 - Provenienz: Sammlung Wenzel, direkt vom Künstler erworben; Privatsammlung Norddeutschland - Landschafts- und Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf und München bei E. von Gebhardt und P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. In Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten und fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Sein Stil entwickelte sich vom Naturalismus seiner akademischen Lehrer über einen nervösen Revolutionsexpressionismus und Neue Sachlichkeit zu einem häufig auf antike Themen zurückgreifenden Klassizismus. Mus.: Hamburg (Altonaer Mus., MK&G u.a.), Bremen, Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengel-Mus.), Wuppertal (Von der Heydt-Mus.). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn: E. H. (Hamburger Künstler-Monographien, Bd. 3), Küster: E. H. - Die kleinen Formate (1995) u.a.
Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952). Rauschebrücke. 1924. Öl/Karton. 50 x 68 cm. R. o. sign. und dat. Arthur Illies 1924. - Literatur: WVZ: Illies 1483 - Hamburger Landschafts- und Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule und studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession und hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo viele seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus.), Schleswig (SHLM), Lüneburg, Flensburg, Braunschweig u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn u.a.
Ascan Lutteroth (Hamburg 1842 - Hamburg 1923). Blick auf die Lombardsbrücke. 1886. Öl/Lw./Karton. 45 x 70 cm. R. u. sign. und dat. A. Lutteroth 1886. Einige Ret. - Der bedeutendste Hamburger Landschaftsmaler des späten 19. Jhs. neben V. Ruths war 1862-64 Schüler von A. Calame in Genf, danach bis 1867 von O. Achenbach an der Düsseldorfer Akademie. L. lebte drei Jahre in Rom, anschließend bis 1876 in Berlin, bevor er nach Hamburg zurückkehrte. Dort wurde er Mitglied des Hamburger Künstler-Vereins von 1832. Als Begleitung des Kronprinzen Friedrich Wilhelm und der Kronprinzessin Victoria unternahm er mehrere Europareisen. 1890 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Berlin (Nat.-Gal.), Prag u.a. Lit.: Thieme-Becker, Rump, Der Neue Rump, Heydorn u.a.
Paul Bollmann (Hannover 1885 - Überlingen/Bodensee 1944). Am Strand. Wohl um 1920. Öl/Karton. 24 x 33 cm. R. u. sign. P. Bollmann, verso und auf dem Rahmen Austellungsetiketten des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart und der Hansawerkstätten Hamburg. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Hölzel und sein Kreis. Württ. Kunstverein Stuttgart, 1961, Kat.-Nr. 35; Kunstschau der Hansa-Werkstätten Hamburg, Nr. 123. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler. B. studierte bis 1912 an der Stuttgarter Akademie bei C. Grethe und A. Hölzel, zuletzt als dessen Meisterschüler. Er kehrte 1912 nach Hamburg zurück und wurde Mitglied des Altonaer Künstlervereins und der Hamburgischen Künstlerschaft. B. gelangte von spätimpressionistischen Anfängen über den Expressionismus zum Hamburgischen Sezessionsstil. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.). Lit.: Vollmer, Der Neue Rump u.a.
Elisabeth Büchsel (Stralsund 1867 - Stralsund 1957). Capri. Öl/Lw./Karton. 34 x 45 cm. R. u. monogr. E.B., verso Galerieetikett 'G. Schibuhr, Stralsund'. - Provenienz: Von der Künstlerin an ihre Cousine, die Urgroßmutter der Einlieferin, seitdem durch Erbgang. - Deutsche Landschafts- und Portraitmalerin. B. studierte ab 1888 in Berlin, Dresden und in München u.a. bei C. Landenberger. Nach ausgedehnten Studienreisen bildete sie sich 1900-02 an der Académie Colarossi und an der Académie de la Grande Chaumière in Paris bei L. Simon, J. Girardet und R. Prinet fort. Ab 1904 verbrachte sie regelmäßig lange Perioden auf Hiddensee, dessen Landschaften und Menschen für ihr Schaffen bestimmend werden sollten. Mus.: Rostock, Schwerin, Stralsund u.a. Lit.: Vollmer, R. Negendanck: Hiddensee. Die besondere Insel für Künstler, Fischerhude 2005 u.a.
Berthold Genzmer (Boggusch/Westpreußen 1858 - Königsberg 1927). Sommertag im Garten des Fischers. Öl/Hartfaser, 36 x 49 cm, r. u. sign. und dat. B. Genzmer August 23. - Deutscher Maler von Kindern und Landschaften. Ab 1876 erhielt G. Unterricht im Atelier von A. Stryowski, anschließend studierte er an der Berliner Akademie bei K. Gussow. 1887 bis 1920 war G. Mitglied des Vereins Berliner Künstler und auch als Juror für die Große Berliner Kunstausstellung tätig. Eine anekdotische Art der Genremalerei wich ab den 1880er Jahren einer an W. Leistikow und die Worpsweder Malerschule angelehnten Landschaftsmalerei, überwiegend mit ostelbischen Motiven. Neben seinen Landschaften waren seine Kinderdarstellungen schon zu seinen Lebzeiten überaus populär und wurden vielfach in Zeitschriften reproduziert. Mus.: Berlin (Alte Nat.-Gal., Neue Nat.-Gal.), Danzig. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.
Erik William Johnsen (Hilleröd 1886 - Kopenhagen 1948). Küste auf Bornholm. Öl/Hartfaser. 62 x 92 cm. R. u. monogr. EWJ. - Dänischer Landschaftsmaler. J. studierte 1911-13 an der Kopenhagener Akademie. Seit 1913 stellte er in Charlottenborg aus, wo ihm 1922 eine Sonderausstellung ausgerichtet wurde. Mus.: Randers, Bornholm. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Weilbach.
Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974). Mutter und Kind. Tuschezeichnung. 62,5 x 46,5 cm. R. u. sign. E. Hartmann, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Landschafts- und Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf und München bei E. von Gebhardt und P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. In Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten und fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Sein Stil entwickelte sich vom Naturalismus seiner akademischen Lehrer über einen nervösen Revolutionsexpressionismus und Neue Sachlichkeit zu einem häufig auf antike Themen zurückgreifenden Klassizismus. Mus.: Hamburg (Altonaer Mus., MK&G u.a.), Bremen, Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengel-Mus.), Wuppertal (Von der Heydt-Mus.). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn: E. H. (Hamburger Künstler-Monographien, Bd. 3), Küster: E. H. - Die kleinen Formate (1995) u.a.

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