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Unbekannte/r Bildnismaler/in (19. Jh.) - Brustbildnis einer jungen Frau in gestreiftem Gewand mit Spitzenkragen und schwarzer Schleife, Öl auf Leinwand, unsigniert, 55 x 55 cm, prunkvolle Goldstuckrahmen mit rundem Bildausschnitt, Sichtmaße: 54 cm Dm., Rahmenaußenmaß ca. 80 x 80 cm, Farbschicht fein krakeliert, Rahmen verzogen und stellenweise bestoßen
Unbekannte/r Künstler/in - Alt-Braunschweig: Burg mit Handwerkskammer, Aquarell/Gouache auf chamoisfarbenem Papier, unten rechts undeutlich signiert, verso mit Betitelung und Widmung (datiert 1953), im Passepartout unter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 25 x 28 cm, Passepartout gebräunt, Gesamtmaße: 40 x 48 cm
Bleistiftzeichnung Rudolf Schlichter1890 Calw - 1955 München "Frau aus -Romanischem Cafe, Berlin- (Sylvia von Harden)" 1926 u. re. sign. Rudolf Schlichter u. li. mit der handschr. Bezeichnung "Frau aus Romanischen Cafe". verso mit dem Nachlaßstempel "Nachlass R. Schlichter" und Nr. "B 370", sowie mit einer (Werk-) Nr. in Bleistift (..199). 63,5 x 48,5 cm Provenienz: Galerie H. Meyer-Ellinger, Frankfurt (org. Rechnung liegt vor), Ausstell. -Neue Sachlichkeit- 1972, Ktlg, Nr. 22; Privatsammlung Frankfurt. Ausgestellt: Kunstverein Hamburg (verso m. d. Etikett auf dem Rückseitenkarton). Lit.: AKL
Fotoprint/PigmentdruckBert Stern 1929 Brooklyn - 2013 Manhattan "Marilyn Monroe Portrait" um 1962 u. re. sign. Stern Exemplar 10/62, 29,5 x 28,5 cm (Darstellung), o. R. Aus der Edition von 2011. Verso m. dem Fotografenstempel, sign. u. dat. 2011. Mit dem handsignierten und nummerierten "Certificate of Authenticity" des Photographen von 2011.
Gr. Wandteller "Pfingstrosen", Jugendstil,Meissen um 1910. II. Wahl. Glatte, runde Form m. nach außen gewölbtem Rand. Ges. Oberfläche m. gr., naturalist. Bouquet in sog. "Braunsdorf-Malerei". Feiner Goldrand. Am Boden gr. Schwertermarke m. Knauf u. Schleifstrichen, Modellnr. "R 112". Gold berieben, Kante minim. bestoßen. D 55 cmBlumen, Braunsdorf, naturalistisch, R 112, Schwertermarke
Fotoprint/PigmentdruckBert Stern 1929 Brooklyn - 2013 Manhattan "Marilyn Toga " um 1962 u. re. sign. Stern Exemplar 28/36, 35,3 x 23,4 cm (Darstellung), o. R. Aus der Edition von 2013. Verso m. dem Fotografenstempel, sign. u. dat. 2013. Mit dem handsignierten und nummerierten "Certificate of Authenticity" des Photographen von 2013.
Tuschezeichnung auf grundiertem KartonHeinz Kreutz 1923 Frankfurt - 2016 Penzberg "o. T." 1949 u. re. sign. u. dat. Kreutz 49 verso m. Widmung: "Herrn Franck, mit vielen Guten Wünschen zur Weiterfindung seiner erhabenen Ideen. Ihr Heinz Kreutz Ffm 26. Juni 1950." 30,5 x 42,8 cm o. R. Lit.: AKL
Fotoprint/PigmentdruckBert Stern 1929 Brooklyn - 2013 Manhattan "Marilyn Crucifix" 1962 u. re. sign. Stern Exemplar 10/50, 32,5 x 32,5 cm (Darstellung), o. R. Aus der Edition von 2011. Verso m. dem Fotografenstempel, sign. u. dat. Mit dem handsignierten und nummerierten "Certificate of Authenticity" des Photographen von 2011.
Konvolut von 35 Bleistiftskizzenund Zeichnungen, teils koloriert Heinrich Hofmann 1824 Darmstadt - 1911 Dresden "versch. Motive" 4 Blatt m. d. Nachlaßstempel: "Nachlass Heinrich Hofmann 23. Juni 1911." ca. 13 x 8,5 cm - 31,4 x 47 cm, o. R. teils gebräunt, leicht fleckig u. m. Randläsuren. Lit.: AKL
Charles Rennie Mackintosh, Stuhl "Hillhouse Chair 292"(Glasgow 1868–1928 London)Entwurf von 1902/03. Lizenzierte Reedition von Cassina, ab 1973. Esche, dunkel gebeizt. Gepolstert, grüner Textilbezug. Herstellerbezeichnung "Cassina No14625 C. R. Mackintosh (Faksimile-Signatur) MADE IN ITALY". Sitzhöhe 44 cm. 41x34x140 cm.- Alters- und Gebrauchsspuren.
Sean Scully 1945 Dublin - lebt und arbeitet in Königsdorf und Berlin, Barcelona und New York 5.6.97. 1997. Aquarell über Bleistift. Unten mittig signiert und rechts unten datiert bzw. betitelt. Auf festem Aquarellpapier. 44,9 x 38,1 cm (17,6 x 15 in), Blattgröße. [CH]. • Scullys ausdrucksstarke Aquarelle entstehen als eigenständige Werkgruppe parallel zu seinen großformatigen Gemälden. • Seine sog. 'Inset'-Gemälde, Werke mit in die Leinwand eingesetzten kleineren bemalten Leinwänden, übersetzt Scully in diesem Werk motivisch in die Aquarelltechnik. • 1996/97 zeigen u. a. die Staatliche Graphische Sammlung der Neuen Pinakothek in München, das Museum Folkwang in Essen und die Galerie Nationale du Jeu de Paume in Paris eine umfassende Wanderausstellung zu den Papierarbeiten des Künstlers. • Aquarelle aus den 1990er Jahren befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, der National Gallery of Art in Washington, des Los Angeles County Museum of Art und des Philadelphia Museum of Art. PROVENIENZ: Galerie Lelong, New York. Privatsammlung (1998 vom Vorgenannten erworben). Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.46 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten (R), Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONSean Scully 1945 Dublin - lebt und arbeitet in Königsdorf und Berlin, Barcelona und New York 5.6.97. 1997. Watercolor over pencil. Bottom center signed, dated and titled in bottom right. On firm watercolor paper. 44.9 x 38.1 cm (17.6 x 15 in), size of sheet. [CH]. • Scully's expressive watercolors represent an independent group on a par with his large-format paintings. • In this work, Scully transfers his 'inset' paintings - works with small painted pieces inserted into the canvas - into the watercolor technique. • In 1996/1997, the Staatliche Graphische Sammlung of the Neue Pinakothek in Munich, the Museum Folkwang in Essen and the Galerie Nationale du Jeu de Paume in Paris showed a comprehensive traveling exhibition of the artist's works on paper. • Watercolors from the 1990s can be found at, among others, the Museum of Modern Art in New York, the National Gallery of Art in Washington, D.C., the Los Angeles County Museum of Art and the Philadelphia Museum of Art. PROVENANCE: Galerie Lelong, New York. Private collection (acquired from the above in 1998). Called up: June 7, 2024 - ca. 14.46 h +/- 20 min. This lot can only be purchased subject to regular taxation (R), artist´s resale right compensation is due.
Miriam Cahn 1949 Basel - lebt und arbeitet in Basel liebenmüssen, 2008 + 20.8.19. 2008/2019. Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen betitelt sowie bezeichnet mit 'meine kriegerin'. 130 x 100 cm (51,1 x 39,3 in). [AW]. • Mit exquisiter Sensibilität setzt Cahn Farben ein, um ihren Modellen ein Gefühl von Zerbrechlichkeit und innerem Leben zu verleihen. • 2023 widmet das Palais de Tokyo in Paris der Künstlerin eine große Retrospektive und ab Oktober 2024 findet die Ausstellung 'Reading Dust' im Stedelijk Museum, Amsterdam, statt. • Cahn setzt sich künstlerisch mit Friedens- und Frauenbewegungen auseinander, für die sie sich auch selbst aktiv einsetzt. • Arbeiten Cahns befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u. a. im Museum of Modern Art, New York, in der Tate Modern, London, im Museo Reina Sofía, Madrid, und in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München. PROVENIENZ: Galerie Meyer Riegger, Berlin. Privatsammlung Österreich (vom Vorgenannten erworben). Drei Gestalten stehen im Zentrum der Leinwand und auch im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens Miriam Cahns steht der Mensch. Die Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers, aber auch die Beziehung zur Natur. Gegenwärtige Beobachtungen, familiäre Erinnerungen und persönliche Erfahrungen verbinden sich bei ihr mit gesellschaftspolitischen Ereignissen. Liebe, Gewalt, Frausein, Geschlecht, Sexualität, Krieg, Antisemitismus und Flucht sind wiederkehrende Themen in der Arbeit der 1949 in Basel geborenen Künstlerin. Als Tochter eines jüdischen Numismatikers und Kunsthändlers besucht Cahn schon ab 1968 die Grafikklasse an der Kunstgewerbeschule in Basel, erhält 1978/79 ein Atelierstudium in Paris und wird bereits 1982 zur documenta 7 sowie 1984 zur Biennale nach Venedig eingeladen. Mit einer illegalen nächtlichen Kunstaktion im Winter 1979/80, bei der sie mit Kohle Wandzeichnungen an eine Baseler Autobahnbrücke anbringt, erhält sie auch mediale Betrachtung. Miriam Cahns facettenreiches Œuvre beschränkt sich demnach nicht nur auf figurative Malerei, sondern umfasst auch Schreiben, Fotografieren, Filmen, skulpturales Arbeiten, Rauminstallationen und Performances. Einende Elemente dieser künstlerischen Ausdrücke sind jedoch die kompromisslose Konfrontation sowie die Einforderung eines genauen Hinschauens von den Betrachtenden und damit eine tiefgreifende Beschäftigungen mit den Widersprüchen unserer Welt. In 'liebenmüssen, 2008 + 20.8.19.' greift Cahn das Thema des Frau- und Mutterseins auf. Sind die drei Körper mit klaren Linien umrissen, scheinen sie doch mit der Umgebung zu zerfließen. Insbesondere der Mutterkörper scheint in seiner Farbigkeit im Hintergrund zu verschwinden, wie auch viele Mütter im realen Leben in ihrer Rolle als Mutter ihr eigenes Ich verblassen sehen. Ebenso vielschichtig ist auch der Titel, der die Rolle der Frau als Mutter und auch die Mutterliebe als ambivalent erscheinen lässt. Die Farbwahl zwischen leichten Pastelltönen und dunkleren Grautönen unterstreicht diese Aspekte der heillosen Zärtlichkeit wie Hilflosigkeit, die sie ihren Figuren entgegenbringt. Cahn malt ihre Ölbilder schnell, mit dünnflüssiger Farbe, so lange sie die Körperspannung aufrecht erhalten kann und vermeidet so eine traditionelle Meisterschaft sowie jegliche Korrekturmöglichkeit. So spielt das direkte Gefühl auch im Entstehungsprozess eine große Rolle. Die Künstlerin dekonstruiert hier das gesellschaftliche Rollenbild der Frau, stellt es infrage und wirft zugleich den Spiegel zurück auf die Betrachtenden, die so letztlich auch die eigene Identität, den (weiblichen) Körper und die eigene Sexualität durch eine ästhetische Reflexion beginnen zu durchdringen. [AW] Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 15.38 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten (R), Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONMiriam Cahn 1949 Basel - lebt und arbeitet in Basel liebenmüssen, 2008 + 20.8.19. 2008/2019. Oil on canvas. Titled on the reverse of the stretcher and inscribed 'meine kriegerin'. 130 x 100 cm (51.1 x 39.3 in). [AW]. • With exquisite sensitivity, Cahn uses color to give her models a sense of fragility and an inner life. • In 2023, the Palais de Tokyo in Paris dedicated a major retrospective to the artist, from October 2024, the Stedelijk Museum in Amsterdam hosts the exhibition 'Reading Dust'. • In her art, Cahn addresses the peace and women's movements, of which she is also an active advocate. • Cahn's works are in international collections like the Museum of Modern Art, New York, the Tate Modern, London, the Museo Reina Sofía, Madrid, and the Städtische Galerie im Lenbachhaus, Munich. PROVENANCE: Galerie Meyer Riegger, Berlin. Private collection Austria (acquired from the above). Three figures are at the center of this work, while the human being in general is at the center of Miriam Cahn's artistic work. The fragility of the human body, but also the relationship with nature. She combines observations of the present, family memories and her own experiences with socio-political events. Love, violence, womanhood, gender, sexuality, war, anti-Semitism and migration are recurring themes in her work. Born the daughter of a Jewish numismatist and art dealer in Basel in 1949, Cahn attended the Arts and Crafts School in Basel from 1968, received a scholarship to study in Paris in 1978/79 and was invited to documenta 7 in 1982 and to the Venice Biennale in 1984. An illegal nocturnal art action in the winter of 1979/80, in which she applied charcoal drawings to a Basel highway bridge, also earned her widespread media attention. Miriam Cahn's multifaceted oeuvre is not limited to figurative painting, but also includes writing, photography, film, sculpture, installations and performances. What these expressions have in common is the uncompromising confrontation of the viewer with the contradictions of our world. In 'liebenmüssen, 2008 + 20.8.19.', Cahn addresses being a woman and a mother. Although the three bodies are clearly outlined, they seem to merge with their surroundings. The colors of the mother's body seem to fade into the background, just as many women see their own self fade in their role as mothers. The title is just as complex, making the role of the woman as mother and motherly love appear ambivalent. The choice of colors between light pastels and darker grays emphasizes her figures' utter tenderness and helplessness. Cahn executes her oil paintings quickly, with thin paint, while she can maintain body tension, thus avoiding traditional mastery and any possibility of correction. Immediacy also plays a major role in the creation process. The artist deconstructs the social role model of the woman, and challenges the observer, who ultimately also begin to reflect on their own identity, their (female) body and their own sexuality. [AW] Called up: June 7, 2024 - ca. 15.38 h +/- 20 min. This lot can only be purchased subject to regular taxation (R), artist´s resale right compensation is due.
Karl Hartung 1908 Hamburg - 1967 Berlin Liegender. 1935/1938. Bronze mit schwarzbrauner Patina. Auf der Standfläche mit dem Gießerstempel 'Guss W. Füssel Berlin' sowie mit der Bezeichnung '10'. Aus einer Auflage von 6 und 1 AP-Exemplar. Ca. 24,5 x 42,5 x 24,5 cm (9,6 x 16,7 x 9,6 in). Gegossen von der Kunstgiesserei Füssel, Berlin (mit dem Gießerstempel). [JS]. • Lebzeitguss. • Progressive Formensprache und radikal moderne Ästhetik. • Konzentration, Reduktion, Sinnlichkeit und Makellosigkeit in perfekter Symbiose. • Essenz des Menschlichen – Hartungs meisterliche Neuinterpretation der klassischen Motivik des 'Liegenden Aktes'. • Mit seinem sanften organischen Formenschwung ist Hartungs 'Liegender' der fulminante Auftakt einer von Hartung als 'vegetative Formen' bezeichneten Folge von anthropomorphen Plastiken. • Weitere Güsse dieser Bronze befinden sich in der Sammlung des Sprengel Museums, Hannover, sowie im Nachlass des Künstlers. • Hartungs 'Liegender' war sowohl auf der documenta I 1955 als auch 1956 auf der Biennale in Venedig vertreten. Wir danken dem Nachlass Karl Hartung für die freundliche wissenschaftliche Beratung. PROVENIENZ: Privatsammlung Österreich (in den 1970er Jahren aus dem Nachlass des Künstlers erworben). AUSSTELLUNG: (wohl jeweils ein anderes Exemplar) Karl Hartung. Plastik und Grafik, Galerie Gerd Rosen, Berlin, 1946. Karl Hartung, Haus am Waldsee, Berlin, 1952, Kat.-Nr. 10 (m. Abb.). Karl Hartung, Kestnergesellschaft, Hannover, 1953, Kat.-Nr. 6. Deutsche Bildhauer, Städtisches Museum, Wuppertal, 1955, Kat.-Nr. 37. documenta I. Kunst des XX. Jahrhunderts, Museum Fridericianum, Kassel, 1955, Kat.-Nr. 205. Deutsche Kunstpreisträger seit 1945, Städtische Kunsthalle, Recklinghausen, 1956, Kat.-Nr. 39 (m. Abb.). XXVIII. Biennale di Venezia, Venedig, 1956, Kat.-Nr. 106. Deutscher Künstlerbund. Zehnte Ausstellung, Haus der Kunst, München, 1960, Kat.-Nr. 378. Kunstdiktatur gestern und heute, Galerie S Ben Wargin, Berlin, 1963 (m. Abb.). Für Karl Hartung, Badischer Kunstverein (Gedächtnisausstellung innerhalb der 15. Deutschen Künstlerbund-Ausstellung), Karlsruhe, 1967, Kat.-Nr. 2. Karl Hartung 1908-1967. Eine Werkübersicht zum 80. Geburtstag, Galerie Pels-Leusden, Berlin, 1988. Karl Hartung, Werke und Dokumente, Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, 1998, Kat. m. Abb., S. 101. Henry Moore: A European Impulse / Impuls für Europa, LWL Museum für Kunst und Kultur, Münster, 2016/17, Kat. m. Abb., S. 107. LITERATUR: (wohl jeweils ein anderes Exemplar) Markus Krause, Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur. Monographie und Werkverzeichnis, München 1998, WVZ-Nr. 158. - Ulrich Gertz, Plastik der Gegenwart (Die Kunst unserer Zeit, Bd. 8), Berlin 1953, S. 65 (m. Abb.). Hanns Theodor Flemming, Der Bildhauer Karl Hartung, in: Die Kunst und das schöne Heim, 53. Jg., 1955, H. 6, S. 207-209 (m. Abb.). Heinz R. Fuchs, Plastik der Gegenwart (Kunst der Welt. Ihre geschichtlichen, soziologischen und religiösen Grundlagen), Baden-Baden 1970, S. 93 (m. Abb.). Walter Hess, Karl Hartung, in: Das Kunstwerk, 14. Jg., 1961, H. 9, o.S. (m. Abb.). Katharina Schneider, Reichtum figürlicher Phantasie. Der Bildhauer Karl Hartung (1908-1967), in: Weltkunst. Aktuelle Zeitschrift für Kunst und Antiquitäten, 58. Jg., 1988, H. 21, S. 3287-3289 (m. Abb.). Markus Krause, zit. nach: Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur, München 1991, S. 71. Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 13.32 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONKarl Hartung 1908 Hamburg - 1967 Berlin Liegender. 1935/1938. Bronze with black-brown patina. Stand with the foundry mark 'Guss W. Füssel Berlin' and the inscription '10'. From an edition of 6 lifetime casts and 1 artist proof. Ca. 24.5 x 42.5 x 24.5 cm (9.6 x 16.7 x 9.6 in). Cast by art foundry Füssel, Berlin (with the foundry mark). [JS]. • Lifetime cast. • Progressive style and radically modern aesthetics. • Concentration, reduction, sensuality and flawlessness in perfect symbiosis. • The essence of humanity - Hartung's masterful reinterpretation of the classic motif of the 'reclining nude'. • With its gentle organic form, Hartung's 'Liegender' provides a brilliant prelude to a series of anthropomorphic sculptures that Hartung described as 'vegetative forms'. • Further casts of this bronze can be found in the collection of the Sprengel Museum, Hanover, as well as in the artist's estate. • Hartung's 'Liegender' was on display at documenta I in 1955 and the Venice Biennale in 1956. We are grateful to the Karl Hartung Estate for its expert advice. PROVENANCE: Private collection Austria (acquired from the artist's estate in the 1970s). EXHIBITION: (each presumably different copy) Karl Hartung. Plastik und Grafik, Galerie Gerd Rosen, Berlin 1946. Karl Hartung, Haus am Waldsee, Berlin 1952, cat. no. 10 (illu.). Karl Hartung, Kestnergesellschaft, Hanover 1953, cat.no. 6. Deutsche Bildhauer, Städtisches Museum, Wuppertal 1955, cat.no. 37. documenta I. Kunst des XX. Jahrhunderts, Museum Fridericianum, Kassel 1955, cat.no. 205. Deutsche Kunstpreisträger seit 1945, Städtische Kunsthalle, Recklinghausen 1956, cat.no. 39 (illu.). XXVIII. Biennale di Venezia, Venice 1956, cat.no. 106. Deutscher Künstlerbund. Zehnte Ausstellung, Haus der Kunst, Munich 1960, cat.no. 378. Kunstdiktatur gestern und heute, Galerie S Ben Wargin, Berlin 1963 (cat.no.). Für Karl Hartung, Badischer Kunstverein (commemorative exhibition as part of the 15th exhibition of the Deutscher Künstlerbund), Karlsruhe 1967, cat.no. 2. Karl Hartung 1908-1967. Eine Werkübersicht zum 80. Geburtstag, Galerie Pels-Leusden, Berlin 1988. Karl Hartung, Werke und Dokumente, Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, 1998, illu. in cat. on p. 101. Henry Moore: A European Impulse / Impuls für Europa, LWL Museum für Kunst und Kultur Münster, 2016/2017, illu. in cat. on p. 107. LITERATURE: (each presumably different copy) Markus Krause, Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur. Monographie und Werkverzeichnis, Munich 1998, no. 158. - Ulrich Gertz, Plastik der Gegenwart (Die Kunst unserer Zeit, vol. 8), Berlin 1953, p. 65 (illu.). Hanns Theodor Flemming, Der Bildhauer Karl Hartung, in: Die Kunst und das schöne Heim, 53rd year., 1955, issue 6, pp. 207-209 (illu.). Heinz R. Fuchs, Plastik der Gegenwart (Kunst der Welt. Ihre geschichtlichen, soziologischen und religiösen Grundlagen), Baden-Baden 1970, p. 93 (illu.). Walter Hess, Karl Hartung, in: Das Kunstwerk, 14th year, 1961, issue 9, no p. (illu.). Katharina Schneider, Reichtum figürlicher Phantasie. Der Bildhauer Karl Hartung (1908-1967), in: Weltkunst. Aktuelle Zeitschrift für Kunst und Antiquitäten, 58th year, 1988, issue 21, pp. 3287-3289 (illu.). Markus Krause, quoted from Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur, p. 71. Called up: June 7, 2024 - ca. 13.32 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.
A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler) 1939 Dresden - 2017 Zürich Ende im Osten (Ostende). 1979. Dispersion auf Leinwand. Rechts unten signiert und bezeichnet. 132 x 178,5 cm (51,9 x 70,2 in). • 'Ende im Osten' entsteht ein Jahr vor A. R. Pencks erzwungener Übersiedelung in den Westen • Außergewöhnlich feingliedrig bespielen die symbolhaften Zeichen die Bildfläche. • Das von A. R. Penck entwickelte Zeichensystem basiert auf seiner umfassenden Beschäftigung mit wissenschaftlichen Themen. • 1972, 1982 und 1992 stellt Penck auf der documenta in Kassel aus, 1984 auf der Biennale von Venedig. Das Werk ist im Archiv der Galerie Michael Werner, Berlin, verzeichnet. PROVENIENZ: Galerie Michael Werner, Köln (verso auf dem Keilrahmen zweifach mit Etikett). Sabine Knust, München. Privatsammlung Süddeutschland (seit 1981 in Familienbesitz). 'Jedes Bild ist eine Art Reise, und dem Bild folgen heißt mehr als Droge' A. R. Penck, zit. nach: Katalog documenta 6, Bd. 1, S. 118. A. R. Penck entwickelt ab der Mitte der 1960er Jahren einen Piktogrammstil, mit dem er die komplexen Verhältnisse und Themen seines Daseins zu klären sucht. Das macht seine Bildinhalte nicht nur für die argwöhnischen Machthaber seines Landes schwer zu lesen. Doch ist diese Formensprache nicht ausschließlich in der schutzsuchenden Verschlüsselung zu erklären. Der Künstler entwickelt dieses System über mehrere Jahre auch in dem Gedanken, eine neue Bildsprache zu entwickeln, die ihrer eigenen Logik folgt. Seine Bilder lassen sich lesen, doch niemals nur auf die eine oder andere Weise. A. R. Penck thematisiert darin immer wieder das Unheilvolle des Kalten Krieges zwischen Ost und West in dauerhafter Bildform. Nicht ohne Anspielung auf diese national verordnete Eiszeit wählt der Künstler 1969 sein Pseudonym nach dem Geologen und Eiszeitforscher Albrecht Penck (1858–1945). Doch zudem benutzt er noch verschiedene Pseudonyme, wie z. B. hier das 'Y', um unter dem Radar der Staatssicherheit Ausstellungen im Westen zu bestücken. Schon 1965 hat er über Georg Baselitz seinen späteren Galeristen Michael Werner kennengelernt. In dessen Galerie finden mehrfach Ausstellung statt, schon 1971 ist im Haus Lange in Krefeld eine erste Soloschau in einem westdeutschen Museum zu sehen. Sein Erfolg ist weitreichend: Seine Beteiligung an der documenta V 1972 bringt ihm zwar die künstlerische Anerkennung im Westen, der Erfolg beschränkt aber gleichzeitig den Handlungsraum im Osten: Penck erhält Ausstellungsverbot. 1980 schließlich, von den Repressalien in eine Krise gestürzt, beantragt Penck mehr unfreiwillig als freiwillig die Ausreise und siedelt in die Bundesrepublik Deutschland über. 'Ende im Osten (Ostende)' aus dem Jahr 1979 ist also durchaus als Thematisierung dieser schmerzhaften Verabschiedung aus der Heimat in Dresden zu lesen. Die Figuren und Zeichen schweben in leichten Farben über die Bildfläche, in manchen Bereichen dichter als in anderen. Unser Bild ist rechts unten mit Kugelschreiber mit 'Y' signiert und damit auch ein Zeugnis der höchst schwierigen Lebensumstände dieses zwischen Ost und West zerrissenen Künstlers. Das Ende im Osten scheint wie eine ferne Vision, die auch Elemente der Bedrängung in sich trägt. Der Künstler selbst will seine Bilder nicht entschlüsseln, da er sie so ihres Zaubers berauben würde. Jeder von uns muss das auf seine Weise selbst tun und damit die Stimmung und Bedeutung für sich selbst finden. Das macht auch die Faszination seiner Werke aus. [EH] Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.50 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONA. R. Penck (d.i. Ralf Winkler) 1939 Dresden - 2017 Zürich Ende im Osten (Ostende). 1979. Dispersion on canvas. Lower right signed and inscribed. 132 x 178.5 cm (51.9 x 70.2 in). • “Ende im Osten” was created one year before A. R. Penck was expatriated and forced to move to the West • The symbolic signs spread across the painting's surface with extraordinary delicacy. • The pictorial system that A. R. Penck devised is based on his extensive preoccupation with scientific themes. • Penck exhibited at the documenta in Kassel in 1972, 1982 and 1992, and at the Venice Biennale in 1984. The work is registered in the archive of Galerie Werner, Berlin. PROVENANCE: Galerie Michael Werner, Cologne (with two labels on the reverse) Sabine Knust, Munich Private collection Southern Germany (family-owned since 1981). 'Every picture is a kind of journey, and following the picture is more than just a drug' A.R.Penck, documenta 6 catalog, vol. 1, p. 118 To clarify the complex circumstances and themes of his existence, A. R. Penck developed his signature pictogram style in the mid-1960s. It was not only the suspicious authorities of his country that found his pictorial content difficult to decipher. However, his inimitable formal language cannot be explained solely in terms of encryption, as the artist also developed this system with the idea of finding a new visual language with inherent logic. There is a way of reading his pictures, however, there is always more than one way. In his art, A. R. Penck repeatedly addresses the ominous nature of the Cold War. It was not without alluding to this nationally decreed ice age that the artist chose his pseudonym in 1969 after the geologist and ice age researcher Albrecht Penck (1858-1945). But he also used various other pseudonyms, such as the 'Y' here, to mount exhibitions in the West under the radar of state security. As early as 1965, he met his future gallery owner Michael Werner through Georg Baselitz and he mounted several exhibitions in his gallery. His first solo show in a West German museum was on display at Haus Lange in Krefeld as early as 1971 and his success would be far-reaching: although his participation in documenta V in 1972 brought him artistic recognition in the West, his success also restricted his scope of action in the East, as Penck was banned from exhibiting there. In a deep crisis caused by the reprisals, Penck finally filed for emigration in 1980, more involuntarily than voluntarily, and moved to West Germany. 'Ende im Osten (Ostende)' from 1979 can therefore be understood as a take on this painful parting with his Dresden home. The figures and signs float across the picture in light colors, denser in some areas than in others. Our picture is signed 'Y' in ballpoint pen at the bottom right and thus also bears witness to the extremely difficult circumstances of an artist torn between East and West. The end (of his life) in the East seemed like a distant vision that also contained elements of oppression. The artist himself did not want to decipher his pictures, as this would rob them of their magic. Each of us has to discover the mood and meaning himself and that is what makes his works so fascinating. [EH] Called up: June 7, 2024 - ca. 14.50 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.
James Bond - CD, DVD & cassette collection. Cassette soundtracks for Diamonds Are forever (1971) and Thunderball (1965), CD soundtracks James Bond Film Themes and From Russia With Love, Promo News of the World teaser DVD for Casino Royale (2006), DVD-R of Casino Royale film starring Barry Nelson. (6) Provenance: Part of the Steve Oxenrider James Bond Collection
Two diamond set dress rings. Comprising a tension set 0.25 carat estimated princess cut solitaire diamond, with a satin finish, size R, testing as 18ct white gold; along with a nine stone diamond panel ring, with textured shoulders, size O 1/2, set with 9, 2.4mm eight cut diamonds, also testing as 18ct white gold. Gross weight approximately 9.89 grams.
A citrine and diamond set dress ring. Set with a central oval chequerboard cut citrine, measuring approximately 9.8mm x 6.9mm, surrounded by 28 1mm round brilliant cut diamonds, with 16 0.8mm diamonds to each shoulder. Unmarked but testing as 14 carat yellow gold. Size R. Gross weight approximately 5.04 grams. Condition report: All diamonds securely set, although there is some movement to the citrine.
An 18ct yellow and white gold band ring, together with a gem set "750" stamped rose colour band ring. The two tone gold ring is hallmarked for B & N, London, undated, size R 1/2. The second ring is signed "Landier" and stamped 750 (testing as 18ct gold)and is flush set with five gemstones to include a 0.04 carat diamond, an emerald, an opal and two other blue stones, size R. Total gross approximate weight 17.46 grams.
Royal Worcester artist David R Bowkett hand painted lidded tureen. Royal Crown Derby blank painted with fruit still life by David R. Bowkett. Fully painted with gilt decoration and acorn finial Handle to lid. Hairline cracks to acorn finial, lid with hairline cracks to interior of lid at the centre. Minimal wear to gilding. Height: approx. 21.5cm Diameter: 29.7cm

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