panel Auctions Prices | panel Guide Prices

the saleroom

Sign in

Register

Sort by

List
Grid

360412 item(s)

/page

A Hagelin HC-570 desktop electronic cipher machine, Swiss, circa 1980,input is either via the alphanumerical keyboard at the

Bonhams

Lot 15

A Hagelin HC-570 desktop electronic cipher machine, Swiss, circa 1980,input is either via the alphanumerical keyboard at the front or the integrated paper tape, output is by a display panel mounted above the keyboard, the built-in printer, paper tape puncher or directly to the line, in fitted carrying case, 10in x 21½in x 21in (25.5cm x 53.5cm x 53cm) Footnotes:The HC-570 is a desktop cipher machine developed by Hagelin in Switzerland in the late 1970's.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Live Auction

Gottvater im Strahlenkranz Gottvater im Strahlenkranz Süddeutsch, Mitte 18. Jh. Mit Segensgestus auf Wolkenbank si

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 164

Gottvater im Strahlenkranz Gottvater im Strahlenkranz Süddeutsch, Mitte 18. Jh. Mit Segensgestus auf Wolkenbank sitzend. Im Wolken- und Strahlenkranz Putten und Cherubim. Lindenholzrelief mit Resten alter Gold- und Silberfassung. Auf Tafel montiert. Rest., min. best. H. 47 cm. Provenienz: Privatsammlung, Oberschwaben. Gottvater im Strahlenkranz God the Father with halo South German, mid-18th century Lime wood relief with remnants of old gilt and silver painting. Mounted on panel. Restored, minor damage. H. 47 cm. Provenance: private collection, Upper Swabia.

Live Auction

Westfalen (?) Westfalen (?) Ende 15. Jh. Hl. Katharina von Alexandrien Aufwändig ornamentierter Goldgrund. Rück

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 539

Westfalen (?) Westfalen (?) Ende 15. Jh. Hl. Katharina von Alexandrien Aufwändig ornamentierter Goldgrund. Rücks. Johannes der Evangelist. Altarflügel. Tempera auf Holz. BA 69,5 x 50 cm. Rest. Min. besch. Rahmen besch. Provenienz: Hugo Ruef, München, Auktion 442, 14./15. Dezember 1989, Kat.-Nr. 278. - Privatbesitz Süddeutschland. Westfalen (?) German School-Westphalian (?) end of the 15th century Saint Catherine of Alexandria Tempera on panel. Image size 69.5 x 50 cm. Restored. Minor damage. Damage to frame. Provenance: Hugo Ruef, Munich, Auction 442, 14-15 December 1989, catalogue number 278. - Private owner, South Germany.

Live Auction

Adriaen Brouwer Adriaen Brouwer 1605 o. 1606 Oudenaarde - 1638 Antwerpen, Umkreis Der Lausknacker Rücks. u. a. b

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 574

Adriaen Brouwer Adriaen Brouwer 1605 o. 1606 Oudenaarde - 1638 Antwerpen, Umkreis Der Lausknacker Rücks. u. a. bezeichnet "ABrauer" [sic!] und zwei Sammlungssiegel, davon eines mit ligiertem Monogramm unter gräflicher Krone. Öl auf Holz. 24,9 x 18,2 cm. Rest. Min. besch. Rahmen min. besch. Das Motiv des "Lausknackers" existiert in zahlreichen Fassungen (vgl. Hofstede de Groot, Cornelis, Beschreibendes und kritisches Verzeichnis der Werke der hervorragendsten holländischen Maler des XVII. Jahrhunderts. Bd. 3. Esslingen / Paris 1910, S. 671, Nr. 188. Hofstede de Groot erwähnt 11 Fassungen). Ein mit unserer Fassung nahezu identisches Format gibt Hofstede de Groot unter 188/1 an: 24,5 x 18 cm. Dieses Gemälde weist er in der Sammlung Baron Léon Janssen in Brüssel nach. Ellis Dullaart glaubt aus stilistischen Gründen im vorliegenden "Lausknacker" keine eigenhändige Arbeit Adriaen Brouwers zu erkennen, schlägt jedoch vorsichtig eine Zuschreibung an Joos van Craesbeeck (1605/06 Neerlinter [Linter] - 1660/61 Brüssel) vor. Die Autorin des Werkverzeichnisses zum Schaffen Craesbeecks, Karolien de Clippel, war bis zum Zeitpunkt des Abschlusses der Katalogisierung für eine Stellungnahme leider nicht zu erreichen. Stellungnahme Ellis Dullaart MA, RKD, Den Haag, 26. August 2020: Vorschlag einer möglichen Zuschreibung an Joos van Craesbeeck. Provenienz: Privatsammlung Österreich. Adriaen Brouwer Adriaen Brouwer 1605 or 1606 Oudenaarde - 1638 Antwerp (circle of) A peasant crushing a louse Inscribed "ABrauer" [sic!] and two collection seals, one with ligated monogram under the count's crown. Oil on panel. 24.9 x 18.2 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame. Statement from Ellis Dullaart MA, RKD, The Hague, 26 August 2020: proposal for a possible attribution to Joos van Craesbeeck Provenance: private collection, Austria.

Live Auction

Jan (Johan) Meerhoud Jan (Johan) Meerhoud vor 1630 Gorinchem - 1677 Amsterdam Flusslandschaft Im Hintergrund ein

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 563

Jan (Johan) Meerhoud Jan (Johan) Meerhoud vor 1630 Gorinchem - 1677 Amsterdam Flusslandschaft Im Hintergrund eine Stadtsilhouette (Gorinchem an der Merwede?). L. u. signiert. Rücks. diverse alte Klebezettel. Öl auf Holz. 31 x 39,5 cm. Rest. Rahmen. Provenienz: Neumeister, München, Auktion 324, 30. Juni 1994, Kat.-Nr. 468: dort ein Gutachten Dr. Walther Bernt, München, August 1978 (mit Provenienzangabe Slg. Henry Lewell, London) angeführt. Jan (Johan) Meerhoud Jan (Johan) Meerhoud before 1630 Gorinchem - 1677 Amsterdam River landscape Signed lower left. Various old adhesive labels verso. Oil on panel. 31 x 39.5 cm. Restored. Framed. Provenance: Neumeister, Munich, Auction 324, 30 June 1994, catalogue number 468: there mentioned an expert report by Dr. Walther Bernt, Munich, August 1978 (with information on provenance Slg. Henry Lewell, London).

Live Auction

Andrea del Sarto (Andrea d'Agnolo [di Francesco]) Andrea del Sarto (Andrea d'Agnolo [di Francesco]) 1486 Florenz - 1530

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 541

Andrea del Sarto (Andrea d'Agnolo [di Francesco]) Andrea del Sarto (Andrea d'Agnolo [di Francesco]) 1486 Florenz - 1530 ebenda, Nachfolge Maria mit dem Kind, dem Johannesknaben und drei Engeln Öl auf Lwd. 126 x 100 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch. Die sitzende Muttergottes hält mit der rechten Hand behutsam das Christuskind auf ihrem Schoß. Während dieses seinen Blick auf zwei der assistierenden Engel lenkt, wendet sich Maria dem Johannesknaben zu, der links von ihr steht und liebevoll Schulter und Oberarm Mariens berührt. Hinterfangen wird die Szene von einem Baldachin, der kunstvoll an zwei Astgabeln befestigt ist. Die vorliegende Komposition war im 16. Jahrhundert sehr populär. Sie geht auf ein - offenbar verschollenes - Vorbild Andrea del Sartos zurück, die sog. Madonna Corsini. Nach Giorgio Vasari schuf Sarto diese für Alessandro Corsini, das Aussehen des Originals ist durch eine Kopie überliefert, die sich lange Zeit in der Capella Corsini in San Gaggio bei Florenz befand. Zahlreiche Kopien, aber auch variierende Versionen lassen sich bis heute nachweisen. Auch Künstler aus nordalpinen Kunstkreisen ließen sich von Del Sartos Vorbild inspirieren: So wurde vor Kurzem eine deutlich variierende Kopie als Werk Cornelis van Cleves im Auktionshandel angeboten (Dorotheum, Wien, Auktion 17. Oktober 2017, Kat.-Nr. 24). Ein kleinere Version van Cleves befindet sich im Chrysler Museum of Art in Norfolk, Virginia (Inv.-Nr. 2014.34). Ebenso hat Vincent Sellaer die Madonna Corsini abwandelnd kopiert (vgl. Dorotheum, Wien, Auktion 25. April 2017, Kat.-Nr. 45). Auch bei unserem Gemälde handelt es sich - bei allen kompositionellen und detailbezogenen Übereinstimmungen - nicht um eine starre Kopie, sondern um eine variierende Weiterentwicklung eines noch unbekannten Meisters. Die Variation betrifft die Darstellung am unteren Rand. Auffallend an dieser Variante ist das beigegebene Notenblatt in der rechten unteren Ecke. An dieser Stelle befand sich auf dem verschollenen Original offenbar ein Blatt mit der Signatur des Künstlers. Das Notenblatt findet sich jedoch auch auf anderen Kopien. Besonders interessant hingegen ist die Beifügung von Johanniskrautblüten annähernd in der Mitte des unteren Randes. Das Johanniskraut - im Volksmund auch als "Herrgottsblut" bezeichnet - blüht in der Zeit des Johannestages (24. Juni) und steht damit traditionell in ikonographischer Verbindung mit Johannes dem Täufer. Stilistische Übereinstimmungen lassen sich mit einer als sehr qualitätvoll erachteten Kopie in Petworth House, East Sussex (Sammlung Duke of Buckingham; Öl auf Holz 132 x 97 cm) feststellen. Hinsichtlich der Physiognomie Mariens sehr ähnlich ist eine Fassung in Stourhead House, Wiltshire, The Hoare Collection (National Trust, NT 732112; Öl auf Holz 111 x 92 cm). Auffallend an den Kopien nach dem verlorenen Original ist die unterschiedliche Behandlung der Farbigkeit der Kleidung. Die einzigen in der Literatur bekannten Kopien nach der Madonna Corsini größeren Formats (des annähernden Originalformats?) auf Leinwand befinden sich im Palais des Beaux-Arts in Lille bzw. wurden 1953 im holländischen Kunsthandel angeboten. Vgl. hierzu Shearman (s. u.), S. 219, Nr. 32 VI (ein Gemälde, das am 6. Dezember 1953 bei Mak in Dordrecht mit Kat.-Nr. 487 versteigert wurde; 126 x 108 cm) und Nr. 32 VIII (das Gemälde in Lille, 121 x 101 cm). Literatur: Shearman, John, Andrea del Sarto. London 1965, Bd. 2, S. 217-219, WVZ-Nr. 32: zur Madonna Corsini und den damals bekannten Kopien. Provenienz: Privatsammlung Österreich. Andrea del Sarto (Andrea d'Agnolo [di Francesco]) Andrea del Sarto (Andrea d'Agnolo [di Francesco]) 1486 Florence - 1530 ibid. (follower of) Madonna and Child with the Infant St. John the Baptist and three Angels Oil on canvas. 126 x 100 cm. Relined. Restored. Minor damage to frame. This composition was very popular in the 16th century. It goes back to an - obviously lost - painting by Andrea del Sarto, the so-called Madonna Corsini. According to Giorgio Vasari, the artist painted it for Alessandro Corsini. The original's appearance has been preserved by a copy that was found for a long time in the Capella Corsini in San Gaggio near Florence. Numerous copies, but also varying versions can still be found today. Artists from northern Alpine schools were also inspired by Del Sartos model: Recently, for example, a significantly varying copy was offered as a work by Cornelis van Cleve (Dorotheum, Vienna, auction 17 October 2017, lot 24). A smaller version by van Cleve can be found in the Chrysler Museum of Art in Norfolk, Virginia (inv. no. 2014.34). Vincent Sellaer also copied the Madonna Corsini in a varying version (cf. Dorotheum, Vienna, auction 25 April 2017, lot 45). Our painting is not a rigid copy, but also a varying version by a still unidentified artist. The variation concerns the representation at the lower margin. Of particular interest is the addition of St. John's wort blossoms. St. John's wort blossoms are traditionally associated with St. John the Baptist iconographically. Stylistic similarities can be found with a copy in Petworth House, East Sussex (Duke of Buckingham Collection; oil on panel 132 x 97 cm), which is considered to be of very high quality. Regarding Mary's physiognomy a version in Stourhead House, Wiltshire, The Hoare Collection (National Trust, NT 732112; oil on panel 111 x 92 cm) is quite comparable. Remarkable about the copies after the lost original is the different treatment of the clothes' colouring. The two only known copies on canvas after the Madonna Corsini of larger size (of the approximate original size?) are kept at the Palais des Beaux-Arts in Lille respectively were offered on the Dutch art market in 1953. Cf. Shearman (see below), p. 219, no. 32 VI (a painting that was auctioned at Mak in Dordrecht as lot 487, 6 December 1953; 126 x 108 cm) and no. 32 VIII (the painting in Lille, 121 x 101 cm). Literature: Shearman, John, Andrea del Sarto. London 1965, vol. 2, pp. 217-219, no. 32: the Madonna Corsini and the copies known to Shearman. Provenance: private collection, Austria.

Live Auction

Josef Schoyerer Josef Schoyerer 1844 Berching - 1923 München "Bei Oberaudorf im Oberinnthal" R. u. signiert. Rüc

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 643

Josef Schoyerer Josef Schoyerer 1844 Berching - 1923 München "Bei Oberaudorf im Oberinnthal" R. u. signiert. Rücks. betitelt und bezeichnet. Öl auf Holz. 23,2 x 36 cm. Einschubleisten. Min. rest. Rahmen min. besch. Josef Schoyerer Josef Schoyerer 1844 Berching - 1923 Munich Near Oberaudorf in the Oberinnthal Signed lower right. Titled and inscribed verso. Oil on panel. 23.2 x 36 cm. Sliding battens. Minor restoration. Minor damage to frame.

Live Auction

Gottfried (Goffredo) Wals Gottfried (Goffredo) Wals um 1600 Köln - 1638 o. 1640 Kalabrien Uferlandschaft mit Fische

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 558

Gottfried (Goffredo) Wals Gottfried (Goffredo) Wals um 1600 Köln - 1638 o. 1640 Kalabrien Uferlandschaft mit Fischerboot und bäuerlicher Figurenstaffage Öl auf Holz. 25,5 x 41,3 cm. Rest. Rahmen. Gegenstück zu vorhergehender Nummer. Gottfried Wals wurde in Köln geboren. Schon früh reiste er nach Neapel, von 1616 bis 1618 arbeitete er unter Agostino Tassi in Rom, um nach seiner Rückkehr nach Neapel von 1620 bis 1622 Claude Lorrain zu unterrichten. Später ist er in Genua, Savona und wieder in Neapel nachzuweisen. Während eines Erdbebens in Süditalien verlor er 1638 oder 1640 sein Leben. Gottfried Wals gilt als einer der frühen, wichtigen und einflussreichen Meister der "reinen" Landschaftsmalerei. Nur wenige Werke lassen sich Gottfried Wals zuschreiben, Roethlisberger zählte 1992 rund zwei Dutzend Arbeiten, die dem Schaffen des Künstlers zuzuordnen sind. Roethlisberger publizierte auch erstmals die beiden angebotenen Gemälde Wals'. Er hebt dabei die raffinierten Lichteffekte hervor, die beide Werke auszeichnen und betont die Verwandtschaft der Gestaltung der Bäume mit Gemälden Adam Elsheimers. Roethlisberger datiert die Gemälde in die frühen 1620er Jahre, also jene Zeit, in der Claude Lorrain Wals' Schüler war. Literatur: Roethlisberger, Marcel G., From Goffredo Wals to Claude Lorrain - Recent discoveries, in: Apollo, Bd. CXXXV, Nr. 362, April 1992, S. 209-214 (Farbabbildungen der beiden angebotenen Gemälde von G. Wals auf S. 211). Provenienz: Galerie Alex Wengraf, London (nach 1992). - Aus dem Nachlass eines hessischen Sammlers. Gottfried (Goffredo) Wals Gottfried (Goffredo) Wals circa 1600 Cologne - 1638 or 1640 Calabria Shore landscape with fishing boat and rural figure scenery Oil on panel. 25.5 x 41.3 cm. Restored. Framed. Counterpart to the previous lot. Gottfried Wals was born in Cologne. Early he travelled to Naples, from 1616 until 1618 he worked under Agostino Tassi in Rome. After his return to Naples he taught Claude Lorrain from 1620 until 1622. Later he can be traced in Genoa, Savona and again in Naples. He lost his life during an earthquake in southern Italy in 1638 or 1640. Gottfried Wals is regarded as one of the early, important and influential masters of 'pure' landscape painting. Only a few works can be attributed to Gottfried Wals. In 1992 Roethlisberger counted about two dozen works that can be associated with the artist's oeuvre. Roethlisberger published for the first time the two now offered paintings by Wals. He emphasises the sophisticated light effects that distinguish both works as well as the relationship of the design of the trees with paintings by Adam Elsheimer. Roethlisberger dates the paintings to the early 1620s, the time when Claude Lorrain was Wals' student. Literature: Roethlisberger, Marcel G., From Goffredo Wals to Claude Lorrain - Recent discoveries, in: Apollo, vol. CXXXV, No 362, April 1992, pp. 209-214 (colour illustrations of the two offered paintings by G. Wals on p. 211). Provenance: Gallery Alex Wengraf, London (after 1992). - From the estate of a Hessian collector.

Live Auction

"Le Port d'Anvers", 1883 "Le Port d'Anvers", 1883 Wohl Constantin Meunier (1831 Etterbeek bei Brüssel - 1905 Ixelles)

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 107

"Le Port d'Anvers", 1883 "Le Port d'Anvers", 1883 Wohl Constantin Meunier (1831 Etterbeek bei Brüssel - 1905 Ixelles) Bronze, reliefiert. Hafenarbeiter mit Pferd. Links unten sign. C. Meunier, 1883. In der Falz Gießerstempel: J. Petermann Fondeur Bruxelles. Auf Eichentafel mit Rahmen montiert. 45 x 55 cm. Literatur: Lemmonier, Camille, Constantin Meunier, Paris 1904. Kap. IV. S. 121 (Abb.) "Le Port d'Anvers", 1883 "Le Port d'Anvers", 1883 probably Constantin Meunier (1831 Etterbeek near Brussels - 1905 Ixelles) Bronze, relief decoration.Dock worker with horse. Signed C. Meunier, 1883 lower left. Foundry stamp: J. Petermann Fondeur Bruxelles. Mounted on an oak panel with frame. 45 x 55 cm. Literature: Lemmonier, Camille, Constantin Meunier, Paris 1904. Chapter IV. p. 121 (illustration)

Live Auction

Battista Dossi (Battista Luteri; Battista di Niccolò di Lutero) Battista Dossi (Battista Luteri; Battista di Niccolò di Lu

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 542

Battista Dossi (Battista Luteri; Battista di Niccolò di Lutero) Battista Dossi (Battista Luteri; Battista di Niccolò di Lutero) um 1500 - 1548 Ferrara Die Flucht nach Ägypten Öl auf Pappelholz. 66,1 x 87,3 cm. Rest. Rahmen min. besch. Rücks. Wachssiegel eines Kardinals aus dem Hause Medici. - Ebda. stark beschädigtes Klebeetikett mit Wachssiegel "N" unter Kronreif. Battista Dossi war der jüngere Bruder Dosso Dossis. Die Brüder verbrachten den größten Teil ihres Lebens als Maler in Diensten der Herzöge Alfonso I. d'Este und Ercole II. d'Este am Hof in Ferrara. Auch außerhalb Ferraras nahmen die beiden Dossi Aufträge wahr: Um 1530 hielten sie sich in der bei Pesaro gelegenen Villa Imperiale auf, wo sie sich einer Gruppe von mittelitalienischen Malern anschlossen, die für die Herzogin Eleonora von Urbino arbeiteten. 1531/32 waren sie für den Kardinal-Bischof Bernardo Cles im Castello del Buonconsiglio in Trient tätig, wo ihre Fresken bis heute erhalten sind. Lange Zeit stand Battistas Karriere für die Forschung im Schatten jener des älteren Bruders. Als Künstler wird Battista 1516 erstmals erwähnt, als er Masken für ein höfisches Fest bemalte, 1520 ist er in Rom in der Werkstatt Raffaels nachweisbar. In den folgenden 20 Jahren war er vorwiegend als Assistent Dossos tätig und war an vielen Bilderfindungen "der Dossi" beteiligt. Die vorliegende Komposition ist in drei Fassungen bekannt. Eine befand sich in der Sammlung Samuel H. Kress und wurde dem Lowe Art Museum at the University of Miami, Florida, geschenkt. Diese etwas kleinere, ebenfalls auf Holz gemalte Version ist dem vorliegenden Gemälde bis in Details vergleichbar. Die dritte Fassung befand sich ehemals in der Sammlung Fritz von Harck (1855-1917) in Schloss Seußlitz, Dresden. Die Fassung Harck unterscheidet sich jedoch vor allem hinsichtlich der Gestaltung des rechten Gemäldeteils. 1995 veröffentlichte Ballarin eine in Zusammenhang mit dem Gemälde stehende Zeichnung von Maria und Josef auf den Eseln aus dem Bestand des Musée du Louvre, Paris (s. u., Kat.-Nr. 462), die Battista Dossi zugeschrieben wird. In der Literatur werden die drei Fassungen der "Flucht nach Ägypten" wechselnd entweder Dosso oder Battista Dossi zugeschrieben oder als Gemeinschaftsarbeit gesehen. Eine Scheidung der Hände der Künstler-Brüder ist in der Tat ein oft schwieriges Unterfangen. Eine ikonographische Besonderheit der Komposition könnte der bekannten künstlerischen Kreativität Dosso Dossis geschuldet sein: Ungewöhnlicherweise reiten sowohl Maria als auch Josef auf Eseln, dabei hält Josef eine Wiege mit Jesus sorgfältig vor sich fest. Für die Autorschaft Battista Dossis spricht jedoch die sehr spezielle, zu Battistas Markenzeichen gewordene Gestaltung der Landschaft im Hintergrund. Diese ist deutlich von den phantasievollen Landschaftsformationen eines Joachim Patinir und seines Umkreises beeinflusst und wurde von Peter Humfrey umfassend besprochen (vgl. u. a. Ausst.-Kat. "Dosso Dossi. Pittore di corte a Ferrara nel Rinascimento". Ferrara, Civiche Gallerie d'Arte Moderna e Contemporanea die Ferrara, 26. September - 14. Dezember 1998 u. a. Ferrara 1998, S. 255, Kat.-Nr. 52 Battista Dossis "Steinigung des Hl. Stephanus" der Sammlung Thyssen-Bornemisza in Madrid). Im Inventar des Nachlasses des Kardinals Joseph Fesch (1763-1839) findet sich 1839 ein Gemälde, dessen Beschreibung auf vorliegendes Werk zutreffen könnte: Mit Nr. 4341 ist dort ein Werk eines "Anonyme ferrarais" aufgeführt, darstellend "Le Repos pendant la Fuite en Égypte" (Öl auf Holz, 67 x 89 cm). In den Katalogen der zwischen 1843 und 1845 stattgefunden Versteigerungen mit Werken aus Feschs Sammlung konnte das Gemälde nicht nachgewiesen werden. Joseph Fesch war der Halbbruder von Letizia Ramolino Bonaparte (1750-1836), der Mutter Napoléon Bonapartes. Seine große Kunstsammlung umfasste bei seinem Tod rund 16.000 Arbeiten, was sie zur wahrscheinlich größten Privatsammlung ihrer Zeit machte. Provenienz: Wohl Sammlung des Kardinals Joseph Fesch (1763-1839), Rom. - Sammlung Sterbini, Rom. - Sotheby's Florenz, Auktion 21. Oktober 1970, Kat.-Nr. 16 (als Battista Dossi). - Privatsammlung. Literatur: Mendelsohn Henriette, Das Werk der Dossi. München 1914, S. 135 (als Kopie der Fassung Harck). - Gibbons, Felton, Dosso and Battista Dossi - Court Painters at Ferrara. Princeton 1968. S. 237: Erwähnung bei Kat.-Nr. 120 (als Kopie der Fassung Kress). - Ugolino, Andrea, "Rivendendo la collezione Costabili die Ferrara", in: Paragone, Nr. 24 (489), November 1990, S. 59, Nr. L.110 (als weitere Fassung der Version Harck). - Ballarin, Alessandro, Dosso Dossi. La Pittura a Ferrara negli anni del Ducato de Alfonso I. Cittadella 1995, Bd. 1, S. 352 f., Kat.-Nr. 455 (als Battista Dossi zugeschrieben). Ebda. erwähnt bei Kat.-Nr. 463 und S. 477 (mit Abb. 188). - Colby, Robert, "Dosso's early artistic reputation and the origins of landscape painting", in: Papers of the British School at Rome, Bd. LXXVI. London 2008, S. 205, Abb. S. 359, Tafel 5 (als Dosso Dossi und Battista Dossi [?]). Wir danken Matteo Gianeselli, Écouen, und Dr. Philippe Costamagna, Ajaccio, für ihre freundliche Unterstützung im Rahmen der Recherchen. Beide erforschen im Rahmen eines Projekts des INHA, Paris, die Geschichte der Sammlung Fesch. Battista Dossi (Battista Luteri; Battista di Niccolò di Lutero) Battista Dossi (Battista Luteri; Battista di Niccolò di Lutero) circa 1500 - 1548 Ferrara The Flight into Egypt Oil on poplar wood. 66.1 x 87.3 cm. Restored. Minor damage to frame. Wax seal of a cardinal from the House of Medici. - Ibid. heavily damaged adhesive label with wax seal "N" under the circlet of the crown. The present composition is known in three versions. One has been in the collection of Samuel H. Kress and was donated to the Lowe Art Museum at the University of Miami, Florida. This smaller version, also painted on panel, is comparable to the present painting in every detail. The third version was formerly in the collection of Fritz von Harck (1855-1917) at Seußlitz castle, Dresden. The Harck version differs mainly concerning the right part of the painting. In 1995 Ballarin published a drawing of Mary and Joseph on the donkeys kept at the Musée du Louvre, Paris (see below, cat. no. 462), which is related to the painting and is attributed to Battista Dossi. In literature the three versions of the 'Flight into Egypt' are alternately attributed to either Dosso or Battista Dossi or are seen as a work of both. Battista Dossi's authorship is evidenced by the very special design of the landscape in the background, which has become Battista's trademark. This is clearly influenced by the landscape formations of Joachim Patinir and his circle and was discussed in detail by Peter Humfrey (cf. 'Dosso Dossi. Pittore di corte a Ferrara nel Rinascimento'. Ferrara, Civiche Gallerie d'Arte Moderna e Contemporanea di Ferrara, 26 September - 14 December 1998. Ferrara 1998, p. 255, cat. no. 52 : Battista Dossi's'The Stoning of St. Stephen', Thyssen-Bornemisza collection, Madrid). In the estate's inventory of Cardinal Joseph Fesch (1763-1839) can be traced a painting, whose description could apply to the present work: With no. 4341 there is mentioned a work by an 'Anonyme ferrarais', depicting 'Le Repos pendant la Fuite en Égypte' (oil on panel, 67 x 89 cm). In the sales catalogues of objects from Fesch's estate, which took place between 1843 and 18 Full description on lot-tissimo.com

Live Auction

Lucas Cranach d. Ä. Lucas Cranach d. Ä. 1472 Kronach - 1553 Weimar und Werkstatt Das ungleiche Paar Öl auf Ho

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 540

Lucas Cranach d. Ä. Lucas Cranach d. Ä. 1472 Kronach - 1553 Weimar und Werkstatt Das ungleiche Paar Öl auf Holz. 19 x 14,2 cm. Montiert. Rückseite des aufmontierten Rahmens parkettiert. Rest. Rahmen min. besch. Auf einer verhältnismäßig kleinen Tafel ist ein grotesk anmutendes Paar dargestellt: Ein alter, offensichtlich wohlhabender Mann, der einer jungen Schönheit, die liebevoll ihren Arm auf seine linke Schulter gelegt hat, einen Ring ansteckt. Im 16. Jahrhundert war dieses Bildthema allgemein beliebt und fand vor allem über Druckgraphiken Verbreitung. Absicht dieser Darstellungen war moralische Belehrung einerseits und das Aufzeigen der Vergänglichkeit des Lebens andererseits. Das Bildthema lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen, nördlich der Alpen war wohl Jacopo de' Barbari, Cranachs Vorgänger im Amt des Hofmalers zu Weimar, der Erste, der es darstellte. Sein "Urbild" fand vor allem in den Niederlanden Künstler, die sich von ihm inspirieren ließen, so z. B. Quentin Massys. Über Massys führt der Weg zum Verständnis des "ungleichen Paares" zu dessen Freund, dem bedeutenden Gelehrten und Humanisten Erasmus von Rotterdam: Dieser macht sich in seiner berühmten Satire "Lob der Torheit" (1509) über jene älteren, zahnlosen, weißhaarigen Männer lustig, die jungen, mitgiftlosen jungen Frauen einen Heiratsantrag machen. Ganz ohne Mitgift scheint die junge Dame auf unserem Gemälde jedoch nicht zu sein: Sie ist nach der neuesten Mode gekleidet, das sorgfältig frisierte Haar umfängt ein perlenbesticktes Netz. Dennoch: Der moralisierende Charakter der Darstellung ist nicht zu übersehen, denn der Blick der jungen Dame trifft sich nicht mit jenem des lustvoll-traurigen Alten. Etwas verklärt, sibyllinisch lächelnd, blickt sie knapp an ihm vorbei in eine Zukunft, die ihr nach dem Ableben des viel zu alten Ehegatten beschieden sein mag ... Das Bildthema des ungleichen Paares manifestierte sich, begründet offenbar auf einem großen Erfolg bei den Sammlern, zu einem immer wiederkehrenden Thema in der Cranach-Werkstatt. Rund 40 Versionen sind bekannt. Diese entstanden ab 1522. Sehr eng verwandt ist unserem Gemälde jene im Besitz des Kunsthistorischen Museums in Wien (Inv.-Nr. Gemäldegalerie 895), die um 1530/40 datiert wird und auch in den Maßen (19,5 x 14,5 cm) entspricht. Bemerkenswert ist, dass der wiedergegebene Frauentypus sich auch auf Gemälden anderen Themas wiederfindet: "Venus und Amor, der Honig stiehlt" im Statens Museum, Kopenhagen (1531) oder die "Salome" im Wadsworth Atheneum in Hartford, Connecticut, gehen auf dasselbe Modell zurück. Eine Tatsache, die möglicherweise auf ein damaliges Schönheitsideal zurückzuführen ist, jedoch auch eine Facette des "ungleichen Paares" deutlicher macht: die junge Braut als biblische Salome und als Göttin der Liebe, der Schönheit und ewiger Jugend - eine Universalrolle für das junge Modell ... Der moralischen Intention Lucas Cranachs (und seiner Auftraggeber), mit diesem Bildthema die verborgene Motivation von Beziehungen mit deutlichem Altersunterschied aufzudecken und anzuprangern, gibt diese Koinzidenz eine weitere ausgesprochen subtile Note. Provenienz: Lord Kinnaird, Rossie Priory. - Anonymer Verkauf Sotheby's London, 30. November 1966, Lot 83. - Ankauf durch Seymour R. Thaler, New York. - Privatbesitz. Literatur: Friedländer, Max J. / Rosenberg, Jakob, The Paintings of Lucas Cranach. London 1978, S. 26, WVZ-Nr. 286: als Werk Lucas Cranachs d. Ä. und dort um 1530 datiert. Lucas Cranach d. Ä. Lucas Cranach, the Elder 1472 Kronach - 1553 Weimar and workshop The Ill-Matched Couple Oil on panel. 19 x 14.2 cm. Mounted. Cradling on the mounted frame verso. Restored. Minor damage to frame. A grotesque looking couple is shown on this smallsized painting. An old, obviously wealthy man, attaching a ring to a young beauty, who has lovingly laid her arm on his left shoulder. In the 16th century this subject was generally popular. The intention of these representations was moral education on one side and the pointing out of the transitoriness of life on the other side. The subject of the Ill-Matched Couple manifested itself as a recurring theme in the Cranach workshop, obviously based on a great success with collectors. Around 40 versions are well known. Very closely related to our painting is the version in the collection of the Kunsthistorisches Museum in Vienna (inv. no. Gemäldegalerie 895), dated c. 1530/40 and corresponding in size (19,5 x 14,5 cm). Provenance: Lord Kinnaird, Rossie Priory. - Anonymous sale, Sotheby's London, 30 November 1966, lot 83. - Purchased by Seymour R. Thaler, New York. - Private owner. Literature: Friedländer, Max J. / Rosenberg, Jakob, The Paintings of Lucas Cranach. London 1978, p. 26, catalogue raisonné number 286: there stated as work of Lucas Cranach the Elder and dated circa 1530.

Live Auction

Johann Friedrich Voltz Johann Friedrich Voltz 1817 Nördlingen - 1886 München Kühe und Ziege am Wasser R. u. sign

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 662

Johann Friedrich Voltz Johann Friedrich Voltz 1817 Nördlingen - 1886 München Kühe und Ziege am Wasser R. u. signiert und (18)84 datiert. Öl auf Holz. 29,4 x 24,3 cm. Rest. Rahmen besch. Provenienz: Neumeister, München, Auktion 338, 5. Dezember 2007, Kat.-Nr. 883. - Süddeutscher Privatbesitz. Johann Friedrich Voltz Johann Friedrich Voltz 1817 Nördlingen - 1886 Munich Cows and goat by the water Signed and dated (18)84 lower right. Oil on panel. 29.4 x 24.3 cm. Restored. Damage to frame. Provenance: Neumeister, Munich, Auction 338, 5 December 2007, catalogue number 883. - Private owner, South Germany.

Live Auction

Remigius Adrianus (Remy) van Haanen Remigius Adrianus (Remy) van Haanen 1812 Oosterhout - 1894 Bad Aussee Winterlan

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 655

Remigius Adrianus (Remy) van Haanen Remigius Adrianus (Remy) van Haanen 1812 Oosterhout - 1894 Bad Aussee Winterlandschaft mit Figurenstaffage R. u. monogrammiert RH und (18)69 datiert. Rücks. nummeriert B.17. Öl auf Holz. 23 x 31 cm. Min. rest. Min. besch. Rahmen min. besch. Remigius Adrianus (Remy) van Haanen Remigius Adrianus (Remy) van Haanen 1812 Oosterhout - 1894 Bad Aussee Winter landscape with figure scenery Monogrammed RH and dated (18)69 lower right. Numbered B.17 verso. Oil on panel. 23 x 31 cm. Minor restoration, minor damage. Minor damage to frame.

Live Auction

Wilhelm Steuerwaldt Wilhelm Steuerwaldt 1815 Quedlinburg - 1871 ebenda Ruine einer Krypta im Winter R. u. ligier

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 675

Wilhelm Steuerwaldt Wilhelm Steuerwaldt 1815 Quedlinburg - 1871 ebenda Ruine einer Krypta im Winter R. u. ligiertes Monogramm "STW" und 1842 datiert. Öl auf Holz. 34,8 x 44,6 cm cm. Rest. Rahmen. Wilhelm Steuerwaldt war seit 1830 Schüler von Carl Hasenpflug. Dessen künstlerischer Einfluss ist auch bei vorliegendem Gemälde unverkennbar. Es zeigt die Ruine einer Krypta im Winter, die ein Pasticcio verschiedener Architekturmotive der Harzer Heimat des Künstlers darstellt. Die Quedlinburger Krypta von St. Servatius bot Steuerwaldt dabei reiches Material an Inspiration. Provenienz: Aus dem Nachlass eines hessischen Sammlers. Wilhelm Steuerwaldt Wilhelm Steuerwaldt 1815 Quedlinburg - 1871 ibid. Ruins of a crypt in winter Ligated monogram "STW" and dated 1842 lower right. Oil on panel. 34.8 x 44.6 cm. Restored. Framed. Provenance: from the estate of a Hessian collector.

Live Auction

Jan Josephsz. van Goyen Jan Josephsz. van Goyen 1596 Leiden - 1656 Den Haag, Art des Niederländische Uferlandschaft

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 561

Jan Josephsz. van Goyen Jan Josephsz. van Goyen 1596 Leiden - 1656 Den Haag, Art des Niederländische Uferlandschaft mit Segelschiffen und Fährboot Auf dem Fährboot monogrammiert "VG" und undeutlich "164[...]" datiert. Öl auf Holz. 45 x 64 cm. Parkettiert. Rest. Min. besch. Jan Josephsz. van Goyen In the style of Goyen, Jan Josephsz. van Dutch Shore Landscape With Sailing Ships and Ferry Boat Monogrammed ''VG'' on the ferry boat and indistinctly dated ''164[...]''. Oil on panel. 45 x 64 cm. Cradling. Restored. Minor damage.

Live Auction

Jules Victor Genisson Jules Victor Genisson 1805 St. Omer - 1860 Brügge Kircheninterieur mit Figurenstaffage R.

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 622

Jules Victor Genisson Jules Victor Genisson 1805 St. Omer - 1860 Brügge Kircheninterieur mit Figurenstaffage R. u. signiert und 1854 datiert. Öl auf Holz. 65,5 x 81,5 cm. Besch. Rahmen besch. Provenienz: Neumeister, München, Auktion 239, 13. Mai 1987, Kat.-Nr. 599. - Süddeutsche Privatsammlung. Jules Victor Genisson Jules Victor Genisson 1805 St. Omer - 1860 Bruges Church interior with figure scenery Signed and dated 1854 lower right. Oil on panel. 65.5 x 81.5 cm. Damaged. Damage to frame. Provenance: Neumeister, Munich, Auction 239, 13 May 1987, catalogue number 599. - Private collection, South Germany.

Live Auction

Unbekannt Unbekannt 17. Jh. Huldigung an Venus Rücks. Besitzersiegel. Öl auf Holz. 44 x 55,5 cm. Rest. Rahmen m

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 578

Unbekannt Unbekannt 17. Jh. Huldigung an Venus Rücks. Besitzersiegel. Öl auf Holz. 44 x 55,5 cm. Rest. Rahmen min. besch. Unbekannt Unknown artist 17th century Homage to Venus Owner's seal verso. Oil on panel. 44 x 55.5 cm. Restored. Minor damage to frame.

Live Auction

Nicolaes Berchem Nicolaes Berchem 1621/22 Haarlem - 1683 Amsterdam Abendliche Ruinenlandschaft mit rastenden Bauern

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 567

Nicolaes Berchem Nicolaes Berchem 1621/22 Haarlem - 1683 Amsterdam Abendliche Ruinenlandschaft mit rastenden Bauern und Vieh An einem Brunnen im Vordergrund zwei Bäuerinnen, im Hintergrund ein sitzender Hirte. R. u. signiert, in der r. u. Ecke 1643 datiert. Öl auf Holz. 48 x 63,5 cm. Rest. Min. besch. Rahmen. Nicolaes Berchem war ein bedeutender, sehr vielseitiger holländischer Künstler. Anfangs beschäftigte er sich mit den Landschaften seiner Heimat, später mit italianisierenden Landschaften, die er gelegentlich auch mit mythologischer und biblischer Staffage versah. Seine früheren Arbeiten - wie auch das vorliegende Gemälde - zeichnen sich durch einen "goldblonden" (W. Bernt) Ton aus, der sich vor allem in seinen späteren italienischen Landschaften deutlich farbig beleben sollte. Zahlreiche Kopien und Umsetzungen in die Druckgraphik belegen die ungeheure Beliebtheit der Gemälde Nicolaes Berchems nicht nur bei seinen Zeitgenossen. Sicherlich zählte er zu den geschätztesten niederländischen Landschaftsmalern seiner Zeit. 1651-55 hielt der Künstler sich in Italien auf, wo er stimmungsvolle Idealvorstellungen der römischen Campagna zu malen begann. Noch deutlich vor seinem Italienaufenthalt entstand das vorliegende Gemälde, doch zeigen sich bereits jetzt die auch später immer wieder variierten Kompositionsprinzipien mit dominierenden Fels- und Ruinendarstellungen, die mit Staffage belebt werden. Vorbilder zu seinen Ruinen fand Berchem - bevor er die unzähligen antiken Ruinen Italiens kennenlernte - auch in seiner niederländischen Heimat. Die Ruine des Schlosses Brederode in Nordholland z. B. diente ihm ebenso als Bildvorlage wie später die Überreste von Aquädukten, Steinbrücken und antiken Gebäuden. Provenienz: Privatsammlung Österreich. Nicolaes Berchem Nicolaes Berchem 1621/22 Haarlem - 1683 Amsterdam Evening Landscape with ruins, resting Peasants and Cattle Signed lower right, dated 1643 in the lower right corner. Oil on panel. 48 x 63.5 cm. Restored. Minor damage. Framed. Nicolaes Berchem was an important, very versatile Dutch artist. First he worked on the landscapes of his home country, later he painted mainly Italian sceneries, sometimes with mythological and biblical subjects. His earlier works of art - as well as the present painting - are characterized by a 'golden blond' (W. Bernt) tone, which later on should be clearly coloured and brightened. The present painting was created before the artist's stay in Italy, but already characterizes his compositional principles. Berchem's paintings should always vary these compositions with dominant rock and ruin depictions, which are enlivened with figures. Berchem found models for his ruins - before he got to know the countless ancient ruins of Italy - also in his Dutch homeland. The ruins of Brederode Castle in North Holland, for example, served as a model for his paintings, as did later on the remains of Roman aqueducts, stone bridges and ancient buildings. Provenance: private collection, Austria.

Live Auction

Gillis Gillisz. de Bergh Gillis Gillisz. de Bergh um 1600 Delft - 1669 ebenda Vanitasstillleben mit Muscheln Auf

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 589

Gillis Gillisz. de Bergh Gillis Gillisz. de Bergh um 1600 Delft - 1669 ebenda Vanitasstillleben mit Muscheln Auf einer Steinplatte Muscheln, eine Uhr, ein Akeleipokal und ein umgestürztes venezianisches Glas. Dabei Blumen in einer Glasvase und ein an einen Schädel gelehntes Buch. U. M. signiert und 1637 datiert. Öl auf Holz. 61 x 73,5 cm. Rest. Rahmen. Die Anzahl der heute noch nachweisbaren Gemälde Gillis de Berghs ist klein, datierte Gemälde von seiner Hand sind selten. Gillis de Bergh war vermutlich Schüler des Cornelis Jacobsz. Delff. In seiner austarierten, additiven Art der Komposition steht auch das vorliegende Vanitasstillleben Werken Delffs nahe, erinnert in seiner Strenge und Schlichtheit aber auch an Stillleben des Floris van Schooten. Nach anfänglich an Caravaggios dramatisches Helldunkel erinnernder Licht- und Schattengebung gibt De Bergh diese jedoch zugunsten einer eher klassizistisch anmutenden, kühlen Beleuchtungssituation auf, die auch das angebotene Vanitasstillleben prägt. Besonders beeindruckend bei vorliegendem Gemälde ist das genaue Studium der Oberflächen der dargestellten Gegenstände, seien es die glänzend-glatten oder eher scharf-rauhen Schalen der Muscheln, der wertvolle, edel schimmernde goldene Akeleipokal oder das zart-zerbrechliche venezianische Glas. In seiner künstlerischen Gestaltung nimmt De Bergh hierin die Werke seines um eine Generation jüngeren flämischen Kollegen Jan van Kessel in höchster Qualität und Eindrücklichkeit voraus. Provenienz: Privatsammlung Österreich (bis 1997). - Galerie Sanct Lucas, Wien (1997). - Privatsammlung Süddeutschland. Gillis Gillisz. de Bergh Gillis Gillisz. de Bergh circa 1600 Delft - 1669 ibid. Vanitas still life with shells Signed and dated 1637 lower centre. Oil on panel. 61 x 73.5 cm. Restored. Framed. The number of Gillis de Bergh's paintings which can still be found today is small, dated paintings by his hand are rare. Gillis de Bergh probably was a student of Cornelis Jacobsz Delff. In its well-balanced, additive way of composition the present vanitas still life is also close to Delff's works, but in its severity and simplicity it also reminds of the still lifes by Floris van Schooten. What is particularly impressive in this painting is the precise study of the depicted subjects: the shiny-smooth or rather sharp-rough shells, the precious, nobly shimmering golden goblet or the delicate, fragile Venetian glass. De Bergh anticipates the works of his Flemish colleague Jan van Kessel, who is one generation younger, in the highest quality and impressive manner. Provenance: Private collection, Austria (until 1997). - Galerie Sanct Lucas, Vienna (1997). - Private collection, South Germany.

Live Auction

Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 München - 1895 ebenda Winterliches Eisvergnügen R. u. signiert. Öl auf Holz

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 657

Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 München - 1895 ebenda Winterliches Eisvergnügen R. u. signiert. Öl auf Holz. 17 x 25,8 cm. Min. rest. Rahmen min. besch. Provenienz: Neumeister, München, Auktion 337, 19. September 2007, Kat.-Nr. 738. - Süddeutscher Privatbesitz. Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 Munich - 1895 ibid. Winter ice pleasure Signed lower right. Oil on panel. 17 x 25.8 cm. Minor restoration. Minor damage to frame. Provenance: Neumeister, Munich, Auction 337, 19 September 2007, catalogue number 738. - Private owner, South Germany.

Live Auction

Johann Elias Ridinger Johann Elias Ridinger 1698 Ulm - 1767 Augsburg Ein Jäger mit seinen Hunden und Jagdbeute in F

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 600

Johann Elias Ridinger Johann Elias Ridinger 1698 Ulm - 1767 Augsburg Ein Jäger mit seinen Hunden und Jagdbeute in Flusslandschaft R. u. signiert und 1735 datiert. Rücks. Ausschnitt eines Auktionskataloges. Öl auf Holz. 42 x 32,5 cm. Parkettiert. Rest. Min. besch. Rahmen besch. Provenienz: C. J. Wawra, Wien, Auktion 13. März 1911, Kat.-Nr. 150 (mit Abb.). - Privatsammlung Süddeutschland. Johann Elias Ridinger Johann Elias Ridinger 1698 Ulm - 1767 Augsburg A hunter with his dogs and bag in river landscape Signed and dated 1735 lower right. Extract from an auction catalogue verso. Oil on panel. 42 x 32.5 cm. Cradling. Restored. Minor damage. Damage to frame. Provenance: C. J. Wawra, Vienna, Auction 13 March 1911, catalogue number 150 (with illustration). - Private collection, South Germany.

Live Auction

Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 München - 1895 ebenda Holländische Landschaft mit Parforcejägern R. u. sign

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 696

Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 München - 1895 ebenda Holländische Landschaft mit Parforcejägern R. u. signiert. Öl auf Holz. 35 x 54 cm. Einschubleisten. Rest. min. besch. Rahmen min. besch. Provenienz: Kunsthandlung Albert Neubert, Halle a. d. Saale (Rechnung vom 23.11.1937 vorliegend). - Seither im Privatbesitz. Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 Munich - 1895 ibid. Dutch landscape with parforce hunters Signed lower right. Oil on panel. 35 x 54 cm. Sliding battens. Restored. Minor damage. Minor damage to frame. Provenance: Art Dealer Albert Neubert, Halle a. d. Saale (with invoice from 23.11.1937). - Has been privately owned since.

Live Auction

Albrecht Dürer Albrecht Dürer 1471 Nürnberg - 1528 ebenda, Nachfolge wohl um 1620 Die Beweinung Christi Der v

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 544

Albrecht Dürer Albrecht Dürer 1471 Nürnberg - 1528 ebenda, Nachfolge wohl um 1620 Die Beweinung Christi Der vom Kreuz genommene Christus wird von Johannes gehalten, Maria und Joseph von Arimathia beugend sich beklagend über den Toten. Nikodemus und Maria Magdalena stehend. Landschaftsausblick. Öl auf Holz. 151,5 x 116,8 cm. Parkettiert. Rest. Besch. Rahmen min. besch. Beim vorliegenden Gemälde handelt es sich um eine variierende Kopie nach Albrecht Dürers Epitaph der Nürnberger Familie Holzschuher. Epitaphien waren Gedächtnisbilder für Verstorbene und wurden von den Nachkommen zugleich für das eigene Seelenheil gestiftet. Das Thema der Totenklage drückt dabei den eigenen Schmerz der Hinterbliebenen aus. Das Original der Holzschuher-Beweinung befindet sich heute im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg (Inv.-Nr. Gm 165). Bis 1566 hing es in der Holzschuherkapelle bei St. Johannis und wurde danach nach St. Sebald verbracht. 1620 wurde es von Martin Peller erworben und in der Pellerschen Sammlung als Werk Dürers hoch geschätzt. Über die Sammlung Boisserée (1816) gelangte es 1827 in die Sammlung König Ludwigs I. von Bayern. Heute ist es eine Leihgabe des Wittelsbacher Ausgleichsfonds / Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Inv.-Nr. WAF 231. Die Besitzergeschichte des Originals ist für das vorliegende Gemälde von großer Bedeutung: Im Rahmen des Verkaufs desselben an Martin Peller wurde ein Kopie angefertigt, von der man annimmt, dass es sich dabei um jene "Beweinung Christi" handelt, die bis heute in Sankt Sebald hängt. Als ausführender Künstler wird in der Literatur Georg Gärtner d. J. diskutiert. Eine Kopie ohne die Stifterfiguren der Familie Holzschuher war seit längerem in Privatbesitz bekannt. Dabei handelt es sich um das vorliegende Werk. Unter Verzicht auf die Übernahme der Stifterfiguren hat der unbekannte Künstler sich deutlich am Gemälde in Sankt Sebald orientiert, eine Kopie nach dem Original kann als unwahrscheinlich gelten. Felix J. F. Steinraths geht in seiner Dissertation (s. u.) ausführlich auf das vorliegende Gemälde ein. Er unterstellt, dass es sich beim Kopf des Joseph von Arimathia hier um ein Bildnis des Auftraggebers der Kopie handelt. Zudem stellt er die Vermutung auf, dass es sich bei der hier vorliegenden Kopie um jene handele, die im Zusammenhang mit dem Verkauf des Originals an Martin Peller geschaffen wurde. Ferner diskutiert er die mögliche Herkunft des Gemäldes und vermutet, dass sich dieses in der Nürnberger Katharinenkirche befunden haben könne. Literatur: Steinrahts, Felix J. F., Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500. Holzschuher-Epitaph - Glimm'sche Beweinung - Paumgartner-Altar. Rezeption, Forschungsstand und offene Fragen. Frankfurt a. M. u. a. 2000 (zugl. Univ. Diss. München 1998), S. 27-35: zu vorliegendem Gemälde. - Fritschka, Anne, Die Urheberschaft und Datierung der "Holzschuherschen Beweinung" von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald, in: Großmann, G. Ulrich, Buchmalerei der Dürerzeit (= Dürer-Forschungen 2). Nürnberg 2009, S. 259-274: u. a. zum ausführenden Künstler des Gemäldes in Sankt Sebald. - Löcher, Kurt (Bearb.), Die Gemälde des 16. Jahrhunderts. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Ostfildern-Ruit 1997, S. 192197: zum Epitaph der Familie Holzschuher. Untersuchungsbericht des Doerner-Instituts, München, 14. Januar 1977 liegt vor: Die Entstehung des Gemäldes wird "mit größter Wahrscheinlichkeit im oder vor dem 17. Jahrhundert" vermutet. Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland. Albrecht Dürer Albrecht Dürer 1471 Nuremberg - 1528 ibid. (follower of) probably circa 1620 The Lamentation of Christ Oil on panel. 151.5 x 116.8 cm. Cradling. Restored. Damaged. Minor damage to frame. This painting is a varying copy after Albrecht Dürer's epitaph of the Nuremberg Holzschuher family. The original of the Holzschuher lamentation is found in the German National Museum, Nuremberg (inv. no. Gm 165) today. Until 1566 it hung in the Holzschuherkapelle near St. Johannis and was then moved to St. Sebald. In 1620 it was acquired by Martin Peller and was highly valued in the Peller collection. The ownership history of the original is of great importance for the present painting: When the original was sold to Martin Peller, a copy was made, which is believed to be the 'Lamentation of Christ' that still hangs in St. Sebald today. Georg Gärtner the Younger is discussed as the artist. A copy without the donor figures of the Holzschuher family was known to have been in private property for some time and it can be identified as this work. Literature: Steinrahts, Felix J. F., Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500. Holzschuher-Epitaph - Glimm'sche Beweinung - Paumgartner-Altar. Rezeption, Forschungsstand und offene Fragen Frankfurt a. M. et al. 2000, pp. 27-35: about the present painting. - Fritschka, Anne, Die Urheberschaft und Datierung der 'Holzschuherschen Beweinung' von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald, in: Großmann, G. Ulrich, Buchmalerei der Dürerzeit (= Dürer-Forschungen 2). Nuremberg 2009, pp. 259-274: discussion of the artist who executed the painting in St. Sebald. - Löcher, Kurt (red.), Die Gemälde des 16. Jahrhunderts. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Ostfildern-Ruit 1997, p. 192-197: about the epitaph of the Holzschuher family. Research report of the Doerner Institute, Munich, 14 January 1977 available: The origin of the painting is assumed 'with the utmost probability in or before the 17th century'. Provenance: private collection, South Germany.

Live Auction

Gottersmutter Wladimirskaja Gottersmutter Wladimirskaja St. Petersburg, um 1840 Tempera mit Gold auf Holz. Floral u

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 537

Gottersmutter Wladimirskaja Gottersmutter Wladimirskaja St. Petersburg, um 1840 Tempera mit Gold auf Holz. Floral und ornamental getriebenes Silberoklad, vergoldet. Marken St. Petersburg 1873 (Goldberg 1188, 1212, vgl. 1526), Beschaumeister I. E., Meister N.N. und M.A.G. Min. berieben. 36 x 30,5 cm. Expertise: Galerie Viktor Puch, Deisenhofen. Gottersmutter Wladimirskaja The Mother of God of Vladimir St. Petersburg, circa 1840 Tempera with gold on panel. Floral and ornamental embossed silver oklad, gilt. Hallmarks of St. Petersburg 1873 (Goldberg 1188, 1212, cf. 1526), hallmark master inspector I. E., master N.N. and M.A.G. Minor rubbing. 36 x 30.5 cm. Expert report: Galerie Viktor Puch, Deisenhofen.

Live Auction

Ernst Karl Georg Zimmermann Ernst Karl Georg Zimmermann 1852 München - 1901 ebenda Disput am Wirtshaustisch R. u

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 637

Ernst Karl Georg Zimmermann Ernst Karl Georg Zimmermann 1852 München - 1901 ebenda Disput am Wirtshaustisch R. u. signiert und 1878 datiert. Rücks. Etikett Galerie Mensing, Hamburg. Öl auf Holz. 34 x 26 cm. Rest. Min. besch. Rahmen min. besch. Ernst Karl Georg Zimmermann Ernst Karl Georg Zimmermann 1852 Munich - 1901 ibid. Dispute at the inn table Signed and dated 1878 lower right. Label of the Galerie Mensing, Hamburg verso. Oil on panel. 34 x 26 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame.

Live Auction

Carl Spitzweg Carl Spitzweg 1808 München - 1885 ebenda Einsiedler mit Mädchen Rücks. Nachlass-Stempel (Lught 230

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 627

Carl Spitzweg Carl Spitzweg 1808 München - 1885 ebenda Einsiedler mit Mädchen Rücks. Nachlass-Stempel (Lught 2308) in Schwarz. Öl auf Holz. 37,5 x 30 cm. Rest. Min. besch. Rahmen min. besch. "Bene vixit, qui bene latuit" / "Gut hat der sein Leben geführt, der sich gut verborgen hat" (Ovid, Tristia III, 4, 25) - Wenngleich aus der Antike stammend, fand sich dieser Leitspruch nicht selten an Klosterpforten. Und die klösterliche Abgeschiedenheit findet sich schließlich in (nahezu) perfekter Weise bei den Einsiedlern gelebt und durchlebt. Auf unserem Gemälde sitzt ein Eremit in seiner Felsengrotte bei einer Quelle, über dieser - an der Felswand - das Kreuz. Neben der Quelle zwei Blumentöpfe mit rot und weiß blühenden Blumen. Gerade noch war er in geistliche Lektüre und christliche Erbauung vertieft, als er aufhorcht: Am Eingang zu seinem Rückzugsort erscheinen zwei Mädchen, die Arme untergehakt, wohl amüsiert plaudernd. Was tun? Wer stört seine Kreise? Der Eremit - noch jung an Jahren - hebt seinen Kopf, sein Blick verrät höchste Aufmerksamkeit. Wird er überrascht oder rechnet er mit einem Besuch, der ihm Zerstreuung bereitet? Fast möchte man in Anbetracht der geschickt platzierten und im Sonnenlicht strahlenden Blumenstöcke bei den beiden sich nähernden Mädchen an das Grimm'sche Märchen von Schneeweißchen und Rosenrot denken, in welchem die Geschichte von zwei hinreißenden jungen Geschöpfen, wohl erzogen und auch im dunklen Wald stets von ihrem Schutzengel begleitet, erzählt wird. Wie wird wohl die gleich stattfindende Begegnung der Mädchen mit dem Einsiedler verlaufen? Auch auf diesem Gemälde brilliert Carl Spitzweg ein weiteres Mal mit seiner Kunst, mit vordergründig harmlos erscheinenden Darstellungen ein kompliziertes System von Emotionen und Beziehungs- und Handlungssträngen anzudeuten, das die Phantasie des Betrachters immer wieder auf ein Neues anregt und inspiriert. Literatur: Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg und die französischen Zeichner. Daumier - Grandville - Gavarni - Doré. Ausst.-Kat. München, Haus der Kunst, 23. November 1985 - 2. Februar 1986. Herrsching 1985, S. 502, Kat.-Nr. 749 (mit Farbabb. 749). - Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle. Stuttgart 2002, S. 364, WVZ-Nr. 831 (mit Abb.): dort "um 1870" datiert. Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland. Carl Spitzweg Carl Spitzweg 1808 Munich - 1885 ibid. Hermit with girls Estate stamp (Lught 2308) in black verso. Oil on panel. 37.5 x 30 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame. 'Bene vixit, qui bene latuit' / 'Good has he led his life, who has hidden himself well' (Ovid, Tristia III, 4, 25). - Although originating from ancient times, this motto was often found at monastery gates. And the monastic seclusion is finally found in (almost) perfect manner lived and lived through by the hermit. On our painting a hermit is sitting in a rocky grotto. He was still immersed in spiritual reading when he listened attentively:At the entrance, two girls, their arms hooked underneath, appear, chatting. The hermit - still young in years - raises his head, his gaze betraying the highest degree of attention. Is he surprised or is he expecting a visit that will give him some distraction? In this work too, Carl Spitzweg once again impresses with his art of using seemingly harmless representations to suggest a complicated system of emotions and relationships, which constantly stimulates and inspires the viewer's imagination. Literature: Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg und die französischen Zeichner. Daumier - Grandville - Gavarni - Doré. Exhibition catalogue Munich, Haus der Kunst, 23 November 1985 - 2 February 1986. Herrsching 1985, p. 502, catalogue number 749 (with coloured illustration 749). - Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle. Stuttgart 2002, p. 364, catalogue raisonmé 831 (with illustration): there dated "circa 1870". Provenance: private collection, South Germany.

Live Auction

Max (August Maximilian) Zimmermann Max (August Maximilian) Zimmermann 1811 Zittau - 1878 München Baumlandschaft mit

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 664

Max (August Maximilian) Zimmermann Max (August Maximilian) Zimmermann 1811 Zittau - 1878 München Baumlandschaft mit Reisigsammlerin R. u. signiert. Öl auf Holz. 21 x 32 cm. Min. rest. Rahmen. Provenienz: Galerie Wimmer, München, Expertise vom 7.1.2006 (in Kopie). Max (August Maximilian) Zimmermann Max (August Maximilian) Zimmermann 1811 Zittau - 1878 Munich Tree landscape with brushwood gatherer Signed lower right. Oil on panel. 21 x 32 cm. Minor restoration. Framed. Provenance: Galerie Wimmer, Munich, expert report from 7 January 2006 (copy).

Live Auction

Niederlande Niederlande 17. Jh. Die Enthaltsamkeit des Scipio Rücks. auf neuzeitlichem Klebeetikett Zuschreibun

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 577

Niederlande Niederlande 17. Jh. Die Enthaltsamkeit des Scipio Rücks. auf neuzeitlichem Klebeetikett Zuschreibung an Leonaert Bramer. Öl auf Holz. 38 x 62 cm. Parkettiert. Rest. Rahmen min. besch. Niederlande Dutch School 17th century The Continence of Scipio Attribution to Leonaert Bramer on modern adhesive label verso. Oil on panel. 38 x 62 cm. Cradling. Restored. Minor damage to frame.

Live Auction

Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 München - 1895 ebenda Winterlandschaft mit Schlittschuhläufern L. u. monogr

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 658

Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 München - 1895 ebenda Winterlandschaft mit Schlittschuhläufern L. u. monogrammiert ASt. Öl auf Holz. 12 x 33 cm. Rahmen. Adolf Stademann Adolf Stademann 1824 Munich - 1895 ibid. Winter landscape with skaters Monogrammed ASt lower left. Oil on panel. 12 x 33 cm. Framed.

Live Auction

Joos van Cleve Joos van Cleve um 1485 (?) Kleve - 1540 o. 1541 Antwerpen, nach Der Hl. Hieronymus in seinem Studier

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 545

Joos van Cleve Joos van Cleve um 1485 (?) Kleve - 1540 o. 1541 Antwerpen, nach Der Hl. Hieronymus in seinem Studierzimmer Rücks. alte Etiketten mit Verweisen auf Quentin Massys bzw. Marinus van Reymerswale sowie diverse Nummerierungen. Öl auf Holz. 61 x 48 cm. Einschubleisten. Rest. Besch. Rahmen besch. Der Typus des Hl. Hieronymus, seinen Kopf in die rechte Hand gestützt und mit dem Zeigefinger seiner Linken auf einen Schädel zeigend, geht zurück auf ein Gemälde Albrecht Dürers von 1521 (Museu Nacional de Arte Antiga, Lissabon, Inventar-Nr. 828), das nachweisbar die Künstler in Antwerpen beeinflusst hat. Joos van Cleve erweiterte seine Darstellung des Heiligen um Vanitas-Objekte wie das aufgeschlagene Evangelium und die abgebrannte Kerze. Eine Komposition, die wiederum zahlreiche Nachahmer fand, worunter auch vorliegendes Gemälde eingeordnet werden kann. Joos van Cleve Joos van Cleve circa 1485 (?) Kleve - 1540 or 1541 Antwerp (after) Saint Jerome in his study Old labels with references to Quentin Matsys and Marinus van Reymerswale, and various numberings verso. Oil on panel. 61 x 48 cm. Sliding battens. Restored. Damaged. Damage to frame.

Live Auction

Johann Christian Thomas Wink (Winck) Johann Christian Thomas Wink (Winck) 1738 Eichstätt - 1797 München, zugeschrieben

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 596

Johann Christian Thomas Wink (Winck) Johann Christian Thomas Wink (Winck) 1738 Eichstätt - 1797 München, zugeschrieben Anbetung der Könige R. u. signiert "Christian Wink pinxit 1774". Rücks. Wachssiegel "Lohmannhaus Elberfeld". Öl auf Holz. 50 x 38 cm. Rest. Besch. Rahmen besch. Möglicherweise steht folgendes Gemälde im Zusammenhang mit dem heute verschollenem, fast formatgleichem Gemälde "Anbetung der Hirten", ebenfalls aus dem Jahr 1774, s. Hutter, Christine, Zwischen Rokoko und Klassizismus. Die Tafelbilder des kurfürstlichen Hofmalers Christian Wink (1738 - 1797). München 2012, S. 184, WVZ-Nr. A 20. Johann Christian Thomas Wink war der meistbeschäftigte Münchner Freskant im ausgehenden 18. Jahrhundert. Bevor er sich seiner malerischen Neigung widmen konnte, musste Wink zunächst zwei Jahre bei einem Schuhmacher in die Lehre gehen. Mit der Unterstützung seines älteren Bruders Chrysostomus, Hofmaler in Eichstätt, konnte er dann bei dem Maler Anton Scheidler in Eggenfelden in die Lehre gehen, zurück in Eichstätt noch ein Jahr beim Faßmaler Jakob Feichtmayr. Anschließend begab er sich auf Wanderschaft nach Freising und Augsburg, um 1759/60 schließlich in München anzukommen und in die Werkstatt des Hofmalers Johann Michael Kaufmann einzutreten. Nach ersten größeren Aufträgen für den Hof erhielt Wink 1769 den Titel des Kurfürstlich Bayerischen Hofmalers. Zusammen mit seinen Freunden, dem Bildhauer Roman Anton Boos und dem Stukkateur Franz Xaver Feichtmayr, gründete er 1770 eine "Zeichnungsschule", Ausgangspunkt für die spätere Akademie. Die 1770er Jahre sind die produktivste und erfolgreichste Schaffenzeit Winks, neben seiner Anerkennung als Freskant führte er zahlreiche Aufträge für Gemälde und Kartons für Wandteppiche aus. Johann Christian Thomas Wink (Winck) Johann Christian Thomas Wink (Winck) 1738 Eichstätt - 1797 Munich (attributed to) Adoration of the Magi Signed "Christian Wink pinxit 1774" lower right. Wax seal "Lohmannhaus Elberfeld" verso. Oil on panel. 50 x 38 cm. Restored. Damaged. Damage to frame.

Live Auction

Gottfried (Goffredo) Wals Gottfried (Goffredo) Wals um 1600 Köln - 1638 o. 1640 Kalabrien Landschaft mit Ruine und

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 557

Gottfried (Goffredo) Wals Gottfried (Goffredo) Wals um 1600 Köln - 1638 o. 1640 Kalabrien Landschaft mit Ruine und Figurenstaffage Rücks. Besitzersiegel. Öl auf Holz. 25,3 x 41,5 cm. Rest. Rahmen. Gegenstück zu nachfolgender Nummer. Gottfried Wals wurde in Köln geboren. Schon früh reiste er nach Neapel, von 1616 bis 1618 arbeitete er unter Agostino Tassi in Rom, um nach seiner Rückkehr nach Neapel von 1620 bis 1622 Claude Lorrain zu unterrichten. Später ist er in Genua, Savona und wieder in Neapel nachzuweisen. Während eines Erdbebens in Süditalien verlor er 1638 oder 1640 sein Leben. Gottfried Wals gilt als einer der frühen, wichtigen und einflussreichen Meister der "reinen" Landschaftsmalerei. Nur wenige Werke lassen sich Gottfried Wals zuschreiben, Roethlisberger zählte 1992 rund zwei Dutzend Arbeiten, die dem Schaffen des Künstlers zuzuordnen sind. Roethlisberger publizierte auch erstmals die beiden angebotenen Gemälde Wals'. Er hebt dabei die raffinierten Lichteffekte hervor, die beide Werke auszeichnen und betont die Verwandtschaft der Gestaltung der Bäume mit Gemälden Adam Elsheimers. Roethlisberger datiert die Gemälde in die frühen 1620er Jahre, also jene Zeit, in der Claude Lorrain Wals' Schüler war. Literatur: Roethlisberger, Marcel G., From Goffredo Wals to Claude Lorrain - Recent discoveries, in: Apollo, Bd. CXXXV, Nr. 362, April 1992, S. 209-214 (Farbabbildungen der beiden angebotenen Gemälde von G. Wals auf S. 211). Provenienz: Galerie Alex Wengraf, London (nach 1992). - Aus dem Nachlass eines hessischen Sammlers. Gottfried (Goffredo) Wals Gottfried (Goffredo) Wals circa 1600 Cologne - 1638 or 1640 Calabria Landscape with ruin and figure scenery Owner's seal verso. Oil on panel. 25.3 x 41.5 cm. Restored. Framed. Counterpart to the following lot. Gottfried Wals was born in Cologne. Early he travelled to Naples, from 1616 until 1618 he worked under Agostino Tassi in Rome. After his return to Naples he taught Claude Lorrain from 1620 until 1622. Later he can be traced in Genoa, Savona and again in Naples. He lost his life during an earthquake in southern Italy in 1638 or 1640. Gottfried Wals is regarded as one of the early, important and influential masters of 'pure' landscape painting. Only a few works can be attributed to Gottfried Wals. In 1992 Roethlisberger counted about two dozen works that can be associated with the artist's oeuvre. Roethlisberger published for the first time the two now offered paintings by Wals. He emphasises the sophisticated light effects that distinguish both works as well as the relationship of the design of the trees with paintings by Adam Elsheimer. Roethlisberger dates the paintings to the early 1620s, the time when Claude Lorrain was Wals' student. Literature: Roethlisberger, Marcel G., From Goffredo Wals to Claude Lorrain - Recent discoveries, in: Apollo, vol. CXXXV, No 362, April 1992, pp. 209-214 (colour illustrations of the two offered paintings by G. Wals on p. 211). Provenance: Gallery Alex Wengraf, London (after 1992). - From the estate of a Hessian collector.

Live Auction

Nicolaes Berchem Nicolaes Berchem 1621/22 Haarlem - 1683 Amsterdam, Art des Phantastische Ruinenlandschaft mit Figu

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 569

Nicolaes Berchem Nicolaes Berchem 1621/22 Haarlem - 1683 Amsterdam, Art des Phantastische Ruinenlandschaft mit Figurenstaffage Rücks. Reste einer älteren Bezeichnung. Öl. Holz. 17 x 20 cm. Rest. Rahmen. Provenienz: Weinmüller, München, Auktion 99, 16.-18. März 1966, Kat.-Nr. 1036. - Aus dem Nachlass eines hessischen Sammlers. Nicolaes Berchem Nicolaes Berchem 1621/22 Haarlem - 1683 Amsterdam (in the style of) Fantasy ruin landscape with figure scenery Remnants of an old inscription verso. Oil on panel. 17 x 20 cm. Restored. Framed. Provenance: Weinmüller, Munich, Auction 99, 16-18 March 1966, catalogue number 1036. - From the estate of a Hessian collector.

Live Auction

Jan Miense Molenaer Jan Miense Molenaer um 1610 Haarlem - 1668 ebenda Fröhliche Gesellschaft beim "Handjeklap"-Spie

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 572

Jan Miense Molenaer Jan Miense Molenaer um 1610 Haarlem - 1668 ebenda Fröhliche Gesellschaft beim "Handjeklap"-Spiel R. u. (auf dem Hocker) Reste einer Signatur. Öl auf Holz. 39,4 x 55,5 cm. Rahmen. Rest. Min. besch. In einem Gastraum ist eine große, heitere Gesellschaft versammelt. Männer und Frauen vergnügen sich gleichermaßen bei Trank und Spiel. Im Vordergrund verbirgt eine junge Frau, vornübergebeugt, ihr Gesicht im Schoß einer sitzenden, den Betrachter einladend anlächelnden Frau. Ihre rechte Hand hat sie - mit der Handfläche nach oben - auf ihren Rücken gelegt und erwartet den "Handjeklap" eines kräftigen, nicht mehr nüchternen Mannes in grünem Wams. Beim "Handjeklap" handelt es sich um ein einst in Westeuropa durchaus verbreitetes Gesellschaftsspiel. Es stellt eine Variante zu "Blinde Kuh" dar und ist in England als "hot cockles", in Frankreich als "la main chaude" (oder auch, in der gröberen Variante, als "haute coquilles"), im deutschsprachigen Raum u. a. unter der eher plumpen Bezeichnung "Schinkenkloppen" bekannt. Wie der Begriff des "Schinkenkloppens" bereits andeutet: Nicht immer begnügte man sich damit, einer Person, der man die Augen verbunden hatte oder die ihr Gesicht im Schoß einer weiteren Person verbirgt, einen Klaps oder Schlag auf die Handfläche zu verabreichen und diese dann den "Täter" erraten zu lassen. Nicht selten - auch infolge übermäßigen Alkoholgenusses, und dieser ist bei unserem "Täter" nicht zu übersehen - traf der Schlag auch das Gesäß. Ein derbes Gesellschaftsspiel, das aber über Jahrhunderte (eine der ältesten Darstellungen datiert in das 14. Jahrhundert) durch alle Gesellschaftsschichten geschlechtsübergreifend populär war. Sicherlich war vor allem bei gemischtgeschlechtlichen Gruppen jüngerer Erwachsener wegen des intensiveren Körperkontakts ein erotischer Effekt weder unerwünscht noch -beabsichtigt. Jan Miense Molenaer zählt zu den populärsten Genremalern des niederländischen 17. Jahrhunderts. Er schloss sich stilistisch Dirck Hals an, zudem sind Einflüsse des Frans Hals und Judith Leysters festzustellen, die mit Molenaer verheiratet war. Seine Interieurs sind selten von großem Format und zeigen - quer durch die Gesellschaft - genreartig aufgefasste (Familien-) Gruppen sowohl bei ausgelassenem Feiern wie auch den Verrichtungen des Alltags. Bestätigung Ellis Dullaart MA, RKD Den Haag, 26. August 2020. Das Gemälde wurde mit Nr. 298408 in die Datenbank des RKD aufgenommen. Provenienz: Hugo Helbing, München, Auktion 10. Dezember 1907, Kat.-Nr. 13 "Bäuerliches Gesellschaftsspiel" (mit Abb.). - Privatsammlung Österreich. Jan Miense Molenaer Jan Miense Molenaer circa 1610 Haarlem - 1668 ibid. Cheerful Company playing the "Handjeklap" Game Remnants of a signature (on the stool) lower right. Oil on panel. 39.4 x 55.5 cm. Restored. Minor damage. Framed. The 'Handjeklap' is a parlour game, which was once quite popular in Western Europe. It is a variation on 'Blinde Kuh' and is known in England as 'hot cockles', in France as 'la main chaude' (also as 'haute coquilles'), and in German-speaking countries as 'Schinkenkloppen'. Jan Miense Molenaer counts to the most popular genre painters of the Dutch 17th century. Stylistically, he followed Dirck Hals, also influences from Frans Hals and Judith Leyster, who was married to Molenaer, can be observed. His interiors are rarely of large format and depict - across society - genre-oriented (family) groups, both in wild celebrations as well as in everyday activities. Confirmation by Ellis Dullaart MA, RKD, The Hague, 26 August 2020. The painting was included in the RKD's database under the number 298408. Provenance: Hugo Helbing, Munich, auction 10 December 1907, catalogue number 13 "Bäuerliches Gesellschaftsspiel" (with illustration). - Private collection, Austria.

Live Auction

Carl Spitzweg Carl Spitzweg 1808 München - 1885 ebenda Vor der Klosterklause L. u. mit S im Rhombus bezeichnet.

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 628

Carl Spitzweg Carl Spitzweg 1808 München - 1885 ebenda Vor der Klosterklause L. u. mit S im Rhombus bezeichnet. Öl auf Papier auf Holz. 25,3 x 17,2 cm. Parkettiert. Rest. Min. besch. Rahmen. Carl Spitzweg schildert offensichtlich eine Szene in Südtirol: Ein Bettelmönch erwartet seinen Mitbruder, der sich - zusammen mit einem Maultier - schwer bepackt der Behausung nähert. Bei dieser handelt es sich um ein sog. Terminhaus. Darunter versteht man ein von Bettelorden unterhaltenes Gebäude (bisweilen auch lediglich einen Raum), in welchem ein Bruder sich aufhalten konnte, während er sich beim Almosensammeln außerhalb des Klosters befand. Somit ist der sich nähernde Mitbruder wohl als jener zu verstehen, der den Nahrungsvorrat des temporären "Eremiten" aufstockt. Literatur: Wichmann, Siegfried, Carl. Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle. Stuttgart 2002, S. 370, WVZ-Nr. 853 (mit Abb.): dort "um 1855-60" datiert und Erwähnung eines nicht erhaltenen Gutachtens von Adolf Alt, 16. Oktober 1930. Provenienz: Weinmüller, München, Auktion 121, 18./19. Juni 1969, Kat.-Nr. 1020 (mit Tafel 67). - Privatbesitz Süddeutschland. Carl Spitzweg Carl Spitzweg 1808 Munich - 1885 ibid. In front of the monastery hermitage Inscribed with S in the rhombus lower left. Oil on paper on panel. 25.3 x 17.2 cm. Cradling. Restored, minor damage. Framed. Carl Spitzweg obviously describes a scene in South Tyrol: A mendicant monk is waiting for his brother, who - together with a mule - heavily packed approach the dwelling. This is a so-called 'Terminhaus', a building (sometimes just a room) maintained by mendicant orders in which a brother could stay while he was collecting alms outside the monastery. Thus, the approaching confrere is probably to be understood as the one who increases the food supply of the temporary 'hermit'. Literature: Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle [catalogue raisonné]. Stuttgart 2002, p. 370, no. 853 (ill.): dated c. 1855-60. Wichmann refers to a not preserved expertise by Adolf Alt, 16 October 1930. Provenance: Weinmüller, München, Auction 121, 18-19 June 1969, catalogue number 1020 (with plate 67). - Private owner, South Germany

Live Auction

Flämisch Flämisch 17. Jh. Maria mit dem Kind, dem Hl. Antonius von Padua und einem weiteren Franziskanerheiligen

Kunstauktionshaus Neumeister

Lot 553

Flämisch Flämisch 17. Jh. Maria mit dem Kind, dem Hl. Antonius von Padua und einem weiteren Franziskanerheiligen Öl auf Holz. 58,3 x 45,5 cm. Rest. Stark besch. Rücks. Brandstempel der Antwerpener Lukasgilde. Flämisch Flemish School 17th century Madonna and Child with Saint Anthony of Padua and another Franciscan Oil on panel. 58.3 x 45.5 cm. Restored. Heavy damage. Mark of the Antwerp Guild of Saint Luke verso.

Live Auction

A 22 BORE D.B. BAVARIAN SPORTING GUN BY RIEGER IN MÜNCHEN, CIRCA 1835 with French barrels fitted with silver fore-sight on t

Thomas Del Mar Ltd

Lot 228

A 22 BORE D.B. BAVARIAN SPORTING GUN BY RIEGER IN MÜNCHEN, CIRCA 1835 with French barrels fitted with silver fore-sight on the rib and inscribed' Canon a Ruban' in gold letters at the breech, scroll-and border-engraved breech tang, flush-fitting locks decorated en suite with the tang, signed on the left and insrcibed München on the right, figured walnut half-stock cut with a panel of chequering at the fore-end and on the grip, the butt with raised cheek-piece, wooden trigger-guard, engraved iron trigger-plate, vestigial butt-plate, vacant escutcheon and original brass-tipped ramrod with iron worm 84.5 cm; 33 1/4 in barrels

Live Auction

A FINE LARGE GERMAN SPORTING CROSSBOW (GANZE RÜSTUNG), LATE 17TH CENTURY with heavy steel bow retained by later gold-painted

Thomas Del Mar Ltd

Lot 195

A FINE LARGE GERMAN SPORTING CROSSBOW (GANZE RÜSTUNG), LATE 17TH CENTURY with heavy steel bow retained by later gold-painted cords, small iron stirrup and string of twisted cord (the bow now painted black), fruitwood tiller swelling about the nut and shaped for the cheek, veneered over the full length on top with staghorn plaques engraved with symmetrical designs of conventional foliage, strapwork and a green man mask, the underside inlaid with a slender central panel decorated with a further mask incorporating a loading aperture for a cocking pin, the edges veneered with a slender frieze along their length, and the butt inlaid with further foliate panels on each side, fitted with folding adjustable iron sight, a pair of lugs for a cranequin, bone nut, iron trigger with brass terminal, and later brass bolt clip, together with a bolt with iron pyramidal tip 85.0 cm; 33 1/2 in tiller

Live Auction

A 34 BORE COMPOSITE GERMAN BREECH-LOADING SELF-SPANNING WHEEL-LOCK HOLSTER SPORTING CARBINE, LATE 16TH CENTURY AND LATER with

Thomas Del Mar Ltd

Lot 207

A 34 BORE COMPOSITE GERMAN BREECH-LOADING SELF-SPANNING WHEEL-LOCK HOLSTER SPORTING CARBINE, LATE 16TH CENTURY AND LATER with two-stage blued sighted barrel chiselled and gilt with foliage at the muzzle, median and breech, the latter with Augsburg town mark and fitted with hinged breech-cover decorated en suite with the muzzle and the median, released by a pair of pivoting catches on the tang, blued flat lock plate fitted with external wheel retained by a blued bracket and faced with an openwork engraved brass panel decorated with masks, engraved dog, ebonised full stock inlaid with engraved staghorn panels decorated with scrollwork, a pair of unicorns and a pair of horses opposite the lock, brass trigger guard and ramrod with engraved staghorn tip, complete with a brass cartridge (extensive restorations, including elements of the breech and lock and most of the stock decoration) 75.0 cm; 29 1/2 in barrel A pistol built on this system and perhaps the inspiration for the present carbine was formerly in the collection of the Lord Astor of Hever, sold in this room 30th July 2020, lot 246.

Live Auction

AN 1803 PATTERN INFANTRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with German blade signed 'J.J.Runkel, Soligen' on the back-edge,

Thomas Del Mar Ltd

Lot 130

AN 1803 PATTERN INFANTRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with German blade signed 'J.J.Runkel, Soligen' on the back-edge, etched blued and gilt with trophies-of-arms, foliage the crowned Royal arms and the crowned royal cypher on a blued panel over the forte, gilt-brass hilt (two bars detached), wire-bound fishskin-covered grip, in its brass-mounted leather scabbard, the locket and middle-band each with a ring for suspension, with its gold and crimson sword knot and strap with tassel (faded, worn) 75.5 cm; 29 3/4 in blade Provenance The Gary Bates Collection, sold Bonhams, Oxford, 5th December 2012, lot 155.

Live Auction

A FINE GERMAN DRESS HUNTING-SWORD AND COMPANION BALDRICK (GALABANDELIER), SILVER MAKER'S MARK OF STROBLBERGER, MÜNCHEN, LATE

Thomas Del Mar Ltd

Lot 73

A FINE GERMAN DRESS HUNTING-SWORD AND COMPANION BALDRICK (GALABANDELIER), SILVER MAKER'S MARK OF STROBLBERGER, MÜNCHEN, LATE 19TH/EARLY 20TH CENTURY with burnished blade etched and gilt with hunting trophies and scrolls on a blued panel on both sides, German silver hilt cast in relief, including fluted shell-guard, the quillon terminals formed respectively as differing dogs' heads, the pommel en suite, staghorn grip studded with German silver acorns, and in its original leather-covered wooden scabbard also mounted in German silver, the locket with maker's stamp (by-knife missing); together with a dress baldrick, of black patent leather bordered with patterned silver wire lace, with elaborate full German silver mounts in the manner of the German rococo revival, including pricker pendant from a large stag's head boss cast in the round, and with the arms of the Princes Hohenlohe-Langenburg cast within a circlet bearing the motto |Ex Flammis Orior| and surmounted by a fürstenhut 51 cm; 20 in blade (2) Provenance The Armoury of the Princely House of Hohenlohe-Langenburg, removed from Schloss Langenburg, sold in this room 3rd December 2014, lot 198. The galabandelier would have been worn with the full dress uniform of a senior official of the Princely Hunt

Live Auction

˜A SILVER-HILTED OFFICER'S HANGER, BIRMINGHAM 1801/1802, MARK OF CHARLES FREETH with curved single-edged fullered blade etche

Thomas Del Mar Ltd

Lot 128

˜A SILVER-HILTED OFFICER'S HANGER, BIRMINGHAM 1801/1802, MARK OF CHARLES FREETH with curved single-edged fullered blade etched and gilt with scrolls, foliage, 'GR' crowned, and trophies on a blued panel at the forte (the bluing worn in places), silver hilt, comprising quillon, outer-guard filled with a diamond-shaped panel, knuckle-guard and cushion-shaped pommel, and reeded ivory grip (cracked and repaired), in its original leather scabbard (the seam loose) with silver chape, middle-band and locket, the latter two each fitted with a ring for suspension 66.8 cm; 26 1/4 in blade

Live Auction

˜A GERMAN DRESS HUNTING-SWORD AND COMPANION BALDRICK (GALABANDELIER), EARLY 20TH CENTURY AND LATER comprising a well made cop

Thomas Del Mar Ltd

Lot 74

˜A GERMAN DRESS HUNTING-SWORD AND COMPANION BALDRICK (GALABANDELIER), EARLY 20TH CENTURY AND LATER comprising a well made copy of a hunting sword, with blade etched and gilt against a blued panel with scenes from the chase and foliage, silver-coloured hilt including quillons with gilt hound's head terminals, and down-turned shell with reclining deer, and ebony grip applied with a crowned coat-of-arms, in its scabbard with mounts en suite, together with early dress baldrick, of leather threaded with silver wire lace, with elaborate full German silver mounts in the manner of the German rococo revival, including a large stag's head boss cast in the round, and with a later coat-of-arms 57.7 cm; 22 3/4 in blade (2)

Live Auction

AN INFANTRY OFFICER'S SPADROON, CIRCA 1780 with curved fullered blade double-edged towards the point, iron hilt comprising qu

Thomas Del Mar Ltd

Lot 129

AN INFANTRY OFFICER'S SPADROON, CIRCA 1780 with curved fullered blade double-edged towards the point, iron hilt comprising quillon, outer-guard filled with a diamond-shaped panel, knuckle-guard and cushion-shaped pommel, and fluted hardwood grip (the iron parts with surface rust and light pitting) 66.8 cm; 26 1/4 in blade

Live Auction

A BAVARIAN HUNTING SWORD, 19TH CENTURY AND LATER with early tapering blade double-edged towards the point, etched and gilt wi

Thomas Del Mar Ltd

Lot 70

A BAVARIAN HUNTING SWORD, 19TH CENTURY AND LATER with early tapering blade double-edged towards the point, etched and gilt with trophies-of-arms, scrolling foliage and the crowned Royal cypher 'L' on a blued panel on each face, white metal hilt cast and chased in low relief, comprising down-turned shell-guard decorated with oak foliage, quillons with hound's head terminals, integral grip applied with the gilt Royal cypher en suite with the blade, in its leather-covered wooden scabbard, the locket and chape each decorated with foliage and trophies-of-hunting, the former inscribed 'Johann Stroblberger, Carlsthor in Munchen' 63.5 cm; 24 5/8 in blade

Live Auction

A 1796 PATTERN LIGHT CAVALRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with curved blade broadening towards the tip, etched and gil

Thomas Del Mar Ltd

Lot 133

A 1796 PATTERN LIGHT CAVALRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with curved blade broadening towards the tip, etched and gilt on a blued panel over the lower portion with trophies, the crowned Royal arms and the cutler's name 'H. Osborn' on one face and with foliage, the crowned Royal cypher 'GR' and trophies on the other, iron hilt comprising scrolling quillon, bevelled knuckle-guard and langets (the former with an old repair), faceted back-strap and pommel, and wire-bound leather-covered grip with a faceted iron collar at the base, in its iron scabbard (small dents) with two split rings for suspension 80.0 cm; 31 1/2 in blade

Live Auction

A SET OF SEVEN IMPLEMENTS FOR GARDENING OR HUNTING IN THE FRENCH STYLE OF THE SECOND HALF OF THE 16TH CENTURY, 19TH/20TH CENT

Thomas Del Mar Ltd

Lot 194

A SET OF SEVEN IMPLEMENTS FOR GARDENING OR HUNTING IN THE FRENCH STYLE OF THE SECOND HALF OF THE 16TH CENTURY, 19TH/20TH CENTURY comprising two hand bills of differing size, a further small bill with attenuated point, hand-saw, and small axe each etched beneath a gilt wash with a panel of scrollwork on the blade, moulded gilt-brass ferrules and pommels and each fitted with a pair of engraved bone grip-scales retained by brass rivets; together with a bodkin and hammer of plain turned steel 34.8 cm; 13 3/4 in overall (7) See Blair 1974 pp. 450-452.

Live Auction

˜A FINE CAUCASIAN SILVER-GILT AND GOLD-INLAID IVORY-MOUNTED PRESENTATION SABRE (SHASQA), CIRCA 1860-90, PROBABLY KUBACHI with

Thomas Del Mar Ltd

Lot 39

˜A FINE CAUCASIAN SILVER-GILT AND GOLD-INLAID IVORY-MOUNTED PRESENTATION SABRE (SHASQA), CIRCA 1860-90, PROBABLY KUBACHI with curved fullered blade incised with a stylised running wolf mark on each face, cut with a brief inscription on the back-edge (chemically cleaned), marine ivory hilt of characteristic form, retained by three iron rivets and with bifurcated eared pommel (small cracks, one pommel ear reattached), profusely inlaid with gold scrollwork and silver ribband (small losses, lifting in places), in its wooden scabbard, the inner face covered with green velvet, the outer encased in marine ivory en suite with the hilt (small age cracks), the top panel with a gold-inlaid calligraphic cartouche, silver-gilt mounts chased with foliage, comprising locket, upper mount, middle-band and chape, the two central bands with a loop for suspension, and complete with its silver bullion belt with gilt-brass mounts en suite 82.0 cm; 32 1/4 in blade Provenance The Margrave and Grand Duke of Baden, sold Sotheby's Baden-Baden, 5th - 21st October 1995, lot 2659. The inscription in the cartouche reads, in translation 'It's owner Chuchuzyazkan(?)'.

Live Auction

A CASED PAIR OF FLINTLOCK OFFICER'S PISTOLS, EARLY 19TH CENTURY, WITH 20TH CENTURY DECORATION, SIGNED KONIGL GEWEHRFABRIK POT

Thomas Del Mar Ltd

Lot 237

A CASED PAIR OF FLINTLOCK OFFICER'S PISTOLS, EARLY 19TH CENTURY, WITH 20TH CENTURY DECORATION, SIGNED KONIGL GEWEHRFABRIK POTSDAM with octagonal blued multi-groove rifled barrels chiselled and gilt with neoclassical foliage at the muzzle and breech, border-engraved and gilt tang and lock, the latter signed and fitted with cock and steel en suite, full stock inlaid with finely engraved silver foliate plaques over the fore-end and opposite the locks, the butts carved with laurel foliage and fruit over the spines and cut with a panel of chequering bordered by silver nails on each side, full silver mounts cast an chased in low relief including trigger-guards with the gilt crowned monogram initials 'FWR': in their veneered case fitted with a monogrammed escutcheon on the outside of the lid, the interior lined in chamois and complete with its accessories 20.2 cm; 8 in barrels

Live Auction

FOUR DETACHED RAPIER POMMELS, FIRST QUARTER OF THE 17TH CENTURY the first plummet-shaped, with vertical flutes, and encrusted

Thomas Del Mar Ltd

Lot 80

FOUR DETACHED RAPIER POMMELS, FIRST QUARTER OF THE 17TH CENTURY the first plummet-shaped, with vertical flutes, and encrusted with silver pellets and rondels (rubbed); the second chiselled with four vertical green man mask panels; the third formed of an openwork design comprising a tall vertical central panel encrusted with silver (rubbed) and supported by a scroll on each side; and the fourth chiselled with two differing battle scenes front and back (pitted), mounted on an iron display stand the first: 6.0 cm; 2 3/8 in high (4)

Live Auction

A 1796 PATTERN INFANTRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with straight blade etched and gilt on a blued panel at the forte

Thomas Del Mar Ltd

Lot 137

A 1796 PATTERN INFANTRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with straight blade etched and gilt on a blued panel at the forte, including the owner's name 'Lloyd', the crowned Royal Arms, 'John Gill's warranted' on one face and with crowned GR cypher and trophies on the other, brass hilt retaining traces of silver plating and wooden grip (quillon and wire-binding missing), in its brass-mounted leather scabbard 80.5 cm; 31 3/4 in blade

Live Auction

AN ITALIAN LARGE HUNTING DAGGER, SECOND HALF OF THE 18TH CENTURY, SARDINIA OR NAPLES with broad blade formed with a clipped-b

Thomas Del Mar Ltd

Lot 115

AN ITALIAN LARGE HUNTING DAGGER, SECOND HALF OF THE 18TH CENTURY, SARDINIA OR NAPLES with broad blade formed with a clipped-back point, formed with a pair of slender fullers on each face chiselled with a running pattern of foliage issuant from a lion and a bird-of-prey on the respective faces and a further panel with opposing beasts on each face of the forte, moulded iron hilt ferrule, horn grip-scales inlaid with a figure and foliage in engraved German silver on each face, and a further engraved German silver ferrule at the base 28.2 cm; 11 1/8 in blade

Live Auction

A FINE .900 CALIBRE PERCUSSION RIFLE FOR LARGE GAME BY W. G. RAWBONE PATENTEE AND MANUFACTURER, CAPE TOWN, NO. 2591, CIRCA 18

Thomas Del Mar Ltd

Lot 223

A FINE .900 CALIBRE PERCUSSION RIFLE FOR LARGE GAME BY W. G. RAWBONE PATENTEE AND MANUFACTURER, CAPE TOWN, NO. 2591, CIRCA 1865 with heavy octagonal barrel rifled with ten broad grooves, struck with Birmingham and black powder proof marks beneath the breech, the top flat matted, incised with a long slender sighting line terminating in a blued fore-sight at the muzzle and the rear terminal with a recessed circular panel (silver lining missing), folding back-sight of two blued leaves to 300 yards, signed 'W. G. RAWBONE PATENTEE AND MANUFACTURER' within a frame of Greek key behind, scroll-engraved case-hardened breech struck with the gold-lined barrelsmith's mark, scroll-engraved bolster with engraved platinum plug (each side of the top flat with areas of light pitting), scroll-engraved case-hardened tang, border-and scroll-engraved signed case-hardened lock fitted with hammer en suite, half-stock with chequered grip (light bruising), inlaid with a small engraved German silver scroll on the left, scroll-engraved blued iron mounts (small areas of light pitting and wear) comprising trigger-guard, butt-plate, fore-end, rear ramrod-pipe and barrel bolt escutcheons, two further ramrod-pipes, the rear with a loop for a sling (the other sling swivel missing), and original brass-tipped wooden ramrod 81.5 cm; 32 1/8 in barrel William George Rawbone (1809-93) is recorded as a gunmaker with workshops in Birmingham, England, Cape Town, South Africa and, latterly, in Toronto, Canada. In 1862 his patent no. 2530 was granted for '..... improvements in gun barrels, and in machinery to be employed in effecting [them]..... a sighting line formed on the top of the barrels, or the mid-rib, by fixing silver wire in a square groove therein.....'

Live Auction

A PAIR OF LEATHER CAVALRY HOLSTERS, MID-19TH CENTURY of characteristic form, joined by a stitched pigskin panel, retaining th

Thomas Del Mar Ltd

Lot 204

A PAIR OF LEATHER CAVALRY HOLSTERS, MID-19TH CENTURY of characteristic form, joined by a stitched pigskin panel, retaining their inner tabs and belts 34.3 cm; 13 1/2 in internal depth of each holster

Live Auction

˜A GERMAN IVORY-MOUNTED HUNTING SWORD, LAST QUARTER OF THE 18TH CENTURY with tapering blade doubled-edged towards the tip, ir

Thomas Del Mar Ltd

Lot 64

˜A GERMAN IVORY-MOUNTED HUNTING SWORD, LAST QUARTER OF THE 18TH CENTURY with tapering blade doubled-edged towards the tip, iron hilt including knuckle-guard interrupted by a globular moulding, quillon and cap pommel, ivory grip carved with a woodland hunting scene involving a stag set upon by a hound and a hunter (small age cracks), in its scabbard faced at the front with large ivory plaques carved with scrolling foliage in low relief, including scenes from the chase at the top and bottom and the central panel with a fish attacked by a swan (small age cracks), and small iron chape 58.8 cm; 23 1/8 in blade

Live Auction

˜A CEYLONESE DAGGER (PIHA KAETTA), 18TH CENTURY with iron blade formed with a short fuller along the back-edge on each face,

Thomas Del Mar Ltd

Lot 22

˜A CEYLONESE DAGGER (PIHA KAETTA), 18TH CENTURY with iron blade formed with a short fuller along the back-edge on each face, the base of the blade enclosed by a panel of chased brass, characteristic brass hilt enclosing the forte, carved ivory grip (cracked) and small applied silver panels (losses), in its wooden scabbard with large silver chape 11.5 cm; 4 1/2 in blade Provenance Sir Stuart Mitford Fraser, KCSI, CIE (1864-1963)

Live Auction

A FINE GERMAN ETCHED PART ARMOUR WITH ETCHED DECORATION, DATED 1580, NUREMBURG comprising burgonet with one-piece skull risin

Thomas Del Mar Ltd

Lot 165

A FINE GERMAN ETCHED PART ARMOUR WITH ETCHED DECORATION, DATED 1580, NUREMBURG comprising burgonet with one-piece skull rising to a high roped comb (showing slight delamination at its apex) and boxed to either side of it, fitted at its nape with tapering plume-holder and neck-guard of one lame at its the front with a pointed peak (cracked at its tip), struck at its left with the Nuremburg town mark and an armourer's mark, a crested close helmet in profile, and fitted at its left side with a single hinged cheek-piece (that of the right missing), collar formed of three lames front and rear, the lowest in each case deeper than the rest, opening at the right and hinged at the left, the lowest front plate struck with two marks en suite with those of the burgonet, fitted with an integral spaudler of six lames at the right and two (originally six) at the left; and backplate formed of a mainplate, well shaped to the shoulders and boxed at each side, stamped with two marks en suite with those of the burgonet, fitted at its lower edge with a waist lame flanged outwards to receive a culet of a single lame; decorated throughout at its main edges throughout with finely-roped inward turns and accompanying recessed borders, etched with two differing classical battle scenes on each side of the burgonet's comb, with detailed trophies-of-arms and trophies-of-hunting, cornucopia and foliage in a panel to either side of the comb, three diverging bands on the collar and the backplate and a single central band on the spaudlers, the rear plate of the collar and the backplate each including a dated scrollwork panel surmounted by an elaborate trophy-of-arms, further designs of trophies-of-arms and foliage in the borders at the main edges, the secondary edges decorated with panels of conventional foliage, all against a finely stippled previously blackened ground, and accompanied throughout by delicately engrailed borders (areas of light pitting) the burgonet 31.0 cm; 12 1/8 in high (3) The same mark appears, along with the Nuremburg town mark, on a morion acquired in Eisenach in 1889, now preserved at Hallwyl House, Stockholm. See Claudelin 1928, pp. 14-15 no. F3.

Live Auction

˜A COMPOSITE GERMAN IVORY-MOUNTED HUNTING SWORD, LATE 18TH/19TH CENTURY with curved single-edged blade etched and gilt on a b

Thomas Del Mar Ltd

Lot 68

˜A COMPOSITE GERMAN IVORY-MOUNTED HUNTING SWORD, LATE 18TH/19TH CENTURY with curved single-edged blade etched and gilt on a blued panel (faded) over the lower portion with a figure beneath a canopy, a sun-in-splendour and a trophy-of-arms, the forte with Solingen 'extra fin' inscription, gilt brass hilt with down-turned shell decorated with the three fleur-de-lys within a wreath carried by a trophy-of-arms and carved ivory grip formed as a warrior head, in its leather-covered wooden scabbard with gilt-brass mounts comprising chape, locket and middle-band, the latter two each with a ring for suspension 52.7 cm; 20 3/4 in blade

Live Auction

AN INDO-PERSIAN SHIELD (DHAL), MID-19TH CENTURY of shallow convex form, fitted with four domed bosses corresponding to enarm

Thomas Del Mar Ltd

Lot 46

AN INDO-PERSIAN SHIELD (DHAL), MID-19TH CENTURY of shallow convex form, fitted with four domed bosses corresponding to enarmes on the inside, the outer faces each enclosed by an openwork frame, the central portion of the outer face left plain, and the border decorated with a concentric chiselled panel of flowers and foliage highlighted with gold koftgari, with four triangular panels protruding towards the centre, and plain edge studded with iron rivets over brass foliate washers (two early patched repairs) 52.8 cm; 20 3/4 in diameter

Live Auction

A 1796 PATTERN LIGHT CAVALRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with curved blade broadening towards the tip, etched and gil

Thomas Del Mar Ltd

Lot 134

A 1796 PATTERN LIGHT CAVALRY OFFICER'S SWORD of regulation type, with curved blade broadening towards the tip, etched and gilt on a blued panel over the lower portion with foliage, the crowned Royal arms, a mounted cavalryman and trophies-of-arms on one face and with further foliage, the crowned royal cypher 'GR' and trophies on the other (areas of fading), iron hilt comprising scrolling quillon, bevelled knuckle-guard, a pair of langets, faceted back-strap and pommel, and wire-bound leather-covered grip (small losses) with a faceted iron collar at the base, in its iron scabbard with a split ring for suspension (the lower missing) 84.0 cm; 33 in blade

Live Auction

360412 item(s)

/page