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Birnkrug, 18. Jh. Fayence, ockerfarbener Scherben, blau glasiert; umlaufend floraler Dekor; Zinnstandring und -deckel, monogrammiert: "I.P. / P.R.", H. 20,2 cm Jug, 18th century faience, ochre-coloured shard, glazed; tin standing ring and lid, monogrammed: "I.P. / P.R.", h. 20.2 cm
Domenico Maria Canuti Die mystische Vermählung der Hl. Katharina, um 1670 Öl auf Leinwand, 111 x 145 cm Rückseitig Wachssiegel der Reale Accademia di Belle Arti di Venezia deutsche Sammlung Prof. Daniele Benati hat das Gemälde als Werk Domenico Maria Canutis bestätigt (ausführliches Schreiben, Bologna, 2. September 2019, liegt in Kopie bei). Wir danken Prof. Daniele Benati für seine Hilfe bei der Katalogisierung. Ins Licht des künstlerischen Spiels zwischen Hell und Dunkel getaucht, lehnt das Christuskind auf den Armen seiner Mutter. Katharina, in einen Damast-Umhang mit Pelzfutter gekleidet, berührt sanft die linken Finger des Kindes, während dieses bereits in der rechten Hand den Ring hält, der die mystische Hochzeit mit der Prinzessin von Alexandria besiegelt. Hinter Mariens Arm, der ihren Sohn stützt, verneigen sich zwei Engel. Das Gemälde strahlt im Ausdruck der Figuren eine innige Intimität aus, welche jedoch durch die gekonnte Beleuchtung auf eine höhere Ebene versetzt wird. Der Künstler dieses berührenden Gemäldes ist Domenico Maria Canuti. 1620 in Bologna geboren, erhielt er nach dem Besuch des Gymnasiums und einer Goldschmiedelehre seine erste malerische Ausbildung bei Giovanni Battista Bertusi, wechselte aber schon bald ins Atelier des berühmten Francesco Albani. Das vorliegende Gemälde zeigt jedoch deutlich Canutis reifen Stil, in welchem er die für die Bologneser Schule des 17. Jahrhunderts typisch gewordene Idealisierung im Stile Albanis oder Guido Renis ablehnt und auf die barocken Effekte der Vorgängergeneration zurückgreift. Wie bereits Annibale Carracci um 1600 setzt Canuti in vorliegendem Werk auf sich vor dunklem Hintergrund abhebende, naturalistische Figuren, deren allein durch das Licht ihre Wirkung verliehen wird. Eine dem vorliegenden Gemälde verwandte Komposition wurde in der Vergangenheit von Simoneta Stagni anhand von Fotos als Werk Domenico Maria Canutis publiziert (S. Stagni, Domenico Maria Canuti pittore (1626-1684), Rimini, 1988, S. 163-164, Nr. 26). Durch die Wiederentdeckung des vorliegenden Gemäldes bestätigt Prof. Benati jedoch eindeutig dessen Eigenhändigkeit als Urfassung und geht davon aus, dass es sich bei dem veröffentlichten Gemälde wohl um eine Kopie dieser Urkomposition Canutis handelt. Prof. Daniele Benati unterstreicht die Bestätigung Canutis in seiner ausführlichen Untersuchung unter anderem durch den Vergleich der hier vorliegenden „Mystischen Vermählung“ mit „Die Erziehung des Jesuskindes“ im Diözesanmuseum Imola (Stagni 1988, S. 145, Nr. 13). Weitere Beispiele nennt er aus der Zeit ab 1662, als Canuti bedeutende Aufträge für den Hof der Gonzaga in Mantua ausführte. Domenico Maria Canuti The mystical marriage of Saint Catherine, c. 1670 oil on canvas, 111 x 145 cmwax seal of the Reale Accademia di Belle Arti di Venezia on the reverse German collection We are grateful to Prof. Daniele Benati for his help in cataloguing and for identifying the painting as a work by Domenico Maria Canutis (detailed certificate, Bologna, 2nd September 2019, is enclosed as a copy).
Flakon, Böhmen, 18./19. Jh. farbloses Glas, Emailmalerei, Silber, vergoldet; die Wandung mit einem Vogel und Blumen; Silberstandring und vergoldeter Schraubverschluss, H. 8 cm Flask, Bohemia, 18th/19th century glass, enamel colour, silver standing ring, gilded screw cap, h. 8 cm
Großer Zunftkrug "Schuster", Altenburg, Mitte 18. Jh. Steinzeug, farblos und blau glasiert; frontseitig ein Stiefel, floraler Perlen- und Reliefdekor; Zinnstandring und -deckel, H. 27,5 cm Jug "Schuster", Altenburg, mid 18th century stoneware, glazed; tin standing ring and lid, h. 27.5 cm
5 Goldringe, 18./19. Jh. Gold, Elfenbein, Porzellan, Halbperlen; 2 Ringe mit Miniaturmalerei auf Elfenbein bzw. Porzellan, 1 Ring mit der Darstellung einer Wallfahrtsmadonna, Dm. 1,7 cm bis 1,9 cm; 28 g 5 Gold rings, 18th/19th century gold, ivory, porcelain, pearls; partly painted, dm. 1.7 to 1.9 cm; 28 g
Kommodenuhr in Adlerform, Österreich, um 1820 Lindenholz, geschnitzt, vergoldet; Gehäuse in Form eines Adlers; bronzeguillochiertes Zifferblatt, emaillierter Ziffernring für Stunde und Minute, kleiner emaillierter Ring zur Datumsangabe; Messingwerk, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Schlagabstellung; Werk komplett, verschmutzt, reparaturbedürftig, H. 44,5 cm Clock , Austria, c. 1820 lime wood, carved, gilded; dials with bronze guilloché and enamel; date indicator; brass movement with Viennese quarter hour strike; movement complete, in need of repairs and cleaning, h. 44.5 cm
A bright yellow metal locket back mourning ring with black enamel and set with pearls, size approx J, weight 4.4gms Condition Report: Has been made smaller by fixing a yellow metal plate to the inner shank with lead, the actual shank is not thin so it has just been done to make the size smaller, might be possible to remove, enamel has some losses.

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